DE4122660A1 - Behaelter, insbesondere zur aufnahme von gewerblich anfallenden abfaellen - Google Patents

Behaelter, insbesondere zur aufnahme von gewerblich anfallenden abfaellen

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DE4122660A1 DE19914122660 DE4122660A DE4122660A1 DE 4122660 A1 DE4122660 A1 DE 4122660A1 DE 19914122660 DE19914122660 DE 19914122660 DE 4122660 A DE4122660 A DE 4122660A DE 4122660 A1 DE4122660 A1 DE 4122660A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen an seiner Oberseite offenen Behälter, insbesondere zur Aufnahme von gewerblich anfallen­ den Abfällen, mit einem Behälterboden, zwei jeweils eine Behälterseite bildenden Längswänden und zwei die Behälter­ vorderseite und die Behälterrückseite bildenden Querwänden, wobei mindestens eine Querwand mit dem Behälterboden einen stumpfen Winkel bildet und sich nur über einen Teil der Behälterhöhe erstreckt.
Solche Behälter, auch Container genannt, die man auf Bau­ stellen, in Industriebetrieben usw. aufstellen kann und die dabei regelmäßig zur Aufnahme von Abfallmaterialien dienen, sind verhältnismäßig großvolumig und nehmen somit entsprechend viel Platz sowohl am Einsatzort als auch während des Trans­ ports und ihrer Lagerung in Anspruch. Dieses Platzproblem vervielfacht sich mit der Anzahl der Behälter, was in zu­ nehmendem Maße dadurch von Bedeutung wird, daß heutzutage Abfälle nach Materialart getrennt jeweils in einem gesonderten Behälter gesammelt werden.
Beispielsweise in der DE-OS 39 12 409 sind Behälter gezeigt, die man aufeinanderstellen kann. Dies ist am Einsatzort im Vergleich zu einem Nebeneinanderstellen der Behälter hinsichtlich des Platzbedarfs vorteilhaft, falls die Behälter­ höhe so bemessen ist, daß man bei aufeinandergestellten Behältern auch den oberen Behälter zum Einwerfen des betreffen­ den Abfalls noch erreichen kann. Beim Transport und der Lagerung ist der Platzbedarf jedoch nach wie vor sehr hoch, ganz abgesehen davon, daß der Transport von aufeinander­ gestellten Behältern auch gefährlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Möglichkeit des Aufeinanderstellens mehrerer Behälter beibehalten, gleichzeitig jedoch der Platzbedarf beim Trans­ portieren und Lagern verringert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Längswände jeweils unter Bildung eines Winkels von etwas mehr als 90° vom Behälterboden nach oben außen geneigt hochstehen, daß an der Außenseite der Längswände und/oder der Querwände nach außen vorstehende Auflagerteile angeordnet sind und daß im Bereich des Behälterbodens oder der Behälter­ oberseite zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verstellbare Abstützteile gelagert sind, die in ihrer wirksamen Lage, sind sie im Bereich des Behälterbodens ange­ ordnet, nach seitlich außen, oder, sind sie im Bereich der Behälteroberseite angeordnet, von der Seite her nach innen über das Behälter-Innere vorstehen, derart, daß ein oberer Behälter von oben her entweder in einen unteren Behälter einsetzbar ist, wobei sich die Abstützteile in ihrer unwirk­ samen Lage befinden und die Auflageteile am unteren Behälter aufliegen, oder unter Zwischenfügen der in ihre wirksame Lage überführten Abstützteile auf einen unteren Behälter stellbar ist.
