-
TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bogentransporteinrichtung zum
sicheren Transport von zu bedruckenden Einzelbögen von einem Stapel dieser
Bögen zu
einem nachfolgenden Prozess.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND DER
ERFINDUNG
-
Bogentransporteinrichtungen
von der Art, welche zu bedruckende Bögen von einem Material zu einem
nachfolgenden Prozess oder einem Druckbereich transportieren, sind
bekannt, wie z. B. eine Vorrichtung, welche einen Hebetisch zur
Lagerung eines Stapels von Bögen
beinhaltet und eine Transporteinrichtung zum Transportieren einzelner
Bögen von
einem Stapel von Bögen
auf dem Hebetisch in einen Druckbereich. Eine derartige bekannte
Vorrichtung ist konfiguriert, um einen Hebetisch oder eine Transporteinrichtung
zu schaffen, die geeignet ist, bewegt zu werden, oder abgesenkt
und angehoben zu werden im Zuge der Abnahme der Höhe des Stapels
von Bögen,
wobei ermöglicht
wird, dass die Bögen
nacheinander zu dem nachfolgenden Prozess transportiert werden,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
JP 2000-344359 A offenbart.
-
Für eine Vorrichtung
mit einem Hebetisch, der geeignet ist, abgesenkt und angehoben zu
werden, muss eine bekannte Anordnung im folgenden Bogentransportbetrieb
jedes Mal den Hebetisch um ein festes Maß oder eine feste Zeitspanne
lang anheben. Das heißt,
in einer derartigen gewöhnlichen
Bogentransporteinrichtung ist ein fester Timer vorgesehen, um es
dem Hebetisch zu ermöglichen,
für eine bestimmte
Zeitspanne (z. B., 80 ms) angehoben zu werden, so dass dann, wenn
sich die Höhe
des Bogenstapels auf dem Hebetisch, ermittelt durch eine Sensoreinrichtung
oder ähnliches,
auf ein gewisses Niveau absenkt, die Stapelvorrichtung um das bestimmte
Maß oder
für die
bestimmte Zeitspanne, eingestellt durch den festen Timer, angehoben
wird.
-
Als
Alternative zu dem festen Timer benutzt eine bekannte Vorrichtung
einen einstellbaren Timer, welcher das Maß um welches oder die Zeitspanne
für welche
der Hebetisch angehoben wird, einstellen kann. Entsprechend einer
solchen Vorrichtung stellt die Bedienungsperson den einstellbaren
Timer auf der Basis der Bogendicke ein, um den Hebetisch auf ein
gewisses Niveau anzuheben, so dass zu dem Zeitpunkt, zu welchem
die Höhe
des Stapels von Bögen
auf ein gewisses Niveau herabgesetzt wird, der Hebetisch für die Zeitspanne
entsprechend der Zeit, welche durch den einstellbaren Timer feststeht,
angehoben wird. Diese bekannten Techniken werfen die unten genannten
Probleme auf.
-
Die
Bogentransporteinrichtung mit dem festen Timer, welcher die Zeitspanne
festsetzt, für
welche der Hebetisch angehoben wird, wirft das Problem auf, dass
leicht ein Fehler in dem Bogentransport verursacht wird, da das
Maß oder
die Zeitspanne feststeht, ungeachtet der Bogendicke oder anderer
Bedingungen. Sogar in dem Fall, dass der Hebetisch für die Zeitspanne
angehoben wird, welche durch den festen Timer feststeht, ist der
Abstand in welchem oder das Maß um
welches der Hebetisch angehoben wird wahrscheinlich nicht konstant
aufgrund der Menge von Bögen,
die in Stapeln auf dem Hebetisch gestapelt sind (die Menge von verbleibenden
Bögen), der
turnusmäßigen Geschwindigkeit
einer Einrichtung oder eines Mechanismus zum Anheben des Hebetisches
oder anderen Faktoren. Das Anheben des Hebetisches durch einen solchen
nicht konstanten Betrag oder Abstand kann eine Fehlfunktion im Bogentransport
verursachen.
-
Bei
einer Bogentransporteinrichtung mit einem einstellbaren Timer, welcher
das Maß einstellt oder
die Zeitspanne, um welche der Hebetisch angehoben wird, muss der
Bediener die turnusmäßige Geschwindigkeit
einer Einrichtung oder eines Mechanismus zum Anheben des Hebetisches,
die Bogendicke oder andere Faktoren jederzeit berücksichtigen,
wenn der einstellbare Timer eingestellt werden muss. Diese Einstellung
verlangt die Erfahrung und das Geschick der Bedienungsperson und
es ist daher unwahrscheinlich, dass dies durch einen unerfahrenen
oder ungeschickten Bediener erreicht werden kann. Ein anderes Problem
ist, dass die eingestellte Zeit, welche einmal eingestellt werden
muss, wieder angepasst werden muss für eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit
der Einrichtung oder des Mechanismus, wel che neu benutzt wird oder
Bögen von unterschiedlicher
Dicke, was eine beschwerliche Arbeit beinhaltet.
