DE1039276B - Einspurig fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine - Google Patents

Einspurig fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine

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DE1039276B
DE1039276B DEA26963A DEA0026963A DE1039276B DE 1039276 B DE1039276 B DE 1039276B DE A26963 A DEA26963 A DE A26963A DE A0026963 A DEA0026963 A DE A0026963A DE 1039276 B DE1039276 B DE 1039276B
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D51/00Motor vehicles characterised by the driver not being seated
    • B62D51/004Motor vehicles characterised by the driver not being seated characterised by the transmission

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine einspurig fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, die vornehmlich zur Arbeitsverrichtung in Reihenkulturen bestimmt ist und einen Antriebsmotor aufweist, der sowohl den Fahrantrieb der Maschine als auch den Bewegungs- und Arbeitsantrieb für Bodenbearbeitungswerkzeuge, sonstige Geräte und Arbeitsvorrichtungen vermitteln soll.
Für diese Zwecke hat man bereits einspurig fahrbare Arbeitsmaschinen vorgeschlagen, die für ihren Fahrantrieb in der Regel nur ein einziges Rad aufweisen, das von einem davor oder darüber angebrachten Motor aus angetrieben wird. Der Antrieb erfolgt meist einseitig mittels Kettentrieben. Etwa vorhandene Zapfwellen für den Antrieb von Geräten liegen durch die unsymmetrische Bauart des Getriebes einseitig zur Radspur versetzt. Diese Anordnung ist unzweckmäßig, da im Interesse einer leichten Führung und gleichmäßigen Arbeit der Maschine und auch aus anderen Gründen ein zentraler Antrieb der Arbeitsgeräte vorzuziehen ist. Überdies ist der Aufbau des Getriebes derartiger Arbeitsmaschinen, wenn Zapfwellen vorgesehen sind, sehr kompliziert und teuer.
Zur Erzielung einer besseren Bodenadhäsion und Lenkbarkeit von dreispurig fahrbaren landwirtschaftlichen Schleppern oder Arbeitsmaschinen, die nach Art von Dreiradfahrzeugen ausgebildet sind und normalerweise ein zum Lenken dienendes mittleres Vorderrad und zwei seitlich angeordnete Hinterräder aufweisen, hat man vorgeschlagen, an Stelle des vorderen Lenkrades zwei an der senkrechten Längsachse dicht zusammenliegende, V-förmig angeordnete vordere Lenkräder zu benutzen, die am Boden in einer gemeinsamen Fahrspur dicht benachbart sind. Diese Lenkräder weisen nur einen kleinen Durchmesser auf und liegen mit ihren geneigten Achsen dicht zusammen, sind daher auch nicht geeignet und dazu vorgesehen, im Bereich ihrer Radachsen ein Getriebegehäuse zwischen sich aufzunehmen.
Ferner ist es bekannt, eine zum Herstellen oder Reinigen von Gräben mit geneigten Wänden dienende Vorrichtung mit zwei an einem Getriebegehäuse V-förmig angeordneten Frässcheiben zu versehen, die mit ihren Fräskränzen an der Bodenfläche des herzustellenden Grabens dicht zusammenliegen. Die Vorrichtung ist ihrem besonderen Verwendungszweck angepaßt, soll von einem Schlepper gezogen und angetrieben werden, weist also keinen eigenen Antrieb auf, und ihre mit Wurfschaufeln versehenen Frässcheiben sind keine Laufräder, sondern Arbeitswerkzeuge, die sich beim Fahren in die Erde eingraben.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine einspurig Einspurig fahrbare landwirtschaftliche
Arbeitsmaschine
Anmelder:
AGRIA-Werke
Maschinenfabrik Möckmühl G.m.b.H.,
ίο Möckmühl (Württ.)
