DE10392771T5 - Zeichen-Tool und Zeichenverfahren - Google Patents

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Abstract

Zeichen-Tool, welches aufweist:
einen Zeichnungsentwurf (2) zum Zeichnen von Musterteilen (4);
ein Musterteilfenster (3) zum Anzeigen mehrerer Musterteile (4), die eine Gruppe von Anwärtern für das Zeichnen sind;
eine Zeigervorrichtung (7a) zum Ziehen und Ablegen irgendeines der Musterteile, die aus dem Musterteilfenster (3) ausgewählt wurden;
eine Attributpalette (5), die mehrere Attributanzeigebereiche aufweist, um Attribute anzuzeigen, die selektiv in Bezug auf das ausgewählte Musterteil vorgegeben werden;
eine Attributdetektorvorrichtung (9b) zur Feststellung, in der Attributpalette (5), eines Attributanzeigebereichs, durch welchen die Zeigervorrichtung (7a) entlang einem Weg hindurchgelangt ist, auf welchem das ausgewählte Musterteil gezogen und auf dem Zeichnungsentwurf abgelegt wird, unter Verwendung der Zeigervorrichtung;
eine Attributhaltevorrichtung (10c) zum Halten eines Attributs, das selektiv entsprechend dem erfassten Attributanzeigebereich festgelegt wird; und
eine Zeichenvorrichtung (9d) zum Zeichnen, durch das ausgewählte Musterteil, das auf dem Zeichnungsentwurf (2) abgelegt wird, des Musterteils, welches das gehaltene Attribut aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zeichen-Tools und Verfahren zum Zeichnen dadurch, dass Musterteile auf einen Entwurf unter Verwendung einer Zeigervorrichtung gezogen und dort abgelegt werden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Herkömmliche Allzweck-Zeichen-Tools sind so ausgebildet, dass sie Musterteilfenster enthalten, in welchen Musterteile von Benutzern ausgewählt werden, Entwürfe, auf denen das Zeichnen dadurch durchgeführt wird, dass die ausgewählten Musterteile gezogen und abgelegt werden, und Farbpaletten, in denen Musterteilattribute geändert werden. Die Anzahl an Farbpaletten ist gleich der Anzahl änderbarer Attribute, welche die Musterteile aufweisen. Ein Beispiel für die herkömmlichen Zeichen-Tools ist in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung 21377/1998 beschrieben.
  • Bei den herkömmlichen Zeichen-Tools wird irgendeines der Musterteile aus dem Musterteilfenster unter Verwendung einer Maus ausgewählt, und wird das ausgewählte Musterteil an einer gewünschten Position des Entwurfs durch eine Zieh- und Ablegeoperation mit der Maus angeordnet. Die angeordneten Musterteilattribute sind normalerweise als Gruppe von Vorgaben festgelegt, oder sind jene, die bei der letzten Operation ausgewählt und gespeichert wurden. Wenn beispielsweise in einem Zustand, in welchem eine rote Farbe in der Farbpalette ausgewählt wurde, und eine dick gezogene Linie in der Liniendickenpalette bei der letzten Operation ausgewählt wurde, ein viereckiges Musterteil in dem Musterteilfenster unter Verwendung der Maus ausgewählt wird, und dann durch die Maus gezogen und auf dem Entwurf abgelegt wird, wird ein viereckiges Muster auf dem Entwurf gezeichnet, bei welchem die gezeichnete Farbe Rot ist, und der Umriss dick.
  • In einem Fall, in welchem Attribute geändert werden müssen, werden die Attribute durch Farbpalettenauswahloperationen entsprechend jedem Attribut geändert, wobei beispielsweise ein Musterteil, dessen Attribut geändert werden soll, unter Verwendung der Maus ausgewählt wird, und in jenem Zustand, in welchem das Muster ausgewählt wurde, wird dann eine Zeichenfarbe ausgewählt, falls erforderlich, aus der Farbpalette, und wird eine Umrissdicke aus der Liniendickenpalette ausgewählt. Beispielsweise muss in einem Fall, in welchem ein viereckiges Muster, das rot auf dem Entwurf gezeichnet wurde, mit einem dicken Umriss, zu einem solchen geändert wird, dass gelb mit einem dünnen Umriss gezeichnet wird, die Operation so durchgeführt werden, dass zuerst das viereckige Muster unter Verwendung der Maus ausgewählt wird, und dann in diesem Zustand die Farbe Gelb aus der Farbpalette in diesem Zustand ausgewählt wird, und die dünne Linie aus der Liniendickenpalette ausgewählt wird.
  • Bei den herkömmlichen Zeichen-Tools werden Muster auf dem Entwurf durch Wiederholung dieser Gruppe von Operationen gezeichnet. Die herkömmlichen Zeichen-Tools weisen daher getrennte Operationen auf, welche die Zieh- und Ablegeoperationen sind, welche die Position der gezeichneten Muster festlegen, und die Palettenauswahloperationen sind, die festlegen, wie die Muster gezeichnet werden.
