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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren,
einen Abdeckzapfen und eine Übergangsteil-Brennkammer, und
sie wurde getätigt,
um für
alle Oberflächen,
die eine thermische Abschirmung erfordern, eine Wärmesperrschichtbeschichtung
vorzusehen, ohne Kühllöcher zu
verstopfen, und um Wärmesperrschichtbeschichtungen
in der Praxis einfach durchführen
zu können.
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3 zeigt eine Anordnung einer
Brennkammer 100 einer Gasturbine. Die Brennkammer 100 besteht
aus Brennstoffdüsen 101,
einem Brennkammerkorb (combustor basket) 102 und einem Brennkammer-Übergangsteil 103.
Brennstoff F und komprimierte Luft PA, die aus einem Kompressor 104 ausgetragen
wird, werden den Brennstoffdüsen 101 zugeführt, und
vorgemischtes Gas, das ein Gemisch des Brennstoffs F und der komprimierten
Luft PA ist, wird in den Brennkammerkorb 102 aus den Brennstoffdüsen 101 eingespritzt
und verbrannt, wobei ein Verbrennungsgas CG hoher Temperatur und
hohen Drucks erzeugt wird. Das Verbrennungsgas CG wirkt auf eine
sich drehende Schaufel 106 ein und dreht die Schaufel 106,
nachdem es von dem Brennkammer-Übergangsteil 103 zugeführt und
dessen Strömungsrate
und Strömungsrichtung
von einem stationären
Flügel
bzw. einer Leitschaufel 105 gesteuert wurde. Ein Teil der
komprimierten Luft PA strömt durch
ein Bypassventil 107, in dem eine Luftmenge geregelt wird,
und wird dem Brennkammer-Übergangsteil 103 zugeführt. Eine
mit der Bezugsziffer 108 angegebene Komponente ist ein
Gehäuse.
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Das
Brennkammer-Übergangsteil 103 ist
ein Zylinder, wel cher das Verbrennungsgas CG Schaufeln zuführt, und
ist so geformt, dass er an der Einlassseite (d.h. der Seite des
Brennkammerkorbs 102) kreisförmig ist, aber an der Auslassseite
(d.h. der Seite der Leitschaufel 105) rechteckig ist. Um
dieses Brennkammer-Übergangsteil 103 zu
kühlen,
wird ein luftgekühlter
Aufbau für
das Brennkammer-Übergangsteil 103 angewandt.
Der für
das Brennkammer-Übergangsteil 103 angewandte
luftgekühlte
Aufbau wird hier mit Bezug auf 4,
die eine teilweise weggeschnittene Ansicht des Brennkammer-Übergangsteils 103 zeigt,
auf 5, die ein Querschnitt von 4 ist, von einer Richtung
A aus betrachtet, und auf 6,
die ein Querschnitt von 4 ist,
von einer Richtung B aus betrachtet, beschrieben.
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Wie
in 4 bis 6 gezeigt ist, weist eine das
Brennkammer-Übergangsteil 103 bildende
Wand einen doppelwandigen Aufbau auf, bei dem eine äußere Platte 2 mit
Luftdurchgangsschlitzen 1 und eine innere Platte 3 miteinander
kombiniert sind. D.h. eine Außenwand
an dem Außendurchmesser
des Brennkammer-Übergangsteils 103 ist
die äußere Platte 2, und
eine Innenwand am Innendurchmesser ist die innere Platte 3,
wobei in der Wand des Brennkammer-Übergangsteils 103 mehrere
Luftdurchgangsschlitze 1 ausgebildet sind, die sich in
der Strömungsrichtung
des Verbrennungsgases CG erstrecken. Ferner sind Lufteinlasslöcher 4,
die zu den Luftdurchgangsschlitzen 1 führen, in der äußeren Platte 2 ausgebildet,
und Luftauslasslöcher 5,
die zu den Luftdurchgangsschlitzen 1 führen, sind in die innere Platte 3 eingebracht.
Die Durchmesser der Löcher 4 und 5 sind
größer als
die Breite des Luftdurchgangsschlitzen 1. Außerdem weicht
die Position der Lufteinlasslöcher 4 von
derjenigen der Luftauslasslöcher 5 ab,
und eine Vielzahl der Lufteinlasslöcher 4 und der Luftauslasslöcher 5 sind
in verteilter Art und Weise in einer regelmäßigen oder schräggestellten
Gitterstruktur ausgebildet.
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Infolgedessen
wird aus der von dem Kompressor 104 ausgetragenen komprimierten
Luft PA (siehe 3) Kühlluft,
und diese Kühlluft
tritt durch die Lufteinlasslöcher 4 in
die Luftdurchgangsschlitze 1 ein, strömt durch die Luftdurchgangsschlitze 1 und kühlt die
Wand des Brennkammer-Übergangsteils 103.
Diese Kühlluft
wird über
die Luftauslasslöcher 5 in
einen Raum innerhalb des Brennkammer-Übergangsteils 103 ausgestoßen.
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Auf
diese Weise sind eine Vielzahl (zum Beispiel etwa 600 bis 800 Stück) Luftauslasslöcher (Kühllöcher) 5 in
der Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils 103 ausgebildet.
An dieser Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils 103 ist
eine Wärmesperrschichtbeschichtung bzw.
Wärmesperrschicht
(TBC = Thermal Barrier Coating) vorgesehen. Bevor die Wärmesperrschichtbeschichtung
(TBC) implementiert wird, ist es notwendig, die Luftauslasslöcher 5 abzudecken,
um deren Zusetzen infolge der Beschichtung zu verhindern.
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Eine
Vorgehensweise zum Aufbringen der Wärmesperrschichtbeschichtung
auf die Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils 103 ist
wie folgt:
- (i) zuerst Abdecken der Luftauslasslöcher (Kühllöcher) 5 in
der Innenumfangsfläche
des Übergangsteils
mittels Abdeckmaterialien. Ein gängiges
Abdeckverfahren wird nachstehend beschrieben.
- (ii) danach Anwenden einer Strahlblasbehandlung (blast treatment)
auf die Innenumfangsfläche des Übergangsteils,
um die Innenumfangsfläche des Übergangsteils
aufzurauhen.
- (iii) Ausbilden einer Oberflächenmetallschicht (Unterschicht)
auf der aufgerauhten Innenumfangsfläche durch Sprühbeschichtung.
- (iv) Ausbilden einer Wärmesperrschicht
(Oberschicht) über
der Oberflächenmetallschicht
durch Plasma-Sprühbeschichtung
mit hauptsächlich aus
Zirkonium bestehenden Keramikstoffen.
- (v) Entfernen der Abdeckmaterialien.
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In
einem Beispiel herkömmlicher
Abdeckverfahren, wie es in 7 angegeben
ist, welche die Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils 103 darstellt,
wird ein Abdeckband 10 an einem bandförmigen Bereich, an dem sich
Kühllöcher 5 in einer
Reihe befinden, angebracht, und es wird eine Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten
gebildet. Dann wird nach der Ausbildung der Beschichtung das Abdeckband 10 abgelöst. Daher
gibt es in dem bandförmigen
Bereich 11 gemäß 8 keine Wärmesperrschicht,
nachdem das Abdeckband 10 abgelöst wurde. Außerdem ist
die Verwendung von Abdeckbändern
zeitaufwendig, da zwei Arten von Abdeckbändern, eines für das Strahlblasen
und das andere für
die Beschichtung angebracht und abgelöst werden müssen.
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Ferner
ist bei einem weiteren Beispiel herkömmlicher Abdeckverfahren gemäß 9 ein Abdeckzapfen (masking
pin) MP 1 in ein in der Innenumfangsfläche (inneren Platte 3)
des Brennkammer-Übergangsteils 103 ausgebildetes
Kühlloch 5 eingesetzt,
und eine Wärmesperrschichtbeschichtung
wird durch Sprühbeschichten
gebildet. Der Abdeckzapfen MP1 ist zylindrisch und wird durch Ausstanzen
mehrerer aufeinandergestapelter Abdeckbänder (Vinylbänder) mittels
einer zylindrischen Form hergestellt, und er ragt über die
Oberfläche
am Innendurchmesser des Brennkammer-Übergangsteils 103 (die
Oberfläche
der inneren Platte 3) hinaus.
