DE10355766A1 - Stützgurt - Google Patents

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Laurent Clisson
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/12Tree-bands

Abstract

Stützgurt zum Halten eines jungen Baumes an einem Stützpfahl, mit einem Band aus flexiblem Material, das im Inneren mit einer an den Enden überstehenden Armierungsdrahtlitze versehen ist. DOLLAR A Der Kopf (2) des Bandes (1) weist zwei gepaarte, durch einen Zweig (7) getrennte Öffnungen (4, 5) für den Durchgang des Einsteckendes (3) des Bandes (1) entweder durch nur eine Öffnung (4, 5) oder durch beide Öffnungen (4, 5) unter Ausbildung einer den Zweig (7) umgebenden Schleife auf. DOLLAR A Die Litze aus Armierungsdrähten (6) umgibt (65, 66) die zwei Öffnungen (4, 5), ohne durch den Zweig (7) zu verlaufen. Unter der Einwirkung einer hohen Spannung des Bandes (1) des Gurtes kann der Zweig (7) reißen, der die zwei Öffnungen (4, 5) trennt, durch die das Band und seine Schleife verlaufen. Dies erlaubt es dem Band, sich zu verlängern und die Umschlingung des Stammes und des Stützpfahles zu lockern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützgurt mit einem Band aus flexiblem Material, das innen mit einer an den Enden überstehenden Litze aus Armierungsdraht ausgekleidet ist, wobei dieses Band an einem seiner Enden einen Kopf mit einer Öffnung zum Durchlassen des anderen Endes des Bandes durch diese Öse unter Umschlingung des Stammes des Baumes und anschließendem Befestigen der zwei Enden der Armierungslitze um den Stützpfahl aufweist.
  • Stand der Technik
  • Ein solcher Stützgurt ist bereits aus dem Dokument FR 83 02 565 bekannt. Dieser Stützgurt weist eine Litze aus galvanisierten Eisendrähten auf, die die Armierung des Gurtes gewährleistet. Im Fall dieses Gurtes ist das Band aus flexiblem Material, im Allgemeinen mehr oder weniger fexiblem Plastikmaterial, vorgesehen, um um den Stamm herumgeschlungen verknotet zu werden, wobei die Enden der Armierungslitze den Stützpfahl umschlingen.
  • Dieser Stützgurt gibt ausgezeichnete Resultate, weil er es ermöglicht, den Belastungen, denen ein noch junger Baum ausgesetzt ist, wirksam zu widerstehen. Diese Festigkeit geht hauptsächlich zurück auf das Vorhandensein einer Armierungslitze aus galvanisiertem Eisendraht, die in die Masse des Bandes integriert ist. Es besteht keine Gefahr, dass diese Litze die Rinde des Baumes schädigt, weil sie gegen den Baum durch den Gurt abgestützt ist. Die Festigkeit dieses Gurtes ist ausgezeichnet und dank seiner Armierung widersteht er den wiederholten Belastungen, die aus der Wirkung des Windes auf den so abgestützten Baum resultieren.
  • Der Nachteil dieses Streifens ist, dass er auf eine bestimmte Abmessung vom Baumstamm eingestellt ist, und wenn der Benutzer vergisst, den Stützgurt später, wenn der Baum gut verwurzelt ist, zu beseitigen, nimmt der Stammquerschnitt des Baumes beiderseits des Stützgurtes zu; dieser wächst im Laufe seiner Entwicklung immer weiter in den Stamm ein, weil der Gurt aufgrund des Vorhandenseins des Armierungsbandes nicht dehnbar ist.
  • Solche für die weitere Entwicklung des Baumes schwerwiegenden Situationen sind nicht selten, sei es, weil derjenige, der den Baum gepflanzt und am Stützpfahl befestigt hat, die Pflanzung nicht mehr wartet, oder weil der Stützgurt nicht mehr beachtet wird, der gewohnheitsmäßig als ein übliches Element durchgeht, an dessen Beseitigung nach den ersten zwei oder drei Jahren, während derer der Stützpfahl für die Verwurzelung nötig ist, nicht mehr gedacht wird.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, einen Stützgurt zu entwickeln, der die Nachteile eines nicht dehnbaren Gurtes vermeidet, der durch eine Armierungslitze verstärkt ist, und der es ermöglicht, dass der Baum nicht durch den in der durch den Stützgurt gebildeten Schleife verfügbaren Querschnitt blockiert wird, ohne dass dies für den anfänglichen Halt des Baumes nachteilig ist, selbst wenn nach dem Einwurzelungszeitraum vergessen wird, den Gurt zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Stützgurt vom oben definierten Typ, der dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – der Kopf des Bandes zwei gepaarte Öffnungen aufweist, die durch einen Zweig getrennt sind, für den Durchgang des Einsteckendes des Bandes entweder nur durch eine Öffnung oder durch beide Öffnungen unter Ausbildung einer den Zweig umgebenden Schleife,
    • – die Litze aus Armierungsdrähten die zwei Öffnungen umgibt, ohne durch den Zweig zu verlaufen.