  • Wie voranstehend geschildert, wurden bei den herkömmlichen Zeichen-Tools Zeichenoperationen so durchgeführt, dass Operationen auf solche Art und Weise wiederholt wurden, dass nach Auswahl der Musterteile unter Verwendung der Maus und deren Anordnung auf dem Entwurf durch die Zieh- und Ablegeoperationen dann deren Attribute geändert wurden. Bei den herkömmlichen Tools müssen daher, um ein Musterteil zu zeichnen, Zieh- und Ablegeoperationen für ausgewählte, gewünschte Musterteile und zur Festlegung von deren Positionen mehrfach durchgeführt werden, nämlich so häufig, wie der Anzahl an Paletten entspricht, welche zu ändernden Attributen entsprechen; daher trat das Problem auf, dass die Operationen äußerst mühsam sind.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die zur Lösung des voranstehend geschilderten Problems entwickelt wurde, besteht in der Bereitstellung eines Zeichen-Tools und eines Zeichenverfahrens, bei welchen Operationen zur Auswahl und Festlegung der Attribute vereinfacht sind.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung dient zur Bereitstellung eines Zeichen-Tools, welches aufweist: einen Zeichenentwurf zum Zeichnen von Musterteilen; ein Musterteilfenster zur Anzeige mehrerer der Musterteile, die eine Gruppe von Anwärtern zum Zeichnen sind; eine Zeigervorrichtung zum Ziehen und Ablegen irgendeines der Musterteile, die aus dem Musterteilfenster ausgewählt werden; eine Attributpalette, die mehrere Attributanzeigebereiche aufweist, zum Anzeigen von Attributen, die selektiv in Bezug auf das ausgewählte Musterteil vorgegeben werden; eine Attributdetektorvorrichtung zur Feststellung, in der Attributpalette, eines Attributanzeigebereichs, durch welchen die Zeigervorrichtung entlang einem Weg hindurchgelangt ist, auf welchem das ausgewählte Musterteil gezogen und auf dem Zeichenentwurf unter Verwendung der Zeigervorrichtung abgelegt wird; eine Attributhaltevorrichtung zum Halten eines Attributs, das selektiv entsprechend dem festgestellten Attributanzeigebereich festgelegt wird; und eine Zeichenvorrichtung zum Zeichnen, durch das ausgewählte Musterteil, das auf dem Zeichenentwurf abgelegt wird, des Musterteils, welches das gehaltene Attribut aufweist.
  • Daher können Zeichnungen durch minimale Operationen hergestellt werden, da das Attribut ausgewählt und eingestellt nur auf Grundlage des Musterteils werden kann, welches entlang einem Weg, auf welchem das Attribut des Musterteils, das auf dem Zeichenentwurf gezeichnet wird, gezogen und auf dem Entwurf abgelegt wird, über einen Attributanzeigebereich zum Anzeigen eines gewünschten Attributs. Durch eine Operation, bei welcher das Musterteil gezogen und auf dem Entwurf von dem Musterteilfenster abgelegt wird, kann daher die Position festgelegt werden, an welcher das Musterteil auf dem Entwurf gezeichnet wird, und kann auch das zu zeichnende Attribut ausgewählt und festgelegt werden.
  • Weiterhin dient die vorliegende Erfindung zur Bereitstellung eines Zeichen-Tools, das ein Musterteilfenster aufweist, das auf einem Umfangsabschnitt des Zeichenentwurfs vorgesehen ist, und eine Attributpalette, die innerhalb des Musterteilfensters in dem Zeichenentwurf vorgesehen ist.
  • Daher kann das Attribut ausgewählt und festgelegt werden, durch eine kleine Bewegungsentfernung entlang einem Weg, auf welchem das Musterteil, das gezeichnet wird, gezogen und auf dem Entwurf abgelegt wird, von dem Musterteilfenster aus.
  • Weiterhin dient die vorliegende Erfindung zur Bereitstellung eines Zeichenverfahrens, welches die Schritte umfasst, irgendeines von Musterteilen aus einem Musterteilfenster auszuwählen, zum Anzeigen mehrerer Musterteile, die eine Gruppe von Anwärtern für das Zeichnen darstellen; auf Grundlage nur des ausgewählten Musterteils, entlang eines Weges, auf welchem das ausgewählte Musterteil gezogen wird, unter Verwendung einer Zeigervorrichtung, um das Musterteil in eine Position zu bewegen, an welcher das Musterteil auf einem Zeichenentwurf gezeichnet wird, durch einen von Attributanzeigebereichen in einer Attributpalette, die mehrere der Attributanzeigebereiche aufweist, um Attribute anzuzeigen, die selektiv in Bezug auf das ausgewählte Musterteil vorgegeben werden, Erfassen des Attributanzeigebereichs, und Halten eines Attributs, das selektiv festgelegt wird, entsprechend dem erfassten Attributanzeigebereich; und Zeichnen des Musterteils, das mit dem gehaltenen Attribut versehen ist, dadurch, dass das ausgewählte Musterteil bewegt und an der Position abgelegt wird, an welcher das Musterteil auf dem Zeichenentwurf gezeichnet wird.
