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Die Erfindung betrifft eine Palette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Gattungsgemäße Paletten sind aus der Praxis bekannt, beispielsweise in Form von Paletten der Anmelderin, die unter der jeweiligen Bezeichnung als „CR“-, „H“- oder „D-Palette“ handelsüblich sind. Im Unterschied zu Paletten, die separate Füße aufweisen, sind bei den gattungsgemäßen Paletten jeweils mehrere Füße zu einer sogenannten Kufen miteinander verbunden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Palette dahingehend zu verbessern, dass diese wahlweise als Trägerpalette oder als Zwischenpalette bei Warenkommissionsstapeln verwendet werden kann sowie ggf. auch als preisgünstige Einmal-Palette.
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Diese Aufgabe wird durch eine Palette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Palette möglichst preisgünstig dadurch auszugestalten, dass sie wenig Material enthält, was darin resultiert, dass die Palette ein Gewicht von 10,5 kg nicht überschreitet. Auch dass vorschlagsgemäß die Höhe der Palette auf maximal 135 mm beschränkt ist, geht mit einer Minimierung der eingesetzten Materialmenge einher, und ermöglicht zudem Vorteile beim Stapeln der Paletten:
Anders als bei der Auslieferung von Waren durch den Herstellerbetrieb, bei welcher eine Vielzahl gleicher Gebinde auf der Palette gestapelt werden, werden bei einer Kommissionierung Warengebinde unterschiedlicher Art auf Paletten zusammengestellt. Während die Bestückung einer Palette mit ausschließlich gleichen Gebinden in erster Linie durch die Tragfähigkeit der Palette begrenzt ist, spielt bei der Zusammenstellung von Gebinden bei der erwähnten Kommissionierung die Größe, d. h. die Abmessungen der einzelnen Gebinde, eine wesentliche Rolle. Gebinde gleicher Höhe können auf einer Palette zusammengestellt werden, so dass dann darauf eine weitere Palette mit gleichen oder auch anderen Gebinden, insbesondere auch mit Gebinden einer anderen Höhe, angeordnet werden kann. Auf diese Weise lässt sich ein Warenstapel zusammenstellen, bei dem die unterste Palette als Trägerpalette und die weiteren, darüber angeordneten Paletten als Zwischenpaletten bezeichnet werden.
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Während in der Praxis Paletten häufig Höhen von 140 bis 150 mm aufweisen, ist die Höhe der vorschlagsgemäßen Palette auf 135 mm begrenzt, so dass bei der Verwendung mehrerer Zwischenpaletten der Warenstapel möglichst niedrig gehalten werden kann bzw. in einem Transportfahrzeug die Höhe des dortigen Laderaums optimal ausgenutzt werden kann. Insbesondere wenn die Palette als Mehrwegpalette anschließend leer, d. h. ohne Ware, transportiert werden soll, können durch die vorschlagsgemäß vergleichsweise geringe Höhe mehr Paletten übereinander gestapelt werden und somit ein vorgegebenes Laderaumvolumen eines Transportfahrzeugs den Transport von vergleichsweise mehr leeren Paletten ermöglichen, was einen ökologischen und ökonomischen Vorteil darstellt.
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Vorteilhaft kann die Höhe der Palette von der Unterseite der Kufen bis zur Oberseite des Decks lediglich 120 mm betragen, so dass die erwähnten Vorteile besonders stark genutzt werden können.
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Das Gewicht der Palette kann vorzugsweise lediglich 7 kg betragen, was einerseits das Handling der Palette erleichtert, insbesondere wenn diese von Hand bewegt wird, und was weiterhin einen dementsprechend geringen Materialeinsatz und die damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteile bedeutet. Dies gilt insbesondere unter der Voraussetzung, dass für die Palette aus der Praxis bekannte, übliche Werkstoffe verwendet werden, wie sie beispielsweise für die eingangs genannten handelsüblichen Paletten Anwendung finden, beispielsweise Werkstoffe auf der Basis von Polyethylen (PE), also Werkstoffe, die nicht etwa aufgrund ihres besonders geringen spezifischen Gewichts und als besondere – und besonders teure – Werkstoffe das Einhalten eines geringen Palettengewichts ermöglichen.
