DE1036579B - Vorrichtung zum Schmieren mit Pressluft betriebener Maschinen bzw. Geraete - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren mit Pressluft betriebener Maschinen bzw. Geraete

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DE1036579B
DE1036579B DEB38265A DEB0038265A DE1036579B DE 1036579 B DE1036579 B DE 1036579B DE B38265 A DEB38265 A DE B38265A DE B0038265 A DEB0038265 A DE B0038265A DE 1036579 B DE1036579 B DE 1036579B
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DE
Germany
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compressed air
oil
piston
cylinder
hollow bodies
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DEB38265A
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English (en)
Inventor
Paul Beckmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schmieren mit Preßluft betriebener Maschinen bzw. Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schmieren von mit Preßluft betriebenen Maschi= nen oder Geräten. Derartige Maschinen bestehen im wesentlichen aus einem Hohlkörper, welcher vor dem Arbeitsgerät bzw. der Maschine in die Preßluftleitung eingebaut und in den ein mit Öl gefüllter Zylinderkörper eingesetzt ist, aus welchem dass Öl unter dem Druck eines von der Preßluft beaufscJhl@agten Kolbens durch eine Zerstäuberdüse in die Preßluftleitung gelangt sowie vom Preßluftstrom injektorartig mitgerissen und an die Schmierstelle gebracht wird.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist nicht ohne weiteres zu erkennen, wann eine Nachfüllung des Öls erforderlich ist. Es kann daher vorkommen, daß die Maschine oder das Gerät, welches an der mit der Schmiervorrichtung versehenen Preß.luftleitung angeschlossen ist, ohne Schmierung weiterläuft und dabei zu Schaden kommt.
  • Um dies zu verhindern, hat man dieser Art \To.rrichtungen bereits mit akustischen Signalapparaturen ausgestattet. Diese erfüllen jedoch nur ihren Zweck, wenn sie vom Bedienungspersonal vernommen werden. Abgesehen. davon, daß dies bei den Betrieben, in welchen mit Preßluft gearbeitet wird, wegen der bei der Arbeit auftretenden starken Nebengeräusche vielfach unmöglich ist, ist damit die Betriebssicherheit wertvoller Geräte und Maschinen der Obhut menschlicher Unzulänglichkeiten überlassen, so daß eine absolute Sicherheit vor Schädigungen oder Zerstörungen nicht gegeben ist. Dem wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen, daß die Vorrichtung aus zwei nacheinander von der Preßluft durchströmten und miteinander verbundenen Hohlkörpern besteht, deren einer den allseitig umströmten Ölbehälter enthält, und denen anderer zuerst von der Preßluft duerchstirömt ist und an der an der Verbindungsstelle der beiden Häh1-körper liegenden Stirnwand ein Absperrorgan aufweist, das von der verlängerten Stange des Ölzylind@erkolbens so betätigt wird, daß der PreSluftstrom kurz vor Entleerung des 0lbehälteirs unterbrochen wird. Weitere Eigenheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den am Schluß aufgeführten Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch die Vorrichtung,im entleerten Zustande und Fiig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
  • Der den Ölzylinder 1 aufnehmende, flaschenförmige H ahilkörper 2 besitzt am hinteren Ende ein lösbares, z. B. auf- bzw. anschraubbares Zwischenstück 3 an Stelle des bisherigen Anschlußstückes. Dieses Zwischenstück ist so ausgebildet, daß es. gleichzeitig zum lösbaren, z. B. aufschrau-bbaren Befestigen eines Hohlkörpers 4 geeignet ist, der zweckmäßiger-,veise in Form und Durchmesser etwa dem Hohlkörper 2 entspricht. Zu diesem Zwecke ist das Zwischenstück 3 nach, Art eines Doppelnippels mit je einem Gewinde 5 bzw. 6 versehen, welche zweckmäß.igerweise durch einen Bund 7 voneinander getrennt sind. Es besitzt eine dem freien Querschnitt der Preßluftleitung entsprechende mittlere Bohrung 8 und ist zweckmäßigerweise auf der der Stzömungsrichtung der Preßluft entgegengerichteten Seite trichterförmig ausgebildet. Durch die mittlere Bohrung 8 hindurch erstreckt sich die Kolbenstange 9 des. Ölzylinders 1 und ragt mit einer Verlängerung 10 bei der tiefsten Stellung des Kolbens 11 noch aus dem Amschlußstiick 12 des Hohlkörpers 4 für die Preßluftleitung heraus. Auf dieser Verlängerung 10 der Kolbenstange 9 isst eine Scheibe 13 od. dgl. in, einem solchen Abstand vom Kolben 11 angebracht, daß sie die- mittlere Bohrung 8 abdeckt, sobald der Kolben 11 den Boden des Ölzylinders 1 erreicht hat, d. h. sobald er kein Öl mehr aus dem Zylinder herauiszudrücken vermag. Damit sperrt sie den Pre-ßluftstrom ab und setzt das Anschlußaggregat still, so daß das Bedienungspersonal gezwungen ist, Öl nachzufüllen, und kein Schaden entstehen kann. Um eine Feineinstellung zu ermöglichen, können die Scheibe 13 und der dementsprechende Teil der Kolbenstange 9 mit Gewinde versehen sein.
