DE1037965B - Ladeplattform fuer Stapel gefuellter Saecke - Google Patents

Ladeplattform fuer Stapel gefuellter Saecke

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Publication number
DE1037965B
DE1037965B DEA21793A DEA0021793A DE1037965B DE 1037965 B DE1037965 B DE 1037965B DE A21793 A DEA21793 A DE A21793A DE A0021793 A DEA0021793 A DE A0021793A DE 1037965 B DE1037965 B DE 1037965B
Authority
DE
Germany
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loading platform
belt
stack
stacks
sacks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA21793A
Other languages
English (en)
Inventor
Allen Knox Strong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wyeth Holdings LLC
Original Assignee
American Cyanamid Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Cyanamid Co filed Critical American Cyanamid Co
Publication of DE1037965B publication Critical patent/DE1037965B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/36Pallets comprising a flexible load carrier extending between guide elements, e.g. guide tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Ladeplattform für Stapel gefüllter Säcke Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeplatte.
  • Es soll eine Ladeplatte geschaffen werden, welche so billig ist, daß sie in wirtschaftlicher Weise ein Teil einer verpackten Ladung werden kann. Die Schaffung einer derartigen transportablen, mitzuliefernden Ladeplatte erlaubt dem Verlade nicht nur, Verladungseinheiten von gefüllten Säcken in einem Warenlager, Lastwagen oder geschlossenen Güterwagen unter Verwendung eines Hubkarrens aufzustapeln, sondern sie erlaubt auch dem Empfänger, diese Einheiten mit einem ähnlichen Heber zu entladen, zu stapeln und die Stapel abzubauen, ohne eine Behandlung der Säcke von Hand erforderlich zu machen.
  • Beim Transport gefüllter Säcke an einem einzigen Ort, wie beispielsweise zwischen einem Warenhaus und einer Verladérampe, ist es üblich, eine Anzahl von Säcken auf eine Pritsche zu stapeln, welche eine Plattform bildet, unter die die Gabeln eines Hubkarrens eingreifen können. Bei diesem Vorgang kann eine Anzahl von Säcken durch den Karren ohne Handarbeit auf einmal bewegt werden. Jedoch waren solche Pritsohen im allgemeinen nicht dafür eingerichtet, mit der Ladung versandt zu werden. Unter einer Anzahl von Gründen hierfür ist deren Preis und zusätzliches Gewicht in der Ladung zu nennen, insbesondere mit den umfangreichen Versteifungen, die erforderlich sind, wenn der Träger der Hubkarrengabeln entfernt wird. Es war deshalb erforderlich, die Säcke mit der Hand von der Pritsche zu heben und diese in einem Güter- oder Lastwagen mit der Hand zu stapeln und den Güter- oder Lastwagen am Empfangsort mit der Hand zu entladen.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einer Ladeplatte mit an gegenüberliegenden Enden angeordneten Tragrohren, die zur Aufnahme der Gabeln eines Hubstaplers dienen, die Tragrohre durch einen biegsamen, die Last aufnehmenden Gurt z. B. aus Papier, Sackleinen od. dgl. miteinander verbunden.
  • Vorteilhafterweise weist der Steg an gegenüberliegenden Enden desselben Einrollungen auf, in welche Hülsen eingeschoben sind, die mit den Einrollungen ein Paar Tragrohre bilden.
  • Es kann zweckmäßig sein, daß die Hülsen einen dreieckigen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  • Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Ladeplattform gegenüber dem bisher Bekannten kann darin gesehen werden, daß ein Gurt verwendet werden kann, der so dünn und so biegsam ist, daß diese keinen Einfluß auf die Stabilität von Stapeleinbeiten, die übereinander gestapelt sind, hat. Dabei können aber schwere Ladungen angehoben und transportiert werden, und zwar dadurch, daß die Tragrohre unter den äußeren Enden der Säcke angeordnet sind. Der Stapel wird durch die direkte Anbringung einer Hubkraft durch diese Röhren hindurch auf die Enden der Säcke gehoben. Lediglich ein ganz geringer Teil des Gewichtes ruht auf dem Gurt, wenn der Stapel in dieser Form transportiert wird. Wenn jedoch der Stapel ruht, so liegt praktisch dessen ganzes Gewicht auf dem Gurt, so daß die Tragrohre nicht als Gleitflächen wirken können, über welche ein Stapel von dem anderen heruntergleitet.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen waren die Verbindungsteile der Tragrohre nicht flexibel. Es wurden beispielsweise Metallblätter verwendet, um die Ladeplattform zu versteifen.