  • Daher kann das Zeichnen mit minimalen Operationen durchgeführt werden, da das Attribut ausgewählt und festgelegt werden kann nur auf Grundlage des Musterteils, das sich entlang einem Weg bewegt, auf welchem das Attribut des Musterteils, das auf dem Zeichenentwurf gezeichnet wird, gezogen und auf dem Entwurf abgelegt wird, durch einen Attributanzeigebereich zum Anzeigen eines gewünschten Attributs. Durch eine Operation, bei welcher das Musterteil gezogen und auf dem Entwurf von dem Musterteilfenster abgelegt wird, kann daher die Position festgelegt werden, an welcher das Musterteil auf dem Entwurf gezeichnet werden soll, und kann auch das zu zeichnende Attribut ausgewählt und festgelegt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Systemansicht eines Zeichen-Tools gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Schaltungsansicht des Zeichen-Tools gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation des Zeichen-Tools gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Zustand repräsentiert, bei welchem dann, wenn ein Musterteil von einem Musterteilfenster aus gezogen und auf einem Entwurf abgelegt wird, Attribute des Musterteils in einer temporären Speichereinheit für ein Musterteilattribut einer Speichereinheit in dem Zeichen-Tool gemäß der vorliegenden Erfindung gespeichert werden;
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Zustand repräsentiert, in welchem, wenn ein auf dem Entwurf angeordnetes Musterteil gezogen und abgelegt wird, Attribute des Musterteils in der temporären Speichereinheit für ein Musterteilattribut der Speichereinheit in dem Zeichen-Tool gemäß der vorliegenden Erfindung gespeichert werden;
  • 6 ist eine Ansicht, die Zustände repräsentiert, in welchen Attribute von Musterteilen, die auf dem Entwurf gezeichnet werden, in einer Musterteilattribut-Speichereinheit der Speichereinheit in dem Zeichen-Tool gemäß der vorliegenden Erfindung gespeichert werden;
  • 7 ist eine Ansicht, die einen Zustand repräsentiert, in welchem Information in Bezug darauf, ob ein Zeiger einer Maus in eine Attributpalette hineingelangt, in einer Palettenhineinbewegungs-Flag der Speichereinheit in dem Zeichen-Tool gemäß der vorliegenden Erfindung gespeichert wird; und
  • 8 ist eine Ansicht zur Erläuterung eines Zustands, in welcher der Zeiger der Maus durch die Attributpalette in dem Zeichen-Tool gemäß der vorliegenden Erfindung hindurchgeht.
  • BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1
  • Eine bevorzugte Ausführungsform wird unter Verwendung der Figuren erläutert. 1 ist eine schematische Ansicht eines Zeichen-Tools 1 bei Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, und 2 ist ein Blockschaltbild des in 1 gezeigten Zeichen-Tools 1. Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist das Zeichen-Tool 1 bei dieser Ausführungsform eine Eingabevorrichtung 7 auf, die eine Zeigervorrichtung wie beispielsweise eine Maus 7a ist, eine Anzeigevorrichtung 8 wie beispielsweise eine CRT (Kathodenstrahlröhre), eine Datenverarbeitungseinheit 9 zur Verarbeitung von Daten in dem Zeichen-Tool, und eine Speichereinheit 10, die zur Berechnung bei der Datenverarbeitung verwendet wird.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 9 weist auf: eine Attributinformationserzeugungsvorrichtung 9a zum Speichern von Attributinformationen von Musterteilen in einer temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute, die nachstehend genauer erläutert wird, wenn ein Benutzer damit begonnen hat, Musterteile 4 von einem Musterteilfenster 3 zu ziehen und auf einem Zeichnungsentwurf (nachstehend vereinfacht als Entwurf) 2 unter Verwendung der Maus 7a abzulegen; eine Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsvorrichtung 9b zur Bestimmung, ob sich der Zeiger der Maus 7b in einer Farbpalette 5a oder einer Liniendickenpalette 5b (nachstehend vereinfacht als Palette 5 oder Paletten bezeichnet) 5 befindet; eine Attributinformations-Aktualisierungsvorrichtung 9c zum Aktualisieren von Attributinformation in Bezug auf ein Muster, wenn das Muster durch die Palette 5 hindurchgeht; und eine Musterteil-Zeichenvorrichtung 9d zum Zeichnen eines Musterteils 4 auf dem Entwurf 2, an dem Punkt, auf welchen das Musterteil 4 gezogen und auf dem Entwurf 2 abgelegt wurde, mit Ausnahme des Abschnitts der Paletten 5. Zusätzlich weist die Speichereinheit 10 auf: eine Palettenhineinbewegungs-Flag 10a zum Festhalten, ob sich der Zeiger der Maus 7a in den Paletten 5 befindet; eine Musterteil-Attributspeichereinheit 10b zum Festhalten von Attributinformation sämtlicher Muster, die auf dem Entwurf 2 gezeichnet wurden; und die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute, die zeitweilig dazu verwendet wird, Attribute in den Paletten 5 festzuhalten, durch welche der Zeiger der Maus 7a hindurchgegangen ist, wenn der Zeiger durch die Paletten in einem Operationsvorgang hindurchgegangen ist, in welchem ein Musterteil 4 gezogen wird.
