DE1037329B - Kurvensteuerung fuer Gravier- und Fraesmaschinen - Google Patents

Kurvensteuerung fuer Gravier- und Fraesmaschinen

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DE1037329B
DE1037329B DEV5592A DEV0005592A DE1037329B DE 1037329 B DE1037329 B DE 1037329B DE V5592 A DEV5592 A DE V5592A DE V0005592 A DEV0005592 A DE V0005592A DE 1037329 B DE1037329 B DE 1037329B
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DE
Germany
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engraving
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curves
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DEV5592A
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Paul Hillmann
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KINOWERKE DRESDEN VEB
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KINOWERKE DRESDEN VEB
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/56Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/60Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/62Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides
    • B23Q1/621Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism two sliding pairs only, the sliding pairs being the first two elements of the mechanism with perpendicular axes, e.g. cross-slides a single sliding pair followed perpendicularly by a single sliding pair
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
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    • B23Q35/105Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of two lines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Kurvensteuerung für Gravier- und Fräsmaschinen Die Erfindung hat zur Aufgabe, an Fräsmaschinen. insbesondere Graviermaschinen, den Fräs- oder Gra,vi-ervorgang einschließlich des Weiterschaltens des Werkstückes auf einfachere Weise vollautomatisch erfolgen zu lassen, als es bei bekannten Einrichtungen üblich ist.
  • An Graviermaschinen erfolgte bisher im allgemeinen der Graviervorgang, z. B. das Betätigen des Pantographen, weiterhin das Senken und Heben der Fräserspindel sowie; das Weiterschalten des Werkstückes - z. B. bei ringförmigen Stücken - von Gravurzeichen zu Gravurzeichen, durch Handbedienung. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit entwickelte man Graviermaschinen mit mehreren Gravierspindeln, wobei der Graviervorgang sinngemäß, wie vorher beschrieben, durch Handbedienung durchgeführt werden m.uß.
  • Man hat darüber hinaus automatisch arbeitende Graviermaschinen entwickelt, die in ihrem Aufbau mehr oder weniger kompliziert sind bzw. bei denen der Aufwand sowohl für den Bau der Maschine als auch für die Anfertigung der Schablonen oder Kurven außerordentlich hoch ist. So hat man z. B. die Steuerung des Stichels durch den Führungsstift eines Pantographenstiftes nach zwei Koordinaten mit Hilfe von Führungskurven vorgesehen, die in walzenförmigen, drehbaren Steuerkörpern eingelassen sind und wobei die Führungskurvenzüge schraubenartig um die Achse der Steuerungskörper außer einer Drehbewegung noch eine Bewegung senkrecht und eine zweite Bewegung parallel zur Achse des anderen Steuerkörpers ausführen.
  • Die beiden notwendigen Koordinatenbewegungen zur Steuerung des Stichels werden bei diesem System also durch Kurvenzüge hervorgerufen;, die auf getrennten Kurventrägern angebracht sind. Sowohl die Herstellung dieser Kurvenzüge auf den, beweglichen Steuerkörpern als auch die Justierung beider Steuerkörper ist äußerst schwierig. Besonders beim häufigen Wechsel der zu gravierenden Schriftzüge ist deshalb diese Bauweise nachteilig.
  • Eine andere, selbsttätig arbeitende Graviermaschine ist derart ausgeführt, daß auf einer Schablone Linienelemente vorgesehen sind, welche dem herzustellenden Linienbild entsprechen und die zu einem fortlaufenden, eckenlosen und in sich geschlossenen. Linienzug aneinandergereiht sind, wobei der das Liniensystem durchlaufende Führungsstift über ein Pantographensystem mit dem Werkzeug verbunden ist.
  • Auch diese Anordnung ist speziell auf häufig vorkommende und in großer Anzahl auszuführende Schriftzüge zugeschnitten, während sie bei öfterem Wechsel der Graviervorlage als unwirtschaftlich bezeichnet werden muß. Außerdem läßt sich mit ihr keine saubere Kontur am Linienanfang und -ende erzielen., da, der Führungsstift dauernd in Bewegung ist, auch dann, wenn sich das Werkzeug hebt oder senkt.
