DE3333915A1 - Landmaschine mit ankupplungspunkten zur befestigung an einem schlepper - Google Patents

Landmaschine mit ankupplungspunkten zur befestigung an einem schlepper

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Description

Patent Concern N.V.
Willemstad, Curacao (N.A.)
Landmaschine mit Ankupplungspunkten zur Befestigung an einem Schlepper
Die Erfindung betrifft eine Landmaschine mit Anschlüssen für die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers.
Bei bekannten Landmaschinen sind mit Rücksicht auf die Möglichkeit, mehrere Maschinen zugleich mit einer Schlepper-Hebevorrichtung zu kuppeln,zusätzliche Anschlüsse vorgesehen, um eine andere Maschine mittels der ersten Maschine mit dem Schlepper zu kuppeln. Dies erfordert eine komplizierte Konstruktion und ergibt ausserdem ein grosses Gewicht, da die Konstruktion der ersten Maschine auch das Gewicht der anderen Maschine übertragen soll. Ferner ist die Gesamtlänge der kombinierten Maschinen gross, so dass hohe Anforderungen an die Hebevorrichtung gestellt werden.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil«zu beheben.
Gemäss der Erfindung sind die Anschlüsse als Mehrfachanschlüsse für den gleichzeitigen Anbau mindestens einer weiteren Landmaschine an dieselbe Hebevorrichtung ausgebildet.
Dadurch brauchen die Maschinen nicht für ihre Kombination ausgelegt zu werden, da sie alle unmittelbar an der Hebevorrichtung abgestützt werden können. Ausserdem können die Maschinen übereinander angeordnet werden, so dass die Hebevorrichtung beim Ausheben der Maschinen weniger stark belastet wird.
Ein Merkmal derselben Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungswalze, die mit Anschlüssen für einer Dreipunkt-Hebevorrichtung versehen ist.
Dieselbe Erfindung umfasst ausserdem eine Sämaschine, die mit derart abgestützten Anschlüssen für die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist, dass unterhalb der Sämaschine eine Bodenbearbeitungsmaschine angeordnet werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Schleppers darstellen. Es zeigen
Fig. 1 den Schlepper in Seitenansicht, FIg. 2 eine Draufsicht auf den Schlepper nach Fig.l,
FIg. 3 eine Frontansicht des Schleppers nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Schleppers mit frontsei tig und heckseitig angebauten Arbeitsmaschinen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die kombinierte Landmaschine nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf Anschlüsse an einer Hebevorrichtung des Schleppers in vergrösserter Darstellung,
Fig. 7 bis 9 verschiedene Kombinationen, bestehend aus dem Schlepper und Arbeitsmaschinen, in Seitenansicht.
Der dargestellte Schlepper hat ein Gestell 1, dessen Tragkonstruktion im wesentlichen durch einen in Fahrtrichtung A verlaufenden, horizontales Hohlbalken 2 gebildet ist, der an der Unterseite des Gestells liegt. Am Hohlbalken 2 sind mit Abstand hintereinander zwei horizontale, quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Träger 3 angebracht, an deren äusseren Enden vertikale, in Fahrtrichtung A stehende Abdeckplatten 4 befestigt sind, die rechteckigen Umriss haben und deren obere Ränder unten an einem H-förmigen Gestellteil 5 befestigt sind, der in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt ist. Der Gestellteil 5 ist ein verhältnismässig leichter Rohr-
rahmen, da er im wesentlichen nur zum Abstützen einer Kabine 6 dient (die in Fig. 2 nicht dargestellt ist). Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Gestellteil 5 zwei auf je einer Seite der Schlepper-Längsmittelachse liegende Rohre 7 aufweist, die auf halber Länge durch ein horizontales, quer zur Fahrtrichtung A verlaufendes Rohr 8 miteinander verbunden sind. Der aus den Teilen 1 bis 8 bestehende Tragrahmen ist in bezug auf die vertikale Längssymmetrieebene 9 des Schleppers (Fig. 2) symmetrisch. Die Längsachse des Hohlbalkens liegt ebenfalls in der Ebene 9. Auf einer Seite dieser Symmetrieebene 9 ist ein Antriebsmotor 10 angeordnet, der auf den Trägern 3 abgestützt ist (Fig. 2). Rückseitig am Motor 3 ist ein ihm zugehöriger Kühler angebracht. Auf der vom Motor 10 abgewandten Seite der Symmetrieebene 9 ist ein Kraftstofftank 11 angeordnet, der ebenfalls auf den Trägern 3 aufsitzt. Nahe der Vorderseite des Hauptgestellbalkens 2 sind an dessen Seitenflächen zwei Stützen 12 starr befestigt, die sich von dem Balken 2 aus im Winkel von etwa 45° schräg aufwärts und in Fahrtrichtung A nach vorne erstrecken, und auf denen das Gehäuse eines kombinierten Wechsel- und Differentialgetriebes 13 befestigt ist, welches im wesentlichen vor dem vorderen Ende des Balkens 2 liegt (Fig. 1). Der Boden des Getriebegehäuses liegt horizontale und etwa in Höhe der Oberseite des - in der Ansicht nach Fig. 1 - hinter ihm liegenden Motors 10. Die Welle des Motors 10 erstreckt sich nach vorne und ist mit der Eingangswelle eines Zahnradgetriebes 14 gekuppelt, das von einem verwindungssteifen Gehäuse umgeben ist, welches sich vom Motor 10 aus schräg aufwärts in Richtung auf die Symmetrieebene 9 erstreckt (Fig. 2 und 3). Die Anordnung dieses Zahnradgetriebes 14 ergibt sich daraus, dass der Fahrzeugmotor 10 auf
einer Seite der Symmetrieebene 9 und zur Erzielung eines möglichst tief liegenden Schwenkpunktes des Schleppers möglichst niedrig angeordnet ist. Die Welle des Motors 10 treibt ein Zahnrad 15 des Getriebes 14 an (Fig. 3), das in einschräg über ihm liegendes Zahnrad 16 eingreift, welches über ein Zahnrad 17 ein Zahnrad 18 antreibt, dessen Achse in der Ebene 9 liegt. Die von der Achse des Zahnrades 18 gebildete Abtriebswelle des Getriebes 14 ist aus dem Gehäuse nach vorne herausgeführt und dort mit einer Eingangswelle des als Drehmomentwandler dienenden Wechselgetriebes 13 gekuppelt. Auf der Achse des Zahnrades 16 sitzt ausserdem ein Zahnrad 19, das über ein Zwischenzahnrad 20 ein Zahnrad 21 antreibt, dessen Drehachse in der vertikalen Symmetrieebene 9 und mit Abstand unter dem Zahnrad 18 liegt. Die Zahnräder 15 bis 21 gehören sämtlich zu dem Getriebe 14, das den Motor 10 mit dem Wechselgetriebe 13 verbindet. Das Zahnrad 21 sitzt auf einer das Getriebegehäuse durchsetzenden Antriebswelle 22, die in einem horizontalen, in der Ebene 9 liegenden Rohr 23 gelagert ist, das mit Abstand unterhalb des Wechselgetriebes 13 angeordnet ist (Fig.l). Das Rohr 23 liegt vor dem Gehäuse des Zahnradgetriebes 14. Es ist mit seinem rückseitigen Ende starr an der Stirnwand des Gehäuses des Getriebes 14 befestigt und ausserdem im vorderen Bereich mit einer Stütze 24 am Gehäuseboden des Wechselgetriebes 13 abgestützt.Die Antriebswelle 22 hat an beiden Enden Kupplungszapfen und dient als Zapfwelle (Fig. 1). Die Vorderseite des H-förmigen Gestellteils 5 umfasst das Gehäuse des Wechsel- und Differentialgetriebes 13, wobei das Verbindungsrohr 8 des Gestellteils 5 mit geringem Abstand hinter dem rückseitigen Ende des Getriebes 13 liegt (Fig. 1 und 2).
