DE10393045T5 - Lösbare optische Baugruppe für ein medizinisches Instrument - Google Patents
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Abstract
Optische
Sonde, umfassend:
– einen länglichen rohrförmigen Körper mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen;
– eine Linsenzellenhalterung, die innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei die Linsenzellenhalterung eine axiale Halterungsbohrung aufweist; und
– eine Linsenzelle, die ausgebildet ist, um ein oder mehrere optische Elemente aufzunehmen, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise innerhalb der Halterungsbohrung aufgenommen und damit lösbar gekoppelt ist.
– einen länglichen rohrförmigen Körper mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen;
– eine Linsenzellenhalterung, die innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei die Linsenzellenhalterung eine axiale Halterungsbohrung aufweist; und
– eine Linsenzelle, die ausgebildet ist, um ein oder mehrere optische Elemente aufzunehmen, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise innerhalb der Halterungsbohrung aufgenommen und damit lösbar gekoppelt ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft medizinische Endoskope und insbesondere lös- und auswechselbare optische Systeme für den am distalen Ende angeordneten Objektivkopf eines Endoskops.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Ein Endoskop ist eine medizinische Vorrichtung, die innerhalb eines länglichen Einführgliedes ein optisches System umfasst. Der Begriff Endoskopie bezeichnet Verfahren, bei denen ein Endoskop verwendet wird, um das Innere des Körpers durch Hindurchführen des distalen Endes des Endoskops durch eine Öffnung oder einen Durchgang zu visualisieren und/oder zu behandeln. Endoskope werden in verschiedenen Konfigurationen bereitgestellt, die sich für spezifische Verfahren eignen. Beispielsweise ist ein Laparoskop ein Endoskop, das verwendet wird, um das Innere des Körpers durch Hindurchführen des distalen Endes des Endoskops durch einen schmalen Einschnitt, um einem Mediziner zu ermöglichen, die Außenseite von Organen in der Bauch- und Bekkenregion, einschließlich der Eileiter, der Eierstöcke, der Gebärmutter, des Dünndarms, des Dickdarms, des Blinddarms, der Leber und der Gallenblase, direkt zu betrachten, zu visualisieren und/oder zu behandeln. Gleichermaßen ist ein Ureteroskop ein Endoskop, welches durch den Harnleiter hindurchgeführt werden kann, um anatomische Strukturen in der Nähe des Harnleiters zu untersuchen oder zu behandeln.
-
1 stellt ein im Stand der Technik bekanntes Endoskopsystem1 dar, welches ein Endoskop2 , ein Licht/Signal-Kabel12 , eine Lichtquelle3 , einen Videoprozessor4 und einen Monitor5 umfasst. Die Lichtquelle3 sorgt für eine Beleuchtung eines Ziels durch das Endoskop2 , so dass das Endoskop2 ein Bildsignal erzeugen kann, welches zu dem Videoprozessor4 zur Betrachtung auf dem Monitor5 übertragen werden kann. - Das Endoskop
2 umfasst ein Einführglied10 und einen Griff11 . Das Einführglied10 umfasst ein längliches Rohr8 , welches einen proximalen Abschnitt15 , der an einem proximalen Ende16 endet, und einen dem proximalen Abschnitt15 entgegengesetzten distalen Abschnitt17 , der an einen distalen Ende18 endet, umfasst. Das Einführglied10 kann je nach der Art des Endoskops2 flexibel oder steif ausgeführt sein. -
2 ist eine Seitenquerschnittansicht des distalen Endabschnitts17 des Endoskops2 , welcher ein bildgebendes System6 aufnimmt, gemäß der Ausführungsform von1 . Das bildgebende System6 umfasst einen bildgebenden Sensor24 , ein elektronisches Substrat25 und ein Signalkabel28 . Der bildgebende Sensor24 wandelt das optische Bild in ein Bildsignal um, welches das Signalkabel28 entlang zu dem Licht/Signal-Kabel12 und zu dem Videoprozessor4 übertragen wird. Es gibt eine Vielfalt von verfügbaren bildgebenden Sensoren24 , beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, bildgebende Sensoren24 vom Ladungsspeicherbaustein(CCD)- und Komplementär-Metalloxid-Halbleiter(CMOS)-Typ. - Der Griff
11 ist an das proximale Ende16 des Einführgliedes10 gekoppelt, und wird verwendet, um das Einführglied10 innerhalb des Körpers zu bedienen. Das Licht/Signal-Kabel12 ist mit dem Griff11 gekoppelt, erstreckt sich davon weg und sieht eine flexible Verbindung zu der Lichtquelle3 und dem Videoprozessor4 vor. Ein Verbinder14 , der an dem Ende des Licht/Signal-Kabels12 befestigt ist, ist ausgebildet, um mit der Lichtquelle3 und dem Videoprozessor4 entfernbar gekoppelt zu werden. Die Beleuchtung von einer Lampe (nicht dargestellt) in der Lichtquelle3 pflanzt sich über das Licht/Signal-Kabel12 und durch einen Lichtleiter9 , der innerhalb des Endoskops2 angeordnet ist und sich durch dieses hindurcherstreckt, zu dem distalen Ende18 zu einem zu beobachtenden Ziel fort. Bei manchen Endoskopen2 wird die Beleuchtung durch eine Lichtquelle, die an dem distalen Ende18 angeordnet ist, bereitgestellt. Geeignete Lichtquellen3 umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, eine Halbleiterlichtquelle, die lichtemittierende Dioden (LED) umfasst. - Der Videoprozessor
4 wandelt das Bildsignal in ein Videosignal um, das zu einem angeschlossenen Monitor5 übertragen wird. Folglich wird ein endoskopisches Bild auf dem Monitor5 angezeigt und/oder durch einen Datenschreiber (nicht dargestellt) erfasst. - Der distale Endabschnitt
17 des Endoskops2 nimmt einen Objektivkopf30 auf. Der Objektivkopf30 umfasst optische Komponenten, welche ein Bild auf den Bildsensor24 projizieren und fokussieren. Der Objektivkopf30 umfasst ein optisches Fenster21 , ein oder mehrere optische Elemente22 in einer festen Linsenzelle26 und ein Prisma23 , um als Spiegel den Bildweg um 90 Grad zu wenden. Das Prisma23 ist dem bildgebenden Sensor24 benachbart angeordnet. - Die feste Linsenzelle
26 ist mittels eines Permanentklebemittels29 an das Rohrlumen13 geklebt und/oder direkt an das Prisma23 zementiert. Ein Klebemittel, das hohen Temperaturen standhält, wird verwendet, um eine Hochdruckdampfsterilisierung des Endoskops2 zu ermöglichen. Allerdings kann die feste Linsenzelle26 nicht aus dem distalen Endabschnitt17 entfernt werden, um die optischen Elemente22 auszutauschen, ohne eine beträchtliche Beschädigung des distalen Endabschnitts17 , des Objektivkopfes30 und/oder des bildgebenden Systems6 zu riskieren. Die Verwendung von hoher Temperatur, um die Klebemittelbindung aufzusprengen, kann das Endoskop2 beschädigen. Auch mechanische Kräfte, die zum Aufsprengen der Klebemittelbindung dienen sollen, bergen eine große Gefahr in sich, dem Endoskop2 erheblichen Schaden zuzufügen. - Ein herkömmliches Endoskop
2 weist einen Objektivkopf30 auf, der nicht entfernbar und daher auf das Bereitstellen fester optischer Eigenschaften begrenzt ist. Die endoskopische Chirurgie erfordert gemeinhin sowohl ein Weitwinkelbild als auch ein vergrößertes Bild. Das Weitwinkelbild wird zum Auffinden eines Organs, einer Erkran kung und zur Grobvisualisierung verwendet, während ein vergrößertes Bild zur Behandlung verwendet wird. Ein Weitwinkelbild kann elektronisch vergrößert werden, wobei das Bild jedoch mit zunehmender Vergrößerung zusehends an Qualität verliert. Daher wird gemeinhin mehr als ein Endoskop für ein spezifisches Verfahren verwendet, was erhöhte medizinische Kosten zur Folge hat. - Die zunehmende Verwendung von endoskopischen Diagnose- und Behandlungsverfahren bürdet dem Gesundheitswesen eine größere Last auf, um Kosten einzudämmen, insbesondere, wenn mehrere Endoskope erforderlich sind, wovon jedes spezifische optische Komponenten benutzt, die sich für eine spezifische Visualisierungs- oder Behandlungsmethode eignen. Endoskope werden sterilisiert und wiederverwendet, weisen jedoch eine begrenzte Lebensdauer auf, die eine abschließende Entsorgung teurer Präzisionskomponenten erforderlich macht.