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Vorteilhaft können an zwei gegenüberliegenden Seiten Einfahrtaschen vorgesehen sein, die so groß bemessen sind, dass sie eine problemlose Aufnahme von beiden Zinken der Gabel eines Flurförderfahrzeugs ermöglichen. Hierzu sind die Einfahrtaschen wenigstens 90 mm hoch, und vorteilhaft 95 mm hoch. So können beispielsweise Handhubwagen und ähnliche Flurförderfahrzeuge genutzt werden, und die Höhe der Einfahrtaschen ermöglicht eine unkomplizierte, schnelle und problemlose Handhabung dieser Fahrzeuge beim Einfahren in die Palette.
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Diese Einfahrtaschen können vorteilhaft an den beiden Schmalseiten bzw. Stirnseiten der Palette vorgesehen sein, nämlich indem sich jede Einfahrtasche zwischen zwei Kufen befindet, wobei in diesem Fall davon ausgegangen wird, dass die Kufen in Längsrichtung der Palette verlaufen. Die Einfahrtaschen sind somit nach unten offen, so dass das Flurförderfahrzeug ohne eine Kante überwinden zu müssen problemlos unter das Deck der Palette gefahren werden kann.
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Das Deck kann vorteilhaft Streben mit einer Höhe von wenigstens 22 mm aufweisen, insbesondere beispielsweise 25 mm, um auf diese Weise der Palette eine hohe Biegesteifigkeit gegen Durchbiegung auch im beladenen Zustand zu verleihen.
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Um möglichst geringe Flächenpressungen zu verursachen, kann vorteilhaft das Deck Streben aufweisen, deren Querschnitt sich nach oben hin erweitert. Aus demselben Grund können die Kufen der Palette vorteilhaft Streben aufweisen, deren Querschnitt sich nach unten erweitert. Auf diese Weise werden an der Aufstandsfläche der Palette sowie an der Oberfläche des Decks angesichts der skelettierten Bauweise der Palette möglichst große Flächen geschaffen, auf denen die Ware aufgestellt werden kann bzw. mit welchen die Palette auf darunter angeordneten Waren aufsteht, wenn sie beispielsweise als Zwischenpalette genutzt wird. Als skelettiert wird in diesem Zusammenhang eine Bauweise der Palette bezeichnet, die erstens auf größere dreidimensionale Materialanhäufungen verzichtet, indem sie beispielsweise keine massiven Füße bzw. Kufen sowie kein massives Deck aufweist. Zweitens werden auch geschlossene Flächen weitgehend vermieden, indem beispielsweise das Deck oder auch die Unterseite der Kufen keine derartig geschlossenen Flächen aufweisen sondern vielmehr überwiegend aus einer Vielzahl von Streben geschaffen sind und geschlossene Flächenanteile dementsprechend reduziert sind.
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Der erwähnte, sich nach unten oder oben erweiternde Querschnitt die Strebee kann beispielsweise durch einen annähernd V- oder A-förmigen Vollquerschnitt der Streben erzielt werden. Vorteilhaft jedoch kann er durch eine L-förmige oder T-förmige Querschnittskontur die Strebee erreicht werden, so dass auch die erwähnten breiten Abschnitte der Querschnitte mit möglichst geringem Materialeinsatz erreicht werden können.
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Vorteilhaft kann das Deck an seinen Außenkanten nach oben weisende Anschläge aufweisen. Auf diese Weise wird ein möglichst sicherer Halt für die auf dem Deck abgestellten Waren ermöglicht.
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Dabei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Anschläge als Leisten ausgestaltet sind, die eine Fläche umschließen, welche größer ist als die Aufstandsfläche der Palette, so dass auf diese Weise zwei gleichartige Paletten aufeinander gestapelt werden können und dabei die Kufen der oberen Palette innerhalb der Anschläge der unteren Palette stehen. Auf diese Weise kann ein möglichst sicherer Stapel von aufeinander gestapelten Paletten bewirkt werden, indem durch den so geschaffenen Verbund zwischen benachbarten Paletten nicht nur eine gerade, vertikale Ausrichtung des Palettenstapels sichergestellt wird, sondern auch beispielsweise während des Transports Verschiebungen der Paletten gegeneinander verhindert werden.
