DE102013106722A1 - Hubeinrichtung sowie Entnahmevorrichtung mit einer Hubeinrichtung - Google Patents

Hubeinrichtung sowie Entnahmevorrichtung mit einer Hubeinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubeinrichtung (70, 70a) zum Heben und Senken von Ladehilfsmitteln (26), insbesondere von Paletten (94) umfassende Ladeeinheiten (24), sowie eine Vorrichtung (12) zur Beladung oder Entnahme von mittels Ladehilfsmitteln (26) aufgenommenen Ladegütern (28), insbesondere Depalettiervorrichtung, mit einer Hubeinrichtung (70, 70a), wobei die Hubeinrichtung (70, 70a) mit einem Gestell (72) mit einem Hubmast (74), und mit einem Lastaufnahmemittel (78) zur Aufnahme zumindest eines Ladehilfsmittels (26) versehen ist, wobei das Lastaufnahmemittel (78) relativ zum Gestell (72) verfahrbar ist, wobei der Hubmast (74) zumindest zwei voneinander beabstandete Hubsäulen (80, 82) aufweist, die zwischen sich eine passierbare Zugangsöffnung (B) bereitstellen, die an eine Soll-Breite (b) des Ladehilfsmittels (26) angepasst ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubeinrichtung zum Heben und Senken von Ladehilfsmitteln, insbesondere von Paletten umfassende Ladeeinheiten, sowie eine Entnahmevorrichtung zur Entnahme von mittels Ladehilfsmitteln aufgenommenen Ladegütern, insbesondere eine Depalettiervorrichtung, mit zumindest einer Hubeinrichtung.
  • Eine Hubeinrichtung zum Heben und Senken von Ladehilfsmitteln ist beispielhaft aus der DE 20 2010 003 321 U1 bekannt. Bei der bekannten Hubeinrichtung handelt es sich um einen Vertikalförderer, der dazu ausgebildet ist, eine Palette von einer Förderposition in eine oder mehrere Kommissionierpositionen vertikal zu bewegen, wobei auf der Palette zu kommissionierende Waren anordenbar sind.
  • Hubeinrichtungen sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Hubeinrichtungen können insbesondere dazu ausgebildet sein, Ladeeinheiten im Wesentlichen vertikal zu verfahren. Ladeeinheiten können üblicherweise durch zumindest ein Ladehilfsmittel und daran oder darin aufgenommenen Ladegüter gebildet sein. Die Ladehilfsmittel können einerseits eine Basis für die Ladegüter bereitstellen, andererseits in besonderer Weise ausgestaltet sein, um durch ein Lastaufnahmemittel der Hubeinrichtung aufgenommen werden zu können. Vorzugsweise kommt die Hubeinrichtung nicht mit den aufgenommenen Ladegütern selbst in Kontakt, sondern lediglich mit dem Ladehilfsmittel der Ladeeinheit.
  • Übliche Ladehilfsmittel können etwa Paletten sein. Paletten weisen regelmäßig eine grundsätzlich flache Gestaltung auf. Paletten können jedoch etwa auch mit gitterförmigen oder vollflächig gestalteten Aufbauten und/oder Einhausungen kombiniert werden. Weitere Arten von Ladehilfsmitteln sind grundsätzlich denkbar.
  • Die Bildung von Ladeeinheiten durch Aufnahme von einer Mehrzahl von Ladegütern auf oder in Ladehilfsmitteln ist in der Logistik weit verbreitet. So erfolgt beispielsweise im Einzelhandelssektor die Belieferung von Verkaufsräumen oder Verkaufsstellen mit Verkaufswaren üblicherweise in Form von Ladeeinheiten, die regelmäßig Ladehilfsmittel in Form von Paletten oder Gitterboxen aufweisen. Derartige Ladeeinheiten werden überwiegend durch Lastkraftwagen (LKW) ausgeliefert. Dieses Vorgehen ist sowohl bei einem sogenannten Food-Retailing (Lebensmittel-Einzelhandel) als auch beim sogenannten Non-Food-Retailing (Nicht-Lebensmittel-Einzelhandel) üblich. Häufig werden gemischte Ladeeinheiten, also Ladeeinheiten mit verschiedenartigen Ladegütern, zusammengestellt. Gleichwohl sind auch sogenannte sortenreine Ladeeinheiten denkbar. Am Verkaufspunkt, also etwa im Verkaufsraum des Lebensmittelgeschäfts, werden die Ladeeinheiten mit geeigneter Fördertechnik etwa vom LKW abgeladen und sind sodann zu vereinzeln bzw. zu depalettieren.
  • Häufig wird versucht, vor Ort im Geschäft auf aufwändige Lagerhaltung zu verzichten. Somit ist es erforderlich, die Ladeeinheiten möglichst schnell und effizient zu entladen, die darin aufgenommenen bzw. gefundenen Ladegüter möglichst schnell zu entnehmen und ggf. vereinzeln zu können.
  • Ferner ist es bekannt, entlang der Vertriebskette, etwa in einem Logistikzentrum, Lieferungen für einen Abnehmer, etwa eine Filiale, gemäß einer Bestellung zusammenzustellen und zum Beispiel auf Paletten oder Gitterboxen anzuordnen. Dies kann insbesondere beinhalten, Ladegüter auftragsgemäß umzulagern. Das Umlagern kann etwa eine Zusammenstellung von gemischten Ladeeinheiten betreffen, die ein Ladehilfsmittel und verschiedenartige Ladegüter umfassen, wobei die Ladegüter wiederum von anderen Ladeeinheiten, etwa sortenreinen Ladeeinheiten, entnommen werden.
  • Hubeinrichtungen für Paletten, etwa sogenannte Palettenheber, sind im Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Beispielhaft können diese etwa als sogenannte Kettenheber gestaltet sein und einen Hubmast aufweisen, an dem zumindest ein Zugmittel in Form einer Kette umläuft, mittels der etwa ein Hubschlitten entlang des Hubmastes vertikal verfahren werden kann. Am Hubschlitten kann ein geeignetes Ladehilfsmittel zur Aufnahme eines Ladehilfsmittels bzw. einer Ladeeinheit vorgesehen sein.
  • Mittels einer solchen Hubeinrichtung können sich Entladevorgänge rationalisieren lassen. So ist es etwa vorstellbar, Ladeeinheiten, die der Hubeinrichtung in einer Basisebene zugeführt werden, mittels der Hubeinrichtung in Richtung einer erhöhten Ebene anzuheben. Bei der erhöhten Ebene kann beispielsweise ein Werker (allgemein: Logistikpersonal) positioniert werden, der dann die Ladeeinheit "von oben" entladen kann. Auf diese Weise lassen sich Beschädigungen von Ladegütern vermeiden. Ein solches Entladen bzw. ein solches Depalettieren hat den weiteren Vorteil, dass die Hubeinrichtung die Ladeeinheiten schrittweise anheben kann. Somit kann die Ladeeinheit etwa dann, wenn der Werker eine oberste Schicht von Ladegütern entnommen hat, erneut ein Stück angehoben werden, so dass eine weitere Schicht von Ladegütern dem Werker bei einer im Wesentlichen unveränderten Höhe präsentiert werden kann. Insgesamt kann durch geeignete Fördertechnik und/oder Hubtechnik ein Entladevorgang deutlich vereinfacht werden. Ferner kann ein solcher Palettenheber grundsätzlich mit weiterer Fördertechnik kombiniert werden. Dies kann beispielsweise dazu genutzt werden, um entladene Ladehilfsmittel bzw. Paletten automatisiert und/oder manuell abzuführen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass derartige Entladekonzepte insbesondere beim manuellen Entladen an Leistungsgrenzen stoßen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hubeinrichtung zum Heben und Senken von Ladehilfsmitteln, insbesondere von Paletten, sowie eine Entnahmevorrichtung, insbesondere eine Depalettiervorrichtung, mit einer Hubeinrichtung, anzugeben, die ein möglichst schnelles Entladen, insbesondere ein möglichst schnelles manuelles Entladen von Ladeeinheiten gewährleistet und darüber hinaus möglichst eine hohe Bedienergonomie für Werker oder vergleichbares Personal bereitstellt. Ferner soll möglichst eine weitestgehend automatisierte Handhabung der Ladeeinheiten gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hubeinrichtung zum Heben und Senken von Ladehilfsmitteln, insbesondere von Paletten umfassende Ladeeinheiten, gelöst, mit einem Gestell mit einem Hubmast, und mit einem Lastaufnahmemittel zur Aufnahme zumindest eines Ladehilfsmittels, wobei das Lastaufnahmemittel relativ zum Gestell verfahrbar ist, wobei der Hubmast zumindest zwei voneinander beabstandete Hubsäulen aufweist, die zwischen sich eine passierbare Zugangsöffnung bereitstellen, die an eine Breite des Ladehilfsmittels angepasst ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollständig gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird nämlich eine Hubeinrichtung bereitgestellt, die es erlaubt, aufgenommene Ladehilfsmittel, insbesondere aufgenommene Ladeeinheiten, dem Lastaufnahmemittel von jeder Seite (im Wesentlichen in horizontaler Richtung) zuzuführen bzw. von diesem abzuführen. Dies geht damit einher, dass eine aufgenommene Ladeeinheit gleichwohl von jeder Seite zugänglich sein kann. Insbesondere kann auch eine dem Hubmast zugewandte Seite des aufgenommenen Ladehilfsmittels zugänglich sein. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Hubeinrichtung hochflexibel in ein Fördersystem bzw. in eine Entnahmevorrichtung integriert werden kann.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, können zumindest teilautomatisierte Entnahmevorrichtungen oder Entladevorrichtungen eine Mehrzahl von Förderstrecken aufweisen. Diese können insbesondere in verschiedenen Ebenen angeordnet sein, zu deren Überwindung die Hubeinrichtung nutzbar ist. Es können sich jedoch weitere Bauraumrestriktionen bzw. Bauraumbedingungen ergeben, die etwa dazu führen können, dass Ladeeinheiten der Hubeinrichtung nur in einer bestimmten Richtung zugeführt werden können und ebenso etwa vollständig entladene Ladehilfsmittel (wie etwa Paletten) auch nur in einer bestimmten Richtung von der Hubeinrichtung abgeführt werden können. Beispielsweise kann ein ungünstiges Gebäudelayout vorliegen.
