DE1038939B - Haube eines Ventilationsrohres - Google Patents

Haube eines Ventilationsrohres

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DE1038939B
DE1038939B DEN11523A DEN0011523A DE1038939B DE 1038939 B DE1038939 B DE 1038939B DE N11523 A DEN11523 A DE N11523A DE N0011523 A DEN0011523 A DE N0011523A DE 1038939 B DE1038939 B DE 1038939B
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DE
Germany
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hood
gravity
center
ventilation pipe
pivot arm
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DEN11523A
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English (en)
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Svend Helge Kristiansen
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Novenco Building and Industry AS
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Nordisk Ventilator Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/005Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues using fans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
    • B63J2/02Ventilation; Air-conditioning
    • B63J2/10Ventilating-shafts; Air-scoops
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Haube eines Ventilationsrohres Auf modernen Schiffen werden in großem Ausmaß Ventilationsrohre angewandt, in welche Ventilatoren, vorwiegend in Form von Axialventilatoren, eingebaut sind, die von einem mit den Ventilatorflügeln unmittelbar gekuppelten Motor angetrieben werden, der in der Regel ein Elektromotor ist, der aber auch ein Preßluftmotor sein kann.
  • Solche Motoren erfordern eine regelmäßige Instandhaltung; so müssen die Kommutatorkohlen der Elektromotoren von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Daher ist es notwendig, während des Betriebes stets den Zutritt zu den Motoren zu ermöglichen. Wenn nur kleine Ventilatoren verwendet werden, bestehen in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten. In diesem Fall kann eine kleine Luke den Zutritt zum Motor sichern.
  • Anders verhält es sich, wenn eine kräftige Ventilation und damit ein großer Ventilator mit entsprechendem großem Motor erforderlich ist. Um Platz zu sparen, ist es dann allgemein üblich, dem Ventilationsrohr einen möglichst kleinen Durchmesser zu geben und den Ventilator mit dem Motor in dem oberen Teil des Ventilationsrohres unterzubringen und diesen auszuweiten, um Platz zu bekommen. In diesem Falle ist es weiter erforderlich, um den Ventilator und die Motoren zu schützen, das Ventilationsrohr mit einer Haube zu versehen.
  • Bei einer solchen Anordnung ist es schwierig, Luken vorzusehen, die einen einigermaßen bequemen Zutritt zum Motor gestatten. Daher mußte man in solchen Fällen bisher sowohl bei den regelmäßigen Kontrollen wie bei einer Demontage und Ausbesserung die Haube entfernen, um sich zum Ventilator Zutritt zu verschaffen. Die Haube ist aber sehr schwer; daher ist ein Kran erforderlich, um sie zu entfernen, so daß bereits der Austausch der Kommutatorkohlen eine sehr umständliche Maßnahme darstellt.
  • Dieser Nachteil könnte etwa dadurch beseitigt werden, daß die Haube mit Hilfe von Scharnieren verschwenkbar mit dem Ventilationsrohr verbunden und mit einem passenden Gegengewicht versehen wird. In der Praxis hat sich aber eine solche Ausbildung als sehr unpraktisch erwiesen, erstens weil das Gewicht der Haube, das bereits sehr groß ist, dadurch noch wesentlich erhöht wird, zweitens, weil die Haube dadurch unsymmetrisch wird, was im Hinblick auf den Luftwiderstand wenn möglich vermieden werden muß. Zweck der Erfindung ist es, eine Haubenanordnung zu schaffen, bei der die Haube trotz ihres großen Gewichtes sich verhältnismäßig leicht vom Ventilationsrohr entfernen läßt, so daß der Motor von oben her zugänglich wird, und zwar ohne daß es notwendig ist, die Haube mit besonderen Gegengewichten oder ähnlichen gewichtserhöhenden Elementen zu versehen.
  • Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß eine solche Bewegung erreicht werden kann, wenn es möglich ist, die Haube so zu führen, daß ihr Schwerpunkt während der Bewegung eine z. B. bei Schiffslukenabdeckungen bekannte flache horizontale Kurve beschreibt, so daß im wesentlichen nur die Reibungswiderstände bei der Bewegung zu überwinden sind.
