DE1038468B - Bewegliche Tanzflaeche - Google Patents

Bewegliche Tanzflaeche

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DE1038468B
DE1038468B DEB37072A DEB0037072A DE1038468B DE 1038468 B DE1038468 B DE 1038468B DE B37072 A DEB37072 A DE B37072A DE B0037072 A DEB0037072 A DE B0037072A DE 1038468 B DE1038468 B DE 1038468B
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Germany
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dance floor
dance
movable
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floor
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DEB37072A
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English (en)
Inventor
Emil Boehm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Tanzfläche, die durch ihre besondere Ausbildung eine reizvolle und anziehende Wirkung auf die Gäste der Tanzstätte ausüben soll. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß dieTanzfläche ansteigend verläuft. Hierbei kann die Tanzfläche vorzugsweise in schraubenartigen Windungen auf einer drehbaren Grundfläche angeordnet sein.
Die Benutzung der Tanzfläche nach der Erfindung geschieht in der Weise, daß die tanzenden Paare während der Umdrehung der Grundfläche, für die zweckmäßig eine nicht zu hohe Geschwindigkeit gewählt wird, auf der sich mitdrehenden Tanzbahn vorwärts tanzen und sich dabei im gleichen Zuge hinaufbewegen, bis sie am oberen Ende der Tanzbahn eine dort erfindungsgemäß vorgesehene Fläche betreten, die feststehend angeordnet sein oder auch an der Umdrehungsbewegung teilnehmen kann.
Weiterhin führt gemäß der Erfindung von der Fläche am oberen Ende der Tanzbahn ein Weg nach unten, und zwar vorzugsweise in Gestalt einer Treppe, die zweckmäßig ebenfalls feststehend oder auch an der Umdrehungsbewegung teilnehmend ausgebildet sein kann. Im ersteren Falle kann der nach abwärts führende Weg zu einer feststehenden Fläche führen, innerhalb der die drehbare Grundfläche für die Tanzbahn angeordnet ist, die als Scheibe oder auch als Rang ausgebildet sein kann. Statt als Treppe kann der vom oberen Ende der Tanzbahn herabführende Weg auch in anderer Weise, z. B. als Rutsch- oder sonstige Schrägbahn ausgebildet sein.
Vorzugsweise gibt man der in Windungen verlaufenden Tanzbahn eine solche Gestalt, daß sich die Windungen im Zuge ihres Ansteigens verengen, so daß die Tanzbahn nach einer Kombination einer Schraubenlinie mit einer Spirale verläuft und die Fläche an ihrem oberen Ende eine Plattform von entsprechend geringerem Durchmesser als demjenigen der drehbaren Grundfläche ergibt. Es ist aber auch eine solche Gestaltung der Tanzbahn möglich, daß sie nach einer echten Schraubenlinie, also ohne Verengung ansteigt und sich eine obere Fläche von entsprechend großem Durchmesser anschließt, bei welcher der nach abwärts führende Weg von ihrem inneren Teil ausgeht. In diesem Falle ist eine ringförmige Ausbildung der Grundfläche mit feststehendem Innenteile zweckmäßig, während bei der schrauben- und spiralförmigen Ausbildung der Tanzbahn die Grundfläche vorteilhaft als Scheibe ausgebildet und der herabführende Weg an der Außenseite der Tanzbahn angeordnet ist.
Baulich läßt sich die Tanzfläche nach der Erfindung ohne weiteres derart ausführen, daß man sie leicht in ihre Einzelteile zerlegen und aus ihnen aufbauen kann.
Anmelder:
Emil Böhm, Westerland (Sylt), Rathaus
Emil Böhm, Westerland (Sylt),
ist als Erfinder genannt worden
Der Erfindungsgegenstand ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung in
Abb. 1 in Seitenansicht und in
Abb. 2 im Grundriß dargestellt ist, während in größerem Maßstabe
Abb. 3 und 4 den oberen Teil mit einer teilweise abgewandelten Ausbildung in Seiten- bzw. Oberansicht veranschaulicht.
