DE10362039A1 - Gitterträger - Google Patents

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    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
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Abstract

Es wird ein neuer Gitterträger nach Art eines Einhüftträgers angegeben, bei dem je zwei Ober- und Untergurte (11, 12, 21, 22) vorgesehen sind, und die Abschnitte der Strebenschlange (30), die nicht parallel zu der durch die beiden Untergurte aufgespannten Ebene verlaufen, im Wesentlichen senkrecht, d. h. senkrecht oder fast senkrecht, relativ zu dieser Ebene verlaufen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gitterträger, und insbesondere einen Gitterträger zur Verwendung in Fertigteilwänden und -decken.
  • Gitterträger sind als Bewehrungselemente im Stahlbetonbau seit langem bekannt. Beispielhaft wird auf den Gitterträger KT 600 der Kaiser-Omnia Bausysteme GmbH & Co., Frankfurt und die DE 81 15 872 U1 derselben Firma verwiesen.
  • Beispiele der Anwendung solcher Gitterträger sind beschrieben in Betonwerk+Fertigteil-Technik, Heft 12/99, Bauverlag GmbH, Am Klingenweg 4a, 65396 Walluf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gitterträger, der Vorteile bei der Verwendung in Fertigteilwänden und -decken zum Beispiel im Hinblick auf den Abstand zwischen Isolierungselementen bietet, und Verwendungen desselben anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gitterträger nach Anspruch 1 oder 2 bzw. eine Verwendung nach Anspruch 10 oder 11.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 2 eine zweite Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 3 eine dritte Ausführungsform des Gitterträgen;
  • 4 eine vierte Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 5 eine fünfte Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 6 eine sechste Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 7 eine siebte Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 8 eine achte Ausführungsform des Gitterträgers;
  • 9 eine neunte Ausführungsform des Gitterträgers; und
  • 10 eine zehnte Ausführungsform des Gitterträgers;
    wobei in jeder der Figuren die Ansicht a) eine Seitenansicht, die Ansicht b) eine Draufsicht, und die Ansicht c) eine perspektivische Ansicht des jeweiligen Gitterträgers zeigt, und in den 1, 4, 7 und 10 die Ansicht d) jeweils einen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung der Gurte zeigt, wobei der Querschnitt aus der 1d) auch den Querschnitt der zweiten und dritten Ausführungsform zeigt, der Querschnitt aus 4d auch den Querschnitt der fünften und sechsten Ausführungsform zeigt, und der Querschnitt aus der 7d) auch den Querschnitt der achten und neunten Ausführungsform zeigt.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Wie in 1c) gut zu erkennen ist, weist der Gitterträger 1 einen ersten Untergurt 11 und einen zweiten Untergurt 12, einen ersten Obergurt 21 und einen zweiten Obergurt 22, und eine Strebenschlange 30, die die Untergurte und die Obergurte verbindet, auf. Die Unter- und Obergurte 11, 12, 21, 22 sind sich in derselben Längsrichtung gerade erstreckende Metallstäbe. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform weisen die Metallstäbe einen runden Querschnitt mit dem Durchmesser x auf (siehe 1d)). Die Strebenschlange ist ebenfalls ein Rundeisen, das einen Durchmesser y aufweist.
  • Die Anordnung der Untergurte und der Obergurte sowie die Strebenschlange im Querschnitt des Gitterträgers ist in 1d) gezeigt. Eine solche Anordnung ähnelt der Anordnung eines sogenannten Einhüftträgers.
  • Wie in 1d) gezeigt ist, der erste Untergurt 11 und der zweite Untergurt 12, die sich parallel erstrecken, liegen in einer ersten Ebene. Der erste und der zweite Untergurt liegen in einem ersten Abstand (c – 2x) voneinander. Der erste Obergurt 21 und der zweite Obergurt 22 erstrecken sich parallel zu einander in einer zweiten Ebene und mit einem zweiten Abstand, der dem Durchmesser y der Strebenschlange 30 entspricht. Die zweite Ebene liegt parallel zu und in einem dritten Abstand (b – x) von der ersten Ebene.
