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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Träger zum Lagern und Transportieren von Gutstücken, welche eine feste vorgegebene spezifische Form aufweisen, wobei der Träger mit einem eine oberseitige Tragfläche bildenden Boden ausgeführt ist, wobei an oder in dem Boden eine Sicherungsvorrichtung mit wenigstens einem verstellbaren Fixierelement angeordnet ist, welches einen Elementteil aufweist, der über die Tragfläche vorragt und das Gutstück auf der Tragfläche gegen ein seitliches Verrutschen oder Verschieben sichert, wobei das/jedes Fixierelement in Form einer um eine in oder parallel zu der Ebene der Tragfläche verlaufende Schwenkachse verschwenkbaren Wippe ausgeführt ist und wobei ein erster, leichterer Wippenarm als sichernder Elementteil und ein zweiter, schwererer Wippenarm als den ersten Wippenarm in Schwenkrichtung nach oben vorbelastendes Gegengewicht ausgebildet ist.
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Aus dem Dokument
DE 20 2018 103 194 U1 ist ein Träger zum Lagern und Transportieren von leeren oder beladenen Behältern, insbesondere in automatischen Lagern, bekannt, mit einem eine rechteckige oberseitige Tragfläche bildenden Boden und einem um den Boden umlaufenden, dessen Tragfläche nach oben hin überragenden Rand, wobei an dem Boden eine Sicherungsvorrichtung mit wenigstens einem verstellbaren Anschlagelement angeordnet ist, welches einen Elementteil aufweist, der in einem unbelasteten Zustand über die Tragfläche vorragt und den/die Behälter auf der Tragfläche gegen ein seitliches Verrutschen sichert und der in einem durch einen aufgesetzten Behälter belasteten Zustand in eine mit der Tragfläche bündige oder unter die Tragfläche versenkte Position verstellbar ist.
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Dieser bekannte Träger ist spezifisch für die Aufnahme von Behältern mit rechteckiger Grundfläche, auch unterschiedlicher Größen, ausgelegt und die dort vorgesehenen Anschlagelemente sind für diese Verwendung ausgebildet und angeordnet. Für ein Lagern und Transportieren von unverpackten Gutstücken, welche eine feste vorgegebene spezifische Form aufweisen, die nicht der Bodenform von Behältern entspricht, ist der bekannte Träger nicht geeignet.
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Das Dokument
DE 20 2013 103 496 U1 zeigt eine Versandpalette zum Aufnehmen von mindestens vier nebeneinander liegenden Felgen mit jeweiligen unteren und oberen Stirnseiten, umfassend:
- a) ein Bodenteil, das ausgebildet ist, mit dessen Oberseite erste vier Felgen von deren unteren Stirnseiten her zumindest teilweise zu umschließen und stabil auf Gabelstaplergabeln und während eines Transports halten zu können, wobei das Bodenteil in einer Draufsicht von oben eine Palettengrundform aufweist,
- b) ein Deckelteil, das ausgebildet ist, um vier Felgen von ihren oberen Stirnseiten her deckelartig schützend und mindestens teilweise umschließend halten zu können, wobei das Deckelteil durch Verbindungsmittel mit dem Bodenteil verbindbar ist und in der Draufsicht von oben ebenso die Palettengrundform aufweist. Wesentlich ist hier, dass die Palettengrundform in der Draufsicht von oben folgendermaßen abgebildet wird:
- - durch ein erstes Rechteck mit einer ersten Rechtecklangseite, einer ersten Höhe und einer zweiten Rechtecklangseite,
- - durch ein Parallelogramm mit einer ersten Parallelogrammlangseite, einer zur ersten Parallelogrammlangseite parallele zweite Parallelogrammlangseite, Parallelogrammschrägseiten und einer zweiten Höhe, wobei die erste Parallelogrammlangseite sich an die zweite Rechtecklangseite anschließt und die gleiche Länge wie die zweite Rechtecklangseite hat, und
- - durch ein zweites Rechteck mit einer dritten Rechtecklangseite und einer dritten Höhe, wobei sich die dritte Rechtecklangseite an die zweite Parallelogrammlangseite anschließt und die gleiche Länge wie die zweite Parallelogrammlangseite hat,
- - wobei die Palettengrundform in Richtung der ersten Langseite insgesamt eine Palettenlänge und orthogonal dazu insgesamt eine Palettentiefe aufweist. Diese Versandpalette dient dazu, eine größere Zahl von Felgen in einem Container unterzubringen als dies mit üblichen rechteckigen Norm-Paletten möglich wäre. Die Oberseite des Bodenteils der Versandpalette kann dabei ein Profil aufweisen, um dadurch die Felgen gegen ein seitliches Verrutschen zu sichern, und/oder die Unterseite des Deckelteils kann ein Profil aufweist, um dadurch die Felgen gegen ein seitliches Verrutschen zu sichern. Weiterhin kann das Bodenteil der Versandpalette auf dessen Oberseite und/oder das Deckelteil an dessen Unterseite Halteelemente aufweist, die so angeordnet und ausgebildet sind, um die darauf oder darunter liegenden Felgen gegen ein seitliches Verrutschen zu sichern, wobei die Halteelemente seitlich außerhalb der Felgen und/oder innerhalb der Felgen angeordnet sind. Bevorzugt werden die Versandpaletten an den Felgendurchmesser der zu transportierenden Felgen in der Grundform angepasst, um einen optimalen Füllungsgrad oder eine optimal große Füllmenge in dem Container zu erzielen.