- Es wurden Versuche unternommen, die optischen Elemente von dem Einführglied zu lösen, jedoch nicht, ohne dass Hauptkomponenten des Endoskops demontiert werden mussten, wodurch eine Beschädigung der Komponenten riskiert und zeitaufwändige Vorgänge in Kauf genommen wurden. Ein spezielles Problem ist das Aufbrechen der Zementbindung zwischen dem Prisma und der Linsenzelle, um die optischen Elemente zu entfernen. Dies führt nicht nur zu den bereits angesprochenen Problemen betreffend die Demontage, sondern zieht einen zeitaufwändigen Vorgang nach sich, um die Linsenzelle und das Prisma wieder zu montieren und auszurichten.
- Demzufolge besteht ein Bedarf daran, Endoskope bereitzustellen, die Objektivköpfe aufweisen, welche die relativ einfache Entfernung und Wiedermontage von Linsenzellen ohne die beschriebenen negativen Folgen ermöglichen. Diese Merkmale werden die Wartung und Neuausstattung von Endoskopen betreffen und somit die mit deren Verwendung einhergehenden Kosten senken.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung überwindet die oben genannten Probleme des Standes der Technik. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine optische Sonde bereit, die ein längliches Rohr mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, aufweist. Das längliche Rohr definiert ein axiales Lumen, in welchem eine Linsenzellenhalterung proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist. Die Linsenzellenhalterung weist eine axiale Halterungsbohrung zum zumindest teilweisen Aufnehmen der Linsenzelle innerhalb der Halterungsbohrung und damit entfernbar gekoppelt auf. Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Endoskop bereit, welches ein Einführglied aufweist, das sich von einem Griff wegerstreckt; wobei das Einführglied ein längliches Rohr mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen aufweist, wobei der Griff an das proximale Ende gekoppelt ist. Ein bildgebendes System ist innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet. Das bildgebende System umfasst einen bildgebenden Sensor. Ein Objektivkopf ist innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Ende angeordnet und umfasst eine Linsenzelle und eine Linsenzellenhalterung, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise entfernbar mit mindestens einem Abschnitt der Linsenzellenhalterung gekoppelt ist.
- Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Objektivkopf für ein Endoskop mit einer Linsenzelle, die innerhalb einer Linsenzellenhalterung entfernbar gekoppelt ist, bereit.
- Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine entfernbare Linsenzelle für ein Endoskop bereit. Die Linsenzelle umfasst ein Gehäuse, welches zum Anbringen optischer Komponenten darin ausgebildet ist, und das Gehäuse ist für ein entfernbares Eingreifen mit dem distalen Ende des Endoskops ausgebildet.
- Die vorliegende Erfindung zieht auch verwandte Verfahren zur Herstellung, Verwendung und Wartung in Erwägung.
- Das Obengesagte soll keine erschöpfende Liste der neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellen; diese und andere neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend ausführlicher beschrieben.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt ein im Stand der Technik bekanntes Endoskopsystem dar; -
2 ist eine Seitenquerschnittansicht eines distalen Endabschnitts des Endoskops aus1 ; -
3A und3B sind eine Vorder- und eine Seitenquerschnittansicht eines distalen Abschnitts eines Einführgliedes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine Seitenansicht eines Endoskops gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Linsenzellenhalterung gemäß der vorliegenden Erfindung; -
7A ist eine Vorderquerschnittansicht einer Ausführungsform einer Linsenzelle und Linsenzellenhalterung gemäß der vorliegenden Erfindung; -
7B ist eine Vorderquerschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Linsenzelle und Linsenzellenhalterung gemäß der vorliegenden Erfindung; -
8 ist eine Seitenquerschnittansicht der Linsenzelle und Linsenzellenhalterung gemäß der Ausführungsform aus7A ; -
9A und9B sind eine Seitenquerschnitt- und eine Vorderansicht einer Fensterhalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
10 ist eine Seitenquerschnittansicht eines distalen Endes eines Einführgliedes mit einer anderen Fensterhalterung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
11A ist eine Seiten- und eine Vorderquerschnittansicht einer Ausführungsform eines Abschnitts eines distalen Endes eines Einführgliedes mit einem entfernbaren Fenster, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
11B ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Arbeitsendes eines Fensterentfernungswerkzeuges in einem Werkzeugschlitz des distalen Endes eines Einführgliedes der11A gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, welche einen Teil dieses Dokuments darstellen, wobei gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche Teile bezeichnen und wobei spezifische Ausführungsformen, in denen die Erfindung hergestellt sein kann, veranschaulichend dargestellt werden. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen verwendet und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demnach ist die folgende ausführliche Beschreibung nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert.
