CH357031A - Unter Federeinwirkung stehende Stosschutzeinrichtung an Stemmtoren von Schleusenanlagen - Google Patents

Unter Federeinwirkung stehende Stosschutzeinrichtung an Stemmtoren von Schleusenanlagen

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CH357031A
CH357031A CH357031DA CH357031A CH 357031 A CH357031 A CH 357031A CH 357031D A CH357031D A CH 357031DA CH 357031 A CH357031 A CH 357031A
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards

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Description


  <B>Unter Federeinwirkung stehende</B>       Stosschutzeinrichtung    an     Stemmtoren    von Schleusenanlagen    Die Erfindung bezieht sich auf eine unter Feder  einwirkung stehende     Stosschutzeinrichtung    an Stemm  toren von Schleusenanlagen.  



  Zur Vermeidung von Beschädigungen der Stemm  tore bei Schleusenanlagen durch Rammen von Schif  fen werden allgemein     Stosschutzbalken    senkrecht zur       Schleuselängsachse    verwendet, welche die kinetische  Energie des Schiffes meist in Federn aufnehmen und       vernichten.    Der Balken wird am Unterhaupt der  Schleuse auf der Plattform gelagert, wenn die Stau  höhe der Tore so gross ist, dass die     Schiffe    darunter  durchfahren können. Am Oberhaupt wird durch Ab  senken des     Balkens    auf die Sohle der Schleuse die  Durchfahrt freigelegt. Es kann auch durch Hoch  klappen des Balkens die     Durchfahrt    für die Schiffe  freigegeben werden.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine unter Feder  einwirkung stehende     Stosschutzeinrichtung    an Stemm  toren bei Schleusenanlagen, die auch bei fehlerhafter  Steuerung einfahrende Schiffe so vor den Toren ab  bremst, dass eine Beschädigung der Konstruktion des  einen oder anderen Torflügels sicher vermieden wird.  Bei der     Einrichtung    gemäss der Erfindung wirkt der  auf dem Stemmtor     gelagerte        Balken    auf mindestens  zwei voneinander getrennte Federpakete und es sind  Mittel vorgesehen, welche die Stosskraft gleichmässig  auf die Federpakete verteilen.

   Als Mittel zur     gleich-          mässigen    Verteilung der Stosskraft auf die Feder  pakete können zwischen Schienen laufende waag  rechte Rollen vorgesehen sein, durch welche der Bal  ken in Längsrichtung der Schleuse zwangsläufig ge  führt wird oder es können für denselben Zweck Um  lenkrollen für die     17bertragung    der Balkenbewegung  auf die Federpakete durch eine Welle zwangsläufig  miteinander verbunden sein. Dadurch,     dass    alle Feder-         pakete    gleichmässig zur Energievernichtung heran  gezogen werden, können sie kleiner ausgeführt wer  den. Ausserdem wird der Stoss des     Schiffes    sanfter  aufgefangen.  



       In    der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele der     Stosschutzeinrichtung    gemäss der       Erfindung    schematisch     dargestellt,    und zwar zeigen       Fig.    1 die Draufsicht auf ein Stemmtor mit einer       Stosschutzeinrichtung    nach der     Erfindung,          Fig.    2 den Schnitt nach der Linie     11-II    in     Fig.    1,

         Fig.    3 ein Stemmtor mit einer anders     ausgeführten          Stosschutzeinrichtung    im Schnitt nach der     Linie        III-          III    in     Fig.    4, und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    in       Fig.    3.  



  Nach     der    Zeichnung ist 1 das eine der beiden  Stemmtore einer Schleuse bei dem der     Stosschutz-          balken    an einem auf     dem        Stemmtor    1 sich     ab-          stützenden,    quer zum Stemmtor, also     in    Schleusen  längsrichtung verschiebbar     gelagerten        Schlitten    2a  befestigt ist.