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Als nachteilig wird bei dieser bekannten Versandpalette angesehen, dass für jeden Felgendurchmesser speziell angepasste Paletten gefertigt werden und dass zu jeder Versandpalette ein zusätzliches Deckelteil und Verbindungsmittel zum Verbinden von Palette und Deckelteil gehören, was zu einem hohen Herstellungs- und Logistikaufwand führt.
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Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Träger der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen geringeren Herstellungs- und Logistikaufwand erfordert und der insbesondere zur Aufnahme unterschiedlicher Gutstücke geeignet ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Träger der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass mehrere Fixierelemente über die Tragfläche verteilt angeordnet sind, dass der erste Wippenarm jedes Fixierelements oberseitig mit mehreren nach unten zurückspringenden Eintiefungen und/oder mit mehreren nach oben vorragenden Erhöhungen ausgebildet ist und dass eine oder mehrere Eintiefungen und/ oder eine oder mehrere Erhöhungen eine Gegenform zu einer der Tragfläche des Trägers zugewandten Seite eines auf dem Träger zu lagernden oder zu transportierenden spezifischen Gutstücks bilden.
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Mit der Erfindung wird ein Träger zur Verfügung gestellt, der vorteilhaft einfach aufgebaut ist und der für die Aufnahme unterschiedlicher Gutstücke zu deren Lagerung oder Transport geeignet ist. Je nach Form und/oder Größe des vom Träger aufzunehmenden Gutstücks entsteht bei dessen Auflegen auf den Träger selbsttätig ein die Lage des Gutstücks auf dem Träger fixierender Eingriff zwischen den jeweils eine passende Position aufweisenden Fixierelementen, konkret zwischen wenigstens einer von deren Erhöhungen oder Eintiefungen am ersten Wippenarm einerseits und einer diesen zugewandten Kontur des Gutstücks andererseits. Durch die Ausgestaltung der Fixierelemente als Wippen wird, solange keine gezielte äußere Kraft auf diese einwirkt, deren fixierende Stellung stets selbsttätig eingestellt und eingehalten. Nicht für die Fixierung des Gutstücks genutzte, von diesem aber überdeckte Fixierelemente können vom Gutstück in eine nicht fixierende, mit der Trägerfläche bündige Stellung verschwenkt werden, ohne dass dafür besondere Betätigungs- oder Bedienungsvorgänge nötig sind. Lose zusätzliche Teile, wie ein Deckelteil, werden hier nicht benötigt.
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In einer ersten Ausgestaltung des Trägers ist vorgesehen, dass der erste Wippenarm jeweils oberseitig mehrere in dessen Längsrichtung hintereinander oder nebeneinander angeordnete Eintiefungen und/oder Erhöhungen aufweist. Hiermit werden auf technisch einfache Art und Weise verschiedene Eingriffsmöglichkeiten zwischen Fixierelementen und Gutstück zur Verfügung gestellt.
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In weiterer Konkretisierung wird vorgeschlagen, dass jede Eintiefung am ersten Wippenarm in Form einer in oder quer zur Längsrichtung des ersten Wippenarms verlaufenden Nut oder Rille ausgeführt ist und/oder dass jede Erhöhung als aufragender Stift oder Nocken oder in Form eines in oder quer zur Längsrichtung des ersten Wippenarms verlaufenden Steges ausgeführt ist.
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Eine Ausgestaltung des Trägers sieht vor, dass die Erhöhungen des ersten Wippenarms eine untereinander gleiche Höhe oder eine von Erhöhung zu Erhöhung abnehmende oder zunehmende Höhe aufweisen. Die konkrete Ausführung der Höhe(n) der Erhöhungen richtet sich nach den Anforderungen im Einsatzfall und erfolgt in Anpassung an auf dem Träger zu lagernde oder zu transportierende Gutstücke.
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Bevorzugt weist der Träger einen rechteckigen oder quadratischen Umriss auf, um insbesondere mehrere Träger aneinander anliegend und somit platzsparend in Regalsystemen oder auf Normpaletten oder in Versandverpackungen, z. B. in Form von Pappkartons oder Kunststoffbehältern, unterbringen zu können.
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Um dem Träger eine hohe Stabilität für eine schadlose Aufnahme auch schwererer Gutstücke zu geben, wird vorgeschlagen, dass der Boden des Trägers von einer über dessen Tragfläche nach oben vorragenden oder mit dessen Tragfläche bündigen, umlaufenden Randwand umgeben ist. Zusätzlich bildet die Randwand auch noch eine Sicherung gegen ein ungewolltes Abrutschen des Gutstücks vom Träger im Fall eines Versagens der Fixierelemente.