-
Die
deutsche Gebrauchsmusterschrift
DE 202 03 617 U1 offenbart einen Stapelhubantrieb
für einen
bogenverarbeitende Maschine, insbesondere für eine Bogenoffset-Druckmaschine
mit einem Antriebsmotor, durch den der Stapel vertikal verfahrbar ist,
eine dem Antriebsmotor vorgeordnete Störung, die mit einem die Oberkante
des Stapels tastenden Sensor in Verbindung steht und welche in Abhängigkeit
der Bedruckstoffstärke
und der Druckgeschwindigkeit den Stapel mit einer Geschwindigkeit
verfährt, dadurch
gekennzeichnet, dass der Steuerung ein der Dickentoleranz des Bedruckstoffes
entsprechender Wert zuführbar
ist, und dass durch die Steuerung der Wert der Geschwindigkeit zum
Verfahren des Stapels in Abhängigkeit
dieser Dickentoleranz ermittelbar ist.
-
Die
deutsche Patentschrift
DE
41 35 752 C1 offenbart eine Steuervorrichtung für einen
Stapelhubantrieb bei bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere
Bogendruckmaschinen, die insbesondere bezüglich dem Drehzahlsteller und
dem Motor kostengünstig
ausgebildet sein soll. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass
eine Steuervorrichtung zwischen einem kontinuierlichen und einem
diskontinuierlichen Stapelhubbetrieb umschaltet. Die Steuervorrichtung
erfasst das Signal eines Stapelhöhenabtasters
und die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Druckmaschine. Ferner ist
die Bedruckstoffstärke zum
Beispiel manuell eingebbar. Bei großen Bedruckstoffstärken und
hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten erfolgt der Stapelhubantrieb
kontinuierlich, bei geringen Bedruckstoffstärken und niedrigen Verarbeitungsgeschwindigkeiten
erfolgt ein diskontinuierlicher Stapelhubantrieb.
-
Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 102 02 208 A1 offenbart ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Höhensteuerung
eines Bogenstapels in einer Reproduktionsvorrichtung. Das Höhensteuerungsverhalten
des Papierstapels wird parametrisiert, wobei zusätzliche Hebelbefehle abgegeben
werden, wenn festgestellt wird, dass derartige Inkremente erforderlich
werden. Das Höhensteuerungsverhalten
wird durch Abtasten von Daten während
einer Abtastperiode parametrisiert, unter anderem durch Inkremente, die
durch Schalter initiiert werden. Bei der Parametrisierung werden
zusätzliche
Inkremente durch eine Quelle initiiert, die sich von der für die durch
Schalter initiierten Inkremente unterscheidet, um eine wirksame
Steuerung des Papierstapels zu ermöglichen.
-
In
Anbetracht der genannten Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Bogentransporteinrichtung zu schaffen, welche in
der Lage ist, Einfachheit und Stabilität bei dem Bogentransportbetrieb
zu schaffen, sogar in dem Fall, in dem zu Bögen gewechselt wird, welche
eine unterschiedliche Dicke besitzen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bogentransporteinrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt.
-
In
der derart konzipierten Bogentransporteinrichtung wird die Bewegungseinrichtung
auf der Basis des Detektionssignals und der Information der zu bedruckenden
Bögen gesteuert,
dabei wird der Hebetisch befähigt
unter automatischer Steuerung bewegt zu werden. Das heißt, entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist das Bewegungsmaß des Hebetischs nicht konstant,
sondern wird variiert, um für jede
Anwendung auf der Basis der Information der zu bedruckenden Bögen geeignet
zu sein. Als Ergebnis ist es möglich
die Möglichkeit
der Verursachung einer Fehlfunktion in dem Bogentransport größtenteils
zu reduzieren. Auch ermöglicht
die Bogentransporteinrichtung der vorliegenden Erfindung, welche
den Bewegungswert des Hebetischs passend für jeden Hebebetrieb nur durch
die Eingabe der Information der zu bedruckenden Bögen einstellen
kann, sogar einer unerfahrenen Bedienungsperson einen einfachen und
sicheren Bogentransportbetrieb zu erreichen.
-
In
der somit angeordneten Bogentransporteinrichtung ist die Information
der zu bedruckenden Bögen
die Dicke eines Bogens in einem Stapel von Bögen. Auch die Steuereinrichtung
besitzt vorzugsweise eine Tabelle zur Bestimmung einer Bewegungsquantität, um welche
der Hebetisch durch die Bewegungseinrichtung auf Basis der Information
der zu bedruckenden Bögen
bewegt wird.
-
Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bogentransporteinrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 4 bereitgestellt.
-
In
der somit angeordneten Bogentransporteinrichtung wird die Bewegungseinrichtung
auf Basis der Anzahl der Bögen,
die in einen nachfolgenden Prozess transportiert werden gesteuert,
gemessen zum Beispiel innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls
kurz vor jedem Hebebetrieb des Hebetischs. Das heißt, entsprechend
der vorliegenden Erfindung, ist es sogar in dem Fall möglich, in
dem ein Bogenstapelungszustand sehr stark verändert wird zwischen dem Start
des Bogentransportbetriebs und einem Zeitpunkt, zu dem eine große Anzahl
von Bögen in
den nachfolgenden Prozess transportiert wurde, die Bewegungsquantität des Hebetischs
passender für
jeden Hebebetrieb in dem folgenden Bogentransportbetrieb zu gestalten,
da die Bewegungsquantität auf
Basis des Betriebszustandes kurz vor jedem Hebebetrieb bestimmt
wird.
-
In
dieser Bogentransporteinrichtung besitzt die Steuereinrichtung vorzugsweise
eine Tabelle zur Bestimmung einer Bewegungsquantität bzw. -größe, um welche
der Hebetisch durch die Bewegungseinrichtung auf Basis der durch
die Messeinrichtung gemessenen Anzahl von Bögen bewegt wird.