fahrbare landwirtschaftliche Maschine zu schaffen, die nach Art eines Einachsschleppers mit zwei angetriebenen Laufrädern versehen ist, an nach hinten ragenden Handgriffen geführt und gelenkt wird und deren Rahmen im wesentlichen durch ein den Antriebsmotor tragendes Getriebegehäuse gebildet ist, wobei diese Maschine in bezug auf die Radspur eine im wesentlichen zentrische Gewichtsverteilung aufweist, sich daher beim Arbeiten leicht führen und lenken läßt und bei einfacher Getriebeausbildung eine zentrische Zapfwellenanordnung mit niedrig liegenden, vorderen und hinteren Zapfwellenanschlüssen ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Laufräder in an sich bekannter V-förmiger Schrägstellung zu beiden Seiten des den Antriebsmotor tragenden Getriebegehäuses derart angeordnet und bemessen sind, daß ihre Radkränze unterhalb des Getriebegehäuses in einer gemeinsamen Fahrspur dicht zusammenliegen. Das Getriebegehäuse mit dem darauf angebrachten Antriebsmotor kann zweckmäßig im Querschnitt gleichfalls V-förmig ausgebildet sein und eine untere Längswelle enthalten, die als Radantriebswelle dient, dabei zweckmäßig die vorderen und hinteren Stirnwände des Getriebegehäuses durchragt und mit vorderen und hinteren Zapfwellenanschlüssen versehen sein kann.
Die Übertragung des Antriebes von der unteren Radantriebswelle auf die V-förmig schräg gestellten, Laufräder erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Schneckentriebes, der eine auf der Radantriebswelle sitzende Antriebsschnecke und zwei damit· im Eingriff befindliche Schneckenräder aufweist, die in zu den Laufrädern parallelen Ebenen angeordnet sind, also gleichfalls eine V-förmige Schrägung zueinander aufweisen und die entsprechend zueinander geneigten Radachsen antreiben. Die Schneckenräder sind vor-
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3 4
zugsweise als Halbschneckenräder ausgebildet, und sich die Laufräder an ihren beim Fahren nach unten
die mit ihnen im Eingriff befindliche Schnecke soll zusammenlaufenden, inneren Radkanten selbsttätig
mindestens dreigängig sein, damit eine Selbst- von anhaftenden Erdklumpen reinigen. Des weiteren
hemmung des Schneckentriebes für den Laufrad- bietet die im Querschnitt V-förmige Ausbildung des
antrieb vermieden ist. 5 Getriebegehäuses mit geneigten Radachsen eine zu-
Der Antriebsmotor ist vorzugsweise auf dem nach sätzliche Möglichkeit der Verwendbarkeit der Maoben verbreiterten Teil des im Querschnitt V-förmigen schine. Das Bearbeiten von Bodenflächen in größerer Getriebegehäuses derart angeordnet, daß er das Ge- Breite beim Eggen mit einer Rotoregge erfordert triebe von oben her mit lotrecht stehender Kurbel- eine Drehzahl, die den Drehzahlen der Radwellen welle antreibt. Der Antrieb der unteren Radantriebs- io entspricht. Für die Maschine nach der Erfindung welle erfolgt zweckmäßig über eine zweite Längswelle, ist neuerungsgemäß auch vorgesehen, die Lauf räder die oberhalb der Radantriebswelle etwa in Höhe der abnehmbar anzubringen und an ihrer Stelle an sich geneigten Radachsen zwischen den V-förmig ange- bekannte kegelstumpfförmige Werkzeugtrommeln an ordneten Schneckenrädern für den Radantrieb unter- den Radachsen anzubringen. Die Arbeitsmaschine gebracht ist. Diese zweite, bei Getrieben für Einachs- 15 nach der Erfindung wird dadurch zu einer triebradschlepper an sich bekannte, als Vorgelegewelle losen Fräse, die den besonderen Vorteil hat, daß sie dienende Längswelle ist zweckmäßig an ihren Enden die Arbeitsfläche in ganzer Maschinenbreite ohne ebenfalls mit vorderen und hinteren Zapfwellen- Verbleib eines unbearbeiteten Mittelstreifens beanschlüssen versehen, so daß die Möglichkeit besteht, arbeiten kann.
