DE104048C - - Google Patents

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DE104048C
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Germany
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cutter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um beim Betreten von Räumen, in denen das Rauchen nicht gestattet ist, das vordere Ende einer brennenden Cigarre abzuschneiden und feuersicher unterzubringen, und um das abgeschnittene Ende nicht verloren gehen zu lassen, wird ein (Zigarrenabschneider mit grofser Lochweite in Verbindung gebracht mit einem durch einen Siebboden in zwei Abtheilungen zerlegten Behälter, von denen die obere Abtheilung den unverbrannten oder nicht vollständig verbrannten Theil des abgeschnittenen Endes und die untere Abtheilung die Asche aufnimmt.
Dieser Erfindungsgedanke ist in zwei Beispielen auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Das erste Beispiel (Fig. 1, 2 und 3) stellt einen Abschneider dar, der auf einem Tische seinen Platz hat oder an der Wand befestigt werden kann, während Fig. 4 bis 7 ein in der Tasche mitzuführendes Geräth zeigen.
Der Kasten α des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Geräthes besitzt eine Oeffnung f, die grofs genug ist, das brennende Ende einer Cigarre aufzunehmen. Dieses Ende wird durch ein Messer h abgeschnitten, das in einer Führung ν (Fig. 3) gleitet und mit Hülfe einer Kurbelschleife η op oder eines ähnlichen Mechanismus auf- und abbewegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Welle b1 der Kurbel η mit einem Zahnrade y versehen, in welches ein anderes, auf der Welle b befindliches Zahnrad χ eingreift. Mit der Welle b ist aufserhalb des Kastens α der Handgriff d verbunden, und auf der Welle sitzt eine Schraubenfeder u behufs Rückdrehung in die Anfangsstellung. Dreht man den Handgriff if in der Pfeilrichtung (Fig. 2), so geht das Messer h hoch und giebt die Oeffnung/ zum Hineinhalten des vorderen Endes der Cigarre frei; dreht man den Handgriff zurück oder läfst ihn los, so wird das Cigarrenende abgeschnitten.
Der Abschnitt fällt in den herausziehbaren Behälter /, der durch ein Sieb s von dem darunter befindlichen kleineren Räume ll getrennt ist. Beim Hineinfallen des noch glühenden Cigarrenendes in / fällt die etwa daran befindliche Asche durch das Sieb s in den Raum I1. Zieht man den Kasten heraus, so kann man die in / befindlichen Tabaksreste entfernen und anderweitig verwenden, während man durch Aufklappen des Bodens r die Asche aus dem Behälter I1 entfernt. Beim Nichtgebrauch ist die Oeffnung f geschlossen, und zwar zu dem Zweck, den von dem zuletzt hineingeworfenen Cigarrrenende sich entwickelnden Rauch nicht nach aufsen gelangen und üble Dünste verbreiten zu lassen.
Statt dieses auf einem Tisch aufzustellenden Abschneiders kann man mit geringen baulichen Abänderungen auch Geräthe zur Befestigung an einer Wand oder in fester Verbindung mit Möbelstücken u. derg'L herstellen.
Ein Geräth, das man in der Tasche führen kann, zeigen die Fig. 4 bis 7. Der Behälter a mit der Oeffnung f und dem Messer h ist auch hier wieder vorhanden , ebenso der Raum / zur Aufnahme der Cigarrenreste, hier jedoch mit dem Unterschiede, dafs der von dem Kasten α eingeschlossene Raum zugleich der mit / in der Fig. 2 bezeichnete Raum I ist. Das Messer schiebt sich in der Führung ν und wird durch Anfassen an dem oberen umge-
bogenen Ende h" bewegt. Ein Stift i verhindert das völlige Herausziehen des Schiebers. Das Sieb s trennt auch hier den Raum / von dem Aschenraum I1. Hier ist noch unter dem Siebe ein Schieber k mit der äufseren, als Handgriff dienenden Umbiegung k1 vorgesehen. Die Löcher des Siebes und des Schiebers stimmen genau überein, wenn der Schieber ein wenig herausgezogen ist, dagegen verdeckt der Schieber die Sieblöcher, wenn er in der eingeschobenen Stellung sich befindet, wie aus Fig. 7 zu erkennen ist. Beim Abschneiden der Cigarre wird man daher den Schieber ein wenig herausziehen, damit die Asche aus dem Räume / in den Raum Z1 durchfallen kann. Dann wird man das Sieb schliefsen durch Einschieben des Schiebers und kann dann das Geräth in der Tasche tragen, ohne befürchten zu müssen, dafs die Asche herausfällt. Um sowohl die Cigarrenreste wie auch die Asche zu entfernen, sind aufklappbare Thürchen a" angeordnet.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Gluthabschneider für brennende Cigarren, dadurch gekennzeichnet, dafs die Einstecköffnung der nach Art der bekannten Cigarrenabschneider hergestellten Vorrichtung bei dem Nichtgebrauch durch das Abschneidemesser verschlossen ist, zu dem Zweck, das Entweichen schlechter Dünste nach aufsen zu vermeiden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter !.gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher im Innern durch Anbringung eines horizontalen Siebes zwei Räume geschaffen sind, zu dem Zweck, den noch unverbrannten Theil des abgeschnittenen Endes von den Aschentheilen zu trennen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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