DE1044499B - Viehselbsttraenkebecken - Google Patents

Viehselbsttraenkebecken

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Publication number
DE1044499B
DE1044499B DET12708A DET0012708A DE1044499B DE 1044499 B DE1044499 B DE 1044499B DE T12708 A DET12708 A DE T12708A DE T0012708 A DET0012708 A DE T0012708A DE 1044499 B DE1044499 B DE 1044499B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
cattle
basin
threaded
self
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Pending
Application number
DET12708A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer V Taschitzki
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RAINER V TASCHITZKI
Original Assignee
RAINER V TASCHITZKI
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Publication date
Application filed by RAINER V TASCHITZKI filed Critical RAINER V TASCHITZKI
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Publication of DE1044499B publication Critical patent/DE1044499B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Viehselbsttränkebecken und bezieht sich insbesondere auf eine vorteilhafte Ausgestaltung solcher Viehselbsttränkebecken, die dem Gebrauchszweck derselben in besonderer Weise angepaßt ist.
Die bekanntgewordenen Viehselbsttränkebecken bestehen im allgemeinen aus einem Becken und einem mit diesem Becken verbundenen Ventil, das an eine Wasserleitung anschließbar ist, sowie aus einer im Becken schwenkbar gelagerten Ventilbetätigungsklappe, die in der Art eines einseitigen Hebels auf dem Ventilbetätigungselement aufliegt. Die Viehselbsttränkebecken werden durch das Vieh selbst betätigt, indem das Vieh mit dem Maul auf die Ventilbetätigungsklappe drückt, wodurch das Ventilbetätigungselement heruntergedrückt und das Ventil geöffnet wird, so daß sich das Becken mit Wasser füllt. Es ist bereits bekannt, die Ventilbetätigungsklappe so auszubilden, daß ihre Höhenlage und Winkellage veränderlich und einstellbar ist. Als Einstellelement wird bei den bekannten Viehselbsttränkebecken ein Schraubenelement verwendet, das durch die Ventilbetätigungsklappe hindurchgeführt ist und dessen unteres, verstellbares Ende sich auf dem Ventilbetätigungselement abstützt. Da die bekannten Viehselbsttränkebecken aber für verschiedene Arten von Vieh und auch für Vieh von verschiedener Größe verwendet werden, ist es möglich, daß jedes Vieh, insbesondere Rindvieh, in gleich bequemer Weise das Viehselbsttränkebecken benutzen kann. Da bei den bekannten Becken aber das obere Ende des verstellbaren Schraubenelementes aus der Oberfläche der Ventilbetätigungsklappe herausragt, besteht die Gefahr, daß sich das Vieh beim Saufen das Maul verletzt oder daß sich Futterreste an der Ventilbetätigungsklappe festsetzen, was in jedem Falle unerwünscht ist.
Es ist zwar schon ein Viehselbsttränkebecken bekanntgeworden, bei dem die Verstellschraube hinter der Klappe liegt, so daß auch hier eine Verletzung des Viehs vermieden wird. Jedoch ist dieses Becken baulieh außerordentlich kompliziert, teuer in der Herstellung und auch nicht betriebssicher. Bei der bekannten Ausführungsform sind eine Reihe von Einzelheiten angeordnet, um eine Verstellbarkeit des Ventils herbeizuführen. Da die Ventilbetätigungsklappe durch Tiere betätigt wird, ist es deshalb besonders wichtig, daß eine derartige Vorrichtung einfach ist und auch betriebssicher arbeitet, wenn sie von einem Wesen betätigt wird, das keinerlei Möglichkeiten besitzt, eine solche Vorrichtung zu übersehen und mit Verstand zu handhaben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tränkebecken zu schaffen, das allen diesen Anforderungen entspricht und außerdem keinerlei Möglichkeiten bietet, daß die Tiere sich verletzen.
Viehselbsttränkebecken
Anmelder:
Rainer v. Taschitzki,
Heumar bei Köln-Rath,
Am Mauspfad, Ecke Alte Forststraße
Rainer v. Taschitzki, Heumar bei Köln-Rath,
ist als Erfinder genannt worden