  • Die Strebenschlange 30 weist vier Typen von Abschnitten auf, die miteinander in einer bestimmten Abfolge zu der kontinuierlichen Strebenschlange 30 verbunden sind. Der erste Abschnitt 31 liegt parallel zur ersten Ebene und kontaktiert den ersten Untergurt 11. Der zweite Abschnitt 32 liegt senkrecht zur ersten Ebene in der dritten Ebene. Der dritte Abschnitt 33 liegt in der dritten Ebene und kontaktiert den ersten und den zweiten Obergurt 21, 22. Der vierte Abschnitt 34 liegt, wie der erste Abschnitt 31, parallel zu der ersten Ebene und kontaktiert den zweiten Untergurt 12. Bei der ersten Ausführungsform sind die ersten Abschnitte 31 jeweils an mindestens einem Punkt mit dem ersten Untergurt 11 durch Schweißen verbunden. Die dritten Abschnitte 33 sind jeweils an mindestens einem Punkt mit dem ersten und/oder zweiten Obergurt 21, 22 durch Schweißen verbunden. Die vierten Abschnitte 34 sind jeweils an wenigstens einem Punkt mit dem zweiten Untergurt 12 durch Schweißen verbunden.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Abschnitte in der Abfolge erster Abschnitt, zweiter Abschnitt, dritter Abschnitt, zweiter Abschnitt, vierter Abschnitt, zweiter Abschnitt, dritter Abschnitt, zweiter Abschnitt, erster Abschnitt, zweiter Abschnitt, usw. (also 1,2,3,2,4,2,3,2,1,2,3,2,4,2,3,2,1...) zu einer kontinuierlichen Strebenschlange 30 verbunden.
  • Bei der ersten Ausführungsform liegen, wie in 1d) gut zu erkennen ist, der erste und der zweite Untergurt 11, 12 und die ersten und vierten Abschnitte 31, 34 nicht nur parallel zueinander sondern in der selben Ebene (der ersten Ebene).
  • Es ist dem Fachmann bereits aus der Betrachtung der 1 natürlich klar, dass die zum Teil rechtwinklig zueinander verlaufenden Abschnitte der Strebenschlange natürlich keinen rechtwinkligen Übergang, sondern einen Übergangsabschnitt mit einem Krümmungsradius aufweisen. Der Krümmungsradius ist, abhängig vom Durchmesser y der Strebenschlange 30 und der zur Herstellung benutzten Maschine zu wählen.
  • Die Abschnitte 32 der Strebenschlange verlaufen im Wesentlichen geradlinig in der dritten Ebene, und bei der ersten Ausführungsform verlaufen die zweiten Abschnitte 32 in einer senkrechten Projektion auf die dritte Ebene in einem Winkel ± α relativ zu der ersten Ebene.
  • Es wird nun die zweite bevorzugte Ausführungsform des Gitterträgers unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Dieselben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnen entsprechende Teile oder Abschnitte. Der Unterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform liegt darin, dass sich die dritten Abschnitte 33 über eine bestimmte Länge (ca. e – 2-mal der innere Krümmungsradius des Übergangs zu den zweiten Abschnitten 32) parallel zu den Obergurten 21, 22 erstrecken.
  • Bei der zweiten Ausführungsform verlaufen die zweiten Abschnitte 32 der Strebenschlange auch in einer senkrechten Projektion auf die dritte Ebene in einem Winkel von ± α relativ zu der ersten Ebene. Abhängig von der Größe der vorbestimmten Länge e, die im Wesentlichen auch in den ersten Abschnitten 31 vorhanden ist, könnten die zweiten Abschnitte 32 auch rechtwinklig zu der ersten Ebene verlaufen, wie es dann bei der dritten Ausführungsform, die nachfolgend beschrieben wird, der Fall ist.
  • In 3, die die dritte bevorzugte Ausführungsform zeigt, bezeichnen dieselben Bezugszeichen entsprechende Teile oder Abschnitte wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten und zweiten Ausführungsform darin, dass die ersten, dritten und vierten Abschnitte 31, 33, 34 der Strebenschlange, die jeweils über eine vorbestimmte Länge parallel zu den Obergurten bzw. Untergurten, die sie kontaktieren, erstrecken.
  • Bei der in 3 gezeigten dritten Ausführungsform verlaufen die zweiten Abschnitte 32 der Strebenschlange in einer senkrechten Projektion auf die dritte Ebene senkrecht zu der ersten Ebene. Es ist in einer Modifikation aber auch möglich, dass sich die zweiten Abschnitte 32 wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform in einem Winkel relativ zu der ersten Ebene erstrecken.
