DE1041876B - Stossschutzeinrichtung fuer Stemmtore bei Schleusenanlagen - Google Patents

Stossschutzeinrichtung fuer Stemmtore bei Schleusenanlagen

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DE1041876B
DE1041876B DEM31422A DEM0031422A DE1041876B DE 1041876 B DE1041876 B DE 1041876B DE M31422 A DEM31422 A DE M31422A DE M0031422 A DEM0031422 A DE M0031422A DE 1041876 B DE1041876 B DE 1041876B
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Stoßschutzeinrichtung für Stemmtore bei Schleusenanlagen Zur Vermeidung von Beschädigungen der Stemmtore bei Schleusenanlagen durch Rammen von Schiffen werden allgemein Stoßschutzbalken senkrecht zur Schleusenlängsachse verwendet, welche die kinetische Energie des Schiffes meist in Federn aufnehmen und vernichten. Der Balken wird am Unterhaupt der Schleuse auf der Plattform gelagert, wenn die Stauhöhe der Tore so groß ist, daß die Schiffe darunter durchfahren können. Am Oberhaupt wird durch Absenken des Balkens auf die Sohle der Schleuse die Durchfahrt freigelegt. Es kann auch durch Hochklappen des Balkens die Durchfahrt für die Schiffe freigegeben werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßschutzeinrichtung für Stemmtore bei Schleusenanlagen und bezweckt, auch bei fehlerhafter Steuerung einfahrende Schiffe so vor den Toren abzubremsen, daß eine Beschädigung der Konstruktion des einen oder anderen Torflügels sicher vermieden wird. Sie verwendet hierzu eine bekannte Konstruktion einer Stoßschutzeinrichtung, bei der durch einen in waagerechter Ebene geführten Stoßbalken bei dessen Verschiebung mit ihm in Verbindung stehende Dämpfungsmittel mit zunehmendem Dämpfungswiderstand gleichmäßig beansprucht werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Dämpfungsglieder (Federpakete) mit dem Stoßbalken durch Ketten verbunden sind, die je über eine auf einer Gleichlaufwelle drehfest sitzende Umlenk-Kettenrolle geführt sind. Dadurch, daß alle Federpakete gleichmäßig zur Energievernichtung herangezogen werden, können sie kleiner ausgeführt werden. Außerdem wird der Stoß des Schiffes sanfter aufgefangen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.l ein Stemmtor mit einem Stoßschutzbalken nach der Erfindung im Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. In den Figuren bezeichnet 1 das eine der beiden Stemmtore einer Schleuse und 2 den Stoßschutzbalken, der an einem auf dem Stemmtor 1 sich abstützenden, quer zum Stemmtor, also in Schleusenlängsrichtung verschiebbar gelagerten und zwangläufig geführten (beispielsweise Rollenführung) Schlitten 2 a, befestigt ist. An beiden Enden des Schlittens 2a sind Bolzen 4 vorgesehen, an denen 3 Ketten 3 angreifen, die mit Federpaketen 5 verbunden sind, welche aus Gummihohlfedern zusammengesetzt sein oder aus andersartigen Federn bestehen können.
  • Die Zugmittel 3 sind über in einem Bock 2b gelagerte Umlenk-Kettenrollen 6 geführt, durch welche die Zugmittel 3 um 90° umgelenkt werden, so daß die Federpakete 5 in senkrechter Anordnung in dem Hohlraum des Stemmtores 1 untergebracht werden können. Damit bei einem Stoß eines Schiffes gegen den Stoßbalken 2 beide Federpakete 5 gleichmäßig gespannt und belastet werden, ist eine Gleichlaufwelle 9 vorgesehen, welche die beiden Umlenk-Kettenrollen 6 für die Ketten 3 miteinander verbindet, so daß sie sich synchron drehen müssen. Dies erfordert, daß als Zugmittel nicht Seile, sondern Ketten verwendet werden und daß die Umlenk-Kettenrollen 6 nicht als glatte Rollen, sondern als Kettenritzel ausgebildet sind. Statt der dargestellten zwei Federpakete 5 können bei sehr langen Stoßschutzbalken 2 auch mehrere Federpakete 5 angeordnet werden.

Claims (2)

  1. PATGNTANSPRUCHE: 1. Stoßschutzeinrichtung für Stemmtore bei Schleusenanlagen, bestehend aus einem auf dem Stemmtor gelagerten, in waagerechter Ebene geführten Stoßbalken, bei dessen Verschiebung mit dem Stoßbalken in Verbindung stehende Dämpfungsmittel mit zunehmendem Dämpfungswiderstand gleichmäßig beansprucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder (Federpakete 5) mit dem Stoßbalken (2) durch Ketten (3) verbunden sind, die je über eine auf einer Gleichlaufwelle (9) drehfest sitzende UmleRlk-Ketterirolle (6) geführt sind.
  2. 2. Stoßschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßbalken (2) an, einem auf dem Stemmtor (1) abgestützten und in Längsrichtung der Schleuse zwangläufig geführten (beispielsweise Rollenführung) Schlitten (2a) befestigt ist, an dem die Ketten (3) angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 594 351; "französische Patentschrift Nr. 566 863; britische Patentschrift Nr. 659 687.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1158008B (de) * 1961-05-06 1963-11-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stossschutzeinrichtung fuer Schleusentore

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR566863A (fr) * 1923-05-30 1924-02-22 Entpr S Soc Gen Estacade en béton armé avec dispositif élastique pour amortir le choc des bateaux
DE594351C (de) * 1932-02-15 1934-03-15 Simec Ste Ind De Materiel D En Stossdaempfungsvorrichtung fuer Wasserbauten oder Schiffe
GB659687A (en) * 1949-09-02 1951-10-24 Christiani & Nielsen Ltd Improvements in or relating to berths for shipping

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