DE7618849U1 - Ladeeinheit fuer Dachrinnen - Google Patents

Ladeeinheit fuer Dachrinnen

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DE7618849U1 DE19767618849 DE7618849U DE7618849U1 DE 7618849 U1 DE7618849 U1 DE 7618849U1 DE 19767618849 DE19767618849 DE 19767618849 DE 7618849 U DE7618849 U DE 7618849U DE 7618849 U1 DE7618849 U1 DE 7618849U1
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Rheinisches Zinkwalzwerk GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/62Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for stacks of articles; for special arrangements of groups of articles

Description

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Rheinisches Zinkwalzwerk 10.06.1976
GmbH & Co., Kommanditgesellschaft -DrQ/GKp-
Bahnhofstraße 90, H35>+ ,"Datteln
Prov. Nr. 7 86 7 RZ
Ladeeinheit für Dachrinnen
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinheit für dünnwandige, vorzugsweise aus Zinkblech bestehende, insbesondere halbrunde, Dachrinnen.
Sowohl im volkswirtschaftlichen als auch L·., betriebswirtschaftlichen Bereich schaffen Transportvorgänge die Verbindung zwischen dem Ort der Herstellung und dem der Weiterverarbeitung bzw. des Konsums. Organisation und Ausrüstung des Transportträgers bestimmen dabei, in welcher Weise die mit dieser Funktion verknüpften zeitlichen und mengenmäßigen Probleme gelöst werden; im volkswirtschaftlichen Interesse sollte jeder dieser Transportvorgänge möglichst wirtschaftlich durchgeführt werdei:, denn hier entstehen Kosten, die den Wert des beförderten Gutes nicht erhöhen.
Bisher sind die vorzugsweise aus Zinkblech bestehenden vergleichsweise dünnwandigen Dachrinnen auf dem Wege von der Herstellung zum Verbrauch in unwirtschaftlicher und insbesondere die Güte beeinträchtigender Weise geladen, transportiert und gelagert worden. Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, daß es bei der stark vorwärts strebenden Rationalisierung im Bauwesen, wenn Herstellung und Verbrauch ihr Gleichgewicht halten sollen, besonders auf die Bildung
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von Ladeeinheiten ankommt, die nach dem Grundsatz Ladeeinheit = Transporteinheit = Lagereinheit geschlossen umgeschlagen, befördert und gelagert werden können.
Bisher war es üblich, Dachrinnen nach der Herstellung zunächst einzeln horizontal oder senkrecht stehend zu lagern. Für den Transport werden jeweils mehrere Dachrinnen durch Ineinanderstecken zu einem Bund zusammengefaßt. Solche Bunde werden von Hand ver- und entladen, wobei ein solcher Be- und Entladevorgang mehrfach erfolgt, da im allgemeinen die Dachrinnen vom Hersteller nicht unmittelbar, sondern über einen oder mehrere Zwischenabnehmer zum Endverbrauch auf der Baustelle geliefert werden. Es liegt auf der Hand, daß eine solche zeitraubende Handhabung der Dachrinnen-, bunde mit erheblichen Transportschäden verbunden und auch nicht als optimale Angebotsform anzusehen ist.
Bekanrrt^ist ferner eine aus Stahlprofilen geschweißte Palette, deren Länge wenigstens der Länge der Dachrinnenbunde entspricht und deren Breite sich aus der Anzahl der nebeneinander zu stapelnden Dachrinnenbunde ergibt. Um die aus den neben- und übereinandergestapelten Dachrinnenbunden bestehende Palettenladung vor dem Verrutschen und Auseinanderfallen zu schützen, sind an den Breitseiten sowie an den Endbereichen der Längsseiten jeder Palette Haltegitter angebracht, wodurch sich eine Art Boxpalette ergibt. In den die Längsseiten der Palette bildenden Stahlprofilen befinden sich Ausnehmungen, in die die Zinken der Gabel eines entsprechenden Fördermittels zum Transport der Palette einfahrbar sind. Eine solche Palette ermöglicht zwar das geschlossene Umschlagen, Befördern und Lagern von Dachrinnen, hat aber andererseits die
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Nachteile eines vergleichsweise hohen Gewichts, eines großen Flächen- und Raumbedarfs, einer durch das Gewicht bedingten vergleichsweise geringen Umlaufgeschwindigkeit sowie eines vergleichsweise hohen Herste1lungsaufwändes. Schließlich stellt eine solche Palette keine optimale Angebotsform für den Verbraucher dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ladeeinheit für Dachrinnen so zu gestalten, daß der Aufwand verringert, eine gleichmäßige Bereitstellung der Dachrinnen, insbesondere auf Baustellen, gewährleistet ist und gleichzeitig dem Wunsch des Verbrauchers nach einer optimalen Angebotsform Rechnung getragen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß mehrere jeweils aus mehreren ineinandergesteckten Dachrinnen gebildete Bunde nebeneinander in wenigstens einer Lage auf zwei rechtwinklig zur Längsrichtung der Bunde angeordneten Paletten gestapelt und mit den Paletten jeweils über wenigstens ein vorgespanntes Verpackungsband verbunden sind, wobei die Paletten in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie von den Zinken der Gabel eines Fördermittels unterfahren werden können.
Für den Fall, daß die Dachrinnenbunde in mehreren Lagen übereinandergestapelt sind, ist es angebracht, wenn über die Seitenteile der mit ihrer Tropföffnung nach oben weisenden Dachrinnenbunde der unterenLage die mit ihrer Tropföffnung nach unten weisenden Dachrinnenbunde der oberen Lage gestülpt sind«
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Um mehrere erfindungsgemäße Ladeeinheiten übereinanderstapeln zu können und um den Transport durch entsprechend gestaltete Fördermittel zu ermöglichen, sind auf der Ober- und Unterseite der Paletten im Bereich ihrer Ecken Füße angebracht, wodurch das Unterfahren der Paletten mit den Gabelzinken eines Gabelstaplers möglich ist.
Die Paletten bestehen vorzugsweise aus einem vergleichsweise leichten Werkstoff, wie z.B. Kunststoff, Kunststoff-Holz- Verbundwerkstoff, Glasfasern, Asbestfasern, Papier, Pappe oder dergleichen.
Der Vorteil dieser Erfindung liegt insbesondere in der Vermeidung zeitraubender Handhabungen. Die Paletten und die mit diesen verbundenen Dachrinnenbunde werden als geschlossene Einheit umgeladen. Beim Transport wird das eingesetzte Fördermittel durch die Ladeeinheit besser ausgelastet, so daß sein Nutzungsgrad steigt. Die Kosten der Lagerung können infolge des geringeren Flächen- und Raumbedarfs der palettisisrten Dachrinnen j£=ö*iiu\.L Wtiiutm. Dei- Vfcü/j^ciij.· nixL utsi' Ldueej.iinexL boi'gί für eine gleichmäßigere Bereitstellung der Dachrinnen beiiii Verbraucher, insbesondere auf Baustellen. Ferner können Staulager vor und hinter der Fertigung vermieden werden. Im Zwischenlager gestapelte Ladeeinheiten benötigen weniger Fläche. Die Güte der Dachrinnen wird in keiner Weise beim Transport beeinflußt. Ein wesentlicher Vorteil ist ferner in der Stapelbarkeit der Ladeeinheit zu sehen. Ein weiterer Vorteil ist in dem geringen Gewicht der Paletten zu sehen, die zusätzlich wegen ihres relativ geringen Materialwertes als Einweg-Paletten verwendet werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert:
Die perspektivische schematische Darstellung gemäß Fig. zeigt zwei übereinandergestapelte Ladeeinheiten, die jeweils aus zwei von den Zinken der Gabel eines GabelsLaplers unterfahrbaren Paletten 1, 2 bestehen, auf denen mehrere jeweils aus fünf ineinandergesteckten Dachrinnen 3 gebildete Bunde 4 nebeneinander und in zwei Lagen übereinander gestapelt sind, wie in der in Fig. 2 dargestellten Vorderansicht wiedergegeben ist. Die Stapelung erfolgt in der Weise, daß über die Seitenteile der mit ihi'er Tropföffnung 5 nach oben weisenden Bunde 4 der unteren Lage die mit ihrer Tropföffnung 6 nach unten weisenden Bunde gestülpt sind. Die Bunde 4 sind über die Verpctckungsbänder 7 mit den Paletten 1, 2 verbunden. Im Bereich der Ecken einer jeden Palette 1, 2 sind auf der Ober- und Unterseite Füße 8 angeordnet.
- 6 Schutzansprüche
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Claims (3)