-
Die
Steuereinrichtung besitzt vorzugsweise ein Programm, das eine Bewegungsquantität bzw. -größe berechnet,
um welche der Hebetisch durch die Bewegungseinrichtung auf Basis
der durch die Messeinrichtung gemessenen Anzahl von Bögen bewegt
wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Bogentransporteinrichtung entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
ein Ablaufdiagramm eines automatischen Betriebs eines Hebetischs
in der Bogentransporteinrichtung der 1.
-
3 ist
eine Tabelle, die das Verhältnis
zwischen der in einem ROM einer Steuereinrichtung, wie in 1 dargestellt,
gespeicherten Bogendicke und der Zeitspanne, für die der Hebetisch angehoben wird
darstellt.
-
4 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Bogentransporteinrichtung entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm eines automatischen Betriebs eines Hebetischs
in der Bogentransporteinrichtung der 4.
-
6 ist
eine Tabelle, die das Verhältnis
zwischen der in einem ROM einer Steuereinrichtung, wie in 4 dargestellt,
gespeicherten Bogenanzahl und der Zeitspanne, für die der Hebetisch angehoben wird
darstellt.
-
7 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Bogentransporteinrichtung entsprechend
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
Ausführungsform
der Bogentransporteinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
(ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
1 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Bogentransporteinrichtung entsprechend
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 1 dargestellt beinhaltet die Bogentransporteinrichtung
dieser Ausführungsform
einen Hebetisch 1, eine Absenk- bzw. Hebeeinrichtung 2 zum
Anheben und Absenken des Hebetischs 1 (entsprechend einer
Bewegungseinrichtung der vorliegenden Erfindung), einen Höhendetektionssensor 3 zur
Erfassung der Höhe
eines Stapels von Bögen auf
dem Hebetisch 1 (entsprechend einer Detektionseinrichtung
bei vorliegender Erfindung), eine Eingabeeinrichtung 4 zur
Eingabe der Dicke von benutzten Bögen (entsprechend einer Eingabeeinrichtung der
vorliegenden Erfindung) und eine zur Steuerung der Anhebung und
Absenkung des Hebetischs 1 auf Basis der verschiedenartigen
Information.
-
Der
Hebetisch 1 dieser Ausführungsform
ist ausgelegt, um dafür
geeignet zu sein, eine große
Anzahl von Bögen
aufzunehmen, die in Stapeln darauf gestapelt sind und durch die
Absenkeinrichtung 2 mit den darauf gestapelten Bögen angehoben
und abgesenkt zu werden. Die Absenkeinrichtung 2 beinhaltet einen
Motor 21, um dem Hebetisch 1 eine Antriebskraft über eine
Kette oder ähnlichem
zuzuführen,
um den Hebetisch 1 anzuheben oder abzusenken, und einen
Steuerkreis 22 zum Senden eines Signals zu dem Motor 21 zum
Aktivieren des Motors 21 (AN Signal) und eines Signals
zu demselben zum Anhalten des Motors 21 (AUS Signal) bei
genauer zeitlicher Koordinierung.
-
Der
Höhendetektionssensor 3 ist
dafür ausgelegt,
die Höhe
eines Stapels von Bögen
auf dem Hebetisch 1 zu erfassen, das heißt, die
Höhe zwischen
einer Bogenlagerungsfläche
des Hebetischs 1 und dem obersten Bogen des Stapels, daher
kann der Höhendetektionssensor 3 zum
Beispiel aus einem Kontaktteil (nicht gezeigt) zur Kontaktnahme
mit dem obersten Bogen und einem Näherungsschalter (nicht gezeigt)
zum Fühlen
bzw. Abtasten einer positionalen Verschiebung des Kontaktteils oder
der verringerten Menge von Bögen
bestehen. Mit dieser Anordnung wird der Kontaktteil versetzt oder
abgesenkt, wenn sich die Anzahl der Bögen verringert und ermöglicht es,
dem Näherungsschalter
entsprechend aktiviert zu werden. Entsprechend, wenn der Näherungsschalter
aus einem vorher bestimmten Bereich herausbewegt wird aufgrund eines
Wechsels im Betriebszustand des Näherungsschalters, z. B. von dem
AN Zustand zu dem AUS Zustand oder aufgrund anderer Faktoren, sendet
der Höhendetektionsschalter 3 ein
bestimmtes Detektionssignal (entsprechend einem Detektionssignal
der Detektionseinrichtung der vorliegenden Erfindung) zu der Steuereinrichtung 5.
-
Die
Eingabeeinrichtung 4 ist derart ausgelegt, dass in sie
die Dicke eines zu bedruckenden Bogens in einem Stapel eingegeben
werden kann und wird zum Beispiel durch eine Tastatur und einen
Kanal gebildet. Das heißt,
bei dieser Ausführungsform wird
die Dicke eines zu be druckenden Bogens in einem Stapel (gestapelt
in Stapeln auf dem Hebetisch 1) durch den Gebrauch der
Eingabevorrichtung 4 eingegeben, um die Information (ebenfalls
nachfolgend bezüglich
der Information der Bogendicke) zu beschaffen (entsprechend der
Information der zu bedruckenden Bögen), um den Betrag oder die
Zeitspanne, um welchen bzw. welche der Hebetisch 1 angehoben
wird, sicher zu steuern.
