DE9400772U1 - Mehrkammer-Kippmulde für den Transport von Abfällen - Google Patents

Mehrkammer-Kippmulde für den Transport von Abfällen

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Patentanwalt
Franzfileymcyer uipt.-lrtg. (FH)
Haselweg 20
D-78052 Villingen-Schwenningen
Anmelder: Kurt Makowski, 72459 Albstadt
Bezeichnung: Mehrkammer-Kippmulde für den Transport von Abfällen
Die Erfindung betrifft eine Kippmulde mit mehreren Kammern zum separaten Sammeln und Transportieren von Abfällen unterschiedlicher Art, die zum Transport auf einen Absetzkipper oder Kranwagen aufsetzbar und auf beiden sich in Fahrtrichtung erstreckenden Längseiten mit wenigstens zwei nach außen gerichteteten Tragbolzen versehen ist, an denen die Tragketten eines Kranarmes des Absetzkippers oder Kranwagens einhängbar sind, und die an wenigstens einer Querwand ein Kipplager aufweist, das bei dem zum. Zwecke des Entleerens erforderlichen Kippvorgang mit einem Fanghaken des Absetzkippers bzw. Kranwagens in Eingriff steht.
Die zur Entsorgung von Abfällen aller Art am häufigsten verwendeten Kippmulden bestehen aus einem Boden, zwei an der Vorder- und Hinterkante des Bodens angeschweißten
jeweils schräg nach außen verlaufenden Querwänden und aus zwei mit diesen und mit dem Boden verschweißten längsseitigen Seitenwänden, wobei die Seitenwände mit einem kleinen Winkel von etwa 3° bis 5° gegenüber der Vertikalen schräg nach außen gestellt sind, damit die Kippmulden in leerem Zustand ineinander gestapelt werden können. Die Seitenwände überragen die Querwände um etwa die Hälfte, und sie sind von einer horizontalen Oberkante begrenzt, die an den vorderen und hinteren Enden jeweils zu den Oberkanten der Querwände hin abfallend abgeschrägt ist. Zur Verstärkung sind die oberen Randkanten sowohl der Querwände als auch der Seitenwände jeweils mit außenliegenden, in der Regel aus Rechteckrohren bestehenden Versteifungsprofilen versehen. Diese bekannten Kippmulden haben auf den Außenseiten ihrer Längsseitenwände jeweils zwei Tragbolzen, an denen die Tragketten eines Kranarmes z. B. eines Absetzkippers oder eines Kranwagens eingehängt werden können, um die Kippmulde entweder vom Fahrzeug auf den Boden abzusetzen oder vom Boden auf das Fahrzeug zu setzen oder aber auf dem Fahrzeug zum Zwecke des Entleerens nach hinten zu kippen. Zu diesem Kippzweck sind die bekannten Kippmulden zumindest an einer ihrer Querwände in Bodennähe mit einem Kipplager versehen, in das ein Fanghaken des betreffenden Fahrzeuges eingehängt wird.