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Zwecks platzsparenden Lagerns und Transportierens von leeren Trägern schlägt die Erfindung vor, dass die den Boden umgebende Randwand als Stapelrand mit oberseitigen und unterseitigen Stapelkonturen ausgebildet ist, die bei Stapelung leerer Träger übereinander diese gegen seitliches Verschieben gegeneinander sichernd ineinandergreifen.
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Alternativ oder zusätzlich dazu kann für den Träger vorgesehen sein, dass der Boden des Trägers unterseitig Zentrierausnehmungen aufweist, in die bei Stapelung leerer Träger übereinander diese gegen in der Trägerflächenebene erfolgendes seitliches Verschieben gegeneinander sichernd die Fixierelemente eines darunter liegenden weiteren Trägers eingreifen.
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Weiter sieht die Erfindung vor, dass der Boden und die Randwand des Trägers ein einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff sind. Hiermit kann der Träger kostengünstig in großen Stückzahlen produziert werden.
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Damit die Funktion der Fixierelemente zuverlässig über lange Zeit gewährleistet wird, ist bevorzugt die Schwenkachse jeweils durch zwei vom Fixierelement seitwärts vorragende, mit dem übrigen Fixierelement einstückige oder verbundene Achsstummel oder durch ein das übrige Fixierelement durchsetzendes Achselement gebildet.
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Zwecks günstiger Unterbringung und Montage der Fixierelemente sieht die Erfindung vor, dass der Boden für jedes Fixierelement eine an die Form des Fixierelements angepasste Ausnehmung oder Vertiefung und beiderseits seitlich davon angeordnet je eine jeweils einen Achsstummel drehbar aufnehmende Achsstummelaufnahme aufweist.
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Beim Transport von mit Gutstücken beladenen Trägern können, z. B. bei Kurvenfahrt, vom Gutstück erhebliche horizontale Kräfte auf den Träger ausgeübt werden, wodurch insbesondere die Fixierelemente mechanisch belastet werden. Um dadurch verursachten Schäden an den Fixierelementen vorzubeugen, schlägt die Erfindung vor, dass der erste, als Anschlag ausgebildete Wippenarm unabhängig von seiner Schwenkstellung zumindest mit einem Teil seines unteren Wippenarmteil unter die Tragfläche reicht und dass der erste Wippenarm bei von einem aufliegenden Gutstück ausgeübten Belastungen in Richtung der Flächenebene der Tragfläche an dem ersten Wippenarm benachbarten Teilen des Bodens längsseitig und/oder stirnseitig abstützbar ist.
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Um auch die Teil des Trägers bildenden Fixierelemente kostengünstig in großer Stückzahl herstellen zu können und um ein unkompliziertes Wiederverwenden des gesamten Trägers nach seiner Einsatzzeit zu ermöglichen, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Fixierelemente ein einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff wie der übrige Träger, sind.
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Aufgrund der in manchen Einsatzfällen hohen mechanischen Belastung der Fixierelemente bestehen diese zweckmäßig aus einem gefüllten Kunststoffmaterial, insbesondere glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff.
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Um bei geringem Gewicht eine hohe Stabilität des Trägers zu erzielen, schlägt die Erfindung vor, dass der Boden des Trägers durch rechtwinklig zur Tragfläche ausgerichtete, einander kreuzend in den Diagonalrichtungen der Flächenebene des Bodens und/oder parallel zu den Rändern des Bodens verlaufende Rippen gebildet oder verstärkt ist und dass die Fixierelemente jeweils in zu den ihnen benachbarten Rippen paralleler Richtung ausgerichtet über die Tragfläche verteilt angeordnet sind.
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Um auch Gutstücke mit relativ großen Maßunterschieden hinsichtlich ihrer mit den Fixierelementen in Eingriff tretenden Konturen auf einem Träger aufnehmen und fixieren zu können, ist vorgesehen, dass die Fixierelemente jeweils paarweise mit einem Versatz relativ zueinander in ihrer Längsrichtung parallel zueinander nebeneinander angeordnet sind.
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In vielen Verwendungsfällen des erfindungsgemäßen Trägers wird eine automatisierte Handhabung von Träger und Gutstück vorgesehen sein. Im Hinblick darauf schlägt die Erfindung vor, dass unter dem zweiten Wippenarm im Boden jeweils eine Betätigungsöffnung für ein durch diese hindurchführbares, in einen den ersten Wippenarm in einer Löserichtung verschwenkenden Betätigungskontakt mit dem zweiten Wippenarm bringbares Betätigungselement vorgesehen ist. Hiermit werden ein automatisches Lösen der Fixierung des Gutstücks auf dem Träger und ein anschließendes Abschieben oder Abheben des Gutstücks vom Träger ermöglicht.