  • Gleichermaßen kann auch für eine weitere Förderstrecke, die etwa dem Abführen von entnommenen Ladegütern dient, eine Richtung bzw. ein Verlauf weitgehend festgelegt werden. Dies kann bei bekannten Hubeinrichtungen insgesamt dazu führen, dass die Hubeinrichtung etwa derart ausgerichtet werden muss, dass beispielsweise ein Hubmast an einer ungünstigen Stelle positioniert werden muss. Dies kann ferner mit sich bringen, dass etwa eine Abgabestation, bei der ein Werker mit der Hubeinrichtung angehobene Ladeeinheiten entlädt bzw. depalettiert, nur eine begrenzte Zugänglichkeit bereitstellen kann. Eine Ursache dafür kann darin bestehen, dass beispielsweise nur für einen Werker ein geeigneter Zugang zur Ladeeinheit gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Hubeinrichtung weist jedoch eine hohe Flexibilität auf und kann insbesondere in geeigneter Weise ausgerichtet und an ein gegebenes Layout eines Fördersystems angepasst werden. Idealerweise kann stets für zwei Werker ein ergonomisch günstiger Zugang zu einer mittels der Hubeinrichtung angehobenen Ladeeinheit gewährleistet werden. Auf diese Weise können Entladevorgänge bzw. Depalettiervorgänge deutlich schneller vonstatten gehen.
  • Die Zugangsöffnung wird im Wesentlichen durch einen Abstand zwischen den beiden Hubsäulen definiert. Es ist bevorzugt, wenn die beiden Hubsäulen in einer Breite voneinander beabstandet sind, die größer ist als eine Soll-Breite einer Ladeeinheit bzw. eines Ladehilfsmittels. Die Soll-Breite kann etwa einer definierten Abmessung des Ladehilfsmittels entsprechen. Es können davon sowohl eine Breite als auch eine Länge oder Tiefe des Ladehilfsmittels umfasst sein, je nachdem, welche Seite dem Hubmast zugewandt ist. Der Hubmast kann im Wesentlichen zweigeteilt gestaltet sein und zwischen seinen Hubsäulen oder Hubpfosten insbesondere einen im Wesentlichen unverbaubaren Zwischenraum aufweisen. Allgemein kann die Zugangsöffnung auch als Handhabungsöffnung aufgefasst werden. Mit anderen Worten kann die Zugangsöffnung eine Öffnung bereitstellen, die größer als die dem Hubmast zugewandte Seite des Ladehilfsmittels bzw. der Ladeeinheit ist, so dass das Ladehilfsmittel bzw. die Ladeeinheit durch die Zugangsöffnung hindurch passen.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn die Ladehilfsmittel, insbesondere Paletten, durch die Zugangsöffnung hindurch dem Ladehilfsmittel zuführbar oder von diesem abführbar sind. Zu diesem Zweck kann das Lastaufnahmemittel der Hubeinrichtung etwa mit einem Fördermittel versehen sein. Diese Art der Zugänglichkeit sollte insbesondere in einer Ladehilfsmittel-Übergabe-Konfiguration gewährleistet sein. Dies kann etwa einer Stellung entsprechen, bei der das Ladehilfsmittel auf eine Höhe abgesenkt ist, die der Höhe einer Förderstrecke entspricht, entlang der Ladeeinheiten der Hubeinrichtung zuführbar sind. In umgekehrter Weise kann das Ladehilfsmittel bzw. die zumindest teilweise entladene Ladeeinheit auch durch die Zugangsöffnung vom Lastaufnahmemittel abgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind die Hubsäulen derart angeordnet, dass das aufgenommene Ladehilfsmittel, insbesondere eine aufgenommene Palette, allseitig zugänglich ist. Dies trifft bevorzugt auch auf eine aufgenommene Ladeeinheit zu.
  • Üblicherweise kann eine Ladeeinheit hinsichtlich ihres Grundrisses etwa einem Grundriss des Ladehilfsmittels entsprechen. Durch die Beladung, insbesondere etwa durch übereinander gestapelte bzw. angeordnete Ladegüter, kann sich jedoch bei der Ladeeinheit insgesamt eine Höhe ergeben, die ein Vielfaches der Höhe des Ladehilfsmittels beträgt. Üblicherweise kann die Ladeeinheit im Wesentlichen eine quaderförmige oder würfelförmige Grundform aufweisen. Demgemäß ist es bevorzugt, wenn die Hubsäulen derart angeordnet sind, dass alle vier (seitliche) Seiten der Ladeeinheit jeweils frontal zugänglich sind. Mit anderen Worten kann die allseitige Zugänglichkeit eine Zugänglichkeit jeder Seite einer (rechteckigen) Grundfläche des Ladehilfsmittels umfassen. Aus Veranschaulichungsgründen können diese Seiten etwa als Nord-, Ost-, Südund Westseite beschrieben werden, die jeweils um etwa 90° (Grad) zueinander winklig versetzt sind. Es versteht sich, dass die Nord-, Ost-, Süd- und Westseite hier vorrangig zur Beschreibung dienen und folglich nicht zwingend mit geografischen Nord-, Süd-, West- und Ostseiten übereinstimmen müssen.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter bevorzugt, wenn Stirnseiten des aufgenommenen Ladehilfsmittels, insbesondere der aufgenommenen Palette, überdeckungsfrei zugänglich sind. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, wenn etwa eine orthogonale Projektion der Stirnseiten des aufgenommenen Ladehilfsmittels bzw. der Seitenflächen, also etwa der Nord-, Ost-, Süd- und Westseite, der Ladeeinheit nicht durch eine der Hubsäulen überdeckt ist. Es ist ferner bevorzugt, wenn die Hubsäulen in Bereichen angeordnet sind, die durch gedachte Verlängerungen von Diagonalen des aufgenommenen Ladehilfsmittels geschnitten werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist das Ladehilfsmittel einem Hubschlitten zugeordnet, der an den Hubsäulen geführt ist. Der Hubschlitten kann etwa vertikal entlang der Hubsäulen verfahrbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Hubschlitten mit einem Zugmittel gekoppelt, insbesondere mit einem umlaufenden Zugmittel, das bei zumindest einer der Hubsäulen angeordnet ist. Vorzugsweise ist bei jeder der Hubsäulen ein Zugmittel vorgesehen, so dass zwei Zugmittel vorgesehen sein können. Bei dem Zugmittel handelt es sich bevorzugt um eine Kette. Es ist jedoch auch vorstellbar, das Zugmittel etwa als Riemen auszuführen, insbesondere als Zahnriemen.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist der Hubschlitten mit einem Lineartrieb, insbesondere mit einer Hubspindel, gekoppelt, die bei zumindest einer der Hubsäulen angeordnet ist. Auch hier kann es bevorzugt sein, bei jeder der Hubsäulen einen separaten Lineartrieb, insbesondere eine separate Hubspindel, vorzusehen.
  • Alternativ kann der Lineartrieb etwa auch als Linearzylinder gestaltet sein. Der Lineartrieb kann einen Linearmotor umfassen. Der Lineartrieb könnte etwa auch durch eine Zahnstangen-Zahnradkombination gebildet sein. Andere Gestaltungen und insbesondere Kombinationen sind denkbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch eine Vorrichtung zur Beladung oder Entnahme von mittels Ladehilfsmitteln aufgenommenen Ladegütern, insbesondere durch eine Palettier- oder Depalettiervorrichtung, gelöst, die Folgendes aufweist:
    • – zumindest eine erste Förderstrecke mit zumindest einem ersten Fördermittel zur Zuführung von Ladehilfsmitteln, insbesondere von Paletten umfassenden Ladeeinheiten, wobei die erste Förderstrecke zumindest abschnittsweise in einer ersten Förderebene angeordnet ist;
    • – zumindest eine zweite Förderstrecke mit zumindest einem zweiten Fördermittel zum Zuführen oder Abführen von Ladegütern, wobei die zweite Förderstrecke zumindest abschnittsweise in einer zweiten Förderebene angeordnet ist; und
    • – zumindest eine Hubeinrichtung gemäß einem der vorgenannten Aspekte, die dazu ausgebildet ist, ein Ladehilfsmittel, insbesondere eine Ladeeinheit, zwischen der ersten Förderebene und der zweiten Förderebene, vorzugsweise ausschließlich, vertikal hin und her zu bewegen.
  • Auch auf diese Weise wird die Aufgabe der Erfindung vollständig gelöst.
  • Die Vorrichtung mit der Hubeinrichtung ist grundsätzlich dazu ausgebildet, Palettiervorgänge und/oder Depalettiervorgänge zu ermöglichen. Die Vorrichtung kann beispielsweise zumindest in einem Palettiermodus oder einem Depalettiermodus betrieben werden. Mit anderen Worten können mittels der Vorrichtung einerseits Ladehilfsmittel entladen werden. Demnach kann die Vorrichtung als Entnahmevorrichtung fungieren. Es ist jedoch alternativ oder zusätzlich auch vorstellbar, die Vorrichtung als Beladevorrichtung zu betrieben. Dies kann das Anordnen einer Mehrzahl von Ladegütern auf geeigneten Ladehilfsmitteln umfassen, insbesondere sogenannte Palettiervorgänge. Die Ladegüter können sortenrein oder gemischt angeordnet werden. Somit eignet sich die Vorrichtung auch zur Kommissionierung. Nachfolgend wird aus Veranschaulichungsgründen bei der näheren Beschreibung vorwiegend auf die Ausgestaltung als Entnahmevorrichtung eingegangen. Dies soll jedoch keine Beschränkung des beschriebenen Gegenstands darstellen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, kann die Hubeinrichtung hochflexibel in verschiedenen Orientierungen bei der Entnahmevorrichtung angeordnet werden. Dies erlaubt eine hohe Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Anordnung der ersten Förderstrecke sowie der zweiten Förderstrecke. Insbesondere kann die Hubeinrichtung derart angeordnet werden, dass Ladeeinheiten, die durch die Ladehilfsmittel und darauf oder darin aufgenommene Ladegüter gebildet sind, in geeigneter Weise bei günstiger Ergonomie für Personal oder Werker zu Entladezwecken zugänglich gemacht werden können.