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Da
in dem in 9 gezeigten
Beispiel ein Sprühbeschichtungswinkel α beim Sprühbeschichten existiert,
schattet der vorstehende Abdeckzapfen MP1 einen Bereich β ab, und
in diesem abgeschatteten Bereich β wird
keine Wärmesperrschichtbeschichtung
ausgebildet. Außerdem
wird, wenn der Abdeckzapfen MP1 nach Ausbildung einer Wärmesperrschichtbeschichtung
herausgezogen wird, ein Überbrückungsabschnitt
in Schwarz B der Wärmesperrschichtbeschichtung
zusammen mit dem Abdeckzapfen MP1 abgelöst, und auch in diesem Abschnitt
wird keine Wärmesperrschichtbeschichtung ausgebildet.
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Da
herkömmliche
Technologien gemäß 7 und 8 nach obiger Beschreibung ein Abdeckband 10 zum
Abdecken verwenden, wird in einem breiten bandartigen Bereich 11 keine
Wärmesperrschichtbeschichtung
ausgebildet. Wenn eine Gasturbine über längere Zeit im Einsatz ist,
unterliegt der Bereich 11 des Brennkammer-Übergangsteils 103,
in dem keine Wärmesperrschichtbeschichtung ausgebildet
ist, einer Oxidation und einer Ausdünnung infolge des Fehlens einer
Ober flächenmetallschicht
(Oxidationswiderstandsschicht), einer Rissbildung infolge einer
Zunahme der Metalltemperatur und Schäden infolge der Rissausbreitung,
was ein Problem darstellte.
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Da
außerdem
bei der in 9 angegebenen herkömmlichen
Technologie keine Wärmesperrschichtbeschichtung
in dem abgeschatteten Bereich β und
in dem Bereich, in dem der Überbrückungsabschnitt
B abgelöst
wird, ausgebildet wird, sind Abschnitte, in denen keine Wärmesperrschichtbeschichtung
ausgebildet ist, gleichermaßen
einer Rissbildung infolge einer Zunahme der Metalltemperatur und
Schäden
infolge der Rissausbreitung ausgesetzt, was ebenfalls ein Problem
darstellte. Zusätzlich
wird der aus übereinandergeschichteten
Vinyl-Abdeckbändern
bestehende Abdeckzapfen MP1 manchmal in den Kühllöchern 5 festgehalten,
und es braucht Zeit, um den Abdeckzapfen MP1 zu entfernen.
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Der
Abdeckzapfen MP1 wird über
die Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils 103 (die
Oberfläche
der inneren Platte 3) vorstehen gelassen, und zwar um das
Entfernen des Abdeckzapfens MP1 zu vereinfachen, obwohl der Abdeckzapfen
MP1 während
einer Sprühbeschichtung
verbrannt und angesengt wird, was eine Verringerung seiner Höhe ergibt.
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Es
wurde in Betracht gezogen, einen Abdeckzapfen aus einer Schwarzbleistange
(black lead rod) oder einem mit Polyethylen isolierten Kupferdraht,
die beide verwendete Materialien sind, in das Kühlloch 5 einzusetzen.
Obgleich ein Stopfen (Abdeckzapfen) aus einem Schwarzbleistab oder
einem mit Polyethylen isolierten Kupferdraht, von denen beide verwendete
Materialien sind, in das Kühlloch 5 eingesetzt
wird, löst
sich ein solcher Stopfen während
der Behandlung ab, da das Kühlloch 5 nicht durchgebohrt
und nur etwa 1mm tief und flach ist; andererseits wird er in dem
Loch festgehalten, und der Abdeckzapfen kann nicht herausgenommen
werden, nachdem eine Wärmeschutzschichtbeschichtung ausgebildet
wurde. Außerdem
wird keine Wärmebehandlung
für Brennkammer-Übergangsteile nach dem Ausbilden
einer Wärmesperrschichtbeschichtung
durchgeführt,
und der Abdeckzapfen kann nicht durch Wärmebehandlung abgebrannt werden.
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Die
JP 04236757 A beschreibt
ein Verfahren zum Beschichten einer Turbinenschaufel, bei dem ein
konischer Graphitstift in ein zu maskierendes Kühlloch eingesetzt wird und
anschließend
eine oxidationsbeständige
Beschichtung durch Vakuum-Plasmastrahlen auf der Oberfläche der
Schaufel ausgebildet wird. Der Graphitstift steht zunächst über die
Oberfläche
vor und wird nach dem Ausbilden der Beschichtung abgebrannt.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren, einen
Abdeckzapfen für
ein solches n Beschichtungsverfahren bereitzustellen, mit dem auf
einer Oberfläche
eine Wärmesperrschichtbeschichtung ohne
Zusetzen bzw. Verstopfen von Kühllöchern ausgebildet
werden kann, wenn eine Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichtung
auf der Oberfläche
einer Komponente ausgebildet wird, in der Kühllöcher eingebracht sind (zum
Beispiel der Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils).
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Zur
Lösung
des oben erwähnten
Problems bringt die Erfindung ein Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
gemäß Anspruch
1, 2 oder 3 sowie einen Abdeckzapfen gemäß Anspruch 11, 12 oder 13 in
Vorschlag. Bevorzugte Ausgestaltungen des Beschichtungsverfahrens
und des Abdeckzapfens sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des Beschichtungsverfahrens
für die
Ausbildung einer Wärmesperrschichtbeschichtung
auf einem Brennkammer-Übergangsteil.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 Darstellungen eines Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahrens
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung von Abdeckzapfen eines elastischen
Körpers
aus flüssigem
Silikongummi,
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2 Darstellungen eines Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahrens
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung von Abdeckzapfen, die durch Ausstanzen
aus Lagen des elastischen Körpers
aus Silikongummi mit einer Form oder durch Formen mit einer Metallgießform gebildet sind,
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3 eine
schematische Zeichnung zur Darstellung einer Anordnung einer Brennkammer
einer Gasturbine,
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4 eine
weggeschnittene Ansicht zur Darstellung eines Teils einer Wand,
die ein Brennkammer-Übergangsteil
bildet,
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5 eine
Schnittansicht von 4, aus der Richtung A betrachtet,
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6 eine
Schnittansicht von 4, aus der Richtung B betrachtet,
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7 eine
Draufsicht zur Darstellung der Innenumfangsfläche eines Brennkammer-Übergangsteils,
das mit einem Abdeckband abgedeckt bzw. maskiert ist,
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8 eine
Draufsicht zur Darstellung der Innenumfangsfläche eines Brennkammer-Übergangsteils,
von dem ein Abdeckband entfernt ist,
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9 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Übergangsteils mit eingesetzten
herkömmlichen Abdeckzapfen,
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10 Darstellungen der Konfiguration eines
scheibenartigen Abdeckzapfens,
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11 Darstellungen der Konfiguration eines
scheibenartigen, mit Füßen versehenen
Abdeckzapfens,
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12 Darstellungen der Konfiguration eines
scheibenartigen, mit Füßen versehenen
Abdeckzapfens, um den herum Vorsprünge angeordnet sind, und
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13 Darstellungen eines weiteren Beispiels
eines Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahrens
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung unter Verwendung eines Abdeckzapfens, der durch Ausstanzen
von Lagen eines elastischen Körpers aus
Silikongummi mit einer Form oder durch Formen mit einer Metallgießform gebildet
wird.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wenn bei der Ausführungsform der Erfindung eine
Wärmesperrschichtbeschichtung durch
Sprühbeschichten
auf der Innenumfangsfläche eines
Brennkammer-Übergangsteils
einer Gasturbine gebildet wird, wird ein Abdeckzapfen bzw. Maskierstift
in ein in die Innenumfangsfläche
des Brennkammer-Übergangsteils
eingebrachtes Kühlloch
eingesetzt.
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Der
Abdeckzapfen besteht aus einem elastischen Körper aus Gummi mit den folgenden
Materialeigenschaften (1) bis (4):
- (1) Wärmebeständigkeit,
um der durch das Sprühbeschich ten
verursachten Hitze zu widerstehen,
- (2) Elastizität,
die verhindert, dass sich ein Abdeckzapfen aus einem Kühlloch löst, wenn
Vibration infolge der Strahlblasbehandlung auf den Zapfen einwirkt,
nachdem er in das Kühlloch
eingesetzt worden ist,
- (3) Einfachheit des Ablösens,
damit er aus einem Kühlloch
nach Ausbilden der Wärmesperrschichtbeschichtung
entnommen werden kann und nicht im Kühlloch festgehalten wird,
- (4) Feuchtigkeit (geringere Feuchtigkeit), um Wärmesperrschicht-Beschichtungmaterial
abzustoßen,
um dessen Anlegen zu verhindern.