  • Die gesamte Operation des Zeichen-Tools bei der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwendung eines in 3 dargestellten Flussdiagramms erläutert. 3 ist das Flussdiagramm in jenem Fall, in welchem der Benutzer ein Musterteil 4 in dem Musterteilfenster 3 auswählt, und das Musterteil zieht, und auf dem Entwurf 2 ablegt, durch die Paletten 5.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, bei welchem in Bezug auf auswählbarer Attribute angenommen wird, dass zwei Posten vorhanden sind, nämlich Farbe und Umrissdicke.
  • Wenn der Benutzer eines der Musterteile 4 auswählt, und das ausgewählte Musterteil 4 von dem Musterteilfenster 3 durch eine Ziehoperation wegbewegt, im Attributinformationserzeugungs-Verarbeitungsschritt ST100, wird Information in Bezug auf das betreffende Muster in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute durch die Attributinformationserzeugungsvorrichtung 9a gespeichert. Die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute weist einen ID eine (Identifizierung) auf, Form, Position, Größe, Zeichenfarbe, und Umrissdicke, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist. Der ID ist ein numerischer Wert, der eindeutig dem Muster zugeordnet ist. Die Form ist ein Umriss, mit welchem das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 gezeichnet wird, und die Position ist durch die Koordinaten dort gegeben, wo das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 gezeichnet wird. Weiterhin repräsentiert die Größe eine Länge einer der Seiten, wenn das Muster viereckig oder dreieckig ist, oder repräsentiert einen Durchmesser, wenn das Muster kreisförmig ist. Die Zeichenfarbe repräsentiert die Farbe innerhalb des Musters, wenn das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 gezeichnet wird, und die Umrissdicke repräsentiert eine Umrissdicke des Musters, wenn das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 gezeichnet wird.
  • Die gezeichnete Größe wird vorher festgelegt, abhängig von der Art des Musters, wenn das Musterteil 4 von dem Musterteilfenster 3 ausgezogen und auf dem Entwurf 2 abgelegt wird; im Falle des viereckigen Musters beträgt die Größe beispielsweise 20.
  • Im Attributinformationserzeugungs-Verarbeitungsschritt 100 erzeugt die Attributinformationserzeugungsvorrichtung 9a den ID, die Größe, die Form, die Zeichenfarbe und die Umrissdicke und speichert diese, speichert jedoch nicht die Position.
  • Ein ID, der einem Musterteilattribut des Musters 4 zugeordnet wurde, das neu gezogen wird, wird auf den Maximalwert eingestellt, unter den numerischen Werten von IDs, die bereits in der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b auf dem Entwurf gespeichert wurden, plus eins, wie dies in 6 gezeigt ist. Eine Zeichenfarbe und eine Umrissdicke, die in jeder Palette 5 zu dem Moment ausgewählt wurden, wenn eine Ziehoperation durchgeführt wird, werden gespeichert.
  • 4 ist ein Beispiel dafür, wie ein Musterteilattribut in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute gespeichert wird, wenn das Musterteil 4, in einem Fall, in welchem „Gelb" und „Dünn" in der Farbpalette 5a bzw. der Liniendickenpalette 5b ausgewählt werden, ausgewählt, gezogen, und auf dem Entwurf 2 abgelegt wird. Weiterhin wird in einem derartigen Fall, da der Maximalwert der IDs, die den Musterteilen zugeordnet sind, die bereits gezeichnet wurden, in 6 gleich 7 ist, der ID der diesem neuen Teil zugeordnet wird, gleich 8 (= 7+1). In 4 wurden bislang keine speziellen Daten in einem Positionsdatenkasten gespeichert.
  • Dann wird in dem Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101 von der Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsvorrichtung 9b festgelegt, ob der Zeiger der Maus 7a in eine der Koordinaten der Paletten 5 hineingelangt ist. Das Ergebnis der Ermittlung wird in der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gespeichert, die in 7 dargestellt ist, in dem Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101. Als Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a wird in einem Fall, in welchem sich der Zeiger der Maus 7a in einer der Paletten 5 befindet, „1" gespeichert, wogegen in einem Fall, in welchem er sich in keiner der Paletten 5 befindet, „0" gespeichert wird. Da in 7 „1" gespeichert ist, stellt dies jenen Fall dar, in welchem sich der Zeiger der Maus 7a in einer der Paletten 5 befindet.