  • Eine weitere automatische Graviereinrichtung sieht die Anordnung mehrerer übereinander angeordneter Kurven vor, die zum Führern des Pantograph en:st.iftes in zwei Koordinaten: gemäß dem zu gravierenden Schriftzug, zum Heben und Senken des Gravierfräsers, zum Fortschalten des Werkstückes und zum Ein,- und Ausschalten der Maschine dienen:, wobei diese Kurven mittels Schneiden oder Rollen abgetastet werden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die beiden notwendigen Koordinatenbewegungen des Pantographenstiftes zum Gravieren sämtlicher aufeinan@derfolgen:de:r Zeichen von zwei Kurvenscheiben gesteuert werden. Beide Kurvenscheiben müssen deshalb sehr lange Kurvenzüge tragen, deren Herstellung schwierig und teuer ist. Da die Kurven immer nur für eine ganz bestimmte Zeichenkombination verwendbar sind, müssen für jede andere zu gravierende Zeichenfolge neue Kurvenscheiben angefertigt werden, so daß derartige Einrichtungen im praktischen Gebrauch sehr kostspielig sind. Abgesehen hiervon ist aber ihre Nutzbarkeit auch deshalb beschränkt, weil sie sich infolge ihrer dreidimensionalen Steuerung des Pantographen nicht an bereits vorhandenen Maschinen anbringen lassen. Ebenso unbrauchbar sind sie bei Mehrspindelmaschinen, weil bei diesen dreidimensionale Pantographen nicht verwendet werden können.
  • Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, die bei derartigen Graviereinrichtungen das Anfertigen von Kurvenscheiben bereitet, die nur zum Gravieren ganz bestimmter Zeichenkombinationen geeignet sind, ist man dazu übergegangen, für jedes einzelne der nacheinander zu gravierenden Zeichen auch ein einzelnes, gesondertes Paar von Kurvenscheiben vorzusehen. Die paarweise einander zugehörigen Kurvenscheiben werden den einzelnen nacheinander zu gravierenden Zeichen entsprechend auf zwei parallelachsig gelagerten senkrechten Achsen übereinandergeschichtet, von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung in Umdrehungen versetzt und paarweise nacheinander von einer Führungsrolle abgetastet. Dabei überträgt die eine Kurvenscheibe Bewegungen in der einen Richtung und die zugehörige .andere Kurvenscheibe Bewegungen senkrecht zu .jener Richtung auf das Führungsende des Pantographensystems und damit auf den Gravierstichel selbst.
  • Graviereinrichtungen solcher Art vereinfachen. zwar die Herstellungsweise der Steuerkurven, haben aber sonst schwerwiegende Nachteile; denn sie erfordern komplizierte Antriebsmechanismen und zusätzliche Steuerungsteile.
  • Neben den Kurvenpaaren, welche die Koordinatenhewegungen des Gravierstichels steuern, sind bei dem Bekannten weitere, gleichartige Kurvenpaare erforderlich, um mit diesen- das Heben und Senken des Gravierstichels, das Fortschalten des Werkstückes und das Ein- und Ausschalten der Maschine zu bewirken. Diese Kurvenpaare sind ebenfalls auf zwei parallelachsig gelagerten senkrechten Achsen übereinandergeschichtet und werden synchron mit den anderen Kurvenscheiben in Umdrehung versetzt. Zu diesem Zweck sind die Achsen der vier Scheibenpakete durch ineinandergreifende Zahnräder miteinander gekuppelt, und der Bewegungsantrieb ist weiterhin so ausgebildet, daß sich sämtliche vier Scheibenpakete während des Graviervorganges gleichmäßig senken bzw. heben, um den Übergang der die: Steuerbewegungen abtastenden Führungsrolle von dem einen Kürvenscheibenpaar zum nächstfolgenden zu ermöglichen. Da sich die Kurvenscheiben, die zur Steuerung der Koordinatenbewegung des Gravierstichels dienen, zwar mit gleicher Geschwindigkeit drehen, ihre Kurvenführungen aber je nach Art der zu gravierenden Zeichen verschieden lang sind, wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Gravierstichels eine sehr ungleichmäßige. Sie ist hoch, wenn eine Kurvenscheibe beispielsweise die Koordinatenbewegungen zur Bildung eines Schriftzeichens von der Länge eines »m« oder »w« zu steuern hat. Sie ist niedrig, wenn innerhalb der gleichen Zeitspanne einer Scheibenumdrehung die Gravierbewegungen zur Bildung des Buchstabens »l« oder etwa eines Punktes oder eines Kommas auszuführen sind. Derart ungleichförmige Bewegungen des Gravierwerkzeuges wirken sich ungünstig auf den Gang der Maschine und auf die Güte der ausgeführten Gravuren aus.
