DE1041327B - Vorrichtung zum Fuegen der Schuesse von Dachrinnen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuegen der Schuesse von Dachrinnen

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DE1041327B
DE1041327B DET12227A DET0012227A DE1041327B DE 1041327 B DE1041327 B DE 1041327B DE T12227 A DET12227 A DE T12227A DE T0012227 A DET0012227 A DE T0012227A DE 1041327 B DE1041327 B DE 1041327B
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Germany
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DET12227A
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Alfred Taubert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/068Means for fastening gutter parts together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fügen der Schüsse von Dachrinnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fügen der Schüsse von Dachrinnen, bei denen der eine Schenkel an seinem Ende eingerollt ist, um an dem benachbarten Schuß überlappend festgelegt zu werden, wobei die beiden Schüsse der Dachrinne nach erfolgtem Zusammenfügen in an sich bekannter Weise miteinander verlötet, vernietet od. dgl. werden.
  • Es ist bereits bekannt, zum Fügen und nachträglichen Löten von Dachrinnenschüssen Werkzeuge in Form eines Lötbaumes oder Lötbrettes zu verwenden Der Nachteil dieser Werkzeuge besteht vor allem darin, daß diese infolge ihrer Sperrigkeit den praktischen Bedürfnissen nicht entsprechen. So hat sich ge zeigt, daß diese bekannten Einrichtungen allenfalls in der Werkstatt verwendet werden können, während eine Verwendung auf der Baustelle, insbesondere auf dem Dach, wegen der erwähnten Sperrigkeit nicht mög lieh ist.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine handliche Vorrichtung zu schaffen, mit der das Fügen der Dachrinnen auf dem Dach vorgenommen werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen dreizinkigen Bügel, dessen mittlere Zinke mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die den Bügel an dem nicht eingerollten Schenkel des beim Fügen untergeschobenen Schusses festklemmt, gegen den sich auch die eine der beiden äußeren Zinken abstützt, während die andere äußere, in ihrer Länge verstellbare Zinke gegen den nicht eingerollten Schenkel des übergeschobenen Schusses wirkt. Dadurch wird nicht nur eine leichte Arbeitsweise gewährleistet, sondern darüber hinaus auch der Verbrauch an Lötmaterial erheblich herabgesetzt, indem die Lötnähte in diesem Falle enger zum Anliegen gebracht werden können, als dies bisher mit den bekannten verwandten Vorrichtungen möglich war.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner noch die handliche Ausbildung des Gerätes, das bequem in der Tasche des Handwerkers untergebracht werden kann. Vorteilhaft besteht die mittlere Zinke aus zwei durch Schraube und Flügelmutter zusammenpreßbaren Spannblechen, während die in ihrer Länge verstellbare äußere Zinke aus einer mit einer Flügelmutter versehenen Gewindespindel besteht, welche an ihrem freien Ende ein gegen den nicht eingerollten Schenkel der Dachrinne wirkendes drehbares Druckstück trägt. Das freie Ende der in ihrer Länge unveränderlichen äußeren Zinke ist dachförmig ausgebildet.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Mit 1 ist der eine Dachrinnen schuß bezeichnet, der einen Schenkel aufweist, der an seinem Ende eingerollt um an dein benachbarten Schuß 2 überlappend festgelegt zu werden, derart, daß nach erfolgtem Fügen eine Verbindung der beiden Schüsse 1, 2 durch Löten, Vernieten od. dgl. möglich ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht au: einem dreizinkigen Bügel, dessen mittlere Zinke mit einer Klemmeinrichtung versehen ist, die den Bügel an dem nicht eingerollten Schenkel des beim Fügen untergeschobenen Schusses 2 festklemmt. Die mittlere Zinke besteht aus Spannblechen 3, die beispielsweise mit Hilfe einer Schraube und Flügelmutter 4 zusammengepreßt werden können.
  • Das Ende 5a der einen der äußeren Zinken 5 ist dachförmig ausgebildet und stützt sich gegen den nicht eingerollten Rand des untergeschobenen Schusses 2. Die andere äußere Zinke ist in ihrer Länge verstellbar ausgebildet und besteht aus einer mit einer Flügelmutter 6 versehenen Gewindespindel 7, die an ihrem freien Ende ein gegen den nicht eingerollten Schenkel der Dachrinne wirkendes drehbares Druckstück 8 trägt Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Wenn die beiden Dachrinnenschüsse 1, 2 vor dein Verlöten, Vernieten od. dgl. zusammengefügt werden sollen, wird die Vorrichtung auf den nicht eingerollten Schenkel der beiden Schüsse 1, 2 so aufgesetzt, daß sich das Druckstück.8 des äußeren verstellbaren Zinkens gegen das nicht eingerollte Ende des übergeschobenen Dachrinnenschusses 1 legt, während die Spannbleche 3 der mittleren Zinke sich an dem nicht eingerollten Ende des untergeschobenen Schusses 2 festklemmen. Das dachförmig ausgebildete Ende 5a der anderen äußeren Zinke 5 stützt sich gegen die glatte Kante des Dachrinnenschusses 2 ab. Durch Dre hun der Gewindespindel 7 mit Hilfe der Flügelmutter 6 «-erden die beiden Schüsse 1, 2 züsammengefiigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Fügen der Schüsse von Dachrinnen, bei denen der eine Schenkel an ,einem Ende eingerollt ist, urn an dem benachbarten Schufa überlappend festgelegt zu werden, gekennzeichnet durch einen dreizinkigen Bügel, dessen mittlere Zinke mit einer Klemmeinrichtung (3) versehen ist, die den Bügel an dem nicht eingerollten Schenkel des beim Fügen untergeschobenen Schusses (2) festklemmt, gegen den sich auch die eine der beiden äußeren Zinken (5) abstützt, während die andere äußere, in ihrer Länge versteilbare Zinke gegen den nicht eingerollten Schenkel des übergeschobenen Schusses (1) wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß die mittlere Zinke aus zwei durch Schraube und Flügelmutter (4) zusammenpreßbaren Spannblechen (3) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Länge verstellbare äußere Zinke aus einer mit einer Flügelmutter (6) versehenen Gewindespindel (7) besteht, die an ihrem freien Ende ein gegen den nicht eingerollten Schenkel der Dachrinne wirkendes drehbares Druckstück (8) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5a) der in ihrer Länge unveränderlichen äußeren Zinke (5) dachförmig ausgebildet ist.
DET12227A 1956-05-19 1956-05-19 Vorrichtung zum Fuegen der Schuesse von Dachrinnen Pending DE1041327B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2444134A1 (fr) * 1978-12-14 1980-07-11 Zancanaro Robert Procede et dispositif d'assemblage etanche sans soudure d'elements de cheneaux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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