An einer Seitenwand des Gehäuses des Wechselgetriebes 13 ist das Gehäuse eines Getriebe 25 befestigt, dessen nach hinten gerichtete Abtriebswelle 26 vom Wechselgetriebe 13 aus mit einer zur Fahrgeschwindigkeit des Schleppers proportionalen Drehzahl angetrieben wird. Die Zapfwelle 22 hat dagegen eine underänderliche Drehzahl, die derjenigen der Motorwelle proportional ist.
Auf der beiden Rohren 7 des H-förmigen Gestellteils sind mit Abstand hintereinander je drei elestische Puffer 27 aus Kunststoff oder Gummi als Stossdämpfer für die Schlepperkabine 6 angebracht. Die Schlepperkabine 6 enthält ausserdem Fahrersitzt und der Lenkvorrichtung für die lenkbaren Schlepperräder Bedienungsorgane für den Radnatrieb und zum Ein- und Ausrücken von Kupplungen für die Antriebswellen 22 und 26. Die (nicht dargestellten) Kupplungen sind in der Nähe der Antriebswelle 22 und der Getriebe 14 und 25 angeordnet. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Kabine 6 Seitenwände mit Fenstern und einer ebenfalls mit verglastem Fensterrahmen versehenen Tür aufweist, wobei die fluchtenden Unterkanten der Fensterrahmen längs einer Begrenzungslinie 28 verlaufen, die schräg nach vorne und oben gerichtet ist, bezogen auf die Fahrtrichtung A, so dass die Rückwand der Kabine mit ihrer Unterkante geringen Abstand von dem Gestell 5 hat und eine gute Sicht auf die Rückseite des Schleppers gegeben ist. Die Unterkante des Fensterrahmens endet vorne nahe oberhalb des Wechselgetriebes 13, so dass der Fahrer auch duch die Frontscheibe der Kabine 6 eine gute Sicht auf den Schlepper hat. Die Frontscheibe endet unten etwa lotrecht über der Vorderseite des Wechselgetriebes 13.
- Ii -
Mit geringem Abstand hinter der Vorderseite des Gehäuses des Getriebes 13 sind an den Gehäuseseitenwänden rohrförmige Träger 29 starr befestigt, die zur Mittelebene 9 symmetrisch angeordnet sind.Beide Träger 29 enden in Höhe der vorderen Enden der Rohre 7 des horizontalen H-förmigen Gestellteils 5. An den Enden der Träger 29 ist je ein Gehäuse 30 eines Zahnradgetriebes befestigt. An den Gehäusen 30 ist je eine von zwei rohrförmigen Stützen 31 befestigt, die vom Gehäuseboden aus im Winkel von etwa 80° zur Horizontalen etwas schräg nach unten und nach vorne gerichtet sind. Die Stützen 31 sind in bezug auf die Gehäuse 30 um ihre Längsachsen drehbar. An ihren unteren Enden ist je eine Radachse 32 starr befestigt. Die rohrförmigen Radachsen 32 liegen in der in Fig. 3 dargestellten, der Geradeausfahrt entsprechenden Stellung horizontal und quer zur Fahrtrichtung A. Sie sind jeweils symmetrisch zu einer vertikalen, zur Ebene 9 parallelen Ebene angeordnet (Fig. 3). Die Radachsen 32 tragen an ihren beiden Enden mindestens je ein Vorderrad 33, so dass der Schlepper insgesamt mindestens vier, bei Geradeausfahrt gleichachsige Vorderräder aufweist. Der Durchmesser jedes der luftbereiften Vorderrades 33 beträgt etwa 1,3m oder weniger, aber mindestens etwa 90 cm, während die Reifenbreite etwa 40 cm beträgt. Die obersten Punkte der Räder 33 liegen etwa in Höhe der Oberseite des Motors 10. Die AufStandsfläche der Vorderräder 33 hat somit wie aus der Vorderansicht nach Fig. 3 ersichtlich, eine Gesamtbreite von mindestens 1,60 m. Bei mehr als vier Vorderrädern ist sie breiter.
Das Differentialgetriebe des kombinierten Getriebes hat zwei Abtriebswellen, die in die Hohlträger 29 ragen und in den Gehäuse 30 befindliche Kegelradgetriebe antreiben. Vor dort wird der Antrieb über koaxial in den
Stützen 31 gelagerte Wellen auf in den Radachsen 32 befindliche Kegelradgetriebe übertragen, deren Abtriebswellen die zugehörigen Vorderräder 33 antreiben. Die Vorderräder 33 sind zu ihren zylindrischen Radachsen 32 koaxial angeordnet. Die Stützen 31 sind in den Getriebegehäusen 30 derart gelagert, dass sie um ihre Längsachsen gemeinsam mit den zugehörigen Radachsen 32 und Vorderrädern 33 schwenkbar sind, wobei die Schwenkachsen mit den Achsen der in den Stützen 31 gelagerten Antriebswellen zusammenfallen.An ihren oberen Enden sind die Stützen 31 mit Hebeln 34 versehen, die in bezug auf die Fahrtrichtung A schräg nach vorne und in Richtung auf die Längsmittelebene 9 konvergieren und an ihren von den Stützen 31 abgewandten Enden gelenkig mit Lenkstangen 35 verbunden sind, die sich von den Hebeln 34 aus nach innen und in bezug auf die Fahrtrichtung A schräg nach hinten erstrecken und an ihren inneren Enden an den hinteren Eckpunkten einer im Umriss dreieckigen Koppelplatte 36 (Fig. 2) angelenkt sind. Die Koppelplatte 36 ist um einen aufwärts gerichteten Zapfen 37 des gestellfesten Gehäuses des Getriebes 13 schwenkbar. Die Schwenkachsen des aus den Lenkstangen 35 und der Koppelplatte 36 sowie den Hebeln 34 bestehenden Gelenkgestänges verlaufen parallel zu den Achsen der Stützen 31. Am hinteren Ende der Koppelplatte 36 ist die Kolbenstange eines hydraulischen Stellzylinders 38 angelenkt, dessen Zylinderkörper um eine aufwärts gerichtete Achse schwenkbar nahe hinter einem der gestellfesten Getriebegehäuse 30 mit dem Gestellteil 5 verbunden ist. Der hydraulische Zylinder 38 ist von der Kabine 6 aus zu betätigen. In der Draufsicht nach Fig. 2 schneiden die Lenkstangen 35 eine zur Ebene 9 senkrechte Verbindungsgerade zwischen den Gehäusen 30, wobei ihre Anlenkpunkte an der Koppelplatte 36 hinter dieser Verbindungsgeraden
liegen. Die Tragkonstruktionen 29, 30, 31, 32 der Vorderräder sind also, abgesehen von der drehbaren Lagerung der Stützen 31 mit dem Schleppergestell 1 starr verbunden. Der Abstand zwischen den von den Rohrstützen 31 gebildeten Schwenkachsen und dem Antriebsmotor 10 ist etwa gleich dem Durchmesser der Vorderräder.