- Die folgenden Ausführungsformen und Figuren beziehen sich auf ein. medizinisches Instrument, welches als Endoskop bekannt ist. Der Begriff "Endoskop" wird in diesem Dokument in einem allgemeinen Sinn und gemäß dem Stand der Technik verwendet und umfasst beispielsweise, ist jedoch nicht beschränkt auf, Laparoskop, Ureteropye loskop, Zystonephroskop und Zystoureteroskop und medizinische Instrumente von im Wesentlichen gleichartiger Bauart. Ausführungsformen gemäß Vorrichtungen und Verfahren der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf optische Komponenten, die ausgebildet sind, um aus dem "Objektivkopf" eines Endoskops ohne erhebliche Beschädigung des Endoskops gelöst zu werden.
-
3A und3B sind eine Seitenquerschnittansicht und eine Vorderansicht eines distalen Abschnitts17 eines Einführgliedes41 , und4 ist eine Seitenansicht eines Endoskops40 mit einer entfernbaren und auswechselbaren Linsenzelle, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Endoskop40 umfasst ein Einführglied41 und einen Griff11 . Das Einführglied41 umfasst ein längliches Rohr8 , das einen proximalen Abschnitt15 , der an einem proximalen Ende16 endet, und einen dem proximalen Abschnitt15 entgegengesetzten distalen Abschnitt17 , der an einem distalen Ende18 endet, und ein sich dazwischen erstreckendes axiales Lumen aufweist. - Der distale Endabschnitt
17 des Endoskops2 ist ausgebildet, um ein bildgebendes System6 aufzunehmen. Das bildgebende System6 umfasst einen bildgebenden Sensor24 , ein elektronisches Substrat25 , beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, eine Leiterplatte, und ein Signalkabel28 . Der bildgebende Sensor24 wandelt ein optisches Bild in ein Bildsignal um, welches das Signalkabel28 entlang zu externen Komponenten übertragen wird. Geeignete bildgebende Sensoren24 umfassen Vorrichtungen wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, bildgebende Sensoren24 vom Ladungsspeicherbaustein(CCD)- und Komplementär-Metalloxid-Halbleiter(CMOS)-Typ. Die Beleuchtung eines Ziels, welche geeignet ist; um ein Bild für die bildgebenden Sensoren24 bereitzustellen, wird auf viele Arten bereitgestellt, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, eine entfernte Lichtquelle, wie in1 dargestellt ist. Alternativ dazu kann eine lokale Lichtquelle in dem Körper des Endoskops enthalten sein. Eine geeignete Lichtquelle umfasst, ist jedoch nicht beschränkt auf, eine oder mehrere lichtemittierende Dioden (LED). - Der distale Abschnitt
17 des Endoskops2 ist ausgebildet, um auch einen Objektivkopf45 aufzunehmen. Der Objektivkopf45 umfasst ein entfernbares optisches Fenster46 , eine Linsenzelle42 , eine Linsenzellenhalterung44 und ein optisches Element zum Lenken von Licht auf eine in Bildpunkt geteilte Oberfläche des Bildsensors24 , beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, ein Prisma23 . Das Prisma23 ist dem bildgebenden Sensor24 benachbart angeordnet und wird verwendet, um als Spiegel den Bildweg um 90 Grad umzukehren. Für einschlägig versierte Fachleute ist zu erkennen, dass ein gerader anstelle eines umgekehrten optischen Wegs verwendet werden kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. - Das entfernbare optische Fenster
46 , die Linsenzellenhalterung44 , die Linsenzelle42 , das Prisma23 und der bildgebende Sensor24 sind in zusammenwirkendem Eingriff innerhalb des distalen Abschnitts17 gekoppelt und im Wesentlichen auf einer gemeinsame optische Achse des Objektivkopfes45 ausgerichtet. Das entfernbare optische Fenster46 ist dem distalen Ende18 benachbart und im Wesentlichen bündig damit angeordnet. Das entfernbare optische Fenster46 ist mit dem distalen Ende18 entfernbar gekoppelt und austauschbar, um Zugang zu der Linsenzelle42 zu ermöglichen. Das entfernbare optische Fenster46 ist für einen dichtenden Eingriff mit dem distalen Ende18 ausgebildet, um, wenn es montiert ist, die Linsenzelle42 vor Fluid und Fremdkörpern zu schützen, und, wenn es demontiert ist, Zugang zu bieten, um die Linsenzelle42 zu entfernen und/oder auszuwechseln. - Die Linsenzellenhalterung
44 ist ausgebildet, um eine Aufnahme oder Befestigungskonstruktion bereitzustellen, an welche die Linsenzelle42 entfernbar gekoppelt ist und an welcher diese in Ausrichtung mit der optischen Achse des Objektivkopfes45 gehalten wird. Bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Linsenzellenhalterung44 eine eigene Komponente. Um eine feste Ausrichtung und verbesserte optische Eigenschaften herzustellen, wird die Linsenzellenhalterung44 an das Prisma23 zementiert. - Bei anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Linsenzellenhalterung
44 einstückig mit einer oder mehreren Komponenten, die innerhalb des distalen Endes18 aufgenommen werden, ausgebildet. Bei wiederum anderen Ausführungsformen ist die Linsenzellenhalterung44 einstückig mit dem distalen Endabschnitt17 ausgebildet. - Die Linsenzelle
42 ist ausgebildet, um ein Gehäuse für ein oder mehrere optische Elemente22 , beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, Linsen und/oder optische Filter, bereitzustellen. Die optischen Elemente22 bieten unter anderem Kontrolle über den Lichtweg, der das Zielbild enthält. Abhängig von der spezifischen optischen Komponente und/oder Kombination aus optischen Elementen22 kann der Lichtweg fokussiert, gelenkt, modifiziert, gefiltert, gestreut und/oder geteilt werden. - Bei einer Ausführurgsform gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Linsenzellenhalterung
44 ein im Allgemeinen rohrförmiges Profil mit einem ersten Halterungsende50 und einem zweiten Halterungsende51 und mit einer dort hindurch verlaufenden axialen Halterungsbohrung52 . Die Halterungsbohrung52 definiert eine Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 , welche einen Linsenzellenhalterungsinnendurchmesser aufweist. Die Linsenzellenhalterung44 ist innerhalb des distalen Abschnitts17 mit dem ersten Halterungsende50 , das dem Prisma23 benachbart angeordnet ist, und dem zweiten Halterungsende51 , das sich in eine Richtung hin zu dem distalen Ende18 erstreckt, gekoppelt. - Bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Linsenzelle
42 ein im Allgemeinen rohrförmiges Profil, welches eine Linsenzellenaußenfläche58 definiert, die einen Linsenzellenaußendurchmesser aufweist. Die Linsenzelle42 umfasst weiterhin ein erstes Linsenzellenende55 und ein zweites Linsenzellenende56 , mit einer dort hindurch verlaufenden axialen Linsenzellenbohrung57 . Der Linsenzellenaußendurchmesser und der Linsenzellenhalterungsinnendurchmesser sind vorgegeben und komplementär, derart, dass mindestens ein Abschnitt des ersten Linsenzellenendes55 ausgebildet ist, um innerhalb der Linsenzellenhalterungsbohrung52 entfernbar angeordnet und in zusammenwirkendem. Eingriff damit zu sein. Die Linsenzellenaußenfläche58 an dem ersten Linsenzellenende55 ist ausgebildet, um mit der Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 an dem zweiten Linsenzellenhalterungsende51 in Eingriff zu gelangen. - Bei einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie in
