DE672439C - Vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter mit Verriegelung, insbesondere fuer Elektromotoren - Google Patents

Vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter mit Verriegelung, insbesondere fuer Elektromotoren

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DE672439C
DE672439C DEL91105D DEL0091105D DE672439C DE 672439 C DE672439 C DE 672439C DE L91105 D DEL91105 D DE L91105D DE L0091105 D DEL0091105 D DE L0091105D DE 672439 C DE672439 C DE 672439C
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switch
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manual switch
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DEL91105D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/06Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement
    • H01H25/065Operating part movable both angularly and rectilinearly, the rectilinear movement being along the axis of angular movement using separate operating parts, e.g. a push button surrounded by a rotating knob

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  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • Vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter mit Verriegelung, insbesondere für Elektromotoren Die Erfindung betrifft einen Schalter, der vornehmlich in solchen elektrischen Anlagen Verwendung finden soll, bei denen irgendeine Einrichtung, z. B. ein Elektromotor, für gewöhnlich mittels eines Relais o. dgl. selbsttätig gesteuert wird. Dieses Relais sorgt beispielsweise -dafür, daß der Motor zu bestimmten Zeiten oder in Abhängigkeit von der Betätigung anderer Vorrichtungen selbsttätig seine Drehrichtung wechselt.
  • Bei derartigen Anlagen besteht häufig die Notwendigkeit, die Einrichtung, z. B. den Elektromotor, nicht selbsttätig durch das Relais, sondern wahlweise von Hand zu steuern. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn etwa das Relais versagt oder wenn die Umsteuerung des Motors aus anderen Gründen von dem Relais unabhängig gemacht werden soll. Im letzteren Falle muß wieder die Möglichkeit bestehen, ahne weiteres von der Steuerurig von Hand auf die Relaissteuerung überzugehen. Dabei muß der Schalter so ausgebildet sein, daß sofort zu erkennen ist, wenn die selbsttätige Relaissteuerung unterbrochen und die Steuerung von Hand durchgeführt worden ist.
  • Diesem Zweck dient ein vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter, bei dem in an sich bekannter Weise mittels eines wahlweise in verschiedene Schaltstellungen überführbaren Handumschalters die unmittelbare Stromzufuhr zu der für gewöhnlich durch ein Relais gesteuerten Einrichtung (Motor) freigegeben wird. Erfindungsgemäß ist bei einer derartigen Schalteranordnung ein von einem Handumschalter gesteuerter leitender Teil mit einem im Stromkreis des Relais o. dgl. liegenden Kontakt derart gekuppelt, daß dieser Kontakt in der unwirksamen Lage des Handumschalters in seiner Schließstellung durch einen Riegel gesichert, beim Überführen des Umschalters aus der unwirksamen Ruhelage in eine der Schaltstellungen jedoch entriegelt und geöffnet wird und den Relaisstromkreis unterbricht. Bei anschließenden Schaltbewegungen des Umschalters bleibt der Relaiskontakt so lange offen; bis er mittels eines Druckknopfes wieder in seine Schließlage zurückgeführt und durch den Riegel gesichert worden ist. Auf diese Weise ist zwischen dem vom Handumschalter gesteuerten Schalterteil und dem im Stromkreis des Relais o. dgl. liegenden Kontakt eine Betriebsabhängigkeit derart geschaffen, daß der Kontakt diesen Stromkreis immer nur dann unterbricht, wenn der Handschalter die Stromzufuhr zu der elektrisch gesteuerten Einrichtung, z. B. den Elektromotor, übernimmt. Weiterhin ist es möglich, die zum Ein- und Ausschalten der Relaissteuerung dienenden Kontaktglieder zusammen mit den für die Handsteuerung erforderlichen Schalterteilen in einem sehr gedrungenen Gehäuse unterzubringen.
