DE1466139U - - Google Patents

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DE1466139U
DE1466139U DENDAT1466139D DE1466139DU DE1466139U DE 1466139 U DE1466139 U DE 1466139U DE NDAT1466139 D DENDAT1466139 D DE NDAT1466139D DE 1466139D U DE1466139D U DE 1466139DU DE 1466139 U DE1466139 U DE 1466139U
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter mit Verriegelung, insbesondere für Elektromotoren.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft einen Schelter, der vornehmlich in solchen elektrischen Anlagen Verwendung finden soll, bei denen irgendeine Einrichtung, z. B. ein Elektromotor, für gewöhnlich mittels eines Relais o. dgl. selbsttätig gesteuert wird. Dieses Relais sorgt beispielsweise dafür, daß der Motor zu bestimmten Zeiten oder in Abhängigkeit von der Betätigung anderer Vorrichtungen selbsttätig seine Drehrichtung wechs. elt.
  • Bei derartigen Anlagen besteht häufig die Notwendigkeit, die Einrichtung, z. B. den Elektromotor, nicht selbsttätig durch das Relais, sondern wahlweise von Hand. zu steuern. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn etwa das Relais versast oder wenn die Umsteuerung des Motors aus anderen Gründen von dem Relais unabhängig gemacht werden soll. Im letzteren Falle muß wieder die Möglichkeit bestehen, ohne weiteres von der Steuerung von Hand auf die helaissteuerung überzugehen. Dabei muß der Schalter so ausgebildet sein, daß sofort zu erkennen ist, wenn die selbsttätige Relaissteuerung unterbrochen und die Steuerung von Hand durchgeführt worden ist.
  • Diesem Zweck dient ein vereinigter Umschalter und Druckknopfschalter, bei dem in an sich bekannter \, eis mittels eines wahlweise in verschiedene Schaltstellungen überführbaren Handumschalters die unmittelbare Stromzufuhr zu der für gewöhnlich durch ein Relais gesteuerten Einrichtung (Motor) freigegeben wird. Gemäß dem Gebrauchsmuster ist bei einer derartigen Schalteranordnung ein von einem Handumschalter gesteuerter leitender Teil mit einem im Stromkreis des Relais o. dgl. liegenden Kontakt derart gekuppelt, daß dieser @ontakt in der unwirksamen Lage des Handumschalters in seiner Schließstellung durch einen Riegel gesichert, beim Überführen des Umschalters aus der unwirksamen Ruhelage in eine der Schaltstellungen jedoch entriegelt und geöffnet wird und den Relaisstromkreis unterbricht. Bei anschließenden Schaltbewegungen des Umschalters bleibt der Relaiskontakt solange offen, bis er mittels eines Druckknopfes wieder in seine Schließlage zurückgeführt und durch den Riegel gesichert worden ist. Auf diese, veise ist zwischen dem vom Handumschalter gesteuerten Schalterteil und dem im Stromkreis des Relais o. dgl. liegenden Kontakt eine Betriebsabhängigkeit derart geschaffen, daß der Kontakt diesen Stromkreis immer nur dann unterbricht, wenn der Handschalter die Stromzufuhr zu der elektrisch gesteuerten Einrichtung, z. B. den Elektromotor, übernimmt. weiterhin ist es möglich, die zum Ein-und Ausschalten der helaissteuerung dienenden Kontaktglieder zusammen mit den für die Handsteuerung erforderlichen Schalterteilen in einem sehr gedrungenen Gehäuse unterzubringen.
  • Es sind natürlich Schaltanordnungen bekannt geworden, bei denen Handumschalter und Druckknopfschalter gemeinsam zur Anwendung gelangen. bei diesen bekannten Bauarten sind die beiden Schalter in der Regel völlig unabhängig voneinander zu bedienen. insoweit bei ihnen schon eine gegenseitige Kupplung bzw. Verriegelung vorgesehen war, sind sie jedoch nicht so beschaffen, daß sie den oben erläuterten Zweck erfüllen, d. h. den Relaisstromkreis z. B. eines Elektromotors immer nur dann zu unterbrechen, wenn ein Handumschalter die Stromzufuhr übernimmt. heitere Merkmale und Einzelheiten des Gebrauchsmusters gehen aus der folgenden Beschreibung der dargestellten Ausführungsform hervor.