3A dargestellt, die Linsenzellenaußenfläche58 und die Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 für ineinander geschachtelten Reibungseingriff ausgebildet. Der Reibungseingriff zwischen der Linsenzellenaußenfläche58 und der Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 ist vorgegeben, um während des gewöhnlichen Handhabens des Endoskops40 Bewegung dazwischen im Wesentlichen zu verhindern und dennoch ein Loslösen zu ermöglichen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein zerbrechbares Klebemittel96 verwendet, um eine Bindung zwischen der Linsenzellenaußenfläche58 und der Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 herzustellen. - Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die axiale Position der Linsenzelle
42 innerhalb der Linsenzellenhalterung44 für einen konkreten Zweck veränderbar. Bei einer Ausführungsform wird die Brennweite des Objektivkopfes45 durch Ändern der axialen Position der Linsenzelle42 innerhalb der Linsenzellenhalterung44 verändert. - Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Linsenzelle
42 durch das entfernbare optische Fenster46 in der Linsenzellenhalterung44 gehalten, wie in3A und3B dargestellt ist. Das optische Fenster46 ist durch ein zerbrechbares Klebemittel (nicht dargestellt) an das distale Ende18 gekoppelt. Eine Abhebelkerbe61 bietet Zugang zu einer Kante des optischen Fensters46 , um zu ermöglichen, mit einem Werkzeug das optische Fenster46 abzuhebeln. -
5 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Linsenzellenhalterung64 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Linsenzellenhalterung64 umfasst einen oder mehrere Schlitze65 , die sich von dem zweiten Ende51 einen Abschnitt der Länge der Linsenzellenhalterung64 entlang wegerstrecken. Die Schlitze65 definieren ein oder mehrere elastische Linsenzellenhalterungslamellen66 , die sich elastisch teilweise in die Linsenzellenhalterungsbohrung52 erstrecken und eine Halterungsinnenfläche53 mit einem Durchmesser, der kleiner als der Linsenzellenaußendurchmesser ist, definieren. Die Linsenzellenhalterungslamellen66 sorgen für einen federnden Eingriff mit der Linsenzellenaußenfläche58 , wenn sich das erste Linsenzellenende55 darin erstreckt. -
6 ist eine Querschnittansicht einer anderen Ausführungsform, wobei die Linsenzellenaußenfläche58 und die Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 komplementäre spiralförmige Gewinde73 umfassen, die für einen geschraubten Eingriff zwischen ihnen ausgebildet sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der geschraubte Eingriff zwischen der Linsenzellenaußenfläche58 und der Linsenzellenhalterungsinnenfläche53 ist ausreichend hergestellt, um beim normalen Handhaben des Endoskops40 eine Bewegung dazwischen zu verhindern, ermöglicht jedoch auch das Loslösen mittels Abschraubens davon. - Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht der geschraubte Eingriff, die axiale Position der Linsenzelle
42 innerhalb der Linsenzellenhalterung44 zu verändern, um sich für einen bestimmten Zweck zu eignen. Bei einer Ausführungsform werden die Brennweite und/oder der Fokus des Objektivkopfes45 durch Verändern der axialen Position der Linsenzelle42 innerhalb der Linsenzellenhalterung44 verändert. -
5 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer C-förmigen Linsenzellenhalterung84 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die C-förmige Linsenzellenhalterung84 umfasst eine im Wesentlichen zylindrische C-förmige Linsenzellenhalterungsbohrung83 , die einen ausreichenden Oberflächeneingriff vorsieht, um mit einer Linsenzelle82 . entfernbar gekoppelt zu werden. Die C-Form sieht ein Spiel zwischen der C-förmigen Linsenhalterung84 und benachbarten Komponenten wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, den Bildsensor24 vor. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung erstrecken sich die freien Enden85 der C-förmigen Linsenhalterung84 teilweise einwärts und schaffen eine C-förmige Linsenzellenhalterungsbohrung83 , die kleiner als der Linsenzellenaußendurchmesser ist. Die freien Enden85 weisen eine vorgegebene Elastizität auf, welche federbelasteten Reibungseingriff mit der Linsenzellenaußenfläche58 ermöglicht. Bei einer Ausführungsform ist die C-förmige innere Linsenhalterungsbohrung83 für Reibungseingriff mit der Linsenzel lenaußenfläche58 ausgebildet. Bei einer wiederum anderen Ausführungsform umfassen die C-förmige Linsenhalterungsinnenfläche83 und die Linsenzellenaußenfläche58 komplementäre spiralförmige Gewinde86 , wodurch sowohl ein geschraubter Eingriff als auch ein federbelasteter Reibungseingriff dazwischen vorgesehen wird. -
8 ist eine Seitenquerschnittansicht einer entfernbaren Linsenzelle72 , die in eine C-förmige Linsenzellenhalterung84 gekoppelt ist und eine oder mehrere Werkzeugkerben47 umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Werkzeugkerben47 stellen eine Einrichtung dar, in welches Zähne eines Werkzeugs (nicht dargestellt) eingebracht werden. Die Zähne gelängen mit den Zahnkerben47 in Eingriff, und das Werkzeug wird gedreht, um das Entfernen der Linsenzelle72 durch Vorbewegen der geschraubten Linsenzelle72 in die oder aus der Linsenzellenhalterung84 durchzuführen. - Bei der Ausführungsform aus
7 und8 wird ein zerbrechbares Klebemittel96 zwischen der Linsenzelle74 und der Linsenzellenhalterung74 vorgesehen. Ein zerbrechbares Klebemittel ist in diesem Dokument als eines definiert, das eine vorgegebene Scherfestigkeit aufweist, um das Zerbrechen oder Aufsprengen des Klebemittels mit Hilfe von beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, mechanischer) Kraft und/oder chemische(n) Lösemittel(n) ohne unzulässige Beschädigung anderer Komponenten zu ermöglichen. Das Werkzeug ist ausgebildet; um das Aufbringen von ausreichender Kraft, um die Bindung des Klebemittels96 aufzubrechen, zu ermöglichen. Gleichermaßen wird beim geschraubten Eingriff, welcher beispielsweise durch die Ausführungs- form aus6 bereitgestellt wird, der Eingriff mit einem zerbrechbaren Klebemittel96 verstärkt, wobei eine Entfernung der Linsenzelle72 trotzdem immer noch durchgeführt werden kann. - Eine Ausführungsform gemäß einem Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Entfernung der Linsenzelle umfasst: Entfernen der distalen Fensterunterbaugruppe von dem Objektivkopf mittels eines Werkzeuges (nicht dargestellt) und Abscheren der Klebemittelverbindung; Abschrauben der Linsenzelle; Anordnen einer neuen Linsenzelle; Fokussieren eines Bildes; und Zementieren einer Fensterunterbaugruppe wieder an den Objek tivkopf. Bei einer Ausführungsform weist die Fensterhalterung Ausnehmungen auf, welche mit komplementären Stiften oder anderen Eingreifmitteln an einem Linsenschlüsselwerkzeug in Eingriff gebracht werden können.