   An beiden Enden des     Schlittens    2a     sind          Bolzen    4 vorgesehen,     an    denen Zugmittel 3     (Ketten,     Seile oder dergleichen)     angreifen,    die mit Federpake  ten 5 verbunden sind, welche aus     Gummihohlfedem     zusammengesetzt sein oder aus andersartigen     Federn     bestehen können.  



  Die Zugmittel 3 sind über in einem Bock 2b       gelagerte    Rollen 6     geführt,    durch welche die Zug  mittel 3 um 900 umgelenkt werden, so dass die Fe  derpakete 5 in senkrechter     Anordnung    in dem Hohl  raum des Stemmtores 1 untergebracht werden kön  nen. Damit bei einem Stoss eines     Schiffes    gegen den       Stossbalken    2 beide Federpakete 5     gleichmässig    ge  spannt und belastet werden, wird nach den     Fig.    1  und 2 der den     Stosschutzbalken    tragende     Schlitten    2a      in     Längsrichtung    der Schleuse zwangsläufig geführt.

    Diese     Führung    erfolgt an zwei oder mehreren  Stellen der     Längserstreckung    des Schlittens 2a je  durch ein Paar waagrechter Rollen 8, die zwischen  senkrechten, einen Teil der Schlittenkonstruktion bil  denden und in Längsrichtung der Schleuse sich er  streckenden Schienen 7 laufen. Von den Rollen 8 ist  an jedem Stemmtor eine vor und eine hinter der Um  lenkrolle 6 am     Stemmtorkörper    gelagert, um einen  möglichst grossen Abstand zu bekommen. Ein bei  Verschiebung des     Stossbalkens    2,     infolge    der exzen  trisch angreifenden     Federkräfte    auftretendes Dreh  moment wird durch die Rollen 8 aufgenommen.

         Selbstverständlich    können die Schienen 7 auch am  Stemmtor 1 und die Rollen 8 am Schlitten 2a ange  bracht sein.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    3  und 4 ist ein anderes Mittel angewendet, um beim  Stoss eines     Schiffes    gegen den     Balken    2 alle Feder  pakete 5 gleichmässig zu spannen und zu belasten.  Dieses Mittel besteht hier aus einer Welle 9, welche  die beiden     Umlenkrollen    6 für die Zugmittel 3 mit  einander verbindet, so dass sie sich synchron drehen  müssen. Dies erfordert, dass hier als Zugmittel nicht  Seile, sondern nur Ketten verwendet werden, und  dass die     Umlenkrollen    6     nicht    als glatte Rollen, son  dern als     Kettenritzel    ausgebildet sind.

   Statt der dar  gestellten     zwei    Federpakete 5 können bei sehr langen       Stossehutzbalken    2 auch mehr als zwei Federpakete  5 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Unter Federeinwirkung stehende Stosschutzein- richtung an Stemmtoren von Schleusenanlagen, da durch gekennzeichnet, dass ein auf dem Stemmtor (1) gelagerter Stosschutzbalken (2) auf mindestens zwei voneinander getrennte Federpakete (5) einwirkt und Mittel vorgesehen sind, welche die Stosskraft gleich- mässig auf die Federpakete (5) verteilen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stosschutzeinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stosschutzbalken (2) an einem auf dem Stemmtor (1) abgestützten und in Längsrichtung der Schleuse beweglichen Schlitten (2a) befestigt ist, der mit den Federpaketen (5) kraft übertragend verbunden ist. 2. Stosschutzeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Stosschutz- balken (2) tragende Schlitten (2a) durch eine Rollen führung (8) am Stemmtor (1) geführt ist.
    3. Stosschutzeinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleichartige, der Kraft übertragung zwischen Stossbalken (2) bzw. Schlitten (2a) und den Federpaketen (5) dienende Glieder (6) durch eine den Gleichlauf- dieser Glieder erzwingende Vorrichtung verbunden sind.
CH357031D 1956-08-16 1957-08-09 Unter Federeinwirkung stehende Stosschutzeinrichtung an Stemmtoren von Schleusenanlagen CH357031A (de)

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