DE1035458B - Versalbungsmaschine fuer warmfluessige Massen, insbesondere als Conche fuer Schokoladenmassen - Google Patents

Versalbungsmaschine fuer warmfluessige Massen, insbesondere als Conche fuer Schokoladenmassen

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DE1035458B
DE1035458B DEL24345A DEL0024345A DE1035458B DE 1035458 B DE1035458 B DE 1035458B DE L24345 A DEL24345 A DE L24345A DE L0024345 A DEL0024345 A DE L0024345A DE 1035458 B DE1035458 B DE 1035458B
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DE
Germany
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drum
masses
roller
axis
conche
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Application number
DEL24345A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Adolf Mueller
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F B Lehmann Maschinenf GmbH
F B Lehmann Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
F B Lehmann Maschinenf GmbH
F B Lehmann Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/16Circular conches, i.e. rollers being displaced on a closed or circular rolling circuit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen bestimmten Versalbungsmaschinentyp, wie er für die Aufbereitung warmflüssiger Massen, insbesondere als sogenannte Conche zur Abschlußbehandlung von Schokoladenmassen, in den einschlägigen Industrien in folgendem Aufbau bereits mit Erfolg Verwendung findet.
Typbestimmend für eine Maschine, deren Weiterentwicklung den Gegenstand der Erfindung bildet, ist eine um eine waagerechte Achse stetig umlaufende, innen wellenfreie, also entweder einseitig fliegend oder nur auf äußeren Laufkränzen wellenlos gelagerte Trommel, in der die zu behandelnde Masse untergebracht ist. Eine solche Trommel weist als wesentliches Element ferner einen oberen Innenabstreifer für die von der Trommelinnenfläche mitgenommene Masse auf. Außerdem ist innerhalb der Massefüllung, und zwar im Gebiet der Trommelhubzone, in der also die Trommelfläc'he vom tiefsten Umkehrpunkt ansteigend den Massesumpf nach oben verläßt, entweder eine zwangläufig angetriebene Reibwalze oder meistens nur eine frei drehbare Abwälzrolle achsparallel zur Trommel gelagert, die bei den verschiedensten bekannten Conchenausführungen entsprechend der notwendigen Veränderbarkeit der Reibwirkung dieses Bearbeitungsorgans in ihrem Abstand von der zylindrischen Trommelinnenfläche einstellbar gemacht werden kann.
Gemäß der Erfindung soll nunmehr bei einer solchen Conche unter Berücksichtigung der Notwendigkeit gelegentlicher Probeentnahmen die Veränderbarkeit der Weite des Einzugsspaltes zwischen Reibwalze bzw. Abwälzrolle einerseits und der Trommelinnenfläche andererseits während des Betriebes auf besonders einfache Weise dadurch ermöglicht werden, daß man als Reibwalzen- oder Rollenträger einen außerhalb der mathematischen Trommelachse zu ihr achsparallel gelagerten und durch ein äußeres Hebel- oder sonstiges Schwenkgetriebe in beliebige Winkelstellungen verschwenk- und feststellbaren Gabelhebel innerhalb der Trommel anordnet.
Unter den verschiedenen Anordiiungsmöglichkeiten der Achse des Gabelhebels zu der Trommelachse hat die Anordnung der Gabelhebellagerachse unterhalb der Trommelachse, aber dicht oberhalb der tiefsten Stelle der bekannten stirnseitigen konzentrischen Beschikkungsöffnung der Trommel den Vorrang vor anderen insofern, als dadurch das Beschicken der Trommel am wenigstens behindert wird.
Die Art der Lagerung des Gabelhebels — ob einseitig fliegend oder zweiseitig außerhalb der Trommel ·— hängt von der Antriebsübertragung vom Motor zur Trommel ab. Wählt man einen Antrieb auf einen an einer der beiden Trommelstirnwände angeflanschten Wellenstumpf, so muß man sich mit einer einseitig fliegenden Lagerung des Gabelhebels durch die Be-Versalbungsmaschine
für warmflüssige Massen,
insbesondere als Conche
für Schokoladenmassen
Anmelder:
F. B. Lehmann G.m.b.H. Maschinenfabrik, Aalen (Württ.)
Dr.-Ing. Adolf Müller, Aalen (Württ.),
ist als Erfinder genannt worden
schickungsöffnung der anderen in der Mitte offenen Stirnwand der Trommel hindurch begnügen. Setzt man dagegen eine wellenlos auszuführende und in einem Rollenbett gelagerte Trommel durch Kraftübertragung auf einen größeren zur Trommelachse konzentrischen Antriebskranz in Umlauf, so wird man sich unter Umständen der zuverlässigeren zweiseitigen Lagerung des Gabelhebels bedienen.
