CH351748A - Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/34—Chemical features in the manufacture of articles consisting of a foamed macromolecular core and a macromolecular surface layer having a higher density than the core
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
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Description
Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung Die bekannten Viskoseschwämme, die für die Verwendung zur Körperpflege oder im Haushalt vorgesehen sind, zeigen eine Aussenhaut, die zwar eine geringere Anzahl von groben Poren aufweist, im übrigen aber die gleiche Beschaffenheit und Dichte hat wie das Innere des Schwammes. Beim Einsatz derartiger Schwämme in Bodenreinigungsgeräte, wie Schrubber usw., hat es sich gezeigt, dass die Schwämme leicht einreissen. Insbesondere ist die Aussenhaut nicht den Beanspruchungen gewachsen, denen sie bei Einklemmen in die Reinigungsgeräte ausgesetzt ist. Man hat versucht, die besonders beanspruchten Seiten der Schwämme durch Auftragen von Anstrichmitteln, z. B. Kollodiumwolle, Gummilösung und dergleichen, zu verstärken. Doch blättern diese schwammfremden Mittel leicht ab. Ausserdem bilden sie eine nahezu wasserundurchlässige Schicht und verhindern ein Durchspülen des Schwammes. Es wurde nun gefunden, dass Viskoseschwämme, die zu ihrer Verstärkung mit einer aus Viskose hergestellten Aussenhaut aus regenerierter Cellulose versehen sind, diese Nachteile nicht zeigen. Zur Erzeugung einer solchen Aussenhaut geht man z. B. so vor, dass man die Hohlformen, in denen die Schwämme erzeugt werden, vor dem Einbringen der eigentlichen Schwamm-Masse mit einer Viskose mit höherem Cellulosegehalt als demjenigen der Masse ausstreicht. Anschliessend werden die Formen mit der -Schwamm-Masse gefüllt, worauf der Inhalt der Formen in an sich bekannter Weise zersetzt wird. Die Stärke und Dichte der Aussenhaut hängt von der Konzentration der Viskose, von ihrer Reife und der Dicke des Aufstriches ab. Es lassen sich durch Wahl der geeigneten Bedingungen je nach Bedarf feine bis lederartige Aussenhäute erzielen. Man kann diese Aussenhautverstärkung auch durch Aufstreichen von Viskose auf bereits gebildete Schwämme erzielen, wobei der Cellulosegehalt des Aufstriches höher gewählt ist als derjenige der damit bestrichenen Schwämme, wobei diese Schwämme dann anschliessend nochmals in ein Zersetzungsbad gebracht werden. Zweckmässig wählt man zur Herstellung dieser Aussenhaut Viskosen mit einem verhältnismässig hohen Cellulosegehalt von z. B. einer Zusammensetzung 10: 6,8 Cellulose : Alkali. PATENTANSPRÜCHE I. Viskoseschwamm, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zu seiner Verstärkung dienende, aus Viskose hergestellte Aussenhaut aus regenerierter Cellulose aufweist. II. Verfahren zur Herstellung eines Viskoseschwammes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Erzeugung der Aussenhaut eine Viskose mit einem Cellulosegehalt von mehr als 9 O/o verwendet. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Hohlform mit der Viskose für die Aussenhaut aus streicht, hierauf die Hohlform mit der Viskose für den von der Aussenhaut umschlossenen Teil des Schwammes ausfüllt, worauf das Ganze koaguliert und zersetzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man einen fertigen Viskoseschwamm mit einer Schicht der Viskose für die Aussenhaut bedeckt und diese Schicht durch Einbringen in ein Zersetzungsbad koaguliert und zersetzt. **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung Die bekannten Viskoseschwämme, die für die Verwendung zur Körperpflege oder im Haushalt vorgesehen sind, zeigen eine Aussenhaut, die zwar eine geringere Anzahl von groben Poren aufweist, im übrigen aber die gleiche Beschaffenheit und Dichte hat