DE1045007B - Lamellierter Magnetkern - Google Patents
Lamellierter MagnetkernInfo
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- DE1045007B DE1045007B DEI12928A DEI0012928A DE1045007B DE 1045007 B DE1045007 B DE 1045007B DE I12928 A DEI12928 A DE I12928A DE I0012928 A DEI0012928 A DE I0012928A DE 1045007 B DE1045007 B DE 1045007B
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/0206—Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
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Description
- Lamellierter Magnetkern Es ist bekannt, Magnetkerne aus Blechen oder Folien zusammenzusetzen. Aus Tafeln oder Blättern ferromagnetischen Materials werden dabei die Kernlamellen in den gewünschten Formen durch Stanzen oder Ätzen herausgelöst und anschließend auf verschiedene Weise geschichtet. Dieses Verfahren ist bei kleinen Kernformen und bei dünnem Material schwierig und zeitraubend. Außerdem erfordert das Festlegen der Wicklungsenden am Kern besondere Vorkehrungen.
- Gegenstand der Erfindung ist ein lamellierter Magnetkern, bei dem die äußeren Ränder der Kernlamellen an mehreren Stellen mit den Blech- oder Folienstücken verbunden bleiben, aus denen sie durch Ausstanzen od. dgl. gebildet werden. An denselben Blech- oder Folienstücken sind Vorsprünge zum Festlegen von Wicklungsenden ausgebildet. Automatische Verfahren der Kernherstellung und Bewickelung lassen sich bei der erfindungsgemäßen Kernausbildung leicht anwenden.
- Die folgende Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung wird von Zeichnungen erläutert, deren Fig. 1 einen Kern gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 den Umriß eines Kerns gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein Zubehörteil darstellt.
- Der Kern 1 der Fig. 1 hat die Form eines Kreisringes. Seine äußere Umrißlinie entsteht durch Ausstanzen oder Wegätzen der beiden Kreisbögen 4 aus den Blech- oder Folienstücken 2. Die verbleibenden Stege 3 halten den Kern 1 in seiner Lage zu den Blechen 2, so daß nun statt des unter Umständen sehr kleinen Kerns ein größeres Werkstück entsteht, das entsprechend leichter zu handhaben ist. Dieser Vorteil tritt besonders in Erscheinung, wenn, wie in Fig. 2 angedeutet, mehrere Kerne 7 in einem gemeinsamen Blechstapel 8 enthalten sind und mit diesem durch die Stege 9 mechanisch verbunden bleiben.
- Das magnetische Verhalten eines solchen Kerns 1 oder 7 wird von dem umgebenden Blechteil 2 oder 8 nicht beeinflußt. Der magnetische Widerstand des Luftspaltes 4 oder 10 ist hoch, und die Stege 3 oder 9 können so, bemessen und angeordnet werden, daß keine Unterschiede gegenüber einem vollständig abgetrennten Kern meßbar sind.
- Besonders bei kleinen Kernen ist es schwierig, Befestigungsmöglichkeiten zum Festlegen von Kernwicklungen anzubringen. Bei Kernen gemäß der Erfindung ist dies in sehr einfacher Weise dadurch möglich, daß die Blechteile 2 bzw. 8 mit Nasen 5 bzw. 11 ausgebildet werden. Auf eine derartige Nase läßt sich z. B. das mit einer Nut und den Lötösen 14 versehene Isolierstück 13 schieben und als Anschluß für die Wicklungen 12 benutzen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Lamellierter Magnetkern, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Ränder der Kernlamellen (1) an mehreren Stellen (3) mit den Blech- oder Folienstücken (2) verbunden bleiben, aus denen sie in an sich bekannter Weise durch Ausstanzen od. dgl. gebildet werden.
- 2. Magnetkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blech- oder Folienstücke (2) Vorsprünge (5) zum Festlegen von Wicklungsenden aufweisen.
- 3. Aus mehreren, untereinander zusammenhängenden ferromagnetischen Kernen bestehende Kernanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren Kernen nach Anspruch 1 oder 2 besteht, deren Kernlamellen über die Blech- oder Folienstücke, aus denen sie durch Ausstanzen od. dgl. gebildet werden, untereinander zusammenhängen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften N 9433 VIII c/21 g (bekanntgemacht am 23. 2. 1956),N 9434 VIII c/21 g (bekanntgemacht am 9. 2. 1956) ; »RCA-Review«, Juni 1955, S. 303 bis 311.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1045007XA | 1956-03-09 | 1956-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1045007B true DE1045007B (de) | 1958-11-27 |
Family
ID=22300824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI12928A Pending DE1045007B (de) | 1956-03-09 | 1957-03-08 | Lamellierter Magnetkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1045007B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949076C (de) * | 1953-09-09 | 1956-09-13 | Philips Nv | Ferromagnetischer Kern fuer mehrere magnetische, statische Kippschaltelemente |
DE948998C (de) * | 1953-09-09 | 1956-09-13 | Philips Nv | Ferromagnetischer Kern fuer ein zweidimensionales Gitter statischer, magnetischer Kippschaltelemente |
-
1957
- 1957-03-08 DE DEI12928A patent/DE1045007B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949076C (de) * | 1953-09-09 | 1956-09-13 | Philips Nv | Ferromagnetischer Kern fuer mehrere magnetische, statische Kippschaltelemente |
DE948998C (de) * | 1953-09-09 | 1956-09-13 | Philips Nv | Ferromagnetischer Kern fuer ein zweidimensionales Gitter statischer, magnetischer Kippschaltelemente |
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