  • Zu dem Zeitpunkt, an welchem der Benutzer beginnt, das Musterteil 4 aus dem Musterteilfenster 3 zu ziehen, beträgt daher der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a „0".
  • Im Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101 wird die Ermittlungsverarbeitung im Bezug daraufhin durchgeführt, ob der Zeiger der Maus 7a in die Palettenkoordinaten hineingelangt ist, durch Beurteilung, ob die x-Koordinate und die y-Koordinate der Maus 7a sich in der x-Koordinate und der y-Koordinate der Palette befunden haben. Wenn beispielsweise, wie in 8 gezeigt, der Zeiger der Maus 7a auf den Koordinaten der Zeichen-Tool-Punkte, bei denen die x-Koordinate gleich 800 und die y-Koordinate gleich 400 ist (Punkt „A" in 8), werden die Koordinaten auf der Farbpalette 5a so angenommen, dass die x-Koordinate gleich 600–700 ist, und die y-Koordinate gleich 200–500. Durch Vergleichen der y-Koordinate des Zeigers der Maus 7a mit der y-Koordinate auf der Farbpalette 5a wird festgestellt, dass sich die y-Koordinate des Zeigers der Maus 7a im Bereich der y-Koordinate auf der Farbpalette 5a befindet; allerdings befindet sich die x-Koordinate des Zeigers der Maus 7a außerhalb des Bereiches der x-Koordinate auf der Farbpalette 5.
  • Wie aus dem Schritt ST102 hervorgeht, wird in einem Fall, in welchem zumindest eine der x-Koordinaten und y-Koordinaten des Zeigers der Maus 7a außerhalb des Bereichs der x-Koordinate bzw. der y-Koordinate einer Palette 5 befinden, der Zeiger der Maus 7a so beurteilt, dass er nicht in die Palettenkoordinaten hineingelangt ist, und wird der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag gleich „0". Falls sowohl die x-Koordinate als auch die y-Koordinate des Zeigers der Maus 7a im Bereich der x-Koordinate und der y-Koordinate der Palette 5 liegen, wird der Zeiger der Maus 7a so beurteilt, dass er in die Palettenkoordinaten hineingelangt ist, und wird der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag gleich „1".
  • Befindet sich der Zeiger der Maus 7a nicht auf der Palette 5, also während der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „0" ist, wird die Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitung im Schritt ST101 fortgesetzt, bis das Muster abgelegt ist, also bis das Ablegen im Schritt ST104 festgestellt wird.
  • Wenn der Zeiger der Maus 7a in die Koordinaten der Farbpalette 5a hineingelangt ist, also wenn die Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „1" ist, wird die Attributinformationsaktualisierungsverarbeitung im Schritt ST103 fortgesetzt. Im Attributinformationsaktualisierungs-Verarbeitungsschritt ST103 aktualisiert die Attributinformationsaktualisierungsvorrichtung 9c Information in Bezug darauf, wie das Musterteil 4 gezeichnet wird, wenn das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 abgelegt wird, auf Grundlagen jener Koordinaten, an welchen der Zeiger der Maus 7a durch die Palette 5 hindurchgegangen ist.
  • Wie in 8 gezeigt, wird beispielsweise in einem Fall, in welchem der Zeiger der Maus 7a in den Abschnitt entsprechend dem Attribut „Rot" in dem Attributanzeigeabschnitt der Farbpalette 5a hineingelangt ist, „1" in der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a in dem Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101 gespeichert, und dann wird die Zeichenfarbe in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute von „Gelb" auf „Rot" aktualisiert.
  • Danach wird, wenn sich der Zeiger der Maus 7a aus der Farbpalette 5a herausbewegt, ohne durch irgendeinen Abschnitt mit Ausnahme des Attributanzeigeabschnitts „Rot" hindurchzugehen, in dem Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101 „0" in der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gespeichert.
  • Wenn sich der Zeiger der Maus 7a durch den Abschnitt „Blau" der Farbpalette 5a bewegt hat, nachdem er einmal durch den Abschnitt „Rot" hindurchgegangen ist, und die Farbpalette 5a verlassen hat, wird die Zeichenfarbe der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute aktualisiert von „Rot" auf „Blau" im Schritt ST103. In 8 ist ein Beispiel dargestellt, bei welchem der Zeiger der Maus 7a nur durch den Abschnitt „Rot" der Farbpalette 5 hindurchgegangen ist.