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Durch
Experimentieren, um ein Material mit den oben genannten Eigenschaften
(1) bis (4) nachzuweisen, stellt sich heraus, dass ein Abdeckzapfen, der
aus einem elastischen Körper
aus flüssigem
Silikongummi (Silikondichtung) durch Trocknen und Aushärten hergestellt
ist, oder ein Abdeckzapfen, der durch Ausstanzen von Lagen eines
elastischen Körpers
aus Silikongummi mit einer Form hergestellt ist, optimal ist.
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Bei
gegebenen konkreten Beispielen stellte sich heraus, dass Three Bond
Co.'s Typ 1207F
ein optimaler elastischer Körper
aus flüssigem
Silikongummi (Silikondichtung) ist, der hauptsächlich aus Si und O besteht
und dessen maximale Wärmebeständigkeit
250°C beträgt, und
dass eine Lage eines elastischen Körpers aus Silikongummi von
Three Bond Co., der hauptsächlich
aus Si und O besteht und dessen maximale Wärmebeständigkeit 200°C ist, eine optimale
Lage eines elastischen Körpers
aus Silikongummi ist.
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Einige
Arten von flüssigen
Abdeckungsmaterialien haften an einem Basismetall zu stark an und lösen sich
schlecht ab. In einem solchen Fall ist es wirksam, einen separaten
Spraytyp aus Si oder Fluor zu verwenden.
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Der
elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi ist nicht auf das Produkt von Three Bond Co. beschränkt; wenn
aber die Hauptbestandteile Si und O sind, kann ein solcher elastischer
Körper
aus Silikongummi als Material für
Abdeckzapfen ausgewählt werden,
da er die oben genannten Materialeigenschaften (1) bis (4) aufweist.
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Auch
die Lage eines elastischen Körpers
aus Silikongummi ist nicht auf das oben genannte Produkt von Three
Bond Co. beschränkt;
wenn aber die Hauptbestandteile Si und O sind, kann eine solche Lage
eines elastischen Körpers
aus Silikongummi als Material für
Abdeckzapfen ausgewählt
werden, da sie die oben genannten Materialeigenschaften (1) bis (4)
aufweist.
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Um
ein Abdeckmaterial auszuwählen,
wird ein Experiment durchgeführt,
bei dem Löcher ähnlich den
in einem Brennkammer-Übergangsteil
ausgebildeten Luftkühlungsstrukturen
(Luftdurchgangsschlitze, Lufteinlasslöcher, Luftauslasslöcher [Kühllöcher]) in
Teststücke,
die aus den gleichen Bestandteilen wie ein Brennkammer-Übergangsteil
bestehen, eingebracht und verschiedene Arten von Materialien in
die Kühllöcher eingesetzt
werden. Bei Experimenten werden nach dem Erwärmen einer Testprobe mit in Kühllöcher eingesetzten
Materialien, welche bei der Temperatur von 200°C in der Luft für zehn (10)
Minuten, die Materialien entnommen, um sie auf die oben genannten
Eigenschaften (1) bis (4) hin zu überprüfen; ferner wurden nach dem
Erwärmen
einer Testprobe mit in die Kühllöcher eingesetzten
Materialien bei der Temperatur von 400°C in einer Argongasumgebung
für eine
Minute die Materialien entnommen, um die vorgenannten Eigenschaften
(1) bis (4) zu überprüfen. Diese
Experimente berücksichtigen, dass
beim Sprühbeschichten
eines Brennkammer-Übergangsteils
das Basismetall eines Brennkammer-Übergangsteils über die
gesamte Zeit auf der Temperatur von etwa 200°C gehalten wird, und dass die
Temperatur des Sprühbeschichtungsmaterials
(Temperatur geschmolzener Partikel) zeitweilig 400°C erreicht.
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Die
Dimensionen eines in der Ausführungsform
der Erfindung eingesetzten Abdeckzapfens werden so spezifiziert,
dass er um einen Betrag entsprechend der Stärke der Beschichtung vorsteht,
wenn er in ein Kühlloch
in dem Brennkammer-Übergangsteil eingesetzt
wird, nach der Beschichtung aber um etwa zehn Prozent schrumpft,
was eine Dimension ergibt, die nicht über die Oberfläche (Innenumfangsfläche) des Übergangsteils
vorsteht (sie tritt vielmehr um einen geringen Betrag zu rück).
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Der
elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi ist flüssig,
wenn er in ein Kühlloch
eingespritzt wird, wenn er aber getrocknet ist, härtet er
aus, indem das Volumen abnimmt, und das ausgehärtete Material wird zu einem
in ein Kühlloch
eingesetzten Abdeckzapfen bzw. Markierungsstift. Die eingespritzte
Menge wird jedoch so eingestellt, dass der Abdeckzapfen nach dem
Aushärten
nicht über
die Oberfläche
eines Brennkammer-Übergangsteils
(die Innenumfangsfläche)
vorsteht.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel eines Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahrens
beschrieben, durch das eine Wärmesperrschicht
an der Innenumfangsfläche
einer Wand eines Brennkammer-Übergangsteils
einer Gasturbine ausgebildet wird. Ein Abdeckzapfen, der durch Trocknen
und Aushärten
eines elastischen Körpers
aus flüssigem
Silikongummi hergestellt wird, wird in diesem Beispiel verwendet.
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Wie
in 1A gezeigt ist, ist ein Luftdurchgangsschlitz 21 innerhalb
einer Wand 20 ausgebildet, die ein Brennkammer-Übergangsteil
einer Gasturbine bildet. Kühllöcher (Luftauslasslöcher) 22,
die zu dem Luftdurchgangsschlitz 21 führen, sind in der Innenumfangsfläche 20in ausgebildet,
während
Lufteinlasslöcher
(Fig. weggelassen), die zu dem Luftdurchgangsschlitz 21 führen, in
der Außenumfangsfläche 20out eingebracht
sind. Der Durchmesser der Kühllöcher 22 und
der Lufteinlasslöcher
ist größer als die
Breite des Luftdurchgangsschlitzes 21. Um eine Wärmesperrschichtbeschichtung
an bzw. auf der Innenumfangsfläche 20in der
Wand zu bilden, werden zunächst
Ablösemittel
(Silikon, Fuluorin, etc.) auf die Kühllöcher 22 und auf den
Abschnitt des Luftdurchgangsschlitzes 21, der den Kühllöchern 22 zugewandt
ist, aufgebracht.
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Als
nächstes
wird gemäß 1B ein
elastischer Körper
eines flüssigen
Silikongummis 32 in das Kühlloch 22 und in den
Abschnitt des dem Kühlloch 22 zugewandten
Luftdurchgangsschlitzes 21 unter Verwendung einer Spritze 31 eingespritzt.
Der elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi 32 ist der elastische Körper von Three Bond Co.'s Typ 1200F aus flüssigem Silikongummi,
der eine Wärmebeständigkeit
für eine
Temperatur von 200 bis 250°C
aufweist. Da dieser elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi 32 eine Flüssigkeit/ein
Gel ist, kann er einfach in das Kühlloch 22 und in den
dem Kühlloch 22 zugewandten
Abschnitt des Luftdurchgangsschlitzes 21 eingespritzt werden.
Der elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi 32 hat jedoch bis zu einem gewissen Grad Viskosität, so dass
er den Abschnitt des dem Kühlloch 22 zugewandten
Luftdurchgangsschlitzes 21 nicht durchdringt und tief ins
Innere des Luftdurchgangsschlitzes 21 vordringt.
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In
diesem Fall wird die Einspritzung ausgeführt, bis sich die Oberfläche des
eingespritzten elastischen Körpers
aus flüssigem
Silikongummi 32 über die
Innenumfangsfläche 20in erhebt.
Die Einspritzmenge wird später
beschrieben. Die Einspritzung kann auch mittels einer Palette (pallet)
statt einer Spritze 31 vorgenommen werden. Die Arbeit ist
einfach, da lediglich die Einspritzung vorgenommen werden muss.
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Wenn
der eingespritzte elastische Körper aus
flüssigem
Silikongummi 32 übrigbleibt,
trocknet er und härtet
aus. Gleichzeitig unterliegt er einem volumetrischen Schrumpfen.