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Bevorzugt ist, insbesondere zwecks zuverlässiger Funktion der wippenartigen Fixierelemente, weiter vorgesehen, dass sich der erste Wippenarm und der zweite Wippenarm jedes Fixierelements unterschiedlich weit von dessen Schwenkachse weg erstrecken und dass in Anpassung daran im Boden ausgebildete Wippenarmschwenkräume von der Schwenkachse aus gesehen unterschiedlich lang ausgeführt sind.
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Der erfindungsgemäße Träger kann für die Aufnahme unterschiedlichster Gutstücke ausgestaltet und verwendet werden. Eine diesbezüglich bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass der Träger ein Tablar oder Tray oder Tablett oder eine Kleinpalette mit zur Aufnahme und Lagesicherung eines Gutstücks in Form einer liegenden Felge angepasst angeordneten und an ihrem ersten Wippenarm angepasst konturierten Fixierelementen ist. Mit einem solchen Träger können Felgen, insbesondere hochwertige und teure Leichtmetallfelgen, vor Beschädigung bei Transport und Lagerung geschützt aufgenommen werden.
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In einer Weiterbildung dazu ist vorgesehen, dass drei oder vier Fixierelemente auf einem gedachten Kreis in Umfangsrichtung voneinander beabstandet und im Wesentlichen in Radialrichtung der aufzunehmenden Felge ausgerichtet angeordnet sind. Hiermit ist eine zuverlässige Fixierung und Zentrierung der Felge auf dem Träger gewährleistet.
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Eine weitere Ausgestaltung hierzu schlägt vor, dass der erste Wippenarm der Fixierelemente jeweils oberseitig eine sägezahnartige, einen Eingriff mit Gutstücken in Form von liegenden Felgen unterschiedlicher Durchmesser gewährleistende Kontur mit in Längsrichtung des ersten Wippenarms in einem Durchmessersprüngen von Felgen entsprechenden Abstand aufeinander folgenden Eintiefungen und/oder Erhöhungen aufweist. Auf einem derartigen Träger können Felgen verschiedener Durchmesser aufgenommen werden, was einen vielfältigen Einsatz des Trägers erlaubt und die kostenträchtige Fertigung von für jeden Felgendurchmesser angepassten speziellen Trägern vermeidet.
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Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Träger in einem Behälter, wie Kunststoffbox, parallel zu dessen Behälterboden und in Höhenrichtung des Behälters verschiebbar angeordnet sein. Für die Lagerung und den Transport von Gutstücken wird der Träger auf den Behälterboden abgesenkt. Für das Auflegen des Gutstücks auf den Träger und das Abnehmen des Gutstücks von dem Träger wird letzterer zweckmäßig im Behälter bis in Höhe von dessen Oberkante angehoben.
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Gemäß einer diesbezüglichen Weiterbildung können bei im Behälter nach oben verschobener Stellung des Trägers dessen Fixierelemente mittels durch Durchbrechungen im Behälterboden geführter Betätigungselemente in ihre Lösestellung verstellbar sein.
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Der Träger kann für die Aufnahme eines einzelnen Gutstücks, aber auch für die Aufnahme mehrerer gleicher oder zusammengehörender unterschiedlicher Gutstücke ausgeführt sein, wobei sich die Größe des Trägers nach der maximalen Größe der aufzunehmenden Gutstücke richtet.
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Dementsprechend kann der Träger unterschiedliche Größen haben. Die äußeren Flächenmaße des Trägers richten sich zweckmäßig nach den Flächenmaßen von übergeordneten Transportmitteln, wie Normpaletten, Normcontainer oder LKW-Ladeflächen, wobei sinnvollerweise die Flächenmaße des Trägers ganzzahlige Bruchteile der Transportmittelflächenmaße sind, um die Transportmittel möglichst vollständig und ohne verschenkte Fläche mit Trägern belegen zu können.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
- 1 einen Träger in einer ersten Ausführung in Ansicht schräg von oben,
- 2 den Träger aus 1 im Längsschnitt,
- 3 ein Fixierelement als Teil des Trägers gemäß 1 und 2, in Ansicht schräg von oben,
- 4 das Fixierelement aus 3 in Ansicht schräg von unten,
- 5 den Träger in einer zweiten Ausführung in Ansicht schräg von oben,
- 6 den Träger aus 5 in einem Querschnitt,
- 7 ein Fixierelement als Teil des Trägers gemäß 5 und 6, in einer ersten Ansicht schräg von oben,
- 8 das Fixierelement aus 7 in einer zweiten Ansicht schräg von oben,
- 9 den Träger in einer dritten Ausführung in Ansicht schräg von oben,
- 10 den Träger aus 9 in einem Diagonalschnitt,
- 11 ein Fixierelement als Teil des Trägers gemäß 9 und 10, in Ansicht schräg von oben,
- 12 das Fixierelement aus 11 in Ansicht schräg von unten,
- 13 den Träger in einer vierten Ausführung in Ansicht schräg von oben,
- 14 den Träger aus 13 in Ansicht schräg von unten,
- 15 zwei Träger gemäß 13 und 14 in einem leeren, übereinander gestapelten Zustand, in Ansicht schräg von oben,
- 16 die Träger aus 15 in einem Diagonalschnitt,
- 17 ein Fixierelement als Teil der Träger gemäß 13 und 14, in Ansicht schräg von oben,
- 18 das Fixierelement aus 17 in Ansicht schräg von unten,
- 19 einen Träger in einem in einen Behälter eingesetzten Zustand in abgesenkter Stellung, in Ansicht schräg von oben,
- 20 den Träger und den Behälter aus 19 im Längsschnitt,
- 21 den Träger und den Behälter gemäß 19 mit dem Träger in angehobener Stellung, in Ansicht schräg von oben,
- 22 den Träger und den Behälter aus 21 im Längsschnitt, und
- 23 einen Träger zusammen mit einem darauf aufliegenden Gutstück in Form einer Felge, in Ansicht schräg von oben.
