DE948998C - Ferromagnetischer Kern fuer ein zweidimensionales Gitter statischer, magnetischer Kippschaltelemente - Google Patents
Ferromagnetischer Kern fuer ein zweidimensionales Gitter statischer, magnetischer KippschaltelementeInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 13. SEPTEMBER 1956
N 9433 VIIIc/2ig
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweidimensionales
Gitter statischer, magnetischer Kippschaltungen, die z. B. bei einer sogenannten Speichermatrix
zur Verwendung kommen, bei dem die statischen, magnetischen Kippschaltelemente in Zeilen
und Spalten angeordnet sind.
Die statischen, magnetischen Kippschaltelemente bestehen bei bekannten Ausführungen aus einem
ringförmigen Kern aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und hoher
Remanenz, mitsamt den erforderlichen Speicherund Ablesewickliungen·. Der Magnetisierungszustand
des remanenten Flusses ist maßgebend für ein der Kippschaltung zugeführtes Signal. Dieses Signal
wird dem magnetischen Kreis in Form von Stromimpulsen zugeführt, die mindestens einen mit dem
Kreis gekoppelten Stromleiter durchfließen, der entweder als Wicklung oder als ein einziger Draht
ausgebildet sein kann.
Solchen ringförmigen· Kernen (haften aber Nachteile an; die den mit dem Kern gekoppelten Leitern
zugeführten Stromimpulse erfordern ziemlich große Leistungen, und die maximale Wiederholungsfrequenz
dieser Stromimpulee ist beschränkt.
Die Erfindung betrifft für den Fall, bei dem mehrere statische, magnetische Kippschaltelemente
in einem zweidimensionalen Gitter vereinigt sind und die Kippschaltelemente in Zeilen und Spalten
angeordnet sind, eine Bauart für einen ferromagnetiischen
Kern, bei der diese Nachteile behoben sind und welche die im folgenden genannten zusätzlichen
Vorteile bietet. Die Bauart gemäß der Erfindung weist das Merkmal auf, daß der ferromagnetische
Kern aus einer Platte aus einem Material mit geringem magnetischem Widerstand aufgebaut ist, die mit einer Anzahl von Aussparungen,
versehen ist. Die Aussparungen sind in Form eines zweidimensionalen Musters angebracht und
von einer Platte oder mehreren Streifen aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve
und hoher Remanenz überbrückt, wodurch ein zweidimensionales Gitter magnetischer
Kreise für statische, magnetische Kippschaltungen ao entsteht.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung· beispielsweise näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Speichermatrix, die in bekannter
Weise aus einem zweidimensionalen Gitter ringförmiger Kerne aufgebaut ist;
Fig. 2 zeigt die bei einem Kern für eine solche Anwendung erforderliche Hysteresissohleife;
Fig. 3, 4, 5, 6, 7 und 8 zeigen ferromagnetische Kerne gemäß der Erfindung, und
FLg. 9 und io zeigen Einzelheiten der Bauart
nach der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine Speichfermatrix, bei der die verschiedenen
magnetisdhen Kreise in bekannter Weise aus einem Satz von Ringkernen aus einem Material
mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und hoher Remanenz aufgebaut sind-; diese Kerne
sind in Form eines zweidimensionalen Gitters angeordnet, und jeder Kern mit den ihm zugeordneten
Stromleitern bildet ein statisches, magnetisches Kippsohaltelement.
Fig. 2 zeigt die Hysteresisschleife eines solchen Kernes, bei der der Fluß Φ als Funktion des durch
einen mit dem Kern gekoppelten Leiter fließenden Stromeis i aufgetragen ist. Unter einer möglichst
rechteckigen Magnetisierungskurve ist eine' SO1ICiIe
zu verstehen, bei der das Verhältnis zwischen dem bei i = — 1^i1 (Fig. 2) auftretenden Fluß Φί und
dem remanenten Fluß Φχ möglichst gleich 1 ist. In
der Praxis liegt dieses Verhältnis zwischen. 0,7 und 1. Bei
i = ο gibt es zwei Remanenzzustände, d. h. den Magnetisierungszustand Φ± und den Magnetisierungszustand.<P2.
