CH515832A - Sprühflasche - Google Patents

Sprühflasche

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Publication number
CH515832A
CH515832A CH1097170A CH1097170A CH515832A CH 515832 A CH515832 A CH 515832A CH 1097170 A CH1097170 A CH 1097170A CH 1097170 A CH1097170 A CH 1097170A CH 515832 A CH515832 A CH 515832A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spray bottle
container
bottle
bottle according
spray
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Application number
CH1097170A
Other languages
English (en)
Inventor
Schmidt Max
Original Assignee
Pafina Patent Finanzierungs An
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated

Description


  
 



  Sprühflasche
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühflasche, mittels welcher in an sich herkömmlicher Weise Flüssigkeit unter Gasdruck ausgesprüht wird. Der Inhalt dieser Sprühflasche erstreckt sich daher in gleicher Weise auf Getränke wie auch auf Flüssigkeiten, welche zu den verschiedensten Zwecken lediglich versprüht werden.



  Gleichbleibend mit den bisher bekannten Sprühdosen oder Sprühflaschen, wie diese z. B. unter dem Begriff Airosolflaschen bekannt sind, ist die Verwendung einer Druckgaspatrone, welche in einem speziell dafür vorgesehenen Schraubbehälter am Flaschenhals angesetzt oder angeschraubt werden kann.



   In letzter Zeit haben sich Flaschen der bezeichneten Art in grossem Umfang eingeführt. Zwei erhebliche Nachteile kennzeichnen jedoch die bisherige Ausgestaltung bzw. Verwendung solcher Flaschen:
Einmal ist das Abfüllen des Inhalts und des erforderlichen Druck- oder Treibgases verhältnismässig kompliziert. Es sind hierzu besondere Geräte erforderlich und die Prozedur für das Einfüllen des Flascheninhaltes und das Aufsetzen der Gasdruckpatrone ist nicht ungefährlich. Ausserdem müssen die Wandungen der Flasche selbst einen Druck bis zu etwa 10 Atü aushalten. Sollen daher für diese Zwecke der genannten Art z. B. Kunststoff-Flaschen Verwendung finden, so müssen deren Wandungen aussergewöhnlich dick und stabil gehalten sein oder es muss, wie es häufig noch der Brauch ist, eine Metallflasche verwendet werden.



   Nachteilig hat sich ausserdem noch herausgestellt, dass man entsprechend der Bedienungsanleitung das Flaschenvolumen niemals zu   100 %    ausnutzen kann, da für die Zugabe von Druckgas usw. mindestens 1/4 des Flascheninhaltes von der Füllung ausgenommen werden musste. Diese Nachteile begründen auch verhältnismässig hohe Anschaffungskosten und die Fertigung solcher Gefässe erwies sich im Laufe der Jahre in zunehmendem Mass unwirtschaftlich.



   Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, und zwar einerseits in der Weise, dass eine besonders wirtschaftliche Fertigung und Abgabe von gefüllten Flaschen als Massenartikel Verwendung findet und dass anderseits eine vollständige Ausnutzung des Flaschenvolumens erzielbar ist.



   Die Erfindung löst dieses Problem bei einer Flasche der vorbezeichneten Art in der Weise, dass sie einen Behälter aufweist, der mindestens zweiteilig ausgebildet ist, in welchen die aus thermoplastisch verformbaren Werkstoffen hergestellte, mit einer Flüssigkeit gefüllte Einwegflasche auswechselbar eingesetzt ist, wobei eine in eine Druckvorrichtung eingesetzte Gasdruckpatrone den Sprühvorgang bewirkt. Die Sprühflasche selbst kann in der Weise ausgeformt sein, dass der Behälter mit konischen Seitenflächen versehen ist, dergestalt, dass der Oberteil sich in Richtung auf dessen Hals und der Unterteil sich in Richtung auf dessen Boden hin verjüngt. Ferner kann der Ober- und Unterteil der Sprühflasche voneinander trennbar und diese Teile mittels Schraubgewinde oder Bajonettverschlusses fest, jedoch lösbar zusammengefügt werden.



   Ferner kann die Sprühflasche zweckmässig an der Trennungslinie zwischen Ober- und Unterteil des Behälters einen rundumlaufenden Bund oder eine ringartige Verstärkung aufweisen. Der Behälter kann einen Verschluss aufweisen, der durch eine Druckvorrichtung gebildet wird, die einen Kanal für das Einströmen von Druckluft und ein Steigrohr mit einer Mündung für das Versprühen der Flüssigkeit aufweist. Die Druckvorrichtung kann mittels eines zentralen, stirnseitigen Druckknopfes betätigt werden.



   Gleichzeitig mit der Ausführung der Sprühflasche kann vorgesehen sein, dass die Einwegflasche aussen die Dimensionen der Innenflächen des Behälters aufweist und dass die Einwegflasche aus einem Flaschenoberteil und einem Flaschenunterteil, welche mittels eines horizontal umlaufenden Randflansches miteinander verbunden sind, besteht. Schliesslich kann der Randflansch sich in eine freibleibende Innennut des Behälters stabilisierend einlegen.



   Einzelheiten der Erfindung sind in der beiliegenden   Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.



   In den Zeichnungen zeigen, jeweils im Schnitt:
Fig. 1 die erfindungsgemässe Sprühflasche, bestehend aus dem Behälter, der Druckvorrichtung und der Einwegflasche,
Fig. 2 die Einwegflasche.



   Mit 1 ist der Behälter der Sprühflasche und mit 2 die darauf aufsetzbare Druckvorrichtung bezeichnet.