-
Die
Steuereinrichtung 5 beinhaltet einen Mikroprozessor 51 zur
Berechnung, einen ROM 52 zur Speicherung von Daten und
eines bestimmten Programms (einen arithmetischen Ausdruck oder Tabelle),
einen RAM 53 zur Speicherung verschiedenartiger Information
der Bögen,
der Drehgeschwindigkeit einer Einrichtung oder eines Mechanismus
zum Anheben des Hebetisches 1, und ein Interface 54 zur Kommunikation
der verschiedenartigen Informationen zwischen dem Mikroprozessor 51 und
einer Einrichtung, die außerhalb
der Steuereinrichtung 5 vorgesehen ist.
-
Wie
in 1 dargestellt wird bei dieser Ausführungsform
die Information der Bogendicke, die durch die Eingabeeinrichtung 4 eingegeben
wird, in dem RAM 53 mittels dem Interface 54 der
Steuereinrichtung 5 gespeichert. Wie später beschrieben ist eine Tabelle
zur Zeitspannenbestimmung, für
die der Hebetisch angehoben wird, auf Basis der Bogendicke in dem
ROM 52 gespeichert, so dass die Zeitspanne, für die der
Hebetisch 1 angehoben wird, automatisch entsprechend der
Information der Bogendicke bestimmt wird. Hierin soll „die Zeitspanne,
um die der Hebetisch angehoben wird" so ausgelegt werden, dass sie durch „eine Bewegungsquantität" gemäß der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen wird. Bei dieser Ausführungsform wird, nachdem der Betrieb,
die Einzelbögen
von einem Stapel von Bögen
auf dem Hebetisch 1 (nachfolgend einfach als „Bogentransportbetrieb
bezeichnet") zu
transportieren, gestartet wird, ein Detektionssignal entsprechend
dem Betrag der benutzten Bögen
von dem Höhendetektionssensor 3 zu
dem Mikroprozessor 51 mittels des Interface 54 gesendet
und dann wird ein bestimmtes Signal (AN Signal, AUS Signal oder ähnliches)
von dem Mikroprozessor 51 zu dem Steuerkreis 22 auf
Basis dieses Detektionssignals und der Information der Bogendicke
gesendet.
-
2 ist
ein Ablaufdiagramm eines automatischen Betriebs des Hebetischs in
der Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform. 3 ist
ein Beispiel einer Tabelle, die in dem ROM bei dieser Ausführungsform
gespeichert ist, in der das Verhältnis
zwischen der Bogendicke und der Zeitspanne für die der Hebetisch angehoben
wird bestimmt ist.
-
Jetzt
wird der automatische Betrieb des Hebetisches in der Stapelvorrichtung
dieser Ausführungsform
mit Bezug zu den 1–3 beschrieben.
-
Wie
in 2 dargestellt wird bei dieser Ausführungsform,
wenn der Betrieb, die Bögen
in der Bogentransporteinrichtung in einen nachfolgenden Prozess
oder einen Druckbereich zu transportieren, gestartet wird, die Dicke
eines Bogens in einem Stapel von Bögen auf dem Hebetisch 1 (die
Information der Bogendicke) durch den Gebrauch der Eingabevorrichtung 4 (Schritt
S201) eingegeben.
-
Die
eingegebene Bogendicke wird in dem RAM 53 durch das Interface 54 gespeichert.
Wie in 3 dargestellt, bestimmt, da der ROM 52 die
Tabelle bezüglich
der Bogendicke (mm) und der Zeitspanne (ms) speichert, der Mikroprozessor 51 die Zeitspanne
entsprechend der eingegebenen Bogendicke (ein Timerwert zur Erlangung
des Abstandes oder des Betrages in dem oder um den der Hebetisch angehoben
wird) mit Bezug zu der Tabelle (Schritt S202). Zum Beispiel wird,
wenn die eingegebene Dicke 0,20 mm beträgt, ein Timerwert T1 von 120
ms bestimmt.
-
Nachdem
die Eingabe der Bogendicke und die Bestimmung des darauf basierenden
Timerwertes T1 durchgeführt
wurde, wird die Steuereinrichtung 5 in einen Modus (Standby
Modus) gebracht, um die Notwendigkeit zu beurteilen, den Bogentransportbetrieb
(Schritt S203) zu starten, und der Bogentransportbetrieb der Bogentransporteinrichtung
wird zum Beispiel durch das Drücken
auf einen Startknopf der Druckerpresse oder der Bogentransporteinrichtung
(„JA” in Schritt
S203) gestartet.
-
Wurde
der Bogentransportbetrieb einmal gestartet, zeigt der Mikroprozessor 51 Detektionssignale,
die von dem Höhendetektionssensor 3 (Schritt S204)
gesendet werden an. Wird das AUS Signal von dem Höhendetektionssensor 3 zu
dem Mikroprozessor 51 („AUS” in Schritt S204) gesendet,
werden der Schritt S205 und nachfolgende Schritte durchgeführt, und
wird das AN Signal von dem Höhendetektionssensor 3 zu
dem Mikroprozessor 51 („AN” in Schritt S204) gesendet,
werden der Schritt S208 und nachfolgende Schritte durchgeführt.
-
Der
Kontaktteil des Höhendetektionssensors 3 wird
in Kontakt mit dem obersten Bogen eines Stapels von Bögen auf
dem Hebetisch 1 am Anfang des Bogentransportbetriebs gehalten.
