DE1042420B - Schaltanordnung fuer elektrisch zu oeffnende Schloesser - Google Patents
Schaltanordnung fuer elektrisch zu oeffnende SchloesserInfo
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- DE1042420B DE1042420B DEE8947A DEE0008947A DE1042420B DE 1042420 B DE1042420 B DE 1042420B DE E8947 A DEE8947 A DE E8947A DE E0008947 A DEE0008947 A DE E0008947A DE 1042420 B DE1042420 B DE 1042420B
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00658—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
- G07C9/00674—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons
- G07C9/0069—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence
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Description
DEUTSCHES
kl. 68 a 41
INTERNAT. KL. E 05 L·
PATENTAMT
AN ME LDETAG:
E 8947 III/68a
9. FEBRUAR 1954
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
DND AUSGABE DER
AUSLEGESCHKIFT: 30. O KTO B ER 1958
DER ANMELDUNG
DND AUSGABE DER
AUSLEGESCHKIFT: 30. O KTO B ER 1958
Es sind Vorrichtungen zum elektromagnetischen Öffnen und Schließen von Schlössern bekannt, deren
Schaltanordnung darin besteht, daß bestimmte Reihen von Stromimpulsen auf mehrere Elektromagnete ausgeübt
werden müssen, um mehrere Sperrorgane, z. B. mit Ausnehmungen versehene Ringe, so einzustellen,
daß der Riegel des Schlosses freigegeben wird. Die Zahl der Impulse je Elektromagnet ist variabel einstellbar,
oder es müssen Sperrvorgänge, die von je einem Elektromagnet betätigt werden, in bestimmter
Weise verschoben werden, indem verschiedene, 'auf -.
einer Tafel angebrachte Knöpfe in bestimmter Reihenfolge gedrückt werden.
Einrichtungen dieser Art erfordern viel Platz und benötigen eine große Zahl von Einzelteilen. Eine is
Änderung ihrer Verschlüsselung ist zeitraubend und schwierig.
Es wurde deshalb eine Vereinfachung dieser Anordnungen derart getroffen, daß nur Kontakte zu
drücken sind, die bei richtiger Auswahl einen Strom- ao kreis zur Betätigung des Öffnungsmagnets schließen,
daß bei unrichtiger Auswahl der Kontakte jedoch der Magnet nicht erregt wird, weil der Stromkreis an
einer oder mehreren Stellen unterbrochen ist. Diese Anordnung ist räumlich zusammengedrängt, benötigt
aber verschiedene bewegliche Einstellmittel, wie Kontaktbrücken, Federn und drehbare Scheiben, so daß
diese Einrichtung störanfällig ist und nachgiebige Drahtverbindungen benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist, eine derartige Einrichtung zu vereinfachen unter Übernahme des auch bei
der letztgenannten Einrichtung verwendeten Prinzips, Arbeits- und Ruhekontakte in Reihenschaltung anzuordnen.
Erfindungsgemäß besteht die allgemeine Lösungsidee in der Anordnung U-förmig ausgebildeter Gegenkontakte
zu den federnden Kontakten, die durch isolierende Ausbildung des einen der Schenkel wahlweise
als Ruhe- oder Arbeitskontakte dienen können, über die der Stromkreis für den Öffnungsmagneten in Reihenschaltung
gebildet wird. Hierdurch ergibt sich die besonders zweckmäßige Möglichkeit, die Verschlüsselung
der Tasten lediglich durch Vertauschen der Lage der Isolierung der festen Kontakte verändern zu können.
In der Praxis ist es durch einfaches Umstecken der U-förmigen Gegenkontakte möglich, die Verschlüsselung
zu ändern.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Druckknopfleiste einer beispielsweisen Ausführungsform des Gerätes und
Abb. 2 eine schematische Schaltanordnung mit dem Stromfiuß ;
Abb. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen :
Schaltanordnung für elektrisch zu öffnende Schlösser
Anmelder;
Theo Engels,
Oberwinter, (Kr. Ahrweiler), Mariengasse 132
Theo Engels, Oberwinter (Kr. Ahrweiler), ist als Erfinder genannt worden
der U-förmigen Gegenkontakte mit der einseitigen Isolierung;
Abb. 4 und 5 zeigen die Zusammenarbeit eines solchen Kontaktes mit der Federzunge, die durch Tasten
betätigt werden kann.
Gemäß Abb. 1 ist nach außen von der Schloßanordnung lediglich eine Reihe von Druckknöpfen bzw.
-tasten sichtbar, die mit den Ziffern 1 bis 6 bezeichnet sind. In der Praxis wird man zur Verbesserung der
Verschlüsselungsmöglichkeit auch mehrere Drucktasten vorsehen, die — wie in Abb. 1 dargestellt —
entweder in einer Reihe oder in einer Mehrzahl paralleler Reihen bzw. in Form eines runden Zifferblattes
angeordnet sein können. Die Tasten sind mit ebenso vielen Lamellen auf der Rückseite verbunden und wirken
beim Drücken des Knopfes auf einen Stromkreis ein.