  • Die verschiedenen Nachteile, die den bekannten automatischen Fräs- und Graviermaschinen anhaften, werden erfindungsgemäß durch eine Kurvensteuerung beseitigt. bei der der Fahrstift eines Pantogra.phen oder eines anderen Übertragungsmittels entsprechend dem Abtasten zweier Kurven in zwei zueinander senkrechten Richtungen geführt ist. Das Neue dieser Steuerung besteht darin, da.B für jedes Gravierzeichen zwei übereinandergelegte, fest miteinander verbundene, längs verschiebbare Kurvenlineale vorgesehen sind, die für das Zuführen zu den Tastrollen zu einer endlosen Kette aneinandergereiht oder in einem Zuführungsmagazin gespeichert sind. Diese langgestreckte Gestalt der Kurvenlineale bringt nicht nur für ihre Herstellung gegenüber den bekannten Kurvenscheiben Vorteile, sondern macht es auch möglich, die Länge der einzelnen, zusammensetzbaren Kurvetiabschnitte so zu bemessen, daß die Länge jedes einzelnen Abschnittes der Länge der Koordinatenbewegungen entspricht, die- er zu steuern hat. Gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei denen der Gravierstichel je nach der Art des zu gravierenden Zeichens bald mit gesteigerter, bald mit verminderter Geschwindigkeit geführt wird, ergibt sich der Vorteil, daß dann das Gravierwerkzeug unabhängig von der Art und Größe der zu bildenden Schriftzeichen annähernd mit der gleichen Arbeitsgeschwindigkeit geführt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Steuerungsart besteht darin, daß im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen Einrichtungen, bei welchen die Steuerung der Koordinatenbewegungen und der Schaltvorgänge durch voneinander getrennt ausgebildete und getrennt angeordnete Kurvenführungen erfolgt, jetzt beide Steuerungsmittel in einem einzigen Bauelement vereinigt sind. Diese Zusammenlegung der Steuerungsmittel ermöglicht nicht nur einen einfacheren Aufbau des Gesamtmechanismus, sondern gestattet auch, die zur Herstellung der verschiedenen Gravurzeichen dienenden Kurvenabschnitte weitgehend zu standardisie@ren.
  • Da die einzelnen Kurvenpaare eine endlose Kette bilden oder über eine Magazineinrichtung zugeführt werden, kann in kürzester Zeit eine beliebige Zeichenkombination zusammengestellt werden. Dieser Vorteil ist besonders in der feinmechanisch-optischen Industrie von großer Bedeutung, da hier sehr oft infolge der Verwendung verschiedener Optiken für bestimmte Geräte, z. B. Photoapparate, nacheinander verschiedene Zeichenkombinationen zu gravieren sind.