die von der Maschine über Zapfwellenanschlüsse an- 20 Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Auszutreibenden Geräte wahlweise entweder in Ab- führung der Arbeitsmaschine nach der Erfindung, hängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine und zwar zeigt
von der unteren Längswelle aus anzutreiben, von der Fig. 1 eine Seitenansicht,
der Antrieb der Laufräder abgeleitet ist, oder von Fig. 2 den Grundriß und
der oberen Längswelle, die eine von der Gang- 25 Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine,
schaltung der Fahrgeschwindigkeit unabhängige Fig. 4 das Getriebegehäuse allein im Längsschnitt Drehzahl aufweist und den Antrieb von Geräten mit zugeordnetem Anbaugetriebe und
auch bei Ausschaltung des Fahrantriebes vermitteln Fig. 5 einen Querschnitt durch das Getriebegehäuse kann. Die beiden Längswellen sind zweckmäßig in und die Laufräder im Bereich der Radachsen,
der für Einachsschleppergetriebe bekannten Weise 30 Die Maschine weist zwei V-förmig angeordnete durch ein zwei- oder mehrstufiges Stirnzahnrad- Laufräder 1 auf, die mit ihren Innenkanten an der getriebe mit Schieberädern verbunden, wobei die tiefsten Stelle dicht zusammenliegen und daher beim Schieberäder vorzugsweise hinter der Radantriebs- Fahren der Maschine nur eine einzige Radspur erschnecke auf der unteren Längswelle des Getriebes geben, deren Gesamtbreite der doppelten Radkranzangeordnet sind. 35 breite entspricht. Die Lauf räder sind mit entsprechend
Die vorderen und hinteren Zapfwellenanschlüsse schräg liegenden Radachsen 2 an den Seitenwänden ermöglichen es, die Arbeitsmaschine nach der Erfin- eines Getriebegehäuses 3 gelagert, das in seiner dung universell zu verwenden und mit zugeordneten Stirnansicht gemäß Fig. 3 und in seinem Querschnitt Geräten auszurüsten, die sowohl vor als auch hinter gemäß Fig. 5 gleichfalls V-förmig gestaltet und tiefder Maschine arbeiten. Vor der Arbeitsmaschine 40 liegend zwischen den beiden Laufrädern untergebracht werden in bekannter Weise überwiegend angebaut: ist. Das Getriebegehäuse weist oberhalb der Lauf-Frontmähwerk mit Mähbalken, Sichelmäher, Rasen- räder einen zentrisch aufgesetzten Antriebsmotor 4 mäher; hinter der Maschine: rotierende Hack- mit lotrecht stehender Kurbelwelle auf und ist mit werkzeuge, rotierendes Fräswerk, Pumpen verschie- nach hinten ragenden, gegabelten Handgriffen 5 zum denster Art usw. Mit der beschriebenen doppelten 45 Lenken und Führen der Maschine versehen.
Längswellenanordnung können die Geräte sowohl Wie sich Fig. 4 und 5 entnehmen läßt, enthält das vorn als auch hinten in Abhängigkeit oder unab- Getriebegehäuse eine untere Längswelle 6, die unterhängig von der Fahrgeschwindigkeit betrieben halb der Radachsen 2 nahezu im unteren Eck des werden. Gehäuses angeordnet ist, die vorderen und hinteren
Dem zwei- oder mehrstufigen Schieberadgetriebe 50 Stirnwände des Gehäuses 3 durchragt und an ihren für den Radwellenantrieb ist zweckmäßig ein Schalt- beiden Enden Zapfwellenanschlüsse 7 und 8 aufweist, mechanismus zugeordnet, der beim Ankuppeln der Die Welle 6 ist im Bereich der Radachsen 2, bezogen anzutreibenden Geräte zugleich auch selbsttätig die auf die Länge des Gehäuses, mit einer fest angebrach-Gangschaltung für den Fahrantrieb der Maschine ten, mindestens dreigängigen Antriebsschnecke 9 verbetätigt und die den unterschiedlichen Geräten zu- 55 sehen, die mit zwei auf den Radachsen sitzenden, kommende Fahrgeschwindigkeit selbsttätig einstellt. gleichfalls V-förmig angeordneten Halbschnecken-Das Schieberadgetriebe für die Gangschaltung kann rädern 10 im Eingriff steht.
