DE1037173B - Brille mit auswechselbaren Glaesern - Google Patents

Brille mit auswechselbaren Glaesern

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Publication number
DE1037173B
DE1037173B DEM21457A DEM0021457A DE1037173B DE 1037173 B DE1037173 B DE 1037173B DE M21457 A DEM21457 A DE M21457A DE M0021457 A DEM0021457 A DE M0021457A DE 1037173 B DE1037173 B DE 1037173B
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DE
Germany
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glasses
frame
resilient
slots
slot
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Pending
Application number
DEM21457A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Millon
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Publication of DE1037173B publication Critical patent/DE1037173B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C1/00Assemblies of lenses with bridges or browbars
    • G02C1/06Bridge or browbar secured to or integral with closed rigid rims for the lenses

Description

  • Brille mit auswechselbaren Gläsern Die Erfindung bezieht sich auf eine Brille, deren Gläser schnell ausgewechselt werden können. Brillenträger benötigen häufig verschiedene Gläser, um Gegenstände in unterschiedlicher Entfernung betrachten zu können. Um nicht ständig mehrere Brillen mit sich zu führen, was beschwerlich ist, oder sich sogenannter Doppelsichtbrillen zu bedienen, die teuer, im Tragen unbequem sind und kein volles Blickfeld ergeben, hat man bereits Brillen mit leicht auswechselbar und federnd gehalterten Gläsern hergestellt, bei denen ein den Nasensteg enthaltender Gestellrahmen mit federnden Schlitzen ausgestattet ist, in welche die Gläser oder deren Einfassungen mit ihren am oberen Rand befindlichen Nuten wahlweise einschiebbar sind.
  • Bei diesen bekannten Brillen sind aber die federnden Schlitze des Gestenrahmens nur einseitig nach unten hin offen, was leicht zu einer zu starren Umklammerung der Gläser führt.
  • Erfindungsgemäß ist daher zwischen jedem der beiden sowohl nach unten als auch nach oben hin offenen Rahmenschlitzen ein federndes, drahtbügel-oder stangenförmiges Glied so durchgeführt und einseitig am inneren Ende des Rahmenschlitzes durch Schweißen oder Löten befestigt, daß es durch das innere und äußere Ende des beidseitig offenen Rahmenschlitzes hindurchgeht und mit seinem mittleren Teil auf dem oberen Rand des eingeschobenen Glases oder dessen Einfassung federnd aufliegt. Dadurch wird eine bessere, sehr elastisch nachgiebige Lagerung des Glases oder seiner Fassung am Gestellrahmen erzielt.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bestehen darin, daß die die Rahmenschlitze bildenden Teile an ihrem äußeren, nach dem Ohrbügel weisenden Ende durch einen hochgebogenen Bügel in Form eines umgekehrten U miteinander verbunden sind und daß die freien Enden des federnden, drahtbügel- oder stangenförmigen und durch den Rahmenschlitz geführten Gliedes mit beiderseitigen Ansätzen für die Seitenstege und Ohrbügelscharniere versehen sind.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der gesamten Brille, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Rahmens mit Rahmenschlitz, wobei das durch ihn hindurchtretende elastische Glied gestrichelt eingezeichnet ist, Fig.3 eine Vorderansicht der gleichen Rahmenhälfte, Fig. 4 eine Vorderansicht des elastischen, mit der Rahmenhälfte zusammenarbeitenden Gliedes, wobei in jeder der Fig. 3 und 4 derjenige Teil ausgezogen dargestellt ist, den die jeweils andere Figur mit gestrichelten Linien darstellt, Fig. 5 ein Schnitt durch ein in den Gestellrahmen eingeschobenes auswechselbares Glas innerhalb seiner Einfassung, Fig. 6 eine Vorderansicht dieses Glases und Fig. 7 eine Ansicht der Gelenkverbindung zwischen einem Ohrbügel und dem äußeren Ende des entsprechenden elastischen Gliedes der Brille.
  • Die Brille gemäß der Erfindung besitzt einen starren länglichen Rahmen 1, der mit zwei sich in der Längsrichtung erstreckenden, nach unten und oben offenen Schlitzen oder Aussparungen 2 versehen ist (Fig.2). Diese Schlitze oder Aussparungen sind federnd und nehmen die oberen Teile der Gläser oder deren Einfassungen auf. Jeder Schlitz 2 wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der Oberkante der das Glas 4 umgebenden Einfassung 3 ausgefüllt. An den äußeren Enden der Schlitze 2 befinden sich quer zu dem Rahmen verlaufende Anschläge 5, die in Form eines umgekehrten U hochgebogene Bügel bilden. Der Mittelteil des Rahmens ruht in üblicher Weise auf der Nase des Trägers. Der für jedes Glas vorgesehene Schlitz ist somit an seinen Längsseiten durch die beiden länglichen Teile 1' und 1" begrenzt, die einen runden, rechteckigen oder sonstigen Querschnitt haben können. Diese Teile sind miteinander durch die bügelförmigen Teile 5 verbunden und so ausgebildet, daß sie in die Nuten 6 eingreifen können, die sich in den oberen Seitenflächen der ein Glas 4 enthaltenden Einfassung 3 befinden (Fig. 6). Auf diese Weise kann die Einfassung von dem entsprechenden äußeren Rahmenende aus leicht in den Schlitz 2 zwischen den länglichen Teilen 1' und 1" eingeschoben werden, da dies durch die hochgebogene Form des Bügels 5 möglich ist.