  • Hiernach wird in einem Fall, in welchem der Zeiger der Maus 7a in die Koordinaten der Liniendickenpalette 5b hineingelangt, die Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „1" im Schritt ST101, und wird die Attributinformationsaktualisierungsverarbeitung im Schritt ST103 fortgesetzt. Beispielsweise wird, wie in 8 gezeigt, die Umrissdicke der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute von „Dünn" auf „Normal" im Schritt ST103 aktualisiert, in einem Fall, in welchem der Zeiger der Maus 7a in die Koordinaten der Liniendickenpalette 5b hineingelangt, da der Zeiger der Maus 7a in einen Abschnitt gelangt, welcher dem Attribut „Normal" in dem Attributanzeigeabschnitt in der Liniendickenpalette 5b entspricht.
  • Wenn der Zeiger der Maus 7b nicht durch Abschnitte mit Ausnahme von „Normal" des Attributanzeigeabschnitts hindurchgegangen ist, und die Liniendickenpalette 5b verlassen hat, wird dann „0" in der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a im Schritt ST101 gespeichert; daher wird die Verarbeitung im Schritt ST101, im Schritt ST102, und im Schritt ST104 wiederholt, bis das Musterteil 4, das gezogen wird, abgelegt wird, oder erneut in die Palette 5 hineingelangt.
  • In einem Fall, in welchem der Benutzer das Musterteil 4 durch den Abschnitt „Rot" der Farbpalette 5a und den Abschnitt „Normal" der Liniendickenpalette 5b bewegt, und das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 ablegt, wird eine Musterteilzeichenverarbeitung im Schritt ST105 durchgeführt.
  • Im Musterteilzeichenverarbeitungsschritt ST105 durch die Musterteilzeichenvorrichtung 9d werden die Zeigerkoordinaten der Maus 7a zu dem Zeitpunkt, an welchem das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 abgelegt wird, in die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute eingegeben, und wird das Muster auf dem Entwurf 2 gezeichnet, auf Grundlage der Information der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute. Nach dem Zeichnen fügt die Musterteilzeichenvorrichtung 9d den Inhalt der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b hinzu.
  • Voranstehend wurde der Arbeitsablauf in einem Fall erläutert, in welchem der Benutzer das Musterteil 4 in dem Musterteilfester 3 auswählt, es durch die Paletten 5 bewegt, es zieht, und auf dem Entwurf 2 ablegt; in einem Fall, in welchem das Musterteil 4 nicht durch die Paletten 5 hindurchgeht, ist der Arbeitsablauf jedoch wie folgt.
  • Ähnlich wie in jenem Fall, in welchem das Musterteil 4 durch die Paletten 5 hindurchgeht, wird dann, wenn der Benutzer das Musterteil 4 von dem Musterteilfenster 3 durch die Ziehoperation bewegt hat, Information in Bezug auf das Muster in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute gespeichert.
  • Im Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101 wird festgelegt, ob der Zeiger der Maus 7a in die Koordinaten der Paletten 5 hineingelangt ist; hierbei ist der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „0", da der Zeiger der Maus 7a nicht durch die Paletten 5 hindurchgeht.
  • Zu diesem Zeitpunkt speichert die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute den ID, die Form, die Größe, die Zeichenfarbe und die Umrissdicke, speichert jedoch nicht die Position. In diesem Fall werden die Zeichenfarbe und die Umrissdicke auf die vorbestimmten Werte als Standardeinstellungen gesetzt, oder auf jene, die bei der letzten Operation ausgewählt und gespeichert wurden.
  • Wenn ein Muster im Schritt ST104 abgelegt wird, wird der Musterteilzeichenprozess im Schritt ST105 durchgeführt. Die Zeigerposition der Maus 7a an ihrem abgelegten Punkt wird in die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute eingegeben, und das Muster wird auf dem Entwurf 2 gezeichnet, auf Grundlage der Information der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute. Nachdem das Muster gezeichnet wurde, wird der Inhalt der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute der Musterteilattributspeichereinheit 10b hinzugefügt.
  • Als nächstes wird der Bearbeitungsablauf in jenem Fall erläutert, in welchem die Attribute des Musterteils 4 geändert werden, das bereits auf dem Entwurf 2 angeordnet wurde.
  • Als Beispiel wird ein Bearbeitungsablauf betrachtet in einem Fall, in welchem die Attribute des Musters geändert werden, in welchem der ID in der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b, wie in 6 dargestellt, gleich „1" ist, also die Attribute des viereckigen Musterteils geändert werden, in welchem die Zeichenfarbe „Rot" ist, und die Umrissdicke „Dick". Es wird angenommen, dass dieses viereckige Muster eine Seitenlänge von 50 aufweist, und an einem Punkt gezeichnet wird, an welchem die x-Koordinate gleich „100" ist, und die y-Koordinate gleich „500".