zu diesem Zweck mit einem zugeordneten Schaltstift Oberhalb der unteren Längswelle 6 ist zwischen ausgerüstet sein, der beim Kuppeln des Anbau- den Halbschneckenrädern 10 etwa in gleicher Höhe gerätes das Schieberadgetriebe längs der ihm zu- 60 mit den Radachsen 2 eine zweite Längswelle 11 angeordneten Welle verschiebt. Diese Maßnahme kann geordnet, die gleichfalls die Stirnwände des Getriebevornehmlich in Verbindung mit einem zusätzlichen gehäuses 3 durchragt und an ihren Enden mit Zapf-Anbaugetriebe an sich bekannter Art vorgesehen Wellenanschlüssen 12 und 13 versehen ist. Die Welle sein, das unter Ausschaltung der sonstigen Getriebe- 11 dient als Vorgalegewelle für die Radantriebsverbindung zwischen den beiden Längswellen ein 65 welle 6, wird vom Motor 4 aus über ein Stirnzahndurch die Zahnräder des Anbaugetriebes bestimmtes, rädergetriebe 14 und ein Kegelrädergetriebe 15 ananderweitiges Übersetzungsverhältnis zwischen den getrieben und ist mit fest angebrachten Übersetzungsbeiden Wellen herstellt. rädern 16, 17 versehen, die mit einem auf der
Die V-förmige Anordnung der Laufräder der Längswelle 6 angeordneten, doppelten Schieberad 18
Maschine hat unter anderem auch den Vorteil, daß 70 für die Gangschaltung der Fahrgeschwindigkeit
wahlweise in Eingriff gebracht werden können. Das Schieberad 18 weist eine Abfederung 19 auf, die es normalerweise in die in Fig. 4 dargestellte, mittlere Ausschaltstellung drückt. Die Verschiebung des Schieberades 18 erfolgt mit Hilfe eines Schaltstiftes 2(3, der in einer Längsbohrung der Welle 6 verschiebbar ist. Der Schaltstift 20 ist mit dem Schieberad 18 durch einen Querstift 21 gekuppelt, der zugeordnete Längsschli'tze der Welle 6 durchragt.
Dem Getriebegehäuse 3 ist ein Gehäusedeckel 22 zugeordnet, der wahlweise die vorderen oder hinteren Zapfwellenanschlüsse 8, 13 bei Nichtgebrauch abdeckt und gegen Verschmutzung schützt. Dem Getriebegehäuse kann weiterhin ein Anbaugetriebe 23 zugeordnet sein, dessen Zahnräder sowohl auf die hinteren als auch auf die vorderen ZapfwellenanscMüese 7, 12 bzw. 8, 13 des Getriebes passen. Das Gehäuse 24 des Anbaugetriebes weist eine Bohrung 25 auf, die den Schaltstift 20 der unteren Längswelle 6 aufnimmt, soweit er in der entkuppelten Stellung des Schieberades 18 aus dem Zapfwellenanschluß 7 der unteren LängsweUe hervorsteht.
Ist der Motor eingeschaltet, so kann die untere LängsweUe 6 von der oberen LängsweUe 11 entweder mit dem Zahnritzel 16 oder mit dem Zahnrad 17 über das Schieberad 18 angetrieben werden und leitet diesen Antrieb über die Antriebsschnecke 9 und die Halbschneckenräder 10 auf die Laufräder 1 weiter, die somit in zwei Geschwindigkeitsgängen angetrieben werden können. Wird in Sonderfällen ein dritter Gang verlangt, so kann er mit dem Anbaugetriebe 23 hergestellt werden, das zweckmäßig sowohl auf die hinteren Zapfwellenanschlüsse 7,12 als auch auf die vorderen Zapfwellenanschlüsse 8,13 paßt, damit man im dritten Gang zusätzlich nach Wahl vordere oder hintere Anbaugeräte antreiben kann.