Der Zustand Φχ entspricht z. B.
einer »o« des kodierten Signals, Φ2 entspricht einer
»1«. Angenommen, daß sich der Kreis im Zustand Φχ befindet, so wird ein dem mit dem Kern,
verbundenen Stromleiter zugeführter positiver Stromimpuls von einem Wert i± Fluß änderungen
Φ3 — Φχ und Φί —Φ3 im Kern hervorrufen, die
in einem anderen mit dem Kern verbundenen Leiter Spannungen erzeugen. Befindet sich der Kreis im
Zustand φ2, so wird ein dem erstgenannten Stromleiter
zugeführter positiver Stromimpuls bei ansteigender Flanke ,dieses Stromimpulses eine Flußänderung
ΦΆ —Φ2 und bei absteigender Flanke eine
Flußänderung Φ± —ΦΆ !herbeiführen. Diese 3"lußänderungen
erzeugen in dem anderen Leiter ebenfalls Spannungen, von denen die bei der ansteigenden
Flanke des Stromimpulses auftretende erste Spannungsspitze beträchtlich größer ist als die
Spannungsspitze, die auftritt, wenn ein positiver Stromimpuls von der Größe ix dem Kreis im Zustand
Φ± zugeführt wird. Hierbei sei bemerkt, daß
bei der erwähnten Impulsgröße, d. h. iv der Kreis
stets, nachdem dem erstgenannten Leiter ein Stromimpuls zugeführt worden ist, in den Zustand (P1 gelangt,
der mithin einer »o« des kodierten Signals entspricht. Die Erzielung einer »1«, was bedeutet,
daß der Kreis in den Zustand Φ2 gefät, erfolgt dadurch,
daß dem erstgenannten Leiter ein negativer Stromimpuls zugeführt wird, dessen Absolutwert
wenigstens gleich I1 ist.
Der Unterschied zwischen einer »o« undeiner »1« beim Ablesen beruht also auf dem Unterschied zwischen
den SpannungSispitzen über der Wicklung g und ist dem Unterschied· der Flußänderungen
Φ3—Φχ und ΦΆ —Φ2 zu verdanken.
Die Kerne 1 bis 9 sind durch die Eingangswicklungen α bis / und die Auisgangswicklung g miteinander
gekoppelt; diese Wicklungen sind als einfache Leiter ausgebildet.
Gesetzt den Fall, daß sämtliche Kerne 1 bis 9 sich im Zustand Φ± befinden, so erfolgt das Einr
schreiben einer »1«, durch den Zustand Φ2 gekennzeichnet,
in einem bestimmten Kern dadurch, daß den mit diesem Kern gekoppelten Stromleitern je
ein negativer Stromimpuls von der Größe 1ZsI1
(Fig. 2) zugeführt wird. So wird z. B. in 8 eine »1« dadurch gespeichert, daß durch die Stromleiter e
und c je ein Impuls —1Ai1 geschickt wird. Die
Kerne 2, 5, 7 und 9 werden dann von einem Stromimpuls —1^i1 erregt. Dieser ist aber gerade zu
klein (bei richtiger WaH der Hysteresisschleife), * um einen Übergang von Φχ auf Φ2 zu bewirken. Die
Ablesung erfolgt dann dadurch, daß der Ableseitnpuls i± durch zwei in zwei Leitern zugleich auftretende
Stromimpulse von der Größe 1^i1 gebildet
wird.
Die Bauanordnung nach Fig. 1 weist die bereits erwähnten Nachteile auf; die den mit den Kernen
gekoppelten Leitern zugeführten Stromimpulse erfordern ziemlich große Leistungen, und die maximale
Wiederholungsfrequenz dieser Stromimpulse ist beschränkt.' Außerdem haftet der Konstruktion
nach Fig. 1 der Nachteil an, daß die Herstellung aus den Einzelteilen zum fertigen Produkt zeitraubend
ist und mit großer Vorsicht erfolgen muß. Die ringförmigen Kernchen müssen je einzeln in
dem dargestellten Gitter zusammengefügt werden. Bruch von einem der Kerndhen sowohl bei der Herstellung
als auch beim fertigen Produkt macht unvermeidlich einen wenigstens teilweisen Abbau des
Gitters und ein erneutes Zusammenfügen der Kernchen erforderlich.
Fig. 3 zeigt einen ferromagnetischen Kern gemäß der Erfindung, bei dem diese Nachteile behoben
sind: r stellt eine Platte aus einem Material von
geringem magnetischem Widerstand, s stellen die Auespaarungen in diesem Material und t dünne
Platten aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und hoher Remanenz
dar. In den Nuten s können Leiter wie a, b, c usw.