  • Die erste bis dritte Ausführungsform haben gemeinsam, dass die Untergurte in derselben Ebene wie die ersten und vierten Abschnitte der Strebenschlange liegen. Dadurch ist die Höhe der sich parallel zu der ersten Ebene erstreckenden Teile des Gitterträgers gleich dem größeren der beiden Durchmesser x und y der Untergurte und der Strebenschlange.
  • Die erste bis dritte Ausführungsform haben weiterhin gemeinsam, dass die zweiten Abschnitte 32 der Strebenschlange alle in der dritten Ebene liegen, die senkrecht zu der ersten Ebene ist. Dadurch wird, wenn zum Beispiel Isolationsteile (wie Dämmungsmaterialblöcke) zwischen den Gitterträgern angeordnet werden, ein minimaler Abstand zwischen den Isolationsteilen ermöglicht.
  • Der ersten bis dritten Ausführungsform ist weiterhin gemeinsam, dass zwei Obergurte vorgesehen sind, die in der Höhenrichtung des Gitterträgers seitlich an der Strebenschlange angebracht sind. Dadurch wird, im Vergleich zu einem Anbringen eines Obergurtes an den oberen Wendepunkten in Verbindung mit der auf den Obergurten anzubringenden Bewehrungslage eine niedrigere Gesamthöhe, bei gleicher statischer Belastbarkeit, ermöglicht.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 die vierte, fünfte und sechste Ausführungsform beschrieben. In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 3 entsprechende Teile und Abschnitte der Gitterträger. Die vierte, fünfte und sechste Ausführungsform unterscheiden sich von der ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen lediglich dadurch, dass der erste und der zweite Untergurt 11, 12 nicht in derselben Ebene wie die ersten und vierten Abschnitte 31, 34 der Strebenschlange 30 angeordnet sind. Bei der vierten, fünften und sechsten Ausführungsform sind, wie in 4d) am besten zu erkennen ist, kontaktieren die ersten Abschnitte 31 den ersten Untergurt 11 jeweils an ihrer Unterseite und die vierten Abschnitte 34 den zweiten Untergurt 12 ebenfalls jeweils an ihrer Unterseite. Wie ebenfalls deutlich zu erkennen ist, erstrecken sich die ersten bzw. vierten Abschnitte 31, 34 parallel zu der ersten Ebene jeweils um ungefähr die Hälfe des ersten Abstandes (d.h. des Abstandes der beiden Untergurte).
  • Die übrigen Merkmale der vierten Ausführungsform entsprechen denjenigen der ersten Ausführungsform, die übrigen Merkmale der fünften Ausführungsform entsprechen denjenigen der zweiten Ausführungsform, und die übrigen Merkmale der sechsten Ausführungsform entsprechen denjenigen der dritten Ausführungsform. Daher wird die weitere Beschreibung der vierten bis sechsten Ausführungsformen weggelassen.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 die siebte, achte und neunte Ausführungsform beschrieben. In den 7 bis 9 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 6 entsprechende Teile und Abschnitte. Lediglich die zweiten Abschnitte sind mit unterschiedlichen Bezugszeichen 32a bzw. 32b bezeichnet.
  • Der Unterschied der siebten bis neunten Ausführungsform von der vierten bis sechsten Ausführungsform besteht, wie am besten im Vergleich der 4d) mit der 7d) zu erkennen ist, lediglich darin, dass die zweiten Abschnitte 32a der Strebenschlange 30, die die ersten Abschnitte 31 mit den dritten Abschnitten 33 verbinden, und die zweiten Abschnitte 32d), die die vierten Abschnitte 34 mit den dritten Abschnitten 33 verbinden, nicht exakt in der dritten Ebene liegen, sondern in einer senkrechten Projektion auf eine Ebene, die senkrecht zu der dritten Ebene ist, einen Winkel β zueinander einschließen. Der Winkel β ist kleiner als 15°, bevorzugt kleiner als 10°. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform beträgt der Winkel ca. 7°.
  • Im übrigen entspricht die siebte Ausführungsform der vierten Ausführungsform, die achte Ausführungsform der fünften Ausführungsform, und die neunte Ausführungsform der sechsten Ausführungsform.
  • Selbstverständlich können die siebten bis neunten Ausführungsformen so modifiziert werden, dass die beiden Untergurte 11, 12 nicht unter den ersten bzw. vierten Abschnitten der Strebenschlange 30 sondern in derselben Ebene wie die ersten bzw. vierten Abschnitte 31, 34 der Strebenschlange angeordnet sind (wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform).
