DE2510547A1

DE2510547A1 - Einstueckige vierwege-transportpalette fuer die befoerderung auf foerderbahnen

Info

Publication number: DE2510547A1
Application number: DE19752510547
Authority: DE
Inventors: Edmund Munk
Original assignee: FURNIER- und SPERRHOLZWERK J F WERZ JUN KG WERZALIT-PRESSHOLZWERK; Furnier und Sperrholzwerk JF Werz Jr KG Werzalit Pressholzwerk
Current assignee: Werzalit-Werke Jf Werz Kg 7141 Oberstenfeld De
Priority date: 1975-03-11
Filing date: 1975-03-11
Publication date: 1976-09-16
Also published as: DE2510547B2; DE2510547C3

Description

Einstücki$e Sierwege - Transportpalette für die Beförderung auf Forder'oahnen.
Die Erfindung betrifft eine aus einem nicht steigfähigen Gemisch lignozellulosehaltiger Fasern und einem wärmehärtbaren Bindemittel unter Anwendung von Druck und Wärme einstückig gecteßte Palette mit hohlen, muldenförmigen, sich konisch nach oben erweiternden Füßen, welche unbeladen raumsparend stapelbar ist, eine einen großen Anteil ebener Flächen besitzende Oberflache aufweist und fiir die Beförderung auf Förderbahnen, bei denen die Paletten über sich drehende Rollen oder Walzen weitergeleitet werden, geeignet ist.
Vierweesaletten der eingangs bezeichneten Art, die einerseits aus einem einzigen zusammenhängenden Stück bestehen und die andererseits nicht nur eine raumsparende Stapelung beim Leertransport ermöglichen, sondern gleichzeitig, bei Stapelung mehrerer beladener Paletten übereinander, auch eine günstige Druckverteilung gegenüber dem darunter befindlichen Lade gut gewährleisten und sich außerdem zur Beförderung auf Förderbahnen, bei denen die Paletten über sich drehende Rollen oder Walzen weitergeleitet werden, eignen, sind bekannt (DT - OS 2 043 832).
Bei den bekannten Paletten sind die ;ieweils in einer gegradlinigen Reihe liegenden Füße durch in Bodenhöhe angeordnete Kufen miteinander verbunden, die Tragplatte der Palette ist jeweils oberhalb der Kufen mit parallel zu diesen verlaufenden Schlitzen versehen und die Füße sind jeweils an der Seite offen, wo die Kufen an die Füße anschließen.
Die bekannten Paletten besitzen eine Reihe der von ihnen erwarteten Rifflenschalten. Sie besitzen aber auch noch einige Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß eine Beschädigung des Palettenrandes - oder bei beladenen Paletten, der Ladegutes - durch die einfahrenden Gabeln des Gabelstanlers möglich ist, wenn diese beim Einfahren zu hoch angesetzt werden, um nicht mit den Kufen in Berührung zu gelangen.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannte Palette keine gleichmäßige Steifigkeit besitzt. Im Bereich der ebenen Flächen der Tragplatte ist die Biegesteifigkeit gerinzer als im Bereich der durch die Kufen verbundenen Füsse. Ein anderer Nachteil der bekannten Palette ist darin zu sehen, daß die Tragplatte zwar große zusammenhängende ebene Oberflächenteile aufweist, aber auch ebenso große Oberflächenteile aus Vertiefungen bestehen. Dies erschwert die Aufnahme von bestimmten Ladegütern, beispielsweise mit schüttfähigen Stoffen gefüllten Behältern aus biegeschlaffem Werkstoff, so daß wegen der an manchen Stellen der Oberflache geringen A-uflagefläche Verletzunen des Verpackungsmaterials und/oder des Ladegutes vorkommen können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Palette zu schaffen, welche zwar die günstigen Eigenschaften der bekannten Palette beibehält, welche jedoch hinsichtlich der vorstehend geschilderten nachteiligen Eigenschaften der bekannten Palette verbessert ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Palette an den Ecken und in der Mitte der Längskanten je einen muldenförmigen Fuß mit großer Bodenfläche besitzt, an der f.Iittellinie, symmetrisch zu den Längskanten und mit Abstand zu den Schmalkanten der Palette wenigstens zwei, an wenigstens einer Seite offene, muldenförmige Füße angeordnet sind, deren Bodenflächen durch eine Kufe verbunden sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 enthalten, welche nachstehend anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert ist. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuen Palette, Fig. 2 die Draufsicht auf einen Quadranten der Palette, Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie AB in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie CD in Fig. 2 und Filz. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie aa in Fig. 2.
Die aus Fig. 1 ersichtliche Palette besitzt an den Ecken und in Mitte der Längskanten je einen muldenförmigen Fuß 1 mit großer Bodenfläche. Auf der Mittellinie, mit Abstand zu den Schmalkanten sind zwei muldenförmige, offene Seitenteile besitzende Füße 3 angeordnet , deren Bodenflächen durch die Kufe 7 verbunden sind.
Die Tragplatte der Palette ist mit einer Vielzahl von Rinnen überzogen, wobei die Rinnen 4 nahe des Randes Darallel zu diesem verlaufen, während die weiter innen gelegenden Rinnen 5 zunehmend die Form von Rhomben annehmen.
Die neue Palette ist eine Vierwegepalette, d.h. sie kann bequem von allen Seiten von Gabelstaplern oder anderen, mit gabelartigen Hebezeugen ausgerüsteten Flurfördergeräten befahren werden. Sie kann auch leer raumsparend gestapelt werden, weil sie derart dimensioniert -ist, daß mehrere derselben ineinander passen. Die Tragplatte besitzt ausreichend große, nicht durch übergroße Rinnen unterbrochene Auflageflächen und eine hohe und gleichmäßige Biegesteifigkeit. Die Anordnung und Dimensionierung der Füße verleiht der Palette auch auf Förderbahnen eine ausreichende Kippsicherheit.
Aus Fig. 2 ist besonders der Verlauf der Rinnen 4 und 5 deutlich zu erkennen, während Fig. 3 die große Stendfläche der Füße 1 verdeutlicht.
Aus Fig. 4 ist der Querschnitt der Rinnen 4 und 5 erkepnbar und angedeutet in welcher Weise der Rand durch Anbrigzen der Holzleiste 6 er-forderlichenfalls verstärkt werden kann, beissielsweise wenn die Palette zum Einhängen in Palettenregale vorgesehen ist.
Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, in welcher Weisedie Bodenfläche der einseitig offenen Füße 3 in die Kufe 7 übergehen. Diese Kufen sind flach und ihre Seitenflanken besitzen eine geringe Steigung, so daß die Gabeln eines Gabelstaplers leicht daran heraufgleiten können, falls sie dagegen stoßen sollten, ohne daß die- Gefahr der Beschädigung besteht.
In Fig. 1 ist auch der im Zentrum der Palette angeordnete, muldenförmige Fuß 2 zu erkennen, in dessen obere Öffnung die Leiste 6 eingelegt werden kann.