Die Lauf räder 1 sind von ihren Radachsen 2 abnehmbar und können gegen kegelstumpfförmige Werkzeugtrommeln 26 auswechselbar sein, die in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet sind und es ermöglichen, eine zusammenhängende Arbeitsfläche in voller Breite F zu bearbeiten, gegebenenfalls auch zu walzen, ohne dabei einen unbearbeiteten Mittelstreifen zwischen den Trommeln zu hinterlassen.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Nach Art eines Einachsschleppers ausgebildete, landwirtschaftliche Kleinarbeitsmaschine mit zwei angetriebenen Laufrädern, die an nach hinten ragenden Handgriffen geführt und gelenkt wird und deren Rahmen im wesentlichen durch ein den Antriebsmotor tragendes, vorzugsweise mit Zapfwellen versehenes Getriebegehäuse gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (1) in an sich bekannter V-förmiger Schrägstellung zu beiden Seiten des den Antriebsmotor (4) tragenden Getriebegehäuses (3) derart angeordnet und bemessen sind, daß ihre ■RaÖktänze unterhalb des Getriebegehäuses in einer gemeinsamen Fahrspur dicht zusammenliegen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Antriebsmotor (4) tragende Getriebegehäuse (3) im Querschnitt gleichfalls V-förmig ausgebildet ist und eine unterhalb der Radachsen (2) angeordnete LängsweUe (6) enthält, die als Radantriebswelle dient, die Stirnwände des Getriebegehäuses durchragt und je einen vorderen und/oder hinteren Zapfwellenanschluß (7, 8) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der V-förmig schräg gestellten Laufräder (1) durch eine auf der Radantriebswelle (6) sitzende Antriebsschnecke (9) und zwei damit im Eingriff befindliche, V-förmig angeordnete Schneckenräder (10) erfolgt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Radantrieb vermittelnde Antriebsschnecke (9) drei- oder mehrgängig ausgeführt und die auf den geneigten Radachsen (2) sitzenden Schneckenräder (10) als dazu passende Halbschneckenräder ausgebildet sind.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Querschnitt V-förmig ausgebildete Getriebegehäuse (3) eine zweite, oberhalb der Radantriebswelle (6) etwa in Höhe der geneigten Radächsen (2) zwischen den V-förmig angeordneten Schneckenrädern (10) für den Radantrieb untergebrachte LängsweUe (11) enthält, die vorzugsweise ebenfalls mit je einem vorderen und/oder hinteren Zapfwellenanschluß (12,13) versehen ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mit lotrecht stehender Kurbelwelle auf dem nach oben verbreiterten Teil des im Querschnitt V-förmigen Getriebegehäuses (3) angeordnet ist.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (3) einen wahlweise vorn oder hinten anbaubaren Schutzdeckel (22) aufweist, der in den V-förmigen Raum zwischen den schräg gestellten Laufrädern (1) der Maschine einpaßt und je nach seiner Lage die vorderen oder hinteren Zapfwellenanschlüsse (7, 12 bzw. β, 13) der Maschine abdeckt.
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gehäuse des Getriebes ein Anbaugetriebe (23) mit zwischen die schräg gestellten Laufräder (1) passendem, gleichfalls V-förmig ausgebildetem Gehäuse (24) zugeordnet ist, das mit seinen Zahnrädern wahlweise auf die vorderen oder hinteren Zapfwellenanschlüsse (7, 12 bzw. 8, 13) der Maschine aufsetzbar ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg gestellten Laufräder (1) der Maschine an ihren geneigten Radachsen (2) gegen an sich bekannte kegelstumpfförmige Walzen oder Werkzeugtrommeln (26) auswechselbar sind, die in bekannter Weise an der tiefsten Stelle mit ihren Innenkanten dicht zusammenliegen.
10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deren Getriebe ein oder mehrere auf der zugeordneten Zapfwelle verschiebbare Getrieberäder für die Gangschaltung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellungen des bzw. der verschiebbaren Getrieberäder durch ein bewegliches Schaltgilied einstellbar sind, das beim Anbau von Anbaugeräten oder -getrieben selbsttätig in die richtige Schaltstellung kommt.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den verschiebbaren Getrieberädern (18) zugeordnete Schaltglied durch einen Schaltstift (20) gebildet ist, der in der die Schieberäder tragenden Welle verschiebbar ge-
lagert, mit den Schieberädern gekuppelt ist und mit einem aus der Welle (6, 7) hervorstehenden Ende mit einer zugeordneten Passung (25) des anzubauenden Getriebes oder Gerätes zusammenwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 825 223, 960392; USA.-Patentschriften Nr. 2 099625, 2323 087; britische Patentschrift Nr. 660055.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA26963A 1957-04-13 1957-04-13 Einspurig fahrbare landwirtschaftliche Arbeitsmaschine Pending DE1039276B (de)

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FR1203809D FR1203809A (fr) 1957-04-13 1958-04-12 Tracteur agricole monoaxe, ou petit cultivateur

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FR (1) FR1203809A (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2099625A (en) * 1937-06-08 1937-11-16 Howard S Randal Steering wheel structure
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GB660055A (en) * 1949-02-15 1951-10-31 Louis Henri Denis Marie Ballu Improvements in or relating to light tractors
DE825223C (de) * 1950-06-29 1951-12-17 Franz Alois Meiners Sperrzaun mit elektrisch betaetigter Alarmvorrichtung
DE960392C (de) * 1954-02-27 1957-03-21 Erwin Baas Vorrichtung zur Herstellung neuer bzw. zum Reinigen bestehender Graeben

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