In diesem Zustand wird der Näherungsschalter,
der die Erfassung einer positionalen Verschiebung des Kontaktteils
ermöglicht
in dem „AN" bzw. „EIN" Zustand gehalten.
Wird die Anzahl von Bögen,
die auf dem Hebetisch gestapelt sind, verringert, wird der Kontaktteil
versetzt (abgesenkt). Somit ist bei dieser Ausführungsform der Kontaktteil
dafür ausgelegt,
in den „AUS" Zustand gebracht
zu werden, wenn er aus einem bestimmten Bereich bewegt wird.
-
Speziell
wird der Näherungsschalter
in einem „AN" Zustand gehalten,
solange die Anzahl von Bögen,
die nach dem Start des Bogentransportbetriebs in einen nachfolgenden
Prozess transportiert werden, nicht die vorbestimmte Anzahl überschreitet, der
Höhendetektionssensor 3 sendet
ein „AN" Signal zu dem Mikroprozessor 51.
Hingegen wird der Näherungsschalter
in einen „AUS" Zustand gebracht, wenn
die Anzahl der zu dem nachfolgenden Prozess transportierten Bögen die
vorbestimmte Anzahl überschreitet,
und somit wird dem Höhendetektionssensor 3 erlaubt,
ein „AUS" Signal an den Mikroprozessor
zu senden.
-
Hat
der Höhendetektionssensor 3 ein „AUS" Signal („AUS” in Schritt
S204) gesendet, wird bestimmt, ob der Timerwert T1 in Schritt S202
als „0" bestimmt wird oder
nicht (Schritt S205). Ist der Timerwert T1 „0" („JA” in Schritt
S205), werden der Schritt S208 und nachfolgende Schritte (Später beschrieben)
durchgeführt.
Ist der Timerwert T1 nicht „0" („NEIN” in Schritt
S205), sendet der Mikroprozessor 51 ein „AN" Signal zu dem Steuerkreis 22 mittels
dem Interface 54 (Schritt S206). Wurde das „AN" Signal zu dem Steuerkreis 22 gesendet,
wird der Motor 21 auf Basis dieses Signals gestartet, um
zu beginnen, den Hebetisch 1 anzuheben. Nachdem das „AN" Signal zu dem Steuerkreis 22 gesendet
wurde, wird die Subtrakti on des Timerwertes T1 (Countdown) gestartet (Schritt
S207), und der Schritt S205 und die nachfolgenden Schritte werden
mehrmals durchgeführt.
-
Hat
andererseits der Höhendetektionssensor 3 das „AN" Signal („AN” in Schritt
S204) gesendet, wird der Timerwert T1 wie oben beschrieben auf „0" reduziert („JA” in Schritt
S205), sendet der Mikroprozessor 51 das „AUS" Signal an den Steuerkreis 22 (Schritt
S208). Entsprechend wird, wenn der Motor 21 in Betrieb
ist (der Fall in dem der Betrieb über den Schritt S205 zu dem
Schritt S208 übergeht),
der Motor 21 gestoppt, wobei der Hebetisch 1 gestoppt
wird, angehoben zu werden. Wenn der Motor 21 sich in einem
gestoppten Zustand befindet (der Fall in dem der Betrieb direkt
von Schritt S204 zu Schritt S208 übergeht), wird der in dem gestoppten
Zustand gehaltene Motor 21 weiterhin in diesem Zustand
gehalten.
-
Dann
beurteilt das Steuermittel 5 die Notwendigkeit, den Bogentransportbetrieb
anzuhalten (Schritt S209). Entsprechend wird der Bogentransportbetrieb
zum Beispiel durch das Drücken
auf einen Stopknopf der Druckerpresse oder der Bogentransporteinrichtung
(„JA” in Schritt
S209) angehalten. Anderenfalls („NEIN” in Schritt S209) werden der Schritt
S204 und die nachfolgenden Schritte weiterhin wiederholt.
-
Speziell
wird entsprechend dieser Ausführungsform,
wenn der Timerwert T1 bestimmt wurde, zum Beispiel auf 120 ms, der
Hebetisch 1 durch den Betrieb des Motors 21 für 120 ms
ab dem Start des Betriebes des Motors auf Basis des Detektionssignals
des Höhendetektionssensors 3 angehoben.
-
Die
Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform, die ihre Funktion
wie oben beschrieben durchführt,
ergibt die folgenden Effekte.
-
Die
automatische Bestimmung der Zeitspanne für die der Hebetisch auf Basis
der Bogendicke bei dieser Ausführungsform
angehoben wird, ermöglicht es
dem Hebetisch, um einen Betrag oder eine Zeitspanne, die geeignet
ist für
Bögen,
verarbeitet zu werden, angehoben zu werden. Somit wird der Hebetisch
nicht stets um einen festen Betrag oder für eine feste Zeitspanne lang
angehoben. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Möglichkeit
der Verursachung von Fehlfunktionen in der Bogentransporteinrichtung merklich
zu reduzieren.
-
Entsprechend
dieser Ausführungsform
wird die Bestimmung der Zeitspanne, für die der Hebetisch angehoben
wird genau durchgeführt
alleine durch Eingabe der Dicke von zu bearbeitenden Bögen (normalerweise
bekannt als Standarddicke). Dies ermöglicht sogar einem unerfahrenen
oder ungeschickten Bediener einen Bogentransportbetrieb auf einfache
und sichere Weise zu erreichen.