Indem er durch volumetrisches Schrumpfen getrocknet und ausgehärtet wird, wird
der eingespritzte elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi 32 zu einem Abdeckzapfen MP2, der in das Kühlloch 22 und
in den Luftdurchgangsschlitz 21 eingesetzt ist (siehe 1C).
In diesem Fall wird die eingespritzte Menge des elastischen Körpers aus
flüssigem
Silikongummi 32, um den Abdeckzapfen MP2 nicht über die
Innenumfangsfläche 20in hinausstehen
zu lassen, in 1B angepasst. D.h., der Abdeckzapfen
MP2 steht nicht über
die Oberfläche
des Kühllochs 22 einer
Komponente hinaus. Je nach Materialbedingungen ist jedoch ein Schrumpfungsvorgang
schwierig. In einem solchen Fall wird die Oberfläche des Abdeckzapfens MP2 per Hand
flach gedrückt.
Beim Einspritzen von flüssigem Silikongummi
ist es wichtig, eine spezifische Menge bei spezifischem Druck zu
liefern, und es ist wirksam, zur Einspritzung einen auf dem Markt
erhältlichen Spender
zu verwenden.
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Die
Dimensionen des Kühllochs 22 und
des Luftdurchgangsschlitzes 21 sind nicht gleichmäßig, sondern
verschiedenartig. Da jedoch der Abdeckzapfen MP2 ein getrockneter
und ausgehärteter
elastischer Körper
aus flüssigem
Silikongummi 32 ist, der in das Kühlloch 22 und den
Luftdurchgangsweg 21 eingespritzt wird, wird er eng anliegend
in das Kühlloch 22 und
den Luftdurchgangsschlitz 21 eingeführt.
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Wenn
der Abdeckzapfen MP2 durch Trocknen und Aushärten des elastischen Körpers aus
flüssigem
Silikongummi 32 eingesetzt wird, wie in 1D gezeigt
ist, wird eine Strahlblasbehandlung für die Innenumfangsfläche 20in durch
Strahlblasen von Tonerde (Al2O3)
durchgeführt,
um die Oberfläche aufzurauhen.
Da der Abdeckzapfen MP2 Elastizität aufweist, wirkt der durch
die Strahlblasbehandlung vermittelte Verankerungseffekt nicht, und
der Abdeckzapfen MP2 fällt
nicht aus dem Kühlloch 22,
obwohl eine Schlag- bzw. Stoßwirkung
vorhanden ist.
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Nach
Abschluss der Strahlblasbehandlung wird gemäß 1E eine
Oberflächenmetallschicht (Unterschicht) 41 durch
Sprühbeschichten
von MCrAlY auf der Innenumfangsfläche 20in gebildet. Da
hierbei der Abdeckzapfen MP2 eine geringe Feuchtigkeit aufweist,
werden über
dem Abdeckzapfen MP2 sprühbeschichtete
Metallpartikel abgestoßen
und das MCrAlY-Sprühbeschichtungsmetall sammelt
sich kaum an dem Abdeckzapfen MP2 an. Auch im Fall einer geringen
angesammelten Menge ist es möglich,
sie komplett durch Luftblasen und Polieren mit Schmirgelpapier zu
beseitigen.
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Nachdem
die Oberflächenmetallschicht 41 vollständig ausgebildet
ist, wie 1F zeigt, werden die Keramikmaterialien,
die hauptsächlich
aus Zirkonium bestehen, auf die Oberflächenmetallschicht 41 sprühbeschichtet,
um eine Wärmesperrschichtbeschichtung
(obere Schicht) 42 zu bilden. Da hierbei der Abdeckzapfen
MP2 eine geringere Feuchtigkeit aufweist, werden über den
Abdeckzapfen MP2 gesprühte
Sprühbeschichtungsmetalle
abgestoßen
und die keramischen Sprühbe schichtungsmetalle
sammeln sich kaum am Abdeckzapfen MP2 an. Auch im Fall einer geringen
angesammelten Menge ist es möglich,
sie durch Luftblasen und Polieren mit Schmirgelpapier zu entfernen.
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Da
der Abdeckzapfen MP2 nicht über
die Innenumfangsfläche 20in hinaussteht,
schattet eine Sprühbeschichtung
mit MCrAlY oder Keramikmaterialien den vorstehenden Abschnitt nicht
ab, sondern es ist eine Sprühbeschichtung
auf der gesamten Oberfläche
dort, wo es notwendig ist, möglich.
Mit anderen Worten kommt es nicht dazu, dass ein Abschnitt vorhanden
ist, an dem Keramikmaterialien nicht auf die Innenumfangsfläche 20in infolge
des Abschattens bzw. Abdeckens durch den über die Innenumfangsfläche 20in hinausstehenden
Abschnitt gesprüht
werden. Wenn ein Abschnitt infolge des Abschattens bzw. Abdeckens
nicht sprühbeschichtet wird,
ist es möglich,
dass die Oberfläche
eines Basismetalls freiliegt, was infolge eines Langzeiteinsatzes zu
einer anfänglichen
Rissbildung führt.
Wenn ein Abschnitt, in dem Keramikmaterialien infolge einer Abschattung
durch Sprühbeschichten
nicht sprühbeschichtet
werden, an bzw. um die Innenumfangsfläche 20in nicht vorkommt,
sind Wärmebeständigkeit und
Lebensdauer verbessert.
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Außerdem weist
der Abdeckzapfen MP2 Wärmebeständigkeit
auf. Daher wird der Abdeckzapfen MP2 nicht verbrannt und angesengt
oder geschmolzen, wenn MCrAlY oder Keramikmaterialien sprühbeschichtet
werden.
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Wenn
eine Wärmesperrschichtbeschichtung 42 vollständig gebildet
ist, wird der Abdeckzapfen MP2 mit einer Nadel oder einem Stift
eingehakt, um ihn aus dem Kühlloch 22 zu
entnehmen. Da der Abdeckzapfen MP2 Ablösfähigkeit besitzt, so dass er
in dem Kühlloch 22 nicht
festsitzt, verbleibt kein Abdeckmaterial in dem Kühlloch 22 oder
dem Luftdurchgangsschlitz 21, sondern der gesamte Abdeckzapfen MP2
kann vollständig
ohne irgendeine Beschädigung entnommen
werden (siehe 1G). Die Entnahmearbeit ist
einfach, da es möglich
ist, den Abdeckzapfen MP2 mit einer Nadel oder einem Stift herauszunehmen.
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Auf
diese Weise wird eine Wärmesperrschichtbeschichtung
(eine Oberflächenmetallschicht 41 und
eine Wärmesperrschicht 42)
an der Innenumfangsfläche 20in der
ein Brennkammer-Übergangsteil
bildenden Wand vorgesehen. Außerdem
kann eine Wärmesperrschichtbeschichtung
auf alle notwendigen Oberflächen
aufgebracht werden. Infolgedessen ist ein Brennkammer-Übergangsteil
durch die Wärmesperrschichtbeschichtung
vor Hitze geschützt,
so dass eine Rissbildung infolge einer Temperaturerhöhung oder
Schäden
verhindert wird, wodurch Brennkammer-Übergangsteile hoher Zuverlässigkeit
hergestellt werden können.
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Die
Maskierungs- bzw. Abdeckarbeit besteht nur aus dem Einspritzen eines
elastischen Körpers von
flüssigem
Silikongummi 32 und dem Einhaken des Abdeckzapfens MP2
mit einer Nadel zu dessen Beseitigung, so dass die Arbeit relativ
einfach ist. Erwünschte
Werkzeuge zur Beseitigung sind eine Nadel mit einem Grat und ein
Packwerkzeug zur Beseitigung einer Stopfbüchsendichtung (gland packing). Die
Verwendung eines Spenders von SAN-EI-TECH ermöglicht es, eine spezifische
Menge mit spezifischem Druck einzuspritzen.
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Als
nächstes
wird ein weiteres Beispiel eines Verfahrens zum Aufbringen einer
Wärmesperrschichtbeschichtung
auf die Innenumfangsfläche (Oberfläche am Innendurchmesser)
einer ein Brennkammer-Übergangsteil
einer Gasturbine bildenden Wand beschrieben. In diesem Beispiel
wird ein Abdeckzapfen verwendet, der durch Ausstanzen von Lagen
eines elastischen Körpers
aus Silikongummi mit einer Form gebildet wird. In diesem Fall macht
nur das Ausstanzen die Längsschnitt-Konfiguration
trapezoidförmig.
