DE1907519U - Kanne, insbesondere isolierkanne. - Google Patents

Kanne, insbesondere isolierkanne.

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DE1907519U
DE1907519U DE1964Z0009070 DEZ0009070U DE1907519U DE 1907519 U DE1907519 U DE 1907519U DE 1964Z0009070 DE1964Z0009070 DE 1964Z0009070 DE Z0009070 U DEZ0009070 U DE Z0009070U DE 1907519 U DE1907519 U DE 1907519U
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ALUMINIUMWAREN U ISOLIERGEFAES
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ALUMINIUMWAREN U ISOLIERGEFAES
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PATENTANWALT M Ü LLER-BÖRN ER PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY
BERLIN-DAHLEM ■ PODBI ELS KIALLEE 68 MÜNCHEN 22 · Wl DENMAYERSTRASS E 49
TELEFON 762907 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22 55 85 · TELEGRAMME: PROPINDUS
14 642
Oarl Zitzmann &0o. Wertheim
Kanne o.dgl. Behälter
Gegenstand der Erfindung ist eine Kanne o.dgl., insbesondere eine Isolierkanne, ggf. auch ein Isolierspeisetehälter o.dgl., welche aus einem ummantelten Behälter und einer den Behälterhals umfassenden Manschette "besteht, welche vorzugsweise einen Ausgießer aufweist.
Behälter dieser Art sind vor allem als Thermosflaschen Tdzw.. Isolierkannen bekannt, deren die Flüssigkeiten wie Getränke o.dgl. oder Speisen aufnehmender Behälter aus Isolierglas Toe-
FERNSCHREIBER: 0184057
steht und dessen Behälterhals mit einer vorzugsweise als Ausgießer ausgebildeten Halsmanschette versehen ist, in welche ein Verschlußstopfen einzusetzen ist bzw. an welcher ein Klappdeckel o. dgl. befestigt ist.
Derartige Manschetten werden bisher auf den Behälterhals aufgekittet oder aufgeklebt. Dies ist insofern nachteilig, als infolge der ständigen Erwärmung der Kitt bzw. der Klebstoff allmählich rissig wird, was einerseits Undichtigkeiten und andererseits ein unerwünschtes Festsetzen von Schmutz oder G-etränkeresten o.dgl. in den Rissen zur Folge hat.
Ein weiterer, erheblicher Nachteil besteht darin, daß die gesamte Kanne o.dgl. bei Beschädigung des Isolierglases bzw. der Manschette unbrauchbar wird, da der G-lasbehälter nicht oder nur sehr schwer ausgewechselt werden kann.
Diese beiden für die Brauchbarkeit einer Isolierkanne o.dgl. G-efäße wesentlichen Mängel v/erden bei einer Kanne nach vorliegender Erfindung vermieden.
Der G-rundgedanke der Erfindung besteht darin, die aus Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehende Halsmanschette auf den Behälterhals aufzusetzen und mit diesem fest, jedoch lösbar zu verbinden. Zu diesem Zweck wird die dem Behälterhals angepaßte Halsmanschette unter Zwischenlage eines vorzugsweise aus geeignetem G-ummi o.dgl. bestehenden Dichtungsringes gegen den Behälterhals gepreßt. Bei einer derartigen
~ 3 —.
Kanne ο.dgl. Gefäß kann nun die Halsmanschette jederzeit ohne Schwierigkeit abgenommen werden, so daß sowohl der aus Glas o.dgl. Material bestehende Behälter als auch der Dichtungsring nach Zerlegen der Kanne ohne jede Mühe gereinigt oder ausgetauscht werden können.
Um die Halsmanschette fest, jedoch lösbar gegen den Behälterhals zu pressen und auch den Behälter leicht aus dem ihn umgebenden Mantel herausnehmen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, den Mantel mit einem lösbaren Bodenteil zu versehen, welches den Mantel derart verschließt, daß der Behälter mit seinem Halsrand
gegen die mit einem Dichtungsring versehene Halsmanschette gepreßt wird.
Der Behälterboden, welcher beispielsweise mit einem Schraubgewinde oder mit den Teilen eines Bajonettverschlusses versehen ist, ist in den unteren Teil des Mantels einschraubbar oder einsetzbar. Zweckmäßigerweise ist am unteren Rand des Mantels ein Ring, z.B. ein Gewindering angeordnet, der den Bodendeckel aufnimmt. Dieser ist an seiner Innenseite dem Behälterboden angepaßt und mit einer elastischen Polsterung, wie z.B. einer Schaumgummischeibe versehen. Zum leichteren Drehen des Bodendeckels ist an diesem eine versenkte Griffleiste o.dgl. vorgesehen.
- 4
Es ist auch, bereits bekannt, Thermoskannen mit vorzugsweise aus Kunststoff bestehendem Korbgeflecht zu ummanteln, um den häufig zerbrechlichen Behälter mit einer schutzbietenden, dabei jedoch formschönen Verkleidung zu versehen. Um auch die erfindungsgemäße Kanne mit einem derartigen, erfahrungsgemäß aber relativ flexiblen Mantel auszustatten, wird vorgeschlagen, den am unteren Rande des Mantels angeordneten Gewindebodenring, welcher der Aufnahme des Bodendeckels dient, über zugfeste Bänder, Stäbe o.dgl. mit der Halsmanschette zu verbinden, welche eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Behälterhals und der Halsmanschette ermöglichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Geflecht des Mantels an dem Gewindebodenring befestigt, welcher hierzu zweckmäßigerweise mit Bohrungen, Ösen oder dgl. versehen ist.
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung anhand eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend näher erläutert ist; es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt durch eine Hälfte der erfindungsgemäßen Kanne;
ig. 2 eine Ansicht einer Hälfte der Kanne nach Fig. 1 ohne den äußeren Mantel;
ig. 3 eine Seitenansicht der Kanne.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Kanne 11 geht insbesondere aus den Figuren 1 und 2 hervor; diese ist mit einer Ausgießertülle 12 versehen, welche an der Halsmanschette 13 sitzt. Zwischen der Schulter 14 an der Halsmanschette 13 und dem oberen Rand 15 des aus Glas o.dgl. bestehenden Behälters 16 ist der vorzugsweise aus Gummi bestehende Dichtungsring- 17 eingelegt.
Die Halsmanschette 13 ist mittels beispielsweise angenieteter Bänder 18 mit einem Bodenring 19 verbunden. Dieser weist ein Innengewinde auf, in welches der Bodendeckel eingeschraubt ist. Seine dem Boden des Behälters 16 angepaßte Fläche 21 ist mit einer Schaumgummischeibe 22 belegt, welche in erster Linie für eine federnde, möglichst stoßfreie Lagerung des Isolierglasbehälters 16 sorgt. An der Außenseite des Bodendeekels 20 ist ein versenkter Quersteg 23 angeordnet, welcher als Griff zum Drehen des Bodendekkels 20 dient.
Wie mit den gestrichelten Linien in Pig. 1 und 2 angedeutet, und wie vor allem aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Kanne mit einem Mantel 24 umhüllt, der vorzugsweise aus einem Geflecht aus Kunststoffdrähten besteht. Zur Befestigung des Mantelgeflechts 24 ist am äußeren Umfang des Bodenringes 19 eine umlaufende Rippe 25 angeordnet, in der sich vertikale Bohrungen 26 befinden, durch die die Drähte des Mantelgeflechts hindurchgeführt und befestigt sind.
Der Handgriff 27 zum Schwenken der Kanne 11 besteht aus einem stärkeren Draht o.dgl., dessen beid? parallel zueinander liegende und mittels eines Bandes, einer Kordel 28 o.dgl. umwickelte Enden 29 an dem Bodenring 19 befestigt sind, wobei der schlaufenförmige Teil 30 die Halsmanschette 13 umschlingt, wie dies insbesondere aus Jig. 3 hervorgeht.