  • In einem Fall, in welchem der Benutzer ein Muster, dessen ID gleich „1" ist, und das auf dem Entwurf 2 durch eine Ziehoperation angeordnet wird, bewegt, im Attributinformationserzeugungs-Verarbeitungsschritt ST100, wird Information in Bezug auf das Muster, also Information auf das Musterteil, dessen ID gleich „1" ist, in der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b, in die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute kopiert. Anders als im Falle des Musterteils 4, das von dem Musterteilfenster 3 aus gezogen wird, wie in 5 gezeigt, werden daher der ID, die Form, die Größe, die Zeichenfarbe, und die Umrissdicke in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute zu jenen, die bereits in der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b gespeichert sind. Die Position wird nicht gespeichert.
  • Im Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101 wird bestimmt, ob der Zeiger der Maus 7a in einem Zustand, in welcher der Benutzer das Musterteil 4 zieht, das bereits bezogen wurde, in die Koordinaten der Paletten 5 hineingelangt ist. Zu dem Zeitpunkt, an welchem der Benutzer beginnt, das Musterteil 4 auf den Entwurf 2 zu ziehen, ist der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „0".
  • Wenn sich der Zeiger der Maus 7a nicht in den Paletten 5 befindet, also wenn der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „0" ist, wird die Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitung im Schritt ST101 fortgesetzt, bis irgendeines der Muster im Schritt ST102 und im Schritt ST104 abgelegt wird.
  • Wenn beispielsweise der Zeiger der Maus 7a in die Koordinaten der Farbpalette 5a hineingelangt, also wenn der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag 10a gleich „1" ist, wird ähnlich jenem Fall, in welchem ein Musterteil 4 aus dem Musterteilfenster 3 gezogen und auf dem Entwurf 2 abgelegt wird, die Attributinformationsaktualisierungsverarbeitung im Schritt ST103 durchgeführt.
  • Wenn Beispiel angenommen wird, dass der Zeiger der Maus 7a in dem Bereich „Blau" in der Farbpalette 5a hineingelangt ist, wird die Zeichenfarbe in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute von „Rot" auf „Blau" aktualisiert. Nach dieser Operation werden, wenn der Zeiger der Maus 7a aus der Farbpalette 5a herausgelangt ist, ohne in Bereiche mit Ausnahme des Bereiches „Blau" der Farbpalette 5a hineinzugelangen, die Prozesse im Schritt ST101, im Schritt ST102, und im Schritt ST104 wiederholt, es sein denn, dass der Wert der Palettenhineinbewegungs-Flag gleich „0" wird, im Palettenhineinbewegungs-Bestimmungsverarbeitungsschritt ST101, und das Musterteil abgelegt wird, oder der Zeiger erneut in die Palette hineingelangt.
  • In einem Fall, in welchem der Benutzer das Musterteil 4 auf dem Entwurf 2 abgelegt hat, nach Durchgang des Zeigers durch den Bereich „Blau" in der Farbpalette 5a, wird die Musterteilzeichenverarbeitung im Schritt ST105 durchgeführt.
  • In dem Musterteilzeichenverarbeitungsschritt ST105 wird eine Zeigerposition der Maus 7a, wenn das Muster abgelegt wird, in die temporäre Speichereinheit 10c für Musterteilattribute eingegeben, und wird auf Grundlage der Information in der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute das Muster auf dem Entwurf 2 gezeichnet. Nach dem Zeichnen wird der Inhalt der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute auf einer Zeile der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b überschrieben, welche denselben ID aufweist wie jenen der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute. Beim vorliegenden Beispiel wird, da der ID der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute gleich „1" ist, der Inhalt der temporären Speichereinheit 10c für Musterteilattribute auf jener Zeile der Musterteilattribut-Speichereinheit 10b überschrieben, deren ID gleich „1" ist.
