DE1036213B - Keramischer Deckel fuer Behaelter, wie Ruehrwerkkessel - Google Patents

Keramischer Deckel fuer Behaelter, wie Ruehrwerkkessel

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Publication number
DE1036213B
DE1036213B DER14442A DER0014442A DE1036213B DE 1036213 B DE1036213 B DE 1036213B DE R14442 A DER14442 A DE R14442A DE R0014442 A DER0014442 A DE R0014442A DE 1036213 B DE1036213 B DE 1036213B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceramic
cover
ceramic lid
lid according
openings
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Pending
Application number
DER14442A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kammel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosenthal Isolatoren GmbH
Original Assignee
Rosenthal Isolatoren GmbH
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Publication date
Application filed by Rosenthal Isolatoren GmbH filed Critical Rosenthal Isolatoren GmbH
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Publication of DE1036213B publication Critical patent/DE1036213B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/45Closures or doors specially adapted for mixing receptacles; Operating mechanisms therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Keramischer Deckel für Behälter, wie Rührwerkkessel Es ist bekannt, Behälter, wie Rührwerkkessel, mit keramiscllen Deckeln zu verschließen. Sie werden in chemischen Betrieben sowie in Betrieben der Nahrungs- und Genußmittelindustrie gebraucht, ferner überall dort, wo das zu verarbeitende Gut hohe Korrosionsfestigkeit gegen chemisehe Stoffe verlangt oder wo das Arbeitsgut geschmacklich oder geruchlich nicht beeinträchtigt werden darf. Das Arbeitsgut muß erwärmt. verdampft und gekühlt werden können, so daß hei den Deckeln für ausreichende Festigkeit gegen Temperaturwechselerscheinungen gesorgt werden muß. Als Werkstoffe haben sich keramische Stoffe. insl,esondere Hartporzellan, bewährt.
  • Die bekannten keramischen Deckel sind mit deii Fiill-. Beohachtungs- und Rohranschlußstutzen aus einem Stück hergestellt und fest mit dem Deckelkörper verbunden, was mancherlei Nachteile mit sich bringt. Sehon die Rohfertigung ist schwierig und mit viel Ausfall verbunden. Bei der praktisch nicht vermeidharetl Deformation des Deckelkörpers stellen sich die vorgesehenen Stutzen beim Brande schräg und hrechen nicht nur bei der Herstellung und Nontage. sondern auch im Gehrauch leicht ab. Die mit dem Deckelkörper fest verbundenen Stutzen sind auch Anlaß zu Spannullgell innerhalh des fertig gebrannten Stückes. das dadurch besonders temperaturempfindlieh ist. Die bekannten Deckel werden mittels eines aufgekitteten Montageflansches auf dem Behälter befestigt.
  • Mit der Erfindung gelingt es, die geschilderten Nachteile weitgehend zu beseitigen, die Spannungsverhältnisse der Deckel zu verbessern und insbesondere hei Deckeln für Rührwerkkessel auch die Dichtungsschwierigkeiten an der Stoffbuchse und andere Mängel zu beheben und einen schlagfreien Lauf der Rührwelle zu gewährleisten. Darüber hinaus werden durch die erreichten Vorteile die Anwendungsgehiete erweitert.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der bekannte aufgekittete Montageflansch als Metallkappe ausgebildet wird, in der auswechselbare Stutzen geführt und mit dem Deckel dichtend verhunden werden. Der äußere Rand der Metallkappe ist als Montageflansch ausgebildet, so daß die Kappe einerseits die Eigenschaften des Flansches übernimmt und andererseits die auswechselbare Anordnung der Stutzen. Stoffbuchse und anderer Montageteile gewährleistet. Darüber hinaus wird durch die Kappe der keramische Deckel vor Schlag und Stoß geschützt. und durch das Vorhandensein von luftgefüllten Zwischenräumen zwischen Kappe und Deckel werden auch die Nachteile schroffer Temperaturunterschiede, sogeliannter Temperaturschocks, vermieden. Das ist besonders dann der Fall, wenn der vorgesehene Hohl- raum zwischen Kappe und Deckel mit Isoliermasse gefüllt ist. l)er keramische Deckel nach der Erfindung ist auch wesentlich spannungsfreier, so daß die Gefahr des Platzes bei plötzlichem Temperaturwechsel praktisch beseitigt ist.
