DE1873990U

DE1873990U - Palette.

Info

Publication number: DE1873990U
Application number: DED26475U
Authority: DE
Original assignee: Droege & Koch K G
Current assignee: Droege & Koch K G
Priority date: 1963-03-12
Filing date: 1963-03-12
Publication date: 1963-06-12

Description

P.A.16755WZ2.63,

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Anmelder: Droge & Koch KG·.*

U η η a /Westf., Oberer Kohlenweg 15

D 160 * * 11. 3. 1963

Palette

Die Erfindung betrifft eine Palette, wie sie zum Verladen von Stückgütern oder auch unter Hinzunahme von Hilfsmitteln von Gütern verschiedener Art Verwendet werden. Solche Paletten bestehen bekanntlich im prinzip aus einer als Ladefläche dienenden Platte, die von den Zungen oder G-abeln eines fahrbaren G-abelkarren od. dgl. unte'rfaßt und so von* Ort zu Ort transportiert werden können. Durch Einsetzen von Rungen an geeigneten Stellen der Platte kann aus einer Flachpalette ''eine Rungenpalette oder unter Einsetzen von Wänden eine Kastenpaleirfce gebildet werden.

Die Erfindung geht von einer Plachpalette in Form eines kastenförmigen Hohlkörpers aus. Dieser flache,die Ladefläche bildende Hohlkörper kann durch Einsetzen von Rungen an den Seitenrändern (Abb. Ta, 1b) oder durch Einsetzen von Rungen an den Ecken der Ladefläche und Einlegen von. Bohlen od. dgl. (Abb.. 2.a,, 2b) zum Verladen und Transportieren verschiedenartiger Güter geeignet gemacht werden.

Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist nun das, daß in dem kastenförmigen Palettenkörper ein Raum zur Aufnahme und Aufbewahrung der für die umwandlung benötigten Rungen vorgesehen ist. Dabei ist die Möglichkeit geschaffen, die Rungen durch eine Öff-

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nung in einer Seitenwand der kastenförmigen Palette so in "den Raum hineinzuschieben, daß sie hier in Querrichtung der Palette nebeneinander liegen. Damit die Rungen fest liegen, ist ein schwenkbarer Riegel angebracht, der unter Federwirkung gehalten und gegen die äußerste der aneinanderliegenden Rungen gedrückt wird, während sie auf der Gegenseite an der Begrenzungswand des Raumes eine Anlage finden. Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert.

Die G-rundelemente der erf in dungs gemäß en Paletteneinrichtung sind der kastenförmige Palettenkörper 1, die Rungen 2 zur Bildung einer Rungenpalette, die Wände 3 und 4., mit denen zusammenhängend mit den Rungen 2 eine Kastenpalette gebildet wird; die quer den Palettenkörper 1 durchlaufenden Kanäle 5 dienen zur Aufnahme der Zungen oder Gabeln eines Gabelstaplers.

In einer der Seitenwände ist ein Loch 6 vorgesehen, durch welches, wie in Abb. 3 gezeichnet ist, die Rungen 2 in den Hohlraum der Palette eingeführt werden. Die erste eingeführte Palette legt sich dann an die Seitenwand des einen Zungenkanals 5 und die nachfolgenden reihen sieh an. Da die Rungen mit Stapelzapfen 8 versehen sind, sind in der Gegenwand Löcher 7 angebracht, durch welche die Zapfen 8 hindurchtreten. Damit ist den eingelegten Rungen bereits ein gewisser Halt gegeben. Um diesen aber voll zu gewährleisten,ist unterhalb der Ladefläche ein unter Federwirkung stehender Riegel 9 "um Zapfen 10 drehbar angeordnet« Die üblicherweise in der Ladefläche der Palette 1 vorhandenen Sicken 11 werden hierbei ausgenutzt, um den Riegel 9 in der Sperrlage zu halten, indem er zwischen zwei benachbarten Sicken eingebaut ist.