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 10 die zehnte Ausführungsform beschrieben. In 10 bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den 1 bis 9 entsprechende Teile und Abschnitte.
  • Der Unterschied der zehnten Ausführungsform zur ersten Ausführungsform besteht, wie am besten aus einem Vergleich der 1a), d) und 10a), d) zu erkennen ist, in den "Schlaufen", die von den dritten Abschnitten 33 der Strebenschlange 30 oberhalb der zweiten Ebene in der dritten Ebene gebildet werden. Genauer gesagt liegt der höchste Punkt des dritten Abschnittes 33 in einem Abstand u (Höhe der Schlaufe) von der zweiten Ebene auf der der ersten Ebene abgewandten Seite der zweiten Ebene. Der Abstand u liegt bevorzugterweise im Bereich 2y ≤ u ≤ f/3 und noch bevorzugter im Bereich 2y ≤ u ≤ 5y.
  • Dieses Merkmal der Schlaufenbildung, also des Abstandes u des höchsten Punktes des Abschnittes 33 von der zweiten Ebene, kann bei allen Ausführungsformen als Modifikation vorgesehen werden.
  • Bei allen Ausführungsformen können die Untergurte und/oder die Obergurte und/oder die Strebenschlange aus Stahl oder rostfreiem Stahl oder verzinkt oder anderweitig (auch mit Kunststoff) beschichtet ausgebildet sein.
  • Die Ausbildung des Gitterträgers als eine Art Einhüftträger, der steht, hat bei der Anwendung neben den genannten Vorteilen des geringen Abstandes von anliegenden Teilen wie Isolierteilen oder Dämmungsteilen auch den Vorteil, dass die entsprechenden Teile gut transportabel sind.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der Gitterträger für Rippendecken oder Balkendecken. Gitterträger können auch vorteilhafterweise für Durchstanzbewehrungen verwendet werden. Bei der Verwendung der Gitterträger in Beton-Fertigteilen für Wandteile, vorzugsweise mit zwei vorgefertigten, beabstandeten Betonteilen, oder für Dächer und Decken, vorzugsweise mit einem vorgefertigten Betonteil, sind die Gitterträger aus den genannten Gründen besonders vorteilhaft.
  • Es wird ein neuer Gitterträger nach Art eines Einhüftträgers angegeben, bei dem je zwei Ober- und Untergurte (11, 12, 21, 22) vorgesehen sind, und die Abschnitte der Strebenschlange (30) die nicht parallel zu der durch die beiden Untergurte aufgespannten Ebene verlaufen, im Wesentlichen senkrecht, d.h. senkrecht oder fast senkrecht, relativ zu dieser Ebene verlaufen.

Claims (10)

  1. Gitterträger mit einem ersten Untergurt (11) und einem zweiten Untergurt (12), einem ersten Obergurt (21) und einem zweiten Obergurt (22), und einer Strebenschlange (30), die derart angeordnet sind, dass der erste und der zweite Untergurt (11, 12) parallel zueinander in einer ersten Ebene und in einem ersten Abstand voneinander liegen, dass der erste und der zweite Obergurt (21, 22) parallel zueinander in einer zweiten Ebene und in einem zweiten Abstand voneinander, der dem Durchmesser der Strebenschlange entspricht, liegen, dass die erste und die zweite Ebene parallel zueinander und in einem dritten Abstand voneinander liegen, dass eine dritte Ebene, die senkrecht zu der ersten Ebene ist, die erste Ebene mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Untergurt (11, 12) schneidet und die zweite Ebene mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Obergurt (21, 22) schneidet, dass die Strebenschlange (30) kontinuierlich aus Abschnitten besteht, die ausgewählt sind aus vier Typen von Abschnitten, nämlich einem ersten Abschnitt (31), der parallel zu der ersten Ebene ist und den ersten Untergurt (11) kontaktiert, einem zweiten Abschnitt (32), der senkrecht zu der ersten Ebene ist und in der dritten Ebene liegt, einem dritten Abschnitt (33), der in der dritten Ebene liegt und die Obergurte kontaktiert, und einem vierten Abschnitt (34), der parallel zu der ersten Ebene ist und den zweiten Untergurt (12) kontaktiert, und dass auf einen ersten oder vierten Abschnitt (31, 34) jeweils ein zweiter, ein dritter und ein zweiter Abschnitt (32, 33, 32), in dieser Reihenfolge, und dann wieder ein erster oder vierter Abschnitt (31, 34) folgen.