  • Naheliegend wäre es, eine reine horizontale Verschiebung der Haube vorzunehmen. Diese Lösung des Problems ist aber nicht verwendbar, weil die dazu nötige umfangreiche Führung außerhalb des Ventilationsrohres angebracht werden müßte, was nicht ratsam ist. Auch die bei Schiffslukenabdeckungen bekannte Bewegung, die aus einer reinen Verschiebungsbewegung besteht, der eine reine Drehbewegung um die Schwerpunktachse nachfolgt, ist aus diesem Grunde nicht anwendbar.
  • Für Ventilationseinrichtungen an kleineren Booten ist eine vom Ventilationsrohr wegbewegbare Haube bekannt, welche um einen Zapfen, der ungefähr im Schwerpunkt der Haube angebracht ist, schwingen kann. Der Zapfen ist am oberen Ende einer Einstellstange angebracht, welche nach oben verschiebbar ist, um ein Schwingen der Haube zu ermöglichen. Die letztere erlaubt somit einen -Zugang zum Ventilationsrohr nur, nachdem ihr Schwerpunkt eine erhebliche Strecke nach oben verschoben worden ist. Diese Konstruktion eignet sich nur für kleine Ventilationsrohre mit kleinen Hauben; für Ventilationsrohre mit eingebautem Ventilator scheidet diese Konstruktion aus.
  • Weiterhin sind Ventilationsrohre bekannt, über welchen axial ein Ventilator angeordnet ist. Diese Anbringung macht es natürlich möglich, ohne Schwierigkeiten Reparaturen am Motor vorzunehmen. Diese Konstruktion ist aber nicht zu empfehlen, denn wenn der Motor frei angebracht ist, muß er ganz eingekapselt sein, da er sonst schnell zerstört wird.
  • Bei einer vorwiegend zum Gebrauch auf Schiffen vorgesehenen Haube eines Ventilationsrohres, deren Schwerpunkt in bei Schiffslukendeckelabdeckung bekannter Weise beim Verschwenken von der geschlossenen in die offene, außerhalb der Öffnung befindliche Stellung einer flachen, im wesentlichen horizontalen Kurve folgt, während sich der von einem Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, angetriebene Ventilator in dem oberen, vorwiegend konischen Teil des Ventilationsrohres befindet, besteht die Erfindung darin, daß die Haube mit dem Ventilationsrohr durch einen mit seinem einen Ende an dem Ventilationsrohr und mit seinem anderen Ende an der Haube angelenkten Schwenkarm und ferner durch Führungsorgane schwenkbar verbunden ist, die die Bewegung der Haube um den Gelenkzapfen zwischen Schwenkarm und Haube steuern.
  • Auf diese Weise wird die Bewegung der Haube zu einer einzigen Bewegung kombiniert, die zu keiner Zeit weder eine reine Verschiebung noch eine reine Drehbewegung ist. Die Anordnung benötigt nur wenig über das Ventilationsrohr und die Haube nach außen ragende Teile, wobei gleichzeitig die bei der Bewegung zu überwindenden Reibungskräfte so klein wie möglich werden.
  • Die Führungsorgane können aus einer auf dem Deckel angebrachten Führungsrolle bestehen, die in einer mit dem Ventilationsrohr fest verbundenen Führungsrinne läuft. Noch zweckmäßiger ist es, wenn das Führungsorgan aus einem Lenker besteht, der sowohl mit der Haube als auch mit dem Ventilationsrohr schwenkbar verbunden ist und welcher sich bei geschlossener Stellung der Haube in größerem Abstand von dem Schwerpunkt der Haube befindet als der Schwenkarm. Wenn die Haube nur um ungefähr 90° geschwenkt werden soll, so kann die Kurve, welche ein hinter dem Schwenkarm liegender Punkt der Haube beschreibt, wenn der Schwerpunkt selbst einer flachen horizontalen Kurve folgt, mit guter An näherung als Kreisbogen betrachtet werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haubenführung nach der Linie I-I der Fig. 3, jedoch mit einem nicht durchschnittenen Motor, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den oberen Teil des Ventilationsrohres der Fig. 1 nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Ventilationsrohr, Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Haubenführung.
  • In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 ein Ventilationsrohr, das an seinem oberen Ende eine konische Ausweitung 2 hat. Im Inneren derselben ist ein Ventilator 3, 4 angebracht, der aus einem Elektromotor 3 und einem direkt an der Welle desselben befestigten Ventilatorflügel 4 besteht. Der Ventilator wird in der Ausweitung 2 mittels Stützstangen 5 festgehalten. Der Motor 3 besitzt wie üblich einen Klemmenschutzkasten 6 und einen Kommutatordeckel 7, der beim Umtauschen der Kommutatorkohlen entfernt werden muß.