Das Vorderende der Antriebswelle 22 liegt, wie die Seitenansicht nach Fig. 1 zeigt, etwa in der vorderen Begrenzungsebene der Stützen 31 und in Höhe der obersten Punkte der Vorderräder 33 und Vorderansicht (Fig. 3) etwa mittig innerhalb des unten offenen, U-förmigen Rahmens, der von der Tragkonstruktion 29, 30, 31 der beiden Vorderradpaare gebildet ist. Die Kabine 6 erstreckt sich in Seitenansicht bis über und vor die Vorderachse des Schleppers, die von den bei Geradeausfahrt fluchtenden Radachsen 32 gebildet ist.
Das rückseitige Ende 39 des Hauptgestellbalkens 2 liegt in Seitenansicht (Fig. 1) nahezu lotrecht unter der hinteren Begrenzung der Kabine 6. An dieses Balkenende schliesst ein zylindrisches Rohrstück 40 an, das dort durch eine eingeschweisste, biegesteife Scheibe abgedichtet ist, an die ein zylindrisches Rohr 41 angeschweisst ist. Dieses Rohr 41 durchsetst den zylindrischen Gestellbalken 2 über dessen ganze Länge spielfrei und ist in ihm frei drehbar. Sein vorderes Ende ist durch eine eingeschweisste steife Scheibe 44A abgeschlosssen, die eine Mittelbohrung mit Gewinde aufweist. An der vorderen Stirnseite des rohrförmigen Gestellbalkens 2 ist eine Scheibe 42 angeschweisst, die eine Mittelbohrung hat, durch die mit Spiel ein Gewindebolzen 43 geführt ist, der in die Gewindebohrung der im Rohr 41 angebrachten Scheibe 44A eingreift. Das Rohrstück 40 ist dadurch gegen Verschieben nach hinten (ent-
gegen Richtung A) gesichert, wobei mit dem Bolzen ausserdem ein axialer Anlagedruck zwischen dem Innenrohr 41 und dem Gestellrohr 2 am vorderen und/oder am hinteren Ende eingestellt werden kann, so dass die Verdrehung der Rohreinheit 40, 41 in bezug auf den zylindrischen Gestellbalken 2 in gewünschten Mass gehemmt werden kann. Das hintere Ende des Rohrstücks liegt etwa in der hinteren vertikalen Begrenzungsebene der Rohre 7, auf denen die Kabine 6 abgestützt ist.
Am das hintere Ende des Rohrstück 40 ist ein Querträger 44 angeschweisst, der Vierkant-Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt hat und bei horizontaler Aufstandsfläche des Schleppers zur Ebene 9 symmetrisch liegt. Die beiden Enden des Querträgers 44 liegen jeweils in einer zur Ebene 9 etwa parallelen Ebene, die etwas ausserhalb aber nahe neben der vertikalen Symmetrieebene des auf dieser Seite befindlichen äusseren Vorderrades 33 liegt. An den äusseren Enden des Querträgers sind rückseitig Träger 45 befestigt, die nach hinten und etwas schräg nach unten verlaufen und an ihren Enden je eine sie durchsetzende Radachse 46 für mindestens zwei Hinterräder 47 tragen. Die beiden Einzelräder dieses Radsatzes liegen beiderseits des zugehörigen Trägers 45 und sind unabhängig voneinander^ drehbar.
Die beiden Hinterrad-Paare sind mit ihren Radachsen 46 fluchtend und ausserdem derart angeordnet, dass jeweils das äussere, auf derselben Schlepperseite befindliche Vorderrad 33 auf Lücke zu den hinteren Zwillingsrädern 47 steht (Fig. 2). Die Innenräder der vorderen Zwillingsräder 33 sind derart angeordnet, dass sie auf Lücke zu den Innenräder der hinteren Zwillingsräder 47 stehen, wobei ihre Innenflächen
bis nahe an die vertikale Symmetrieebene 9 des Schleppers reichen. Wie die Vorderansicht nach Fig. 3 zeigt, haben die Reifen insgesamt über nahezu die ganze Breite des Schleppers Bodenberührung, so dass das Schleppergewicht über die ganze Breite der Fahrerspur verteilt wird. Die von den Hinterrädern 47 bestimmte grösste Spurweite beträgt etwa 3 m. Die Vorder- und die Hinterräder haben gleichen Durchmesser von etwa 1,3 m oder weniger, der aber mindestens etwa 90 cm beträgt. Die Reifenbreite ist ebenfalls für alle Räder gleich und beträgt etwa 40 cm.
Die Hinterräder 47 sind mit ihren Trägern 45 und dem Querträger 44 um die Längsachse des Gestellbalkens 2 pendelbar, wobei sich das Innenrohr 41 unter Mitnahme des Rohrstücks 40 in dem Gestellbalken dreht.
Auf dem Querträger 44 ist eine Stütze 48A angebracht, die gleichen Abstand von der Ebene 9 hat wie die Abtriebswelle 26 des Getriebes 25.
In der Stütze 48A ist eine Welle 48 gelagert, die über die Stütze nach vorne und nach hinten übersteht und nahezu horizontal und parallel zur Symmetrieebene 9 liegt. Das vordere Ende der Welle 48 ist mit dem einen Kreuzgelenk einer Gelenkwelle 49 verbunden, deren anderes Kreuzgelenk an die Abtriebswelle 26 des Getriebes 25 angeschlossen ist, so dass die Welle 48 mit einer Drehzahl angetrieben wird, die zur Umdrehungsgeschwindigkeit der angetriebenen Vorderräder 33 und damit auch der Hinterräder 47 proportional ist. Auf dem Querträger 44 ist ausserdem symmetrisch zur Ebene 9 ein aus zwei Platten 50 bestehender Ständer befestigt der schräg aufwärts und nach hinten gerichtet ist und am oberen Ende fluchtende Querbohrungen 51 zur Aufnahme des Oberlenkers
einer Dreipunkt-Hebevorrichtung 61 aufweist. In Seitenansicht liegen die Bohrungen 51 nahe der vertikalen vorderen Begrenzungsebene der Räder 47. An der Rückseite des Querträgers 44 sind beiderseits der Symmetrieebene 9 Lagerböcke 52 für die Unterlenker 53 der Hebevorrichtung befestigt. Die Unterlenker divergieren nach hinten und sind symmetrisch zur Ebene 9 angeordnet. Die Unterlenker 53 sind um Lagerachsen 54 höhenverschwenkbar und liegen in Seitenansicht nahe den Vorderseiten der Hinterräder 47.