  • Es sind natürlich Schaltanordnungen he-. kanntgeworden, bei denen Handumscha @er, und Druckknopfschalter gemeinsam zur @n Wendung gelangen. Bei diesen bekanntexi-Bauarten sind die beiden Schalter in der Regel völlig unabhängig voneinander zu bedienen. Insoweit bei ihnen schon eine gegenseitige Kupplung bzw. Verriegelung vorgesehen war, sind sie jedoch nicht so beschaffen, daß sie den oben erläuterten Zweck erfüllen, d. h. den Relaisstromkreis z. B. eines Elektromotors immer nur dann zu unterbrechen, wenn ein Handumschalter die Stromzufuhr übernimmt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsform hervor.
  • Die Fig. r und 2 zeigen in größerem Maßstab den Schalter in verschiedenen Betriebstellungen im Schnitt.
  • Die Fig.3 und 4 zeigen Ansichten des Schalters von vorn etwa in natürlichem Maßstabe.
  • Fig.5 zeigt den Schalter auseinandergenommen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Schalter etwa nach der Linie A-B und Fig. 7 ein Schnitt etwa nach der Linie C-D der Fig. i in natürlichem Maßstabe.
  • Fig.8 zeigt das Schaltbild einer Anlage mit dem neuen Schalter. Bei dieser handelt es sich darum, die Drehrichtung eines z. B. aus einer Stromque11eQ gespeistenMotorsM wahlweise entweder mittels des Relais R oder von Hand mittels eines Schalters S' in Abhängigkeit von der Zeit oder von der Betätigung anderer Vorrichtungen zu ändern. Für gewöhnlich wird der Motor M mittels des Relais R gesteuert. In diesem Falle fließt der Strom durch die Leitung a über einen im Schalter S liegenden Kontakt b und eine Leitung c zum Relais R, das selbsttätig die Änderung der Drehrichtung des Motors M in bekannter Weise bewirkt. Soll diese Relaissteuerung unterbrochen und der Motor von Hand gesteuert werden, so wird der Kontakt b geöffnet und ein Schaltglied d wahlweise entweder mit einem Kontakt e oder einem zweiten Kontakt f in Berührung gebracht. Dementsprechend wird der Strom unter Umgehung des Relais R dem Motor M entweder über die Leitung g oder über die Leitung lt zugeführt, so daß er rechts oder links umläuft. -Die Erfindung betrifft die Ausbildung des in Fig. 8 mit S bezeichneten Schalters: lm Gehäuse i des Schalters ist ein Isolierkörper 2 gelagert, der die bei der Beschreibung des Schaltbildes nach Fig. 8 erwähnten Kontakte b, e und f trägt (Fig. 6 und 7). Die Kontakte e und f stehen über die Leitungen g und lt mit den Klemmen des Motors M und .:der Kontakt b über .die Leitung c mit dem kelais R in Verbindung. Die an die Stromquelle O angeschlossene Leitung a führt zu einem im Isolierkörper 2 gelagerten Kontaktstreifen 3, der mit einer im Isolierkörper 2 drehbar gelagerten Achse 4 in leitender Verbindung steht.
  • Auf der Achse 4 ist ein Schaltglied 5 mit zwei Armen 6' und 6" (Fig. 5) befestigt. Beim Drehen der Achse 4 wird das Schaltglied 5, wie Fig. 6 zeigt, .so geschwenkt, daß entweder der Schaltarme mit dem Kontakte oder der Schaltarm 6" mit dem Kontakt f in Berührung kommt. Dementsprechend wird der über die Leitung a zugeführte Strom entweder unter Vermittlung des Schaltarmes 6 über die Leitung g oder unter Vermittlung des Schaltarmes 6" über die Leitung lt dem Motor M zugeführt.
  • Zwischen den beiden im Abstand voneinander liegenden Armen 6' und 6" des Schaltgliedes 5 liegt eine gleichfalls mit der Achse .4 und infolgedessen mit der Stromzuführungsleitung a leitend verbundene Kontaktfeder 7, die einen Kontakt 8 trägt. In der in Fig. 6 veranschaulichten Mittelstellung der Drehachse 4 bzw. des Schaltarmes 5 und der Kontaktfeder 7 liegt der Kontakt 8 unmittelbar über dem mit der Leitung c verbundenen Kontakt b. Das freie Ende der Kontaktfeder 7 ist nach oben umgebogen und dient, wie noch zu beschreiben sein wird, zur Steuerung der Kontaktfeder bzw. des Kontaktes B.