    / Die Fig. 1 und 2 zeigen in größerem Mastab den
    Schalter in verschi@ @nen Betriebstellungen im Schnitt.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen Ansichten des Schalters von vorn etwa in natürlichem Maßstabe.
  • Fig- 5 zeigt den Schalter auseinandergenommen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt durch den Schalter etwa nach der Linie A-B und Fig. 7 ein Schnitt etwa nach der Linie C-D der Fig. 1 in natürlichem Maßstab.
  • Fig. 8 zeigt das Schaltbild einer Anlage, mit dem neuen Schalter. Bei dieser handelt es sich darum, die Drehrichtung eines z. B. aus einer Stromquelle Q gespeisten Motors M wahlweise entweder mittels des Relais B oder von Hand mittels eines Schalters S in Abhängigkeit von der Zeit oder von der Betätigung anderer Vorrichtungen zu ändern. Für gewöhnlich wird der Motor M mittels des Relais R gesteuert. In diesem Falle fließt der Strom durch die Leitung a über einen im Schalter S liegenden Kontakt b und eine Leitung c zum Relais, das selbsttätig die Änderung der Drehrichtung des Motors M in bekannter Weise bewirkt. Soll diese Relaissteuerung unterbrochen und der Motor von Hand gesteuert werden, so wird der Kontakt b geöffnet und ein Schaltglied d wahlweise entweder mit einem Kontakt e oder einem zweiten Kontakt f in Berührung gebracht. Dementsprechend wird der Strom unter Umgehung des Relais R dem Motor M entweder über die Leitung g oder über die Leitung h zugeführt, sodaß er rechts oder links umläuft.
  • Das Gebrauchsmuster betrifft die Ausbildung des in Fig. 8 mit S'zeichneten Schalters.
  • Im Gehäuse 1 des Schalters ist ein Isolierkörper 2 gelagert, der die bei der Beschreibung des Schaltbildes nach Fig. 8 erwähnten Kontakte b, e und f trägt (Fig. 6 und 7). Die Kontakte e und f stehen über die Leitungen g und h mit den Klemmen des Motors M und der Kontakt b über die Leitung c mit dem Relais R in Verbindung. Die an die Stromquelle Q angeschlossene Leitung a führt zu einem im Isolierkörper 2 gelagerten Kontaktstreifen 3, der mit einer im Isolierkörper 2 drehbar gelagerten Achse 4 in leitender Verbindung steht.
  • Auf der Achse 4 ist ein Schaltglied 5 m. ei Armen 6'und 6" (Fig. 5) befestigt. Beim Drehen der Achse 4 wird das Schaltglied 5, wie Fig. 6 zeigt, so geschwenkt, daß entweder der Schaltarm 6'mit dem Kontakt e oder der Schaltarm 6'' mit dem Kontakt f in Berührung kommt. Dementsprechend wird der über die Leitung a zugeführte Strom entweder unter Vermittlung des ochaltarmes 6'über die Leitung g oder unter Vermittlungdes Schaltarmes 6" über die Leitung h dem Motor zugeführt.
  • Zwischen den beiden im Abstand voneinander liegenden Armen 6'und 6'' des Schaltgliedes 5 liegt eine gleichfalls mit der Achse 4 und infolgedessen mit der Stromzuführungsleitung a leitend verbundene Kontaktfeder 7, die einen Kontakt 8 trägt. In der in Fig. 6 veranschaulichten Mittelstellung der Drehachse 4 bzw. des Schaltarmes 5 und der Kontaktfeder 7 liegt der Kontakt 8 unmittelbar über dem mit-r Leitung o verbundenen Kontakt b.
  • Das freie Ende der Kontaktfeder 7 ist nach oben umgebogen und dient, wie noch zu beschreiben sein wird, zur Steuerung der Kontaktfeder bzw. des Kontakt 8.
  • Mit der Drehachse 4 wirkt eine die Achse gabelförmig umfassende Feder 9 (Fig. 7) zusammen, die in dem Isolierkörper 2 befestigt ist und die Achse 4 und damit das von ihr getragene Schaltglied 5 und die Kontaktfeder 7 in der in Fig. 6 veranschaulichten Ruhestellung sichert.
