DE1802903A1 - Verfahren zur Herstellung,ausgehend von bearbeitetem Papier,einer Trag- und Lagerpalette fuer den Transport von Guetern auf dem Seeweg - Google Patents

Description

• VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG, AUSGEHEND VON BERARBEITETEM PAPIER, EINER TRAG- UND LAGERPTTE BAUER DEN TRANSPORT VON GUETERN AUF DEM SEEWEG Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung, ausgehend von.verarbeitetem Papier, einer speziell ftlr den Transport zusammengestellt er Waren entworfenen Trag- und Lagerpalette, die insbesondere beim Transport von Waren auf dem Seewege von Nutzen und wirtschaftlicher Bedeutung ist. Um den Vorlad bestimmter Waren in einheitlichen Verpackungen, wie Kisten mit Früchten, Orangen, Tomaten, vom Zweig gelösten Bananen usw. ausserhalb des Schiffes vorbereiten ru können verwendet man gegenwärting eine Palette, genannt Ladepalette, welche auf der Laderampe des Herkunftshafens eine ladeeinheit bildet und diese Form auch beim Verstauen im Schiffsraum und beim Entladen im Bestimmugshafen beibehält. Jede Palette wird mit einem Stapel einer bestimmten Anzahl von Kisten oder Verpackungen von Waren beladen, die diese Weise gemeinsam manipuliert, transportiert, geladen, lagert, entladen und wiederum in Gruppen transportiert werden können, wodurch sioh die Manipulation einzelner Objekte vermeiden l-sst, unter wesentlicher Einsparung von Kosten.
• Die gewöhnlich verwendeten Paletten sind aus schwerem und teurem Material wie Holz und Eiaen und gehören den Reedereien oder den Schiffsmaklern; ihre Benützung beginnt, sobald die Eigntümer der Paletten die nach anderen Bestimmungshäfen zu transportierenden Waren auf der Laderampe des Herkunfthafens übernehmen. ihrer hohe Preis dieser Paletten bedingt ihre Rücksendung oder Ritokgabe; nachdem am Bestim @gsort die auf ihnen gestaplten Waren entladen worden sind. Ein weiterer Nachteil der aus Holz oder Eisen gefertigten Palette @ liegt in der kostspieligen Instandhaltung, da die Paletten aus Holz des öfteren Schreinerarbeiten und diejenigen aus Eisen Schlosser- oder Schweissarbeiten erforderlich machen; dies deshal@, @, weil ungeachtet der üblichen Behandlung mit Farbe une Imprägnierungsmitteln infolge der Feuchtigkeit die Holzpaletten schnell von Fäulnis befallen werden und die bebensdauer der Eisenpaletten durch Korrosion verkürzt wird. Es ist hervorzuheben, dass der hohe Preis, auf den hingewiesen wurde einen relativen Wert darstellt und sich auf den durch die Benützung solcher Paletten verteuerten Warentransportbezieht, wobei diese Belastung prohibitive Ausmasse annehmen wUrde, falls für die Instandhaltung der Paletten die neuesten technischen Errungenschaft@n mit sicherem Erfolg Verwendung fänden.
• Zur Behebung dieser auf wirtschaftlichen Ueberlegungen beruhenden grossen Schwierigkeiten ist vergebene nach wirtschaftlicheren Lösungen gesucht worden, von denen einige nachstehend beschrieben werden: - Eine in England bekannte demontierbare lalette, welche bei Nichtbenützung zusammengeklappt werden kann, somit weniger Platz beansprucht und damit die Nosten für Lagerung und Rücktrans port vezwindert. Sie besteht im allgemeinen aus zwei Auflagern oder rohrförmigen Stützen mit quadratischem, rechteckigem oder anderem Querschnitt, welche das Einführen der Gabeln von Förderkarren oder Hebefahrzeugen erlauben. lis Werkstoff werden gelötete Netallblätter, feine Stahlbleche, Karton, Holz, Fiber- oder Kunststoffplatten usw. verwendet, aus welchem zwei oder mehr starre suerelemente gebaut werden, die ciuer iiber die rohrförmigen Stützen zu liegen kommen und über Distanzmittel verzügen, um den abstand zwischen ihnen festzulegen. Diese Palette gestattet das Stapeln von einer aus verschiedenen Verpackungen zusammengesetzten Ladung nicht, sondern es lassen sich nur einheitliche Verpackungen bequem stapeln, wobei noch der weitere bedeutende Nachteil besteht, dass die Gabeln der Förderkarren nur in die zwei Einmündungen der rohrörmigen Träger eingeschoben werden können, die in einem bestimmte@ stand angeordnet sind.