  • Voranstehend wurde jener Fall beschrieben, bei welcher ein einfaches Muster, beispielsweise ein viereckiges Muster oder ein kreisförmiges Muster, zwei Attribute aufweist, nämlich die Zeichenfarbe und die Umrissdickenpalette; allerdings wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf bestimmte Formen oder Arten von Attributen von Mustern beschränkt ist, soweit die Muster Attribute aufweisen, und dass die Erfindung in verschiedenen Arten von Zeichen-Tools eingesetzt werden kann. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht nur „Figuren" wie beispielsweise ein Viereck oder ein Kreis, sondern auch Zeichen, usw. als Musterteile verarbeitet werden können. Beispielsweise können in einem Fall, in welchem Zeichen als Musterteile verarbeitet werden, Attribute wie beispielsweise die Art eines Fonts, Fontgröße, Unterstreichung, Fettdruck, und Kursivdruck als Palette durch eine einmalige Operation des Ziehens und Ablegens eingestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie voranstehend geschildert, wenn das Musterteil aus dem Musterteilfenster ausgewählt wird, und gezogen und auf dem Zeichnungsentwurf abgelegt wird, da eine Vorrichtung zum Auswählen und Festlegen der Musterteilattribute, die auf dem Zeichnungsentwurf gezeichnet werden, durch das Musterteil zur Verfügung gestellt wird, das durch die gewünschten Attribute in der Palette hindurchgeht, das Zeichnen mit minimalen Operationen durchgeführt werden. Durch eine einzige Operation, bei welcher das Musterteil von dem Musterteilfenster gezogen und auf dem Entwurf abgelegt wird, wird die Position festgelegt, an welcher das Musterteil auf dem Entwurf gezeichnet wird, und können gleichzeitig die gezeichneten Attribute ausgewählt und festgelegt werden.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Wie voranstehend geschildert, können ein Zeichen-Tool und ein Zeichenverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet zum Zeichnen eingesetzt werden, bei welchem Attribute in Bezug auf mehrere Posten bezüglich einem Musterteil ausgewählt werden müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es wird ein Zeichen-Tool zum Zeichnen von Musterteilen mit gehaltenen Attributen bereitgestellt. Es zeichnet Musterteile auf Grundlage nur eines gewünschten Musterteils, das aus einem Musterteilfenster ausgewählt wird, wobei das Musterteil entlang einem Weg bewegt wird, auf welchem sich das Musterteil bewegt, während es auf einen Zeichnungsentwurf gezogen wird, durch einen gewünschten Attributanzeigebereich von Attributpaletten zum Anzeigen seiner Attribute, die in Bezug auf das Musterteil vorgegeben werden, so dass das Attribut ausgewählt und eingestellt werden kann durch das Musterteil, nur dadurch, dass dieses entlang dem Weg bewegt wird, auf welchem ein Attribut des Musterteils, das auf den Zeichnungsentwurf gezogen wird, gezogen und auf dem Zeichnungsentwurf abgelegt wird, durch den Attributanzeigebereich zum Anzeigen des gewünschten Attributs; daher können Zeichnungen mit minimalen Operationen erzeugt werden.

Claims (3)

  1. Zeichen-Tool, welches aufweist: einen Zeichnungsentwurf (2) zum Zeichnen von Musterteilen (4); ein Musterteilfenster (3) zum Anzeigen mehrerer Musterteile (4), die eine Gruppe von Anwärtern für das Zeichnen sind; eine Zeigervorrichtung (7a) zum Ziehen und Ablegen irgendeines der Musterteile, die aus dem Musterteilfenster (3) ausgewählt wurden; eine Attributpalette (5), die mehrere Attributanzeigebereiche aufweist, um Attribute anzuzeigen, die selektiv in Bezug auf das ausgewählte Musterteil vorgegeben werden; eine Attributdetektorvorrichtung (9b) zur Feststellung, in der Attributpalette (5), eines Attributanzeigebereichs, durch welchen die Zeigervorrichtung (7a) entlang einem Weg hindurchgelangt ist, auf welchem das ausgewählte Musterteil gezogen und auf dem Zeichnungsentwurf abgelegt wird, unter Verwendung der Zeigervorrichtung; eine Attributhaltevorrichtung (10c) zum Halten eines Attributs, das selektiv entsprechend dem erfassten Attributanzeigebereich festgelegt wird; und eine Zeichenvorrichtung (9d) zum Zeichnen, durch das ausgewählte Musterteil, das auf dem Zeichnungsentwurf (2) abgelegt wird, des Musterteils, welches das gehaltene Attribut aufweist.
  2. Zeichen-Tool nach Anspruch 1, bei welchem das Musterteilfenster (3) auf einem Umfangsabschnitt des Zeichnungsentwurfs (2) vorgesehen ist, und die Attributpalette (5) einwärts des Musterteilfensters (3) in dem Zeichnungsentwurf (2) vorgesehen ist.
  3. Zeichenverfahren mit folgenden Schritten: Auswahl eines von Musterteilen aus einem Musterteilfenster (3) zum Anzeigen mehrerer Musterteile (4), die eine Gruppe von Anwärtern zum Zeichnen sind; Durchgang, auf Grundlage nur des ausgewählten Musterteils, entlang einem Weg, auf welchem das ausgewählte Musterteil gezogen wird, unter Verwendung einer Zeigervorrichtung (7a) zum Bewegen des Musterteils in eine Position, an welcher das Musterteil auf einen Zeichnungsentwurf (2) gezogen wird, durch irgendeinen von Attributanzeigebereichen in eine Attributpalette (5), die mehrere der Attributanzeigebereiche aufweist, um Attribute anzuzeigen, die selektiv in Bezug auf das ausgewählte Musterteil vorgegeben werden, Erfassen des Attributanzeigebereichs, und Halten eines Attributs, das selektiv festgelegt wurde, entsprechend dem erfassten Attributanzeigebereich; und Zeichnen des Musterteils, das mit dem gehaltenen Attribut versehen ist, dadurch, dass das ausgewählte Musterteil in die Position bewegt wirkt, an welcher das Musterteil gezogen wird, und auf dem Zeichnungsentwurf (2) abgelegt wird.
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