Um mit derartigen Kippmulden eine Separierung von Abfällen schon beim Befüllen durchführen zu können, sind Solche Kippmulden mit einer oder zwei, in der Regel querverlaufenden Zwischenwänden versehen worden, welche den Hohlraum der Kippmulde in mehrere, d.h. in zwei oder drei Kammern unterteilen. Da diese Kammern untrennbarer Bestandteil derselben Kippmulde sind, ist es nicht möglich, die in den einzelnen Kammern separiert gesammelten Abfälle durch einen Kippvorgang separat zu entleeren, weil diese Kammern oberseitig nicht verschließbar sind. Deckel, die zum verschließen dieser Kammern vorgesehen werden könnten, sind jedoch so hinderlich und schwierig zu handhaben, daß sie sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippmulde der eingangs genannten Art so gestalten, daß die einzeln Kammern wahlweise miteinander kombiniert transportiert und zur Befüllung mit separierten Abfällen aufgestellt, vor allem aber separat durch Kippen, z.B auf einem Absetzkipper oder Kanwagen, entleert werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die einzelnen Kammern aus separaten Teilmulden bestehen, die jeweils an ihren beiden in Fahrrichtung längsseitigen
Außenseiten zwei Tragbolzen und zwei Verbindungsbolzen aufweisen und die durch längseitig an den Verbindungsbolzen anbringbare und von diesen abnehmbare Verbindungsleisten zu einer Ladeeinheit miteinander verbindbar sind.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Teilmulden ist es möglich, die darin separiert gesammelten Abfälle sowohl separat zu transportieren als auch nach einem gemeinsamen Transport separat aus den einzelnen Teilmulden im Zuge eines Kippvorganges zu entleeren, nachdem sie in Zweieroder Dreierkombination zu einer Ladeeinheit vereinigt und gemeinsam an einen Sammelort transportiert worden sind, wo die einzelnen Müllsorten separat weiterverarbeitet oder zum weiteren Transport gesammelt werden. Dabei besteht auch die Möglichkeit, einzelne Teilmulden separat auf das Fahrzeug aufzuladen und auf dem Fahrzeug zu einer Einheit miteinander zu verbinden oder aber von einer bestehenden Ladeeinheit einzelne Teilmulden zu trennen und separat abzusetzen. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Verbindungsleisten zu lösen und die Ketten des oder der Kranarme an den Tragbolzen der Einzelteilmulde einzuhängen.
Für den genannten Zweck und die gewöhnlich für den Transport solcher Kippmulden verwendeten Fahrzeuge hat sich
• ·
die Ausgestaltung nach Anspruch 2 als besonders vorteilhaft erwiesen, wobei durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 auch die vorteilhafte Möglichkeit besteht, die Teilmulden einzeln an jeder beliebigen Stelle durch einen Kippvorgang zu entleeren.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist es möglich, die einzelnen Teilmulden in Längsrichtung lückenlos aneinander zu fügen, so daß die jeweils vertikale Querwand der einen Teilmulde mit wenigstens einem vertikalen Abschnitt der Querwand der benachbarten Teilmulde spaltfrei anliegen kann und sich eine gute gegenseitige Abstützung beim gemeinsamen Anheben und Absetzen ergibt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 erleichtert das Entleeren der Teilmulden, insbesondere der kurzen Teilmulden, bei denen das Kipplager zweckmäßigerweise an der schräg nach außen verlaufenden Querwand angebracht ist.
Um den Vorteil der Ausgestaltung nach Anspruch 4 auch dann nutzen zu können, wenn auch die vertikale Querwand an ihrer Oberkante mit einem außenliegenden Verstärkungsprofil versehen ist, bedient sich die Erfindung der Ausgestaltung nach Anspruch 6.
• # 9
Durch die gemäß Anspruch 7 vorgesehene Anordnung der Verbindungsbolzen ist sichergestellt, daß diese weder die Stapelfähigkeit der leeren Kippmulden beeinträchtigen noch das Ein- oder Aushängen der Tragketten an den Tragbolzen.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Teilmulde in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine zweite Teilmulde in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 ein Paar langer Verbindungsleisten in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4 ein Paar kurzer Verbindungsleisten in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 die Teilmulde der Fig. 1 in Seitenansicht;
Fig. 6 die Ansicht VI aus Fig. 5 in Ansicht VI;
Fig. 7 eine Ansicht VII aus Fig. 5;
Fig. 8 die Draufsicht VIII aus Fig. 5;
Fig. 9 eine kurze Teilmulde und eine lange Teilmulde, die durch ein Verbindungsleistenpaar zu einer
Ladeeinheit miteinander verbunden sind, in Seitenansicht;
Fig. 10 die Teilmulde aus Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 11 eine Ansicht XI aus Fig. 10;
Fig. 12 die Draufsicht XII aus Fig. 10;
Fig. 13 die Seitenansicht XIII aus Fig. 10;
Fig. 14 drei durch zwei Verbindungsleisten zu einer Ladeeinheit miteinander verbundene kurze Teilmulden in Seitenansicht.