Claims (7)

PATENTANWALT MÜLLE R-BÖRN ER BERLIN-DAHLEM ■ PODBI ELS KIALLEE 68 TELEFON 762907 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS 165 078*-U.M orner- PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY MÜNCHEN 22 · Wl D E NMAYERSTRASSE 49 TELEFON 22 55 85 ■ TELEGRAMME: PROPINDUS H 642 Oarl Z i t ζ m a η η & Co. ¥ertlie im Schutzansprüclie
1. Kanne Ό.dgl. Behälter, insbesondere Isolierkanne, bestehend aus einem ummantelten Behälter und einer vorzugsweise mit einem Ausgießer versehenen Halsmanschette, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsmanschette und der Behälter fest, jedoch lösbar miteinander verbunden sind und zwischen dem Behälterrand und der Halsmanschette ein auswechselbarer Dichtungsring angeordnet ist.
2 -
2. Kanne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Mantel mit zwecks Auswechseln des Behälters lösbarem Bodenteil.
3. Kanne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen als Schraubdeckel ausgebildeten Boden, der ganz in einen G-ewindebodenring am unteren Ende des Mantels einschraubbar ist.
4. Kanne nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Bodens dem Behälterboden angepaßt und vorzugsweise mit einer elastischen Polsterung, wie z.B. Schaumgummi o+dgl., belegt ist.
5. Kanne nach Anspruch %,2,3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Halsmanschette mittels Bändern o.dgl. mit dem für die Aufnahme des Bodendeckels bestimmten G-ewindebodenring verbunden ist, wobei die Halsmanschette, die Bänder sowie der G-ewindebodenring ganz oder teilweise vom Mantel verkleidet sind.
6. Kanne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des G-ewindebodenringes Ösen, Bohrungen o.dgl. angeordnet sind, an welchen der vorzugsweise aus einem Geflecht bestehende Mantel befestigt ist.
7. Kanne nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen am Gewindebodenring befestigten, die Halsmanschette umschlingenden Handgriff.
DE1964Z0009070 1964-03-04 1964-03-04 Kanne, insbesondere isolierkanne. Expired DE1907519U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29600471U1 (de) * 1996-01-12 1997-05-15 Emsa-Werke Wulf GmbH & Co, 48282 Emsdetten Warmhaltekanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29600471U1 (de) * 1996-01-12 1997-05-15 Emsa-Werke Wulf GmbH & Co, 48282 Emsdetten Warmhaltekanne

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