In dem Ständer 50 ist mit Abstand über den Lagerachsen 54 dem Querträger 44 eine Welle 55 gelagert, die parallel zu dem Querträger liegt. Die Welle 55 trägt an ihren beiden, den Ständer seitlich überragenden Enden je einen mit ihr starr verbundenen Arm 56 der sich nach hinten und in der Stellung nach Fig. 1 bis nahezu über die Achse der Hinterräder 47 erstreckt. Das hintere Ende jedes Armes 56 ist mittels eines nach unten verlaufenden Hubarmes 57 schwenkbar mit dem ihm benachbarten Unterlenker 53 verbunden. Die Welle 55 ist nahe ihrer in der Symmetrieebene 9 liegenden Mitte starr mit einem Stellarm 58 verbunden, nach unten bis in die Nähe der Rückseite des Querträgers 44 reicht und dort schwenkbar mit dem Ende der Kolbenstange eines hydraulischen Steuerzylinders 59 verbunden ist, der im Rohrstück 40 liegt. Der Steuerzylinder ist von der Fahrerkabine 6 aus zu betätigen und am vorderen Ende nahe dem Vorderende seines Zylinderkörpers mittels eines horizontalen Querbolzens 60 an dem Rohrstück 40 angelenkt. In der VOrder- und der Rückwand des Querträgers 44 sind Durchgangsöffnungen für den freien Durchtritt des Zylinderkörpers bzw. der Kolbenstange vorgesehen. Durch Beaufschlagen des hydraulischen Steuerzylinders 59 können die Unterlenker 53
über den Stellarm 58, die beiden Arme 56 und die beiden Hubarme 57 nach oben und unten geschwenkt und in ihrer eingestellten Höhenlage gehalten werden.
An der Frontseite des Schleppers ist eine Dreipunkt-Hebevorrichtung 76 besonderer Bauart angeordnet. Am Gehäuse des Wechsel- und Differentialgetriebes 13 ist eine Traggabel 62 angeschweisst, deren beide vertikale Tragplatten beiderseits der Symmetrieebene 9 angeordnet sind und nach vorne ragen und bündig mit der Deckwand des Getriebegehauses abschliessen. Um einen oberen, am vorderen Gabelende liegenden Querbolzen 63,ist ein nach unten gerichteter Profilträger 64 schwenkbar, der mit den Schenkeln seines U-Profils in die Traggabel eingreift, und an dessen vorne liegendem Quersteg das Aussenrohr 65 eines Teleskoprohres 65, 72 angeschweisst ist, das in der dargestellten Stellung (Fig.l)schräg nach hinten geneigt ist. Am unteren Ende des Profilträgers 64 greift in einem Gelenk 66 die Kolbenstange eines etwa horizontal liegenden hydraulischen Steuerzylinders 67 an, dessen Zylinderkörper zwischen den Gabelschenkeln der Traggabel 62 um einen Querbolzen 68 schwenkbar ist, der am unteren Ende der Traggabel und nahe an der Stirnseite des sie tragenden Getriebegehäuse liegt.Im Gelenk 66 ist ausserdem ein hydraulischer Steuerzylinder 69 gelagert, der von dort nach oben gerichtet ist und dessen Kolbenstange um einen Bolzen 70 schwenkbar an einem Ansatz 71 des Innenrohres 72 des Teleskoprohres 65, 72 angreift. Für den Durchtritt des Ansatzes 71 ist rückseitig im Aussenrohr 65 ein Längschlitz vorgesehen. Das Teleskoprohr 65, 72 hat rechteckigen Querschnitt, so dass das Innenrohr 72 unverdrehbar in dem Aussenrohr geführt ist.
Das Innenrohr 72 trägt am unteren Ende einen rohrförmigen Bügel 74, der überwiegend halbkreisförmig gekrümmt ist und an seinem oberen Bodenstück mittig eine Befestigungszunge 73 trägt. Der Bügel 74 ist symmetrisch zur Mittelebene 9 angeordnet (Fig.3). An seinen beiden Schenkeln sind an den unteren, geradlinigen Endabschnitten zwei weitere Befestigungszungen 75 angebracht, die zusammen mit der oberen Zunge 73 Anschlüsse zur Dreipunkt-Befestigung von Maschinen und Geräten bilden. Die Schwenkachsen der Steuerzylinder 67 und 69 und des Profilträgers 64 liegen alle parallel und zur Symmetrieebene 9 senkrecht. Die Hebevorrichtung
76 ist nahe vor den Vorderrädern angeordnet und ihre unteren Anschlüsse liegen vor den inneren Vorderrädern 33 (Fig. 1 und 3). Die Fig. 4 und 5 zeigen den Anschluss verschiedener Arbeitsmaschinen im Front- und Heckanbau. Der Schlepper bildet mit diesen Landmaschinen eine von ihm angetriebene Arbeitseinheit.
An die vordere Hebevorrichtung 76 ist eine Bodenfräse
77 angeschlossen, deren Arbeitsbreite im Ausführungsbeispiel etwa 3 m beträgt. Die Fräse hat eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Welle an der Fräskörper 79 über ihre Länge verteilt angebracht sind. Dieser Teil der Bodenfräse 77 ist über die ganze Arbeitsbreite von einer Haube 80 abgedeckt, die im Axialschnitt kreisbogenförmig deren rückseitiges Ende horizontal nach hinten abgebogen ist und im Betrieb auf dem bearbeitete Boden gleitet. Die Fräswelle
78 ist über ein von einem ihres Enden nach oben gerichtetes Zahnradgetriebe 81 antreibbar, das an einer Seite der Fräse 77 angeordnet und oben von einer quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Antriebswelle 82 (Fig. 5) antreibbar ist, die über ein Zahnradgetriebe
mittels einer Eingangswelle 84 antreibbar ist. Die Eingangswelle 84 ist mittels einer mit Kreuzgelenken versehenen Gelenkwelle 85 an das vordere Ende der Zapfwelle 22 des Schleppers angeschlossen, die wie beschrieben mit einer Drehzahl angetrieben wird, die der Drehzahl der Welle des Schleppermotors 10 proportional ist.
