CH351748A - Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
CH351748A
CH351748A CH351748DA CH351748A CH 351748 A CH351748 A CH 351748A CH 351748D A CH351748D A CH 351748DA CH 351748 A CH351748 A CH 351748A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
viscose
outer skin
sponges
sponge
cellulose
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr Buchkremer
Original Assignee
Glanzstoff Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glanzstoff Ag filed Critical Glanzstoff Ag
Publication of CH351748A publication Critical patent/CH351748A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J9/00Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
    • C08J9/34Chemical features in the manufacture of articles consisting of a foamed macromolecular core and a macromolecular surface layer having a higher density than the core
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K7/00Body washing or cleaning implements
    • A47K7/02Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J2301/00Characterised by the use of cellulose, modified cellulose or cellulose derivatives
    • C08J2301/08Cellulose derivatives
    • C08J2301/22Cellulose xanthate
    • C08J2301/24Viscose

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  
 



  Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung
Die bekannten Viskoseschwämme, die für die Verwendung zur Körperpflege oder im Haushalt vorgesehen sind, zeigen eine Aussenhaut, die zwar eine geringere Anzahl von groben Poren aufweist, im übrigen aber die gleiche Beschaffenheit und Dichte hat wie das Innere des Schwammes. Beim Einsatz derartiger Schwämme in Bodenreinigungsgeräte, wie Schrubber usw., hat es sich gezeigt, dass die Schwämme leicht einreissen. Insbesondere ist die Aussenhaut nicht den Beanspruchungen gewachsen, denen sie bei Einklemmen in die Reinigungsgeräte ausgesetzt ist.



   Man hat versucht, die besonders beanspruchten Seiten der Schwämme durch Auftragen von Anstrichmitteln, z. B. Kollodiumwolle, Gummilösung und dergleichen, zu verstärken. Doch blättern diese schwammfremden Mittel leicht ab. Ausserdem bilden sie eine nahezu wasserundurchlässige Schicht und verhindern ein Durchspülen des Schwammes.



   Es wurde nun gefunden, dass Viskoseschwämme, die zu ihrer Verstärkung mit einer aus Viskose hergestellten Aussenhaut aus regenerierter Cellulose versehen sind, diese Nachteile nicht zeigen. Zur Erzeugung einer solchen Aussenhaut geht man z. B. so vor, dass man die   Hohlformen,    in denen die Schwämme erzeugt werden, vor dem Einbringen der eigentlichen Schwamm-Masse mit einer Viskose mit höherem Cellulosegehalt als demjenigen der Masse ausstreicht. Anschliessend werden die Formen mit der -Schwamm-Masse gefüllt, worauf der Inhalt der Formen in an sich bekannter Weise zersetzt wird. Die Stärke und Dichte der Aussenhaut hängt von der Konzentration der Viskose, von ihrer Reife und der Dicke des Aufstriches ab. Es lassen sich durch Wahl der geeigneten Bedingungen je nach Bedarf feine bis lederartige Aussenhäute erzielen.



   Man kann diese Aussenhautverstärkung auch durch Aufstreichen von Viskose auf bereits gebildete Schwämme erzielen, wobei der Cellulosegehalt des Aufstriches höher gewählt ist als derjenige der damit bestrichenen Schwämme, wobei diese Schwämme dann anschliessend nochmals in ein Zersetzungsbad gebracht werden.



   Zweckmässig wählt man zur Herstellung dieser Aussenhaut Viskosen mit einem verhältnismässig hohen Cellulosegehalt von z. B. einer Zusammensetzung   10: 6,8    Cellulose : Alkali.  



   PATENTANSPRÜCHE
I. Viskoseschwamm, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zu seiner Verstärkung dienende, aus Viskose hergestellte Aussenhaut aus regenerierter Cellulose aufweist.



   II. Verfahren zur Herstellung eines Viskoseschwammes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Erzeugung der Aussenhaut eine Viskose mit einem Cellulosegehalt von mehr als   9 O/o    verwendet.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Hohlform mit der Viskose für die Aussenhaut aus streicht, hierauf die Hohlform mit der Viskose für den von der Aussenhaut umschlossenen Teil des Schwammes ausfüllt, worauf das Ganze koaguliert und zersetzt wird.