In der Zeichnung sind zwei unterschiedlich große, genauer gesagt unterschiedlich lange Teilmulden 1/1 und 1/2 dargestellt, wobei die Länge L2 der kurzen Teilmulde 1/2 etwa der Hälfte der Länge Ll der langen Teilmulde entspricht und beide Teilmulden 1/1 und 1/2 gemäß Fig. zusammengefügt etwa die Gesamtlänge L einer herkömmlichen Norm-Kippmulde ergeben. Sie bestehen gewöhnlich aus Stahlblech von 4mm Dicke, die innenseitig mit Verstärkungsleisten versehen sein können.
Während die lange Teilmulde 1/1 von einer herkömmlichen Norm-Kippmulde im wesentlichen nur dadurch abweicht, daß sie auf der in Fahrtrichtung gewöhnlich vorne liegenden Seite eine vertikale Querwand 3 aufweist, hat die kurze
Teilmulde 1/2 ihrer Form nach weniger Ähnlichkeit mit einer herkömmlichen Norm-Kippmulde.
Die der vertikalen Querwand 3 gegenüberliegende, in der Regel rückseitig angeordnete Querwand 4 weist eine unter einem Winkel von &agr; von etwa 45° in Aufwärtsrichtung nach außen verlaufende Schräglage auf, und sie ist in ihrem unteren Bereich in bekannter Weise mit einem Kipplager versehen, das aus zwei Lagerlaschen 9 und 10 und einem zur Querwand parallel verlaufenden, in diesen Lagerlaschen 9 und 10 befestigten Lagerbolzen 11 besteht. Die unteren Querkanten der beiden Querwände 3 und 4 sind jeweils mit einem ebenen, rechteckigen Boden 5 verschweißt. Die beiden in ihrer Form deckungsgleichen Längsseitenwände 6 und 7, die sowohl mit dem Boden 12 als auch mit den Querwänden 3 und 4 dicht verschweißt sind, weisen eine Gesamthöhe H auf, die etwa um ein Viertel größer ist als die Höhe Hl, in welcher die obere Randkante 3' der vertikalen Querwand 3 liegt. Die obere Randkante 41 der schrägverlaufenden Querwand 4 liegt in einer Höhe H2, die etwa um ein Drittel kleiner ist als die Gesamthöhe H der Seitenwände 6 und 7.
Aus den Fig. 6 und 7 ist auch erkennbar, daß die Seitenwände 13 und 14 in Aufwärtsrichtung jeweils um einen Winkel &bgr; von etwa 3° schräg nach außen gestellt sind, damit mehrere solcher Teilmulden 1/1 ineinander gestapelt
werden können. Damit sie sich beim Stapeln nicht verkeilen sind auf den Außenseiten der Längsseitenwände 6 und Jeweils etwa in halber Höhe horizontal in Längsrichtung verlaufende Stützbleche 12 und 13 vorgesehen, die beim Stapeln auf den Oberkanten 14 bzw. 15 der Längsseitenwände 6 und 7 aufliegen.
Sowohl die oberen Randkanten 3' und 4' der Querwände 3 und 4 als auch die Oberkanten 14 und 15 der Längsseitenwände 6 und 7 sind jeweils auf ihren Außenseiten mit Verstärkungsprofilen 16 versehen, die aus Rechteckrohren bestehen. Diese Verstärkungsprofile erstrecken sich auch über die jeweils oberhalb der Querwände 3 und 4 angeordneten, schräg verlaufenden Randkanten 17 und 18 und bilden somit einen in sich geschlossenen Ring über den gesamten oberen Randkantenverlauf.