Somit können die Behälter, je nach der Lage der Abstützteile, unterschiedliche Relativpositionen zueinander einnehmen, nämlich aufeinander- oder ineinandergestellt sein. Die letztere Position wird man zum Lagern und Transportieren wählen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie die in den Unter­ ansprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Behälter in Schrägansicht,
Fig. 2 zwei ineinandergesetzte Behälter nach Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 die beiden Behälter der Fig. 2 in ihrer aufeinander­ gestellten Lage, im gleichen Querschnitt (Schnitt­ linie III-III in Fig. 4),
Fig. 4 die beiden Behälter nach Fig. 3 in Seitenansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Anordnung nach den Fig. 3 und 4 im durch ein Abstützteil gehenden Querschnitt gemäß Schnittlinie V-V in Fig. 4 in vergrößerter Teildarstellung und
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 im hierzu rechtwinkeligen Schnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI.
Der aus der Zeichnung hervorgehende Behälter läßt sich gewerb­ lich auf den verschiedensten Gebieten einsetzen. Er wird beispielsweise zur Aufnahme von Industrieabfällen, Bauschutt usw. benutzt, eignet sich jedoch auch zur Aufnahme von irgend­ welchem Transport- oder Lagergut. Im Falle der Aufnahme von gewerblichen Abfällen ist insbesondere an solche Industrie­ zweige zu denken, die wiederverwertbare Materialien verarbei­ ten, die jeweils in einem gesonderten Behälter gesammelt werden.
Der Behälter besteht aus Metall und ist verhältnismäßig schwer, so daß zu seiner Handhabung ein Hebezeug erforderlich ist, das je nach Behältergröße von einem Gabelstapler oder einem Kran gebildet werden kann.
Der Behälter 1 weist einen Behälterboden 2 auf, von dem zwei jeweils eine Behälterseite bildende Längswände 3, 4 unter Bildung eines Winkels α von etwas mehr als 90° nach oben außen geneigt hochstehen. Im Querschnitt gesehen besitzt der Behälter 1 also eine U-förmige Gestalt, wobei der Quersteg des U von dem Behälterboden 2 und die U-Schenkel von den beiden Längswänden 3, 4 gebildet werden, die sich nach oben hin etwas voneinander entfernen, so daß sich im Querschnitt eine leichte Keilform ergibt.
An den Behälterenden sind die einander entgegengesetzten Längswände 3, 4 über jeweils eine Querwand 5, 6 miteinander verbunden, die die Behältervorderseite bzw. die Behälter­ rückseite bilden. Dabei stehen die Querwände 5, 6 unter Bildung eines stumpfen Winkels β vom Behälterboden 2 hoch, wobei sie sich jedoch nur über einen Teil der Behälterhöhe er­ strecken. Die beiden Querwände 5, 6 verlaufen also von unten nach oben schräg nach vorne bzw. nach hinten im Sinne einer Erweiterung des Behälter-Inneren. In Draufsicht von oben her auf den Behälter ergeben die Längswände 3, 4 und die Querwände 5, 6 eine Rechteckanordnung.
Da die Querwände 5, 6 weniger hoch als die Längswände 3, 4 sind, ergibt sich an der Behältervorderseite und an der Behälterrückseite jeweils eine über die Differenzhöhe gehende Öffnung 7 bzw. 8, durch die die jeweiligen Materialien in den Behälter eingebracht werden können. Die Behälteroberseite 9 ist offen, so daß das Behälter-Innere auch von oben her zugänglich ist. Dabei schließen sich die genannten Öffnungen 7, 8 unmittelbar an die offene Oberseite 9 an.
Wie im einzelnen noch erläutert werden wird, sind mehrere solche Behälter 1 aufeinanderstellbar (Fig. 3 und 4). Sind die Behälter in dieser Weise übereinander angeordnet, bleiben die vorderseitige Öffnung 7 und die rückseitige Öffnung 8 des jeweils unteren Behälters weiterhin zugänglich.
Zum Entleeren eines solchen Behälters wird er an einem seiner Enden angehoben, so daß der Behälterinhalt über die am ent­ gegengesetzten Behälterende angeordnete Querwand 5 bzw. 6, die als Rutsche wirkt, nach außen fällt.