-
9A und9B sind eine Seitenquerschnitt- und eine Vorderansicht einer entfernbaren Fensterhalterung31 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die entfernbare Fensterhalterung31 umfasst eine Fensteröffnung32 mit einer einwärts gerichteten Verjüngung, um ein Fenster46 zu halten, welches in2A dem distalen Ende18 benachbart dargestellt ist. Die entfernbare Fensterhalterung31 ist mittels zerbrechbarem Klebemittel96 innerhalb Klebemittelöffnungen67 entfernbar an das distale Ende18 gekoppelt. Das zerbrechbare Klebemittel96 wird aus den Klebemittelöffnungen67 herausgeholt, wodurch Zugang für Zähne an einem Werkzeug (nicht dargestellt) geschaffen wird, um in die Klebemittelöffnungen einzurasten und die entfernbare Fensterhalterung31 mittels Drehmoment abzudrehen. -
10 ist eine Seitenquerschnittansicht einer entfernbaren Fensterhalterung35 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die entfernbare Fensterhalterung35 umfasst eine Fensteröffnung32 mit einer einwärts gerichteten Verjüngung, um ein Fenster46 dem distalen Ende18 benachbart zu halten. Die entfernbare Fensterhalterung35 ist mittels geeigneten Befestigungselementen34 , die innerhalb Befestigungselementöffnungen33 angeordnet sind, entfernbar an das distale Ende18 gekoppelt. Das distale Ende18 umfasst eine Fensterhalterungskerbe38 mit einer sich einwärts verjüngenden Kante37 , derart, dass, wenn die Fensterhalterung35 in die Fensterhalterungskerbe38 gedrückt wird, die Innenfläche39 der Fensterhalterung35 für einen abdichtenden Eingriff gegen eine Flächendichtung36 gedrückt wird. -
11A ist eine Seitenquerschnittsansicht des distalen Endes18 , welches eine entfernbare Fensterhalterungsausnehmung97 und ein entfernbares Fenster43 umfasst, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die entfernbare Fensterhalterungsausnehmung97 sieht einen Eingriff vor, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, einen Reibungseingriff und/oder einen klebenden Ein griff. Ein Werkzeugschlitz98 ist in dem distalen Endabschnitt17 und hinter der Fensterausnehmung97 bereitgestellt. -
11B ist eine Seitenansicht eines Eingreifwerkzeugs99 , umfassend einen Kopf, der ausgebildet ist, um durch den Werkzeugschlitz98 geführt zu werden, um gegen das entfernbare Fenster43 zu drücken und dieses aus der Fensterausnehmung97 herauszuschieben. - Die Möglichkeit, die Linsenzelle zu entfernen und Linsen und Filterelemente auszuwechseln erhöht die Vielseitigkeit und den Nutzen des Endoskops. Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in dem optischen Weg zwischen dem Ziel und dem bildgebenden Sensor ein Filter angeordnet. Das Filter ist ausgebildet, um Licht von einer vorgegebenen Wellenlänge, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, ultraviolette Wellenlänge, zu dem Bildsensor durchtreten zu lassen. Bei einer Ausführungsform ist das Filter als optisches Element innerhalb der Linsenzelle angeordnet. Filter dieser Art werden verwendet, um biologisches Gewebe abzubilden, das eine natürliche Fluoreszenz aufweist oder mit einem fluoreszierenden Farbstoff modifiziert wurde. Derartige Untersuchungen können pathologische Gewebszustände, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf Krebs, erkennen.
- Einschlägig versierte Fachleute werden erkennen, dass viele Modifikationen und Variationen der Details, Materialien und Anordnungen der Teile und Handlungen; die beschrieben und dargestellt wurden, um das Wesen dieser Erfindung zu erläutern, möglich sind, und dass derartige Modifikationen und Variationen nicht von. Wesensart und Umfang der in diesem Dokument enthaltenen Lehren und Ansprüche abweichen.
- Zusammenfassung
- Eine optische Sonde, z.B. ein medizinisches Endoskop, weist eine lösbare Linsenzelle auf.
Claims (61)
- Optische Sonde, umfassend: – einen länglichen rohrförmigen Körper mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen; – eine Linsenzellenhalterung, die innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei die Linsenzellenhalterung eine axiale Halterungsbohrung aufweist; und – eine Linsenzelle, die ausgebildet ist, um ein oder mehrere optische Elemente aufzunehmen, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise innerhalb der Halterungsbohrung aufgenommen und damit lösbar gekoppelt ist.
- Optische Sonde nach Anspruch 1, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalte- rung in ineinander geschachteltem Reibungseingriff gekoppelt sind.
- Optische Sonde nach Anspruch 1, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalte- rung weiterhin komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung in geschraubten Eingriff lösbar gekoppelt sind.
- Endoskop nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein optisches Fenster, wobei das distale Ende eine Fensteröffnung definiert, wobei das optische Fenster mit der Fensteröffnung lösbar gekoppelt und in optischer Ausrichtung mit der Linsenzelle angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 4, weiterhin umfassend ein zerbrechbares Klebemittel, welches das optische Fenster mit der Fensteröffnung koppelt, wobei das distale Ende weiterhin mindestens eine Abhebelkerbe umfasst, die der Fensteröffnung benachbart und in Kommunikation mit dieser angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Fensterhalterung und ein optisches Fenster, wobei das distale Ende eine Fensterhalterungsöffnung definiert, wobei die Fensterhalterung eine Fensteröffnung aufweist, wobei das optische Fenster mit der Fensteröffnung lösbar gekoppelt ist und die Fensterhalterung mit der Fensterhalterungsöffnung lösbar gekoppelt ist, wobei das optische Fenster mit der Linsenzelle in optischer Ausrichtung angeordnet ist.
- Endoskop, umfassend: einen Griff und ein Einführglied, umfassend: – einen länglichen rohrförmigen Körper mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen, wobei der Griff an das proximale Ende gekoppelt ist; – ein bildgebendes System, das innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei das bildgebende System einen bildgebenden Sensor umfasst; und – einen Objektivkopf der innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Ende angeordnet ist, umfassend . eine Linsenzelle und eine Linsenzellenhalterung, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise lösbar mit mindestens einem Abschnitt der Linsenzellenhalterung gekoppelt ist.