Daher wird kurz vor Abschluss des Ausstanzens und Abschneidens eine
Schneidklinge gedreht. Ferner gibt es zur Massenfertigung von Abdeckzapfen
guter Qualität
ein Formverfahren, das eine Metallgießform verwendet.
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Bei
diesem Verfahren gemäß 2A ist
ein Abdeckzapfen MP3, dessen Querschnittskonfiguration eine flache
Platte mit einem oder mehreren fußartigen Abschnitten oder ohne
diese in das Kühlloch 22 und
in einen dem Kühlloch 22 zugewandten
Abschnitt des Luftdurchgangsschlitzes 21 einge setzt. Andererseits
wird gemäß 2B ein
Abdeckzapfen MP4, dessen Schnittkontur konisch ist, in das Kühlloch 22 und
in einen dem Kühlloch 22 zugewandten Abschnitt
des Luftdurchgangsschlitzes 21 eingesetzt. In diesen Fällen sind
die Abdeckzapfen MP3 und MP4 so spezifiziert, dass sie Dimensionen
aufweisen, um nicht über
die Innenumfangsfläche 20in einer
Wand 20 vorzustehen.
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Die
Umrissgestalt des Abdeckzapfens MP3 wird durch Ausstanzen von Lagen
eines elastischen Körpers
aus Silikongummi mit einem Formteil erhalten, so dass sie mit der
Form eines Raums des Kühllochs 22 und
demjenigen eines Raums eines Abschnitts des dem Kühlloch 22 zugewandten
Luftdurchgangsschlitzes 21 koinzidiert. Die Größe des Zapfens
wird um 5% bis 10% gegenüber
dem Lochdurchmesser vergrößert, um
die Spannung zu erhöhen
und die Strahlblasbeständigkeit
zu verbessern. Da in diesem Fall Zapfen einzusetzen sind, die größer sind
als die Lochgröße, ist
es zeitaufwendig, eine große
Anzahl von Zapfen einzusetzen, und die Einsetzbedingungen sind ungleichmäßig. Daher
ist es wirksam, ein Werkzeug (Spritze) zu verwenden, welche im Presssitz
Zapfen mit komprimierte Luft oder mit einem Kolben einbringt. Ferner
werden Lagen eines elastischen Körpers
aus Silikongummi mit einem Formteil ausgestanzt, um einen Abdeckzapfen
MP4 auf eine Art und Weise zu bilden, dass der Radius des Abdeckzapfen
MP4 mit dem Radius des Kühllochs 22 und
demjenigen des dem Kühlloch 22 zugewandten
Abschnitt des Luftdurchgangsschlitzes 21 übereinstimmt.
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Da
diese Abdeckzapfen MP3 und MP4 Elastizität aufweisen, werden sie aufgrund
der Elastizität in
die Kühllöcher 22 und
die Luftdurchgangsschlitze eingepasst und eingesetzt, obwohl die
Größe der Kühllöcher 22 und
der Luftdurchgangsschlitze 21 nicht einheitlich bzw. gleichmäßig ist.
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Auf
diese Weise werden nach dem Einsetzen der Abdeckzapfen MP3 oder
der Abdeckzapfen MP4 in die Kühllöcher 22 die
Oberflächen
durch eine Strahlblasbehandlung auf die gleiche Weise wie in 1D aufgerauht,
eine Oberflächenmetallschicht wird
durch Sprühbeschichten
gemäß 1E ausgebil det,
und eine Wärmesperrschichtbeschichtung wird
durch Sprühbeschichten
auf die gleiche Weise wie in 1F ausgebildet.
Danach werden die Abdeckzapfen MP3 und die Abdeckzapfen MP4 mit
einem Werkzeug zum Entfernen eingehakt und herausgenommen. In diesem
Fall besteht die Möglichkeit,
dass die Endfläche
einer einen Abdeckzapfen umgebenden Beschichtung teilweise verlorengeht, wenn
der Abdeckzapfen entnommen wird, oder während sich eine Gasturbine
in Betrieb befindet. Um diesen Verlust zu verhindern, wird die Beschichtung
mittels eines Gummischleifers abgefast, währen der Abdeckzapfen im Loch
verbleibt, um ein Eintreten von Schneidpartikeln in das Loch zu
verhindern.
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Da
der Abdeckzapfen MP3 und der Abdeckzapfen MP4 Elastizität aufweisen,
fallen sie nicht heraus, auch wenn eine durch die Strahlblasbehandlung verursachte
Vibration auf sie einwirkt. Das sie Wärmebeständigkeit aufweisen, sind sie
gegenüber
vom Sprühbeschichten
verursachter Hitze beständig.
Da sie eine geringe Feuchtigkeit bzw. Benetzbarkeit aufweisen, sammeln
sich Wärmesperrschichtbeschichtungmaterialien
nicht an, und da sie eine hohe Ablösfähigkeit aufweisen, können sie
einfach aus den Löchern
entnommen werden. Der Abdeckzapfen MP3 und der Abdeckzapfen MP4
sind derart bemessen, dass sie nicht über die Innenumfangsfläche 20in der Wand 20 vorstehen.
Daher kommt es beim Sprühbeschichten
nicht zu Schatten oder Abschnitten, an denen eine Beschichtung nicht
richtig aufgebracht ist, oder zu Überbrückungsabschnitten, sondern
es kann eine Wärmesperrschichtbeschichtung
dort ausgebildet werden, wo es notwendig ist.
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Auf
diese Weise wird eine Wärmesperrschichtbeschichtung
(eine Oberflächenmetallschicht 41 und
eine Wärmesperrschicht 42)
auf die Innenumfangsfläche 20in einer
ein Brennkammer-Übergangsteil
bildenden Wand aufgebracht. Darüberhinaus
wird eine Wärmesperrschichtbeschichtung
auf alle Oberflächen
von notwendigen Bereichen aufgebracht. Daher ist das Brennkammer-Übergangsteil durch eine Wärmesperrschicht
vor Hitze geschützt, und
es wird ihr durch eine Unterbeschichtung (Metallschicht) eine oxidationsbeständige Wirkung
vermittelt, die eine Rissbildung infolge eines Temperaturanstiegs
und ein Auftreten von Schäden
verhindert und es ermöglicht,
Brennkammer-Übergangsteile
hoher Zuverlässigkeit
herzustellen.
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Bei
der oben erwähnten
Ausführungsform werden
Kühllöcher, die
nicht durchgebohrt sind und in die Wand eines Brennkammer-Übergangsteils
eingebracht sind, abgedeckt, aber in jüngster Zeit werden kleine Löcher zum
Kühlen
von der Außenumfangsfläche zur
Innenumfangsfläche
der Wand des Brennkammer-Übergangsteils
häufig
durchgebohrt. Der Durchmesser dieser kleinen durchgebohrten Löcher ist
kleiner als der der Kühllöcher, sie
weisen jedoch eine Tiefe von vier bis fünf Millimeter auf. Daher ist
eine Reinigung und Aufbereitung bzw. Nachbearbeitung nach der Beschichtung
schwierig. Die Abdeckzapfen MP2 bis MP4 bei einer Ausführungsform der
Erfindung sind auf diese kleinen durchgebohrten Löcher anwendbar.
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Vom
Standpunkt der Einsetzfähigkeit
ist eine flüssige
Abdeckung für
diese tiefen Löcher
geringen Durchmessers geeignet. Ein Einspritzen unter Verwendung
einer Spritze erlaubt jedoch kein Eindringen des flüssigen Abdeckmaterials
ins Innere infolge von Oberflächenspannung,
sondern es läuft über. Daher
kann die Verwendung eines Spenders, der es ermöglicht, eine spezifische Menge
mit spezifischem Druck einzuspritzen, eine stabile Einspritzung
erreichen.
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Durchgebohrte
Löcher
sind auch in Schaufeln einer Gasturbine zur Kühlung ausgebildet. Damit sich
die durchgebohrten Löcher
beim Aufbringen einer Wärmesperrschichtbeschichtung
auf die Schaufeloberflächen
nicht zusetzen, sind in dieser Ausführungsform die Abdeckzapfen
MP2 bis MP4 anwendbar. Außerdem
sind sie auch auf alle Komponenten anwendbar, die eine Sprühbeschichtungsschicht
unter Verwendung der sog. APS-Methode oder HVOP-Methode aufweisen.