Die Längwände 3, 4 sind an ihren Enden am über die Querwände 5, 6 hochstehenden Bereich, wo sie die Öffnungen 7, 8 begrenzen, abgeschrägt, so daß der über die Querwände 5, 6 hochstehende Längswandbereich trapezförmig ist. Daher sind die Einwurf­ öffnungen 7, 8 entsprechend schräg.
Auf Grund der Neigung der beiden Längswände 3, 4 und wegen des schrägen Verlaufs der Querwände 5, 6 können die Behälter 1 ineinandergesetzt werden, so daß der jeweils obere Behälter in den unteren Behälter eintaucht (Fig. 2). Auf diese Weise läßt sich eine Behältermehrzahl platzsparend lagern und transportieren. Es versteht sich, daß es sich nicht nur, wie dargestellt, um zwei Behälter, sondern um eine praktisch beliebige Anzahl von ineinandergesetzten Behältern handeln kann.
Ein solches Ineinandersetzen der Behälter wäre auch dann möglich, wenn nur eine der Querwände 5, 6, wie dargestellt abgeschrägt verläuft und die andere Querwand vertikal unter 90° vom Boden 2 hochsteht, wobei sich diese andere Querwand dann bis zur Behälteroberseite, also bis zur Höhe des oberen Randes der Längswände 3, 4, erstrecken könnte. In einem solchen Falle wäre der eingesetzte Behälter lediglich etwa um die Wandstärke der vertikalen Querwand zur abgeschrägten Querwand hin verlagert. Diese abgewandelte Ausführungsform, die an­ sonsten unverändert bleiben kann, ist leicht vorstellbar, so daß auf eine gesonderte Darstellung verzichtet worden ist.
Damit sich der jeweils obere Behälter im unteren Behälter nicht verkeilt, was sein Entnehmen erschweren würde, wird die Einsetztiefe des jeweils oberen Behälters in den unteren Behälter begrenzt. Hierzu ist an der Außenseite jeder Längs­ wand 3, 4 ein nach außen vorstehendes Auflagerteil 10 bzw. 11 angeordnet, das am jeweils unteren Behälter aufliegt. Dabei kommen die Auflagerteile 10,11 auf der Oberseite der Längswände 3, 4 zur Auflage. Diese Wandoberseite wird beim Ausführungsbeispiel von einem Rechteck-Hohlprofilstück 12 bzw. 13 gebildet, so daß eine ausreichend große Stabilität zur Aufnahme des Gewichts des eingesetzten Behälters vorhanden ist. Die Öffnungen 7, 8 sind von entsprechenden Rechteck-Hohl­ profilstücken eingefaßt, die an die Hohlprofilstücke 12, 13 anschließen.
Prinzipiell könnten auch an den Querwänden 5, 6 am unteren Behälter zur Auflage gelangende Auflagerteile angeordnet sein. Da die Querwände 5, 6 jedoch weniger hoch als die Längs­ wände 3, 4 sind, wäre die Einsetztiefe geringer.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel bilden die Auflager­ teile 10, 11 eine leistenförmige, sich in Behälter-Längs­ richtung erstreckende Auflagefläche, so daß sie über eine entsprechende Länge hinweg am jeweils unteren Behälter auf­ liegen können. Außerdem erhöhen die leistenförmigen Auflager­ teile 10, 11 die Stabilität der Längswände 3, 4. Sie können, wie dargestellt, etwas unterhalb des oberen Längswandrandes angeordnet sein und sich dort praktisch über die gesamte Behälterlänge erstrecken. Die Befestigung der Auflagerteile an den Behälterwänden erfolgt am zweckmäßigsten durch Schwei­ ßen.