  • Bei den Ladegütern kann es sich etwa um Einzelwaren, insbesondere um Stückgut-Einzelwaren handeln. Die Ladegüter können jedoch etwa auch ihrerseits aus Ladehilfsmitteln und einer Mehrzahl von weiteren Ladegütern gebildet sein. So ist es etwa vorstellbar, dass die Ladegüter durch Umverpackungen mit einer Mehrzahl von Einzelwaren gebildet sind. Umverpackungen sind insbesondere im Einzelhandel weit verbreitet und können die Handhabung von Waren und das Auffüllen von Regalen in Supermärkten und ähnlichen Geschäften vereinfachen.
  • Die Ladegüter können beim Entladen bzw. Depalettieren vereinzelt werden. Es ist jedoch auch vorstellbar, die Ladegüter beim Entladevorgang bzw. Depalettiervorgang wiederum zusammenzufassen. Dies kann etwa unter Verwendung sogenannter Tablare oder anderer Ladehilfsmittel erfolgen. So können die Ladegüter in geeigneter Weise zusammengefasst, und zwischengelagert und/oder in den Verkaufsraum überführt werden.
  • Unter Depalettieren ist auch allgemein eine Umkehrung des Palettierens zu verstehen. Palettieren ist allgemein eine Stapelung von Ladegütern, etwa Stückgütern, zu einem Stapel, wobei die Ladegüter auf einem Ladehilfsmittel, insbesondere einer Palette, angeordnet werden. Üblicherweise werden die Ladegüter beim Palettieren in mehreren Lagen gestapelt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Vorrichtung, insbesondere der Entnahmevorrichtung, ist die Hubeinrichtung derart angeordnet, dass die Ladehilfsmittel, insbesondere die Ladeeinheiten, die der Hubeinrichtung zugeführt werden, durch die Zugangsöffnung hindurch dem Lastaufnahmemittel der Hubeinrichtung zuführbar oder von diesem abführbar sind.
  • Somit können die Ladeeinheiten gewissermaßen durch den Hubmast "hindurch" gefördert und übergeben werden. Dies erlaubt es, die Hubeinrichtung mit dem Hubmast in die erste Förderstrecke "hinein" zu drehen, ohne dass es zu Kollisionen zwischen dem Hubmast und den Ladeeinheiten kommen kann.
  • Es versteht sich, dass die (Entnahme-)Vorrichtung in umgekehrter Weise etwa auch als Beladevorrichtung bzw. Palettiervorrichtung fungieren kann. Auch bei einer derartigen Gestaltung kann sich der besondere Vorteil der Hubeinrichtung auszahlen. Ein zu beladendes Ladehilfsmittel ist aus verschiedenen Richtungen zugänglich und kann durch Beladepersonal dank der Gewährleistung einer günstigen Ergonomie hocheffizient beladen werden.
  • In bevorzugter Weiterbildung weist die (Entnahme-)Vorrichtung ferner zumindest eine dritte Förderstrecke mit zumindest einem dritten Fördermittel zur Abführung von Ladehilfsmitteln auf, wobei die dritte Förderstrecke derart angeordnet ist, dass sich eine Schnittstelle mit der Hubeinrichtung zur Übernahme von Ladehilfsmitteln von der Hubeinrichtung ergibt, die einer Schnittstelle der ersten Förderstrecke mit der Hubeinrichtung zur Übergabe von Ladehilfsmitteln, insbesondere von Ladeeinheiten, an die Hubeinrichtung gegenüberliegt, und wobei die dritte Förderstrecke vorzugsweise zumindest abschnittsweise in der ersten Förderebene angeordnet ist.
  • Bei den Schnittstellen kann es sich insbesondere um Übergabepunkte handeln, an denen Ladehilfsmittel (etwa Paletten) oder Ladeeinheiten (etwa befüllte Paletten) zwischen den einzelnen Fördermitteln ausgetauscht werden. Mit anderen Worten können die erste Förderstrecke und die dritte Förderstrecke auf einander gegenüberliegenden Seiten der Hubeinrichtung an diese ankoppeln, um Ladehilfsmittel und/oder Ladeeinheiten mit dem Lastaufnahmemittel der Hubeinrichtung auszutauschen.
  • Vorzugsweise sind die erste Förderstrecke und die dritte Förderstrecke zumindest teilweise parallel angeordnet. Somit kann etwa auch eine Fördertechnik oder ein Fördermittel, das beim Lastaufnahmemittel der Hubeinrichtung vorgesehen ist, in einfacher Weise zur linearen Förderung der Ladehilfsmittel bzw. der Ladeeinheiten ausgebildet sein. Es versteht sich, dass die dritte Förderstrecke nicht unbedingt in der ersten Ebene angeordnet sein muss. Vielmehr kann die dritte Förderstrecke ohne Weiteres auch in einer dritten Ebene vorgesehen sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt weist die (Entnahme-)Vorrichtung ferner eine Abgabestation, insbesondere eine Depalettierstation, zur Abgabe von auf dem Ladehilfsmittel aufgenommenen Ladegütern an die zweite Förderstrecke auf, wobei die Abgabestation der zweiten Förderebene zugeordnet ist, und wobei sich die zweite Förderstrecke an die Abgabestation anschließt.
  • Somit kann die erste Förderstrecke etwa auch als Ladeeinheiten-Förderstrecke bezeichnet werden. Die zweite Förderstrecke kann etwa auch als Ladegüter-Förderstrecke bezeichnet werden. Die dritte Förderstrecke kann etwa auch als Ladehilfsmittel-Förderstrecke oder als Paletten-Förderstrecke bezeichnet werden. Grundsätzlich kann die dritte Förderstrecke auch dazu ausgebildet sein, lediglich teilentladene Ladeeinheiten zu befördern. Dies wäre etwa dann der Fall, wenn die Vorrichtung zur Teildepalettierung genutzt wird.
  • Es versteht sich, dass alternativ oder zusätzlich zur Abgabestation auch eine Beladestation vorgesehen sein kann, wenn die Vorrichtung zum Beladen von Ladehilfsmitteln, insbesondere zum Palettieren, genutzt wird. Das Beladen kann auch das Kommissionieren von Lieferungen aus verschiedenartigen Ladegütern umfassen. Die Abgabestation und die Beladestation können auch in einer einzigen Handhabungsstation verwirklicht sein, die in einem Abgabemodus und in einem Belademodus betreibbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der (Entnahme-)Vorrichtung sind der Abgabestation zwei sich einander im Wesentlichen gegenüberliegende Arbeitsplätze zugeordnet, die eine Entnahme und Übergabe von Ladegütern an die zumindest eine zweite Förderstrecke erlauben, wobei die beiden Arbeitsplätze einer Schnittstelle zwischen der Hubeinrichtung und der zweiten Förderstrecke benachbart sind.
  • Auch hier kann es sich bei der Schnittstelle im Wesentlichen um den Bereich handeln, in dem Ladegüter zwischen der Hubeinrichtung und der zweiten Förderstrecke ausgetauscht werden.
  • Unter einem Arbeitsplatz kann insbesondere ein Bereich verstanden werden, in dem ein Werker positioniert wird, der zum Entladen bzw. zur Depalettierung, alternativ oder zusätzlich auch zum Beladen bzw. zur Palettierung eingesetzt wird. Die beiden Arbeitsplätze können sich insbesondere gegenüberliegen. Auf diese Weise kann im Vergleich zu einer Anordnung der Hubeinrichtung, die lediglich einen Arbeitsplatz erlaubt, eine doppelte Entladeleistung bzw. Depalettierleistung erzielt werden.
  • Somit erlaubt die Gestaltung der Hubeinrichtung etwa auch, in dem Bereich einen (Zweit-)Arbeitsplatz vorzusehen, der bei herkömmlichen Hubeinrichtungen häufig durch einen Hubmast verbaut ist, etwa wenn das zugrunde liegende Fördersystem ein ungünstiges Layout aufweist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der (Entnahme-)Vorrichtung sind die Hubsäulen der Hubeinrichtung bei einer Seite der Hubeinrichtung angeordnet, die der Schnittstelle zwischen der Hubeinrichtung und der zweiten Förderstrecke abgewandt ist. In umgekehrter Weise können die Hubsäulen der Hubeinrichtung bei einer Seite der Hubeinrichtung angeordnet sein, die der Schnittstelle zwischen der Hubeinrichtung und der ersten Förderstrecke abgewandt ist. Da die Hubsäulen hinreichend beabstandet sind, können die Ladehilfsmittel bzw. die Ladeeinheiten sicher durch die sich ergebende Zugangsöffnung oder Handhabungsöffnung hindurch gefördert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es weiter bevorzugt, wenn die beiden Arbeitsplätze seitlichen Seiten der Hubeinrichtung zugeordnet sind, die im Wesentlichen unverbaut sind und eine seitliche Zugänglichkeit gewährleisten. Es ist ferner bevorzugt, wenn die Arbeitsplätze sowohl die Ladeeinheit als auch die sich anschließende zweite Förderstrecke zur Beförderung der entnommenen bzw. vereinzelten Ladegüter überlappen. Auf diese Weise kann die Entnahme und Übergabe der Ladegüter noch einfacher erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der (Entnahme-)Vorrichtung ist die Hubeinrichtung ferner dazu ausgebildet, das Ladehilfsmittel, insbesondere die Ladeeinheit, auf eine Soll-Höhe anzuheben, die sich aus einer aktuellen Beladungshöhe des Ladehilfsmittels ergibt. Auf diese Weise kann die Ladeeinheit bzw. deren Ladehilfsmittel Schritt für Schritt angehoben werden, so dass die jeweils oberste Schicht der Ladegüter dem Personal oder den Werkern jeweils auf einer ergonomisch günstigen Höhe präsentiert wird.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Seitenansicht eines Fördersystems mit einer (Entnahme-)Vorrichtung;
  • 2 eine stark vereinfachte schematische Draufsicht auf eine zweite Ebene etwa des Fördersystems gemäß 1;
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Hubeinrichtung zur Verwendung bei einer (Entnahme-)Vorrichtung;
  • 4 eine Vorderansicht einer gegenüber der Darstellung in 3 leicht abgewandelten Ausführungsform einer Hubeinrichtung;
  • 5 eine stark vereinfachte schematische Draufsicht auf eine Hubeinrichtung etwa gemäß 3 oder 4, an der ein Ladehilfsmittel aufgenommen ist,
  • 6 eine gebrochene vereinfachte Seitenansicht einer (Entnahme-)Vorrichtung, die etwa einem Fördersystem zugehörig sein kann;
  • 7 eine stark vereinfachte schematische Draufsicht auf eine erste Ebene etwa der (Entnahme-)Vorrichtung gemäß 6; und
  • 8 eine stark vereinfachte schematische Draufsicht auf eine zweite Ebene einer (Entnahme-)Vorrichtung etwa gemäß 6.