nach Fig. ι untergebracht werden. Beispielsweise sind im Kern nach Fig. 3 drei Leiter a, f und g
untergebracht, die im gleichen Sinne mit den magnetischen Kreisen dieses Kernes wie die entsprechenden
Leiter der Konstruktion nach Fig. 1 mit den entsprechenden magnetischen Kreisen der
Kerne 1 bis 9 gekoppelt sind. Die Platte t bildet mit dem angrenzenden Material der Platte r einen magnetischen
Kreis für eine statische, magnetische Kippschaltung. Bei A ist ein Schnitt eines solchen
Kreises dargestellt. Bei C und D sind die Platten t nicht dargestellt. Der gestrichelte Kreis bei A
deutet schematisch den -Magnetkreis der Kippschaltung an. Der wirksame Toil des Kreises wird nahezu
ausschließlich durch den Teil des in der Platte t
liegenden Kreises gebildet. Da in dieser Weise die wirksame Länge des Teiles mit der möglichst rechteckigen
Magnetisierungskurve und hoher Remanenz gegenüber der eiinies Ringkernes, der immer derart
sein muß, daß die erforderlichen Leiter durch den Ring hindurch angebracht werden können, beträchtlich
verkleinert worden ist, sind die Verluste in diesem Teil vied geringer als bei einem Ringkern.
Die Verluste im anderen Teil des Magnetkreises sind infolge des geringen magnetischen Widerstandes
vernachlässigbar. Da die Berührungsflächen zwischen den Platten t und r verhältnismäßig groß
sind, ist der magnetische Widerstand der Luftspalte in bezug auf den Widerstand der Platte t ebenfalls
vernachlässigbar. Insbesondere werden diese Verluste beträchtlich herabgesetzt, wenn zweckmäßig
sowohl die Plattet als auch die Platter aus elektrisch
im wesentlichen nichtleitenden Materialien bestehen. Durch die Verringerung der Verluste bei
einem Kreis nach Fig. 3 gegenüber einem Kreis nach Fig. 1, die in dem Maße verkleinert werden,
wie die Platte t dünner wird, sind die benötigten Leistungen der den Leitern zugefübrten Stromimpulse
ebenfalls beträchtlich geringer, und außer dem kann die maximale Wiederhalungsfrequenz
dieser Stromimpulse höher gewählt werden.
Es leuchtet ein, daß der Zusammenbau der Teile, d. h. der Platte r mit den Aussparungen s, der
Leiter a, b, c usw. und der Platten t, sehr einfach und schnell erfolgen, kann. Nachdem die erforderlichen
Leiter in diie Aussparungen gelegt worden sind, brauchen nur die Platten t über den Aussparungen
an der Platte r befestigt zu werden. Falls eine dieser Platten zu Bruch geht, braucht nur der
betreffende Teil durch einen anderen ersetzt zu werden, ohne daß dabei andere Platten t oder Leiter,
wie es bei der Bauart nach Fig. 1 der Fall ist, entfernt zu werden brauchen.
Fig. 4 zeigt eine andere Bauart nach der Erfindung. Die Aussparungen bestehen hier aus drei sich
schneidenden Nuten k, m und n, in welche z. B. die
drei Leiter a, d und. g (Fig. 1) gelegt werden und
oberhalb deren Kreuzpunkt das Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und hoher
Remanenz angeordnet ist. Bei der dargestellten Konstruktion !ist außerdem das Material der Platte r,
das die Aussparungen s nicht umfaßt, größtenteils entfernt. Bei B und E sind die Platten t nicht dargestellt;
bei B ist die Umgebung der Nuten im Schnitt dargestellt.
Das Anordnen der Leiter wird beträchtlich vereinfacht, wenn die Nuten k, m und η der verschiedenen
magnetischen Kreise miteinander in Flucht liegen. Fig. 5 zeigt eine äußerst robuste Konstruktion,
bei der dies der Fall ist. Die Nuten, in denen die Leiter angeordnet werden können, setzen sich
in diesem Beispiel außerdem durch das ganze Material der Platte r fort und gehen ineinander über.
Bei F ist die Platte t weggelassen. In Fig. 9 ist ein
solcher Nutenkreuzpunkt ■ einzeln dargestellt; die Platte t ist gestrichelt angedeutet. Gesetzt, daß die
Platten t alle vollkommen gleich sind, sowohl in bezug auf ihre Bemessung als auch betreffs ihrer
Eigenschaften, so besteht trotzdem die Möglichkeit, daß die verschiedenen Magnetkreiise nicht gleichwertig
sind, da eine oder die beiden Ec'ken h bei der
Herstellung der Nuten etwas abgebröckelt oder ungleichmäßig geschliffen sind, am einen Schnittpunkt
etwas mehr, am anderen etwas weniger, so daß die verschiedenen wirksamen Längen der Platten t go
nicht gleich sind. Es empfiehlt sich daher, diese Ecken bei der Herstellung der Platte r zu entfernen^
wenigstens in der unmittelbaren Nähe der Stelle, an der r und f sich berühren. Dies wird z. B.