  • In dem Deckel 10 des Bchaltergehäuses ist ein Bedienungshebel 11 schwenkbar gelagert, dessen in das Gehäuseinnere hineinragende hohle Nabe 12 eine Mitnehmergabel 13 (Fig. 5) trägt. Die beiden Enden 14 dieser Gabel umfassen ein auf der Drehachse 4 fest angeordnetes Isolierstück 15, das auf seiner der Kontaktfeder 7 zugewandten Fläche abgeschrägt ist und den Hub der Kontaktfeder 7 begrenzt, wie insbesondere Fig. 1 zeigt. tVird der Bedienungshebel 11 aus seiner Mittellage (Fig. 3 und 4), in der die Kontaktarme 6', 6'' des Schaltgliedes 5 in ihrer unwirksamen Stellung liegen, d. h. also weder mit dem Kontakt e noch mit dem Kontakt f in Berührung kommen, in die rechte oder linke durch Anschläge 16 begrenzte Endlage übergeführt, so wird hierbei das Schaltglied 5 gleichfalls in eine der beiden in Fig. 6 gestrichelt gezeichneten wirksamen Schaltstellungen gebracht. Beim Umlegen des Bedienungshebels 11 in eine seiner beiden Endsteg es kommt also entweder der Kontaktarm 6'des Schaltgliedes 5 mit dem Kontakt e oder der Kontaktarm 6'' mit dem Kontakt f in Berührung.
  • In der hohlen Nabe 12 des Bedienungshebels 11 ist ein Druckknopf 17 verschiebbar gelagert. Dieser Druckknopf trägt im Innern des Schaltergehäuses einen aus Isolierstoff bestehenden Ausatz 18, der zwischen den Gabelenden 14 des Mitnehmers 13 liegt und mit dem umgebogenen Ende der Kontaktfeder 7 zusammenwirkt, ird also der Druckknopf 17 eingedrückt, d. h. in die Lage nach Fig. 2 übergeführt, so drückt r Ansatz 18 des Druckknopfes die Kontaktfeder 7 nach ninten (links, Fig. 1), sodaß der Kontaktansatz 8 dieser Feder den im Isolierstück 2 untergebrachten Kontakt b berührt.
  • Im Innern des Druckknopfes L7 liegt eine Feder 19, die sich gegen einen auf der Achse 4 vorgesehenen beder-teller 20 abstützt und das Bestreben hat, den Druckknopf 17 in die in Fig. 1 gezeichnete Lage zu bringen, in der der Druckknopf aus dem Schaltergehäuse und aus der Nabe 12 des Bedienungshebels 11 herausragt.
  • Eine im Uehäusedeckel befestigte Platte trägt einen in das Gehäuseinnere vorspringenden riegelansatz 21, der mit einer mit dem Druckknopf 17 bewegten Nase 22 derart zusammenwirkt, daß sich diese Nase bei eingedrücktem Druckknopf (Fig. 2) hinter den Riegelansatz legt, wenn der Bedienungshebel 11 und der über den Mitnehmer 13,14 mit ihm schwenkbar verbundene Druckknopf die Normalstellung (Fig. 3) ei @@mmt. In diesem Falle ist der Druckknopf so verriegelt, daß die Feder 19 ihn nicht in die äußere in Fig. 1 veranschaulichte Endstellung herausdrücken kann. Infolgedessen bleibt auch in der Mittelstellung des Bedienungshebels 11, in der die Kontaktarme 6'und 6'* des Schaltgliedes 5 mit keinem der Kontakte e und f in Berührung stehen, der Kontaktansatz 8 der Feder 7 mit dem Kontakt b in Berührung (Fig. 2).
  • Der Druckknopf 17 ist für gewöhnlich, d. h. wenn er die eingedrückte Stellung (Fig. 2) einnimmt, durch eine Klappe 23 verdeckt, die außen am Gehäusedeckel 10 um eine Achse 24 schwenkbar ist. Die Klappe steht unter der Wirkung einer Feder 25, die bestrebt ist, die Klappe in die Offenstellung zu überführen (Fig. 1,4), daran aber gehindert wird, solange die Klappe 23 mittels einer aufreißbaren Plombe 26 mit dem Bedienungshebel 11 verbunden ist. Sobald der hebel 11 aus der Mittelstellung heraus in eine der Endstellungen (Fig. 4) überführt wird, wird die Plombe 26 abgerissen, sodaß die Klappe 23 mittels der Feder 25 in die Lage nach Fig. 4 springt.