  • Dieser Gurt hat den Vorteil. dass er den Stamm des Baumes fest am Stützpfahl hält, auch wenn äußere Erscheinungen wie etwa Wind besonders intensiv sind, da dieser nicht dehnbare, mit einer Annierungslitze versehene Gurt relativ eng um den Stamm des Baumes befestigt werden kann, um diesen perfekt mit dem Stützpfahl zu verbinden.
  • Außerdem stellt die Schleife, die durch das durch die zwei Öffnungen verlaufende Ende des Stützgurtes gebildet wird, auch einen Dämpfer zwischen dem Stamm des Baumes und dem Stützpfahl dar, die ein Reiben des Baumstammes am Stützpfahl vermeidet und so zusätzlich ein Dämpfungsmittel gleichzeitig gegen diese Annäherung und gegen Schwingungen darstellt.
  • Man erhält so einen nicht dehnbaren Stützgurt, der den Stamm des Baumes fest hält. Im Laufe der Entwicklung des Baumes benötigt der Stamm aber mehr und mehr Platz.
  • Dann kann das Band des Gurtes den die zwei Ösen trennenden Zweig durchreißen, um die durch die zwei Ösen verlaufende und um den Zweig gehaltene Schleife des Gurtes freizugeben. Man gewinnt so eine nicht vernachlässigbare Länge hinzu, die es dem Baum ermöglicht, über mehr Querschnitt zu verfügen, wodurch vermieden wird, dass, wenn das Entfernen des Stützgurtes vergessen wird, der Gurt fester Länge fortschreitend in den Baumstamm einwächst und einen Fremdkörper bildet, der die Entwicklung des Stammes und des Baumes beträchtlich stört, indem er den Saftkreislauf behindert.
  • Selbst wenn der Baum erneut die Grenze der möglichen Ausdehnung innerhalb der durch den Gurt gebildeten nicht erweiterbaren Schleife nach Durchreißen des die zwei Öffnungen trennenden Zweiges erreicht, kann aufgrund des Vorhandenseins des Stützpfahles der Stützgurt selbst im äußersten Fall sich nicht auf seinen gesamten Umfang in die Oberfläche und die äußeren Schichten des Baumstammes eindrücken.
  • Einem vorteilhaften Merkmal zufolge ist die Armierungslitze gebildet durch zwei verdrillte geglühte galvanisierie Eisendrähte, die in Höhe des Kopfes einen Rahmen bilden, um die zwei Öffnungen zu umgeben und sich vor und hinter den zwei Öffnungen in dem Band zu vereinen und aus dem Band austreten, um die Enden zum Verknoten des Gurtes am Stützpfahl zu bilden.
  • Einem anderen vorteilhaften Merkmal zufolge weist der Kopf an der Verbindung zwischen dem Zweig und dem äußeren Bereich des Kopfes Sollbruchstellen auf, um von Fall zu Fall und je nach Art des für das Band verwendeten Materials das Brechen des Zweiges zu erleichtern.
  • Einem anderen vorteilhaften Merkmal zufolge weist die innere Oberfläche des Bandes Vorsprünge zum Bilden von Abstützpunkten am Stamm des Baumes auf.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen eines Stützgurtes vom oben definierten Typ, das dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – das Gerüst der Armierungslitze gebildet wird, indem wenigstens zwei geglühte galvanisierte Eisendrähte verdrillt werden, wobei um die zukünftigen Öffnungen herum die zwei Drähte getrennt gelassen werden, um einen Rahmen zu bilden,
    • – das Gerüst im Hohlraum der Form befestigt und dabei an Befestigungspunkten gehalten wird,
    • – das Material des Gurtes in die Form eingespritzt wird.
  • Das Band des Stützgurtes ist vorzugsweise aus einem Plastikmaterial hergestellt, das die Elastizität oder die Flexibilität von Gummi hat. Dieses Band weist innere Vorsprünge auf, um Stützpunkte am Stamm des Baumes zu bilden und das Herabfließen von Wasser zu ermöglichen. Diese Vorsprünge können kontinuierlich oder diskontinuierlich sein. Vorzugsweise handelt es sich um eine gerippte Oberfläche, die quer zur Längsrichtung des Bandes, also in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung ausgerichtete vorspringende Streifen bildet.
  • Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend detaillierter anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Stützgurtes,
  • 2A eine Draufsicht des Gurtes aus 1,
  • 2B eine Seitenansicht des Gurtes aus 2A.
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des Kopfes des Stützgurtes,
  • 4A eine Draufsicht auf den Hohlraum einer Form zum Formen des Bandes des Stützgurtes nach 1,
  • 4B eine Seitenansicht der Form des Gurtes,
  • 4C eine Draufsicht,
  • 5 die Form einer durch einen einzigen Draht gebildeten halben Armierungslitze,
  • 6A eine schematische Ansicht, die die Anbringung des Stützgurtes gemäß der Erfindung an einem Baum und einem Stützpfahl zu Beginn der Anbringung zeigt,
  • 6B eine Ansicht analog der der 6A, jedoch nach Brechen des Zweiges des Kopfes aufgrund einer Zunahme des Stammquerschnittes.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung
  • Gemäß 1 betrifft die Erfindung einen Stützgurt, bestehend aus einem Band 1, mit einem Kopf 2 und einem Einsteckende 3. Der Kopf 2 ist mit zwei rechteckigen Öffnungen 4, 5 versehen, die Durchgänge bilden, und der gesamte Gurt ist durch eine Litze aus Armierungsdraht verstärkt, die hier durch zwei geglühte Eisendrähte 6 gebildet ist, die an den zwei Enden 2, 3 des Gurtes in Form von nicht in die das Band bildende Masse versenkten Abschnitten 61, 62 überstehen. Dieses Band ist vorzugsweise aus einem Plastikmaterial oder einem ähnlichen Material mit einer gewissen Flexibilität gebildet. Die Innenseite des Bandes 1 weist Vorsprünge 11 auf, die Punkte oder Oberflächen zum Abstützen des Gurtes am Baumstamm und zum Ermöglichen der Belüftung der Kontaktzone und des Durchganges von rieselndem Wasser entlang des Stammes bilden.
  • Das eigentliche Band 1 hat eine Länge, die es einerseits erlaubt, den Stamm des gepflanzten und am Stützpfahl befestigten Baumes zu umschlingen. und andererseits eine ausreichende Länge, um die Öffnungen 4 und 5 zu durchlaufen und eine Schleife um den die zwei Öffnungen 4, 5 trennenden Zweig 7 zu bilden. so dass das Einsteckende 3 aus der Öffnung 5 wieder austreten und der so den Baumstamm umgebende Gurt am Stützpfahl mit den zwei Enden 61, 62 des Armierungsbandes 6 befestigt werden kann.
  • Die Armierungslitze 5 ist in das Material des Gurtes integriert, wie aus der Draufsicht der 4 deutlich wird, wobei diese Integration in 2B durch Transparenz nicht dargestellt ist.
  • 2A zeigt die verdrillte Struktur der Litze 6 sowohl außerhalb des Bandes 1 als auch an den Enden 61, 62, die überstehen und vorzugsweise, um den Gebrauch zu erleichtern, in gelötete Enden 63, 64 auslaufen. Die Verdrillung geht auch im Körper des Bandes 1 weiter. Nur in Höhe des Kopfes 2 öffnet sich die Armierungslitze 6, und ihre Stränge 65, 66 umlaufen die zwei Öffnungen 4, 5 und den Zweig 7; die zwei Stränge 65, 66 der Litze trennen sich von der verdrillten Litze vor 67 und hinter 68 dem Kopf 2. So wird der Zweig 7 von keinem der Stränge 65, 66 durchlaufen. Nur der Kopf 2 ist als Ganzes in Höhe seines Umfanges verstärkt.
  • In nicht dargestellter Weise kann die Befestigungszone zwischen dem Zweig 7 und dem äußeren Rahmen 8 des Kopfes 2 abgeschwächt sein, um ein oder zwei Sollbruchstellen zu bilden, die das Reißen des Zweiges 7 unter den nachfolgend dargestellten Bedingungen erleichtern.
  • Schließlich zeigt 2A die von den Trägern der Armierungslitze 5 hinterlassenen Spuren 9, 10 innerhalb der Form.
  • 3 zeigt in vergrößertem Maßstab die Struktur des Gurtes in Höhe des Endes des Bandes 1 nahe am Kopf 2 und des Kopfes 2 selber sowie die Führung der Stränge 65, 66 innerhalb des Kopfes, die Anordnung der Öffnungen 4, 5 und des Zweiges 7.