φ $ Λ It ·« 1*11(1 $ t J a··* 1 ι .ItIl < » * » 1 G 76 18 849.3 13.08.1976 -DrQ/GKp- SCHUTZANSPRÜCHE
1. Anordnung zum Lagern und Transport von dünnwandigen, vorzugsweise aus Zinkblech bestehenden, insbesondere halbrunden Dachrinnen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils aus mehreren ineinandergesteckten Dachrinnen (3) gebildete Bunde (M-) nebeneinander in wenigstens einer Lage auf zwei rechtwinklige zur Längsrichtung der Bunde angeordneten Paletten (I9 2) gestapelt und mit den Paletten jeweils über wenigstens ein vorgespanntes Verpackungsband (7) verbunden sind, wobei die Paletten in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie von den Zinken der -Gabel eines Fördermittels unterfahrbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (4) in mehreren Lagen übereinander gestapelt sind, wobei über die Seitenteile der mit der TropfÖffnung (5) nach oben weisenden Bunde der unteren Lage die mit der TropfÖffnung (6) nach unten weisenden Bunde gestülpt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (1, 2) im Bereich ihrer Ecken auf der Ober- und Unterseite mit Füßen (8) versehen sind.
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DE19767618849 1976-06-14 1976-06-14 Ladeeinheit fuer Dachrinnen Expired DE7618849U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2336038A1 (de) * 2009-12-16 2011-06-22 Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG Dachrinnenverkaufseinheit und Verfahren zum Verpacken von Dachrinnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2336038A1 (de) * 2009-12-16 2011-06-22 Metallwarenfabrik Marktoberdorf GmbH & Co. KG Dachrinnenverkaufseinheit und Verfahren zum Verpacken von Dachrinnen

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