DE1074235B - I Unter dem Rost eines mit festen Brennstoffen betriebenen Raum heizofens emsetzbarer Aschekasten - Google Patents

I Unter dem Rost eines mit festen Brennstoffen betriebenen Raum heizofens emsetzbarer Aschekasten

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DE1074235B
DE1074235B DENDAT1074235D DE1074235DB DE1074235B DE 1074235 B DE1074235 B DE 1074235B DE NDAT1074235 D DENDAT1074235 D DE NDAT1074235D DE 1074235D B DE1074235D B DE 1074235DB DE 1074235 B DE1074235 B DE 1074235B
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

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Description

  • Unter dem Rost eines mit festen Brennstoffen betriebenen Raumheizofens einsetzbarer Aschekasten Die Erfindung bezieht sich auf einen unter dem Rost eines mit festen Brennstoffen betriebenen Raumheizofens einsetzbaren Aschekasten.
  • Die hierfür allgemein gebräuchlichen Aschekästen haben den Nachteil, daß dann, wenn beim Räumen des Rostes die im Feuerraum verbliebene Asche auf eine Kehrschaufel geräumt werden muß, in der Regel beträchtliche Mengen Asche neben die Schaufel fallen und den Zimmerboden beschmutzen. Um dies zu vermeiden, wird üblicherweise der Aschekasten etwas herausgezogen, um die danebenfallende Asche aufzufangen. Dabei fällt jedoch auch ein großer Teil der Asche durch den Rost in den Raum hinter dem Aschekasten, so daß auch dieser Raum nachträglich mühsam von Asche gereinigt werden muß.
  • Ziel der Erfindung ist nun, diese Übelstände zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird der Aschekasten erfindungsgemäß aus zwei Teilen gebildet, die in Längsrichtung des Aschekastens teleskopartig auseinanderschiebbar und zusammendrückbar sind. Wird nun der Feuerraum entascht, so wird das Vorderteil des Aschekastens herausgezogen und auf diese Weise der ascheaufnehmende Raum des Kastens nach vorn vergrößert, ohne daß hinter dem Aschekasten ein toter Raum entsteht.
  • Es sind zwar bereits Aschekästen bekanntgeworden, die ebenfalls aus mehreren teleskopartig auseinanderschiebbaren und zusamendrückbaren Teilen bestehen, doch ist deren Aufgabe eine ganz andere als bei dem nach der Erfindung ausgebildeten Aschekasten. Bei diesen bekannten Aschekästen soll die unterhalb des Kastens sich ansammelnde Asche staubfrei aus dem Ofen oder dem Herd entfernt werden. Zu diesem Zweck wird ein in einen Schutzkasten einschiebbarer und mit einer abklappbaren Stirnwand versehener Aschekasten mittels eines schürhakenähnlichen Stabes in den Ascheraura geschoben und mit Asche gefüllt. Beim Zurückziehen des Stabes wird die Stirnwand geschlossen, der Aschekasten teleskopartig in den Schutzkasten geschoben, und die Asche kann ohne Staubbelästigung vom Ofen oder Herd weggetragen werden. Dieser bekannte Aschekasten befindet sich also während des Ofenbetriebes nicht unter dem Rost. Anders dagegen der erfindungsgemäßeAschekasten, der ,itändig unter dem Rost angeordnet ist und der nur beim Räumen des Feuerraumes auseinandergezogen wird.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Aschekastens ist die Tatsache, daß er jeder Tiefe des Ascheraumes angepaßt werden kann, so daß ein und derselbe Aschekasten für mehrere Herd- oder Ofentypen verwendbar ist.
  • Die Zeichnung zeigt vereinfacht ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung ausgebildeten Aschekastens. Abb. 1 stellt den Aschekasten in zusammengeschobenem, Abb.2 diesen in auseinandergezogenem Zustand dar; Abb. 3 und 4 zeigen die einzelnen Blechteile des Aschekastens in noch nicht zur Kastenform gebogenem Zustand.
  • Beim Kastenteil A (Abb. 3) werden die Falze F 1 und F2 nach innen an die Seitenwand gebogen. Beim Kastenteil B (Abb. 4) wird der Falz F3 nach außen umgelegt. Die Falze dienen als Laufschienen für die beiden Kastenteile. Der Sperriegelhalter H am Kasten B wird nach innen bis an die Seitenwand umgebogen. Er dient zur Aufnahme des Sperriegels S, dessen abgebogenes Oberteil nach außen zeigt.
  • Der Kastenteil B weist also einen Sperriegel auf, um zu verhindern, daß die beiden Kastenteile beim Aüseirianderziehen auseinanderfallen. Entfernt man jedoch den Sperriegel S, so können beide Teile getrennt und einzeln gereinigt werden. Nach dem Ineinanderschieben wird der Sperriegel wieder eingesetzt. Wie Abb. 3 und 4 zeigen, ist die Herstellung des ausziehbaren Aschekastens einfach -Lind materialsparend.
  • Beim Gebrauch zieht man den Kastenteil A am Griff so weit heraus, bis der Falz F 1 am Sperriegel S anstößt. Sollte dabei infolge von Verschmutzung der Kastenteil B ebenfalls mit aus dem Ascheraura gleiten, so hält man diesen von oben durch Ansetzen des Schürhakens an der Rückwand fest. Sind nun beide Teile auseinandergezogen, kann man die Verbrennungsrückstände durch den Rost schüren bzw. durch die Feueröffnung herausräumen. Alle Verbrennungsrückstände werden so in den auseinandergezogenen Aschekasten fallen. Der gefüllte Aschekasten wird wie die üblichen Aschekästen in die Aschentonne entleert und kann nunmehr entweder mit beiden Händen oder durch Ansetzen der Rückwand des Kastenteils B an die Aschentonnen wieder zusammengeschoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Unter dem Rost eines mit festen Brennstoffen betriebenen Raumheizofens einsetzbarer Aschekasten, dadurch gekennzeichnet, daB der Aschekasten aus zwei Teilen (A, B) besteht und beide Teile in Längsrichtung des Aschekastens teleskopartig auseinanderschiebbar und zusammendrückbar sind.
  2. 2. Aschekasten nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Falzränder (F1, F2, F3) an den Seitenwänden zur Führung des einen Kastenteils (B) im anderen Kastenteil (A).
  3. 3. Aschekasten nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen in das Endteil (H) der Wand eines Kastenteils (B) einsetzbaren Sperriegel (S). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 217 249.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE217249C (de) *

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