  • 1 zeigt eine schematisch stark vereinfachte Darstellung eines Ausschnitts eines Fördersystems, das insgesamt mit 10 bezeichnet ist.
  • Das Fördersystem 10 kann grundsätzlich ein Bestandteil einer (intra-)logistischen Anlage sein. So kann das Fördersystem 10 beispielsweise bei einer Warenannahme eines Einzelhändlers vorgesehen sein. Insbesondere kann es sich dabei etwa um ein Unternehmen der Food-Retail-Branche (Lebensmitteleinzelhandel) handeln. Selbstverständlich können auch Non-Food-Retailer (Nicht-Lebensmittel-Einzelhandel) oder Einzelhandelsunternehmen für gemischte Produkte (Food und Non-Food) betroffen sein.
  • Einzelhandelsunternehmen werden üblicherweise auf dem Straßenweg, etwa durch LKW (Lastkraftwagen), mit Waren versorgt. Die zum Verkauf vorgesehenen Waren (nachfolgend allgemein auch als Ladegüter bzw. Fördergüter bezeichnet) werden beispielsweise in einem Großlager oder Zwischenlager kommissioniert bzw. konfektioniert. Die Handhabung beim Transport erfolgt beispielsweise unter Zuhilfenahme von Ladehilfsmitteln, die eine Mehrzahl von Waren (Fördergüter oder Ladegüter) tragen. Ein Ladehilfsmittel und darauf oder darin aufgenommene Waren können gemeinsam eine sogenannte Ladeeinheit bilden.
  • Bei einem Ladehilfsmittel kann es sich etwa um eine Palette handeln. Auf Paletten können Ladegüter direkt sowie indirekt unter Zuhilfenahme weiterer Ladehilfsmittel aufgenommen werden. Einzelne Waren können beispielsweise in Umverpackungen zusammengefasst sein. Folglich kann es sich bei den Ladegütern oder Fördergütern um Einzelwaren, jedoch auch um mittels Umverpackungen zusammengefasste Mengen von Einzelwaren handeln. Paletten sind üblicherweise hinreichend genormt und/oder weisen definierte Abmessungen auf. So sind beispielsweise sogenannte Europaletten (Europoolpaletten), Düsseldorfer Paletten und weitere Typen von Paletten bekannt, die definierte Abmessungen und/oder Tragfähigkeiten aufweisen können. Ferner weisen Paletten üblicherweise hinreichend definierte Schnittstellen, etwa definierte Aufnahmeflächen, auf, die eine Handhabung der Paletten bzw. der unter Nutzung der Paletten gebildeten Ladeeinheiten erlauben. So können die Paletten etwa definierte Aufnahme- bzw. Auflagegeometrien, Einschübe und Ähnliches aufweisen, um Fördermitteln, etwa Flurförderfahrzeugen, Gabelstaplern, Rollbahnen und dergleichen die Handhabung der Paletten und der Ladeeinheiten zu erleichtern.
  • Zur Sicherung der Ladegüter auf den Ladehilfsmitteln sind verschiedene Maßnahmen denkbar. Beispielsweise können die Ladegüter mit Folie, Pappe, Gewebe und/oder ähnlichen Materialien umwickelt sein. So kann etwa mittels Schrumpfen, Stretchen und/oder Umreifen ein sicherer Verbund der Ladegüter auf dem Ladehilfsmittel gewährleistet werden.
  • Es ist grundsätzlich auch vorstellbar, Ladehilfsmittel zu nutzen, die bereits zum Schutz und/oder zur Einhausung bzw. Umhüllung der Ladegüter ausgebildet sind. Beispielhaft können sogenannte Gitterboxen verwendet werden, die mit Wandungen in Form von Gittern versehen sind. Gitterboxen können grundsätzlich palettenähnlich ausgebildete Basisteile umfassen. Ladehilfsmittel können jedoch auch als sogenannte Container mit geschlossenen Seitenwänden ausgebildet sein. Es ist vorstellbar, Ladehilfsmittel mit Rollen oder Ähnlichem zu versehen, um deren Bewegung und/oder Handhabung zu vereinfachen. Grundsätzlich können Ladehilfsmittel jedoch auch mit (nach unten) flachen Auflagen versehen sein.
  • Die Ladeeinheiten bestehend aus Ladehilfsmitteln und darin und/oder darauf aufgenommenen Ladegütern werden beispielsweise mit einem Lastkraftwagen (LKW) zwischen einem (Zentral-)Lager und einem zu beliefernden (Einzelhandels-)Geschäft transportiert. Vor Ort, also etwa beim sogenannten Retailer (Einzelhändler), können die Ladeeinheiten vom Lastkraftwagen entladen werden. Die Ladeeinheiten können entpackt bzw. entladen werden, wobei es regelmäßig bereits zu einer Vereinzelung der geladenen Ladegüter kommen kann. Das Entpacken von Ladeeinheiten, die als Paletten ausgebildete Ladehilfsmittel umfassen, wird allgemein als Depalettieren bezeichnet.
  • Die Vorrichtung kann ferner in Logistikzentren Anwendung finden, in denen beispielsweise Lieferungen für Einzelhändler zusammengestellt werden. Das Zusammenstellen kann Entladevorgänge und Beladevorgänge umfassen, bei denen Ladegüter von einem Ladehilfsmittel zu einem anderen Ladehilfsmittel transferiert werden. Es ist vorstellbar, eine Mehrzahl von Vorrichtungen für diesen Zweck zu nutzen, von denen zumindest eine in einem Palettiermodus und zumindest eine andere in einem Depalettiermodus betrieben werden. Es ist auch vorstellbar das Entladen und das Beladen (zeitlich versetzt) mit derselben Vorrichtung durchzuführen.
  • Die Beschreibung der Figuren hält sich nachfolgend bei der Wortwahl der Orientierungen der Koordinatensysteme generell an die in der (Intra-)Logistik üblichen Bezeichnungen, so dass die Längsrichtung mit X, die Tiefe mit Z und die (vertikale) Höhe mit Y bezeichnet wurden.
  • Des Weiteren werden gleiche Teile und Merkmale mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Die in der Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile und Merkmale mit denselben Bezugszeichen übertragbar. Lageund Orientierungsangaben (wie zum Beispiel "oben", "unten", "seitlich", "längs", "quer", "horizontal", "vertikal" oder dergleichen) sind auf die unmittelbar beschriebene Figur bezogen. Bei einer Änderung der Lage oder Orientierung sind die Angaben aber sinngemäß auf die neue Lage bzw. Orientierung zu übertragen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nachfolgend ein beispielhaftes Layout einer Vorrichtung 12, insbesondere einer Entnahmevorrichtung, beschrieben, die dem Fördersystem 10 zugeordnet ist. Die Entnahmevorrichtung 12 kann auch als sogenannte Depalettiervorrichtung bezeichnet werden. Die Entnahmevorrichtung 12 weist eine erste Ebene 14 und eine zweite Ebene 16 auf, die beispielsweise räumlich getrennt sein können, etwa durch eine Zwischendecke oder Ähnliches. Allgemein kann die zweite Ebene 16 über der ersten Ebene 14 angeordnet sein. Zwischen der ersten Ebene 14 und der zweiten Ebene 16 liegt im Regelfall ein Höhenversatz vor. Den 1 und 2 kann in Zusammenschau ein Koordinatensystem X, Y, Z entnommen werden, wobei X eine Längs-Richtung, Y eine (vertikale) Höhe und Z eine seitliche Richtung oder Querrichtung beschreiben können. Somit liegt zwischen der ersten Ebene 14 und der zweiten Ebene 16 ein Versatz in Y-Richtung vor. Ferner sind die Achsen X und Z in 2 mit Richtungsangaben (N-Nord, O-Ost, S-Süd, W-West) versehen, die nachfolgend zur Bezeichnung von Seiten genutzt werden. Es versteht sich, dass dies aus Veranschaulichungsgründen erfolgt und damit keine Festlegung auf geografische Richtungsangaben einhergeht.
  • Die Vorrichtung oder Entnahmevorrichtung 12 weist in der ersten Ebene 14 eine erste Förderstrecke 18 auf, entlang der Ladeeinheiten 24 zuführbar sind. Die erste Förderstrecke 18 kann zumindest ein erstes Fördermittel 20 umfassen. Beispielhaft ist in 1 ein Fördermittel 20 in Form eines lediglich teilweise stark schematisch vereinfacht dargestellten Umlaufförderers 22 vorgesehen. Bei dem ersten Fördermittel 20 kann es sich allgemein um einen Förderwagen, ferner jedoch auch um eine Förderbahn handeln. Ein Förderwagen kann etwa als Flurförderwagen, beispielsweise als Gabelstapler, Rollwagen oder Ähnliches ausgestaltet sein. Ein bahngebundenes Fördermittel kann etwa als Bandförderer, Rollenförderer, Gliederförderer und in ähnlicher Weise gestaltet sein.