-
(ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
4 ist
ein schematisches Blockdiagramm der Bogentransporteinrichtung entsprechend
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 4 dargestellt beinhaltet die Bogentransporteinrichtung
dieser Ausführungsform
den Hebetisch 1, die Absenk- bzw. Hebeeinrichtung 2 zum
Anheben und Absenken des Hebetischs 1, den Höhendetektionssensor 3 zur
Erfassung der Höhe
eines Stapels von Bögen
auf dem Hebetisch 1 (entsprechend der Detektionseinrichtung
bei der vorliegenden Erfindung), eine Messeinrichtung 6 zur
Messung der Anzahl von Bögen,
die in den nachfolgenden Prozess transportiert wurden (entsprechend
einer Messeinrichtung bei der vorliegenden Erfindung), und die Steuereinrichtung 5 zur
Steuerung des Anhebens und des Absenkens des Hebetischs 1 auf
Basis von verschiedenartiger Information.
-
Die
Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform besitzt grundlegend
denselben Aufbau wie die der ersten Ausführungsform. Entsprechend wurden
den entsprechenden oder identischen Teilen, Elementen und ähnlichem
der ersten Ausführungsform
die selben Referenzzeichen gegeben, um eine detaillierte Beschreibung
dieser wegzulassen, während
hauptsächlich
die besprochen werden, welche sich von der ersten Ausführungsform
unterscheiden.
-
Die
Messeinrichtung 6, wie in 4 dargestellt
ist dafür
ausgelegt, die Anzahl der Bögen
zu messen, die von dem Hebetisch 1 in den nachfolgenden
Prozess transportiert wurden und den gemessenen Wert (die Anzahl
von Bögen)
zu dem Mikroprozessor 51 und dem RAM 53 mittels
des Interface 54 zu schicken. Die Messeinrichtung 6 ist
besonders dafür
ausgelegt, die Anzahl von Bögen
zu messen, die in einem Zeitintervall zwischen der Übertragung zweier
Detektionssignale des Höhendetektionssensors 3 transportiert
wurden.
-
In
der Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform wird eine Tabelle
zur Bestimmung der Zeitspanne, für
die der Hebetisch 1 angehoben wird auf Basis der Anzahl
von Bögen
in dem ROM 52 der Steuereinrichtung gespeichert (nachher
beschrieben). Wieder soll die hier erwähnte „Zeitspanne, für die der
Hebetisch angehoben wird" bei
der vorliegenden Erfindung so ausgelegt werden, dass sie durch die
Definition „Bewegungsquantität" eingeschlossen wird.
Entsprechend dieser Anordnung dieser Ausführungsform wird die Zeitspanne,
für die
der Hebetisch 1 angehoben wird automatisch bestimmt auf
Basis der transportierten Anzahl von Bögen, die durch die Messeinrichtung 6 gemessen
und in dem RAM 53 gespeichert wird.
-
In
dieser Ausführungsform
wird eine Zeit T2, für
die der Hebetisch am Anfang eines Bogentransportbetriebs angehoben
wird, zu einer Referenzzeit T0 (T2 = T0) eingestellt. Diese Referenzzeit
T0 wird zum Beispiel in dem RAM 53 gespeichert und kann entsprechend
dem Bedarf und den Umständen
modifiziert werden. Diese Referenzzeit T0 kann zum Beispiel in dem
ROM 52 gespeichert werden.
-
5 ist
ein Ablaufdiagramm des automatischen Betriebs des Hebetischs in
der Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform. 6 ist
ein Beispiel einer Tabelle, die in dem ROM entsprechend dieser Ausführungsform
gespeichert ist. Diese Tabelle bestimmt das Verhältnis zwischen der Anzahl von Bögen, die
in den nachfolgenden Prozess transportiert werden und der Zeit T2.
-
Jetzt
wird die automatische Steuerung des Hebetischs in der Bogentransporteinrichtung
dieser Ausführungsform
mit Bezug zu den 4-6 beschrieben.
-
Wie
in 5 dargestellt wird bei dieser Ausführungsform
am Anfang des Betriebs des Transports einzelner Bögen von
einem Stapel von Bögen auf
dem Hebetisch 1 zum Beispiel durch Drücken auf einen Startknopf der
Druckerpresse oder der Bogentransporteinrichtung („JA” in Schritt
S501) die vorher bestimme Referenzzeit T0 (ein Referenzbetrag) als Zeit
T2 für
den Hebetisch 1 (Schritt S502) gesetzt. In diesem Fall
wird zum Beispiel eine Zeitspanne um die 100 ms als Referenzzeit
T0 gesetzt.
-
Wurde
der Bogentransportbetrieb gestartet, beginnt der Mikroprozessor 51,
Detektionssignale von dem Höhendetektionssensor 3 (Schritt
S503) anzuzeigen. Sendet der Höhendetektionssensor 3 das „AUS" Signal zu dem Mikroprozessor 51 („AUS” in Schritt
S503), werden der Schritt S504 und die nachfolgenden Schritte durchgeführt. Sendet
der Höhendetektionssensor 3 das „AN" Signal zu dem Mikroprozessor 51 („AN” in Schritt
S503), werden der Schritt S507 und die nachfolgenden Schritte durchgeführt.
-
Hat
der Höhendetektionssensor 3 das „AUS" Signal („AUS” in Schritt
S503) gesendet, ist es vorbestimmt, ob der Timerwert T2 „0" ist oder nicht (Schritt S504).