• - Eine andere in England bekannte Palette mi@ gitterartiger Struktur besteht aus einem Satz rechteckiger Rohre, die durch Zusammenfalten gefalzter Teile aus Karton gebildet werden und die Oeffnungen oder transversale Durchgänge aufweisen, an welchen ebenfalls rechteckige, gleichartige Rohre befestigt sind, die einen zweiten satz darstellen und wiederum OeffnunGen aufweisen, die bei der @on@@ @e mit den ersten übereinstimmen, so dass sowohl in die einen wie in die andern die Gabln einer Hebevorrichtung eingeführt werden können. Diese Palette lässt sich nicht stapein, da praktisch alle ihre Teile mit dem Boden in Verbindung stehen.
• - Eine in Frankreich bekahnte Palette, welche für das Beladen mit Kartonpaketen verwendet wird, besteht aus einer oberen Kartonschicht oder Platte, über welcher drei Holzleisten kreuzartig über drei aus Kartonrohren mit quadratischem Querschnitt gebildeten Stützen angeordnet sind, die im Innern durch Holzpfropfen verstärkt sind. Diese Palette wird insbesondere verwendet, um Gitter aufzunehmen, welche beim Uebereinanderstapeln selbsttragend sind.
• Diese Palette weist überdies den grossen Nachteil auf, dass sie für die Gabeln von Förderkarren nur von zwei Seiten zugänglich ist.
• - Eine zweiseitige, in den Vereinigten Staaten von Amerika bekannte Palette besteht aus zwei Wellkartonplatten, zwischen welchen eine Reihe von Trennelementen aus Kartonrohren bzw. -zylindern in solchem Abstand angebracht sind, dass zwischen sie die Gabeln von Förderfahrzeugen eingeführt werden können. Diese Palette wurde speziell\entworfen, um beim Verladen und beim Transport von Säcken, Verpackungsmaterial aus Papier und dergl. Verwendung zu finden, welche-in übereinander gestapelter Anordnung in gewissem Sinne selbsttragend sind. Auch diese Palette ist für die Gabeln von Förderfahrzeugen nur von zwei Seiten zugänglich.
• Es besteht kein Zweifel, das die beschriebenen Ausführungen die besonderen Probleme, welche durch manche Artikel oder Warenarten aufgeworfen werden, nur teilweise zu lösen vermögen und daher bei weitem auch nicht das durch andere Artikel oder Verpackungsarten gestellte allgemeine Problem lösen, die Transport- und Lagerkosten durch Verwendung geeigneter Paletten zu senken, wie dies mit der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Trag- und Lagerpalette angestrebt wird.
• Die Erfindung setzt sich die Herstellung neiner Palette zum Ziel, die wenig kostet und die vernichtet werden kann, sobald ihre vielfältigen Tragaufgaben während der Reise oder dem Warentransport für erfüllt sind, wobei der#sie ausgelegte Betrag als Aufwand "à fond perdu" betrachtet werden kann, der bei weitem durch die eingesparten Arbeitalöhne, Lagerkosten usw. sowie durch Zeiterspzanis während des Transportes von Warenstapeln oder von auf fest aufeinandergestellten Verpackungseinheiten kompensiert wird.
• Eine Palette disser Art kann Eigentum des Warenversenders sein, was eine bedeutende Erweiterung der besonderen Aufgabe einer konventionellen Palette bedeutet, weil dadurch eine "Lade- und Manipulationseinheit" geschaffen wird, und zwar nicht erst auf den Verladerampen des Abgangshafens, sondern bereits früher, in den Räumichkeiten, in welchen die zu verschiffenden Trachten oder Waren verpackt werden. Daduroh können die vielfältigen Operationen, die du Verladen - Kiste um Kiste - auf Lastwagen, die dann auf der Verladerampe des Abgangshafens wieder entladen werden müssen, erfordert, eingespart werden.
• Auf dieselbe Weise verlängert eine solche Pal@tte Ihre Aufgabe als "Abladeeinheit", indem die Waren nicht nur beider Ankunft im Bestimmungshafen auf der gieionen pa@ette gestape@t @@e@p@@, sondern auoh während des Transportes auf dem Landweg bis zum Ort des Verbrauche#s, wo das Abladen gruppenweise und nicht in Einheiten erfolgte was eine wesentliche Einsparung an Kosten und vor allem an Zeit mit sich bringt.