  • Solange der otor M durch das Relais R selbsttätig gesteuert wird, nehmen die einzelnen Teile des Schalters die in Fig. 2 gezeichneten Stellungen ein. Der Schalterteil 5 bzw. dessen schaltarm 6'und 6'' berühren also weder den Kontakt e noch den Kontakt f. Hingegen berührt der von der Feder 7 getragene Kontakt 8 den Kontakt b, sodaß der aus der Leitung a kommende Strom über die Lamelle 3, die Dreh. e 4, die Kontaktfeder 7, die Kontakte 8 und b über die Leitung c zu dem Relais gelangt, das selbsttätig den Wechsel der Drehrichtungen des Motors M in zeitlichen Zwisohenräumen oder in Abhängigkeit von der Betätigung anderer Vorrichtungen steuert.
  • Sollte das Relais versagen oder aus anderen Gründen die Notwendigkeit bestehen, den wechsel der Drehrichtungen des Motors von Hand zu steuern, so wird der Bedienung hebel 11 wahlweise entweder in seine linke oder rechte Endstellung (Fig. 4) umgelegt. Dies hat, wie schon erwähnt, zunächst zur Folge, daß die Plombe 26 aufgerissen wird, sodaß die Klappe 23 in die Anzeigenstellung nach Fig. 4 springt und damit darauf hinweist, daß das Relais, z. B. infolge irgendeiner Störung, außer Betrieb gesetzt ist. Gleichzeitig springt aber beim Schwenken des Hebels 11 auch der Druckknopf 17 unter der Einwirkung seiner
    Feder 19 in die in i'ig. l gezeigte Stellung, da durch
    0 C>
    die Drehung des Druckknopf'es unter Vermittlung des Mitnehmers 13,14 die Nase 22 mit dem ortfesten riegelansatz 21 außer Eingriff kommt. Das Herausspringen des Druckknopfes hat zur. Folge, daß der Ansatz 18 die Kontaktfeder 7 freigibt, die infolgedessen in die in fig. 1 veranschaulichte Lage zurückfedert, in der Kontakt 8 vom Kontakt b abgehoben ist. Damit ist die Stromzufuhr über den Kontakt b und die Leitung c zum relais R unterbrochen. Sobald der Bedienungshebel 11 in eine seiner Endstellungen gelangt ist, haben auch daß Schaltglied 5 bzw. seine Schaltarme 6', 6" eine ihrer wirksamen Schaltstellungen eingenommen, in denen sie entweder mit dem Kontakt e oder mit dem Kontakt f in Berührung stehen ; der Motor M erhält also nunmehr entweder über die Leitung g oder über die Leitung h Strom und läuft dementsprechend rechts oder links herum.
  • Da die Drehachse 4 unter der Wirkung der Feder 9 (Fig. 7) steht, wird das Sohaltglied 5 nur solange in der jeweils gewählten Schaltstellung verharren, wie der Bedienungshebel 11 in der ausgeschwenkten Stellung festgehalten wird. Beim Freigeben des Bedienungshebels 11 führt die Feder 9, den Bedienungshebel und vor allem das Schaltglied 5 wieder in die in Fig. 6 veranschaulichte Auhestellung zurück.
  • Soll nach der wahlweisen Steuerung des Motors von
    Hand bei unbesclJädigtem elais wieder die i. elaissteu-
    erung eingeschaltet worden, so ist es ur nötig, den
    zuvor herausgesprungeneu Druckknopi 1V wieder einzu-
    drücken (Fig. 2). In diesem alle wird wiederum die
    Aontaktïeder 7 mittels des Ansatzes 18 nach innen ge-
    drückt, sodaß der Aontakt 8 it dei Kontakt b in de-
    rührung kommt, d. h. der Stromkreis über das @elais R wiederhergestellt wird.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : f
    1. Schalter zur Bedienung für gewöhnlich mittels eines relais o. dgl. selbsttätig gesteuerter elektrischer Einrichtungen, z.B. eines Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß ein wahlweise in verschiedene Schaltstellungen überführbares Schaltglied (5, 6', 6'') in diesen wirksamen Stellungen die Stromzufuhr zu der elektrisch gesteuerten Einrichtung (Motor M) freigibt und derart mit einem im Stromkreis (a, c) des her- lais o. dgl. (ist) liegenden ontakt (7, 8) gekuppelt ist, daß dieser Kontakt in der unwirksamen Lage des Schalt- gliedes (Fig. 2) in seiner Schließstellun gehalten wird, C> wird,
    beim überführen des Schaltgliedes aus der unwirksamen Ruhelage in eine der Schaltstellungen jedoch geöffnet wird undden Relaisstromkreis unterbricht. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das chaltglied (5, 6', 6*') wahlweise in
    die verschiedenen Jchaltstellungen durch einen Bedienungshebel o. dgl. (11) überführbar ist, der den Relaisstromkontakt (7,8, b) mittels eines Riegels (21,22) in der schließstellung sichert, v : enn das chaltglied seine unwirksame Lage einnimmt (Fig. 2 und 6).