Gemäß Abb. 2 tritt der Strom auf der Rückseite bei + ein, verläuft über die elastischen Metallamellen
-F1 und F2 bis -F6 und die Strombrücken B1 bis ΒΆ zum
Ausgang —. Jede dieser Lamellen ist mit einer Taste des Tastenbretts verbunden und kann durch Druck
auf den Knopf von der Strombrücke getrennt werden. Hierdurch entsteht an dieser Stelle eine Unterbrechung
des Stromkreises.
Erfindungsgemäß sind nun ein oder mehrere Lamellen, die Sicherungskombination, von ihrer Strombrücke
getrennt, und zwar durch die Anordnung von Ruhekontakten in Form von U-Schienen, wie in Abb. 3
dargestellt. Die Flächen a, b, c dieser Kontakte sind aus Metall, die Fläche η ist ein Nichtleiter oder Metall
mit nichtleitendem Überzug.
Der Kontakt liegt im Ruhezustand der Taste auf der nichtleitenden Fläche» zwischen C und D (s. Abb. 4).
so daß an dieser Stelle der Strom dauernd unter-
8» 661/26
brachen ist. Durch Herabdrücken des zugehörigen Knopfes wird die Lamellenspitze (s. Abb, 5) an die Fläche
α gedrückt, und der Strom wird nun von der
Lamelle über a-b-c zur Strombrücke weitergeleitet/
Aus diesem System resultiert folgendes: An einer
oder mehreren Stellen ist der Stromkreis durch die Reihenschaltung von Ruhe- und Arbeitskontakten
dauernd unterbrochen. Werden die entsprechenden Knöpfe der Kombination niedergedrückt, so wird der
Stromkreis geschlossen und das Öffnen des Schlosses bewirkt. Werden irgendwelche anderen Knöpfe oder
ein Knopf zusätzlich zur Kombination niedergedrückt, so wird der Stromkreis nicht geschlossen.
Mit dieser Sicherung ausgestattet, kann für die elektrisch arbeitenden Schlösser ein großes Verbreitungsgebiet
erschlossen werden. Nicht nur Türen — an Kassenräumen, Kraftwagen usw. — können durch
derartig kombinierte Schlösser gesichert werden, sondern auch Schreibtischladen, Ladenkassen in kleinen
Geschäften u. dgl., da als Stromquellen außer Klingelstrom, Autobatterien sogar Taschenlampenbatterien
für kleinere Objekte genügen. Gegenüber den mecha- '
nisch wirkenden Kombinationen bietet die Sicherung gemäß der Erfindung mehrere Vorteile: sie ist gewichtsmäßig
leichter, in der Konstruktion einfach und deshalb billig, sie kann leicht gehandhabt und die
Kombination schnell geändert werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:- 1.. Schaltanordnung für elektrisch zu öffnende Schlösser .mit einer Anzahl von federnden, z. B. durch Tasten betätigten Kontakten, die mit festen Gegenkontakten zusammenarbeiten, wobei durch Betätigen mehrerer Kontakte nur bei richtiger Auswahl derselben der Stromkreis für den Öffnungsmagneten geschlossen wird, gekennzeichnet durch U-förmig ausgebildete Gegenkontakte, die durch isolierende Ausbildung des einen der Schenkel wahlweise als Ruhe- oder Arbeitskontakte dienen, über die der- Stromkreis für den Öffnungsmagneten in Reihenschaltung gebildet wird.
- 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsselung der Tasten lediglich durch Vertauschen der Lage der Isolierung der festen Kontakte veränderbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr: 867 502, 652 744,
524, 419 041.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 809 661.26 10.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8947A DE1042420B (de) | 1954-02-09 | 1954-02-09 | Schaltanordnung fuer elektrisch zu oeffnende Schloesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE8947A DE1042420B (de) | 1954-02-09 | 1954-02-09 | Schaltanordnung fuer elektrisch zu oeffnende Schloesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1042420B true DE1042420B (de) | 1958-10-30 |
Family
ID=7067516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE8947A Pending DE1042420B (de) | 1954-02-09 | 1954-02-09 | Schaltanordnung fuer elektrisch zu oeffnende Schloesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1042420B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE419041C (de) * | 1924-04-09 | 1925-09-18 | Josef Stacke | Vorrichtung zum elektromagnetischen OEffnen und Schliessen von Schloessern |
DE598524C (de) * | 1932-02-12 | 1934-06-12 | Rolf Pliefke | Schloss mit elektromagnetischer OEffnung und Schliessung |
DE652744C (de) * | 1934-11-23 | 1937-11-06 | Emil Peter Noll Dipl Ing | Malschloss fuer elektrische Stromkreise |
DE867502C (de) * | 1949-02-23 | 1953-02-19 | Josef Schelle | Elektrisches Vexierschloss |
-
1954
- 1954-02-09 DE DEE8947A patent/DE1042420B/de active Pending
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