  • Allgemein gesagt ist das erste Fördermittel 20 zumindest dazu ausgebildet, die Ladeeinheiten 24, die etwa mittels eines LKW angeliefert wurden, der Entnahmevorrichtung 12 zuzuführen. Dies kann etwa entlang einer mit 30 bezeichneten Zuführrichtung erfolgen, also etwa in X-Richtung. Es ist grundsätzlich bevorzugt, wenn die Ladeeinheiten 24, 34 im Wesentlichen quaderförmig und/oder würfelförmig gestaltet sind. Auf diese Weise kann vorhandener Raum optimal ausgenutzt werden.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, kann es sich bei der Ladeeinheit 24 insbesondere um einen Verbund aus zumindest einem Ladehilfsmittel 26 und einer Mehrzahl von darauf und/oder darin aufgenommenen Ladegütern bzw. Fördergütern 28 handeln. Bei den Ladegütern und/oder Fördergütern 28 handelt es sich im Regelfalle um Stückgüter. Ein Ladegut 28 kann aus einer Einzelware bestehen. Es ist jedoch auch möglich, dass ein Ladegut 28 aus einer Mehrzahl von Einzelwaren besteht, die etwa mittels einer Umverpackung verbunden sind. Typische Umverpackungen im Einzelhandel können etwa Kartonagen, Folien, Boxen und Ähnliches sein. Ferner sind allgemein Behälter, Kästen, Kisten, etwa Getränkekisten, und Ähnliches denkbar. Selbstverständlich ist es vorstellbar, ein Ladegut 28 wiederum aus einer Mehrzahl von Ladehilfsmitteln zu bilden, die ihrerseits eine Mehrzahl von Einzelwaren umfassen.
  • Bei der in 1 gezeigten Konfiguration des Fördersystems 10 ist es erforderlich, die Ladeeinheit 24 vertikal (also in Y-Richtung) zu verfahren, um diese zwischen der ersten Ebene 14 und der zweiten Ebene 16 zu bewegen. Zu diesem Zweck kann die Entnahmevorrichtung 12 ferner eine Hubeinrichtung 32 aufweisen, die in 1 aus Veranschaulichungszwecken lediglich schematisch durch eine gestrichelte Box verkörpert ist. Die Hubeinrichtung 32 ist im Wesentlichen dazu ausgebildet, Ladeeinheiten 24 vertikal zu verfahren. Die Hubeinrichtung 32 kann allgemein etwa auch als Heber, Senkrechtförderer und/oder Lift bezeichnet werden. Üblicherweise ist die Hubeinrichtung 32 zur Bewegung der Ladeeinheiten lediglich in Y-Richtung ausgebildet.
  • In 1 ist eine weitere Ladeeinheit mit 34 bezeichnet. Diese Ladeeinheit 34 ist mittels der Hubeinrichtung 32 auf die zweite Ebene 16 gehoben worden. Grundsätzlich können bei der Entnahmevorrichtung 12 Einrichtungen vorgesehen sein, um Ladeeinheiten 24, 34 von der ersten Förderstrecke 18 an eine Lastaufnahme 33 der Hubeinrichtung 32 zu übergeben. Die Lastaufnahme 33 kann an die bei den Ladeeinheiten 24, 34 vorgesehenen Ladehilfsmittel 26 angepasst sein. So kann etwa die Lastaufnahme oder das Lastaufnahmemittel 33 mit zumindest einem Fördermittel versehen sein, um Ladeeinheiten 24 vom ersten Fördermittel 20, etwa dem Umlaufförderer 22, zu übernehmen. Es kann sich allgemein etwa um einen Rollenförderer oder einen Bandförderer handeln.
  • Die Entnahmevorrichtung 12 kann in der zweiten Ebene 16 eine Abgabestation 36 aufweisen, der die Ladeeinheiten 24, 34 mit der Hubeinrichtung 32 zugeführt werden können. Bei der Abgabestation 36 kann beispielsweise ein Arbeitsplatz für einen Werker 38 vorgesehen sein, der den Auftrag hat, Waren bzw. Ladegüter 28 von der Ladeeinheit 34 zu entnehmen und diese somit aufzulösen. Vorzugsweise ist die Hubeinrichtung 32 dazu ausgebildet, die Lastaufnahme 33 mit der daran aufgenommenen Ladeeinheit 34 schrittweise in Richtung der zweiten Ebene 16 anzuheben. Auf diese Weise kann die Ladeeinheit 34 jeweils auf eine Höhe angehoben werden, bei der eine oberste Lage von Ladegütern 28 dem Werker 38 jeweils in einer für ihn ergonomisch günstigen Höhe präsentiert werden. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, wenn der Werker 38 beim Entpacken bzw. Depalettieren zu entnehmende Ladegüter 28 nicht wesentlich anheben und/oder absenken muss. Eine mit 40 bezeichnete Abfolge kleiner vertikal nach oben gerichteter Pfeile veranschaulicht das schrittweise Anheben der Ladeeinheit 34. Sofern die Ladeeinheit 34 aufgelöst bzw. depalettiert ist, kann ein kontinuierliches Absenken des verbleibenden Ladehilfsmittels 26 erfolgen. Das kontinuierliche Absenken wird durch einen mit 42 bezeichneten Pfeil in 1 veranschaulicht.
  • In der zweiten Ebene 16 der Entnahmevorrichtung 12 kann eine zweite Förderstrecke 44 vorgesehen sein, die im Wesentlichen dazu ausgebildet ist, entnommene Ladegüter 50 entlang einer beispielhaft mit 52 bezeichneten Abführrichtung von der Abgabestation 36 weg zu bewegen. Zu diesem Zweck kann die zweite Förderstrecke 44 zumindest ein zweites Fördermittel 46 aufweisen.
  • Beispielhaft ist in 1 auch das zweite Fördermittel als Umlaufförderer 48 ausgebildet. Selbstverständlich kann es sich bei dem zweiten Fördermittel 46 alternativ etwa auch um anders gestaltete bahngebundene Fördermittel und/oder um Förderwagen handeln. Insbesondere dann, wenn die Hubeinrichtung 32 jeweils eine geeignete Höhe der Ladeeinheit 34 gewährleisten kann, kann der Werker 38 die Ladeeinheiten 34 ohne übermäßigen Kraftaufwand entladen bzw. depalettieren. Entlang der zweiten Förderstrecke 44 können die entnommenen Ladegüter 50 weiteren Handhabungsschritten zugeführt werden.
  • Vorzugsweise ist zumindest bei der zweiten Ebene 16 ein Schacht 54 vorgesehen, der im Wesentlichen als vertikaler Schacht 54 ausgebildet ist. Der Schacht 54 kann im Wesentlichen einen Übergang, also etwa eine Öffnung, zwischen der ersten Ebene 14 und der zweiten Ebene 16 bereitstellen. Beispielsweise kann es sich bei dem Schacht 54 um eine Ausnehmung in einem Boden der zweiten Ebene 16 handeln, durch die die Ladeeinheit 34 vertikal zuführbar ist. Der Schacht 54 kann insbesondere eine Einhausung 68 aufweisen, die durch zumindest eine Wandung gebildet ist. Die zumindest eine Wandung kann etwa gitterförmig ausgebildet sein und/oder zumindest teilweise geschlossene Wandungsflächen aufweisen. Der Schacht 54 und die Einhausung 68 können an eine ergonomisch geeignete Arbeitshöhe für den Werker 38 angepasst sein. Insbesondere die Einhausung 68 kann dazu beitragen, Fehlfunktionen der Entnahmevorrichtung 12 zu vermeiden und die Bedienersicherheit für den Werker 38 zu erhöhen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, kann die Hubeinrichtung 32 ferner dazu ausgebildet sein, entladene Ladeeinheiten 34, also im Wesentlichen deren Ladehilfsmittel 26, nach dem Entladen bei der Abgabestation 36 in Richtung auf die erste Ebene 14 abzusenken. In der ersten Ebene 14 können die entsprechenden Ladehilfsmittel 26 an eine dritte Förderstrecke 56 übergeben werden. Die dritte Förderstrecke 56 ist im Wesentlichen dazu ausgebildet, Ladehilfsmittel 26 oder zumindest teilentladene Ladeeinheiten 34 entlang einer Abführrichtung, die in 1 durch einen mit 62 bezeichneten Pfeil veranschaulicht wird, von der Abgabestation 36 wegzuführen. Zu diesem Zweck kann die dritte Förderstrecke 56 mit zumindest einem dritten Fördermittel 58 versehen sein, das in 1 beispielhaft auch als Umlaufförderer 60 dargestellt ist. Das dritte Fördermittel 58 kann durch eine Vielzahl denkbarer bahngebundener Fördermittel und/oder Förderwagen gebildet sein.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer Entnahmevorrichtung, die etwa mit der in 1 gezeigten Entnahmevorrichtung 12 korrespondieren kann. Die Draufsicht bezieht sich dabei primär auf die zweite Ebene 16, vergleiche auch einen mit II bezeichneten Pfeil in 1. Die Ladeeinheit 34 kann durch die Hubeinrichtung 32 vertikal durch den Schacht 54 verfahren werden und dem Werker 38 in einer geeigneten Höhe bereitgestellt werden. Insbesondere die Einhausung 68 des Schachts 54 kann den Werker 38 vor bewegten Teilen schützen.
  • Der Werker 38 kann nahe einer Schnittstelle zwischen dem Schacht 54 und der dritten Förderstrecke 56 positioniert sein, um Ladegüter 28, 50 von der Ladeeinheit 34 entnehmen und an die zweite Förderstrecke 44 übergeben zu können. Dies kann mit einer Vereinzelung der Ladegüter 28 einhergehen, vergleiche mit 50 bezeichnete vereinzelte Ladegüter in 2.