Der Schutzkasten des Zahnradgetriebes 81 der Bodenfräse 77 wird an einer von zwei Seitenplatten 86 der Fräse abgestützt. Beide Seitenplatten 86 sind vorne und hinten an je einem Balken 87A befestigt. Die Balken 87A liegen zur Symmetrieebene 9 senkrecht und sind durch zwei mit Abstand nebeneinander angeordnete, bogenförmige Rohre
87 miteinander verbunden, die auf je einer Seite des Getriebes 83 und symmetrisch zur Mittelebene 9 liegen. An den beiden bogenförmigen Rohren 87 sind oben Balken
88 angebracht, die parallel zur Welle 87 liegen und die Rohre 87 verbinden. Nahe der Symmetrieebene 9 sind zwei parallele, vertikale, in Fahrtrichtung A verlaufende Stützplatten 89 angebracht, die an den Verbindungsbalken 88 starr befestigt sind. Wie Fig. 4 zeigt, sind die Rohre 87, die Balken 88 und die Stützplatten
89 in bezug auf die vertikale, die Achse der Welle 78 enthaltende Ebene 90 symmetrisch angeordnet. An der Rückseite des hinteren Balkens 87A und an der Vorderseite des vorderen Balkens 87A sind Stützplatten 91 starr befestigt. In den Stützplatten 91 sind Bohrungen 92 zur Verbindung der Bodenfräse 77 mit der Hebevorrichtung des Schleppers vorgesehen. Nahe beiden Enden der Stützplatten 89 sind Bohrungen 93 für den Anschluss am oberen Punkt der Dreipunkt-Hebevorrichtung vorhanden. Die Stützplatten 91 sind an den Balken 87A mit einem vertikalen Abstand voneinander befestigt, der
dem Abstand zwischen den unteren Befestigungszungen 75 der Hebevorrichtung 76 entspricht. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass die drei jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Fräse vorgesehenen Anschlüsse 92, 93 in bezug auf die Symmetrieebene 90 spiegelbildlich angeordnet sind, so dass die Fräse 77 sowohl mit ihrer Rückseite als auch mit ihrer Vorderseite an der Dreipunkt-Hebevorrichtung befestigt werden kann. Auch andere Landmaschinen oder Geräte können mit einer solchen doppelten Anschlusseinrichtung versehen werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 liegen die Bohrungen 93 in Seitenansicht vertikal über den zugehörigen Bohrungen 92, jedoch ist das nicht zwingend erforderlich.
Wie Fig. 4 zeigt, sind heckseitig am Schlepper drei Maschinen mittels der Hebevorrichtung 61 angebaut, nämlich eine Kreiselegge 94 mit um aufwärts gerichtete Wellen umlaufend angetriebenen Eggenzinken, eine über der Kreiselegge 94 angeordnete Sämaschine und eine hinter der Egge 94 und teilweise unter der Sämaschine 95 angeordnete, angetriebene Packerwalze 96, die auch zum Krümeln des Bodens dient. Die angebauten Maschinen erstrecken sich über nahezu die ganze Breite des Schleppers.
Die Kreiselegge 94 hat eine Antriebswelle 97, die nahe der Symmetrieebene 9 liegt und mittels einer mit Kreuzgelenken versehenen Gelenkwelle 98 mit einer zwischen den Platten des Ständers 50 gelagerten Zwischenwelle (Fig. 5) gekuppelt ist, deren vorderes Ende mittels einer Gelenkwelle 100 an das hintere Ende der vom Schleppermotor 10 angetriebenen Antriebswelle 22 angeschlossen ist. Die Zapfwellen 99, 48 (Fig. 2) und sowie die angetriebenen Schlepperräder werden also
mittels parallel geschalteter, mechanischer Antriebe angetrieben.
Die Kreiselegge 94 ist nahe der Mitte ihrer Länge mit einem aufwärts gerichteten, in der Grundform dreieckigen Anbaubock 101 versehen, der am oberen Ende einen Anschluss 102 für den Oberlenker 103 der Hebevorrichtung 61 aufweist. Nahe den beiden Seiten des Anbaubockes 101 sind am Hauptgestell der Kreiselegge Stützen 104 zum Anschluss an die Unterlenker 53 angebracht. Mit jeder Stütze 104 sind zwei weitere Stützbalken der beiden anderen Maschinen verbunden,nämlich ein Stützbalken 105 der Sämaschine 95 und ein Stützbalken 106 der angetriebenen Packerwalze 96. Die beiderseits der Symmetrieebene 9 liegenden Stützbalken 105 verlaufen von ihre unteren Befestigungsstellen aus schräg aufwärts und nach hinten bis zu einem Tragbalken 107, der den Vorratsbehälter 108 der Sämaschine 95 über seine ganze Breite abstützt, die etwa 3 m beträgt. Die Stützbalken 105 sind starr mit dem Traggestell der Sämaschine 95 verbunden. Sie erstrecken sich bis über die Kreiselegge 94.Nahe der Symmetrieebene 9 ist vorne am Vorratsbehälter 108 eine Stütze 108A angebracht, mit der die Sämaschine 95 auf dem oberen Ende des Anbaubocks 101 der Kreiselegge abgestützt und mit dem Oberlenker 103 verbunden werden kann.
Die zu der Packerwalze 96 gehörigen Stützbalken 106 sind symmetrisch zur Ebene 9 angeordnet und verlaufen von den Anschlüssen an den Unterlenkern 53 aus schräg nach hinten und etwas nach oben bis zu einem Tragbalken 109. Die Stützbalken 106 sind starr mit dem Gestell der Walze 96 verbunden. Auf einer Seite der Symmetrieebene 9 und mit geringem Abstand von ihr ist ein Zahnradgetriebe 110 mit seinem Gehäuse am Tragbalken 109 des
Gestelles der Walze 96 abgestützt. Das Zahnradgetriebe 110 ist ein Untersetzungsgetriebe und dient zum Antrieb der Walze 96. Eine Eingangswelle 111 des Zahnradgetriebes 110 ist mittels einer Gelenkwelle 112 mit dem hinteren Ende der Welle 48 des Schleppers gekuppelt (vgl.Fig.2) über die die Gelenkwelle 49 mit einer Drehzahl angetrieben wird, die der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers proportional ist. Die Abtriebswelle des Zahnradgetriebes 110 ist über eine zur Symmetrieebene 9 senkrechte Antriebswelle 113 mit der Eingangswelle eines Kettengetriebes 114 verbunden, das von der Welle 113 aus schräg nach unten und nach hinten in Richtung auf eine die Drehachse der Walze bildende Welle 115 verläuft. Über das Kettengetriebe 114 wird die Walze 96 mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die etwa der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers entspricht oder etwas höher sein kann. Zur Erzielung der gewünschten Umfangsgeschwindigkeit wird die Welle 115 der Packerwalze vom Getriebe 25 des Schleppers über das Untersetzungsgetriebe 110 und das Kettengetriebe 114 mit entsprechend reduzierter Drehzahl angetrieben.
