DE1035576B - Schwenkbagger, z. B. Schaufelradbagger od. dgl., mit einem auf dem schwenkbaren Oberbau fest angeordneten Fuehrerhaus - Google Patents

Schwenkbagger, z. B. Schaufelradbagger od. dgl., mit einem auf dem schwenkbaren Oberbau fest angeordneten Fuehrerhaus

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DE1035576B
DE1035576B DEH16861A DEH0016861A DE1035576B DE 1035576 B DE1035576 B DE 1035576B DE H16861 A DEH16861 A DE H16861A DE H0016861 A DEH0016861 A DE H0016861A DE 1035576 B DE1035576 B DE 1035576B
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DE
Germany
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superstructure
pointer
swivel
scale
excavator according
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DEH16861A
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English (en)
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Dipl-Ing Hermann Saacke
Dipl-Ing Dr-Ing Paul Pfundt
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/2025Particular purposes of control systems not otherwise provided for
    • E02F9/2045Guiding machines along a predetermined path
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/22Component parts
    • E02F3/26Safety or control devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/26Indicating devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Schwenkbagger, z. B. Schaufelradbagger od. dgl., mit einem auf dem schwenkbaren Oberbau fest angeordneten Führerhaus Bei großen Schwenkbaggern, z. B. Schaufelradbaggern, wie sie bei der planmäßigen Abtragung ausgedehnter Geländestücke, beispielsweise für Abräum-oder Förderzwecke, verwendet werden, ist zur Erzielung eines geradlinigen Schnittes eine genaue Einhaltung eines bestimmten Schwenkwinkelbereiches durch den Ausleger erforderlich. Es liegt nahe, den Schwenkwinkel selbsttätig zu begrenzen, beispielsweise durch eine Kontakteinrichtung, die bei Erreichen eines durch Einstellung zweier beweglicher Pole bestimmten Schwenkwinkels des Oberbaues gegenüber dem Fahrwerk den Schwenkantrieb durch Berührung eines Gegenpols mit einem der beiden beweglichen Pole selbsttätig ab- oder in seiner Drehrichtung umschaltet. Bei einer derartigen selbsttätigen Begrenzung des Schwenkwinkels können jedoch die jeweiligen Augenblickswerte des Schwenkwinkels in dem auf dem schwenkbaren Oberbau fest angeordneten, also mitgeschwenkten Führerhaus nicht festgestellt werden. Auch sind bei einer Neueinstellung der Schwenkwinkelbegrenzung Irrtümer leicht möglich.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß ein Anzeigegerät für die Anzeige des Schwenkwinkels gleichzeitig die Kontakteinrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels enthält. Erfindungsgemäß sind entweder die beiden einstellbaren Pole der Kontakteinrichtung selbst oder die Mittel zu ihrer Einstellung auf einer im Führerhaus vorgesehenen Skala angeordnet, auf der auch der Schwenkwinkel unter Verwendung eines an sich bekannten Drehmeldeempfängers mittels eines Zeigers winkelgleich angezeigt wird, wobei der Gegenpol zur Schaltung des Schwenkantriebes entweder an dem Zeiger des Drehmeldeempfängers oder an einem mit diesem gekoppelten Kontaktarm angeordnet ist.
  • Bei einer Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung weist die Skala eine 360°-Teilung auf und wird mittels des Drehmeldeempfängers in zu den Schwenkbewegungen des Oberbaues gegenläufigem Sinn gedreht, während der den Schenkelwinkel auf der Skala anzeigende Zeiger relativ zum Führerhaus feststehend angeordnet ist.
  • Ein Beispiel hierfür ist in den Abb. 1 und 1 a der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Anzeigegerätes und Abb. 1 a eine Seitenansicht desselben Gerätes, teilweise im Schnitt.