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Im
folgenden wird ein weiteres Beispiel eines auf die Innenumfangsfläche (Oberfläche am Innendurchmesser)
der ein Brennkammer-Übergangsteil einer
Gasturbine bildenden Wand angewandten Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahrens
gegeben. In diesem Beispiel werden Abdeckzapfen, die durch Ausstanzen
von Lagen eines elastischen Körpers aus
Silikongummi mit einem Formteil gefertigt werden, auf die gleiche
Weise wie bei dem oben genannten Beispiel eingesetzt. Bestandteile
der Abdeckzapfen sind hauptsächlich
Silikon kombiniert mit Siloxan. Um zu verhindern, dass die Abdeckzapfen
nicht herausgenommen werden, sind sie in rotem Ocker (red ocher)
gegenüber
einer weißen
Beschichtung um sie herum zur besseren visuellen Identifizierung
gefärbt. Das
Einfärbemittel
besteht aus Eisenoxid (Fe2O3).
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10 bis 12 zeigen
die Konfiguration von Abdeckzapfen in diesen Beispielen. 10 zeigt einen Scheibentyp eines Abdeckzapfens
MP5. 10A zeigt die Vorderansicht
und 10B zeigt die Ansicht von unten.
Unter Verwendung der Rückstoßkraft von
Gummi wird der Strahlblaswiderstand durch Vergrößern des Außendurchmessers auf ∄ 4,40 ± 0,05
verbessert, was einen 10%igen Überschuss
gegenüber
dem Durchmesser des Kühllochs ergibt
(Durchmesser 4). Es ist auch möglich,
einen Abdeckzapfen für
das Kühlloch
herzustellen, dessen Durchmesser ∄ 3 beträgt. Außerdem sind
die folgenden Typen von Abdeckzapfen verfügbar. Die obengenannte Verbesserung
wird auch für
die folgenden Typen von Abdeckzapfen vorgenommen, die weiter unten
beschrieben sind. Ferner wird ein Klebeband (in den Figuren nicht
gezeigt) an der Bodenfläche
angebracht, um einen Abdeckeffekt durch enges Anhaftenlassen des
Abdeckzapfens am Boden des Kühllochs
zu verbessern. Wenn in diesem Fall der Abdeckzapfen mit einem kleineren
Durchmesser an der Bodenfläche
abgeschrägt
ist, ist er einfach in ein Kühlloch
einzusetzen und behält
den Strahlblaswiderstand bei.
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11 zeigt einen Scheibentyp eines mit Fuß versehenen
Abdeckzapfens MP6. 11A zeigt die Vorderansicht
und 11B zeigt die Ansicht von unten.
Durch Nutzung der Abstoßungskraft
von Gummi wird der Strahlblaswiderstand durch Vergrößern des
Außendurchmessers
des Scheibenkörpers 51 auf ∄ 4,40 ± 0,05
verbessert, indem gegenüber dem
Durchmesser des Kühllochs
(∄ 4) ein Aufmaß von
10% gegeben wird. Außerdem
wird die Abdeckwirkung durch Einsetzen eines vorstehenden Zapfens 52 zylindrischer
Art verbessert, der sich vom Zentrum des Bodens des Scheibenkörpers 51 in
einen Luftdurchgangsschlitz unter dem Kühlloch erstreckt.
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12 zeigt einen scheibenartigen, mit Fuß versehenen
Abdeckzapfen MP7 mit um ihn herum gebildeten Vorsprüngen. 12A zeigt die Vorderansicht und 12B zeigt die Ansicht von unten. Der Außendurchmesser
des scheibenartigen Körpers 53 beträgt ∄ 4,00 ± 0,05,
was fast der gleiche Durchmesser ist, wie der eines Kühllochs
(∄ 4), und es gibt einige Vorsprünge 55 mit einem Radius
von 0,5 um den Körper
herum. Unter Nutzung der Abstoßungskraft von
Gummi wird der Strahlblaswiderstandseffekt verbessert, indem diese
Vorsprünge
in einen Kreis von ∄ 4,50 ± 0,05 eingeschrieben werden
und der Durchmesser vergrößert wird,
so dass er größer als
der des Kühllochs
ist. Außerdem
wird die Abdeckwirkung durch Einsetzen eines zylindrischen vorstehenden Stifts 54 verbessert,
der sich vom Zentrum des Bodens des Körpers 53 in einen
Luftdurchgangsschlitz unter dem Kühlloch erstreckt.
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Der
Strahlblaswiderstand ist wirksam, wenn die Gummihärte der
Abdeckzapfen 30 bis 70 HS (hardness of spring) beträgt. Besonders
sind die Produktivität,
die Wärmebeständigkeit
und der Strahlblaswiderstand bessern, wenn einfache scheibenartige
Abdeckzapfen eine Härte
von 50 HS oder 70 HS aufweisen und wenn scheibenartige, mit Fuß versehene
Abdeckzapfen eine Härte
von 50 HS aufweisen.
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13 gibt ein Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
des Beispiels in dieser Ausführungsform
an. Diese Figuren zeigen den oben erwähnten Abdeckzapfen MP6 als
repräsentatives
Beispiel. Bei diesem Verfahren gemäß 13A wird
der Abdeckzapfen MP6 in ein Kühlloch 22 sowie
in einen dem Kühlloch 22 zugewandten
Abschnitt des Luftdurchgangsschlitzes 21 eingesetzt. In
diesem Fall ist der Abdeckzapfen MP6 so spezifiziert, dass er über die
Innenumfangsfläche 20in der
Wand 20 um einen Betrag vorsteht, der in etwa der Dicke
der Beschichtung (zum Beispiel 0,4mm) gleich kommt.
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Als
nächstes
wird, wie in 13B gezeigt ist, die Innenumfangsfläche 20in strahlgeblasen,
um durch Blasen von Tonerde (Al2O3) auf die Oberfläche aufgerauht zu werden. Da der
Abdeckzapfen MP6 Elastizität
aufweist, wirkt der durch die Strahlblasbehandlung vermittelte Verankerungseffekt
nicht, und selbst wenn eine Stoßwelle
bzw. Schlagwirkung vorhanden ist, fällt der Abdeckzapfen MP6 nicht
aus dem Kühlloch 22.
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Nach
Abschluss der Strahlblasbehandlung wird gemäß 13C eine
Oberflächenmetallschicht (Unterschicht) 41 auf
der Innenumfangsfläche 20in durch
Sprühbeschichten
von MCrAlY ausgebildet. Da hierbei der Abdeckzapfen MP6 eine geringere Feuchtigkeit
bzw. Benetzbarkeit aufweist, werden über dem Abdeckzapfen MP6 sprühbeschichtete
Metallpartikel abstoßen.
Daher liegt kaum sprühbeschichtetes
Metall von MCrAlY über
dem Abdeckzapfen MP6 und sammelt sich darauf an. Auch wenn eine
geringe Ansammlung besteht, ist es möglich sie vollständig durch
Blasen mit der Luft und Polieren mit Schmirgelpapier zu beseitigen.
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Nachdem
eine Oberflächenmetallschicht 41 ausgebildet
wurde, wird dem 13D eine Wärmesperrschichtbeschichtung
(Oberschicht) 42 durch Sprühbeschichten von hauptsächlich aus
Zirkonium bestehenden Keramikmaterialien ausgebildet. Da hierbei
der Abdeckstift MP6 eine geringere Feuchtigkeit bzw. Benetzbarkeit
aufweist, werden über
dem Stift MP6 sprühbeschichtete
Metalle abgestoßen,
so dass über
den Abdeckzapfen MP6 sprühbeschichtete
Keramikmaterialien kaum verbleiben und sich ansammeln. Im Fall einer
geringen angesammelten Menge kann diese durch Blasen mit der Luft
und Polieren mit Schmirgelpapier komplett beseitigt werden.
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Infolge
der Hitze während
der Beschichtung schrumpft der Abdeckzapfen MP6 um etwa 10 Prozent.
Daher sinkt er beispielsweise um etwa 0,2mm unter die obere Oberfläche der
Beschichtung, und es ist einfach, den Umfang des Lochs zu retuschieren und
abzufasen. Andernfalls kann der Vorstehbetrag des Abdeckzapfens
vor dem Schrumpfen vorab derart spezifiziert werden, dass der Vorstehbetrag
gleich oder geringer ist als die Dicke einer Wärmesperrschichtbeschichtung,
nachdem der Abdeckzapfen MP6 infolge der Hitze während der Beschichtungsvorgänge schrumpft.