  • Mit der Drehachse 4 wirkt eine die Achse gabelförmig umfassende Feder 9 (Fig. 7) zusammen, -die in dem Isolierkörper :2 befestigt ist und die Achse 4 und damit das von ihr getragene Schaltglied 5 und die Kontaktfeder 7 in der in Fig. 6 veranschaulichten Ruhestellung sichert.
  • In dem Deckel io des Schaltergehäuses ist ein Bedienungshebel i i schwenkbar gelagert, dessen in das Gehäuseinnere hineinragende hohle Nabe i z eine Mitnehmergabel 13 (Fig. 5) trägt. Die beiden Enden 14 dieser Gabel umfassen ein auf der Drehachse .4 fest angeordnetes Isolierstück 15, das auf seiner der Kontaktfeder 7 zugewandten Fläche abgeschrägt ist und den Hub der Kontaktfeder 7 begrenzt, wie insbesondere Fig. i zeigt.
  • Wird der Bedienungshebel i i aus seiner Mittellage (Fig. 3 und 4), in der die Kontaktarme 6', 6" des Schaltgliedes 5 in ihrer unwirksamen Stellung liegen, d. h. also weder mit dem Kontakte noch mit dem Kontakt f in Berührung kommen, in die rechte oder linke durch Anschläge 16 begrenzte Endlage übergeführt, so wird hierbei das Schaltglied 5 gleichfalls in eine der beiden in Fig.6 gestrichelt gezeichneten wirksamen Schaltstellungen gebracht. Beim Umlegen des Bedienungshebels i i in eine seiner beiden Endstellungen kommt also entweder der Kontaktarm 6' des Schaltgliedes 5 mit dem Kontakt e oder der Kontaktarm 6" mit dem Kontakt f in Berührung.
  • In der hohlen Nabe 12 des Bedienungshebels i i ist ein Druckknopf 17 verschiebbar gelagert. Dieser Druckknopf trägt im Innern des Schaltergehäuses einen aus Isolierstoff bestehenden Ansatz 18, der zwischen den Gabelenden 14 des Mitnehmers 13 liegt und mit dem umgebogenen Ende der Kontaktfeder 7 zusammenwirkt. Wird also der Druckknäpf 17 eingedrückt, d. h. in die Lage nach Fig.2 übergeführt, so drückt der Ansatz 18 des Druckknopfes die Kontaktfeder 7 nach hinten (links, Fig. i), so daß der Kontaktansatz 8 dieser Feder den im Isolierstück 2 untergebrachten Kontakt b berührt.
  • Im Innern des Druckknopfes 17 liegt eine Feder icg, die sich gegen einen auf der Achse d. vorgesehenen Federteller 2o abstützt und das Bestreben hat, den Druckknopf 17 in die in Fig. i gezeichnete Lage zu bringen, in der der Druckknopf aus dem Schaltergehäuse und aus der Nabe 12 des Bedienungshebels i i herausragt.
  • Eine im Gehäusedeckel befestigte Platte trägt einen in das Gehäuseinnere vorspringenden Riegelansatz 21, der mit einer mit dem Druckknopf 17 bewegten Nase 22 derart zusammenwirkt, daß sich diese Nase bei eingedrücktem Druckknopf (Fig.2) hinter den Riegelansatz legt, wenn der Bedienungshebel i i und der über den Mitnehmer 13, 14 mit ihm schwenkbar verbundene Druckknopf die Normalstellung (Fig.3) einnimmt. In diesem Falle ist der Druckknopf so verriegelt, daß die Feder i9 ihn nicht in die äußere in Fig. i veranschaulichte Endstellung herausdrücken kann. Infolgedessen bleibt auch in der Mittelstellung des Bedienungshebels i i, in der .die Kontaktarme 6' und 6" des Schaltgliedes 5 mit keinem der Kontakte e und f in Berührung stehen, der Kontaktansatz 8 der Feder 7 mit dem Kontakt b in Berührung (Fig. 2).