  • Beispielhaft weist die dritte Förderstrecke 56 in 2 ein erstes Fördermittel 58a und ein zweites Fördermittel 58b auf, die voneinander abweichende Förderrichtungen 62a, 62b aufweisen. Mittels der Fördermittel 58a, 58b kann eine Umlenkung der Förderstrecke 56 realisiert werden. Es versteht sich, dass ähnliche Gestaltelemente auch bei der ersten Förderstrecke 18 und/oder der zweiten Förderstrecke 44 vorgesehen sein können.
  • In 2 ist lediglich zu Veranschaulichungszwecken mittels gestrichelter Linien die (verdeckte) erste Förderstrecke 18 angedeutet, die der ersten Ebene 14 zugeordnet ist. In Zusammenschau der 1 und 2 wird ersichtlich, dass die erste Förderstrecke 18, die zweite Förderstrecke 44 und die dritte Förderstrecke 56 zumindest abschnittsweise parallel bzw. im Wesentlichen gleichgerichtet angeordnet sein können. Ein solcher Aufbau bzw. ein solches Layout kann etwa durch bauliche Gegebenheiten erforderlich sein, die die Gestaltung des Fördersystems 10 bzw. der Entnahmevorrichtung 12 einschränken.
  • Eine solche Gestaltung kann etwa dazu führen, dass ebenso die Hubeinrichtung 32 in bestimmter Weise gestaltet und angeordnet sein muss, um eine Handhabung der Ladehilfsmittel 26 gewährleisten zu können. So ist beispielhaft in 2 durch eine gestrichelte Linie ein mit 64 bezeichneter Bauraum hervorgehoben, in dem ein Gestell 72 der Hubeinrichtung und ein sogenannter Hubmast 74 (siehe 3) angeordnet sind. Damit ist eine Seite (hier auch: Südseite) des Schachts 54 verbaut. Die übrigen drei Seiten (hier auch: Nordseite, Ostseite und Westseite) des Schachts 54 scheiden für die Anordnung eines solchen Hubmasts aus, da diese entweder vom Werker 38 erreichbar sein müssen, um die Ladeeinheit 34 zu entladen, oder aber durch die erforderlichen Schnittstellen bzw. Ankopplungen der ersten Förderstrecke 18, der zweiten Förderstrecke 44 und der dritten Förderstrecke 56 mit der Hubeinrichtung 32 belegt sind. Insbesondere kann in dem Bereich, der durch den Bauraum 64 des Hubmasts belegt ist, kein weiterer Werker platziert werden, um die Ladeeinheit 34 zu entladen.
  • Im Stand der Technik bekannte Hubeinrichtungen 32, die etwa als sogenannter Kettenheber gestaltet sein können, weisen üblicherweise Hubmasten auf, die zumindest eine Seite (bei horizontaler Betrachtung) der Ladeeinheit 34 verdecken bzw. unzugänglich machen. Dies kann insbesondere bei dem beispielhaft in den 1 und 2 veranschaulichten Layout des Fördersystems 10 nachteilig sein (Südseite ist verbaut) und die Leistungsfähigkeit der Entnahmevorrichtung 12 beschränken.
  • Anhand der 3, 4 und 5 wird eine vorteilhafte Gestaltung von Hubeinrichtungen 70, 70a erläutert, die dazu beitragen kann, die genannten Nachteile zu überwinden und insbesondere eine allseitige Zugänglichkeit der Ladeeinheit 34 erlauben kann. Dies kann die Depalettierung, insbesondere die manuelle Depalettierung, deutlich beschleunigen. Daneben kann sich für einen Werker eine verbesserte Ergonomie ergeben. Die in den 3 und 4 gezeigten Hubeinrichtungen 70, 70a weisen grundsätzlich eine ähnliche Gestalt auf, unterscheiden sich lediglich beispielhaft durch die Antriebsart bzw. die Art der Kraftübertragung. Im Hinblick auf Gestelle 72 der Hubeinrichtungen 70, 70a können jedoch wesentliche Übereinstimmungen bestehen. Die Hubeinrichtungen 70, 70a sind ausdrücklich auch zum Palettieren, allgemein zum Beladen von Ladehilfsmitteln, geeignet. Demgemäß kann die Vorrichtung 12 auch als Beladevorrichtung genutzt werden.
  • In Zusammenschau der 3 und 4 ergibt sich, dass die Hubeinrichtungen 70, 70a mit einem Gestell 72 versehen sind, das einen Hubmast 74 mit im Wesentlichen vertikaler Erstreckung aufweist. Das Gestell 72 kann ferner mit einer Basis 21 und/oder einem Fundament sowie mit weiteren Gestellbauteilen versehen sein. Der Hubmast 74 weist zwei Hubsäulen 80, 82 auf, an denen ein Hubschlitten 84 mit einem Lastaufnahmemittel 78 aufgenommen werden kann. Der Hubschlitten 84 mit dem Lastaufnahmemittel 78 kann durch einen Motor 76 betrieben werden.
  • Es versteht sich, dass auch das auf dem Hubschlitten 84 vorgesehene Lastaufnahmemittel 78 mit zumindest einem Fördermittel versehen sein kann, um Ladeeinheiten 24, 34 von der ersten Förderstrecke 18 übernehmen zu können und um Ladeeinheiten 24, 34 bzw. vollständig entladene Ladehilfsmittel 26 an die dritte Förderstrecke 56 abgeben zu können. Somit kann es von Vorteil sein, wenn die erste Förderstrecke 18 und die dritte Förderstrecke 56 zumindest in dem Bereich, in dem sie an die Hubeinrichtung 70, 70a ankoppeln, parallel zueinander ausgerichtet sind. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn die erste Förderstrecke 18 und die dritte Förderstrecke 56 an einander gegenüberliegenden Seiten an die Hubeinrichtung 70, 70a ankoppeln.
  • Als Besonderheit ist die zweiteilige Gestaltung des Hubmastes 74 mit der ersten Hubsäule 80 und der zweiten Hubsäule 82 hervorzuheben. Insbesondere sind die erste Hubsäule 80 und die zweite Hubsäule 82 voneinander beabstandet. Beispielhaft können die erste Hubsäule 80 und die zweite Hubsäule 82 einen Abstand B aufweisen, vergleiche 4. Es ist ferner hervorzuheben, dass die Hubeinrichtung 70, 70a, insbesondere deren Gestell 72, vorzugsweise keine weiteren Komponenten oder Bauteile aufweist, die in den sich aufgrund des Abstands B zwischen den Hubsäulen 80, 82 ergebenden Freiraum (auch: Öffnung) hineinragen. Dies gilt selbstverständlich nicht für den Hubschlitten 84, der zwischen der ersten Hubsäule 80 und der zweiten Hubsäule 82 aufgenommen ist und entlang der Hubsäule 80, 82 in vertikaler Richtung Y verfahrbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Gestell 72 der Hubeinrichtung 70, 70a auf einer ersten Ebene 14 einer Entnahmevorrichtung 12 (vergleiche auch 1) aufgenommen. Der Hubmast 74 mit den Hubsäulen 80, 82 kann sich davon ausgehend im Wesentlichen vertikal erstrecken und sich insbesondere bis hin zur zweiten Ebene 16 in den Schacht 54 erstrecken. Die Hubsäulen 80, 82 können an ihrem in die zweite Ebene ragenden Ende durch ein Querprofil 83 miteinander verbunden sein. Auf diese Weise kann sich eine O-förmige Gestaltung ergeben, die mit einer hohen Steifigkeit des Hubmasts 74 einhergeht.
  • Die in 3 gezeigte Hubeinrichtung 70 kann beispielhaft etwa auch als sogenannter Kettenheber bezeichnet werden. Allgemein kann die Hubeinrichtung 70 bei zumindest einer ihrer Hubsäulen 80, 82, vorzugsweise bei beiden Hubsäulen 80, 82 ein Führungsmittel 86 aufweisen, an dem der Hubschlitten 84 aufgenommen und geführt ist.
  • Die Führung kann etwa über Rollen, Führungsflächen, Führungsprofile oder ähnliche Führungselemente erfolgen. Es kann sich um eine Gleitführung und/oder eine Rollführung handeln. Auch kombinierte Führungen sind denkbar.
  • Ferner weist zumindest eine der Hubsäulen 80, 82 des Hubmastes 74 der Hubeinrichtung 70 ein Zugmittel 88, insbesondere ein umlaufendes Zugmittel 88, auf. Bei dem Zugmittel 88 kann es sich etwa um eine Kette oder einen Riemen, insbesondere einen Zahnriemen, handeln. Das Zugmittel 88 kann in geeigneter Weise mit zumindest einem Rad 90 des Hubschlittens 84 zusammenwirken. Die Räder 90 können etwa als Kettenräder, Zahnräder oder in ähnlicher Weise gestaltet sein und insbesondere dazu ausgebildet sein, mit dem verbauten Zugmittel 88 zusammenzuwirken, um ein definiertes Verfahren des Hubschlittens 84 und des beim Hubschlitten 84 vorgesehenen Lastaufnahmemittels 78 in der vertikalen (Y-)Richtung zu erlauben. Der Motor 76 kann in geeigneter Weise mit dem Zugmittel 88 gekoppelt werden, um den Hubschlitten 84 definiert und kontrolliert zu verfahren. Dies kann insbesondere auch ein schrittweises Anheben des Hubschlittens 84 umfassen, um möglichst jede sich ergebende obere Lage oder Schicht der Ladeeinheit 34 in einer geeigneten Höhe einem Werker zum Entlader bereitstellen zu können.
  • In 3 ist eine erste (obere) Lage des Hubschlittens 84 veranschaulicht, wobei auf dem Hubschlitten, insbesondere auf dessen Lastaufnahme oder Lastaufnahmemittel 78, eine Ladeeinheit 34 aufgenommen ist. Die Ladeeinheit 34 kann in der genannten Lage entladen werden, wobei Ladegüter an die zweite Förderstrecke 44 abgegeben werden können. Ferner ist in 3 mittels gestrichelter Linien eine mit 84' bezeichnete Zwischenlage des Hubschlittens angedeutet, um dessen Bewegungsfähigkeit zu veranschaulichen.