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Nachdem
eine Wärmesperrschicht 42 gebildet
ist, wird der Großteil
der an dem Abdeckstift angesammelten Beschichtung durch Einblasen
der Luft und leichten Polieren des umgebenden Bereichs des Abdeckzapfens
mit Diamantpapier beseitigt. Anschließend wird gemäß 13E der Umfang des beschichteten Lochs mit einem
Gummikugel-Honwerkzeug (oder einem zylindrischen Honwerkzeug) 55 mit dem
Außendurchmesser
von 10mm, das Tonerde-Honpartikel enthält, abgefast. Oder es kann
ein konisches Gummihonwerkzeug verwendet werden.
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Hierbei
wird die Dreh Geschwindigkeit des Gummi-Honwerkzeugs 55 auf mehrere
tausend U/min eingestellt und der Abfasvorgang wird etwa 10 Sekunden
lang ausgeführt.
Dieser Abfasvorgang mildert einen "Verlust der Beschichtung in dem umgebenden
Bereich", während Abdeckzapfen
entfernt werden, sowie ein "Abblättern der
Beschichtung während
des tatsächlichen
Betriebs einer Einheit".
Es dreht sich darum, dass ein Retuschier- bzw. Endbearbeitungsvorgang
durchgeführt
wird, wobei der Abdeckzapfen in das Loch eingesetzt bleibt. Durch
diesen Zustand verbleiben Schleifrückstände der Beschichtung nicht
in den Kühllöchern. Ein
Gummi-Honwerkzeug wird benutzt, das es weich und einfach einzusetzen
ist, so dass ein Verlust verhindert werden kann, wenn angefangen
wird, die Beschichtung zu schleifen.
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Nachdem
der das beschichtete Loch umgebende Bereich abgefast ist, wird ein
Stift mit einem Grat (beispielsweise einer gerader Fischerhaken) oder
ein Werkzeug zur Entfernung einer Stopfbüchsenmuffe verwendet, um den
Abdeckzapfen MP6 einzuhaken und ihn aus dem Kühlloch 22 zu entnehmen.
Da der Abdeckzapfen MP6 eine einfache Abstreifeigenschaft aufweist,
um zu verhindern, dass er in dem Kühlloch 22 festsitzt,
kann der gesamte Abdeckzapfen MP6 komplett entnommen werden, ohne dass
Abdeckmaterialien in dem Kühlloch 22 oder dem
Luftströmungsdurchgangsschlitz 21 verbleiben (siehe 13F). Insbesondere, da das Packungsentfernungswerkzeug
eine Spiralnadel hat, ist es durch Drehen der Nadel und Einsetzen
derselben in den Abdeckzapfen MP6 und anschließenddes Herausziehen einfach,
den Abdeckzapfen MP6 auf die gleiche Weise zu entfernen wie ein
Korkverschluss aus einer Weinflasche herausgezogen wird.
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Das
in der Nachbarschaft eines gerundeten Krümmungsbereichs der Wand gemachte
Kühlloch wird
infolge der Biegung bei der Blechbearbeitung verformt, so dass es
schwierig ist, einen Abdeckzapfen einzusetzen, der durch Ausstanzen
von Lagen eines elastischen Körpers
aus Silikongummi gefertigt ist. Daher ist es besser, einen elastischen
Körper
aus flüssigem
Silikongummi in diesen Abschnitt einzuspritzen und ihn zu trocknen
und aushärten
zu lassen, um einen Abdeckzapfen zu bilden. Das Einspritzen des
elastischen Körpers
aus flüssigem
Silikongummi wird jedoch durch einen Spender vorgenommen, der es
ermöglicht,
eine spezifische Gummimenge mit einem spezifischen Druck zu liefern.
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Der
elastische Körper
aus flüssigem
Silikongummi (Silikondichtung) ist hauptsächlich in die folgenden zwei
Typen unterteilt. Einer ist ein Einkomponenten- RTV-Silikongummi,
der einen Deaceton-Typ, einen Deoxim-Typ und einen Dealkohol-Typ umfasst. Jeder
dieser Typen erzeugt eine Eliminierungsreaktion durch Reagieren
auf Feuchtigkeit in der Luft und wird hart, wobei er Silikongummi
bildet. Die Aushärtgeschwidigkeit
hängt von
der Temperatur und Feuchtigkeit der Luft sowie dem Kontakt mit der
Luft ab und braucht etwa 10 bis 15 Stunden. Außerdem ist es nötig, eliminierte
Substanz durch Ventilation zu entfernen. Der andere ist ein Zweikomponenten-RTV-Silikongummi,
der durch Mischen eines Aushärtmittels und
eines Hauptmittels sowie durch Erzeugen einer Aushärtreaktion
gebildet wird. Im Vergleich mit Einkomponenten-RTV-Silikongummi ist es möglich, einen
tieferen Abschnitt auszuhärten,
obwohl seine Bearbeitbarkeit geringer ist.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
eine Wärmesperrschichtbeschichtung
(eine Oberflächenmetallschicht 41 und
eine Wärmesperrschicht 42)
an bzw. auf der Innenumfangsfläche 20in einer
Wand, die ein Brennkammer-Übergangsteil
bildet, auszubilden. Außerdem
kann eine Wärmesperrschichtbeschichtung auf
alle notwendigen Oberflächen
aufgebracht werden. Infolgedessen ist das vor Hitze durch eine Wärmesperrschicht beschichtung
geschützte
Brennkammer-Übergangsteil
keiner Rissbildung oder Schädigung
infolge eines Temperaturanstiegs ausgesetzt, was eine Herstellung
eines Brennkammer-Übergangsteils
hoher Zuverlässigkeit
ergibt.
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Es
sind hier zwar Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben, die als bevorzugt angesehen werden, verschiedene
Ausarbeitungen und Verformungen an der Erfindung sind in der Praxis
möglich, vorausgesetzt,
dass alle diese Modifikationen in den Geist und Schutzumfang der
Erfindung fallen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
oben bezüglich
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurde, ist das Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
der Erfindung ein Verfahren zum Bilden einer Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten
auf der Oberfläche
einer Komponente, die Kühllöcher aufweist,
wobei die Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten
gebildet wird, nachdem Abdeckzapfen, die nicht über die Oberfläche der
Komponente hervorstehen, in die Kühllöcher eingesetzt wurden.
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Da
die Abdeckzapfen auf diese Weise nicht über die Oberfläche einer
Komponente vorstehen, bilden die Abdeckzapfen keinen Schatten bei
der Sprühbeschichtung,
womit kein Abschnitt entsteht, an dem eine Wärmesperrschichtbeschichtung
wegen eines Schattens nicht ausgebildet wird, sondern eine Wärmesperrschichtbeschichtung über bzw.
auf der gesamten Oberfläche
der Komponente ausgebildet wird. Infolgedessen ist es möglich, die
Komponente mit höherer
Wärmebeständigkeit
und Lebensdauer herzustellen. Ferner ein Einsetzen von Abdeckzapfen,
dass sich die Kühllöcher durch
eine Wärmesperrschichtbeschichtung
zusetzen.
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Das
Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Wärmesperrschichtbeschichtung durch
Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
einer Komponente, in die Kühlungslöcher eingebracht
sind, umfassend einen Abdeckvorgang, bei dem Abdeckzapfen, die nicht über die
Oberfläche
der Komponen te vorstehen, in die Kühllöcher eingesetzt werden, einen
Strahlblasbehandlungsvorgang, bei dem die Oberfläche der Komponente strahlgeblasen und
aufgerauht wird, sowie einen Wärmesperrschichtbeschichtung-Ausbildungsprozess,
bei dem eine Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
der aufgerauhten Komponente gebildet wird.
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Da
auf diese Weise ein Abdeckvorgang vor dem Strahlblasbehandlungsprozess
durchgeführt wird,
wird die aufgerauhte Oberfläche
nicht durch die Strahlblasbehandlung beeinträchtigt, sondern es wird eine
feine Wärmesperrschichtbeschichtung
gebildet. Da außerdem
Abdeckzapfen nicht über
die Oberfläche
der Komponente vorstehen, beschatten die Abdeckzapfen die Oberfläche während des Sprühbeschichtens
nicht, und die Wärmesperrschichtbeschichtung
wird über
der gesamten Oberfläche
der Komponente ausgebildet. Ferner verhindert das Einsetzen von
Abdeckzapfen eine Wärmesperrschichtbeschichtung
aus einem Zusetzen der Kühllöcher.