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In der folgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile in den verschiedenen Zeichnungsfiguren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass nicht zu jeder Zeichnungsfigur alle Bezugszeichen erneut erläutert werden müssen.
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Die 1 und 2 zeigen einen Träger 1 in einer ersten Ausführung in Ansicht schräg von oben und im Längsschnitt und die 3 und 4 zeigen ein zugehöriges Fixierelement 4 in Ansicht schräg von oben und in Ansicht schräg von unten.
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Der Träger 1 hat einen rechteckigen Umriss und einen eine oberseitige Tragfläche 20 bildenden Boden 2. An dem Boden 2 ist eine Sicherungsvorrichtung mit verstellbaren Fixierelementen 4 angeordnet. Jedes Fixierelement 4 weist einen Elementteil auf, der in einer Fixierstellung des Fixierelements 4 über die Tragfläche 20 vorragt und ein Gutstück auf der Tragfläche 20 gegen ein seitliches Verrutschen oder Verschieben sichert. Dabei sind die Fixierelemente 4 jeweils in Form einer um eine parallel zu der Ebene der Tragfläche 20 knapp unter dieser verlaufenden Schwenkachse 40 verschwenkbaren Wippe ausgeführt. Ein erster, leichterer Wippenarm 41 ist jeweils als sichernder Elementteil und ein zweiter, schwererer Wippenarm 42 als den ersten Wippenarm 41 in Schwenkrichtung nach oben, d. h. in Richtung der Fixierstellung, vorbelastendes Gegengewicht ausgebildet.
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Bei dem Träger 1 nach 1 und 2 sind vier Fixierelemente 4 über die Tragfläche 20 entlang dessen Längsmittellinie verteilt angeordnet.
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Wie besonders die 3 und 4 verdeutlichen, weist der erste Wippenarm 41 jedes Fixierelements 4 oberseitig mehrere, hier drei, nach oben vorragende Erhöhungen 48 in Form von quer zur Längsrichtung des Wippenarms 41 verlaufenden Stegen auf, die zwischen sich zwei Eintiefungen 47 einschließen. Die Erhöhungen 48 und Eintiefungen 47 bilden eine Gegenform zu Konturen an einer der Tragfläche 20 des Trägers 1 zugewandten Seite eines auf dem Träger 1 zu lagernden oder zu transportierenden Gutstücks. Die Erhöhungen 48 weisen hier eine in Richtung von der Schwenkachse 40 zum freien Ende des ersten Wippenarms 41 hin abnehmende Höhe auf.
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Die Schwenkachse 40 der Fixierelemente 4 ist jeweils durch zwei vom Fixierelement 4 seitwärts vorragende, mit dem übrigen Fixierelement 4 einstückige oder verbundene Achsstummel 40' gebildet. Der erste Wippenarm 41 ist leichter als der zweite Wippenarm 42 und der zweite Wippenarm 42 bildet so das den ersten Wippenarm 41 in Schwenkrichtung nach oben, also in Richtung zu dessen Fixierstellung hin, beaufschlagende Gegengewicht.
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Der Boden 2 weist für jedes Fixierelement 4 eine an die Form des Fixierelements 4 angepasste Ausnehmung 23 und beiderseits seitlich davon angeordnet je eine jeweils einen Achsstummel 40' drehbar aufnehmende Achsstummelaufnahme 25 auf.
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Wie die 2 veranschaulicht, reicht jeweils der erste Wippenarm 41 unabhängig von seiner Schwenkstellung zumindest mit einem Teil seines unteren Wippenarmteil unter die Tragfläche 20, wodurch der erste Wippenarm 41 bei von einem aufliegenden Gutstück ausgeübten Belastungen in Richtung der Flächenebene der Tragfläche 20 an dem ersten Wippenarm 41 benachbarten Teilen des Bodens 2 längsseitig und/oder stirnseitig abstützbar ist.
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Der Boden 2 ist durch rechtwinklig zur Tragfläche 20 ausgerichtete, einander kreuzend parallel zu den Rändern des Bodens 2 verlaufende Rippen 21 gebildet. Die Fixierelemente 4 sind jeweils in zu ihnen benachbarten, in Bodenlängsrichtung verlaufenden Rippen 21 paralleler Richtung ausgerichtet und entlang der Längsmittellinie des Bodens 2 über die Tragfläche 20 verteilt angeordnet.