  • Der Druckknopf 17 ist für gewöhnlich, d. h. wenn er die eingedrückte Stellung (Fig. 2) einnimmt, durch eine Klappe 23 verdeckt, die außen am Gehäusedeckel io um eine Achse 24 schwenkbar ist. Die Klappe steht unter der Wirkung einer Feder 25, die bestrebt ist, die Klappe in die Offengtellung zu überführen (Fig. i, 4), daran aber gehindert wird, solange die. Klappe 23 mittels einer auf reißbaren Plombe 26 mit dem Bedienungshebel i i verbunden ist. Sobald der Hebel i i aus der Mittelstellung heraus in eine der Endstellungen (Fig. q.) übergeführt wird, wird die Plombe 26 abgerissen, so daß die Klappe 23 mittels der Feder 25 in die Lage nach Fig. d. springt.
  • Solange der Motor M durch das Relais R selbsttätig gesteuert wird, nehmen die einzelnen Teile des Schalters die in Fig. 2 gezeichneten Stellungen ein. Der Schalterteil 5 bzw. dessen Schaltarme 6' und 6" berühren also weder den Kontakt e noch den Kontakt f. Hingegen berührt der von der Feder 7 getragene Kontakt 8 den Kontakt b, so daß der aus der Leitung ca kommende Strom über die Lamelle 3, die Drehachse .4, die Kontaktfeder 7, die Kontakte 8 und b über die Leitung c zu dem Relais gelangt, das selbsttätig den Wechsel der Drehrichtungen des Motors M in zeitlichen Zwischenräumen oder in Abhängigkeit von der Betätigung anderer Vorrichtungen steuert.
  • Sollte das Relais versagen oder aus anderen Gründen die Notwendigkeit bestehen, den Wechsel der Drehrichtungen des Motors von Hand zu steuern, so wird der Bedienungshebel i i wahlweise entweder in seine linke oder rechte Endstellung (Fig.:1) umgelegt. Dies hat, wie schon erwähnt, zunächst zur Folge, daß die Plombe 26 aufgerissen wird, so daß die Klappe 23 in die Anzeigenstellung nach Fig. 4 springt und damit darauf hinweist, daß das Relais z. B. infolge irgendeiner Störung außer Betrieb gesetzt ist. Gleichzeitig springt aber beim Schwenken des Hebels i i auch der Druckknopf 17 unter der Einwirkung seiner Feder icg in die in Fig. i gezeigte Stellung, da durch die Drehung .des Druckknopfes unter Vermittlung des Mitnehmers 13, 14 die Nase 22 mit dem ostfesten Riegelansatz 21 außer Eingriff kommt. Das Herausspringen des Druckknopfes hat zur Folge, daß der Ansatz 18 die Kontaktfeder 7 freigibt, die infolgedessen in die in Fig. i veranschaulichte Lage zurückfedert, in der Kontakt 8 vom Kontakt b abgehoben ist. Damit ist die Stromzufuhr über den Kontakt b und die Leitung c zum Relais R unterbrochen. Sobald der Bedienungshebel i i in eine seiner Endstellungen gelangt ist, haben auch das Schaltglied 5 bzw. seine Schaltarme 6', 6" eine ihrer wirksamen Schaltstellungen eingenommen, in denen sie entweder mit dem Kontakt e oder mit dem Kontakt f in Berührung stehen; der Motor 111 erhält also nunmehr entweder über die Leitung g oder über die Leitung h Strom und läuft dementsprechend rechts- oder linksherum.