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ventilbetätigungselement in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist, indem es z. B. aus zwei Teilen besteht, die gegeneinander verschiebbar und mittels einer lösbaren Verbindung in ihrer jeweiligen Lage zueinander feststellbar ausgebildet sind. Zum Beispiel kann dies erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß das Ventilbetätigungselement als axial verschiebbarer Zapfen mit axialem Gewindeloch ausgebildet ist und in das axiale Gewindeloch ein Gewindebolzen mit Gewindemutter eingeschraubt ist, so daß das Ventilbetätigungselement durch Hineinschrauben oder Herausschrauben des Gewindebolzens in das bzw. aus dem Gewindeloch des axial verschiebbaren Zapfens in der Länge verstellt werden kann, wobei der Gewindebolzen in bezug auf den axial verschiebbaren Zapfen durch Anziehen der Gewindemutter gesichert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Viehselbsttränkebeckens dargestellt, dem weitere vorteilhafte Einzelheiten im Rahmen der Erfindung zu entnehmen sind. Mit 1 ist das eigentliche Becken bezeichnet, das mit seiner Rückwand 2 an einer Stallwand 3 anliegt und befestigt ist. Im Boden des Beckens 1 ist ein Ventil 4 vorgesehen, dessen Ventilbetätigungselement aus einem axial verschiebbaren Zapfen 5 besteht, in dessen axialem Gewindeloch 6 ein Gewindebolzen 7 mit Gewindemutter 8 eingeschraubt ist. Im Becken 1 ist weiterhin die Ventilbetätigungsklappe 9 schwenkbar gelagert, die in der Art eines einseitigen Hebels auf das obere Ende des Ventilbetätigungselements, d. h. auf das obere Ende des Gewindebolzens 7 drückt. Wenn ein durstiges Tier nun seine Schnauze auf die Ventilbetätigungsklappe 9 drückt, so wird der Gewindebolzen 7 mit dem Zapfen 5 abwärts gedrückt und öffnet das Ventil 4, das an die
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Wasserleitung 10 angeschlossen ist. Dadurch strömt Wasser aus der Wasserleitung 10 durch 'das Ventil 4 in das Becken 1 hinein, worauf das Vieh zu saufen beginnt. Durch Einschrauben des Gewindebolzens 7 in den Zapfen 5 hinein kann die Ventilbetätigungsklappe 9 abgesenkt werden; durch Herausschrauben des GewiiKk-ijoizens 7 aus dem Zapfen 5 heraus kann die Vemilklappe 9 angehoben werden. Auf diese Weise kann eine Behinderung des trinkenden Tieres durch die Mechanik des Viehselbsttränkebeckens weitgehend vermieden werden. Insbesondere ist es gemäß der Erfindung möglich, die Mechanik des Viehselbsttränkebeckens der Eigenart der jeweiligen Tiere anzupassen, so daß das erfindungsgemäße Viehselbsttränkebecken verwendbar ist für fast alle Arten und Größen von Vieh. An der Unterseite des Beckens 1 ist ein Ventilstutzen 11 vorgesehen, der mit dem Ventil 4 verbunden ist und zum Anschluß des Ventils 4 an die Wasserleitung 10 dient.
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Viehselbsttränkebecken, bestehend aus einem Becken, einem damit verbundenen und an eine Wasserleitung anschließbaren Ventil sowie aus einer im Becken schwenkbar gelagerten Ventilbetätigungsklappe, die in der Art eines Hebels auf dem Ventilbetätigungselement aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Betätigungsklappe beeinflußte Ventilschaft längenveränderlich ausgebildet ist, indem er z. B. aus zwei Teilen besteht, die gegeneinander verschiebbar und mittels einer lösbaren Verbindung in ihrer jeweiligen Lage zueinander feststellbar ausgebildet sind.
2. Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilbetätigungselement als axial verschiebbarer Zapfen (5) mit axialem Gewindeloch (6) ausgebildet ist und in das axiale Gewindeloch (6) ein Gewindebolzen (7) mit Gewindemutter (8) eingeschraubt ist, so daß das Ventilbetätigungselement durch Hineinschrauben oder Herausschrauben des Gewindebolzens (7) in das bzw. aus dem Gewindeloch (6) des axial verschiebbaren Zapfens (5) in der Länge verstellt werden kann, wobei der Gewindebolzen (7) in bezug auf den axial verschiebbaren Zapfen (5; durch Anziehen der Gewindemutter (8) gesichert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 702 857, 714 417.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©· 809 679/462 11.5&
DET12708A 1956-09-28 1956-09-28 Viehselbsttraenkebecken Pending DE1044499B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702857C (de) * 1939-06-03 1941-02-18 Walter V Taschitzki Viehtraenkebecken
DE714417C (de) * 1940-06-14 1941-12-02 Walter V Taschitzki Einrichtung zum Befestigen eines Wassereinlassventils an einem Viehtraenkbecken aus Zementbeton

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702857C (de) * 1939-06-03 1941-02-18 Walter V Taschitzki Viehtraenkebecken
DE714417C (de) * 1940-06-14 1941-12-02 Walter V Taschitzki Einrichtung zum Befestigen eines Wassereinlassventils an einem Viehtraenkbecken aus Zementbeton

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