  • An Hand der Zeichnung, welche Ausführungsbei spiele der Erfindung darstellt, soll die Erfindung erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Ladeplattform nach der Erfindung, Fig. 2 zwei Versandeinheiten, wobei jede aus einem auf einer Ladeplattform, wie in Fig. 1 dargestellt, angeordneten Stapel von Säcken besteht, welche in Versandform gestapelt sind, Fig. 3 eine weitere Ausbildungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 4 bis 8 sind perspektivische Darstellungen anders gearteter Hülsen, welche bei den Ladeplattformen verwendet werden können.
  • Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Ladeplattform, welche allgemein mit 1 bezeichnet wird, im wesentlichen aus einem biegsamen Gurt 2 besteht, welcher an gegenüberliegenden Seiten Einrollungen 3 und 4 aufweist.
  • Hülsen 5 und 6 sind in die Einrnllungen 3 und 4 eingeschoben und bilden mit den Einrollungen ein Paar Tragrohre 7 und 8, welche so eingerichtet sind, daß sie die Gabeln eines Hubkarrens aufnehmen können.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Gurt 2 unter den unteren Säcken des Stapels hindurchgeht und daß dessen Länge derart bemessen ist, daß die Rohre 7 und 8 unter den äußeren Enden der Säcke angeordnet sind. Weil die äußeren Enden der untersten Säcke des Stapels aufwärts geneigt sind und weil die Säcke nachgiebig sind, ruht das Gewicht des Stapels auf dem Gurt 2, wenn der Stapel auf einer Stützfläche, wie beispielsweise auf dem Boden eines Lastwagens oder eines Eisenbahnwagens oder auf einem unteren Sackstapel, aufliegt. Aus diesem Grunde rufen die Ladeplattformen gemäß der Erfindung keinerlei Gleichgewichtsstörungen im Stapel während des Versandes hervor, und der Stapel bleibt eben, wenn er seitlich durch plötzliches Halten oder Anfahren des Fahrzeuges während des Transportes verrückt wird.
  • Andererseits wird das Gewicht der Säcke fast gänzlich durch die Rohre getragen, wenn der Stapel durch in diese eingeführte Gabeln eines Hubkarrens gehoben wird.
  • Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt ein Paar Hülsen 10 und 11, welche einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Der Gurt 2 und die Einrollungen 3 und 4 sind ähnlich denen des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß sie etwas länger sind. Die dreieckigen Hülsen 10 und 11 werden aus einem einzelnen Pappstück gefertigt, welches bei 12 und 13 derart gefaltet ist, daß die Kanten, wie bei 14 und 15 gezeigt, zusammenstoßen. Diese Hülsen haben den Vorteil, daß die Pappe flach verschickt werden kann und am Orte der Verwendung gefaltet und in die Einrollungen 3 und 4 eingeschoben werden kann. Die Ladeplattform ist im allgemeinen bei Hubkarren verwendbar, die schaufelförmige Gabeln haben, sie kann aber auch bei Hubkarren verwendet werden, die anders geformte Gabeln aufweisen, da die Pappversteifungen leicht zu verformen sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Hülse 20 aus Pappe oder aus anderem ähnlichem Material, welche eine einzige Faltung 21 aufweist, so daß der Boden 22 und die Seite 23 einen rechten Winkel miteinander bilden.
  • Diese Hülse besitzt die Vorteile der dreieckigen Hülse nach Fig. 3, ist aber etwas billiger. Fig. 5 zeigt eine Hülse 25, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Sie kann aus Pappe, Holz, mit Kunststoff imprägniertem Stoff oder jedem anderen geeigneten Nfaterial hergestellt werden. Fig. 6 zeigt eine Hülse 30, welche eine ähnliche Form aufweist, wie die in Fig. 3 dargestellte, bei welcher aber eine doppelte Wandstärke entlang ihrer äußeren vertikalen Seite 31 für eine besondere Belastung vorgesehen ist. Diese Hülse ist aus einem einzelnen Stück Pappe hergestellt, welches dreimal gefaltet ist, so bei 32 und 33 und nochmals bei 34, so daß die Außenkante 35 parallel zur inneren Kante 36 liegt. Fig. 7 zeigt eine Hülse 40 aus Pappe oder ähnlichem geeignetem Werkstoff, welche zwei Faltungen 41 und 42 aufweist, ähnlich der Hülse nach Fig. 3, jedoch mit einer geneigten äußeren Wand 54. In Fig. 8 ist eine Hülse 45 in Form eines einzelnen Holzstreifens dargestellt. Lamellierte Pappe oder anderer geeigneter Werkstoff ist durch die Enden der - Einrollung 4 eingeführt, um die Einrollung offenzuhalten, so daß die Gabel eines Hubkarrens leicht hineingeschoben werden kann.