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Das
Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Wärmesperrschicht durch Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
einer Komponente, während
Kühllöcher eingebracht
werden und die Wärmesperrschicht
durch Sprühbeschichten
gebildet wird, nachdem über
die Oberfläche
der Komponente Kühllöcher eingebracht
werden und die Wärmesperrschicht
durch Sprühbeschichten
erfolgt, nachdem die über
die Oberfläche
der Komponente um einen Betrag, der gleich der Dicke der Wärmesperrschichtbeschichtung
ist, in die Kühllöcher eingesetzt
wird.
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Andererseits
ist es ein Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren,
mit dem eine Wärmesperrschicht
durch Sprühbeschichten über der Oberfläche einer
Komponente, in die Kühllöcher eingebracht
sind, ausgebildet wird. Bei diesem Verfahren, bei dem nach dem Einsetzen
von Abdeckzapfen, die über
die Oberfläche
der Komponente vorstehen, eine Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten
ausgebildet wird, ist ein Vorstehbetrag der Abdeckzapfen gleich oder
geringer als die Dicke der Wärmesperrschichtbeschichtung,
nachdem die Abdeckzapfen durch die Hitze der Sprühbeschichtung geschrumpft sind.
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Hierbei
schrumpfen die Abdeckzapfen um etwa 10 Prozent infolge der Hitze
während
der Wärmesperrschicht-Beschichtungsvorgänge und
sinken etwas unter die obere Oberfläche der Wärmesperrschichtbeschichtung,
und infolgedessen wird ein Retuschieren und Abfasen der die Löcher umgebenden Flächen einfacher.
Das Einsetzen von Abdeckzapfen verhindert auch, dass die Wärmesperrschichtbeschichtung
die Kühllöcher zusetzt.
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Das
Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
gemäß der Erfindung
ist ein Verfahren zum Ausbilden einer Wärmesperrschicht durch Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
einer Komponente, in der Kühllöcher eingebracht
sind, mit einem Abdeckungsprozess, bei dem über die Oberfläche der
Komponente um einen Betrag, der annähernd gleich der Dicke der
Wärmesperrschichtbeschichtung
ist, vorstehende Abdeckzapfen in die Kühllöcher eingesetzt werden, einem
Strahlblasbehandlungsprozess, bei dem die Oberfläche der Komponente strahlgeblasen
und aufgerauht wird, und einem Wärmesperrschichtbeschichtung-Ausbildungsprozess, bei
dem eine Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
der aufgerauhten Komponente ausgebildet wird, sowie einem Abfasungsprozess,
bei dem die Wärmesperrschichtbeschichtung
um die Kühllöcher abgefast wird.
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Alternativ
handelt es sich um ein Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
durch Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
einer Komponente, in die Kühllöcher eingebracht
sind, mit einem Abdeckprozess, bei dem Abdeckzapfen, die über die
Oberfläche
der Komponente vorstehen, aber durch die Hitze während der Sprühbeschichtung auf
eine Weise schrumpfen, dass der Vorstehbetrag gleich oder geringer
wie die Dicke einer Wärmesperrschichtbeschichtung
ist, in die Kühllöcher eingeführt werden,
einem Strahlblasprozess, bei dem die Oberfläche der Komponente strahlgeblasen
und aufgerauht wird, und einem Wärmesperrschichtbeschichtung-Ausbil dungsprozess,
bei dem eine Wärmesperrschichtbeschichtung
durch Sprühbeschichten über bzw.
auf der Oberfläche
der aufgerauhten Komponente ausgebildet wird, sowie einem Abfasungsprozess,
bei dem die Wärmesperrschichtbeschichtung
um die Kühllöcher abgefast
wird.
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Da
auf diese Weise die Abdeckung vor dem Strahlblasprozess durchgeführt wird,
beeinträchtigt die
Strahlblasbehandlung die aufgerauhte Oberfläche nicht, sondern bildet eine
zufriedenstellende Wärmesperrschichtbeschichtung.
Außerdem schrumpft
ein Abdeckzapfen um etwa 10 Prozent infolge der Hitze während der
Wärmesperrschichtbeschichtungsvorgänge, sinkt
etwas unter die obere Oberfläche
der Wärmesperrschichtbeschichtung
ab, wodurch ein Retuschieren und ein Abfasen um die Löcher herum
einfacher wird. Ferner verhindert ein Einsetzen von Abdeckzapfen,
dass die Wärmesperrschichtbeschichtung
die Kühllöcher zusetzt.
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Außerdem werden
bei einem Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
gemäß der Erfindung
die Kühllöcher nicht
durchgebohrt oder aber durchgebohrt, die Komponente ist ein Brennkammer-Übergangsteil
einer Gasturbine, und die Kühllöcher werden
an der Innenumfangsfläche
einer das Brennkammer-Übergangsteil
bildenden Wand eingebracht. Infolgedessen kann die Wärmesperrschichtbeschichtung über bzw.
auf der gesamten Oberfläche
der Innenumfangsfläche
eines Brennkammer-Übergangsteils
zufriedenstellend ausgebildet werden, ohne die Kühllöcher, die durchgebohrt oder nicht
durchgebohrt sind, zuzusetzen.
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Bei
dem Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahren
gemäß der Erfindung
ist der Abdeckzapfen aus einem Material zusammengesetzt, das Elastizität für einen
erhöhten
Strahlblaswiderstand, Wärmebeständigkeit,
um durch Sprühbeschichten
verursachter Hitze zu widerstehen, einfache Abstreifeigenschaften,
um aus den Kühllöchern nach
Ausbildung der Wärmesperrschichtbeschichtung
entnommen zu werden, hohe Haftfähigkeit
und Feuchtigkeit, welche verhindert, dass sich Wärmesperrschichtbeschichtungsmaterial
ansammelt, aufweist. Der Abdeckzapfen besteht aus einem elastischen
Körper
aus Silikongummi oder einem getrockneten und ausgehärteten elastischen
Körper
von flüssigem
Silikongummi, der in die Kühllöcher eingespritzt
wird, oder er ist durch Ausstanzen aus Lagen eines elastischen Körpers aus
Silikongummi mit einem Formwerkzeug zusammengesetzt. Daher kann
eine zufriedenstellende Wärmesperrschichtbeschichtung
ohne Verbrennen und Ansengen, Herausschlüpfen oder Festsitzen des Abdeckzapfens
gebildet werden.
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Der
Abdeckzapfen gemäß der Erfindung
besteht aus einem Material mit Elastizität für einen erhöhten Strahlblaswiderstand,
Wärmebeständigkeit, um
durch Sprühbeschichten
verursachter Hitze zu widerstehen, einfacher Ablösbarkeit, um aus den Kühllöchern nach
Ausbildung der Wärmesperrschichtbeschichtung
entnommen zu werden, sowie hoher Haftfähigkeit und Feuchtigkeit, welche
verhindert, dass sich Wärmesperrschichtbeschichtungsmaterial
ansammelt. Der Abdeckzapfen wird durch Trocknen und Aushärten eines
elastischen Körpers aus
flüssigem
Silikongummi gebildet, der in die Kühllöcher eingespritzt wird, oder
durch Ausstanzen aus Lagen eines elastischen Körpers aus Silikongummi mit
einem Formwerkzeug. Infolgedessen wird eine zufriedenstellende Wärmesperrschichtbeschichtung gebildet,
ohne dass die Abdeckzapfen verbrannt und angesengt werden, herausschlüpfen oder
festsitzen. Der Außendurchmesser
des Abdeckzapfens ist um 10% größer als
der des Kühllochs,
was die Spannung erhöht
und den Strahlblaswiderstand verstärkt.
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Da
bei dem Brennkammer-Übergangsteil
gemäß der Erfindung
eine an der Innenumfangsfläche ausgebildete
Wärmesperrschichtbeschichtung
mittels des oben erwähnten
Wärmesperrschicht-Beschichtungsverfahrens
ausgebildet ist, kommt es zu keiner Rissbildung infolge der Erhöhung der
Metalltemperatur oder zu Beschädigungen,
sondern die Performance des Erzeugnisses wird verbessert.