  • Das Ventilationsrohr 1 ist oben mit einer Haube 8 versehen. Diese ist mit dem Rohr 1 mittels zweier Schwenkarme 9 verbunden, welche symmetrisch im Verhältnis zur Schnittebene I-I angebracht sind und wie ein einziger Schwenkarm wirken. Jeder der Schwenkarme 9 ist an seinem oberen Ende mittels eines Zapfens 10 mit der Haube 8 und an seinem unteren Ende mittels eines Zapfens 11 mit dem Rohr 1 schwenkbar verbunden.
  • Die Schwenkarme 9 liegen in der in Fig. 1 mit vollen Strichen gezeigten Stellung etwas hinter dem mit 12 bezeichneten Schwerpunkt der Haube 8, und noch weiter hinter dem Schwerpunkt ist die Haube 8 mit dem Rohr 1 mittels eines weiteren Lenkers 13 verbunden, der an seinem oberen Ende mit der Haube 8 mittels eines Zapfens 14 und an seinem unteren Ende mit dem Rohr 1 mittels eines Zapfens 15 schwenkbar verbunden ist.
  • Die Länge des Lenkers 13 und die Anbringungsstellen der Zapfen 14 und 15 sind so gewählt, daß der Schwerpunkt 12 der Haube 8 während des Schwenkens der Haube zwischen der in Fig. 1 mit vollen Strichen gezeigten geschlossenen Stellung und der gestrichelt gezeigten offenen Stellung sich entlang der gestrichelten Kurve 16 bewegt. Gleichzeitig bewegt sich der Zapfen 10 entlang einem Kreisbogen 17, der Zapfen 14 entlang einem Kreisbogen 18, der obere linke Punkt der Haube in Fig. 1 entlang einer Kurve 19 und ihr oberer rechter Punkt entlang einer Kurve 20.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Schwerpunktkurve 16 relativ flach, so daß der Schwerpunkt beim Schwenken der Haube nur ganz wenig auf und nieder verschoben wird, und da das Übersetzungsverhältnis beim Angriff der Kraft an dem linken Ende der Haube (s. Fig. 1) relativ groß wird, leuchtet es ein, daß nur eine verhältnismäßig geringe Kraft für das Schwenken der Haube erforderlich ist.
  • Man muß daher besondere Maßnahmen treffen, um zu verhindern, daß die Haube sowohl in geöffneter wie in geschlossener Stellung unbeabsichtigt verschwenkt wird. Und zwar dient zum Festhalten der Haube in geschlossener Stellung eine Stange 21, die z. B. durch Schweißung mit der Haube 8 verbunden ist und mittels eines Bolzens 22 am Rohr 1 befestigt werden kann.
  • Zum Festhalten der Haube 8 in offener Stellung dient eine am Rohr 1 schwenkbar befestigte Klinke 23, die mit einem Bügel 24 an der Haube 8 in Eingriff kommen kann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schwenkarm 9 mit Bezug auf den Lenker 13 bei geschlossener Stellung der Haube 8 in Richtung gegen den Schwerpunkt 12 so geneigt, daß eine Ebene durch die Schwenkachsen 10 und 1i des Schwenkarmes 9 die Lotrechte durch den Schwerpunkt 12 oberhalb des Schwerpunktes schneidet. Hierdurch wird erreicht, daß der Schwerpunkt 12 während des ersten Teils der Öffnungsbewegung der Haube 8 einer schwach aufwärts gerichteten Kurve folgt. Infolgedessen besitzt die Haube eine natürliche Ruhelage in ihrer geschlossenen Stellung, so daß die Gefahr eines unbeabsichtigten und daher unkontrollierten öffnens der Haube, z. B. infolge der Einwirkung des Windes, unmittelbar nach der Entfernung des Bolzens 22 fast völlig wegfällt. Aus demselben Grunde kann übrigens auch der Lenker 13 so angebracht werden und eine solche Länge haben, daß er bei voll geöffneter Stellung der Haube 8 mit dem Schwenkarm 9 einen Winkel von wenigstens 90° bildet, wodurch erreicht wird, daß auch der erste Teil der Schließbewegung eine schwach aufwärts gerichtete- Bewegung des Schwerpunktes 12 bewirkt (vgl. Fig. 4). Die Ausführungsform der Fig. 4 weicht von der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform nur dadurch ab, daß der Schwenkarm 9 und der Lenker 13 etwas anders bemessen und etwas anders angeordnet sind, und zwar so, daß die Kurve 16, längs welcher sich der