Nahe der Symmetrieebene 9 ist am Gestell der Walze 96 eine Teleskopstange 116A angelenkt, die sich zwischen der Kreiselegge 94 und der Sämaschine 95 hindurch bis zum oberen Anschluss des Anbaubockes 101 und zur Anlenkstelle des Oberlenkers 103 der Hebevorrichtung 61 erstreckt. Die Sämaschine 95 hat in einer Reihe angeordnete Särohre 95A, die von Saatgutbehälter 108 aus schräg nach unten und hinten gerichtet sind und hinter der Walze 96 mit Säschuhen in den Boden eingreifen. Die Särohre könnten aber auch oberhalb des Bodens enden. Die Anschlüsse der drei Maschinen am Oberlenker
103 und an den Unterlenkern 53 der Dreipunkt-Hebevorrichtung 61 haben jeweils gleiche Lage. Um den gemeinsamen Anschluss zu ermöglichen, sind sie besonders ausgebildet, wie die vergrösserte Darstellung in Fig. 6 zeigt. Der Anbau der Maschinen ist infolge der dargestellten Gestaltung der Anschlüsse nicht von der Lage und Ausbildung der Befestigungsstellen der Maschinen abhängig, die an dieselbe Hebevorrichtung angeschlossen werden sollen, so dass eine komplizierte und besonders tragfähige Konstruktion der gemeinsam zu betreibenden Maschinen entbehrlich ist. In Fig. 6 ist eine der beiden unteren Doppelstützen 104 der Kreiselegge 94 dargestellt. Eine am Stützbalken 106 der Packerwalze 96 befestigte Gabel 116 umfasst die beiden Platten der Doppelstütze 104 von aussen. Sie ist ihrerseits von aussen von einer Gabel 117 umfasst, die am Ende des Stützbalkens 105 der Sämaschine 95 befestigt ist. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Stützen 104 der Stützbalken 106 und der Stützbalken 105 winklig zueinander angeordnet sind, wie Fig. 4 zeigt. Die Stützen 104 und die Gabeln 115 und 116 werden mittels eines Querbolzens 118 mit dem hinteren Ende des Unterlenkers 53 und damit auch miteinander verbunden. Die schräg nach oben konvergierenden Ständer des Anbaubockes sind oben vertikal abgewinkelt (Fig. 6) und dort von einer Gabel 119 umfasst, die an der Teleskopstange 116A des Gestelles der Walze 96 befestigt ist (vgl. Fig. 4). Die Schenkel der Gabel 119 liegen zwischen den beiden Platten der Stütze 108A des Saatgutbehälters 108 (vgl. Fig. 4). Die Stützbalken 105 und 106 könnten an der Sämaschine 95 bzw. am Gestell der Packerwalze 96 auch zwenkbar angeordnet sein, trotz der gelenkigen Mehrfachanschlüsse, weil sie infolge ihrer Winkellage ein nicht verformbares Dreieck bilden,
- 24 wie aus der Seitenansicht nach Fig. 4 erkennbar ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen andere Kombinationen von Landmaschinen mit dem Schlepper. Nach Fig. 7 ist heckseitig an den Schlepper die in Fig. 4 dargestellte Bodenfräse angebaut, wobei die drei vorderen Anschlüsse 92, 93 für den Anbau verwendet werden. Fig. 8 zeigt den Schlepper mit vorgebauter Bodenfräse 77 entsprechend Fig. 4, wobei an die hintere Hebevorrichtung 61 nur die Sämaschine 95 und die antreibbare Walze 96 angeschlossen sind. In dieser Kombination ist eine zueinander starre Anordnung der Anschlüsse an den unteren Enden des Stützbalkens 105 und der Stützen 108A in bezug auf das Gestell der Sämaschine 95 vorgesehen. Nach Fig. 9 ist die Bodenfräse 77 ebenfalls vorgebaut, und heckseitig sind die Kreiselegge 94 und die Sämaschine 95 angebaut.
In dieser Weise können beispielsweise die folgenden Kombinationen gebildet werden:
1. Schlepper mit Sämaschine.
2. Schlepper mit Walze und Sämaschine.
3. Schlepper mit Kreiselegge und Walze.
4. Schlepper mit Kreiselegge und Sämaschine.
5. Schlepper mit Kreiselegge, Walze und Sämaschine, 6.Schlepper mit Fräse, Walze und Sämaschine.
7. Schlepper mit Fräse, Kreiselegge und Sämaschine,
8. Schlepper mit Fräse, Kreiselegge, Walze und Sämaschine.
9. Schlepper mit vorgebauter Fräse.
10.Schlepper mit heckseitig angebauter Fräse. 11.Alle Kombinationen mit Fräse vor oder hinter dem Schlepper mit zusätzlichen Maschinen.
Die Gesamtlänge der kombinierten Landmaschine beträgt etwa das 5.2- bis 7,5-fache vom Durchmesser der Schlepperräder. Die Gesamtbreite der Maschine ist etwa 2,3- bis 3,3-mal so gross wie der Durchmesser der Räder. Der Radstand zwischen den Fahrzeugachsen entspricht etwa der grössten Spurweite.
Der Motor 10 treibt über das Zahnradgetriebe 14 das Wechsel- und Differentialgetriebe 13 an, von dem aus die Zwillings-Vorderrädern 33 mit dem vom Fahrer gewählten Übersetzungsverhältnis angetrieben werden, wodurch die Fahrgeschwindigkeit bestimmt wird. Bei eingedrückter Kupplung für das Getriebe 25 wird gleichzeitig die Gelenkwelle 49 mit einer zur Fahrgeschwindigkeit proportionalen Drehzahl angetrieben. Über die Zahnräder 15, 16, 19, 20 und 21 des Getriebes 14 (Fig. 3) wird die Zapfwelle 22 und damit die Gelenkwelle 100 angetrieben, so dass die Arbeitswerkzeuge und sonstige zwangläufig bewegte Teile der heckseitig angebauten Maschinen ebenfalls mit einer vom Motor 10 abhängigen Drehzahl angetrieben werden.
Durch Beaufschlagen des hydraulischen Stellzylinders 38 (Fig. 2) können die Vorderräder um die Achsen der rohrförmigen Stützen 31 geschwenkt und dadurch gelenkt werden, wobei der Lenkeinschlag, ausgehend von der bei Geradeausfahrt gegebenen Mittellage (Fig. 2) nach einer Seite etwa 90° beträgt. Die Vorderräder haben also einen Schwenkbereich von insgesamt etwa 150° . Die Geometrie der Lenkung mittels der Koppelplatte 36, der Lenkerstangen 35 und der Hebel 34 ist so gewählt, dass der Dreipunkt des Schleppers beim Durchfahren einer Kurve mit dem kleinstmöglichen Radius innerhalb der Schlepperkontur liegt. Das ist besonders vorteilhaft bei Feldarbeiten, wenn am Vor-
gewende manövriert werden muss, weil wegen des sehr kleinen Wendekreises die nutzbare Ackerfläche verhältnismässig gross ist. Durch Betätigen des hydraulischen STeuerzylinders 67 schwenkt die vordere Dreipunkt-Hebevorrichtung 76 um den Querbolzen 63, so dass ihre Neigung zum Boden einstellbar ist. Zum Höhenverstellen dient der Steuerzylinder 69, der das Innenrohr 72 axial verschiebt. Das Anschliessen der Maschinen und Geräte ist darum einfach, weil kein Verstellen der Dreipunkt-Anschlüsse, z.B. eines Oberlenkers, erforderlich ist, vielmehr die Hebevorrichtung 76 insgesamt schwenkbar und höhenverschiebbar ist. Die Steuerzylinder 67 und 69 sind von der Fahrerkabine 6 aus zu betätigen.