In dän vier Ecken und außerdem in zwei geeigneten Punkten der Kanten des Palettenkörpers sind die Löcher 12 in der Ladefläche zur Aufnahme der Rungen und auf der Unterseite die Löcher 13 zur Aufnahme der Rungenzapfen vorgesehen. Die in die Löcher 12 einzu-

setzenden Rungenenden werden zur Sicherung eines festen Sitzes zweckmäßig allseitig konisch gestaltet. Zum leichteren Herausheben der Rungen 2 sind etwas oberhalb der Ladefläche Löcher 14 vorhanden, in die eine Kippstange 15 eingesetzt werden kann. Das kann insbesondere bei beladenen Paletten angebracht sein. Durch lose Ketten 16 können gegenüberliegende Rungen 2 an den oberen Enden verbunden sein. Dadurch wird verhindert, daß die Rungen beim Entladen von dem abgekippten Material, nachdem die Rungen auf der einen Seite herausgehoben sind, vergraben werden. In den Stirnwänden des Palettenkörpers 1 können Löcher 17 zum Einführen der -Gabeln oder Zapfen von Einschienenhängebahnen angebracht sein.

Zur Bildung der Kastenpalette (Abb. 2a, 2b) werden die Rungen in die Ecklöcher des Palettenkörpers eingesetzt. Zuerst werden dann die Stirnwände 4 an die Innenflächen der Rungen angrenzend und dann die Seitenwände eingeschoben. Durch obere Augenlager und vertikale lührungsbeschläge 19 werden die Wände in ihrer Stellung gehalten.

Die am oberen Ende der Rungen 2 vorhandenen Zapfen 8 geben auch die Möglichkeit, mehrere erfindungsgemäße Paletteneinr-iehtungen übereinander zu stapeln.

Die Möglichkeit der Aufbewahrung der Rungen in dem Palettenkörper selbst hat den Torteil, daß die Rungen unverlierbar und ständig zur Hand sind, um die ELachpalette an allen Betriebspunkten zu einer Rungenpalette herrichten zu können.

Wenn diese Stapeleinrichtung in Verbindung mit einem Unterwagen verwendet wird, der entsprechende Vorrichtungen zum Aufsetzen von Paletten besitzt, dann dienen Schlitze 20 zum Aufsetzen auf Begrenzungsstücke und gegebenenfalls eine Öffnung 21 zur Einführung einer am Unterwagen befindlichen automatischen Haltevorrichtung.

Claims

Schutzansprüche

1. Palette, die durch Einsetzen von Rungen und Einlegen von Seiten- und Stirnwänden zur Verladung verschiedenartiger Güter geeignet gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu einer Palette gehörenden Rungen ein Aufbewahrungsraum unterhalb der.Ladefläche geschaffen ist, in den die Rungen durch eine in einer Seitenwand des Palettenkörpers vorhandene Öffnung eingeschoben,und in dem sie durch einen schwenkbaren Riegel gehalten werden .

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für mit einem Stapelzapfen (8) versehene Rungen (2) in der gegenüberliegenden Seitenwand des Palettenkörpers Löcher (7) vorgesehen sind, in denen die Rungen mit ihren Zapfen einen Halt finden.

3. Palette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,: daß auf der Unterseite der Palettenoberfläche, welche mit Sicken (11) in Längsrichtung versehen ist, ein Federriegel (9) auf Zapfen (10) schwenkbar zwischen zwei benachbarten Sicken (11) angeordnet ist.

4. Palette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Einsteckende konisch auslaufenden Rungen (2) etwas oberhalb der Palettenfläche mit Querbohrungen zur Aufnahme

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einer Kippstange zum Herausheben der Rungen Torgesehen sind.

5. Palette nach Anspruch 1 "bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß. zur Herrichtung einer Kastenpalette die Rungen (2) in den "vier Ecklöchern des Palettenkörpers eingesetzt sind und daß an deren Innenflächen angrenzend.Stirn- und Seitenwände eingelegt sind, die durch auf den Rungenzapfen (8) aufgesetzte Augenlager (18) und vertikale IPührungsbe schlage in ihrer Stellung gehalten sind.

6. Palette nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbewahrungsraum für die Rungen auf einer Seite.durch eine den Einführungskanal (5) für die Staplerzungen bildende Wand begrenzt ist.