Schwerpunkt der Haube 8 beim Verschwenken derselben bewegt, ihren untersten Punkt in einer Stellung hat, die einer Mittelstellung der Haube entspricht. Dies hat den Vorteil, daß die Haube, wenn sie erst diese Mittelstellung eingenommen hat, automatisch in ihr bleibt. Bei kleineren, allgemeinen Kontrollen des Ventilators, z. B. beim Austauschen der Kommutatorkohlen, hat man es daher nur nötig, die Haube in diese Mittelstellung zu schwenken, in der sie dann verbleibt. Wegen der relativ leichten Beweglichkeit der Haube sollte man sich jedoch in der Praxis nicht mit diesem selbsttätigen Verbleiben in der genannten Mittelstellung begnügen, sondern für eine passende Sicherung sorgen, z. B. in Form einer Haltestange oder Sicherung von Hand. Sonst kann es vorkommen, daß ein starker Windstoß die Haube in die Schließstellung zurückschwenkt.
  • Die Erfindung ist auf die gezeigten Ausführungsformen nicht beschränkt, die sich im Rahmen der Erfindung vielfach abändern lassen sowohl in bezug auf die Ausbildung und Anbringung der angewandten Lenkorgane als auch in bezug auf die Konstruktion des Rohres 1 und der Haube 8 selbst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorwiegend zum Gebrauch auf Schiffen vorgesehene Haube eines Ventilationsrohres, deren Schwerpunkt in bei Schiffslukenabdeckungen bekannter Weise beim Verschwenken von der geschlossenen in die offene, außerhalb der Öffnung befindliche Stellung einer flachen, im wesentlichen horizontalen Kurve folgt, während sich der von einem Motor, vorzugsweise einem Elektromotor, angetriebene Ventilator in dem oberen, vorwiegend konischen Teil des Ventilationsrohres befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (8) mit dem Ventilationsrohr (1) durch einen mit seinem einen Ende an dem Ventilationsrohr und mit seinem anderen Ende (10) an der Haube angelenkten Schwenkarm (9) und ferner durch Führungsorgane schwenkbar verbunden ist, die die Bewegung der Haube um den Gelenkzapfen (1.0) zwischen Schwenkarm (9) und Haube (8) steuern 2. Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan aus einem Lenker (13) besteht, der sowohl mit der Haube (8) als auch mit dem Ventilationsrohr (1) schwenkbar verbunden ist und welcher sich bei geschlossener Stellung der Haube in größerem Abstand von dem Haubenschwerpunkt (12) befindet als der Schwenkarm (9). 3. Haube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (9) mit Bezug auf den Lenker (13) bei geschlossener Stellung der Haube (8) in Richtung gegen den Haubenschwerpunkt (12) etwas geneigt ist. 4. Haube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß -bei voll geöffneter Stellung der Haube (8) der Lenker (13) mit dem Schwenkarm (9) einen Winkel von wenigstens 90° bildet. 5. Haube nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Haube (8) eine Ebene durch die Schwingachsen des Schwenkarmes (9) die Lotrechte durch den Schwerpunkt (12) oberhalb des Schwerpunktes schneidet. 6. Haube nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auslösbare Riegelvorrichtung (21, 22) zum Festhalten der Haube (8) in geschlossener Stellung. 7. Haube nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine auslösbare Riegelvorrichtung (23, 24) zum Festhalten der Haube (8) in mindestens einer offenen Stellung. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 377634; Deutsche Patentschrift Nr. 863 602; Zeitschriften »The Rudder«, Januar 1955, S. 28 und 29; » Le Yacht«, 1954, Heft 3441, S. 5 ; » Shipbuilding and Shipping «, Record v. 14. 4. 1955, S. 50.
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DE863602C (de) * 1951-10-30 1953-01-19 Heinrich Brummer Verroll- und Abstellvorrichtung fuer staehlerne Lukendeckel auf Schiffen

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