  Der Behälter 1 besteht aus zwei Bestandteilen, nämlich dem Oberteil 3 und dem Unterteil 4 und ist vorzugsweise aus Metall gefertigt. Der Hals 5 ist zum Zwecke eines besonders haltbaren Einsatzes der Druckvorrichtung 2 etwas erweitert.



   Ober- und Unterteil 3, 4, welche jeweils konisch ausgebildet sind, übergreifen sich und bilden als Zusammenschluss eine ringförmige Verstärkung 6, mittels welcher die genannten Teile entweder aufeinandergeschraubt oder mittel eines, in der Zeichnung nicht dargestellten, Bajonettverschlusses fest aneinandergedrückt werden.



   Im Innern des Behälters 1 ist die mit Flüssigkeit 7 gänzlich angefüllte Einwegflasche 8 dicht einliegend angeordnet. Diese ist zum Zwecke einer besonders rationellen und vorteilhaften Fertigung im Ausführungsbeispiel zweistückig aus Flaschenoberteil und Flaschenunterteil 9, 10 zusammengesetzt und weist einen horizontalen, nach aussen abstehenden Randflansch 11 auf (Fig. 2). Letzterer trägt zur Stabilisierung der Einwegflasche 8 entscheidend bei und begünstigt einen festen und dichten Sitz im Behälter 1, in welchem am Flaschenzusammenschluss eine entsprechende Nut 12 frei bleibt. Die Einwegflasche 8 ist mit Flüssigkeiten jeglichen Inhalts als Getränkeflasche oder als   Sprühmittel-    flasche erhältlich. Sie ist mit einem Pfropfen 13 herkömmlicher Art verschlossen. Die den Ausgiess- bzw.



  Sprühdruck bewirkende Druckvorrichtung 2 setzt sich im wesentlichen aus bisher bekannten Bestandteilen zusammen:
In dem Griff 14 ist auswechselbar die Druck- bzw.



  Gaspatrone 15 eingelassen oder eingebettet. Mit dem Aufschrauben bzw. Aufstecken des Griffes 14 in die Druckvorrichtung 12 ist die Flasche praktisch einsatzbereit. Mit 16 ist das Mundstück und mit 17 die Mündung des Steigrohres 18 bezeichnet. Über den stirnseitigen Druckknopf 19 wird die zweiwegige Druckvorrichtung 2 betätigt, welche sich aus den für die Feder 20 belasteten Stopfkegel 21 für das Gaszufuhrrohr 22 und dem Verschlusskegel 23 zusammensetzt.

 

  Für einen jeweils hermetischen Abschluss dient der Ventilboden 24.



   Mit der vorbeschriebenen Erfindung ist es möglich, eine Einwegflasche zu benutzen, die zu einem einmalig günstigen Preis geliefert werden kann.



   Ist der Inhalt einer Einwegflasche verbraucht, wird die Sprühflasche durch Abschrauben des Oberteiles vom Unterteil der Behälter geöffnet, die leere Einwegflasche weggeworfen und durch eine neue ersetzt. Der Behälter hat daher eine fortlaufende Dauerverwendung, ebenso dessen Druckvorrichtung. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sprühflasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Behälter (1) aufweist, welcher mindestens zweiteilig ausgebildet ist, in welchen die aus thermoplastisch verformbaren Werkstoffen hergestellte, mit einer Flüssigkeit (7) gefüllte Einwegflasche (8) ausw h selb ar eingesetzt ist, wobei eine in einer Druckvorrichtung (2) eingesetzte Gasdruckpatrone (15) den Sprühvorgang bewirkt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sprühflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) mit konischen Seitenflächen versehen ist, derart, dass der Oberteil (3) sich in Richtung auf dessen Hals (5) und der Unterteil (4) sich in Richtung auf dessen Boden (4a) hin verjüngt.
    2. Sprühflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ober- und Unterteil (3, 4) des Behälters (1) voneinander trennbar und diese Teile mittels Schraubgewinde oder Bajonettverschlusses fest, jedoch lösbar zusammengefügt sind.
    3. Sprühflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) an der Trennungslinie zwischen Ober- und Unterteil (3, 4) einen rundumlaufenden Bund oder eine ringartige Verstärkung (6) aufweist.
    4. Sprühflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass deren Verschluss durch die Druckvorrichtung (2) gebildet wird, die einen Kanal (22) für das Einströmen von Druckluft und ein Steigrohr (18) mit einer Mündung (17) für das Versprühen der Flüssigkeit (7) aufweist.
    5. Sprühflasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (2) mittels eines zentralen, stirnseitigen Druckknopfes (19) betätigt wird.
    6. Sprühflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegflasche (8) aussen die Dimensionen der Innenflächen des Behälters (1) aufweist.
    7. Sprühflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegflasche (8) aus einem Flaschenoberteil (9) und einem Flaschenunterteil (10), welche mittels eines horizontal umlaufenden Randflansches (11) miteinander verbunden sind, besteht.
    8. Sprühflasche nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Randflansch (11) so ausgebildet ist, dass er sich in eine freibleibende Innennut (12) des Behälters (1) stabilisierend einlegt.
CH1097170A 1970-07-17 1970-07-17 Sprühflasche CH515832A (de)

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ID=4368711

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2702519A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Masaya Koyama Spraydose
DE3733521A1 (de) * 1987-10-03 1989-05-03 Neumann Wolfgang N Treibgasfreie spruehdose
DE102020129857A1 (de) 2020-11-12 2022-05-12 Beiersdorf Aktiengesellschaft Wiederbefüllbarerer Fluidspender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2702519A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Masaya Koyama Spraydose
DE3733521A1 (de) * 1987-10-03 1989-05-03 Neumann Wolfgang N Treibgasfreie spruehdose
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