Zwischen den Stützblechen 12 und 13 und den Verstärkungsprofilen 16 weisen die beiden Längsseitenwände 6 und 7 jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete, vertikale Verstärkungsleisten 19 und 20 auf, die in ihrer unteren Hälfte jeweils mit einem nach außen vorstehenden Tragbolzen 21 bzw. 22 versehen sind, an denen die Tragketten eines Kranarmes in bekannter Weise einhängbar sind. Zwischen diesen Tragbolzen 21 und 22 und den Stützblechen 12 und 13 sind jeweils nach außen gerichtete
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Verbindungsbolzen 23 und 24 angeordnet, die jeweils eine quer verlaufende Splintbohrung 25 aufweisen.
Diese Verbindungsbolzen 23 und 24 dienen zur formschlüssigen Aufnahme zweier Verbindungsleisten 2 6 und 27, die mit mehreren Bohrungen bzw. Langlöchern 2 8 versehen sind, in welche die Verbindungsbolzen 23 und 24 hineingesteckt und mittels .Splintstiften 29 gesichert werden können, um in der in Fig. 9 dargestellten Weise eine lange Teilmulde 1/1 mit einer kurzen Teilmulde 1/2 zu einer Ladeeinheit 30 miteinander verbinden zu können.
Die kurze Teilmulde 1/2 ist aus Zweckmäßigkeitsgründen etwas anders geformt als die lange Teilmulde 1/1. Wie aus den Fig. 2 und 10 bis 13 erkennbar ist, besitzt auch die kurze Teilmulde 1/2 eine vertikale Querwand 34, die jedoch in Höhe der außenseitig an den beiden Längsseitenwänden 36 und 37 angeordneten Tragbolzen 21 und 22 einen stufenförmigen Absatz 38 aufweist, durch welchen der obere Querwandabschnitt 34' um ein Maß a nach innen versetzt ist, das etwa der doppelten Dicke des Verstärkungsprofiles 16 entspricht. Die gegenüberliegende Querwand 33 weist einen unteren, vom ebenen rechteckigen Boden 35 bis etwa zur halben Gesamthöhe H der beiden Längsseitenwände 3 6 und 37 reichenden, in Aufwärtsrich-
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tung um einen Winkel &dgr; von etwa 10° nach außen geneigten Abschnitt 33' auf, während der obere Abschnitt 33'' dieser Querwand 33 vertikal verläuft. Die Gesamthöhe H der beiden Längsseitenwände 36 und 37 ist die gleiche wie diejenige der beiden Längsseitenwände 6 und 7 der Teilmulde 1/1.
Auch die Breite der kurzen Teilmulde 1/2 ist gleich wie die Breite der langen Teilmulde 1/1.
Wie am besten aus den Fig. 9 und 14 erkennbar ist, liegt der stufenartige Absatz 38 höhenmäßig unterhalb des Verstärkungsprofils 16 der oberen Randkante 39 der teils schrägen teils vertikalen Querwand 33, so daß beim Zusammenfügen zweier Teilmulden 1/1 und 1/2 oder 1/2 und 1/2 der untere Vertikalabschnitt der Querwand 34 jeweils entweder mit der vertikalen Querwand 3 oder im Falle der Fig. 14 mit dem vertikalen oberen Querwandabschnitt 33'' in Berührung kommt und somit in jedem Falle zwei vertikale Wandabschnitte beider zusammengefügter Teilmulden 1/1 und 1/2 lückenlos aneinanderliegen und sich gegenseitig lagenmäßig stützen und stabilisieren können.