Der hydraulische Steuerzylinder 59 dient zum Verstellen der heckseitigen Hebevorrichtung 61. Mittels dieses Zylinders werden der Stellarm 59 und der mit ihm starr verbundene Arm 56 in bezug auf den Balken 44 verschwenkt. Die angebauten Maschinen sind nahe hinter dem Schlepper angeordnet, wiel die Unterlenker der Hebevorrichtung überwiegend in dem Freiraum zwischen den inneren Hinterrädern 47 liegen und der Anschluss 51 für den Oberlenker in Draufsicht vor der gemeinsamen Axialebene der Hinterradachsen 46 liegt (-Fig. 1 und 2). Durch Beaufschlagen des Steuerzylinders 59 werden die Unterlenker 53 mit hydraulischer Kraft gehoben und gesenkt.Dabei kann die angeschlossene Maschine ihre Stellung zur Horizontalebene weitgehend beibehalten, weil die Unterlenker 53 ziemlich lang sind und ihre am Maschinengestell angelenkten Enden daher beim Schwenken um die Lagerachsen annähernd horizontal liegen. Das wird, unter Vermeidung übermässiger Biegebeanspruchung der Unterlenker, durch die aus
Fig. 1 ersichtliche Anordnung des Hubgestänges 56, 57, 58 ermöglicht, dessen Hubarme 57 an den Unterlenkern mit erheblichem Abstand von deren Schwenkachse angreifen. Die Lage des Anschlüssen 51 trägt ebenfalls dazu bei, dass die angeschlossene Maschine annährend vertikal gehoben und abgesenkt werden kann.
Die an die frontseitige Hebevorrichtung 76 angebauten Maschinen werden über die Gelenkwelle 85 angetrieben, die an das vordere Ende der Zapfwelle 22 angeschlossen ist. Die mit dem hinteren Ende der Antriebswelle 22 verbundene Gelenkwelle 100 treibt Über die Zwischenwelle 99 und die mit ihr gekuppelte Gelenkwelle 98 weitere Maschinen an, beispielweise die Kreiselegge 94.
Die mit zur Fahrgeschwindigkeit proportionaler Drehzahl rotierende Abtriebswelle 26 des Getriebes 25 dient ebenfalls als Zapfwelle und kann über die beiden Gelenkwelle 49 und 112 (Fig. 4) sowie die diese Wellen verbindende Zwischenwelle 48 die Eingangswelle ein - nicht dargesteller - Riemen- oder Kettertrieb der Sämaschine 95 angetrieben werden, der beispielsweise einer Austragvorrichtung der Sämaschine zugeordnet ist. Mittels des Zahnradgetriebes 110 und der Antriebswelle 113 der Walze 96 wird über den Kettentrieb 114 die Welle 115 der Packerwalze 96 mit einer Drehzahl angetrieben, die etwa der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers entspricht oder etwa höher ist. Die rohrförmige Welle 115 der Walze trägt in einer Reihe nebeneinander angeordnete Ringscheiben 121, die über die ganze, auch der Arbeitsbreite der Kreiselegge und der Sämaschine entsprechende Maschinenbreite von etwa 5 cm verteilt sind. Die Ringscheiben 121 haben etwa radial nach aussen
gerichtete Zähne, die so geformt sind, dass sie nicht nur den Boden zusätzlich krümeln, sondern auch eine Vortriebskraft für die Maschine erzeugen, die also von der Zapfwelle 26 geliefert wird. Daher kann die an den Antriebrädern 33 erforderliche Zugkraft und damit auch der Bodendruck entsprechend geringer sein. Vor allem bei schwierigen, durch die Bodenbeschaffenheit bedingten Arbeitsbedingungen liefert die Walze 96 einen wesentlichen Beitrag zum Vortrieb, weil sie in den Boden eingreift und darum einen erheblich geringen Schlupf hat als die über das Differentialgetriebe angetriebenen Schlepperräder. Die radiale Erstreckung der Ringscheibenansätze soll daher möglichst gross sein. Die Packerwalze kann bis zur Mantelfläche des die Ringscheiben tragenden Rohres in den Boden einsinken, wobei ihre Vorschubkraft am grössten ist. Zur ständigen Reinigung und zum Freihalten der Ringspalträume zwischen den Zahnscheiben 121 sind Abstreifer 123 vorgesehen, die von ihrem hinter der Walze liegenden Querträger 122 aus schräg nach vorne und unten gerichtet sind, in die Ringspalte zwischen den Zahnscheiben eingreifen und bis zur Mantelfläche des Rohres reichen. Die radiale Erstreckung der Zahne entspricht etwa der lichten Weite zwischen den benachbarten Ringscheiben.
Die heckseitig angebauten Maschinen können gemeinsam mit der Hebevorrichtung 61, den Hinterrädern 47 und deren Tragrahmen 44, 45 um die horizontale, in der Längssymmetrieebene 9 des Schleppers liegende Pendelachse schwenken, die mit der Achse des Gestellbalkens 2 zusammenfällt, wobei die vorgebauten Maschinen ihre Lage nicht ändern. An der frontseitigen Hebevorrichtung 76 können in gleicher Weise wie an der heckseitigen Hebevorrichtung mehrere Maschinen gemeinsam
angeschlossen sein. Der Schlepper kann ein relativ niedriges Eigengewicht haben, wozu die verhältnismässig kleinen Räder beitragen, da das Radgewicht im wesentlichen mit dem Quadrat des Raddurchmessers zunimmt. Auch das Gestell der Maschine ist leicht, weil es im wesentlichen nur aus dem rohrförmigen Gestellbalken 2 mit den Stützen 3 für MOtor und Kraftstofftank und den Stützen 12 für das Getriebe 13 sowie dem leichten Traggestell für die Kabine 6 besteht. Dadurch kann der Schlepper ein Gesamtgewicht von nur etwa 3500 kg haben. Die Leistung des Antriebsmotors braucht nur etwa 60 kW, vorzugsweise etwa 50 kW zu betragen.
Die Räder 33 und 47 haben Niederdruckluftreifen mit einer Profiltiefe von nur etwa 3 cm.Die Niederdruckluftreifen ergeben eine wesentlich grössere Aufstandsfläche als es der nominalen Reifenbreite entspricht.
Da der Schlepper acht Räder hat, deren Laufspuren einander nicht oder nur geringfügig überlappen, ergibt seih eine grosse Gesamt-AufStandsfläche, so dass das ohne hin relariv geringe Schleppergewicht in gleichmassiger Verteilung auf den Boden abgetragen wird und der spezifische Bodendruck sehr niedrig ist. Dadurch wird die Bodenstruktur und damit das spätere Wachstum der Pflanzen nicht beeinträchtigt.