  • In Fig. 1 ist der Gurt 2 mit einheitlicher Stärke dargestellt. Die Einrollungen 3 und 4 werden dadurch gebildet, daß man die Enden des Gurtes um die Hülsen 5 und 6 biegt und sie dann am mittleren Teil durch Verleimen oder Anheften befestigt. Es ist selbstverständlich, daß der Gurt 2 eine Anzahl von Stärken biegsamen Werkstoffes aufweisen kann, falls es gewünscht ist. So können beispielsweise die Enden einer Papierbahn aneinander befestigt sein, um einen Gurt doppelter Stärke mit Einrollungen an seinen äußeren Teilen zu bilden, durch welche die Hülsen eingeschoben werden können. Das Papier oder das Gewebe, welches den Steg bildet, kann zuerst gegen sich selbst gefaltet sein, um zwei oder mehr Lagen zu bilden, bevor die Enden desselben gegeneinander gebogen oder anderweitig am Gurt befestigt werden, oder Längsfalten oder Kniffe können erzeugt werden, um die Zugbelastung zu erhöhen. So können beispielsweise die äußeren Kanten eines Papierblattes zurückgebogen werden, um eine doppelte Lage zu bilden, ehe die Enden gegeneinander gebogen werden, wodurch ein größerer Widerstand gegen Zerreißen entsteht.
  • Die Hauptvorteile der Ladeplattform gemäß der Erfindung sind in den niedrigen Kosten und in der Tatsache, daß es die Standsicherheit eines Sackstapels während des Versands nicht herabsetzt, was der Fall sein würde, wenn Ladeplatten der bekannten Art verwendet werden, zu erblicken. Wenn zwei oder mehr Versandeinheiten übereinander gestapelt sind, ruht die Oberfläche des untersten Sackes des oberen Stapels auf dem obersten Sack des unteren Stapels, wobei sie lediglich durch den biegsamen Gurt der Ladeplattform voneinander getrennt werden und deshalb alle Unebenheiten ausgeglichen werden. Alle Säcke eines derartigen Stapels sind zu einer Einheit ineinandergefügt, und der Stapel ist so fest, als ob die Ladeplattform nicht vorhanden wäre. Die Rohre 7 und 8 behalten ihre Lage bei, und die Einheiten können deshalb leicht auseinandergenommen und vom Wagen einfach durch Einschieben der Gabeln eines Hubkarrens entladen werden, ohne die Notwendigkeit eines Zugreifens mit der Hand.
  • Die Vorteile der Erfindung beim Heben, Stapeln und Transportieren eingesackten Gutes sind klar zu erkennen. Es kann z. B. eine Einheit aus einem Stapel von vierzehn Säcken mit grobkörnigem Phthalsäureanhydrid bestehen. Die Säcke sind in rechtwinkligen Lagen zueinander gestapelt, und jeder Sack weist ein Bruttogewicht von 227 kg auf. Die gesamte Ladung, welche fast 3 t wiegt, kann ohne Schwierigkeit gehoben und mittels der Tragrohre ohne Bruch und ohne unerwünschte Beanspruchung des Gurtes getragen werden, welcher aus einer doppelten Lage hochbelastbaren Papiers mit gefalteten Kanten besteht. Die Kosten dieser Ladeplattform sind bedeutend geringer als die Ausgaben für Löhne, wenn solche Säcke mit der Hand in Güterwagen oder Lastwagen gepackt werden; eine ähnliche Ersparnis bietet sich dem Empfänger beim Ausladen und Lagern der Säcke.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR0CHE 1. Ladeplattform für Stapel gefüllter Säcke, mit an gegenüberliegenden Enden angeordneten Tragrohren, die zur Aufnahme der Gabeln eines Hubstaplers dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre (7, 8) durch einen biegsamen, die Last aufnehmenden Gurt (2) z.B. aus Papier, Sack-1einen od. dgl. miteinander verbunden sind.
  2. 2. Ladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (2) an gegenüberliegenden Enden Einrollungen (3, 4) aufweist, in welche Hülsen (5, 6, 10, 11, 25) eingeschoben sind, die mit den Einrollungen (3,4) ein Paar Tragrohre (7, 8) bilden.
  3. 3. Ladeplattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (10, 11, 25) einen drei eckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA-Patentsehriften Nr. 2 328 397, 2 506 346.
DEA21793A 1953-12-24 1954-12-23 Ladeplattform fuer Stapel gefuellter Saecke Pending DE1037965B (de)

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US1037965XA 1953-12-24 1953-12-24

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Family

ID=22297075

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DEA21793A Pending DE1037965B (de) 1953-12-24 1954-12-23 Ladeplattform fuer Stapel gefuellter Saecke

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