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Der erste Wippenarm 41 und der zweite Wippenarm 42 jedes Fixierelements 4 erstrecken sich unterschiedlich weit von dessen Schwenkachse 40 weg. In Anpassung daran sind im Boden 2 ausgebildete Wippenarmschwenkräume von der Schwenkachse 40 aus gesehen unterschiedlich lang ausgeführt, um eine unbehinderte Verschwenkbarkeit der Fixierelemente zu gewährleisten.
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Der Boden 2 des Trägers 1 ist hier von einer über dessen Tragfläche 20 nach oben vorragenden, umlaufenden Randwand 3 umgeben, die der mechanischen Verstärkung der Trägers 1 dient und die eine zusätzliche Sicherung gegen ein Abrutschen eines Gutstücks vom Träger 1 bildet.
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Die den Boden 2 umgebende Randwand 3 ist hier als Stapelrand mit oberseitigen und unterseitigen Stapelkonturen 31, 32 ausgebildet ist, die bei Stapelung leerer Träger 1 übereinander diese gegen seitliches Verschieben gegeneinander sichernd ineinandergreifen.
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An den Ecken des Trägers 1 ist die Randwand 3 zwecks Erhöhung der mechanischen Stabilität mit doppelwandigen Eckbereichen 30 ausgeführt.
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Die 5 und 6 zeigen den Träger in einer zweiten Ausführung in Ansicht schräg von oben und in einem Querschnitt und die 7 und 8 zeigen ein zugehöriges Fixierelement 4 in einer ersten und zweiten Ansicht schräg von oben.
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Der Boden 2 mit der Randwand 3 des Trägers 1 nach 5 und 6 entspricht dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung diesbezüglich verwiesen wird.
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Unterschiedlich zum ersten Ausführungsbeispiel sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des Trägers 1 die Anordnung und Form der Fixierelemente 4. Die Fixierelemente 4 sind hier einander paarweise gegenüberliegend und mit Abstand zwischen den Paaren beiderseits der Längsmittellinie des Bodens 2 angeordnet. Die Schwenkachsen 40 der auch hier wippenartigen Fixierelemente 4 verlaufen parallel zueinander und zur Längsrichtung des Bodens 2.
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Wie die 7 und 8 veranschaulichen, ist auch hier der erste Wippenarm 41 jedes Fixierelements 4 oberseitig mit mehreren, konkret drei, nach oben vorragenden Erhöhungen 48 ausgebildet, zwischen denen zwei Eintiefungen 47 liegen, wobei aber hier die Erhöhungen 48 als in Längsrichtung des ersten Wippenarms 41 verlaufende Stege ausgebildet sind und dementsprechend die Eintiefungen 47 ebenfalls in Längsrichtung des ersten Wippenarms 41 verlaufen. Die Erhöhungen 48 weisen hier eine in Querrichtung des ersten Wippenarms 41 gesehen von Erhöhung 48 zu Erhöhung 48 abnehmende Höhe auf.
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Die 9 und 10 zeigen den Träger in einer dritten Ausführung in Ansicht schräg von oben und in einem Diagonalschnitt und die 11 und 12 zeigen ein zugehöriges Fixierelement 4 in Ansicht schräg von oben und in Ansicht schräg von unten.
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Der Träger 1 hat hier einen quadratischen Umriss und einen eine oberseitige Tragfläche 20 bildenden Boden 2. Der Boden 2 ist hier durch rechtwinklig zur Tragfläche 20 ausgerichtete, einander kreuzend in den Diagonalrichtungen der Flächenebene des Bodens 2 verlaufende Rippen 21 gebildet.
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An dem Boden 2 ist auch hier eine Sicherungsvorrichtung mit verstellbaren Fixierelementen 4 angeordnet. Dabei sind auch hier die Fixierelemente 4 jeweils in Form einer um eine parallel zu der Ebene der Tragfläche 20 knapp unter dieser verlaufenden Schwenkachse 40 verschwenkbaren Wippe ausgeführt. Ein erster, leichterer Wippenarm 41 ist jeweils als sichernder Elementteil und ein zweiter, schwererer Wippenarm 42 als den ersten Wippenarm 41 in Schwenkrichtung nach oben, d. h. in Richtung der Fixierstellung, vorbelastendes Gegengewicht ausgebildet.
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Bei dem Träger 1 nach 9 und 10 sind acht Fixierelemente 4 über die Tragfläche 20 entlang eines gedachten Kreises oder Quadrats verteilt angeordnet. Dabei sind die Fixierelemente 4 jeweils paarweise mit einem Versatz relativ zueinander in ihrer Längsrichtung parallel zueinander nebeneinander nahe den Ecken des Trägers 1 angeordnet und die Längsrichtung der Fixierelemente 4 verläuft jeweils in Diagonalrichtung des Trägers 1. Damit ist dieser Träger 1 besonders für die Aufnahme von eine runde Auflagekontur unterschiedlicher Durchmesser aufweisenden Gutstücken geeignet.