- Endoskop nach Anspruch 7, weiterhin umfassend ein optisches Fenster, wobei das distale Ende eine Fensteröffnung definiert, wobei das optische Fenster mit der Fensteröffnung lösbar gekoppelt und in optischer Ausrichtung mit der Linsenzelle angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 8, wobei die Linsenzellenhalterung ein erstes Halterungsende und ein dem ersten Halterungsende entgegengesetztes zweites Halterungsende und dort hindurch eine axiale Halterungsbohrung umfasst, wobei die Linsenzelle mit der Halterungsbohrung von dem zweiten Halterungsende weg lösbar gekoppelt ist, wobei sich das zweite Halterungsende in eine Richtung zum distalen Ende hin erstreckt.
- Endoskop nach Anspruch 9, wobei die Linsenzelle ein erstes Linsenzellenende und ein dem ersten Linsenzellenende entgegengesetztes zweites Linsenzellenende und eine Linsenzellenaußenfläche umfasst, wobei mindestens ein Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche nahe dem ersten Linsenzellenende für lösbaren Eingriff mit mindestens einem Abschnitt der Halterungsbohrung nahe dem zweiten Halterungsende ausgebildet ist.
- Endoskop nach Anspruch 10, wobei der Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche und der Abschnitt der Halterungsbohrung in ineinander geschachteltem Reibungseingriff gekoppelt sind und dazwischen eine Reibungsberührungsfläche definieren.
- Endoskop nach Anspruch 11, weiterhin umfassend ein zerbrechbares Klebemittel, das zwischen mindestens einem Abschnitt der Reibungsberührungsfläche angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 10, wobei der Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche und der Abschnitt der Halterungsbohrung in ineinander geschachteltem Eingriff gekoppelt sind, wobei das optische Fenster mit dem zweiten Linsenzellenende in Berührung steht und ausgebildet ist, um eine im Wesentlichen feste Positionierung der Linsenzelle innerhalb der Linsenzellenhalterung aufrechtzuerhalten.
- Endoskop nach Anspruch 13, wobei das distale Ende weiterhin mindestens eine Abhebelkerbe umfasst, die der Fensteröffnung benachbart und in Kommunikation damit angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 8, wobei die Linsenzellenhalterung ein im Wesentlichen kreisförmiges Rohr mit einem ersten Halterungsende und einem dem ersten Halterungsende entgegengesetzten zweiten Halterungsende, welches sich in eine Richtung zu dem distalen Ende hin erstreckt, und eine dort hindurch verlaufende axiale Halterungsbohrung umfasst, wobei die Linsenzellenhalterung einen oder mehrere Schlitze umfasst, die sich axial von dem zweiten Ende einen Teil der Länge der Linsenzellen halterung entlang erstrecken, wobei die Schlitze ein oder mehrere elastische Linsenzellenhalterungslamellen definieren, die ausgebildet sind, um sich teilweise in die Linsenzellenhalterungsbohrung hineinzuerstrecken, wobei die Linsenzelle mit der Halterungsbohrung von dem zweiten Halterungsende weg lösbar gekoppelt ist und in federndem Eingriff mit den Linsenzellenhalterungslamellen steht.
- Endoskop nach Anspruch 10, wobei der Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche und der Abschnitt der Halterungsbohrung komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, die in einem geschraubten Eingriff gekoppelt sind und dazwischen eine mit Gewinde versehene Berührungsfläche definieren.
- Endoskop nach Anspruch 16, weiterhin umfassend ein zerbrechliches Klebemittel, das zwischen mindestens einem Abschnitt der mit Gewinde versehenen Berührungsfläche angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 17, wobei das zweite Ende der Linsenzelle eine oder mehrere Werkzeugkerben umfasst, die zum Eingreifen mit einem Werkzeug ausgebildet sind, um ein Ausbrechen der Klebemittelbindung mittels Drehmoment und ein Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung durchzuführen.
- Endoskop nach Anspruch 8, wobei die Linsenzellenhalterung ein im Wesentlichen Cförmiges Rohr mit einem ersten Halterungsende und einem dem ersten Halterungsende entgegengesetzten zweiten Halterungsende und einer dort hindurch verlaufenden axialen Halterungsbohrung umfasst, wobei die Linsenzelle mit der Halterungsbohrung von dem zweiten Halterungsende weg lösbar gekoppelt ist, wobei sich das zweite Halterungsende in eine Richtung hin zu dem distalen Ende erstreckt.
- Endoskop nach Anspruch 19, wobei die Linsenzelle ein erstes Linsenzellenende und ein dem ersten Linsenzellenende entgegengesetztes zweites Linsenzellenende und eine Linsenzellenaußenfläche umfasst, wobei mindestens ein Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche nahe dem ersten Linsenzellenende für einen lösbaren Eingriff mit mindestens einem Abschnitt der Halterungsbohrung nahe dem zweiten Halterungsende ausgebildet ist.
- Endoskop nach Anspruch 20, wobei der Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche und der Abschnitt der Halterungsbohrung in ineinander geschachteltem Reibungseingriff gekoppelt sind und dazwischen eine Reibungsberührungsfläche definieren.
- Endoskop nach Anspruch 21, weiterhin umfassend ein zerbrechbares Klebemittel, das zwischen mindestens einem Abschnitt der Reibungsberührungsfläche angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 20, wobei der Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche und der Abschnitt der Halterungsbohrung in ineinander geschachteltem Eingriff gekoppelt sind, wobei das optische Fenster, das mit dem Linsenzellenende in Berührung steht, ausgebildet ist, um eine im Wesentlichen feste Positionierung der Linsenzelle innerhalb der Linsenzellenhalterung aufrechtzuerhalten.
- Endoskop nach Anspruch 20, wobei der Abschnitt der Linsenzellenaußenfläche und der Abschnitt der Halterungsbohrung komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, die in geschraubten Eingriff gekoppelt sind und dazwischen eine mit Gewinde versehene Berührungsfläche definieren.
- Endoskop nach Anspruch 24, weiterhin umfassend ein zerbrechbares Klebemittel, das zwischen mindestens einem Abschnitt der mit Gewinde versehenen Berührungsfläche angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 25, wobei das zweite Ende der Linsenzelle eine oder mehrere Werkzeugkerben umfaßt, die für den Eingriff mit einem Werkzeug eingerichtet sind, um ein Aufbrechen der Klebemittelbindung mittels Drehmoment und ein Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung durchzuführen.