    3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,'daß der helaisstromkontakt (7,8, bl in der Ruhelage des Schaltgliedes (5,6',6'') mittels eines Druckknopfes o. dgl. (17) in die Schließstellung überführbar ist.
    4. Schalter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß @r Druckknopf (17) für den Relaisstromkontakt (7, 8, b) eine Nase o.dgl. (22) aufweist, die sich bei eingedrücktem Druckknopf, d. h. geschossenem Kontakt, hinter einen ortsfesten Rieelansatz (21) legt und damit den Kontakt in seiner Schließstellung sichert, sobald der Bedienungshebel (11) in die der unwirksamen Lage des Schaltgliedes entsprechende Stellung Überführt ist.
    5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, da- durch gekennzeichnet, daß der den Helaisstromkontakt LP (7, 8, b) steuernde Druckknopf (17) unter der Wirkung einer Jeder (19) steht, die Kontakt und Druckknopf beim Herausschenken des Bedienungshebeln (11) für das schaltglied (5) sus der No-t'mallage in die Offenstel- lang. 7) überführt, in welcher der Druckknopf aus dem chalterehäuse hervorragt und den Öffnen des C>
    Kontaktesanzeigt.
    6. schalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) mit einer Anzeigevorrichtung (23) derart zusammenwirkt, daß die Anzeigevorrichtung das Überführen des schaltgliedes in eine seiner wirksamen Stellungen und damit das Öffnen des Helaisstromkontaktes (7,8, b) erkennbar macht.
    7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Anzeigevorrichtung als eine Signal- C> klappe o. dgl. (23) ausgebildet ist, die den Druck- cl
    1 knopf (17) für den lielaisstromkontukt (7, 8, b) bei
    geschlossenem Kontakb bdackt und in dieser Lage durch den Schaltgliedbedienungshebel (11) verriegelt ist, jedoch entriegelt und in ihre wirksame Anzeigestellung (Fig. 4) überführt wird, sobald der Bedienungshebel und das schaltglied in eine wirksame Schaltstellung überführt werden.
    8. Schalter nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (23) in ihrer unwirksamen, den Druckknopf (17) für den Relaisstrom. kontakt (7, 8, b) abdeckenden Lage (Fig. 2) durch eine mit dem in der Normalstellung stehenden Bedienungshebel (11) verbundene Plombe (26) gesichert ist, die beim Schwenken des Bedienungshebels gelöst wird und die Anzeigevorrichtung freigibt.
    9. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 8, da- durch gekennzeichnet, daß das Sclaltglied (', 6', G'') und sein edienungshübel (11) unter der Wirkung einer . Feder (9) stehen, die uchbltlied und Hebel beim reieben des Bedienungshebels selbsttätig wieder in die unwirksame Normallage zurückführt.
    10. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (17) für den lielaisstromkontakt (7, 8, b) in der hohlen Nabe (12) des Schaltgliedbedienungphebels (11) verschiebbar gelagert ist.
    11. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis. 10, dadurch gekennzeichnet, daß des Schaltglied (5, 6', 6") mit dem Bedienungshebel (11) durch einen das schaltglied gabelförmig umfassenden Mitnehmer (13,14) leicht lösbar gekuppelt jst.
    12. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Relaisstromkontakt (8) tragende und mit einem Ansatz (18) des Druckknopfes (17) zusammenwirkende Feder zwischen den im, Abstand voneinander liegenden Schaltarmen (6',6'') des Schaltgliedes (5) beweglich gelagert ist.
    13. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (5) und die Feder (7) für den Relaisstromkontakt auf einer gemeinsamen Achse (4) befestigt sind, die einen mit dem gabelförmigen Mitnehmer (13,14) des Bedienungs- 4*Tägt. hebels (11) zusammenwirkenden Antriebshebe3r5) trägt.
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