  • Zum Nachfüllen ist vorn am Ölzylinder 1 ein Füllstutzen 14 angebracht, welcher eine Ausnehmung zum Einlegen einer Dichtung 15 besitzt, gegen welche sich eine im Mantel des Hohlkörpers 2 angeordnete Lochschraube 16 mit der Stirnfläche fest anpressen läßt, deren Bohrung 17 mit der Böhrung 18 des Füllstutzens 14 einen durchgehenden Kanal bildet, welcher durch eine Stopfenschrau#be 19 verschließbar ist. Zur Aufnahme des Anpreßdruckes der Schraube 16 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Ölzylinders 1 ein Nocken 20 angebracht, der zusammen mit weiteren, auf dem Zylindermantel verteilten Nocken 21, 22 den Ölzylinder auszentriert und durch Anlegen gagen einem Begrenzungsring 23 gegen eine Verlagerung nach vorn sichert. Die Halterung am entgegengesetzten Ende übernimmt ein Siebkorb 24, in welchen sich der Stutzen 25 des Ölzylinders einlegt, und der sich auf der anderen Seite gegen das Zwischenstück 3 abstützt. Die Bemessung der Bohrung in dem Stutzen 25 ist so gewählt, daß zwischen den Stutzen und der Kolbenstange 9 ein freier Ringspalt entsteht, durch den die für die zu fördernde Ölmenge erforderliche Menge Preßluft hinter den Kolben 11 gelangt. Um Beschädigungen der außenliegenden Teile dieser Einrichtung zu verhüten, sind sie in einem Formpaßstück 26 untergebracht. «-elches z«,eckmäßige.rweise stromlinienförmig ausgebildet ist.
  • Die Erfindung erschöpft sich nicht in der vorheschriebenen Ausführung und ist hinsichtlich der konstruktivem Ausbildung abwandelbar. So ist es durchaus denkbar, den Ölzylinder 1 in dem Hohlkörper 2 am hinteren Ende in gleicher Weise zu lagern wie, vorn, oder den Hohlkörper 4 am hinteren Ende abzurunden. wenn nur der Grundgedanke gewahrt bleibt, daß der Preßluftstrom in Abhängigkeit von der Stellung des Kolbens im Ölzylinder unterbrochen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Schmieren mit Preßluft be- 3o triebener 'Maschinen und Geräte, bei der das Schmiermittel aus einem als Zylinder ausgebildeten. in einer Erweiterung der Preßluftleitung eingebauten Ölbehälter mittels eines von Preßluft beaufschlagten Kolbens durch eine Zerstäuberdfise 35 in die Preßluftleitung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus zwei nacheinander von der Preßluft durchströmten und miteinander verbundenen Hohlkörpern besteht, deren einer den allseitig umströmten Ölbehälter enthält und deren anderer zuerst von der Preßluft durchströmt ist und an der an der Verbindungsstelle der beiden Hohlkörper liegenden Stirnwand ein Al>-sperrorgan aufweist, das von der verlängerten Stange des Ölzyl,inderkolbeiis :o betätigt wird. daß der Preß.lufts,trom kurz vor Entleerung des #)lbehälters unterbrochen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung für die Führung der Kolbenstange (9) in der Verschlußkappe des Ölbehälters (1) so groß bemessen ist. daß ein Ringspalt entsteht. durch den die für die jeweils zu fördernde Ölmenge erforderliche Menge Preßluft hinter den Kolben (11) gelangt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hohlkörper durch ein Zwischenstück lösbar miteinander verbunden sind, welches nach Art eines Ventilsitzes ausgehildet ist. dessen Öffnung durch ein auf der Kolbenstange sitzendes Absperrorgan verschließbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Stirnseite des zweiten Hohlkörpers bzw. des Zwischenstückes ein Siebkorb angeordnet ist, in dem der Ölzylinder mit seinem Stutzen zentriert ruht und gegen Verschiebung nach hinten gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 412213. 612222; französische Patentschrift N r. 621018.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412213C (de) * 1922-08-01 1925-04-16 Wilhelm Pfandhoefer Fuer Pressluftwerkzeuge bestimmte, in Pressluftleitungen einzubauende, selbsttaetige Schmiervorrichtung mit einem durch den Arbeitskolben angetriebenen OElkolben
FR621018A (fr) * 1926-08-05 1927-05-04 Huileur automatique
DE612222C (de) * 1932-07-30 1935-04-16 Werner Althoff In Druckmittelleitungen, z.B. von Pressluft oder Dampf, eingeschaltete Vorrichtung zum Zufuehren von Schmiermitteln, insbesondere von Fett, in das Druckmittel mittels eines Kolbens

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412213C (de) * 1922-08-01 1925-04-16 Wilhelm Pfandhoefer Fuer Pressluftwerkzeuge bestimmte, in Pressluftleitungen einzubauende, selbsttaetige Schmiervorrichtung mit einem durch den Arbeitskolben angetriebenen OElkolben
FR621018A (fr) * 1926-08-05 1927-05-04 Huileur automatique
DE612222C (de) * 1932-07-30 1935-04-16 Werner Althoff In Druckmittelleitungen, z.B. von Pressluft oder Dampf, eingeschaltete Vorrichtung zum Zufuehren von Schmiermitteln, insbesondere von Fett, in das Druckmittel mittels eines Kolbens

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