• Auf diese Art lässt sich auch das Monopol der Palettenverwendung durch Schiffseigent'Umer oder Makler vermeiden, und auch die hohen Tarife, die normalerweise für die Miste und Rücksendung der bisherigen, eine Instandhaltung erfordernden* Elemente angewandt werden.
• Der Besitzer der Ware liefert diese fertig gestapelt auf wirtschaftlichen, ihm gehöranden Paletten ab, deren Funktion erst endet, wenn die Ladung am Verbrauchsort angekommen ist.
• Ein anderer wesentlicher Vorteil kann durch die bedeutende Verminderung des Totgewichtes, welches die Palette darstellt, erzielt werden, wobei ihr niedriger Preis es erlaubt, sie auf einfache und wirtschaftliche Art zu imprägnieren oder zu plastifizieren, wann immer gewuflacht wird, dass die neue Palette eine gleich grosse oder längere Lebensdauer als die gewöhnlichen Paletten aus Holz oder Eisen habe.
• Das erfindungsgemässe Fabrikationsverfahren geht von der Verwendung verarbeiteten Papiers aus. Auf eine Spindel wird eine von verschiedenen Spulen abrollende gleiche Anzahl schmaler Papier streifen geeigneter Qualität unter Bildung von aufeinanderliegenspiralig den Schichten bis zur gewünschten Dicke/aufewickelt, wobei während dieses Vorganges bzw. im Laufe des Aufwickelns auf die Kontaktflächen der Papierstreifen eine Klebelösung aufgetragen wird, w@che die Bildung eines hohlzylindrischen festen und homogenen Körper@ bewirkt, der ein endloses Rohr bildet.
• Je nach @@@arf kann eine Imprägnierung während der letzten Phase der Herstellung des endlosen Rohres unter Verwendung eines Plastifiziermitt@ls, Paraffinstoffes usw., oder nach erfolgter F@rtig@t@llung der Palette mittels eines plastischen Schaums oder eines Polyesters erfolgen, so dass eine einheitliche und homogene Oberfläche entsteht.
• Aus dem endlosen Roh@ kann man durch diametrale Schnitte Rohrabsohnitte h@rst@ll@n, welche zur Bildung des Gerippes der Palette bestimmt sind, indem verschiedene solche gleichgrosse Rohrabschnitte die Platte oder Ladefläche bilden und mit ihrer gröbsten längs verlaufenden Abmessung die Frontseite bilden, die parallel zu den in einer Reihe angeordneten gleichen Rohrabschnitten verläuft; diese Rohrabschnitte sind zueinander parallel mit Abständen verlegt, wobei diese Je nach der Festigkeit, die man der Palette zu geben wünscht, variieren können.
• Senkrecht zu diesen Rohren der Platte sind unter diesen zwei seitliche Stützen angebracht, welche aus Rohren und Rohrteilen aus demselben Material hergestellt sind und mit ihnen an den Kreuzungs-oder Längsflächen verbunden sind. Die Stützrohre haben einen grdsseren Durchmesser als die vorher erwähnten , damit diese einen gentigenden Bodenabstand haben, der den freien Zugang der Gabelerlaubt/ zinken eines Förderkarrens oder eines Gabelstaplers; der zum Manipulieren der Palette Verwendung findet.
• Diese Grundanordnung kann auch verbessert werden, um der ganzen Palette ein festeres und wirksameres Aufliegen auf dem Boden oder auf einer Abstellfläche zu geben, was durch eine Vergrösserung der Kontaktfläche der seitlichen Stützen bewirkt werden kann.