  2. Gitterträger mit einem ersten Untergurt (11) und einem zweiten Untergurt (12), einem ersten Obergurt (21) und einem zweiten Obergurt (22), und einer Strebenschlange (30), die derart angeordnet sind, dass der erste und der zweite Untergurt (11, 12) parallel zueinander in einer ersten Ebene und in einem ersten Abstand voneinander liegen, dass der erste und der zweite Obergurt (21, 22) parallel zuneinander in einer zweiten Ebene und in einem zweiten Abstand voneinander, der dem Durchmesser der Strebenschlange entspricht, liegen, dass die erste und die zweite Ebene parallel zueinander und in einem dritten Abstand voneinander liegen, dass eine dritte Ebene, die senkrecht zu der ersten Ebene ist, die erste Ebene mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Untergurt (11, 12) schneidet und die zweite Ebene mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Obergurt (21, 22) schneidet, dass die Strebenschlange (30) kontinuierlich aus Abschnitten besteht, die ausgewählt sind aus vier Typen von Abschnitten, nämlich einem ersten Abschnitt (31), der parallel zu der ersten Ebene ist und den ersten Untergurt (11) kontaktiert, einem zweiten Abschnitt (32a, 32b), der, in einer Projektion auf eine Ebene, die senkrecht zu der dritten Ebene ist, in einem Winkel von ±(90° – β/2) relativ zu der ersten Ebene und in einem Winkel von ±β/2 relativ zu der dritten Ebene verlaufen, einem dritten Abschnitt (33), der in der dritten Ebene liegt und die Obergurte kontaktiert, und einem vierten Abschnitt (34), der parallel zu der ersten Ebene ist und den zweiten Untergurt (12) kontaktiert, und dass auf einen ersten oder vierten Abschnitt jeweils ein zweiter, ein dritter und ein zweiter Abschnitt, in dieser Reihenfolge, und dann wieder ein erster oder vierter Abschnitt folgen, wobei jeweils die beiden zweiten Abschnitte (32a oder 32b), die einen dritten Abschnitt (33) zwischen sich einschließen, in derselben Richtung relativ zu der dritten Ebene geneigt verlaufen.
  3. Gitterträger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die ersten und vierten Abschnitte (31, 34) der Strebenschlange (30) jeweils alternierend vorhanden sind.
  4. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die ersten und vierten Abschnitte (31, 34) der Strebenschlange und der erste und der zweite Untergurt (11, 12) in der ersten Ebene liegen.
  5. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und vierten Abschnitte (31, 34) der Strebenschlange und/oder die dritten Abschnitte (33) der Strebenschlange jeweils über eine vorbestimmte Länge parallel zu den Untergurten (11, 12) und Obergurten (21, 22), die sie kontaktieren, verlaufen.
  6. Gitterträger nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Abschnitte (32, 32a, 32b) der Strebenschlange in einer Projektion auf die dritte Ebene senkrecht zu der ersten Ebene verlaufen.
  7. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Abschnitte (32, 32a, 32b) der Strebenschlange in einer Projektion auf die dritte Ebene unter einem Winkel von ± α relativ zu der ersten Ebene verlaufen.
  8. Gitterträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergurte und/oder die Obergurte und/oder die Strebenschlange aus rostfreiem Stahl ausgebildet und/oder beschichtet ist/sind.
  9. Verwendung eines Gitterträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einem Fertigbeton-Bauteil, bei dem die Untergurte und die ersten und vierten Abschnitte der Strebenschlange und ggf. ein daran anschließender Teil der zweiten Abschnitte der Strebenschlange in ein Fertigbetonteil eingegossen sind.
  10. Verwendung eines Gitterträgers nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einem Fertigbeton-Bauteil, bei dem die Untergurte und die ersten und vierten Abschnitte der Strebenschlange und ggf. ein daran anschließender Teil der zweiten Abschnitte der Strebenschlange in ein erstes Fertigbetonteil eingegossen sind, und bei dem die Obergurte, die dritten Abschnitte der Strebenschlange und ggf. ein daran anschließender Teil der zweiten Abschnitte in ein zweites Fertigbeton-Bauteil eingegossen sind, und bei dem das erste und das zweite Fertigbeton-Bauteil im Wesentlichen plattenförmig sind, parallel zueinander liegen und einen vierten Abstand aufweisen.
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