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Dadurch, dass die Anschläge als Leisten ausgestaltet sind, wird ein zuverlässiger Halt auch kleinerer Gebinde gewährleistet und zudem eine möglichst großflächige Anlage eines Gebindes an den Anschlägen sichergestellt, was einen besonders zuverlässigen Halt der Gebinde an dem jeweiligen Anschlag gewährleistet.
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Vorteilhaft kann bei den erwähnten Anschlägen vorgesehen sein, dass diese zur Fläche des Decks nach außen versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise wird die volle Fläche des Decks zur Aufnahme von Waren bereitgestellt, indem die Anschläge nicht auf dem Deck selbst angeordnet sind und diese Fläche somit beeinträchtigen. Außerdem wird durch die nach außen versetzte Anordnung der Anschläge ermöglicht, dass eine Palette mit Kufen, die sich geradlinig vom Deck aus nach unten erstrecken, mit dem oben erwähnten Verbund innerhalb der Anschläge einer darunter befindlichen Palette abgestellt werden kann, so dass nicht etwa die Kufen gegenüber der Außenkontur des Decks nach innen eingezogen verlaufen müssen, und so dass durch diese geradlinig verlaufenden Kufen eine möglichst große Aufstandsfläche der Palette ermöglicht wird.
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Vorteilhaft können die Kufen an ihren jeweiligen beiden Enden mit Anlaufschrägen versehen sein, an denen jeweils die Unterseite der Kufe zum Ende der Kufe hin nach oben ansteigend verläuft. Wenn die Palette beispielsweise über einen Rollengang laufen soll, wird mittels derartiger Anlaufschrägen ein besonders stoßfreier Lauf der Palette gewährleistet, was für einen möglichst störungsfreien betrieblichen Ablauf vorteilhaft ist und auch die Lebensdauer sowohl des Rollengangs als auch der Palette vorteilhaft beeinflusst.
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Abgesehen von den erwähnten Streben, die im Deck der Palette vorgesehen sind, können auch die Kufen dementsprechend skelettiert ausgestaltet sein, nämlich im Wesentlichen aus einer Vielzahl von Streben gebildet sein. Dabei sind Hochstreben vorgesehen, die sich von der Unterseite der Kufe bis zur Oberseite des Decks erstrecken, so dass derartige Hochstreben sowohl einen Teil der Kufe als auch einen Teil des Decks bilden.
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Die Hochstreben können ebenfalls, zu Gunsten einer möglichst viel Material sparenden Ausgestaltung mit Durchbrechungen versehen sein.
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Vorteilhaft können nicht nur zwischen den Kufen die erwähnten Einfahrtaschen für Flurförderfahrzeuge vorgesehen sein, sondern auch die Kufen selbst können vorteilhaft Einfahrtaschen aufweisen, die als so genannte Fenster ausgestaltet sind, also ringsum vom Material der Kufe umgeben sind. Aufgrund der niedrigen Bauhöhe der Palette sind derartige Fenster nicht für die Zinken bzw. Gabeln von Flurförderfahrzeugen vorgesehen, sondern vielmehr für die Zinken eines Gabelstaplers, die typischerweise eine deutlich geringere Höhe aufweisen als die Zinken eines Flurförderfahrzeugs. Die Fenster weisen daher jeweils eine Höhe von wenigstens 60 mm auf, und insbesondere können sie vorteilhaft eine Höhe von 70 mm aufweisen, zu Gunsten eines schnellen und komplikationslosen Arbeitsablaufs. Im Vergleich zu den Einfahrtaschen für Flurförderfahrzeuge sind diese Fenster erkennbar niedriger bemessen, so dass im betrieblichen Ablauf der Bediener eines Flurförderfahrzeugs nicht dazu neigen wird, die Fenster in den Kufen zum Anheben der Palette nutzen zu wollen. So werden erstens Beschädigungen an der Palette vermieden und zweitens Fehlversuche im betrieblichen Ablauf, die eine unerwünschte Verzögerung bei der Handhabung der Paletten darstellen würden.