- Endoskop nach Anspruch 7, weiterhin umfassend eine Fensterhalterung und ein optisches Fenster, wobei das distale Ende eine Fensterhalterungsöffnung definiert, wobei die Fensterhalterung eine Fensteröffnung aufweist, wobei das optische Fenster mit der Fensteröffnung lösbar gekoppelt ist und die Fensterhalterung lösbar mit der Fenster halterungsöffnung gekoppelt ist, wobei das optische Fenster in optischer Ausrichtung mit der Linsenzelle angeordnet ist.
- Endoskop nach Anspruch 27, wobei die Fensteröffnung eine einwärts gerichtete Verjüngung umfasst, welche sich von der Linsenzelle wegerstreckt und ausgebildet ist, um das optische Fenster aufzunehmen.
- Endoskop nach Anspruch 28, wobei das distale Ende weiterhin wenigstens eine der Fensterhalterungsöffnung benachbarte und in Kommunikation damit stehende Abhebelkerbe umfasst.
- Endoskop nach Anspruch 29, wobei die Fensterhalterung mit der Fensterhalterungsöffnung klebend gekoppelt ist.
- Endoskop nach Anspruch 30, wobei das distale Ende weiterhin einen Werkzeugschlitz umfasst, der sich dem distalen Ende benachbart und dem optischen Fenster benachbart durch den länglichen rohrförmigen Körper erstreckt und für einen Eingriff durch ein Eingreifwerkzeug ausgebildet ist, welches ausgebildet ist, um durch den Werkzeugschlitz hindurchgeführt zu werden und an dem lösbaren Fenster anzuliegen und dieses aus der Fensteröffnung hinauszudrücken.
- Endoskop nach Anspruch 28, wobei die Fensterhalterung mit der Fensterhalterungsöffnung klebend gekoppelt ist, wobei die Fensterhalterung weiterhin eine oder mehrere Werkzeugkerben umfasst, die zum Eingriff mit einem Werkzeug ausgebildet sind, um das Aufbrechen von Klebemittel mittels Drehmoment und das Entfernen der Fensterhalterung aus der Fensterhalterungsöffnung durchzuführen.
- Endoskop nach Anspruch 28, wobei die Fensterhalterung Befestigungseinrichtungsöffnungen umfasst, wobei die Fensterhalterung mit geeigneten Befestigungseinrichtungen, die sich durch die Befestigungseinrichtungsöffnungen erstrecken, lösbar an die Fensterhalterungsöffnung gekoppelt ist.
- Objektivkopf für ein Endoskop, umfassend: – eine Linsenzelle und – eine Linsenzellenhalterung, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise mit mindestens einem Abschnitt der Linsenzellenhalterung gekoppelt ist.
- Objektivkopf nach Anspruch 34, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung weiterhin komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung in geschraubten Eingriff lösbar gekoppelt sind.
- Objektivkopf nach Anspruch 34, wobei mindestens ein Abschnitt der Linsenzelle und mindestens ein Abschnitt der Linsenzellenhalterung in ineinandergeschachteltem Reibungseingriff gekoppelt sind und dazwischen eine Reibungsberührungsfläche definieren.
- Endoskop nach Anspruch 35, weiterhin umfassend ein zerbrechbares Klebemittel, das zwischen den komplementären spiralförmigen Gewinden angeordnet ist, und wobei die Linsenzelle eine oder mehrere Werkzeugkerben umfasst, die zum Eingreifen mit einem Werkzeug ausgebildet sind, um ein Ausbrechen des Klebemittels mittels Drehmoment und ein Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung durchzuführen.
- Lösbare Linsenzelle für ein Endoskop, wobei das Endoskop. einen distalen Endabschnitt aufweist, umfassend: ein Gehäuse, welches zum Anbringen optischer Komponenten darin ausgebildet ist, wobei das Gehäuse für einen lösbaren Eingriff mit dem distalen Endabschnitt ausgebildet ist.
- Linsenzelle nach Anspruch 38, wobei das Endoskop eine Linsenzellenhalterung umfasst, wobei die Linsenzelle lösbar an die Linsenzellenhalterung gekoppelt ist.
- Linsenzelle nach Anspruch 39, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung weiterhin komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung in geschraubtem Eingriff lösbar gekoppelt sind.
- Linsenzelle nach Anspruch 39, wobei mindestens ein Abschnitt der Linsenzelle und mindestens ein Abschnitt der Linsenzellenhalterung in ineinander geschachteltem Reibungseingriff gekoppelt sind und dazwischen eine Reibungsberührungsfläche definieren.
- Linsenzelle nach Anspruch 41, wobei zerbrechbares Klebemittel zwischen den komplementären spiralförmigen Gewinden im vorhinein angeordnet wird und wobei die Linsenzelle eine oder mehrere Werkzeugkerben umfasst, die zum Eingreifen mit einem Werkzeug ausgebildet sind, um ein Aufbrechen des Klebemittels mittels Drehmoment und ein Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung durchzuführen.
- Verfahren zum Warten eines Endoskops, umfassend: Bereitstellen eines Endoskops, umfassend: – einen Griff und – ein Einführglied, umfassend: – einen länglichen Körper mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen, wobei der Griff an das proximale Ende gekoppelt ist; – ein bildgebendes System, das innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei das bildgebende System einen bildgebenden Sensor umfasst; und – einen Objektivkopf der innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Ende angeordnet ist und eine Linsenzelle und eine Linsenzellenhalterung umfasst, wobei die Linsenzelle ausgebildet ist, um mindestens teilweise lösbar mit mindestens einem Abschnitt der Linsenzellenhalterung gekoppelt und in optischer Ausrichtung mit dem bildgebenden Sensor angeordnet zu sein; Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung; und Einsetzen einer Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung.
- Verfahren nach Anspruch 43, wobei das Endoskop weiterhin ein optisches Fenster umfasst, wobei das distale Ende eine Fensteröffnung definiert, wobei das optische Fenster ausgebildet ist, um mit der Fensteröffnung lösbar gekoppelt zu sein und mit der Linsenzelle in Ausrichtung zu sein, weiterhin umfassend: Lösen des optischen Fensters vor dem Lösen der Linsenzelle; und Wiederanbringen des optischen Fensters nach dem Einsetzen der Linsenzelle.
- Verfahren nach Anspruch 43, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung für ineinandergeschachtelten Reibungseingriff ausgebildet sind, wobei das Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung das Lösen der Linsenzelle aus dem ineinandergeschachtelten Reibungseingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst; und wobei das Einsetzen der Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung das Einsetzen der Linsenzelle in den ineinandergeschachtelten Reibungseingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 43, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung weiterhin komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, wobei das Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung das Lösen der Linsenzelle aus geschraubten Eingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst; und wobei das Einsetzen der Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung das Einsetzen der Linsenzelle in den geschraubten Eingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 43, wobei das Endoskop weiterhin ein Filter zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen Wellenlängen, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, umfasst, weiterhin umfassend: – Lösen des optischen Fensters vor dem Lösender Linsenzelle; und – Wiederanbringen des optischen Fensters nach dem Einsetzen der Linsenzelle.