  • Der Drehmeldeempfänger 1 trägt auf seiner Einstellachse die Skalenscheibe 2, die fest mit der Einstellachse verbunden ist. Auf der Einstellachse drehbar angeordnet sind die beiden Kontaktzeiger 3, 4, denen der auf dem relativ zum Führerhaus feststehenden Teil des Drehmeldeempfängers befestigte Kontakt 5 zugeordnet ist. Die Stromzufuhr zu den Kontaktzeigern 3, 4 geschieht über die Schleifbürsten S1 und S2. Ebenfalls an dem relativ zum Führerhaus feststehenden Teil des Gerätes ist die Zeigermarke 6 angebracht, mittels der die Augenblickswerte des Schwenkwinkels auf der Skala 2 abgelesen werden können. Berührt einer der beiden mit der Scheibe 2 gedrehten Kontaktzeiger 3 oder 4 den Kontakt 5, so wird einer der bei AB oder AC angeschlossenen Stromkreise geschlossen, wodurch der Antriebsmotor für das Schwenkwerk stillgesetzt oder auf die entgegengesetzte Drehrichtung umgeschaltet wird. Die Verstellung der Kontaktzeiger 3, 4 auf der Einstellachse des Drehmeldeempfängers 1, also die Einstellung des Schwenkbereiches, geschieht in dem dargestellten Beispiel von Hand, wobei zum Festhalten der Einstellachse die durch einen Druckknopf betätigte Bremse 7 dient. Man könnte die Kontaktzeiger 3, 4 aber beispielsweise auch mittels eines besonderen Drehknopfes über Differentialgetriebe verstellen.
  • Die Gegenläufigkeit der Drehbewegung der Skalenscheibe 2 gegenüber der von dem Baggerausleger und dem Führerhaus tatsächlich ausgeführten Schwenkbewegung hat bei der vorausgesetzten winkelgleichen Verstellung zur Folge, daß bei einer Schwenkung, an der das Führerhaus mitsamt dem Anzeigegerät teisL nimmt, die Ausrichtung der Skalenscheibe wie die eines Kompasses im Raum festbleibt, so daß also die Verbindungsgerade zwischen Skalenteil 0 und Skalenteil l80° die tatsächliche Ausrichtung des Fahrgestells im Raum veranschaulicht, während die Zeigermarke 6 die Ausrichtung des Auslegers und es Führerhauses im Raum angibt.
  • Bei der in Abb. 1 angenommenen Anzeigestellung sind also Ausleger und Führerhaus gegenüber dem Fahrgestell um einen Winkel von 30° im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich aber auch so verwirklichen, daß die Skala eine Gradteilung von ± 90° aufweist und relativ zum Führerhaus feststehend angeordnet ist, während der den Schwenkwinkel auf der Skala anzeigende Zeiger mittels des Drehmeldeempfängers in zu den Schwenkbewegungen des Oberbaues gleichläufigem Sinn gedreht wird. Diese Anzeigeart ergibt jedoch keine so anschauliche Wiedergabe der Schwenkbewegung wie die gemäß der ersten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Denn wenn hierbei auch der Schwenkwinkel der Größe nach richtig ablesbar ist, so wird doch die Ausrichtung des Fahrgestells nicht sinnfällig angezeigt. Der räumlichen Vorstellung noch schwerer zugänglich wird diese Art der Anzeige aber dann, wenn der Bagger mit Schwenkwinkeln arbeitet, die größer sind als 90°, d. h. also, wenn der Bagger nach »rückwärts« arbeitet. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird bei Schwenkwinkeln, die über 90° von der ursprünglichen Bezugsrichtung für die Anzeige abweichen, die Bezugsrichtung um 180° geschwenkt, so daß alsdann die Nullrichtung nicht mehr der Vorausrichtung, sondern der Richtung nach rückwärts zugeordnet ist. Zum Schwenken der Bezugsrichtung um 180° wird zweckmäßig der mittels des Drehmeldeempfängers gedrehte Zeiger durch eine Umschaltung an dem Drehmeldeempfänger, beispielsweise durch Vertauschung von Übertragungsleitungen, um 180° gedreht, was selbsttätig durch eine die Winkelstellung des Oberbaues gegenüber dem Fahrgestell vergleichende Kontakteinrichtung erfolgen kann; insbesondere können die Pole der die Winkelstellung des Oberbaues gegenüber dem Fahrgestell vergleichenden Kontaktvorrichtung an dem Geber des Drehmeldeempfängers angeordnet sein. Zweckmäßig wird der Umschaltvorgang zum Umschalten der Bezugsrichtung in beiden Schwenkrichtungen des Oberbaues erst nach Überfahren der jeweiligen 90°-Stellung um einige Winkelgrade (z. B. 20°) verspätet ausgelöst, wozu in an sich bekannter Weise Verzögerungskontakte (»Schleppkontakte«) verwendet werden können. Die vergleichende Kontaktvorrichtung kann dabei gleichzeitig auch andere Anzeigevorrichtungen umschalten, z. B. die Anzeigevorrichtung für die Fahrstrecke, wobei der bisher bei Vorwärtsfahrt positiv gerechnete Weg nach der Umschaltung in der Richtung nach rückwärts positiv gezählt wird, oder die Anzeigevorrichtung für die am Fahrwerk eingestellte Fahrtrichtung (»Kurve nach links« bedeutet dann »Kurve nach rechts« und umgekehrt).