  • Der bereits beschriebene Rahmen 1 ist für jedes Glas mit einer gekrümmten Stange 7 aus federndem Material, wie z. B. aus Stahl, versehen. Diese Stange 7 ist bei 8 an das innere Ende des zugehörigen Schlitzes 2 des Rahmens 1 angeschweißt oder angelötet und erstreckt sich nach oben durch den Schlitz hindurch. Ihr freies Ende wird innerhalb des Bügels 5 des Schlitzrahmens 2 elastisch festgehalten. Zweckmäßig ist das andere Ende der Stange 7 mit einem verlängernden Ansatz 9 versehen, der so abgebogen ist, daß er an der Seitenkante des- entsprechenden Glases anliegt. Auf diese Weise wird jedes der herausnehmbaren Gläser, dessen oberer Rand zwischen den länglichen Teilen 1' und 1" geführt ist, durch das innere Ende des Schlitzes 2 und durch die elastische Stange 7 in Stellung gehalten, wobei letztere als Feder wirkt und die Oberkante und gegebenenfalls auch die Seitenkante des Glases festhält und somit für eine vollkommene Sicherung des Glases innerhalb des Rahmens sorgt. Der verlängerte Ansatz 9 kann an seinem freien Ende auch als Träger eines Seitenstegplättchens ausgebildet sein.
  • Fig. 5 zeigt deutlich die Anordnung der Teile 1' und 1" des Rahmenschlitzes 2, welche, wie man sieht, in die waagerechten Nuten 6 zu jeder Seite des oberen Teiles der das Glas enthaltenden Einfassung 3 federnd eingreifen, während das federnde Glied 7, wie schon gesagt, auf der oberen Kante der Einfassung aufliegt und dadurch eine elastische Lagesicherung herbeiführt.
  • Fig.7 zeigt die Gelenkverbindung zwischen dem einen Ende 17 des federnden Gliedes 7 und einem Ohrenbügel 10 der Brille. Die in den oberen Teilen der Glaseinfassung 3 vorgesehenen Nuten 6 können in bekannter Weise auch in dem oberen Teil der Gläser 4 selbst angebracht werden, wenn die letzteren keine Einfassung haben und unmittelbar in den Rahmen eingeschoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Brille mit leicht auswechselbar und federnd gehalterten Gläsern, bei der ein den Nasensteg enthaltender Gestellrahrnen mit federnden Schlitzen ausgestattet ist, in welche die Gläser oder deren Einfassungen mit ihren am oberen Rand befindlichen Nuten wahlweise einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der beiden nach oben und unten hin offenen Rahmenschlitze (2) ein federndes, drahtbügel- oder stangenförmiges Glied (7) so durchgeführt und einseitig am inneren Ende (8) des Rahmenschlitzes durch Schweißen oder Löten befestigt ist, daß es durch das innere und äußere Ende des Rahmenschlitzes hindurchgeht und . mit seinem mittleren Teil auf dem oberen Rand des eingeschobenen Glases (4) oder dessen Einfassung (3) federnd aufliegt. z. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die die Rahmenschlitze bildenden Teile (1', 1") an ihrem äußeren Ende durch einen hochgebogenen Bügel (5) in Form eines umgekehrten U miteinander verbunden sind. 3. Brille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des federnden, drahtbügel- oder stangenförmigen Gliedes (7) mit Ansätzen (9 bzw. 17) für die Seitenstege und Ohrbügelscharniere versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 265 890; USA.-Patentschriften Nr. 2 069 347.2 384 890.
DEM21457A 1953-01-09 1954-01-09 Brille mit auswechselbaren Glaesern Pending DE1037173B (de)

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FR1037173X 1953-01-09

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DE1037173B true DE1037173B (de) 1958-08-21

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ID=9586861

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DEM21457A Pending DE1037173B (de) 1953-01-09 1954-01-09 Brille mit auswechselbaren Glaesern

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DE (1) DE1037173B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2069347A (en) * 1934-05-31 1937-02-02 Arthur F Williams Eyeglass construction
US2384890A (en) * 1941-07-14 1945-09-18 Boydell & Company Ltd E Reversible steering mechanism for mechanically propelled vehicles
CH265890A (fr) * 1946-07-25 1949-12-31 Charles March William Lunettes à monture en demi-cercles.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2069347A (en) * 1934-05-31 1937-02-02 Arthur F Williams Eyeglass construction
US2384890A (en) * 1941-07-14 1945-09-18 Boydell & Company Ltd E Reversible steering mechanism for mechanically propelled vehicles
CH265890A (fr) * 1946-07-25 1949-12-31 Charles March William Lunettes à monture en demi-cercles.

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