  • Alternativ zu der in 3 gezeigten Ausgestaltung weist die Hubeinrichtung 70a in 4 beispielhaft einen Hubantrieb auf, der als Lineartrieb 92 gestaltet ist. Der Lineartrieb 92 kann etwa als Spindeltrieb ausgestaltet sein. Ferner ist es vorstellbar, den Lineartrieb 92 etwa als Zahnstangen-Zahnrad-Antrieb zu gestalten. Auch der Lineartrieb 92 kann in geeigneter Weise mit einem Motor gekoppelt werden. Am Hubschlitten 84 können geeignete Gegenelemente vorgesehen sein, die etwa mit einer Linearspindel zusammenwirken können, um den Hubschlitten 84 kontrolliert und definiert in de Y-Richtung (vertikal) verfahren zu können.
  • Es versteht sich, dass die Hubeinrichtung 70, 70a weitere Einrichtungen aufweisen kann, die etwa dazu ausgebildet sind, den Hubschlitten 84 definiert in einer jeweiligen Soll-Lage zu halten. Dies können etwa Bremsen, Feststeller und ähnliche Sicherheitseinrichtungen sein. Auch können zum Verfahren des Hubschlittens 84 vorgesehene Antriebe selbsthemmend ausgeführt sein.
  • Aus der in 4 gezeigten Darstellung ergibt sich ferner, dass die Hubsäulen 80, 82 gemeinsam mit dem Querprofil 83 und einem Bodenteil 81 des Gestells 72 eine Zugangsöffnung definieren können, durch die der Hubschlitten 84, insbesondere dessen Lastaufnahmemittel 78 zugänglich ist. Die Öffnung wird im Wesentlichen durch die Breite B zwischen den Hubsäulen 80, 82 definiert. Die Öffnung kann ferner durch eine sich ergebende Höhe H charakterisiert werden. Da jedoch die Hubsäulen 80, 82 grundsätzlich eine vertikale Erstreckung aufweisen, die größer als ein Abstand zwischen der ersten Ebene 14 und der zweiten Ebene 16 ist, wird eine nutzbare Höhe im Wesentlichen durch den Abstand zwischen der ersten Ebene und der zweiten Ebene begrenzt.
  • Vorzugsweise ist die Hubeinrichtung 70, 70a derart gestaltet, dass Ladeeinheiten 24, 34, die eine Höhe aufweisen, die ein Einbringen der jeweiligen Ladeeinheit 24, 34 in den Zwischenraum zwischen der ersten Ebene 14 und der zweiten Ebene 16 erlaubt, auch durch die Zugangsöffnung der Breite B und de Höhe H durchgeführt werden können. Selbstverständlich kann die Hubeinrichtung 70, 70a alternativ auch derart gestaltet und ausgerichtet werden, dass gänzlich oder teilweise entladene Ladeeinheiten 24, 34 durch die sich ergebende Zugangsöffnung vom Lastaufnahmemittel 78 an die dritte Förderstrecke 56 abgegeben werden können.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Ladeeinheiten 24, 34, zumindest deren Ladehilfsmittel 26 (insbesondere Paletten) während der Handhabung in der Entnahmevorrichtung 12 zumindest einmal durch die Zugangsöffnung hindurch geführt werden. Insgesamt kann somit mit der Hubeinrichtung 70, 70a eine Zugänglichkeit des Ladehilfsmittels 26 bzw. der Ladeeinheiten 24, 34 von jeder Seite (horizontal betrachtet, also in X-Richtung und in Z-Richtung) ermöglicht sein.
  • In diesem Zusammenhang zeigt 5 eine vereinfachte Draufsicht auf die Hubeinrichtung 70, 70a. Am Lastaufnahmemittel 78 der Hubeinrichtung 70, 70a ist ein Ladehilfsmittel 26 in Form einer Palette 94 aufgenommen. Die Palette 94 weist einen im Wesentlichen rechteckigen Grundriss auf. Demgemäß ergeben sich regelmäßig vier Seiten, die in 5 durch mit 96, 98, 100, 102 bezeichnete Pfeile gekennzeichnet sind. In vorteilhafter Weise sind die Hubsäulen 80, 82 der Hubeinrichtung 70, 70a derart angeordnet, dass jede der Seiten 96, 98, 100, 102 frontal (auch: stirnseitig) zugänglich ist, ohne dass eine Überdeckung durch die Hubsäulen 80, 82 oder sonstige Komponenten der Hubeinrichtung 70, 70a vorliegt. Mit anderen Worten sind die Nord-, Ost-, Süd- und Westseite der Palette zugänglich. Es ist gleichermaßen bevorzugt, wenn dies auch auf korrespondierende Seiten 96, 98, 100, 102 einer aufgenommenen Ladeeinheit 24, 34 zutrifft. Auf diese Weise kann eine maximale Flexibilität im Hinblick auf mögliche Fördervorgänge und Handhabungsprozesse gewährleistet werden.
  • Es ist dabei besonders bevorzugt, wenn die Hubsäulen 80, 82 in Bereichen angeordnet sind, die einer gedachten Verlängerung von Diagonalen durch das Ladehilfsmittel 26 entsprechen, wobei die Hubsäulen 80, 82 benachbarten Ecken des Ladehilfsmittels 26 zugeordnet sind. Mit anderen Worten kann sich bei einer gedachten Verlängerung von Seiten des Ladehilfsmittels 26 bzw. der Ladeeinheit 24, 34 im Bereich der jeweiligen Ecken ein erlaubter Bereich ergeben, in dem die Hubsäulen 80, 82 angeordnet sein können, ohne die (frontale) Zugänglichkeit der Seiten 96, 98, 100, 102 zu behindern. Ferner ist es bevorzugt, wenn die Breite B der Zugangsöffnung (vergleiche 4) größer als eine Breite b des Ladehilfsmittels 26 bzw. der Ladeeinheit 24, 34 ist.
  • 6 zeigt in vereinfachter schematischer Darstellung ein Layout eines Fördersystems 10a, das dem Layout des Fördersystems 10 gemäß 1 grundsätzlich ähnlich gestaltet ist. In der ersten Ebene 14 können Ladeeinheiten 24 entlang der ersten Förderstrecke 18 einer Hubeinrichtung, etwa der Hubeinrichtung 70 gemäß 3, zugeführt werden. Die Hubeinrichtung 70 ist dazu ausgebildet, Ladeeinheiten 24, 34 im Wesentlichen vertikal zu verfahren, vergleiche in 6 mit 34, 34' bezeichnete Positionen von Ladeeinheiten auf der Hubeinrichtung 70. Das erste Fördermittel 20 und zumindest ein bei der Lastaufnahme 78 der Hubeinrichtung 70 vorgesehenes Fördermittel können derart zusammenwirken, das die Ladeeinheit 34 vom ersten Fördermittel 20 an die Lastaufnahme 78 des Hubschlittens 84 übergeben werden kann. Hiernach kann die Hubeinrichtung die Ladeeinheit 34 in eine geeignete Lage in Richtung auf die Abgabestation 36 verfahren (vergleiche Bezugszeichen 34').
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn eine oberste Schicht oder Lage der Ladeeinheit 34 einem Werker 38 in einer mit h bezeichneten Höhe präsentiert wird, so dass dieser ohne große Anstrengungen Waren oder Ladegüter (auch: Fördergüter) von der Ladeeinheit 34 entnehmen kann und an die zweite Förderstrecke 44 abgeben kann.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn die Hubeinrichtung 70 dazu ausgebildet ist, die Ladeeinheit 24, 34 je nach Entladefortschritt Schritt für Schritt nach oben zu verfahren, um möglichst jede (neue) oberste Schicht dem Werker 38 in der Höhe h präsentieren zu können, vergleiche die nach oben gerichtete Folge von Pfeilen 40. Wenn ein Entladevorgang oder Entpalettiervorgang abgeschlossen ist, kann der Hubschlitten 84 mitsamt der Lastaufnahme 78 gänzlich in Richtung auf die erste Ebene 14 verfahren werden, vergleiche den Pfeil 42.
  • Der Werker 38 kann entnommene Ladegüter 50 vereinzelt an das zweite Fördermittel 46 der zweiten Förderstrecke abgeben. Es ist jedoch auch vorstellbar, die entnommenen Ladegüter 50 an weitere Ladehilfsmittel abzugeben, etwa an Tablare 104.
  • Nach dem Entladevorgang oder Depalettiervorgang können vollständig entladene Ladehilfsmittel 26 bzw. Paletten 94 von der Hubeinrichtung 70 an die dritte Förderstrecke 56, insbesondere an das dritte Fördermittel 58, übergeben werden. Auch hierzu kann ein bei der Lastaufnahme 78 vorgesehenes Fördermittel genutzt werden. Es ist jedoch grundsätzlich auch vorstellbar, lediglich teilentladene Ladeeinheiten an die dritte Förderstrecke 56 abzugeben. Eine solche teilentladene Ladeeinheit ist in 6 mit 106 bezeichnet.
  • Die 7 und 8 zeigen verschiedene Draufsichten auf das in 6 veranschaulichte Fördersystem 10a. Hierbei entspricht 7 im Wesentlichen einer Draufsicht auf die erste Ebene 14 des Fördersystems 10a, vergleiche einen mit VII bezeichneten Pfeil in 6. 8 entspricht im Wesentlichen einer Draufsicht auf die zweite Ebene 16 des Fördersystems 10a, vergleiche einen mit VIII bezeichneten Pfeil in 6.