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Wie besonders die 11 und 12 verdeutlichen, weist der erste Wippenarm 41 jedes Fixierelements 4 oberseitig mehrere, hier fünf, nach oben vorragende Erhöhungen 48 in Form von quer zur Längsrichtung des Wippenarms 41 verlaufenden Stegen auf, die zwischen sich vier Eintiefungen 47 einschließen. Die Erhöhungen 48 und Eintiefungen 47 bilden eine Gegenform zu Konturen an einer der Tragfläche 20 des Trägers 1 zugewandten Seite eines auf dem Träger 1 zu lagernden oder zu transportierenden Gutstücks. Die Erhöhungen 48 weisen hier eine in Richtung von der Schwenkachse 40 zum freien Ende des ersten Wippenarms 41 hin abnehmende Höhe auf.
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Der Boden 2 des Trägers 1 ist hier von einer umlaufenden Randwand 3 umgeben, die oben bündig mit der Flächenebene der Tragfläche 20 abschließt und zur mechanischen Verstärkung der Trägers 1 dient. Stapelränder weist die Randwand 3 hier nicht auf.
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An den Ecken des Trägers 1 ist die Randwand 3 zwecks Erhöhung der mechanischen Stabilität mit eckumgreifenden doppelwandigen Eckbereichen 30 ausgeführt.
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Nahe den Ecken der Randwand 3 sind Informationsträgerflächen 33 angeordnet, auf denen eine Information angebracht oder nachträglich anbringbar ist, z.B. in Form von Klartext und/ oder eines Barcodes, die unmittelbar aufgedruckt oder auf einem Etikett aufgedruckt und dann aufgeklebt sein kann.
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Die 13 und 14 zeigen den Träger 1 in einer vierten Ausführung in Ansicht schräg von oben und in Ansicht schräg von unten, die 15 zeigt zwei Träger 1 gemäß 13 und 14 in einem leeren, übereinander gestapelten Zustand, in Ansicht schräg von oben, die 16 zeigt die gestapelten Träger 1 aus 15 in einem Diagonalschnitt und die 17 und 18 zeigen ein zugehöriges Fixierelement 4 als Teil der Träger 1 gemäß 13 bis 16, in Ansicht schräg von oben und in Ansicht schräg von unten.
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Dieser Träger 1 ist weitgehend gleich wie der Träger 1 gemäß 9 und 10 ausgeführt. Unterschiedlich zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel ist, dass der Träger 1 nach den 13 und 14 unterseitig mit einer im Wesentlichen glatten Bodenplatte 27 abgedeckt ist. Jeweils deckungsgleich unterhalb der Fixierelemente 4 ist in der Bodenplatte 27 je eine Zentrierausnehmung 24 angeordnet. Wie die 16 veranschaulicht, greifen im Stapel in die unterseitigen Zentrierausnehmungen 24 eines oberen Trägers 1 die Fixierelemente 4 eines darunter liegenden weiteren Trägers 1 ein. Hierdurch werden auch ohne Stapelkonturen an der Randwand 3 die Träger 1 bei Stapelung leerer Träger 1 übereinander gegen in der Trägerflächenebene erfolgendes seitliches Verschieben gegeneinander gesichert.
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Für das in den 17 und 18 dargestellte zugehörige Fixierelement 4 ist charakteristisch, dass es auf der Oberseite seines ersten Wippenarms 41 von der Schwenkachse 40 ausgehend, zunächst einen Bereich ohne Erhöhungen und Eintiefungen aufweist. Erst weiter außen schließen sich daran dann drei quer zur Längsrichtung des ersten Wippenarms 41 ausgerichtete Erhöhungen 48 in Form von oberseitig spitz zulaufenden Stegen oder Rippen an, die zwischen sich zwei Eintiefungen 47 ausbilden.
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Ansonsten entspricht das Fixierelement nach 17 und 18 in seiner Gestaltung dem anhand der 11 und 12 beschriebenen Fixierelement 4.
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19 und 20 zeigen einen Träger 1 in einem in einen Behälter 6 mit einem Behälterboden 60 und vier Behälterwänden 61 eingesetzten Zustand in einer auf den Behälterboden 60 des Behälters 6 abgesenkten Lage, einmal in Ansicht schräg von oben und einmal im Längsschnitt. Hierzu weist der Träger 1 einen Außenumriss auf, der dem Innenumriss des Behälters 6, abzüglich eines nötigen Bewegungsspiels, entspricht. Der Träger 1 kann so zusammen mit einem darauf liegenden, hier nicht dargestellten Gutstück für einen Transport passgenau und geschützt in dem Behälter 6 untergebracht werden.
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Die Fixierelemente 4 sind hier auch hier so gestaltet, dass in der in 19 und 20 gezeigten, auf den Behälterboden 60 des Behälters 6 abgesenkten Lage des Trägers 1 dessen Fixierelemente 4 durch Schwerkraft in Richtung ihrer Fixierstellung beaufschlagt werden, um das Gutstück auf dem Träger 1 zu fixieren.