Die obere Randkante 39 der teils schräg teils vertikal verlaufenden Querwand 33 liegt.in der gleichen Höhe Hl wie die obere Randkante 3' der vertikalen Querwand 3 der langen Teilmulde 1/1, während die obere Randkante 40 der abgestuften vertikalen Querwand 34 bzw. 34' auf der Höhe H liegt und somit bündig abschließt mit den oberen Rand-
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kanten 41 bzw. 42 der beiden Längsseitenwände 36 und 37. Zwischen den oberen Randkanten 41 und 42 der beiden Längsseitenwände 36 und 37 und der oberen Randkante 39 der Querwand 33 bzw. 33'' weisen die Längsseitenwände 36 und 37 jeweils einen schräg verlaufenden Kantenabschnitt 43 bzw. 44 auf. Sämtliche oberen Randkanten 39 bis 42 und Randkantenabschnitte 43 und 44 sind jeweils außenseitig mit Verstärkungsprofilen 16 versehen. Auch die Längsseitenwände 36 und 37 sind jeweils außenseitig etwa auf halber Höhe mit Stützblechen 45 bzw. 46 versehen, die aber hier nicht zu Stapelzwecken vorgesehen sind.
Auch bei dieser kurzen Teilmulde 1/2 sind die Tragbolzen 21 und 22 an vertikalen Verstärkungsleisten 19 und 20 befestigt, die vertikal zwischen den oberen Verstärkungsprofilen 16 und den Stützblechen 45 bzw. 4 6 verlaufen und an denen in gleicher Weise wie bei der Teilmulde 1/1 Verbindungsbolzen 23 und 24 mit Splintbohrungen 25 befestigt sind.
Wie aus Fig. 14 erkennbar ist, lassen sich drei solcher kurzen Teilmulden 1/2 mit Hilfe der Verbindungsleisten 2 6 und 27 und der Verbindungsbolzen 23 und 24 zu einer Ladeeinheit 30/1 miteinander verbinden, die in einem Arbeitsgang von einem Stellplatz auf einen Muldenkipper bzw. Absetzkipper oder ein Kranfahrzeug aufladen bzw. von
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diesem wieder auf einen Stellplatz absetzen, um jeweils mit separierten Abfällen gefüllt zu werden.
Damit auch die kurzen Teilmulden 1/2 bzw. die kurze Teilmulde 1/2 auf einem Absetzkipper bzw. Muldenkipper entleert werden kann, ist auch diese Teilmulde 1/2 im unteren Bereich der Querwand 33 mit einem Kipplager 4 6 versehen, das hier allerdings in der Querwand 33 versenkt angeordnet ist, und einen Lagerbolzen 47 aufweist, der in zwei dreieckförmigen Wandelementen 48 und 49 befestigt ist.
Wenn die Teilmulden 1/1 auf einem Absetzkipper entleert werden sollen, so ist es erforderlich, diese so auf den Absetzkipper aufzusetzen, daß das Kipplager 4 6 in Fahrtrichtung rückseitig angeordnet ist, wie das Kipplager 8 in Fig. 9, so daß dieses von einem an der Rückseite des Absetzkippers angeordneten Fanghaken erfaßt werden kann.
Es ist auch möglich, lediglich zwei kurze Teilmulden 1/2 zu einer Ledeeinheit zusammenzufügen. Für diesen Fall sind zwei entsprechend kürzere Verbindungsleisten 26' und 27' vorgesehen, die lediglich vier Bohrungen oder Langlöcher 28 zur Aufnahme der Verbindungsbolzen 23 und 24 aufweisen.
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Um die als Ladeeinheit 30 oder 30/1 gemeinsam auf einen Absetzkipper oder einen Kranwagen geladenen Teilmulden 1/1 und 1/2 separat entleeren zu können, ist es erforderlich, zuvor die Verbindungsleisten 2 6 und 27 zu entfernen, wobei es ohne weiteres möglich ist, das Entleeren der einzelnen Teilmulden 1/1 bzw. 1/2 an verschiedenen Orten durchzuführen. Die erfindungsgemäßen Teilmulden 1/1 und 1/2 sind somit wesentlich besser für die Entsorgung separierten Mülls bzw. Abfalls geeignet als die herkömmlichen Mehrkammer-Kippmulden, die ohne Deckel für die einzelnen Kammern nicht separat entleert werden können.