Wie bereits erwähnt, sind die Behälter auch aufeinander­ stellbar. Hierzu sind im Bereich des Behälterbodens 2 zwischen einer wirksamen Lage (oberer Behälter in den Fig. 3 und 4, Fig. 5) und einer unwirksamen Lage (Fig. 1 und 2 sowie unterer Behälter in den Fig. 3 und 4) verstellbare Abstützteile 14, 15, 16, 17 gelagert, die in ihrer wirksamen Lage nach seitlich außen vorstehen, und zwar so weit, daß sie auf die Oberseite eines bereits stehenden Behälters, das heißt auf dessen obere Längswandränder, aufgelegt werden können und somit den oberen Behälter in der Höhe über dem unteren Behälter halten.
Anstelle einer Anordnung der Abstützteile am Behälterboden ist es prinzipiell auch möglich, ähnliche Abstützteile im Bereich der Behälteroberseite vorzusehen, die ebenfalls zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Lage verstellbar sind, in ihrer wirksamen Lage jedoch von der Seite her nach innen über das Behälter-Innere vorstehen, so daß ein weiterer Behälter auf sie aufgestellt werden kann. Ein solches Auflager­ teil 18 ist in Fig. 3 beim oberen Behälter strichpunktiert (wirksame Lage) bzw. strichdoppelpunktiert (unwirksame Lage) angedeutet. In seiner unwirksamen Lage kann es beispielsweise außen nach unten hängen. Zum Überführen in die wirksame Lage wird das betreffende Abstützteil nach oben geschwenkt.
Die bodenseitige Anordnung der Abstützteile ist jedoch vorteil­ haft, da sie dort in ihrer unwirksamen Lage geschützt unter­ gebracht sind und, wie noch beschrieben wird, in die Fußteile integriert sein können.
Die Anordnung ist also insgesamt gesehen so getroffen, daß ein oberer Behälter von oben her entweder in einen unteren Behälter einsetzbar ist, wobei sich die Abstützteile 14, 15, 16, 17 in ihrer unwirksamen Lage befinden und die Auflagerteile 10, 11 am unteren Behälter aufliegen, oder unter Zwischen­ fügen der in ihre wirksame Lage überführten Abstützteile 14, 15, 16, 17 auf einen unteren Behälter stellbar sind.
Die Abstützteile können prinzipiell verschiebbar, schwenkbar oder in sonstiger Weise bewegbar am Behälter gelagert sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine hinsichtlich der Unterbringung der Abstützteile und der einfachen Handhabung besonders günstige Variante, die einen Behälter mit an der Behälterunterseite, das heißt an der unteren Seite des Behälterbodens 2, angeordneten Behälter-Fußteilen 19, 20, 21, 22 voraussetzt. Diese Fußteile bilden eine Rechteckanordnung, wobei im Bereich jeder Behälter­ seite zwei Fußteile angeordnet sind. Die Abstützteile 14-17 sind nun jeweils an einem dieser Fußteile 19-22 gelagert bzw. werden, je nach der Ausbildung im einzelnen, von diesen gebildet. Die Fußteile 19-22, über die der jeweilige Behälter auf den Erdboden gestellt werden kann, so daß sich der Be­ hälterboden 2 mittels eines Gabelstaplers untergreifen läßt, bilden eine zur betreffenden Behälterseite hin offene Steck­ öffnung 23, in der das jeweilige Abstützteil, in den Fig. 5 und 6 das Abstützteil 17, zwischen seiner eingeschobenen unwirksamen Lage und seiner nach außen verschobenen wirksamen Lage teleskopartig verschiebbar geführt ist. Beim Ausführungs­ beispiel weist die Stecköffnung 23, und dementsprechend auch das jeweilige Abstützteil 17, rechteckigen Querschnitt auf, so daß eine Verdrehsicherheit gegeben ist. Ist das jeweilige Abstützteil ganz in die Stecköffnung 23, das heißt in das zugeordnete Fußteil, eingeschoben, steht es nicht mehr seitlich vom Behälter ab.