- Verfahren nach Anspruch 47, wobei das Endoskop weiterhin ein Filter zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen ultraviolette Wellenlängen, die zum Abbilden von Fluoreszenz geeignet sind, umfasst.
- Verfahren zum Herstellen einer optischen Sonde, umfassend: – Bereitstellen eines länglichen rohrförmigen Körpers mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Ab schnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen; – Bereitstellen einer Linsenzellenhalterung, die innerhalb des Lumens nahe dem distalen Abschnittes angeordnet ist, wobei die Linsenzellenhalterung eine axiale Halterungsbohrung aufweist; und – Bereitstellen einer Linsenzelle, die ausgebildet ist, um ein oder mehrere optische Elemente aufzunehmen, wobei die Linsenzelle ausgebildet ist, um mindestens teilweise innerhalb der Halterungsbohrung aufgenommen zu werden und damit lösbar gekoppelt zu sein; und – Einsetzen der Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung.
- Verfahren nach Anspruch 47, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung für ineinandergeschachtelten Reibungseingriff ausgebildet sind, wobei das Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung das Lösen der Linsenzelle aus dem ineinandergeschachtelten Reibungseingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst; und wobei das Einsetzen der Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung das Einsetzen der Linsenzelle in den ineinandergeschachtelten Reibungseingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 47, wobei die Linsenzelle und die Linsenzellenhalterung weiterhin komplementäre spiralförmige Gewinde umfassen, wobei das Lösen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung das Lösen der Linsenzelle aus einem geschraubten Eingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst; und wobei das Einsetzen der. Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung das Einsetzen der Linsenzelle in den geschraubten Eingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 47, wobei das Bereitstellen einer Linsenzelle, die ausgebildet ist, um ein oder mehrere optische Elemente aufzunehmen, wobei die Linsenzelle ausgebildet ist, um mindestens teilweise innerhalb der Halterungsbohrung aufgenommen zu werden und damit lösbar gekoppelt zu sein, das Bereitstellen eines Filters zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen Wellenlängen, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, umfasst, wobei das Entfernen der Linsenzelle aus der Linsenzellenhalterung das Entfernen der Linsenzelle aus inein andergeschachteltem Reibungseingriff und/oder geschraubtem Eingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst; und wobei das Einsetzen der Linsenzelle in die Linsenzellenhalterung das Einsetzen der Linsenzelle in ineinandergeschachtelten Reibungseingriff und/oder geschraubten Eingriff mit der Linsenzellenhalterung umfasst.
- Verfahren zur Herstellung einer Linsenzelle für einen Objektivkopf eines Endoskops, umfassend: Bereitstellen eines Gehäuses, das ausgebildet ist, um mindestens teilweise lösbar mit mindestens einem Abschnitt einer Linsenzellenhalterung eines Objektivkopfes gekoppelt zu sein; Anordnen eines oder mehrerer optischer Elemente innerhalb des Gehäuses.
- Verfahren nach Anspruch 53, wobei das Bereitstellen eines Gehäuses, das ausgebildet ist, um mindestens teilweise lösbar mit mindestens einem Abschnitt einer Linsenzellenhalterung eines Objektivkopfes gekoppelt zu ein, das Bereitstellen eines Gehäuses umfasst, das für ineinander geschachtelten Reibungseingriff mit mindestens einem Abschnitt einer Linsenzellenhalterung eines Objektivkopfes ausgebildet ist.
- Verfahren nach Anspruch 53, wobei das Bereitstellen eines Gehäuses, das ausgebildet ist, um mindestens teilweise lösbar mit mindestens einem Abschnitt einer Linsenzellenhalterung eines Objektivkopfes gekoppelt zu sein, das Bereitstellen eines Gehäuses umfasst, das für einen geschraubten Eingriff. mit mindestens einem Abschnitt einer Linsenzellenhalterung eines Objektivkopfes, welche komplementäre spiralförmige Gewinde aufweisen, ausgebildet ist.
- Verfahren nach Anspruch 53, wobei das Anordnen eines oder mehrerer optischer Elemente innerhalb des Gehäuses das Anordnen eines oder mehrere optischer Elemente innerhalb des Gehäuses mit einem Filter zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen Wellenlängen, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 53, wobei das Anordnen eines oder mehrerer optischer Elemente innerhalb des Gehäuses das Anordnen eines oder mehrere optischer Elemente innerhalb des Gehäuses mit einem Filter zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen ultravioletten Wellenlängen, die für das Abbilden von Fluoreszenz geeignet sind, umfasst.
- Verfahren zum Verwenden eines Endoskops zum Abbilden von Gewebsfluoreszenz, umfassend: Bereitstellen eines Endoskops, umfassend: – einen Griff und – ein Einführglied, umfassend: – einen länglichen rohrförmigen Körper mit einem proximalen Abschnitt, der an einem proximalen Ende endet, und einem dem proximalen Abschnitt entgegengesetzten distalen Abschnitt, der an einem distalen Ende endet, und einem sich dazwischen erstreckenden axialen Lumen, wobei der Griff an das proximale Ende gekoppelt ist; – ein bildgebendes System, das innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Abschnitt angeordnet ist, wobei das bildgebende System einen bildgebenden Sensor umfasst; – einen Objektivkopf, der innerhalb des Lumens proximal von dem distalen Ende angeordnet ist und eine Linsenzelle und eine Linsenzellenhalterung umfasst, wobei die Linsenzelle mindestens teilweise lösbar mit mindestens einem Abschnitt der Linsenzellenhalterung gekoppelt und in optischer Ausrichtung mit dem bildgebenden Sensor angeordnet ist; und – ein Filter in optischer Ausrichtung mit dem bildgebenden Sensor zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen Wellenlängen, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, Positionieren des Endoskops einem biologischen Zielgewebe benachbart; und Abbilden der Fluoreszenz des Zieles.
- Verfahren nach Anspruch 58, wobei das Filter zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen ultravioletten Wellenlängen, die zum Abbilden von Fluoreszenz geeignet sind, ausgebildet ist, wobei das Abbilden der Fluoreszenz des Zieles das Abbilden der Ultraviolett-Fluoreszenz des Zieles umfasst.
- Endoskop nach Anspruch 7, wobei das Endoskop weiterhin ein Filter in optischer Ausrichtung mit dem bildgebenden Sensor zum Ausfiltern von im Wesentlichen allen Wellenlängen außer vorgegebenen Wellenlängen, die für einen bestimmten Zweck geeignet sind, umfasst.
- Endoskop nach Anspruch 60, wobei das Filter in der Linsenzelle angeordnet ist.
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