DE1036168B - Revisionsschacht, insbesondere fuer OEltanks - Google Patents

Revisionsschacht, insbesondere fuer OEltanks

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DE1036168B
DE1036168B DEH30621A DEH0030621A DE1036168B DE 1036168 B DE1036168 B DE 1036168B DE H30621 A DEH30621 A DE H30621A DE H0030621 A DEH0030621 A DE H0030621A DE 1036168 B DE1036168 B DE 1036168B
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Germany
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shaft
wall parts
oil tanks
inspection shaft
container
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Application number
DEH30621A
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English (en)
Inventor
Robert Huber
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor
    • B65D90/105Manholes; Inspection openings; Covers therefor for underground containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Revisionsschacht, insbesondere für Oltanks Die Erfindung behandelt einen Revisionsschacht, insbesondere für Öltanks von Feuerungsanlagen. welcher z. B. auf den Dom eines in der Erde und in der Nachbarschaft eines Gebäudes eingelassenen (5tanks aufgesetzt und sodann mit Erdreich od. dgl. umgebell wird.
  • Bisher war es üblich, derartige Revisionsschächte entweder als Mauerwerk zu errichten oder aber mittels aus Beton od. dgl. gebildeter Kanalrohre genügender Weite auszubauen. In der Praxis haben sich jedoch Mängel herausgestellt. So ist es z. B. vorgekommen, daß sich einige Öltanks bzw. Kessel. insbesondere nach der ersten Füllung, im Erdreich gesenkt haben. Die auf die gemauerten Wände oder auf den röhrenförmigen Schacht wirkenden Kräfte sind groß genug, um den Verband zum Reißen zu bringen. Dieser Umstand kann dadurch erklärt werden. daß das Mauerwerk oder auch die in waagerechten Schichten zusammengesetzten und mit Mörtel verbundenen Bauteile nur geringe Zugkräfte aufzunehmen vermögen. Oft genügt die eigene Belastung zur Zerstörung des Verbandes. Senkt sich der Behälter auch nur geringfügig, so treten zwangläufig derartige Zugspannungen mit den erwähnten Folgen auf. Es muß also die Forderung aufgestellt werden. daß der Schacht den Bewegungen des Behälters folgen kann. Notwendig ist es, daß der unzerstörte Schacht sich sicher auf den Behälter aufsetzt.
  • Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Schächten besteht fernerhin in den verhältnismäßig hohen Erstellungskosten. Je nach Größe des Schachtes lxedarf es der Arbeit von 10 bis 50 Stunden, den Schacht sachgemäß zu mauern, und einer weiteren längeren Zeit, bis das Mauerwerk so weit abgebunden hat, daß eine Umschüttung mit Erdreich vorgenommen werden kann. Weiterhin hat ein gemauerter Schacht ein erhebliches Gewicht, wodurch eine Verlagerung des Öltanks begünstigt wird.
  • Durch die Erfindung sollen obige Nachteile vermieden werden.
  • Es ist an sich bekannt, Revisionsschächte aus eisenhewehrtem Beton zu bilden und diese Bauteile mittels Spannbolzen oder Zugstatigen zusammenzuhalten. Die Erfindung bedient sich dieser an sich bekannten Baukonstruktion.
  • Gemäß der Erfindung sind bei einem Revisionsschacht, insbesondere für ÖItanks, mindestens zwei gegenüberliegende Wandteile des aus vier trapezförmigen Wandteilen gestalteten Schachtes unten jeweils mit zwei in einem stumpfen Winkel zucinander stehenden Aufsitzflächen versehen.
  • Der in Form einer vierseitigen, abgestumpften Pyramide gestaltete Schacht vermag den Bewegungen des Bchälters zu folgen. Senkt sich der Behälter, so erzeugen die auf die Schrägen des Schachtes lastenden Erdmassen beim Nachrutschen eine senkrecht gerichtete Kraftkomponente, unter deren Wirkung der Schacht zwangsweise dem Behälter folgt.
  • Durch die besondere Ausbildung der Schachtbasis, nämlich aus zwei in einem stumpfen Winkel zueinander stehenden Aufsitzflächen - in Art eines Prismas . wird ein einwandfreier Sitz des nachgerutschten Schachtes auf den Behälter gewährleistet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zwei der trapezförmigen Wandteile mit Nuten versehen, in die die zwei anderen Wandteile eingreifen, wobei dieses System durch die Spannbolzen oder Zugstangen zusammengehalten wird.