Claims

ANSPRÜCHE

us einem nicht steigfähigen Gemisch lignozellulosehaltiger Fasern und einem wärmehärtbaren Bindemittel unter Anwendung von Druck und Wärme einstückig gepreßte Palette mit hohlen, muldenförmigen, sich konisch nach oben erweiternden Füßen, welche unbeladen raumsparend stapelbar ist, eine einen großen Anteil ebener Flächen besitzende Oberfläche aufweist und für die Beförderung auf Förderbahnen, bei denen die Paletten über sich drehende Rollen oder Walzen weitergeleitet werden, geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette an den Ecken und in der fritte der Längskanten 3e einen muldenförmigen Fuß (1) mit großer Bodenfläche besitzt, an der Mittellinie, symmetrisch zu den Längskanten und mit Abstand zu den Schmalseiten der Palette wenigstens zwei, an einer Seite offene muldenförmige Füße (3) angeordnet sind, deren Bodenflächen durch eine Kufe (7) verbunden sind.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch ekennzeichnets daß die Oberfläche mit flachen, im Schnitt die Form eines Hügels oder Trapezes besitzenden Rinnen (4,5) überzogen ist, welche außen parallel zum Rand und auf das Zentrum zu in zunehmend engeren Rho:nben verlaufen.
3. Palette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch elrennzeichnQt, daß die Kufe (7) einen flachen, trapezförmigen Querschnitt besitzt.
4. Palette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch zekennzeichnet, daß an den überstehenden Rändern eine Holzlelste (6) unterglest und mit dem Rand verbunden ist.
5. Palette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zetftruni der Palette ein muldenförmiger Fuß (2) angeordnet ist, dessen in der Mittellinie liegenden Seiten offen sind, dessen Boden mit der Kufe eintückig verbunden ist und dessen obers @@@@@@@g mittel einer Leiste (6) L e e r s e i t e