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Die Kufen können vorteilhaft unterhalb der erwähnten Fenster eine Höhe von wenigstens 20 mm aufweisen, so dass eine stabile Ausgestaltung der Palette gewährleistet ist und insbesondere die Kufen auch unterhalb der Fenster ausreichend steif und gegen Durchbiegung sicher ausgestaltet werden können, um auf diese Weise eine möglichst großflächige Verteilung der Last zu ermöglichen, mit welcher die Palette auf ihren Untergrund einwirkt, beispielsweise bei der Nutzung als Zwischenpalette auf die unterhalb der Palette befindlichen Warengebinde.
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Die erwähnten Anschläge, die über das Deck hinaus nach oben ragen, können beispielsweise eine Höhe von 15 mm aufweisen, so dass angesichts der erwähnten 120 mm bis zur Oberseite des Decks die Palette insgesamt die erwähnte Höhe von 135 mm auch bei Ausgestaltung mit Anschlägen nicht überschreitet. Die wirksame Stapelhöhe ist auch bei einer 135 mm hohen Palette dann auf die erwähnten 120 mm begrenzt, so dass die geschilderten Vorteile einer derart flachen Palette zum Tragen kommen.
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Aufgrund des geringen Materialeinsatzes und des damit verbundenen geringen Preises kann die Palette, die grundsätzlich als Mehrwegpalette ausgestaltet ist und eine dementsprechende Stabilität für eine Vielzahl von Umläufen aufweist, in besonderen Anwendungsfällen auch als Einwegpalette genutzt werden, da sie aufgrund des geringen Materialeinsatzes dementsprechend wirtschaftlich bereitgestellt werden kann.
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Vorteilhaft können die vier Ecken des Decks abgerundet verlaufen. Sollten an den Kanten des Decks Anschläge vorgesehen sein, so ist im Bereich dieser abgerundeten Eckbereiche die Palette frei von derartigen Anschlägen. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass auch rechteckige Warengebinde unter möglichst vollständiger Ausnutzung der Fläche des Decks abgestellt werden können. Im Bereich der abgerundeten Ecken ragen in diesem Fall die Gebinde über die abgerundeten Ecken spitzwinklig hinaus. Da in diesen gerundeten Bereichen keine Anschläge vorgesehen sind, wird ein solches Abstellen von Warengebinden auf dem Deck nicht durch die Anschläge behindert. Die abgerundete Ausgestaltung der Ecken bewirkt einerseits ein möglichst leichtes Handling der Palette ohne störende Ecken, und stellt zudem eine besonders werkstoffgerechte robuste Ausgestaltung der Palette sicher, wenn diese aus Kunststoff gefertigt wird, beispielsweise aus einem PE-Werkstoff.
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Vorteilhaft kann in einer oder in mehreren, insbesondere vorteilhaft in sämtlichen vier Ecken der Palette die Anordnung jeweils einer Haltenase vorgesehen sein, welche dazu dient, den sicheren Halt einer Folie zu gewährleisten, welche um die Palette und die darauf befindlichen Gebinde gewickelt ist. Mittels der Haltenase wird verhindert, dass eine solche Folie hoch rutschen kann und ausschließlich den Gebinden anliegt. Vielmehr wird durch die Haltenasen sichergestellt, dass die Folie einen Verbund zwischen den Gebinden und der Palette schaffen kann, indem sie einerseits um die Gebinde, und andererseits auch tiefer als die Gebinde die Palette umläuft.
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Für die Anwendung einer derartigen Folie kann die Palette auch vorzugsweise eine Schlüsselloch-förmige Aussparung in einer Kufe aufweisen. Durch die Schlüsselloch-förmige Kontur der Aussparung kann zunächst ein Zipfel der Folie problemlos in die Aussparung eingesteckt werden, und anschließend kann dieser Folienzipfel in dem schmaleren Abschnitt der Aussparung festgeklemmt werden, so dass die Folie problemlos von einer einzigen Person gehandhabt werden kann und mittels dieser Aussparung festgehalten werden kann, bevor sie dann um die Palette samt Gebinden gewickelt wird.