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Bei oder nach einem Anheben des Trägers 1 zum Zweck des Entladens aus dem Behälter 6, wie in den 21 in Ansicht schräg von oben und in 22 im Längsschnitt dargestellt, erfolgt, beispielsweise durch je ein rechts in 22 nur für ein Fixierelement 4 gezeigtes, durch eine Durchbrechung 62 im Behälterboden 60 geführtes, stabförmiges Betätigungselement 63 dann eine Beaufschlagung der Fixierelemente 4 am zweiten Wippenarm 42 nach oben hin und die Fixierelemente 4 verschwenken dadurch in ihre Lösestellung, sodass dann ein auf dem Träger 1 liegendes Gutstück unbehindert vom Träger 1 abgenommen oder abgeschoben werden kann. Alternativ kann eine Betätigung der Fixierelemente 4 in deren Löserichtung auch von oben her durch entsprechend gestaltete Betätigungselemente erfolgen.
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23 schließlich zeigt einen Träger 1 zusammen mit einem darauf aufliegenden Gutstück 5 in Form einer Felge, in Ansicht schräg von oben. Der Träger 1 entspricht der anhand von 9 bis 12 beschriebenen Ausführung. Auf die Tragfläche 20 des Trägers 1 ist die Felge als Gutstück 5 mit einer dem Träger 1 zugewandten Seite 51 mit einer kreisringförmigen Kontur aufgelegt und in dieser Lage durch die damit in fixierendem Eingriff stehenden Fixierelemente 4 des Trägers 1 gesichert.
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Aufgrund der zuvor schon erläuterten Gestaltung und Anordnung der Fixierelemente 4 können Felgen verschiedener Durchmesser auf dem Träger 1 angeordnet und in ihrer Lage gesichert werden. Der erste Wippenarm 41 der Fixierelemente 4 weist jeweils oberseitig eine sägezahnartige, einen Eingriff mit Gutstücken 5 in Form von liegenden Felgen unterschiedlicher Durchmesser gewährleistende Kontur auf. Hierzu weist der erste Wippenarm 41 in seiner Längsrichtung in einem Durchmessersprüngen von Felgen entsprechenden Abstand aufeinander folgenden Eintiefungen 47 und Erhöhungen 48 auf, wie in 11 und 12 im Detail dargestellt.
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Bei allen vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen des Trägers 1 sind der Boden 2 und die Randwand 3 des Trägers 1 ein einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff.
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Weiterhin ist bei allen vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen des Trägers 1 jedes Fixierelement 4 ein einstückiges Spritzgussteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff wie der übrige Träger 1, um ein problemloses Wiederverwerten von Trägern 1 einschließlich Fixierelementen 4 nach ihrem Lebenszyklus zu ermöglichen.
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Bei hohen zu erwartenden mechanischen Belastungen der Fixierelemente 4 können diese aus einem gefüllten Kunststoffmaterial, insbesondere glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff, bestehen.
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Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen des Trägers 1 haben die Fixierelemente 4 in Draufsicht gesehen einen etwa rechteckigen Umriss; sie können aber auch andere Umrissformen, z.B. eine Ovalform, haben.
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Der Boden 2 des Trägers 1 kann allein durch die Rippen 21 als durchlässiger Boden 2 ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, an der Oberseite und/oder an der Unterseite des Bodens 2 eine glatte Bodenplatte 27 anzuordnen, z.B. durch Verschweißen mit den Rippen 21, was den Boden 2 wirksam verstärkt. Eine unterseitige Bodenplatte 27 am Boden 2 sorgt zudem für einen leisen Lauf des Trägers 1 auf einer Rollenbahn, z.B. in automatischen Transport- und Lagersystemen. Auch bei erhöhten Hygieneanforderungen an den Träger 1 können eine oder zwei Bodenplatten 27 am Boden 2 des Trägers 1 vorteilhaft sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Träger
- 2
- Boden von 1
- 20
- Tragfläche
- 21
- Rippen
- 22
- Bodenunterseite
- 23
- Ausnehmungen oder Vertiefungen in 2 für 4
- 24
- Zentrierausnehmungen in 22
- 25
- Achstummelaufnahmen
- 27
- Bodenplatte
- 3
- Randwand
- 30
- doppelwandige Eckbereiche von 3
- 31
- obere Stapelkonturen an 3
- 32
- untere Stapelkonturen an 3
- 33
- Informationsträgerfläche an 3
- 4
- Fixierelemente
- 40
- Schwenkachse
- 40'
- Achsstummel
- 41
- erster Wippenarm von 4
- 42
- zweiter Wippenarm von 4
- 44
- Schwenkpfeil
- 47
- Eintiefung(en) oberseitig an 41
- 48
- Erhöhung(en) oberseitig an 41
- 5
- Gutstück
- 51
- dem Träger zugewandte Seite von 5
- 6
- Behälter
- 60
- Behälterboden
- 61
- Behälterwände
- 62
- Durchbrechungen in 60
- 63
- Betätigungselement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202018103194 U1 [0002]
- DE 202013103496 U1 [0004]