Unter den Schwenkgetrieben kommt im vorliegenden Falle naturgemäß wegen der Notwendigkeit der Verhinderung einer unerwünschten Selbstverstellung allen selbstsperrenden Getrieben, also z. B. einem geeigneten Schneckentrieb, eine größere Bedeutung zu als den besondere Feststellvorrichtungen erfordernden primitiven Hebeltrieben, von denen lediglich eint Ausführung schematisch in der Zeichnung angedeutet ist, in der die
Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt durch eine Versalbungsmaschine senkrecht zur Trommelachse und
Fig. 2 einen lotrecht in der Achse geführten Trommellängsschnitt mit in Ansicht angedeutetem äußerem Lagerbock für den Gabelhebel zeigen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die bekannte, mit einem Innenabstreifer 5 versehene Trommel 2 in einem aus Lagerrollen 4 bestehenden Rollenbett gelagert. Sie wird von dem an der linken Stirnwand (Fig. 2) angeflanschten Wellenstumpf 2" aus angetrieben. Wegen dieser Art des Antriebes ist es erforderlich, den aus beiden Figuren ersichtlichen Gabelhebel 1 als Träger einer zusätzlich zwangläufig gedrehten Reibwalze oder einer frei drehbar in ihm gelagerten Wälzrolle 6 fliegend auf seiner Lagerachse 1" auf einem einzigen äußeren Lagerbock 3 mit beträcht-
809 579/41
licher Ausladung durch die Beschickungsöffnung 2' hindurch zu lagern. Die Veränderung der Reibspaltweite zwischen der Walze bzw. der Rolle 6 einerseits und der Trommel innenfläche andererseits wird durch ein irgendwie geartetes Schwenkgetriebe 1' ermöglicht, von dem hier lediglich ein einziger auf der Nabe des Gabelhebels 1 außen sitzender einarmiger Hebel dargestellt ist. Der Verstellbereich des Elementes 6 ist in Fig. 1 angedeutet.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Walzen- oder Rollenlagerung gibt dem Bedienenden während des Betriebes die Möglichkeit, jede durch den Verarbeitungsgrad bedingte Änderung der Reibspaltweite jederzeit vorzunehmen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Versalbungsmaschine für warmflüssige Massen, insbesondere als sogenannte Conche zur Abschlußbehandlung von Schokoladenmassen, mit einer um eine waagerechte Achse stetig umlaufen- so den, innen wellenfreien, also entweder einseitig fliegend oder nur auf äußeren Laufkränzen wellenlos gelagerten, die zu behandelnde Masse enthaltenden und mit einem oberen Innenabstreifer versehenen Trommel, in der — innerhalb der Massefüllung, und zwar im Gebiet der Trommelhubzone — eine zwangläufig angetriebene Reibwalze oder eine nur frei drehbare Abwälzrolle achsparallel zur Trommel und in ihrem Abstand von der zylindrischen Trommelinnenfläche einstellbar gelagert ist, gekennzeichnet durch einen außerhalb der mathematischen Trommelachse (2") zu ihr achsparallel gelagerten und durch ein äußeres Hebel- oder sonstiges Schwenkgetriebe (I') in beliebige Winkelstellungen verschwenk- und feststellbaren Gabelhebel (1) als Reibwalzen- oder Rollenträger.
2. Versalbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelhebellagerachse (1") unterhalb der Trommelachse (2"), aber dicht oberhalb der tiefsten Stelle der stirnseitigen konzentrischen Beschickungsöffnung (2') der Trommel (2) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 642 878, 680 376, 856, 914 339, 395 543, 381 629, 453 919;
französische Patentschrift Nr. 1 106 158.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 579/41 7.58
DEL24345A 1956-03-13 1956-03-13 Versalbungsmaschine fuer warmfluessige Massen, insbesondere als Conche fuer Schokoladenmassen Pending DE1035458B (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE381629C (de) * 1921-03-18 1923-09-22 Petzholdt Maschf J S Maschine zur Bearbeitung fluessiger Kakao- und Schokoladenmasse
DE395543C (de) * 1924-05-22 Asbjorn Sonsthagen Maschine zum Verarbeiten, insbesondere zum Mischen und Zermahlen von Schokolade u. dgl. Stoffen
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FR1106158A (fr) * 1953-12-03 1955-12-13 Josef Thouet Kom Ges Machine à râper circulaire pour du chocolat et des masses similaires

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