Die Gewichtverteilung ist derart, dass der grössere Teil des Gewichts auf den angetriebenen Vorderrädern 33 lastet. Das Gewicht des Motors und des Kraftstofftanks wird zwischen den beiden Fahrzeugachsen aufgenommen während das Gewicht des Wechsel- und Differentialgetriebes und der grössere Teil des Kabinengewichtes
direkt über die Vorderräder abgetragen wird, wodurch eine hohe Zugkraft erzielt wird. Hierzu trägt auch die Anordnung der fronseitigen Hebevorrichtung 76 bei die sich nahe an den Vorderrädern 33 befindet und auf sie das Gewicht der angeschlossen Maschinen überträgt.
Da nur die Hinterräder 47 und die heckseitig angebauten Maschinen mit der hinteren Hebevorrichtung 61 um die Pendelachse schwenken, behalten die angetriebenen Vorderräder 33 stets gleichmässigen Bodendruck.
Der beschriebene Schlepper bildet eine Kraftquelle zum Antreiben einer kombinerten Landmaschine, deren Arbeitsmaschinen auswechselbar sind. Bei Verwendung geeigneter Maschinen ist die Kombination besonders gut zur Bodenbearbeitung einzusetzen, vor allem im Frühjahr, und auch zum Einsäen für den Winter gepflügten Ackerbodens,wobei sich der geringe Bodendruck und die Gewichtsverteilung sehr günstig auswirken. Auch für den Stoppelumbruch im Herbst kann eine solche kombinierte Landmaschine, unter Verwendung beispielsweise der Kreiselegge, mit gutem Erfolg eingesetzt werden. Das geringe Schleppergewicht führt auch zu einer erheblichen Kraftstoffersparnis, besonders beim Fahren auf gepflügtem Acker.
Der Bodendruck iSt geringer, so dass der Ernteertrag verbessert wird. Die im Vergleich zu handelsüblichen Schleppern grosse Anzahl von Schlepperrädern, die zudem - in Vorder- bzw. Rückansicht- eine nahezu lückenlose Reihe bilden, wird lockerer Boden gleichmässig etwas festgedrückt, wobei aber ausgeprägte Radspuren vermieden werden.
Beim Einsatz von umlaufend angetriebenen Werkzeugen mit horizontaler Drehachse wird eine von der angetriebene Schlepperzapfwelle abgeleitete Vorstriebskraft erzeugt, so dass an der Schlepperrädern eine entsprechend verminderte Zugkraft ausreicht. Auch sind die Fertigungskosten für den Schlepper wegen dessen einfacher und leichter Bauweise gering, ebenso der Kraftstoffverbrauch. Der Schlepper ist daher insgesamt sehr wirtschaftlich, wozu auch noch die Eintragssteigerung für die Ernte beiträgt.
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Claims (27)

  1. 3333Ü15
    Patentanwalt ^ «7 7 fi fl
    g Walter Jackisch
    7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
    Patent Concern N.V. '*»· Sßpt mm.
    Willemstad, Curasao (N.A.) ' ^
    -_. Patentansprüche:
    / 1.) Landmaschine mit Anschlüssen für die Dreipunkt-Tfebevorrichtung eines Schleppers, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (104) als Mehrfachanschlüsse für den gleichzeitigen Anbau mindestens einer weiteren Landmaschine ausgebildet sind.
  2. 2. Landmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Anschlüsse zwei Gabelenden (116, 117) aufweist, deren Abstand zur Verbindung mit dem Anschluss einer weiteren Maschine dimensioniert ist.
  3. 3. Landmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss zum Eingriff mit dem gabelförmigen Anschluss (116; 117) der weiteren Maschine dimensioniert ist,
  4. 4. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine drei zueinander fest angeordnete Anschlüsse (101, 104; 116, 119; 108A, 117) aufweist.
  5. 5. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (101,104; 116,119; 108A,117) mit Abstand von dem Hauptgestell der Maschine angeordnet sind.
  6. 6. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Packer- oder Krüm: elwalze (96) zum Bearbeiten des Bodens ist.
  7. 7. Bodenbearbeitungswalze, insbesondere Walzenkrümler, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze mit Anschlüssen (116, 119) für die Dreipunkt-Hebevorrichtung (61) eines Schleppers versehen ist.
  8. 8. Bodenbearbeitungswalze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse an Armen (106,116A)
    angebracht sind, die derart ausgebildet sind, dass sie eine andere, an der Hebevorrichtung befestigte Maschine übergreifen.
  9. 9. Bodenbearbeitungswalze nach Anspurch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Anschlüsse (119) in bezug auf die übrigen Anschlüsse (116) verstellbar ist.
  10. 10. Bodenbearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (96) eine Arbeitsbreite von etwa 3 m hat.
  11. 11. Bodenbearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Walze (96) ein Zahnradgetriebe (114) zugeordnet ist, das von der Zapfwelle eines Schleppers antreibbar ist.
  12. 12. Bodenbearbeitungswalze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (96) von dem Zahnradgetriebe aus antreibbar ist.
  13. 13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze und das Zahnradgetriebe von einem Gestell (109) abgestützt sind.
  14. 14. Bodenbearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe (114) ein Kegelradgetriebe enthält.
  15. 15. Bodenbearbeitungswalze nach einem* der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (96) von einer Zapfwelle des Schleppers derart antreibbar ist, dass ihre Umfangsgeschwindigkeit mit derjenigen der Schlepperräder übereinstimmt.
  16. 16. Bodenbearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze ein Tragrohr (115) mit Packerscheiben (121) aufweist, die am Rand gezahnt sind.
  17. 17. Bodenbearbeitungswalze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (121) dreieckigen Umriss aufweisen und etwa radial gerichtet sind.
  18. 18. Bodenbearbeitungswalze nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (121) im wesentlichen axial gerichtete Abschnitte aufweisen.
  19. 19. Bodenbearbeitungswalze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen, plattenförmigen Zähne (121) eine derartige axiale Erstreckung haben, dass zwischen benachbarten Zähnen eine Lücke vorhanden ist.
  20. 20. Bodenbearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Scheiben Abstreifer (123) angebracht sind, die bis zu dem Rohr (115) reichen.
  21. 21. Bodenbearbeitungswalze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifer (113) in die Spalträume zwischen den Scheiben (121) ragen.
  22. 22. Bodenbearbeitungswalze nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Erstreckung der Scheiben (129) nahezu gleich dem Abstand zwischen den Scheiben ist.
  23. 23. Sämaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Sämaschine (95) mit derart angeordneten Anschlüssen (108A, 117) für die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen ist, dass unterhalb der Sämaschine eine Bodenbearbeitungsmaschine (94) anzuordnen ist.
  24. 24. Sämaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse (108A,117)unter oder nahezu unter dem Saatgutbehälter (108) liegen.
  25. 25. · Sämaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kreiselegge (94) unterhalb der Sämaschine anzuordnen ist.
    -A-
  26. 26. Sämaschine nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenfräse unter der Sämaschine anzuordnen ist.
  27. 27. Sämaschine nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine antreibbare Walze unter der Sämaschine anzuordnen ist.
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