DE3332651A1 - Schubbewehrungselement - Google Patents

Schubbewehrungselement

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DE3332651A1
DE3332651A1 DE19833332651 DE3332651A DE3332651A1 DE 3332651 A1 DE3332651 A1 DE 3332651A1 DE 19833332651 DE19833332651 DE 19833332651 DE 3332651 A DE3332651 A DE 3332651A DE 3332651 A1 DE3332651 A1 DE 3332651A1
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shear reinforcement
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GLEIT und LAGERTECHNIK NELL GM
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/065Light-weight girders, e.g. with precast parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/29Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schubbewehrungselement für
  • auf Betonstützen aufgelagerte Flachdecken oder Balken aus Stahl- oder Spannbeton.
  • In der DE-PS 27 27 159 ist eine Schubbewehrung beschrieben, die aus zur Deckenfläche senkrechten Bewehrungsstäben besteht, deren untere Enden senkrecht auf einem Flachstab aufgeschweißt sind, der innerhalb der Decke parallel zu deren Hauptebene verläuft. Diese Schubbewehrung setzt die Verwendung verschiedener Elemente voraus, wobei die senkrechten Bewehrungsstäbe aus kaltgestauchten Rundstählen bestehen. Hierdurch sind erhebliche zusätzliche Fertigungs- und Lagerkosten bedingt, wel.che die Herstellungskosten der bekannten Schubbewehrung belasten.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß jede Schweißstelle zwischen den senkrechten Bewehrungsstäben und dem Flachstahl Sicherheitsrisiken einschließt, die auch bei automatischer Fertigung unvermeidlich sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schubbewehrung so zu verbessern, daß bei Einsatz nur eines einzigen Materials mit entsprechend einfacherer Lagerhaltung eine bessere Materialausnutzung bei einem günstigeren Kräfteübergang zwischen Bewehrung und Beton möglich ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
  • Da das Schubbewehrungselement gemäß der Erfindung jeweils ein Teil eines in Längsrichtung im Bereich des Steges wellenartig durchtrennten I-Profilstahls ist, gestaltet sich sowohl die Lagerhaltung als auch die Herstellung des Bewehrungselementes sehr einfach.
  • Darüber hinaus kann es durch unt.ersc} dRiclle Gestaltung und Lage der Trennlinie im Steg des I-Profils in Anpassung an die gegebenen Einsatzbedingungen sehr unterschiedlich ausgebildet werden.
  • So kann die Trennlinie sinusförmig und/oder trapezförmig und/oder rechteckig verlaufen, wobei geyebenenfalis die Wellenlänge der Trennlinie variabel sein kann. Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, bei konstanter Wellen]änge die Länge der Halbwellen ungleich und/oder variabel gestalten zu können.
  • Ferner kann besonderen Einsatzbedingungen auch dadurch Rechnung getragen werden, daß die Trennlinie zur Mittellängsachse des I-Profils asymmetrisch angeordnet wurden kann.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der schematischen Zeichnung von mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein I-Profil mit symmetrisch zur Mittellängsachse des Profils verlaufender trapezförmiger Trennlinie in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 ein I-Profil mit zur Mittellängsachse desselben asymmetrisch verlaufender trapezförmiger Trennlinie, Fig. 3 ein I-Profil mit zur Mittellängsachse desselben symmetrisch angeordneter sinusförmiger Trennlinie, Fig. 4 einen Querschnitt durch einen abgetrenn- ten Längsteil des I-Profils mit abyewinkeltem Wellenkamm und Fig. 5 einen Querschnitt durch einen abgetrennten Längsteil eines I-Profils mit auf dem Wellenkamm aufgeschweißtem T-Prefilabschnitt.
  • In Fig. 1 sind zwei Schubbewehrungselemente 10 und 11 dargestellt, die die symmetrischen Hälften eines I-Profilstahls 12 darstellen, dessen Steg 13 symmetrisch zur Mittellängsachse des I-Profils durch eine trapezförmig gewellte Trennlinie 14 hergestellt sind.
  • Auf diese Weise können somit durch Durchtrennung des Steges eines I-Profils gleichzeitig zwei miteinander identische Bewehrungselemente hergestellt werden.
  • Fig. 2 zeigt einen I-Profilstahl 15, dessen Steg 16 asymmetrisch zur Mittellängsachse des I-Profils 15 durch eine trapezförmige Trennlinie 17 unterteilt ist, so daß zwei asymmetrisch gestaltete Schubbewehrungselemente 18 und 19 vorhanden sind.
  • Anstelle der gezeigten Trapezform der wellenförmigen Trennlinie in den Fig. 1 und 2 kann die Wellenform auch rechteckig oder sinusförmig sein.