  • Eine Drehung der Bezugsrichtung für die Anzeige um 180° erhält man auch dadurch, daß man gemäß einer weiteren Ausbildung des Gerätes nach der Erfindung den auf der Einstellachse des Drehmeldeempfängers angeordneten, den Schwenkwinkel anzeigenden Zeiger sowie gegebenenfalls den zur Betätigung des Steuerkontaktes dienenden, besonderen Zeiger als doppelarmigen Zeiger ausbildet, der an jedem Arm einen mit den auf der Skala einstellbaren Polen der Kontakteinrichtung zusammenarbeitenden Gegenpol aufweist, wobei jeder Gegenpol jedoch nur innerhalb des Schwenkwinkelbereiches von ± 90° wirksam ist. Hierbei wird zweckmäßig die eine Zeigerhälfte abgedeckt, so daß jeweils nur derjenige Arm des doppelarmigen Zeigers sichtbar ist, der den Schwenkwinkel im Sehwenkwinkelbereich von ± 90° auf der Skala anzeigt. Die auf dem relativ zum Führerhaus feststehenden Teil des Gerätes einstellbaren Kontakte sind hierbei ebenfalls nur innerhalb eines Schwenkwinkelbereiches von ± 90° wirksam.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in den Abb. 2 und 2 a leer Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. 2 wiederum die Draufsicht eines Anzeigegerätes und Abb. 2a eine Seitenansicht desselben Gerätes, teilweise im Schnitt.
  • Auf der Einstellachse des Drehmeldeempfängers 1 ist der Doppelzeiger 8 befestigt, der an seinen Armen die Kontakte 9, 10 trägt. Die Skala 2 befindet sich auf dem relativ zum Führerhaus feststehenden Teil des Gerätes. Mit 11 und 12 sind die auf der Skala 2 einstellbaren Steuerkontakte bezeichnet. Jeder dieser Steuerkontakte 11, 12 ist mittels eines Drehknopfes 13 bzw. 14 über ein Ritzel 15, das an einem Zahnkranz 16 angreift, verstellbar. Die Stromzufuhr zu dem Zeiger 8 geschieht über die Schleifbürste S3. Wird der Baggerausleger um mehr als 90° geschwenkt - wozu die Steuerkontakte 11 bzw. 12 zeitweilig unwirksam gemacht werden -, so verschwindet der vorher sichtbare Arm des Zeigers 8 unter der Abdeckplatte 17, während der andere Arm des Zeigers 8 in das Gesichtsfeld tritt und von da ab die Steuerung durch Betätigung der Steuerkontakte 11, 12 übernimmt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist noch veranschaulicht, wie sich bei den in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen die Anzeige des Schwenkwinkels für den Baggerführer darstellt, und zwar zeigt Abb. 3 das in Abb. 1 dargestellte Anzeigegerät mit gegenläufig zur Schwenkbewegung des Auslegers drehbarer Skala und relativ zum Führerhaus feststehendem Zeiger und Abb. 4 das in Abb. 2 dargestellte Anzeigegerät mit relativ zum Führerhaus feststehender Skala und gleichsinnig zur Schwenkbewegung des Auslegers drehbarem Zeiger.
  • In beiden Abbildungen ist SN die Richtung, die das Fahrgestell des Baggers unverändert einnimmt, und zwar ist MN die Vorwärts- und MS die Rückwärtsrichtung. Die Pfeile A, B, C geben jeweils die Richtungen an, die der Ausleger mitsamt dem Führerhaus der Reihe nach einnimmt, wenn er, von der Stellung A ausgehend, um 60° und dann um 135° gegenüber der MN-Richtung um die Schwenkachse M ausgeschwenkt wird; sie stellen gleichzeitig die jewellige Blickrichtung des Baggerführers dar.