  • Aus 7 wird ersichtlich, dass die erste Förderstrecke 18 und die dritte Förderstrecke 56 im Wesentlichen parallel zueinander und auf einer Geraden liegend angeordnet sein können. Zwischen der ersten Förderstrecke 18 und der dritten Förderstrecke 56 kann die Hubeinrichtung 70 vorgesehen sein, wobei deren Hubsäulen 80, 82 derart angeordnet sein können, dass die Ladeeinheiten 24, 34, 106 bzw. zumindest deren Ladehilfsmittel 26 auf ihrem Weg von der ersten Förderstrecke 18 zur dritten Förderstrecke 56 zumindest einmal durch die Hubsäulen 80, 82 hindurch gefahren bzw. gefördert werden. Dies wird erst dadurch ermöglicht, dass die Hubsäulen 80, 82, an denen der Hubschlitten 84 verfahrbar aufgenommen ist, mit einer Breite B voneinander beabstandet sind, die größer als eine Breite b des Ladehilfsmittels 26 bzw. der Ladeeinheit 24, 34, 106 ist.
  • Im Vergleich zur Hubeinrichtung 32, die schematisch stark vereinfacht in 2 angedeutet ist, ist somit der Hubmast 74 der Hubeinrichtung 70 gewissermaßen um 90 Grad verdreht und ragt damit grundsätzlich in die Zuführrichtung 30 bzw. die Abführrichtung 62 hinein. Da jedoch der Hubmast 74 zwei Hubsäulen 80, 82 aufweist, die hinreichend voneinander beabstandet sind, können die Ladeeinheiten 24, 34, 106 bzw. die Ladehilfsmittel 26 durch den Hubmast 74 hindurch befördert werden.
  • Anhand der 8 wird ein weiterer wesentlicher Vorteil der nunmehr gegebenen hohen Flexibilität und insbesondere allseitigen Zugänglichkeit der Lastaufnahme 78 veranschaulicht, der sich bei der Abgabestation 36 ergibt. Da nämlich nunmehr seitlich zu einer Schnittstelle oder einem Koppelpunkt zwischen der Hubeinrichtung 70 und der zweiten Förderstrecke 44 kein Bauraum mehr für den Hubmast vorgehalten werden muss, kann die Abgabestation 36 nunmehr zwei Arbeitsplätze 108 und 110 aufweisen. Folglich können zwei Werker 38a, 38b die Ladeeinheit 34 entladen bzw. depalettieren. Ohne wesentlichen Kraftaufwand können entnommene Ladegüter 50 auf kurzem Wege manuell von der Ladeeinheit 34 entnommen und an die zweite Förderstrecke 44 übergeben werden.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die Hubsäulen 80, 82 der Hubeinrichtung 70 bei einer Seite des Ladehilfsmittels 78 angeordnet sind, die von der Schnittstelle bzw. der Abkopplung zwischen der Hubeinrichtung 70 bzw. deren Ladehilfsmittel 78 mit der zweiten Förderstrecke 44 abgewandt ist. Es ist nämlich weiterhin von Vorteil, wenn die Abgabestation 36 bzw. deren Arbeitsplätze 108, 110 leicht in Richtung der zweiten Förderstrecke 44 verlagert sind. Mit anderen Worten können insbesondere die Arbeitsplätze 108, 110 der Abgabestation 36 in einem Bereich angeordnet sein, der sowohl die zweite Förderstrecke 44 als auch die Hubeinrichtung 70 bzw. den Schacht 54 überlappt. Dies kann das Entladen bzw. Depalettieren weiter vereinfachen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010003321 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Hubeinrichtung (70, 70a) zum Heben und Senken von Ladehilfsmitteln (26), insbesondere von Paletten (94) umfassende Ladeeinheiten (24), mit einem Gestell (72) mit einem Hubmast (74), und mit einem Lastaufnahmemittel (78) zur Aufnahme zumindest eines Ladehilfsmittels (26), wobei das Lastaufnahmemittel (78) relativ zum Gestell (72) verfahrbar ist, wobei der Hubmast (74) zumindest zwei voneinander beabstandete Hubsäulen (80, 82) aufweist, die zwischen sich eine passierbare Zugangsöffnung (B) bereitstellen, die an eine Soll-Breite (b) des Ladehilfsmittels (26) angepasst ist.
  2. Hubeinrichtung (70, 70a) nach Anspruch 1, wobei die Ladehilfsmittel (26), insbesondere Paletten (94), durch die Zugangsöffnung (B) hindurch dem Lastaufnahmemittel (78) zuführbar oder von diesem abführbar sind.
  3. Hubeinrichtung (70, 70a) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Hubsäulen (80, 82) derart angeordnet sind, dass das aufgenommene Ladehilfsmittel (26), insbesondere eine aufgenommene Palette (94), allseitig zugänglich ist.
  4. Hubeinrichtung (70, 70a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hubsäulen (80, 82) derart angeordnet sind, dass Stirnseiten (96, 98, 100, 102) des aufgenommenen Ladehilfsmittels (26), insbesondere der aufgenommenen Palette (94), überdeckungsfrei zugänglich sind.
  5. Hubeinrichtung (70, 70a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lastaufnahmemittel (78) einem Hubschlitten (84) zugeordnet ist, der an den Hubsäulen (80, 82) geführt ist.
  6. Hubeinrichtung (70, 70a) nach Anspruch 5, wobei der Hubschlitten (84) mit einem Zugmittel (88), insbesondere einem umlaufenden Zugmittel gekoppelt ist, das bei zumindest einer der Hubsäulen (80, 82) angeordnet ist.
  7. Hubeinrichtung (70, 70a) nach Anspruch 5, wobei der Hubschlitten (84) mit einem Lineartrieb, insbesondere mit einer Hubspindel (92) gekoppelt ist, die bei zumindest einer der Hubsäulen (80, 82) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung (12) zur Beladung oder Entnahme von mittels Ladehilfsmitteln (26) aufgenommenen Ladegütern (28), insbesondere Palettier- oder Depalettiervorrichtung, die Folgendes aufweist: – zumindest eine erste Förderstrecke (18) mit zumindest einem ersten Fördermittel (20) zur Zuführung von Ladehilfsmitteln (26), insbesondere von Paletten (94) umfassende Ladeeinheiten (24), wobei die erste Förderstrecke (18) zumindest abschnittsweise in einer ersten Förderebene (14) angeordnet ist; – zumindest eine zweite Förderstrecke (44) mit zumindest einem zweiten Fördermittel (46) zum Zuführen oder Abführen von Ladegütern (50), wobei die zweite Förderstrecke (44) zumindest abschnittsweise in einer zweiten Förderebene (16) angeordnet ist; und – zumindest eine Hubeinrichtung (70, 70a) nach einer der vorhergehenden Ansprüche, die dazu ausgebildet ist, ein Ladehilfsmittel (26), insbesondere eine Ladeeinheit (24), zwischen der ersten Förderebene (14) und der zweiten Förderebene (16), vorzugsweise ausschließlich, vertikal hin und her zu bewegen.
  9. Vorrichtung (12) nach Anspruch 8, wobei die Hubeinrichtung (70, 70a) derart angeordnet ist, dass die Ladehilfsmittel (26), insbesondere die Ladeeinheiten (24), die der Hubeinrichtung (70, 70a) zugeführt werden, durch die Zugangsöffnung (B) hindurch dem Lastaufnahmemittel (78) der Hubeinrichtung (70, 70a) zuführbar oder von diesem abführbar sind.
  10. Vorrichtung (12) nach Anspruch 8 oder 9, ferner aufweisend zumindest eine dritte Förderstrecke (56) mit zumindest einem dritten Fördermittel (58) zur Abführung von Ladehilfsmitteln (26), wobei die dritte Förderstrecke (56) derart angeordnet ist, dass sich eine Schnittstelle mit der Hubeinrichtung (70, 70a) zur Übernahme von Ladehilfsmitteln (26) von der Hubeinrichtung (70, 70a) ergibt, die einer Schnittstelle der ersten Förderstrecke mit der Hubeinrichtung (70, 70a) zur Übergabe von Ladehilfsmitteln (26), insbesondere von Ladeeinheiten (24), an die Hubeinrichtung (70, 70a) gegenüberliegt, und wobei die dritte Förderstrecke (56) vorzugsweise zumindest abschnittsweise in der ersten Förderebene (14) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, ferner aufweisend eine Abgabestation (36), insbesondere eine Depalettierstation, zur Abgabe von auf dem Ladehilfsmittel (26) aufgenommenen Ladegütern (28) an die zweite Förderstrecke (44), wobei die Abgabestation (36) der zweiten Förderebene (16) zugeordnet ist, und wobei sich die zweite Förderstrecke (44) an die Abgabestation (36) anschließt.
  12. Vorrichtung (12) nach Anspruch 11, wobei der Abgabestation (36) zwei sich einander im Wesentlichen gegenüberliegende Arbeitsplätze (108, 110) zugeordnet sind, die eine Entnahme und Übergabe von Ladegütern (28) an die zumindest eine zweite Förderstrecke (44) erlauben, und wobei die beiden Arbeitsplätze (108, 110) einer Schnittstelle zwischen der Hubeinrichtung (70, 70a) und der zweiten Förderstrecke (44) benachbart sind.
  13. Vorrichtung (12) nach Anspruch 12, wobei die Hubsäulen (80, 82) der Hubeinrichtung (70, 70a) bei einer Seite (96) der Hubeinrichtung (70, 70a) angeordnet sind, die der Schnittstelle zwischen der Hubeinrichtung (70, 70a) und der zweiten Förderstrecke (44) abgewandt ist.
  14. Vorrichtung (12) nach Anspruch 12 oder 13, wobei die beiden Arbeitsplätze (108, 110) seitlichen Seiten (100, 102) der Hubeinrichtung (70, 70a) zugeordnet sind, die im Wesentlichen unverbaut sind und eine seitliche Zugänglichkeit gewährleisten.
  15. Vorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die Hubeinrichtung (70, 70a) dazu ausgebildet ist, das Ladehilfsmittel (26), insbesondere die Ladeeinheit (24), auf eine Soll-Höhe (h) anzuheben, die sich aus einer aktuellen Beladungshöhe des Ladehilfsmittels (26) ergibt.
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