Claims (7)

Anmelder: Kurt Makowski, 72459 Albstad Bezeichnung: Mehrkammer-Kippmulde für den Transport von Abfällen Schutzansprüche
1. Kippmulde mit mehreren Kammern zum separaten Sammeln und Transportieren von Abfällen unterschiedlicher Art, die zum Transport auf einen Absetzkipper oder Kranwagen aufsetzbar und auf beiden sich in Fahrtrichtung erstreckenden Längseiten (6, 7, 36, 37) mit wenigstens zwei nach außen gerichteteten Tragbolzen (23, 24) versehen ist, an denen die Tragketten eines Kranarmes des Absetzkippers oder Kranwagens einhängbar sind, und die an wenigstens einer Querwand ein Kipplager (8, 46) aufweist, das bei dem zum Zwecke des Entleerens erforderlichen Kippvorgang mit einem Fanghaken des Absetzkippers bzw. Kranwagens in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Kammern aus separaten Teilmulden (1/1, 1/2) bestehen, die jeweils an ihren beiden in Fahrrichtung längsseitigen Außenseiten zwei Tragbolzen (21, 22) und zwei Verbindungsbolzen (23, 24) aufweisen und die durch längseitig an den Verbindungsbolzen (23, 24) anbringbare und von diesen abnehmbare Verbindungsleisten(26, 27, 26', 27') zu einer Ladeeinheit (30, 30/1) miteinander verbindbar sind.
2. Kippmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmulden (1/1, 1/2) zwei unterschiedliche Längen (Ll, L2) aufweisen, derart, daß die Länge (L2) der kurzen Teilmulde (1/2) etwa der Hälfte der Länge (Ll) der langen Teilmulde (1/1) entspricht und daß wahlweise zwei oder drei kurze Teilmulden (1/2) oder eine kurze Teilmulde (1/2) und eine lange Teilmulde (1/1) mittels Verbindungsleisten (26, 27) zu einer Ladeeinheit (30, 30/1) zusammenfaßbar sind.
3. Kippmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmulden (1/1, 1/2) an wenigstens einer ihrer beiden Querwände (4, 33) mit einem Kipplager (8, 46) versehen sind.
4. Kippmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmulden (1/1, 1/2) jeweils eine vertikale Querwand (3, 34) und eine wenigstens in der unteren Hälfte in Aufwärtsrichtung schräg nach außen verlaufende Querwand (4, 33) aufweisen.
5. Kippmulde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilmulden (1/1, 1/2) wenigstens eine Querwand (3, 4, 33) aufweisen, deren obere Randkante (3', 4', 39) auf einer Höhe (Hl, H2) liegt, die um etwa ein Viertel bis ein Drittel kleiner ist als die Gesamthöhe (H) der Längsseitenwände (6, 7, 3 6, 37) und daß jeweils beide Querwände (3, 4, 33, 34) an ihren oberen Randkanten (14, 15, 39, 40) außenseitig mit Verstärkungsprofilen (16) versehen sind.
6. Kippmulde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Querwand (34) der kurzen Teilmulde (1/2) in einer unterhalb des Verstärkungsprofils (16) der gegenüberliegenden Querwand (33) liegenden Höhe einen stufenartigen Absatz (38) aufweist und daß der über diesem Absatz (38) liegende Querwandabschnitt (34') um ein Maß (a) nach innen versetzt
ist, welches etwa der doppelten Breite des Verstärkungsprofils (16) entspricht
7. Kippmulde nach der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (23, 24) unterhalb der Tragbolzen (21, 22) und oberhalb von Stapelblechen (12, 13, 45) an vertikalen Versteifungsleisten (19, 20) etwa in halber Höhe der Längsseitenwände (6, 7, 36, 37) angeordnet und mit Splintbohrungen (25) versehen sind.
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