Zu dem Zeitpunkt sofort nach Beginn des Bogentransportbetriebs wird
die Bestimmung auf Basis des im vorherigen Schritt S502 festgelegten
Timerwerts T2 (= T0) gemacht.
-
Ist
der Timerwert T2 gleich „0" („JA” in Schritt S504),
wird die Anzahl von gemessenen Bögen
zurückgesetzt
(Schritt S507) und der Schritt S508 und nachfolgende Schritte (später beschrieben)
werden durchgeführt.
Ist der Timerwert T2 nicht „0" („NEIN” in Schritt
S504), wird das „AN" Signal von dem Mikroprozessor 51 über das
Interface 54 (Schritt S505) zu dem Steuerkreis 22 gesendet.
Wurde das „AN" Signal zu dem Steuerkreis 22 gesendet,
wird der Motor 21 auf Basis dieses Signals aktiviert, um
zu beginnen, den Hebetisch 1 anzuheben. Nachdem das „AN" Signal zu dem Steuerkreis 22 gesendet
wurde, wird die Subtraktion des Timerwertes T2 (Countdown) gestartet
(Schritt S506), und der Schritt S504 und die nachfolgenden Schritte
werden mehrmals durchgeführt.
-
Andererseits,
hat der Höhendetektionssensor 3 das „AN" Signal („AN” in Schritt
S503) gesendet, und der Timerwert T2 wird wie oben beschrieben auf „0" reduziert („JA” in Schritt
S504) und somit die Anzahl der gemessenen Bögen zurückgesetzt wurde (Schritt S507),
sendet der Mikroprozessor 51 das „AUS" Signal an den Steuerkreis 22 (Schritt
S508). Entspre chend wird, wenn der Motor 21 in Betrieb
ist (der Fall in dem der Betrieb über die Schritte S504 und S507
zu dem Schritt S508 übergeht),
der Motor 21 gestoppt, wobei der Hebetisch 1 gestoppt
wird, angehoben zu werden. Wenn der Motor 21 sich in einem
gestoppten Zustand befindet (der Fall in dem der Betrieb direkt
von Schritt S503 zu Schritt S508 übergeht), wird der in dem gestoppten
Zustand gehaltene Motor 21 weiterhin in diesem Zustand
gehalten.
-
Dann
beurteilt das Steuermittel 5 die Notwendigkeit, die Anzahl
von Bögen,
die in den nachfolgenden Prozess transportiert wurden zu messen (Schritt
S509). Für
den Betrieb sofort nach dem Start des Bogentransportbetriebs gibt
es keine Notwendigkeit einer Bearbeitung (später beschrieben) zur Bestimmung
des Timerwertes T2 durchzuführen,
da der Timerwert T2 eingestellt wurde, zu diesem Zeitpunkt die Referenzzeit
T0 zu sein, wie oben beschrieben. Daher muss bei dieser Ausführungsform
für den
Betrieb sofort nach dem Start des Bogentransportbetriebs die Messung
der Anzahl von Bögen
nicht gemacht werden („NEIN” in Schritt
S509) und der Betrieb fährt
zu Schritt S503 fort. Bei dem aktuellen Betrieb wird die Messung
weiterhin gemacht, aber die gemessenen Werte werden nicht für die Bestimmung des
Timerwertes T2 benutzt. Für
den Hebetisch 1, der zuerst angehoben wird, wird die Referenzzeit
T0 als Timerwert T2 benutzt.
-
Für den Betrieb,
nachdem der Hebetisch 1 wenigstens einmal angehoben wurde,
wird die Messung der Anzahl von Bögen, die in den nachfolgenden
Prozess transportiert wurden durchgeführt („JA” in Schritt S509) und der
Additionsbetrieb für
die Anzahl der Bögen,
die in dem vorherigen Schritt gemessen wurden wird durchgeführt (Schritt
S510). Die Anzahl von Bögen,
die jedes Mal gemessen wurde, wird in dem RAM 53 der Steuereinrichtung 5 gespeichert. Da
der ROM 52 im Voraus eine Tabelle (wie in 6 dargestellt)
speichert, welche die Anzahl von Bögen und die Zeitspanne (ms)
für die
der Hebetisch 1 angehoben wird betrifft, bestimmt der Mikroprozessor 51 die
Zeit, für
die der Hebetisch 1 angehoben wird, entsprechend der Anzahl
von Bögen
in dem RAM 53 (der Timerwert T2) mit Bezug zu der Tabelle
(Schritt S511). Dieser Timerwert T2 wird in dem RAM 53 gespeichert.
-
Hierbei
werden die Anzahl von Bögen,
die in den nachfolgenden Prozess transportiert wurden und der Timerwert
T2, der in einem bestimmten Abschnitt des RAM 53 gespeichert
ist, jedes Mal mit neuen Werten überschrieben,
wenn der Additionsprozess und die Erfassung bzw. die Akquisition
der Tabelle durchgeführt
wird und in Schritt S504 wird der gegenwärtig in dem RAM 53 gespeicherte
Timerwert T2 benutzt. Die Bestimmung, ob der Hebetisch 1 wenigstens
einmal angehoben wurde, wird auf Basis eines Statusidentifizierungssignals,
das in einem bestimmten Speicher des RAM 53 eingestellt
ist, gemacht. Besonders wird, wurde der Hebetisch 1 einmal
angehoben, ein Identifizierungssignal eingestellt und wird weiterhin
in diesem Zustand gehalten, bis der Bogentransportbetrieb angehalten
wird.