• Eine weitere Verbesserung kann durch eine Verbessarung des Kontaktes und damit der Verbindung zwischen der die Ladefläche bildenden Rohrreihe und den Stützrohren durch Einfüghung eines Zwischenstückes erzielt werden, welches auf der Oberseite eine Reihe von Ausnehmungen aufweist, in welchen die Rohre der Ladefläche eingelegt und befestigt werden können, während auf der Unterseite das Stützrohr befestigt wird. In weiterer Ausbildung dieser Verbesserung kann vorgesehen werden, die erwähnten Ausnehmungen im Material der Stützrohre selbst anzubringen, jedoch beeinträchtigt dies die Festigkeit dieser wichtigen Teile. Es besteht kein zweifel, dass die Lösung mit einem Zwischenstück zweckmässiger ist, weil die Einfügung eines solchen in die Gesamtvorrichtung zu einer Verstärkung führt und gleichzeitig die Unterteilung der transversalen Stütsrohre erlaubt, welche statt aus einem einzigen Stück nun aus drei Abschnitten (zwei äusseren und einem mittleren) bestehen können, die zwischen sich freie Zwischenräume offen lassen u@ das seitliche Einführen der Gabeln eines Förderkarrens oder eines Hebefanrzeuges zu ermöglichen, so dass die Palette den Vorschriften der Internationalen Normen entspricht nach denen das Einführen der Gabeln eines Förderfahrzeuges auf jeder der vier Seiten, die der quadratische oder rechteckige Umfang der Palette aufweist, möglich sein muss.
• Eine andere Lösung zu@ Schaffung einer Palette mit vierfacher Einführmöglichkeit der Gabeln eines Förderfahrzeuges kann dadurch erreicht werden, dass man an die Rohre, welche die transversalen Stützen (in diesem Falle durchgehend und nicht in Abschnitte geteilt) bilden, einige vertikale kurze Rohrabschnitte ansetzt, deren obere Fläche eine Fräsung aufweist, damit sich darin die Wölbung der Oberfläche der transversalen Stützrohre einfügen kann, während ihre untere Fläche auf einer Ka@t onschiene aufruht, die alle vertikalen Rohrabschnitte einer Transalstütze verbindet.
• Ausserdem kann es zweckmässig sein, die Widerstandsfähigkeit solch leichter Werkstücke, wie sie die Rohre aus verarbeitetem Papier darstellen, welche die Struktur der Palette bilden, gegen Abnutzung zu erhöhen. Dies kann durch Ausfttllen der Enden der transversalen Stützrohre mittelst geeigneter Propfen erreicht werden,, wodurch verschiedene hermetisch geschlossene Kammern entstehen, in denen komprimierte Luft zur beabsichtigten Erhöhung der Widerstandsfähigkeit beiträgt.
• Auf alle Fälle werden die aus verarbeitetem Papier hergestellten Rohre und Rohrteile zunächst mittels eines Adhäsivstoffes oder geeigneten Zementes miteinander verbunden, wobei die definitve Verbindung durch Einfügen m@tallischer Verbindungsstifte erfolgt, um eine homogene Gesamtpalette zu erhalten. 1'e FUr diejenigen Fälle, in denen Sie auf die Palette zu verladende Ware durch die Wellen der parallelen Rohre, welche die Ladefläche, bilden, beschädigt oder deformiert werden könnte, besteht die Möglickeit, eine einfache Lösung vorzusehen, die jeweils den besonderen Umständen angepasst werden kann. Sie variiert zweckmässig zwischen der einfachen Anordnung einer Deckplatte aus Wellkarton oder einem geeigneten gewälzten Material zur Verhütung von zufälligen Beschädigungen und einer für eine wiederholte Benützung erforderliche Anbringung eines permanenten Schutzes, bei welcher die Ladefläche der Palette mit einer kompakten Platte aus Kunststoffschaum oder Polyester überdeckt wird.
• Zum besseren Verständnis des beschriebenen Verfahrens werden naohstehend an Hand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Palette und ihrer 3estanzteile befichrieben.
• Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Transportpalette für zu stapelnde Waren, wobei der Zugang für die Gabel eines Hebe fahrzeuges nur von zwei Seiten des rechteckigen Palettenumfanges möglich ist, und zwar in der gleichen Richtung, in der die oberen Rohre 1 der Ladeplatte liegen, welche in diesem Fall auf drei quer verlaufenden Stützen ruhen, einer mittleren und zwei seitlichen, deren jede ein Zwischenstück 2 aufweist, in dessen Ausnehmungen 3 die, Rohre 1 liegen, sowie ein Stützrohr 4, welches in diesem Fall aus einem Stück besteht und über eine Basisleiste 7 auf dem Boden aufruht.