  • Die Einfachheit und Billigkeit linealartiger Kurvenpaare macht es möglich,, von allen in Betracht kommenden Gravurzeichen Normauen anzufertigen und diese dann je nach Bedarf durch Kopieren zu vervielfältigen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß vorzugsweise an, dem oberen der zwei Kurvenlineale außer den Steuerkurven noch Kurvenbahnen für das Ein- und Ausschalten der Maschine, das Heben und Senken. des. Werkzeuges oder des Werkstückes und das Weiterschalten des Werkstückes angebracht sind. Gegenüber den bekannten Kurvensteuerungen werden dadurch für diese Steuerbewegungen keine gesonderten Kurvenscheiben notwendig, sondern die für die zweidimensionale Steuerung vorgesehenen Kurvenlineale übernehmen diese Steuerung gleichzeitig.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann ohne besondere Schwierigkeiten an vorhandene Maschinen mit zweidimensional gesteuerten Pantographen und auch an Mehrspindelmaschinen als Zusatzeinrichtung angebaut werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Führungs- bzw. Fahrstift 1, der über das in der Zeichnung nicht mit dargestellte, aber an sich bekannte Übertragungsmittel, den Pantographen, jede ihm zugeteilte Bewegung auf den Gravierfräser überträgt, erhält seine Bewegung über Kurvenabtastrollen 2 und 3, die ihrerseits kraftschlüssig an den Kurvenlinealen 4 und 5 liegen. Beim Bewegen der miteinander fest verbundenen Kurvenlineale 4 und 5 in Pfeilrichtung werden darüber- bzw. darunterliegende Gestängeteile 6 und 7, in denen die Abtastrollen 2 und 3 gelagert sind, entsprechend der Kurvenform bewegt. Hierbei wird- durch das Kurvenlineal 4 über den Gestängeteil 6 dem Fahrstift 1 eine Bewegung in Längsrichtung des Gestänges erteilt. Durch das Kurvenstück 5 dagegen wird über den Gestängeteil 7 und einen Schwinghebel 8, der in einem Drehpunkt 9 ortsfest gelagert ist, und ein weiteres Gestänge 10, in dem der Fahrstift 1 gelagert ist, diesem eine Bewegung quer zu den Gestängeteilen 6 und 7 erteilt.
  • Auf das zu gravierende Zeichen bezogen erzeugt das Kurvenlineal 4 die senkrechten und das Kurven-Lineal 5 die waagerechten Bewegungen. Durch die Kurvenabtas.teinrichtung werden die beiden Bewegungsrichtungen koordinatenmäßig, dem zu gravierenden Zeichen entsprechend, zu einer resultierenden Bewegung zusammengesetzt. Ein zu gravierender Schriftsatz erhält demzufolge für jedes Gravurzeichen ein Kurv enlinealpaar und wird magazinartig oder als endlose Kurvenkette zusammengesetzt.
  • Das Kurvenlineals und jedes der nicht mit gezeichneten anschließenden Kurvenlineale weisen je nach Erfordernis zusätzliche Kurvenbahnen 13, 14 und 15 auf, die bei Durchlaufen in der angegebenen Bewegungsrichtung die Kommandos für das Einschalten des gesamten Graviervorganges, das Senken und Heben des Gravierfräsers, das Weitersch.alten des Werkstückes von Gravurzeichen zu Gravurzeichen und das Stillsetzen des Graviervorganges bewirken; die Kurvenbahnen 13, 14 und 15 betätigen dazu Kominandogeber 16, 17 und 18 für elektromechanische oder druckluft- oder hydraulisch gesteuerte Schaltelemente.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE-1. Kurvensteuerung für Gravier- und Fräsmaschinen, bei der der Fahrstift eines Pantographen oder eines anderen übertragungsmittels entsprechend dem Abtasten zweier Kurven in zwei zueinander senkrechten Richtungen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Gravierzeichen zwei übereinandergelegte, fest miteinander verbundene, längs verschiebbare Kurvenlineale (4, 5) vorgesehen sind, die für das Zuführen zu den Tastrollen (2, 3) zu einer endlosen Kette aneinandergereiht oder in einem Zuführungsmagazin gespeichert sind.
  2. 2. Kurvensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali vorzugsweise an dem oberen der zwei Kurvenlineale (4, 5) außer den Steuerkurven noch Kurvenbannen (13, 14, 15) für das Ein- und Ausschalten der Maschine, das Heben und Senken des Werkzeuges oder des Werkstückes und das Weiterschalten des Werkstückes angebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 411088, 414 567.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169812B (de) * 1958-04-22 1964-05-06 Wst Patenter Ab Vorrichtung zum Fraesen von Ausnehmungen in Werkstuecke

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE411088C (de) * 1922-12-29 1925-03-24 Deckel Fa Friedrich Automatische Graviermaschine
DE414567C (de) * 1924-12-05 1925-06-02 Deckel Fa Friedrich Graviermaschine

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