  • Durch diese erfinderische Maßnahme wird es möglich, den Schacht in kürzester Zeit aufzubauen. Das Gewicht der Plattenkonstruktion beträgt nur einen Bruchteil eines gemauerten bzw. eines aus Kanalrohren gebildeten Schachtes. Auch wird durch diese erfinderische Ausbildung vermieden, daß der Schacht durch die Verlagerung des Tankes Schäden erleidet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Schacht in Vorderansicht, Fig. 2 den Schacht in Seitenansicht.
  • Fig. 3 den Schacht im Aufriß, Fig. 4 den Deckel zum Schacht, Fig. 5 den Schacht auf einen Tank in der Rückansicht, Fig. 6 den Schacht auf einen Tank in der Seitenansicht.
  • Der Revisionsschacht ist im Beispiel aus vier Wandteilen bzw. Platten 1 bis 4 gebildet. Die einzelnen Wandteile bestehen. aus Beton und sind mit einer Anzahl von nicht gezeigten Moniereisenstähen bewehrt. In der angenommenen Ausführung haben die Wandteile 1 und 3 je zwei Nuten 5 und 6, in die die anderen beiden Teile 2 und 4 eingreifen. Nach oben hin verjüngt sich der Schacht und ist kopfseitig mit einem stufenförmigen Absatz 7 versehen, in dem ein Deckel (Fig. 4) ein Widerlager findet. Obwohl die einzelnen Bauteile durch Beton miteinander verbunden werden können, ist die Anwendung von Zugstangen 8 zu empfehlen. Der Schacht kann unmittelbar nach der Montage aufgesetzt werden, wodurch sich noch der Vorteil der Einsparung von Arbeitszeit ergibt. An Stelle der gezeigten, die Wandteile 1 und 3 durchdringenden Zugstangen 8 können auch unmittelhar - z. B. in die Teile 2 und 4 eingegossene -Ankerschrauben verwendet werden, wie auch die Möglichkeit zur Anbringung anderer, an sich bekannter Verbindungselemente, z. B. Keile, Stifte, Schweißverbindungen usw., gegeben ist. Zur Erzielung eines sicheren Sitzes ist die Basis mindestens bei zwei gegenüberliegenden Wandteilen nach Art eines Prismas ausgenommen, derart, daß die Sitzflächen 9, 10 einen stumpfen Winkel miteinander l>ilden. Mindestens einer der Wandteile ist mit einem Durchbruch 11 versehen, der zur Durchführung der Olleitungsrohre vom Tank zur Brennstoffpumpe des Brenners dient. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Deckel 12 mit einem plattenförmigen Vorsprung 13 versehen, wobei die Höhe h des Vorsprungs so bemessen ist, daß sie der Tiefe des Absatzes im Wandteil entspricht. Der mit im Kreuzverband liegenden Moniereisen bewehrte Deckel ragt allseitig über die Kopfseite hinaus und ist so bemessen, daß die Deckelplatte 14 gleich oder größer dem Maß l des Schachtes ist (Fig. 1). Zentral befindet sich im Deckel eine an sich bekannte Ausnehmung 15 zur Einführung eines Hebeeisens.
  • In den Fig. 5 und 6 ist die Anwendung eines nach der Erfindung gestalteten Schachtes gezeigt.
  • Ein Tank 16 ist im Erdreich 17 eingelassen. Der Dom 18 trägt neben den verschiedenen vorgeschriebenen Armaturen unter anderem den Füllstutzen sowie die Ölleitung 19, welche durch den Durchbruch 11 im Schacht 22 zur Brennstoff-Förderpumpe 20 im Hause 21 führt.
  • Die einzelnen Wandteile können auch eine andere Form haben, z. B. Schalen eines Kegelstumpfes sein.
  • PATEXT.\NSPI:t^CIIE: 1. Revisionsschacht, insbesondere für Oltanks, dessen Teile aus eisenhewehrtem Beton gehildete Fertiglwauteile sind und mittels Spannbolzen oder Zugstangen zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenüSerliegende Wandteile des aus vier trapezförmigen Wandteilen (1 bis 4) gestalteten Schachtes unten jeweils zwei in einem stumpfen Winkel zueinander stehende Aufsitzflächen (9, 10) aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Revisionsschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der trapezförmigen Wandteile (1, 3) mit Nuten (5, 6) versehen sind, in die die zwei anderen Wandteile (2, 4) eingreifen, wobei dieses System durch die Spannbolzen oder Zugstangen zusammengehalten wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 334 404, 446 058, 598 045, 912 465; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 711 822; französische Patentschriften Nr. 653 792, 860467; USA.-Patentschriften Nr. 1 048 993, 1 712 510, 2316308.
DEH30621A 1957-07-15 1957-07-15 Revisionsschacht, insbesondere fuer OEltanks Pending DE1036168B (de)

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