  • Da die Drehachse d. unter der Wirkung der Feder 9 (Fig. 7) steht, wird das Schaltglied 5 nur so lange in der jeweils gewählten Schaltstellung verharren, wie der Bedienungshebel i i in der ausgeschwenkten Stellung festgehalten wird. Beim Freigeben des Bedienungshebels z i führt die Feder g den Bedienungshebel und vor allem das Schaltglied 5 wieder in die in Fig. 6 veranschaulichte Ruhestellung zurück.
  • Soll nach der wahlweisen Steuerung des Motors von Hand bei unbeschädigtem Relais wieder die Relaissteuerung eingeschaltet werden, so: ist es nur nötig, :den zuvor herausgesprungenen Druckknopf 17 wieder einzudrücken (Fig.2). In diesem Falle wird wiederum die Kontaktfeder 7 mittels des Ansatzes 18 nach innen gedrückt, so daß der Kontakt 8 mit dem Kontakt b in Berührung kommt, d. h. der Stromkreis über` das Relais R wiederhergestellt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter mit Verriegelung, insbesondere für Elektromotoren, wobei mittels eines wahlweise in verschiedene Schaltstellungen überfiihrbären Umschalters die unmittelbare Stromzufuhr zu dem Elektromotor freigegeben wird, der für gewöhnlich selbsttätig z. B. durch ein Relais gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand gesteuerter Umschalter (11) mit den Kontakten (5, ', 6") mit einem im Stromkreis des Relais (R) liegenden federnden Kontakt (7, 8; b) derart gekuppelt ist, daß ,dieser in der unwirksamen Lage des Handumschalters (Fig.2) in seiner Schließstellung durch einen Riegel (21, 22) gesichert ist und beim Überführen des Umschalters in eine seiner Schaltstellungen (f bzw. e) entriegelt und geöffnet wird und dann so lange in seiner Offenstellung bleibt; bis er mittels eines Druckknopfes (17) wieder geschlossen und durch den Riegel (21, 22) gesichert worden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Relaisstromkontakt (7, 8, b) in seiner Schließstellung sichernde Riegel (21, 22) in die Verriegelungstellung entgegen der Wirkung einer Feder (i9) gebracht wird, die beim Umlegen des Handumschalters (z i ) aus einer Mittellage den Riegel löst und damit den Relaisstromkontakt öffnet.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (17) für den Relaisstromkontakt (7, 8, b) eine Nase o. cl,-l. (22) aufweist, die sich. bei eingedrücktem Druckknopf, d. h. geschlossenem Kontakt, hinter einen ortsfesten Riegelansatz (2i) legt und damit den Kontakt in seiner Schließstellung sichert, sobald der Handumschälter (i i) ausgeschaltet ist:
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handumschalter (i i) mit einer als Signalklappe o. dgl. (23) ausgebildeten Anzeigevorrichtung zusammenwirkt, die den Druckknopf (17) für den Relaisstromkontakt (7, 8, b) in der Schließstellung abdeckt und in ,dieser Lage durch den Handumschalter (i i) verriegelt ist, jedoch entriegelt und in ihre wirksame Anzeigestellung (Fig. 4.) übergeführt wird, sobald der Handumschalter in eine seiner wirksamen Schaltstellungen gebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Handumschalter (ii) durch einen gabelförmigen Mitnehmer (13, 4 leicht lösbar mit dem Schaltorgan gekuppelt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Relaisstromkontakt (8) tragende und mit einem Ansatz (18) am Druckknopf (z7) zusammenwirkende Feder (7) zwischen den Schaltarmen (6', 6") des Handschaltorgans (5) beweglich gelagert ist.
DEL91105D 1936-09-11 1936-09-11 Vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter mit Verriegelung, insbesondere fuer Elektromotoren Expired DE672439C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054142B (de) * 1953-07-10 1959-04-02 Berker Geb Schaltgeraet fuer elektromotorische Kleinantriebe
DE9303463U1 (de) * 1993-03-09 1993-04-29 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1054142B (de) * 1953-07-10 1959-04-02 Berker Geb Schaltgeraet fuer elektromotorische Kleinantriebe
DE9303463U1 (de) * 1993-03-09 1993-04-29 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De

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