  • Zu beachten ist, dass offensichtlich der Querschnitt der Öffnungen 4, 5 dem Querschnitt des Bandes 1 einschließlich der Vorsprünge 11 entspricht, damit das Ende 3 des Bandes 1 eingesteckt werden kann, sei es fur einen Durchgang 5 durch nur eine der Öffnungen 4 oder 5 oder, wie empfohlen wird, zum Herstellen einer Schlaufe, indem zunächst in die Öffnung 4 eingedrungen wird, um den Zweig 7 zu umschlingen, und anschließend durch die Öffnung 5 zurückgekehrt wird, bevor die Enden 61, 62 am Stützpfahl verknotet werden.
  • Die 4A, 4B und 4C zeigen die Form des Hohlraumes der Form, die zum Formen des Bandes 1 mit seinem Kopf 2 um eine Armierungslitze 6 herum dient.
  • 4A zeigt insbesondere die Zapfen 12, 13, die die Litze innerhalb der Form aufnehmen, um sie in dem Querschnitt des Bandes zu positionieren.
  • 5 zeigt die Form eines Stranges 14, der ein Element der Armierungslitze bildet. Wenn diese aus zwei verdrillten Strängen gebildet ist, setzt sie sich zusammen aus zwei Strängen wie dem Strang 14, der mit einer rechteckigen Verformung 141 ausgebildet ist, die die Anordnung der Stränge 65, 66 aus 3 ergibt, um die Öffnungen 4, 5 zu umgeben und in den äußeren Bereich 8 des Kopfes 2 überzugehen.
  • 6A zeigt schematisch im Schnitt die Anbringung des Stützgurtes 100 gemäß der Erfindung an einem Baum A, der an einem Stützpfahl B befestigt werden soll. Der Gurt 100 umgibt den Baum A mit seinem Band wie dem Band 1, wobei die Vorsprünge gegen die Rinde des Baumes gewendet sind, so dass nur diskontinuierliche Stützpunkte gebildet werden, die den Durchgang von rieselndem Wasser ermöglichen.
  • Der Gurt 100 bildet eine Schlaufe 101, indem er die zwei Öffnungen 103, 104 des Kopfes 102 durchläuft. Die Enden des Bandes 1 und des Kopfes tragen die Bezugszeichen E1, E2. Jenseits von diesen Enden E1, E2 treten die freien Enden 151, 152 der Annierungslitze aus, die um den Stützpfahl B zu einer Verdrillung 153 verknotet sind.
  • 6B zeigt den Gurt 100 nach Ausreißen des Zweiges 7 (1) durch die von dem Wachstum des Baumstammes A' ausgeübte Kraft, wodurch die Länge des immer noch am Stützpfahl B aufgehängten Gurtes verlängert ist.

Claims (5)

  1. Stützgurt zum Halten eines jungen Baumes an einem Stützpfahl. mit: einem Band aus flexiblem Material, das innen mit einer an seinen Enden überstehenden Litze aus Armierungsdraht ausgekleidet ist, wobei dieses Band an einem seiner Enden einen Kopf mit einer Öffnung zum Durchführen des anderen Endes des Bandes durch diese Öse unter Umschlingen des Stammes des Baumes und zum anschließenden Befestigen der zwei Enden der Armierungslitze um den Stützpfahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Kopf (2) des Bandes (1) zwei gepaarte, durch einen Zweig (7) getrennte Öffnungen (4, 5) für den Durchgang des Einsteckendes (3) des Bandes (1) durch eine Öffnung (4, 5) allein oder durch beide Öffnungen (4, 5) unter Ausbildung einer Schlaufe um den Zweig (7) aufweist; – die Litze aus Armierungsdrähten (6) die zwei Öffnungen (4, 5) umgibt (65, 66) ohne durch den Zweig (7) zu verlaufen.
  2. Stützgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze aus Armierungsdrähten (1) durch wenigstens 2 verdrillte, geglühte, galvanisierte Eisendrähte gebildet ist, die einen Rahmen (8) in Höhe des Kopfes (2) bildet, um die zwei Öffnungen (4, 5) zu umgeben und sich vor und hinter (67, 68) den zwei Öffnungen (4, 5) wieder zu treffen.
  3. Stützgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (2) Sollbruchstellen am Übergang zwischen dem Zweig (7) und dem äußeren Bereich (8) des Kopfes (1) aufweist.
  4. Stützgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche des Bandes (1) Vorsprünge (11) zum Bilden von Stützpunkten am Stamm des Baumes aufweist.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Stützgurtes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gerüst der Armierungslitze (1) gebildet wird durch Verdrillen von wenigstens zwei geglühten galvanisierten Eisendrähten, wobei um die zukünftigen Öffnungen (4, 5) herum die zwei Drähte getrennt gelassen werden, um einen Rahmen zu bilden, – das Gerüst in dem Hohlraum (200) der Form befestigt und dabei an Befestigungspunkten (12, 13) gehalten wird, – das Material des Gurtes in die Form eingespritzt wird.
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