   2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man einen fertigen Viskoseschwamm mit einer Schicht der Viskose für die Aussenhaut bedeckt und diese Schicht durch Einbringen in ein Zersetzungsbad koaguliert und zersetzt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung Die bekannten Viskoseschwämme, die für die Verwendung zur Körperpflege oder im Haushalt vorgesehen sind, zeigen eine Aussenhaut, die zwar eine geringere Anzahl von groben Poren aufweist, im übrigen aber die gleiche Beschaffenheit und Dichte hat wie das Innere des Schwammes. Beim Einsatz derartiger Schwämme in Bodenreinigungsgeräte, wie Schrubber usw., hat es sich gezeigt, dass die Schwämme leicht einreissen. Insbesondere ist die Aussenhaut nicht den Beanspruchungen gewachsen, denen sie bei Einklemmen in die Reinigungsgeräte ausgesetzt ist.
    Man hat versucht, die besonders beanspruchten Seiten der Schwämme durch Auftragen von Anstrichmitteln, z. B. Kollodiumwolle, Gummilösung und dergleichen, zu verstärken. Doch blättern diese schwammfremden Mittel leicht ab. Ausserdem bilden sie eine nahezu wasserundurchlässige Schicht und verhindern ein Durchspülen des Schwammes.
    Es wurde nun gefunden, dass Viskoseschwämme, die zu ihrer Verstärkung mit einer aus Viskose hergestellten Aussenhaut aus regenerierter Cellulose versehen sind, diese Nachteile nicht zeigen. Zur Erzeugung einer solchen Aussenhaut geht man z. B. so vor, dass man die Hohlformen, in denen die Schwämme erzeugt werden, vor dem Einbringen der eigentlichen Schwamm-Masse mit einer Viskose mit höherem Cellulosegehalt als demjenigen der Masse ausstreicht. Anschliessend werden die Formen mit der -Schwamm-Masse gefüllt, worauf der Inhalt der Formen in an sich bekannter Weise zersetzt wird. Die Stärke und Dichte der Aussenhaut hängt von der Konzentration der Viskose, von ihrer Reife und der Dicke des Aufstriches ab. Es lassen sich durch Wahl der geeigneten Bedingungen je nach Bedarf feine bis lederartige Aussenhäute erzielen.
    Man kann diese Aussenhautverstärkung auch durch Aufstreichen von Viskose auf bereits gebildete Schwämme erzielen, wobei der Cellulosegehalt des Aufstriches höher gewählt ist als derjenige der damit bestrichenen Schwämme, wobei diese Schwämme dann anschliessend nochmals in ein Zersetzungsbad gebracht werden.
    Zweckmässig wählt man zur Herstellung dieser Aussenhaut Viskosen mit einem verhältnismässig hohen Cellulosegehalt von z. B. einer Zusammensetzung 10: 6,8 Cellulose : Alkali.
    PATENTANSPRÜCHE I. Viskoseschwamm, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zu seiner Verstärkung dienende, aus Viskose hergestellte Aussenhaut aus regenerierter Cellulose aufweist.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Viskoseschwammes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Erzeugung der Aussenhaut eine Viskose mit einem Cellulosegehalt von mehr als 9 O/o verwendet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Hohlform mit der Viskose für die Aussenhaut aus streicht, hierauf die Hohlform mit der Viskose für den von der Aussenhaut umschlossenen Teil des Schwammes ausfüllt, worauf das Ganze koaguliert und zersetzt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man einen fertigen Viskoseschwamm mit einer Schicht der Viskose für die Aussenhaut bedeckt und diese Schicht durch Einbringen in ein Zersetzungsbad koaguliert und zersetzt.
CH351748D 1954-03-15 1955-02-25 Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung CH351748A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE765542X 1954-03-15
DE351748X 1954-03-15
DE1119565X 1954-03-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH351748A true CH351748A (de) 1961-03-15

Family

ID=61223545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH351748D CH351748A (de) 1954-03-15 1955-02-25 Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE535967A (de)
CH (1) CH351748A (de)
FR (1) FR1119565A (de)
GB (1) GB765542A (de)
NL (1) NL89744C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE535967A (fr) 1955-03-15
FR1119565A (fr) 1956-06-21
GB765542A (en) 1957-01-09
NL89744C (nl) 1958-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1504279A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffteilen mit kompakter Aussenhaut
DE1814663A1 (de) Hydrophiler Polyurethanschwamm
DE3117721A1 (de) Velourkunstleder und verfahren zu dessen herstellung
CH351748A (de) Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1617640C3 (de) Mischung zur Herstellung von kosmetischen Gesichtsmasken
DE1544894A1 (de) Verfahren zur Verstaerkung und Erhoehung der Haerte von synthetischen und natuerlichen,elastischen Schaum- und Schwamm-Materialien
EP0255950A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hartfaserplatten
DE1619240A1 (de) Streichkunstleder
DE875470C (de) Herstellung eines feuchtigkeitsdurchlaessigen Putzes
DE680828C (de) Verfahren zur Herstellung von Polsterkoerpern
DE1044395B (de) Verfahren zur Herstellung eines zur Verwendung in Reinigungsgeraeten, wie Schrubbern, dienenden Viskoseschwammes
DE455899C (de) Verfahren zur Herstellung plastischer Massen aus wasserloeslichem Trockenblut
DE682347C (de) Verhinderung der Hautbildung beim ueblichen Verfestigen eines in bekannter Weise hergestellten Kautschukmilchschaumes auf Formen
DE672930C (de) Verfahren zur Herstellung poroesen Kautschuks
AT207071B (de) Verfahren zur Herstellung eines Wischtuches für empfindliche Oberflächen, insbesondere Papiertapeten
DE415767C (de) Verfahren zur Herstellung von Jigger-Walzen und -Bottichen
CH302523A (de) Verfahren zum Formen von Artikeln aus Schokolade.
DE855359C (de) Verfahren zur Herstellung von Fuellmaterial fuer Steppdecken, Kissen u. dgl.
DE888318C (de) Kern zum Herstellen von Hohlraeume enthaltenden Koerpern
DE643464C (de) Verfahren zur Herstellung von Aquarellfarbkoerpern
DE887605C (de) Verfahren zur Nachbehandlung von hydratisierter Fasermasse
AT216650B (de) Konservierungs- und Poliermittel für lackierte Oberflächen u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung
DE906004C (de) Verfahren zur Herstellung eines festen, blockartigen Reinigungsmittels insbesondere fuer Badewannen und andere Gefaesse oder Geraete
DE543873C (de) Verfahren zur Veredelung von vegetabilischen Faserstoffen
AT145687B (de) Elastische Gegenstände, wie Tapeziererwaren, Polsterungen, Matratzen u. dgl., sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.