DE1044395B - Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung in Reinigungsgeraeten, wie Schrubbern, dienenden Viskoseschwammes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung in Reinigungsgeraeten, wie Schrubbern, dienenden Viskoseschwammes

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DE1044395B
DE1044395B DEV6998A DEV0006998A DE1044395B DE 1044395 B DE1044395 B DE 1044395B DE V6998 A DEV6998 A DE V6998A DE V0006998 A DEV0006998 A DE V0006998A DE 1044395 B DE1044395 B DE 1044395B
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DE
Germany
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viscose
sponge
scrubbers
cleaning equipment
manufacture
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Pending
Application number
DEV6998A
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English (en)
Inventor
Dr Josef Buchkremer
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Glanzstoff AG
Original Assignee
Glanzstoff AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles

Landscapes

  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung in Reinigungsgeräten, wie Schrubbern, dienenden Viskoseschwammes Es ist vorgeschlagen worden, Viskoseschwämme mit groben Proen, die als Verbandstoff dienen, so zu beschichten, daß eme Schicht mit sehr feinen Poren entsteht, um durch die Glättung der Oberfläche eine Reizwirkung auf die Wunden zu vermeiden. Andere Viskoseschwämme, die für die Verwendung zur Körperpflege oder im Haushalt vorgesehen sind, zeigen eine Außenhaut, die zwar eine geringere Anzahl von groben Poren aufweißt, im übrigen aber die gleiche Besdhaßenheit und Dichte hat wie das Innere d'es Schwammes.
  • Dieste Schwämme aind jedoch zur Verwendung in Bodenreinigungsgeräten, z. B. Schrubber, nicht geeignet, da es sich gezeigt hat, daß die Schwämme leicht einreißea. Insbesondere ist die Auß. enhaut nicht den Beanspruchungen gewachsen, denen sie bei dem Einklemmen in die Reinigungsgeräte ausgesetzt ist.
  • Man hat versucht, die besonders beanspruchten Seiten, der Schwämme durch Auftragen von, Anstrichmitteln, z. B. Nitrocellulose-oder Gummilösung, zu verstärken. Doch blättern diese se schwammfremden Mittel liecht ab. Außerdem bilden sie eine nachezu wasserundurchlässige Schicht und verhindern ein Durchspülen des Schwammes.
  • Es wunde, un gefunden, daß man nach einem neuen Verfahren Schwämme mit einer verstärkten Außenhaut aus regenerierter CelluiLose herstellen kan-n, die gegen mechanis. cbe Einwirkung sehr widerstandsfähig sind und insbesonderezumEinklemmen in Reinnigungsgeräte sehr geeignet sind. Zur Erzeugung einer solchen Außenhaut geht man so vor, daß man die Hohlformen, in denen die Schwämme erzeugt werden, vor dem Einbringen der eingentlichen Schwammasse mit einer Viskose mit einem hoben Cellulosegehalt ausstreioht. Anschließend werden die Formen mit der Schwammasse gefüllt und die gesfamte Masse in an sich bekannter Weise koaguliert und zersetzt. Die Stärke und Dichte der Außenbaut hängt von der Konzentration der Viskose, von ihrer Reife und der Dicke des Aufstriches ab. Es lassen sich durch Wahl der geeigneten Bedingungen je nach Bedarf feine bis lederartiige Außenhäute erzielen,. Als Vieikose mit einem hohen Cellulosegehalt verwendet man z. B. eifne solche mit 10 bis 12% Cellulose.
  • Ausfübrungsbei. spiel Die füp die Herstellung des Schwammkörpers bereitebe ViskosewindzumEinfüllen,in. die Schwammformen aus der Mischmaschine in eine hydraulische Presse gebracht, die mit Füllstutzen ausgerüstet ist.
  • Vor dem Eimfiillen, der Viskose für den Schwamm wird auf diejenigen Innenflächen der Schwammform, an denen der Schwamm die zusätzxliche Hautverstärkung bekommen soll, mittels einer geeigneten Vorrichtung die für die Herstellung der Außenhaut bestimmte Viskose mi gewünschter Dichte aufgetragen,.
  • Hiierfür wird eine Viskose bereitet, die 10 bis 12% Cellulose mit 6 bis 8% alkali enthält und eine Reife von 15 bis 20'° H esiitzt. Sie enthält keiine Zusätze zum BiLden von Porerl. Nach dem Ausstreichen, mit der Viskose für die haut werden die Formen über die Füllstutzen geschoben, worauf die Viskose für iden Schwamm durch Druck eingefüllt wird. Sodann wird die Form mit einem Deckel verschlossen und in einem Zersetzungsbad in waagerechter Lage je nach Größe der Form 3 bis 6 Stunden bie 70 bis 100° C zersetzt.
  • Die e aus den Fornmen herausgenommenen Schwammblöcke werden in üblicher Weise entsalzt, gebleicht und aviviert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung einies zur Verwendung in. Rinigungsgeräten, wie Schrubbern, dienendenVisko's'eschwammes mit verstärkter Außenbaut, dadurch gekennzeichnet, daß man die zur Erzeugung der Schwämme verwendeten Gießformen mit einer Viskose mit einem hohen Cellulosegehalt ausstreicht, hierauf die Schwammasse einfüllt und damn die Zersetzung in üblicher Wese vornimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß eine Viskose mit etwa 10°/o Cellulose angewendet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 641 773, 616 109.
DEV6998A 1954-03-15 1954-03-15 Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung in Reinigungsgeraeten, wie Schrubbern, dienenden Viskoseschwammes Pending DE1044395B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616109C (de) * 1933-07-22 1935-07-22 Ernst Gelinsky Dr Verbandstoff
DE641773C (de) * 1934-05-27 1937-02-12 Ernst Gelinsky Dr Verbandstoff aus Cellulosekunstschwamm

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616109C (de) * 1933-07-22 1935-07-22 Ernst Gelinsky Dr Verbandstoff
DE641773C (de) * 1934-05-27 1937-02-12 Ernst Gelinsky Dr Verbandstoff aus Cellulosekunstschwamm

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