  • In der Abb. 3 hat sich bei einer Ausschwenkung um 60° (Pfeilrichtung B) die Skalenscheibe SK gegenüber der relativ zum Führerhaus feststehenden Zeigermarke Z um denselben Winkel in gegenläufigem Sinn gedreht; die Verbindungsgerade der Punkte 0 und 180° auf der Skala veranschaulicht die Ausgangsrichtung MN. Dasselbe gilt für den Ausschwenkwinkel 135° (Pfeilrichtung C). Die Verbindungsgerade 0-180° behält während der ganzen Schwenkbewegung ihre Richtung im Raume wie eine Kompaßnadel bei. In der Ausschwenkstellung C kann der Baggerführer die Lage des Auslegers auch gegenüber der Richtung 1ITS, also gegenüber der Rückwärtsrichtung, an dem Winkel e sinnfällig erkennen; es besteht also keine Gefahr, daß er falsche Schaltmaßnahmen ergreift, wenn er von dieser Stellung des Auslegers aus beispielsweise den Winkel e vergrößern oder verkleinern will.
  • Nach Abb. 4 hat sich der drehbare Zeiger Z' bei Ausschwenkung des Auslegers um 60° (Pfeilrichtung B) um denselben Winkel in gleichem Drehsinn gedreht. Die Lage des Auslegers gegenüber der MN-Richtung ist jetzt nicht mehr so ohne weiteres sinnfällig zu erkennen: Der Baggerführer muß in. Gedanken die Richtung MB in die Richtung MN legen, wenn er sich mit der abgelesenen Zahlenangabe nicht begnügt, sondern den Winkel, den der Zeiger Z' gegenüber der Nullrichtung einnimmt, dem tatsächlichen Ausschwenkwinkel in der Anschauung zuordnen will. Dies ist bei Ausschwenkwinkeln unter 90° noch verhältnismäßig leicht möglich, da der Baggerführer hierbei die MN-Richtung im Gelände noch sieht. Bei einer Ausschwenkung des Auslegers über 90°, beispielsweise um 135°, dagegen (Pfeilrichtung C) würde der Zeiger Z', wenn nicht eine Drehung der Bezugsrichtung um 180° vorgenommen würde, die gestrichelt gezeichnete Lage einnehmen, und der Baggerführer könnte der Anzeige lediglich abstrakt die Tatsache entnehmen, daß der Ausleger um 135° gegenüber der MN-Richtung ausgeschwenkt ist; eine-, anschauungsmäßige Zuordnung zwischen der Stellung des Zeigers und der MIN-Richtung wäre ihm hierbei nur schwer möglich, da die MN-Richtung nicht mehr in seinem Blickfeld liegt. Erscheint der Zeiger auf der Skala aber in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung, also um 180° versetzt, so kann der Baggerführer die Richtung MC leicht der in sein Blickfeld fallenden Richtung MS zuordnen und den Winkel zwischen Zeiger und Nullrichtung als den Winkel e erkennen, um den er mit seinem Führerhaus von der MS-Richtung entfernt ist.