Die Abstützteile 14-17 können unverlierbar am zugehörigen Fußteil 19-22 gelagert sein, indem am Abstützteil und am Fußteil einander zugeordnete Anschlagflächen vorhanden sind. Ein Ausführungsbeispiel hierfür geht aus den Fig. 5 und 6 hervor. Am inneren Ende des betreffenden Abstützteils 17 befindet sich ein nach radial außen vorstehender Anschlag­ vorsprung 24, dem am Fußteil 22 ein in die Stecköffnung 23 vorstehender feststehender Anschlagvorsprung 25 zugeordnet ist, der sich im Verschiebeweg des Anschlagvorsprungs 24 befindet, so daß dieser bei ausgezogenem Abstützteil 17 am feststehenden Anschlagvorsprung 25 anschlägt.
Die Abstützteile 14-17 können ferner einen bei aufeinander­ gestellten Behältern den anderen Behälter hintergreifenden Hintergreifvorsprung 26 (siehe Fig. 5) aufweisen. Beim zweck­ mäßigen Ausführungsbeispiel steht dieser Hintergreifvorsprung 26 am äußeren Ende des betreffenden Abstützteils 17 nach unten hin ab, so daß das jeweilige Abstützteil 17 auf der zugewandten Längswand-Überseite des unteren Behälters auf­ liegt und mit seinem Hintergreifvorsprung 26 den Längswand­ rand außen überlappt. Der obere Behälter ist dann in Quer­ richtung auf dem unteren Behälter festgelegt. Außerdem ver­ hindert der Hintergreifvorsprung 26, daß das zugehörige Abstützteil 17 in seiner unwirksamen Lage zu weit in die Stecköffnung 23 eingeschoben wird, da er an der Mündung der Stecköffnung 23 zur Anlage gelangt.
Damit sich die Abstützteile leichter herausziehen lassen, kann an ihnen ein Handgriff oder eine Handgrifföffnung vorge­ sehen sein. Beim Ausführungsbeispiel wird die Abstützteil- Außenseite von einer gleichzeitig den Hintergreifvorsprung 26 bildenden Abschlußplatte 27 gebildet, an der eine solche Handgrifföffnung 28 in Gestalt eines einfachen Loches ausge­ bildet ist, in die mit einem Finger eingegriffen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel, bei dem die Abstützteile 14-17 im Bereich des Behälterbodens 2 gelagert sind, sind an der Behälteroberseite Längsanschlagstücke 29, 30, 31, 32 angeordnet, die bei aufeinandergestellten Behältern mit den Abstützteilen im Sinne eines Verhinderns des Verrutschens des oberen Be­ hälters in Längsrichtung zusammenwirken. Im aufeinander­ gestellten Zustand befindet sich also jedes Abstützteil in Längsrichtung neben einem der Längsanschlagstücke 29-32 des darunter befindlichen Behälters. Die Längsanschlagstücke 20-32 können von einem auf den oberen Längswandrand aufge­ schweißten Materialstück gebildet werden.
Würde es sich um im Bereich der Behälteroberseite gelagerte Abstützteile (Bezugsziffer 18 in Fig. 3) handeln, würden sich die Längsanschlagstücke an der Behälterunterseite be­ finden, so daß die Längsanschlagstücke des jeweils oberen Behälters mit den Abstützteilen des unteren Behälters zusammen­ wirken würden.
Bei Vorhandensein der Längsanschlagstücke 29-32 an der Behälter­ oberseite liegen bei ineinandergestellten Behältern (Fig. 2) die Auflagerteile 10, 11 des jeweils oberen Behälters auf den Längsanschlagstücken 29-32 des unteren Behälters auf. Will man eine solche punktförmige Auflage vermeiden, kann man an den Auflageflächen der Auflagerteile 10, 11 in Länge der Längsanschlagstücke 29-32 in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Ausnehmungen 33, 34 vorsehen, in die beim Einsetzen des Behälters in einen unteren Behälter dessen Längsanschlag­ stücke eingreifen, so daß die Auflagerteile ganzflächig auf der darunter befindlichen Behälteroberseite aufliegen.