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Ein Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Palette wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
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1 eine perspektivische Ansicht von oben auf die Palette,
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2 eine perspektivische Ansicht auf die Unterseite der Palette, und
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3 eine Ansicht aus einem anderen Blickwinkel schräg von oben auf die Palette.
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In den Zeichnungen ist jeweils mit 1 insgesamt eine Palette bezeichnet, die ein Deck 2 und drei Kufen 3 aufweist. Das Deck 2 wird im wesentlichen aus einer Vielzahl von Streben 4 gebildet, die sich in Längs- und Querrichtung erstrecken, wobei zusätzlich auch einige Diagonalstreben 5 vorgesehen sind.
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Zwischen jeweils zwei benachbarten Kufen 3 bildet die Palette 1 eine Einfahrtasche 6, die mit einer Höhe von 95 mm ausreichend hoch bemessen ist, um eine problemlose Aufnahme der Gabelzinken eines Flurförderfahrzeugs zu gewährleisten. Oberhalb der Einfahrtaschen 6 weist das Deck 2 eine Höhe von 25 mm auf, so dass insgesamt die Höhe der Palette 1 120 mm beträgt. Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel können außen, gegenüber dem Deck 2 nach außen versetzt, nach oben ragende Vorsprünge als Anschläge vorgesehen sein, mit denen die Palette 1 dann insgesamt eine Bauhöhe von 135 mm nicht überschreitet.
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Abgesehen von den Streben 4 und Diagonalstreben 5, die eine Höhe von 25 mm aufweisen, enthält die Palette 1 auch Hochstreben 7 im Bereich der Kufen 3, wobei sich diese Hochstreben 7 über die gesamte Palettenhöhe erstrecken, also von der Unterseite der Kufen 3 bis zur Oberseite des Decks 2. Einige dieser Hochstreben 7 dienen zur Begrenzung von Fenstern 8, die in den Kufen 3 vorgesehen sind und jeweils eine Höhe von 70 mm aufweisen. Andere der Hochstreben 7 sind als umlaufender rechteckiger Rahmen ausgestaltet, weisen also eine Durchbrechung 9 auf, um das Gewicht der Palette 1 und die Menge des zur Herstellung der Palette 1 verwendeten Materials möglichst gering zu halten.
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An einer Kufe 3 ist eine Kennzeichnungsfläche 10 vorgesehen, die beispielsweise mit Angaben über Hersteller, Herstellungsdatum, verwendetem Material u. dgl. versehen werden kann.
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Die vier Ecken des Decks 2 sind abgerundet, und auf Höhe des Decks 2 sowie noch weiter nach unten bis auf die Höhe der Kufen 3 erstrecken sich in jeder Ecke Haltenasen 11. Die Haltenasen 11 sind als schmale Streben ausgestaltet, mit einem Querschnitt, der sich stufig von unten nach oben vergrößert, so dass auf diese Weise eine zuverlässige Sicherung dagegen geschaffen wird, dass eine um die Palette 1 herumgewickelte Folie nach oben von der Palette 1 abrutschen könnte.
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2 zeigt die Palette 1 in einer Ansicht von unten, woraus erkennbar ist, dass auch die Kufen 3, ebenso wie das Deck 2, in einer skelettierten Bauweise ausgestaltet sind, mit einer Vielzahl von längs und quer verlaufenden Streben 4 bzw. Hochstreben 7.
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3 zeigt eine Ansicht auf die Palette 1, und zwar auf die in 1 hinten liegende, nicht ersichtliche Seite der Palette 1. Auf dieser Seite ist eine Kufe 3 mit einer schlüssellochförmigen Aussparung 12 versehen, die als Einsteckhilfe für die Festlegung einer um die Palette 1 zu wickelnden Folie dient.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Palette
- 2
- Deck
- 3
- Kufe
- 4
- Strebe
- 5
- Diagonalstrebe
- 6
- Einfahrtaschen
- 7
- Hochstreben
- 8
- Fenster
- 9
- Durchbrechung
- 10
- Kennzeichnungsfläche
- 11
- Haltenase
- 12
- Aussparung