  • Fig. 3 zeigt zwei Bewehrungselemente 20 und 21, die durch eine zur Längsmittelachse eines I-Profilstahls 22 symmetrisch verlaufende sinuswellenförmige Trennlinie 23 hergestellt sind. Die Längsmittelachse kann somit als x-Achse der Trennlinie angesehen werden.
  • Die Trennlinie 23 ist in den Profilsteg so hineingelegt, daß die Länge der oberhalb der x-Achse verlaufenden Halbwellen (a) um jeweils 1/10 in Richtung von dem in der Zeichnung linken vorderen Ende aus gesehen abnimmt, während die Wellenlänge der jeder einzelnen Welle zugeordneten unteren Halbwelle (b) von dem in der Zeichnung linken Ende des I-Profilträgers zum anderen Ende hin jeweils um 1/10 zunimmt. Damit wird eine Erhöhung der Tragfähigkeit beider Bewehrungselemente 20, 21 in Richtung zu demjenigen Ende hin erzielt, zu dem hin die beiden Schnittpunkte, den der Wellenberg der x-Achse bildet, einen zunehmend größeren Abstand voneinander aufweisen. Die oberen und unteren Halbwellen ergänzen sich jeweils zu einer Wellenlänge von 1,0, wobei sich die Länge der oberen und unteren Halbwellen einer Welle mit zunehmendem Abstand von dem vorderen linken Ende in Fig 3 immer mehr angleichen können. Dabei kann sich auch das Verhältnis der Wellenlängen vom einen zum anderen Trägerende hin umkehren. In der Praxis wird eine Längshälfte des Profilstahls 22 umgedreht, so daß die mit gleicher Lunge der Halbwellen ausgerüsteten und damit gleiche Schubfestigkeit aufweisenden Enden nebeneinander liegen. Da die Wellenlänge der sinusförmigen Wellen von dem in der Figur linken abgestützten Ende weg ständig zunimmt, erfährt der Balken oder die Flachdecke im Bereich seiner Abstützung eine stärkere Bewehrung als in den Bereichen, in denen in geringerem Umfang Schubkräfte aufgenommen werden müssen. In Abweichung von den Fig. 2 und 3 ist es auch möglich, die Achse der Trennlinie zur Trägerlängsachse in einem Winkel anzuordnen und/oder bei konstanter Wellenlänge die Wellenlängenhälften oder Halbwellen ungleich und/oder variabel zu bemessen.
  • In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch z. B. das Schubbewehrungselement 21 gezeigt, wobei der Wellenkamm jeweils rechtwinklig zur Stegebene abgebogen ist und auf diese Weise ein Verankerungselement 24 bildet.
  • In Abweichung von Fig. 4 zeigt Fig. 5 eine Ausfiihrungsform, bei der z. B. auf den Wellenkamm des Schubbewehrungselementes 11 in Fig. 1 mit trapezförmigen Wellen ein T-Profilabschnitt 25 bei 26 aufgeschweißt ist.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Schubbewehrungselement Patentansprüche 1. Schubbewehrungselement für auf Stützen aufgelagerte Flachdecken oder Balken aus Stahl- oder Spannbeton, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubbewehrungselement aus einem Teil eines I-Profils besteht, das im Steg in Längsrichtung wellenförmig aufgetrennt ist.
  2. 2. Schubbewehrungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenkämme mit quer zur Stegebene gerichteten Verankerungen versehen sind.
  3. 3. Schubbewehrungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen durch Umbiegen der Wellenkämme gebildet sind.
  4. 4. Schubbewehrungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungen aus an die Wellenkämme angeschweißten T- oder L-Profilabschnitten bestehen
  5. 5. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie des Steges des 1-Profiles sinusförmig verläuft.
  6. 6. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß die Trennlinie des Steges des I-Profiles trapezförmig -gestaltet ist.
  7. 7. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie des I-Profils rechteckig ist.
  8. 8. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge der Trennlinie variabel ist.
  9. 9 Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei konstanter Wellenlänge die Länge der Halbwellen ungleich und/oder variabel ist.
  10. 10. Schubbewehrungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die trennlinie zur Mittellängsachse des 1-Profils asymmetrisch verläuft oder geneigt ist.
DE19833332651 1983-09-09 1983-09-09 Schubbewehrungselement Withdrawn DE3332651A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695150A1 (fr) * 1991-09-25 1994-03-04 Est Centre Etudes Tech Equipem Dispositif pour connecter des matériaux et pour lier les modules mixtes ainsi obtenus.
CN106869409A (zh) * 2017-01-25 2017-06-20 东南大学 高性能预埋钢锚板

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695150A1 (fr) * 1991-09-25 1994-03-04 Est Centre Etudes Tech Equipem Dispositif pour connecter des matériaux et pour lier les modules mixtes ainsi obtenus.
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