wie das Innere des Schwammes. Beim Einsatz derartiger Schwämme in Bodenreinigungsgeräte, wie Schrubber usw., hat es sich gezeigt, dass die Schwämme leicht einreissen. Insbesondere ist die Aussenhaut nicht den Beanspruchungen gewachsen, denen sie bei Einklemmen in die Reinigungsgeräte ausgesetzt ist.Man hat versucht, die besonders beanspruchten Seiten der Schwämme durch Auftragen von Anstrichmitteln, z. B. Kollodiumwolle, Gummilösung und dergleichen, zu verstärken. Doch blättern diese schwammfremden Mittel leicht ab. Ausserdem bilden sie eine nahezu wasserundurchlässige Schicht und verhindern ein Durchspülen des Schwammes.Es wurde nun gefunden, dass Viskoseschwämme, die zu ihrer Verstärkung mit einer aus Viskose hergestellten Aussenhaut aus regenerierter Cellulose versehen sind, diese Nachteile nicht zeigen. Zur Erzeugung einer solchen Aussenhaut geht man z. B. so vor, dass man die Hohlformen, in denen die Schwämme erzeugt werden, vor dem Einbringen der eigentlichen Schwamm-Masse mit einer Viskose mit höherem Cellulosegehalt als demjenigen der Masse ausstreicht. Anschliessend werden die Formen mit der -Schwamm-Masse gefüllt, worauf der Inhalt der Formen in an sich bekannter Weise zersetzt wird. Die Stärke und Dichte der Aussenhaut hängt von der Konzentration der Viskose, von ihrer Reife und der Dicke des Aufstriches ab. Es lassen sich durch Wahl der geeigneten Bedingungen je nach Bedarf feine bis lederartige Aussenhäute erzielen.Man kann diese Aussenhautverstärkung auch durch Aufstreichen von Viskose auf bereits gebildete Schwämme erzielen, wobei der Cellulosegehalt des Aufstriches höher gewählt ist als derjenige der damit bestrichenen Schwämme, wobei diese Schwämme dann anschliessend nochmals in ein Zersetzungsbad gebracht werden.Zweckmässig wählt man zur Herstellung dieser Aussenhaut Viskosen mit einem verhältnismässig hohen Cellulosegehalt von z. B. einer Zusammensetzung 10: 6,8 Cellulose : Alkali.PATENTANSPRÜCHE I. Viskoseschwamm, dadurch gekennzeichnet, dass er eine zu seiner Verstärkung dienende, aus Viskose hergestellte Aussenhaut aus regenerierter Cellulose aufweist.II. Verfahren zur Herstellung eines Viskoseschwammes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Erzeugung der Aussenhaut eine Viskose mit einem Cellulosegehalt von mehr als 9 O/o verwendet.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Hohlform mit der Viskose für die Aussenhaut aus streicht, hierauf die Hohlform mit der Viskose für den von der Aussenhaut umschlossenen Teil des Schwammes ausfüllt, worauf das Ganze koaguliert und zersetzt wird.2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man einen fertigen Viskoseschwamm mit einer Schicht der Viskose für die Aussenhaut bedeckt und diese Schicht durch Einbringen in ein Zersetzungsbad koaguliert und zersetzt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE765542X | 1954-03-15 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH351748A true CH351748A (de) | 1961-03-15 |
Family
ID=61223545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH351748D CH351748A (de) | 1954-03-15 | 1955-02-25 | Viskoseschwamm und Verfahren zu seiner Herstellung |
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Country | Link |
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1955
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- 1955-02-24 FR FR1119565D patent/FR1119565A/fr not_active Expired
- 1955-02-25 NL NL195098A patent/NL89744C/nl active
- 1955-02-25 CH CH351748D patent/CH351748A/de unknown
- 1955-03-08 GB GB6808/55A patent/GB765542A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE535967A (fr) | 1955-03-15 |
FR1119565A (fr) | 1956-06-21 |
GB765542A (en) | 1957-01-09 |
NL89744C (nl) | 1958-12-15 |
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