Die Handhabung des Behälters erfolgt, wie schon erwähnt, mittels eines Hebezeugs. Um in diesem Zusammenhang ein Kranseil befestigen zu können, kann man im Bereich der Behälterecken Aufhängeösen 35-38 vorsehen.

Claims (9)

1. An seiner Oberseite offener Behälter, insbesondere zur Aufnahme von gewerblich anfallenden Abfällen, mit einem Behälterboden, zwei jeweils eine Behälterseite bildenden Längswänden und zwei die Behältervorderseite und die Behälter­ rückseite bildenden Querwänden, wobei mindestens eine Querwand mit dem Behälterboden einen stumpfen Winkel bildet und sich nur über einen Teil der Behälterhöhe erstreckt dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längswände (3, 4) jeweils unter Bildung eines Winkels von etwas mehr als 90° vom Behälter­ boden (2) nach oben außen geneigt hochstehen, daß an der Außenseite der Längswände (3, 4) und/oder der Querwände (5, 6) nach außen vorstehende Auflagerteile (10, 11) angeordnet sind und daß im Bereich des Behälterbodens (2) oder der Behälteroberseite zwischen einer wirksamen und einer unwirk­ samen Lage verstellbare Abstützteile (14-17) gelagert sind, die in ihrer wirksamen Lage, sind sie im Bereich des Behälter­ bodens (2) angeordnet, nach seitlich außen, oder, sind sie im Bereich der Behälteroberseite angeordnet, von der Seite her nach innen über das Behälter-Innere vorstehen, derart, daß ein oberer Behälter von oben her entweder in einen unteren Behälter einsetzbar ist, wobei sich die Abstützteile (14-17) in ihrer unwirksamen Lage befinden und die Auflagerteile (10, 11) am unteren Behälter aufliegen, oder unter Zwischen­ fügen der in ihre wirksame Lage überführten Abstützteile (14-17) auf einen unteren Behälter stellbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Bereich des Behälterbodens (2) gelagerten Abstütz­ teilen (14-17) an der Behälteroberseite und bei im Bereich der Behälteroberseite gelagerten Abstützteilen an der Behälter­ unterseite Längsanschlagstücke (29-32) angeordnet sind, die bei aufeinandergestellten Behältern mit den zwischen den Behältern angeordneten Abstützteilen (14-17) im Sinne eines Verhinderns des Verrutschens des oberen Behälters in Längsrichtung zusammenwirken.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 mit an der Behälterunter­ seite angeordneten Behälter-Fußteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteile (14-17) an den Fußteilen (19-22) gelagert sind oder von diesen gebildet werden.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (19-22) eine zur Seite hin offene Stecköffnung (23) bilden, in der das jeweilige Abstützteil zwischen seiner eingeschobenen unwirksamen Lage und seiner nach außen ver­ schobenen wirksamen Lage teleskopartig verschiebbar geführt ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützteil (14-17) unverlierbar am zugehörigen Fußteil (19-22) gelagert ist, indem am Abstützteil und am Fußteil einander zugeordnete Anschlagflächen (24, 25) vorhanden sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützteile (14-17) einen bei aufeinander­ gestellten Behältern den anderen Behälter hintergreifenden Hintergreifvorsprung (26) aufweisen.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützteile (14-17) einen Handgriff oder eine Handgrifföffnung (28) aufweisen.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflagerteile (10, 11) an den Längswänden (3, 4) angeordnet sind und eine leistenförmige, sich in Behälter- Längsrichtung erstreckende Auflagefläche bilden.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen in Länge der Längsanschlagstücke (29-32) Ausnehmungen (33, 34) aufweisen, in die beim Einsetzen des Behälters in einen unteren Behälter dessen Längsanschlag­ stücke eingreifen.
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