  • Jeder der auswechsell>aren Stutzen ist vorzugsweise von einem Blechmantel umgehen, dessen Außenfläche Gewinderinge oder einen Gewindeflanseh aufweist. um in den Bohrungen der Metallkappe zusammen mit dem Stutzen fest verankert werden zu können und ein leichtes Auswechseln sowie eine gut dichtende Verl>indung mit den geschliffenen Paßstellen zu gewährleisten; zusätzlich können dabei noch Dichtungsscheiben vorgesehen werden.
  • Die neue Deckelform gestattet es. daß auf einer Drehbank. ohne umspamlen zu müssen, alle Dichtungsflächen und die Bohrung für die Nabe der Rührwerkswelle in einem Arbeitsgang geschliffen werden können, wodurch eine sehr viel größere Genauigkeit erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Gegenüberstellung mit einer bekannten Deckelausführung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Bild 1 und la zeigen keramische Deckel bekannter Ausführung mit angeformtem Stutzen im Längsschnitt: Bild 2 und 2a zeigen zwei Ausführungsformen von Deckeln gemäß der Erfindung ebenfalls im Längsschnitt.
  • Gemäß Bild 1 und 1 a sind an dem keramischen Deckel 1 bzw. 2 Stutzen 5 angeformt. Auf dem Deckelkörper ist ein Montageflansch 7 aufgekittet.
  • Nach der Erfindung ist der Montageflansch als Kappe 8 ausgebildet, in der entsprechende oeffnungen für die Stutzen 5 und/oder die Stoffbuchse 11 für die Rührwerkswelle 12 vorgesehen sind.
  • Die Stoffbuchsenpackung ist mit 10 und das Schutzrohr für die Rührwelle mit 13 bezeichnet. Die Kappe 8 ist üSer dem keramischen Deckel 3 bzw. 4 so angeordnet, daß Hohlräume 14 gebildet werden.
  • Für den Anschluß der auswechselbaren Stutzen weist der Deckel planparallele Flächen auf, und zwar bei der Ausführungsform nach Bild 2 in einer Ebene und bei der Ausführungsform nach Bild 2 a in terrassenförmig angeordneten Ebenen. Wesentlich ist dabei, daß die zum Schleifen vorgesehenen Flächen planparallel sind. Die Stutzen 5 stellen keinen angeformten Teil des Deckels dar, sondern sind auswechselbar, vorteilhaft unter Verwendung von Blechmänteln 6 in die Kappe eingeschraubt. Die Schleifflächen dichten, gegehenenfalls unter Verwendung von Dichtungsscheiben 9, die auswechselbaren Stutzen ah.
  • Die Hohlräume 14 können mit Luft oder einem Isoliermittel angefüllt sein.
  • PATENTANSPRSCHE 1. Keramischer Deckel für Behälter, wie Rührwerkkessel, mit Stutzen und einem den Deckel umgehenden und mit diesem verkitteten Montage flansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageflansch als Metallkappe (8) ausgebildet ist, in welcher auswechselbare Stutzen (5) aus einem keramischen Werkstoff mit dem keramischen Deckel (3 bzw. 4) abdichtend verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Keramisoher Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder auswechselbare Stutzen (5) von einem Blechmantel (6) umgeben ist, dessen Außenfläche Gewinderinge oder einen Gewindeflansch aufweist.
    3. Keramischer Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Öffnungen für die auswechselbaren Stutzen (5) im keramischell Deckel in einer Ebene angeordnet sind.
    4. Keramischer Deckel nach Änspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in mehreren planparallelen Ebenen, d. b. terrassenförmig (Bild 2a), angeordnet sind.
    5. Keramischer Deckel nach einem der Ansprüche 1 his 4. dadurch gekennzeichnet, daß für die Abstützung der auswechselbaren Stutzen (5) auf dem keramischen Deckel Schleif- und Paßringflächen vorgesehen sind.
    6. Keramischer Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Metallkappe (8) und Deckel (3 bzw. 4) Hohlräume (14) vorgesehen sind, die entweder mit Luft oder mit einem Isoliermittel gefüllt sein können.
    7. Keramischer Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der keramische Deckel außer mit Öffnungen für die auswechselharen Stutzen (5) auch fiir die Anordnung anderer Montageelemente, z. B. für eine Stoffbuchsendichtung (10), zur Durchführung einer Rührwerkswelle (12) in einem Schutzrohr (13) ausgebildet ist.
DER14442A 1954-06-16 1954-06-16 Keramischer Deckel fuer Behaelter, wie Ruehrwerkkessel Pending DE1036213B (de)

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ID=7399276

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068778A (en) * 1976-03-11 1978-01-17 William Wilson Void cap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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