  • Man könnte daran denken, auch bei der Anordnung mit relativ zum Führerhaus feststehender Skala und drehbarem Zeiger (Abt. 2) den Zeiger sich. gegenläufig zur Schwenkbewegung drehen zu lassen. Dies hätte aber den Nachteil, daß dann die Steuerkontakte für die Anschauung auf die »falsche« Seite zu liegen kämen: Der Steuerkontakt rechts von der Nullrichtung würde die Schwenkbewegung nach links, und der Steuerkontakt links von der Nullrichtung die Schwenkbewegung nach rechts begrenzen, was eine Fehlbedienung zur Folge haben kann. Bei, den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung braucht - wie oben angedeutet - keineswegs zur Anzeige und zur Betätigung der Steuerkontakte derselbe Zeiger verwendet zu werden; die Steuerkontakte können vielmehr auch durch einen (bzw. zwei) Kontaktzeiger betätigt werden, die mit dem Anzeiger auf derselben Welle sitzen, so daß die auf der Skala einstellbaren Teile nur dazu dienen, die Einstellung der Kontakte sichtbar anzuzeigen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwenkbagger, z. B. Schaufelradbagger od. dgl., mit einem auf dem schwenkbaren Oberbau fest angeordneten Führerhaus und mit einer Kontakteinrichtung, die bei Erreichen eines durch Einstellung zweier beweglicher Pole bestimmten Schwenkwinkels des Oberbaues gegenüber dem Fahrwerk den Schwenkantrieb durch Berührung eines Gegenpols mit einem der beiden beweglichen Pole selbsttätig ab- oder in seiner Drehrichtung umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die beiden einstellbaren Pole der Kontakteinrichtung selbst oder die Mittel zu ihrer Einstellung auf einer im Führerhaus vorgesehenen Skala angeordnet sind; auf der auch der Schwenkwinkel unter Verwendung eines an sich bekannten Drehmeldeempfängers mittels eines Zeigers winkelgleich angezeigt wird, wobei der Gegenpol zur Schaltung des Schwenkantriebes entweder an dem Zeiger des Drehmeldeempfängers oder an einem mit diesem gekoppelten Kontaktarm angeordnet ist.
  2. 2. Schwenkbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala eine 360°-Teilung aufweist und. mittels des Drehmeldeempfängers in zu den Schwenkbewegungen des Oberbaues gegenläufigem Sinn gedreht wird, während der den Schwenkwinkel auf der Skala anzeigende Zeiger relativ zum Führerhaus feststehend angeordnet ist.
  3. 3. Schwenkbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala eine Gradteilung von ± 90° aufweist und relativ zum Führerhaus feststehend angeordnet ist, während der den Schwenkwinkel auf der Skala anzeigende Zeiger mittels des Drehmeldeempfängers in zu den Schwenkbewegungen des Oberbaues gleichläufigem Sinn gedreht wird, und daß bei Schwenkwinkeln, die über 90° von der ursprünglichen Bezugsrichtung für die Anzeige abweichen, die Bezugsrichtung um 180° geschwenkt wird.
  4. 4. Schwenkbagger nach: Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken der Bezugsrichtung um 180° der mittels des Drehmeldeempfängers gedrehte Zeiger durch eine Umschaltung an dem Drehmeldeempfänger um 180° gedreht wird.
  5. 5. Schwenkbagger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung an dem Drehmeldeempfänger selbsttätig durch eine die Winkelstellung des Oberbaues gegenüber dem Fahrgestell vergleichende Kontaktvorrichtung erfolgt.
  6. 6. Schwenkbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der die Winkelstellung des Oberbaues gegenüber dem Fahrgestell vergleichenden Kontaktvorrichtung an dem Geber des Drehmeldeempfängers angeordnet sind.
  7. 7. Schwenkbagger nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltvorgang zum Umschalten der Bezugsrichtung in beiden Schwenkrichtungen des Oberbaues erst nach überfahren der jeweiligen 90°-Stellung um einige Winkelgrade (z. B. 20°) verspätet ausgelöst wird. B.
  8. Schwenkbagger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Winkelstellung des Oberbaues gegenüber dem Fahrgestell vergleichende Kontaktvorrichtung mit einem Schleppkontakt ausgerüstet ist.
  9. 9. Schwenkbagger nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Winkelstellung des Oberbaues gegenüber dem Fahrgestell vergleichende Kontaktvorrichtung gleichzeitig auch andere Anzeigevorrichtungen, z. B. die Anzeigevorrichtung für die Fahrstrecke und./oder die Anzeigevorrichtung für die am Fahrwerk eingestellte Fahrtrichtung, umschaltet.
  10. 10. Schwenkbagger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwenkwinkel auf der Skala anzeigende Zeiger als doppelarmiger Zeiger ausgebildet ist, der an jedem Arm einen mit den auf der Skala einstellbaren Polen der Kontakteinrichtung zusammenarbeitenden Gegenpol aufweist, wobei jeder Gegenpol jedoch nur innerhalb des Schwenkwinkelbereiches von ± 90° wirksam ist.
  11. 11. Schwenkbagger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur der Arm des doppelarmigen Zeigers sichtbar ist, der den Schwenkwinkel im Schwenkwinkelbereich von ± 90° auf der Skala anzeigt.
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