• Fig. 2 stellt eine Ladefläche oder Transportpalette für zu stapelnde Waren in Perspektive dar, wobei der Zugang für die Gabel eines Hebefahrzeuges von jeder der vier Seiten des rechteckigen Umfanges dWr Palette möglich ist. Bei dieser Konstruktion sind die oberen Rohre 1 auf Zwischenstücken 2 befestigt, welche gleich verlaufen wie die Stützrohre 4, die sich auf eine Reihe von vertikalen Zusatzrohrteilen 8 stützen, die zwischen sich bestimmte Abstände aufweisen, um das Einführen der Gabeln eines Hebefahrzeuges zu ermöglichen, :tnd die mit ihren unteren Enden auf einer Basisleiste 7 aufruhen.
• Fig. 3 zeigt in Perspektive eine Ladefläche bzw. Transportpalette für zu stapelnde Waren in einer vereinfachten Ausführungsform, welche der.- Zugang der Gabel eines Hebefahrzeuges oder Förderkarrens usw. von Jeder der vier Seiten des rechteckigen Umfanges der, Palette erlaubt. Wie bai den vorhergehenden Beispielen ruhen die Parallelrohre 1 der Ladefläche in den Ausnehmungen 3 der Zwischenstücke 2, welche zu zwsi Querstüt@en gehören, während bei dieser Ausführungsform die mittlere Stütze fehlt. Die beiden Querstützen in dieser Fig. bestehen aus dem Stützrohr 4, das/drei Einzelstücke unterteilt ist, von denen eines in der mitte und zwei an den Enden liegen und deren Oeffnungen durch Verstärkungsscheiben 5 abgeschlossen sind. Diese Rohrteile lassen zwischen sich genügend Abstand frei, um die Einführung der Gabel eines Hebefahrzeuges zu gestatten. Ausserdem weisen sie auf ihrer Unterseite eine konkave Längsrille 6 auf (Fig. 6), die das Befestigen an dem Rücken einer gewölbten Basisleiste 7 erleichtert (Fig. 8).
• Die übrigen Figuren der Zeichnung sind Schnitte durch die wichtigsten Einzelteile, aus denen die Palette für den Transport von gestapelten Waren besteht.
• Die Fig. 4. und 5 zeigen einen iuer- und einen Längsschnitt durch das Zwischenstück 2 , aus welchen die querlaufenden Ausnehmungen 9 ersichtlich sind, auf welche die Rohre 1, die die Ladeplattform bilden, zu liegen kommen. Aus diesen Figuren geht deutlich hervor, dass das erwähnte ZwischenstUck einen länglichen Rohrabschnitt bildet, dessen Querschnitt einen Ringabschnitt bildet, dessen kleinerer Radius gleich gross ist, wie der Aussenradius der StUtzrohre 4, auf denen das Zwischenstück befestigt ist.
• Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Quer- und einen Längsschnitt durch ein Stützrohr 4, dessen Enden mit Verstärkungsscheiben 5 abgeschlossen sind, und dessen Unterseite eine längsverlaufende rille 6 aufweist, die das Befestigen auf dem gewölbten Rücken der Basisleiste 7 erleichtert.
• Die Fig. 8 und 9 stellen einen Quer- und einen Längsschnitt durch die Basisleiste 7 dar, welche# aus einem länglichen Rohrteil besteht, dessen Querschnitt einen Ringabschnitt darstellt, der mit seinen dadurch die Schnittlinien bestimmten gleichlaufenden Flächen auf dem Boden aufruhen kann Die Ausbildung der Palette in bezug auf Grösse, Form und tsaterial kann variieren, insbesondere was die Einzelteile anbelangt, aus die denen/nach dem beschriebenen Fabrikationsverfahren hergestellte Palette besteht, wobei Jeder einzelne dieser teile eine Veränderung erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (11)

1. PATENTANSPRUCH

   verfahren zur derstellung, ausgehend von verarbeitetem Papier, einer Trag- und Lagerpalette für den transport von Gütern auf dem Seewege, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Spindel eine von verschiedenen Spulen abrollende gleiche Anzahl schmaler Papierstreifen geeigneter ualität, unter Bildung von aufeinanderliegenden Schichten, bis zur gewünschten Dicke apiralig aufgewickelt wird, wobei wahrend dieses Vorganges bzw. im Laufe des Aufwickelns auf die Kontaktflächen der Papierstreifen eine Klebelösung aufgetragen wird, welche die Bildung eines hohlzylindrischen, festen und homogenen Körpers bewirkt, der ein endloses Rohr bildet.