mehr oder weniger selbständig erreicht, wenn die Nut p breit in bezug auf die beiden anderen Nuten
(Fig. 10) gewählt wird oder mit einem Bohrer, der in der" Mitte des Kreuzpunktes zentriert ist, das
Material an den Ecken h entfernt wird. Die Berührungsflächen
zwischen r und t sind dann, im letzt- ioogenannten Fall annäherungsweise, durch zwei
Geraden begrenzt, die beide annähernd senkrecht zur Richtung w des Feldverlaufs in den Platten t
stehen. Bei den so entstandenen Abflachungen sind diese Bedenken beträchtlich herabgesetzt. Bei der
Konstruktion nach Fig. 5 liegen die Platten aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve
und hoher Remanenz ebenfalls miteinander in Flucht, was im übrigen nicht immer der
Fall zu sein braucht, wie z. B-. bei der Konstruktion no nach Fig. 6, die bei einer Speichermatrix mit etwas
anderem Wählsystem als bei der nach den' Fig. 1 und 3 Anwendung finden kann. Falls mehrere Teile t
miteinander in Flucht liegen, können diese ohne weiteres durch einen gemeinsamen Streifen aus
einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve
und hoher Remanenz ersetzt werden, wodurch die Festigkeit vergrößert wird. Fig. 7
zeigt eine solche Bauanordnung, in der t' die erwähnten Streifen darstellen. Es ist sogar möglich,
die Streifen t' in einem solchen Fall durchweine die
ganze Platte r bedeckende Platte t" aus einem Material
mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und hoher Remanenz zu ersetzen, sofern diese
Platte für diese Eigenschaften, ihre Vorzugsrichtung
in Richtung der ursprünglichen Streifen t' hat.
Fig. 8 zeigt eine solche Konstruktion. Bei H ist
ein Teil der Platte t" weggebrochen. Für eine solche
Platte t" eignen sich insbesondere Einkristalle mit den genannten Eigenschaften, vorzugsweise Einkristalle
mit Spinellstruktur.
Die Kernkonstruktion gemäß der Erfindung ist im vorliegenden Fall zur Anwendung bei einer
Speichermatrix beschrieben. Natürlich ist eine solche Konstruktion überall dort verwendbar, wo
ίο ein zweidimenisionales Gitter statischer, magnetischer
Kippschaltelemente benutzt wird.
Die meist verletzbaren Teile der Konstruktion nach der Erfindung sind die Platten t oder die
Streifen t' oder die Platten t", die ja vorzugsweise möglichst dünn sind. Um diese Teile robuster auszubilden,
kann man: sie an ihrer einen Seite an
einem nicht ferromagnetisdhen Material beliebiger Dicke befestigen. An ihrer anderen Seite werden
die Platten t bzw. die Streifen t' und die Platten t" dann naturgemäß an der Platte r befestigt.
Um die Festigkeit der Anordnung zu steigern, kann das Ganze in bekannter Weise in eine Schutzschicht,
z. B. aus Glas oder Kunstharz, eingebettet werden.
Claims (7)
1. Ferromagnetischer Kern für ein zweidimensionales
Gitter statischer, magnetischer Kippschaltelemente, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einer Platte aus einem Material
mit geringem magnetischem Widerstand aufgebaut ist, die mit einer Anzahl in Form
eines zweidimensionalen Mustere angebrachter Aussparungen versehen ist, die von einer Platte
oder mehreren Streifen aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve
und hoher Remanenz überbrückt sind.
2. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Aussparungen·
je aus wenigstens zwei sich schneidenden Nuten bestehen und die Kreuzpunkte der
Nuten von Platten aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und
hoher Remanenz überbrückt sind.
3. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Platten
oder Streifen aus dem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und höher
Remanenz angrenzenden Kanten der am Kreuzpunkt befindlichen aufrechten Wände der Nuten
annähernd Geraden darstellen, die annähernd senkrecht zur Richtung des Feldverlaufs in den
Platten oder Streifen aus diesem Material an dieser Stelle stehen.
4. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
der verschiedenen magnetischen Kreise miteinander in Flucht liegen.
5. Ferromagnetischer Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere auf einer Geraden liegende magnetische Kreise mit einem gemeinsamen Streifen aus
einem Material von möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve und hoher Remanenz
versehen sind.
6. Ferromagnetischer Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem sämtliche Kreise
gleich orientiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche magnetischen Kreise mit einer
gemeinsamen Platte aus einem Material mit möglichst rechteckiger Magnetisierungskurve
und hoher Remanenz versehen sind, welche Eigenschaften dem Material in einer Vorzugsrichtung innewohnen.
7. Ferromagnetischer Kern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame
Platte aus einem Einkristall, zweckmäßig aus einem Einkristall mit Spinellstruktur besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: »Electronics«, April 1953, S. 146 bis 149.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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