Innerhalb einer feststehenden Fläche 1, die auch zugleich der vorhandene Fußboden der Tanzstätte sein kann, ist eine kreisförmige Scheibe 2 drehbar gelagert, die in Abweichung von der zeichnerischen Darstellung auch auf gleicher Ebene mit der Fläche 1 liegen kann. Der Scheibe 2 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb, zweckmäßig mittels eines Elektromotors und eines entsprechenden Getriebes, eine Drehbewegung im Sinne des Pfeiles α der Abb. 2 von mäßiger Geschwindigkeit erteilt. Von der Scheibe 2 geht eine leicht ansteigende Bahn 3 aus, die nach einer sich spiralartig verengenden Schraubenlinie verläuft; sie ist mittels Stützen 4 auf der Scheibe 2 abgestützt und an beiden Seiten durch ein Geländer 5 gesichert. Die Tanzbahn 3 endet an ihrer höchsten Stelle am Umfang einer feststehenden kreisförmigen Plattform 6, die auf einer Mittelstütze 7 gelagert ist. Von der Plattform 6 führt eine feststehende Treppe 8 an der Außenseite der Tanzbahn 3 zur feststehenden Grundfläche 1 herab; ihr gekröpfter Teil 9 gibt dem sich unter ihr hindurchdrehenden obersten Ende der Tanzbahn 3 die erforderliche Durchgangshöhe frei.
Wie Abb. 3 und 4 zeigen, liegt das Endstück 10 der Tanzbahn 3 waagerecht und auf gleicher Höhe mit der feststehenden Plattform 6. Das die Tanzbahn beiderseits einfassende Geländer 11 endet in einem kreisförmigen Teil 12, der die Plattform 6 bis auf einen Durchlaß 13 ringförmig umschließt und an der Drehbewegung der Tanzbahn 3 teilnimmt; er ist an einer Tragkonstruktion 14 (Abb. 3) befestigt, die unterhalb
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der Plattform 6 liegt und zum Tragwerk der Tanzbahn 3 gehört. Dadurch ist auch die Plattform 6 durch ein Geländer gesichert. Von ihr führt hier eine Treppe 15 zu einem die Tanzbahn 3 überbrückenden Stege 16, an den sich statt der in Abb. 1 und 2 dargestellten Trepep 8 eine Rutschbahn 17 anschließt.
Die eingangs erwähnten weiteren Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes sind dortselbst ausreichend umrissen, so daß sich zumal an Hand der Erläuterung des gezeichneten Ausführungsbeispieles ihre Schilderung im einzelnen erübrigen dürfte.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bewegliche Tanzfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ansteigend verläuft.
2. Bewegliche Tanzfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrem oberen Ende in einer Fläche (6) mündet, von der ein feststehender Weg als Treppe (8), Schrägbahn (17), od. dgl. herabführt.
3. Bewegliche Tanzfläche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in schraubenartigen Windungen auf einer drehbaren Grundfläche (2) angeordnet ist.
4. Bewegliche Tanzfläche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Grundfläche (2) innerhalb einer feststehenden Fläche (1) angeordnet ist.
5. Bewegliche Tanzfläche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schraubenartigen Windungen der Tanzbahn (3) nach oben hin verengen.
6. Bewegliche Tanzfläche nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (6) am oberen Ende von einem Geländer (12) begrenzt wird, das mit der Tanzbahn (3) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 380 488.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 600/41 9.
DEB37072A 1955-09-03 1955-09-03 Bewegliche Tanzflaeche Pending DE1038468B (de)

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DEB37072A DE1038468B (de) 1955-09-03 1955-09-03 Bewegliche Tanzflaeche

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DEB37072A DE1038468B (de) 1955-09-03 1955-09-03 Bewegliche Tanzflaeche

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DE1038468B true DE1038468B (de) 1958-09-04

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ID=6965096

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039730A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-26 Maurer Söhne Gmbh & Co. Kg Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE380488C (de) * 1923-09-07 Rudolf Netz Tanzkarussell

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039730A1 (de) * 2007-08-22 2009-02-26 Maurer Söhne Gmbh & Co. Kg Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl.
DE102007039730B4 (de) * 2007-08-22 2014-05-28 Maurer Söhne Gmbh & Co. Kg Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl.

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