   UNTERANSPRUECHE 1. Verfahren nach Patentanspruch , dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Rohr in Stücke geschnitten wird,um Rohrteile geeigneter Länge zu erhalten, welche parallel in gleichem Abstand von einander angeordnet die Ladefläche bilden. und über andere Rohrabschnitte gelegt werden, die Querstützen bilden, wobei der Bodenabstand genügend gross ist, um das Einführen der Gabeln von Hebefahrzeugen zu gestatten.
2. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragpalette bzw. die endlosen Rohre durch Plastifizierung oder auf andere Weise imprägniert werden, oder dass die Palette durch Behandlung mit Schaum aus Kunststoff oder Polyester eine kompakte und homogene Tragfläche ohne offene Zwischenräume enthält.
3. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen Abnützung die Stützen der Ladefläche dadurch verstärkt werden, dass die einzelnen Rohrabschnitte der Querstützen durch Verschliessen mittels Verschlussdeckeln hermetisch geschlossene Kammern bilden.
4. 4. Verfahren nach Patentanspruch , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Tragfläche durch eine Platte aus Wellkarton oder anderem gewalzten Material überdeckt wird, was sowohl stossdämpfend wirkt als auch verhindert, dass die gewölbten Rücken der Rohrteile, welche die Tragfläche bilden, die untere Schicht der auf dieser ge stapelten Waren oder Verpackungen deformieren oder beschädigen.
5. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein besseres Aufliegen der Stützen auf dem Boden dadurch erreicht wird, die dass/diese Stützen bildenden Rohrteile in Längsrichtung geteilt werden oder dass eine untere Basisleiste vorgesehen wird, welche aus einem in Längsrichtung aufgeschnittenen Rohr besteht, so dass ihr Querschnitt einem Ringabschnitt entspricht.
6. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der parallelen Rohrteile der Ladefläche an den Querstützen durch Verwendung zusätzlicher Zwischenstücke verbessert wird, welche aus einem Rohrstück bestehen, das so der Länge nach unterteilt wird, dass der Querschnitt einen Ringabschnitt bildet, auf desse nach oben weisenden gewölbtem Rücken einige querverlaufende Ausnehmungen angeordnet sind, welche Flächen bilden, auf denen die Rohre der tragflächen eingelegt und befestigt werden können, wahrend die inftere konkave Fläche auf einem einstückigen oder unterteilten als Querstütze diene@en Stützrohr aufgelegt oder befestigt wird.
7. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Zugang auf jeder der vier Seiten, welche der rechteckige Umfang der Traoder Transportpalette bildet, dadurch gewährleistet ist, dass an der Unterseite der die Querstützen bildenden Stütsrohre eine Reihe zusätzlicher Vertikalrohre in Abständen angebracht werden, die am oberen Ende dazu eingerichtet sind, um die gekrümmte Fläche der Stützrohr aufzunehmen und deren untere 3Eden gleichzeitig durch eine Längsleiste aus verarbeitetem Papier verbunden werden, deren Unterseiten auf dem Boden aufruhen können.
8. 8. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Querstütze bildende Stützrohr in drei Teile unterteilt wird, einen in der Mitte und zwei an den Enden, die in gleichem Abstand an dem Zwischenstück in Längsrichtung angeordnet sind und zwischen sich genügend Abstand frei lassen, um die seitliche EinfUhrung der Gabel eines Förderkarrens oder @ebefahrzeuges zu gestatten, wobei die Oeffnungen dieser drei Teilstücke mit Scheiben abgeschlossen werden. welche aus einem dickwandigen Rohr geschnitten werden. und eine/ geeignete Massnahmen getroffen werden, um/Verstärkung der Widerzu standsfähigkeit gegen Abnützung#bieten.
9. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Stützrohre auf der Unterseite eine längsgerichtete Rille aufweist, die das Aufsetzen auf den Rücken der Basisleiste erleichtert, wobei diese letztere, die aus einem längsgeschnittenen Rohretück besteht, dessen uerschnitt einen @ingabschnitt bildet, mit den beiden Flächen der @chnittlinle auf dem @oden aufruht.
10. 10. Verfahren nach patentanspruch, dadurch @e@ennzeichnet, dass die @ohre und Rohrteile aus verarbeitetem @apier zunächst provisorisch durch ei@n geeigneten @dhäsivstoff oder @emant zusammengehalten werden, und definitiv mittels durchgehender @et@llstifte zur @ildung der Galette verbunden werden.
11. 11 @orrichtung wie im Patentanspruch oder einem oder mehreren c.er @nteransprüche 1 bis lu beschrieben und dargestellt.