-
Dann
bestimmt die Steuereinrichtung 5, ob der Bogentransportbetrieb
angehalten wird (Schritt S12), so dass der Bogentransportbetrieb
beendet wird wie zum Beispiel durch Drücken auf einen Stopknopf auf
der Druckerpresse oder der Bogentransporteinrichtung („JA” in Schritt
S512), und anderenfalls werden der Schritt S503 und nachfolgende Schritte
durchgeführt
(„NEIN” in Schritt
S512).
-
Das
heißt,
entsprechend dieser Ausführungsform
wird das Anheben des Hebetischs 1 sofort nach dem Beginn
des Bogentransportbetriebes sowohl durch Gebrauch des Detektionssignals
von dem Höhendetektionssensor 3 (AUS
Signal) als auch die Referenzzeit To durchgeführt. Dann wird die Anzahl der
Bögen,
die nach dem Anhalten der Bewegung des Hebetischs 1 nach
oben und vor der Zurücksendung
des Detektionssignals (AUS Signal) des Höhendetektionssensors 3 transportiert
wurden, gemessen. Dann wird die Zeitspanne T2 basierend auf diesem
gemessenen Wert von der Tabelle (siehe 6) beschafft
bzw. akquiriert und der Hebetisch 1 wird durch Gebrauch
des Detektionssignals (AUS Signal) von dem Höhendetektionssensor 3 und
der Zeit T2 angehoben.
-
Mit
obigem Bezug wird zum Beispiel in einem Fall, in dem die Referenzzeit
T0 100 ms beträgt
und die Anzahl von Bögen,
die nach dem Anhalten der Bewegung des Hebetischs 1 nach
oben und der Rücksendung
des Detektionssignals (AUS Signal) transportiert wurden, vier beträgt, die
Zeit T2 auf 160 ms bestimmt und dieser Wert (160 ms) wird für den nächsten Hebebetrieb
des Hebetischs 1 benutzt. Dann werden bei dieser Ausführungsform
der Additionsprozess für
die Anzahl transportierter Bögen (Schritt
S510) und die darauf basierende Bestimmung der Zeit T2 (Schritt
S511) und ähnliches
solange durchgeführt,
bis der Bogentrans portbetrieb angehalten wird („JA” in Schritt S512), so dass
die Zeit T2 für
jeden Hebebetrieb des Hebetischs 1 über den folgenden Bogentransportbetrieb
hinweg genau eingestellt ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird jedes Mal, wenn das Anheben des Hebetischs 1 beendet
wurde, der Schritt S507 zum Zurücksetzen
der Anzahl von Bögen
durchgeführt,
so dass der Wert, der repräsentativ
ist für
die Anzahl von Bögen
in dem RAM 53 gelöscht
wird und der Additionsprozess der Anzahl von Bögen, die neu transportiert
werden wird gestartet (Schritt S510). Entsprechend werden die Anzahl
der Bögen
und die Zeit T2, die in dem RAM 53 gespeichert ist, mit
neuen Werten überschrieben.
-
Die
Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform, die ihre Funktion
wie oben beschrieben durchführt,
produziert folgende Effekte.
-
Die
automatische Bestimmung der Zeitspanne, für die der Hebetisch 1 angehoben
wird auf Basis der Anzahl von Bögen,
die in einem Zeitintervall gerade vor jedem Hebebetrieb transportiert
wurden ermöglicht
die Auswahl der Zeitspanne, die geeignet ist für die jeweilige betriebliche
Bedingung, welche variiert wird in Abhängigkeit von der Dicke von
Bögen auf dem
Hebetisch 1, der Bogentransportgeschwindigkeit (Maschinengeschwindigkeit),
dem Betrag (Gewicht) der auf dem Hebetisch 1 verbleibenden
Bögen oder
anderen Faktoren. Als Ergebnis kann die Bogentransporteinrichtung
dieser Ausführungsform größtenteils
die Möglichkeit
einer Verursachung einer Fehlfunktion im Bogentransportbetrieb auf
gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform reduzieren. Ähnlich wie
auch in der ersten Ausführungsform
ermöglicht
die Bogentransporteinrichtung in dieser Ausführungsform sogar einem unerfahrenen
oder ungeschickten Bediener, einen Bogentransportbetrieb auf einfach
und sichere Weise zu erreichen, da es keine Notwendigkeit gibt,
sich um bekannte Bedienungen wie eine Eingabebedienung der relevanten Information
zu kümmern.
-
(DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM)
-
7 ist
ein Ablaufdiagramm eines automatischen Betriebs des Hebetischs in
der Bogentransporteinrichtung entsprechend der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform besitzt grundlegend
sowohl den selben Aufbau wie die der zweiten Ausführungsform
(siehe 4), als dass auch die Steuerung des Hebetischs 1 im
wesentlichen den selben Schritten folgt. Entsprechend wird die wie
unten fortgesetzte Beschreibung größtenteils für Unterschiede von der zweiten Ausführungsform
gemacht, während
auf die detaillierte Beschreibung von Gegenständen, die der zweiten Ausführungsform
entsprechen oder identisch sind mit Bezug zu der 4 verzichtet
wird.
-
Die
Vorgänge
in den Schritten S701 bis S710 und Schritt S712 sind im wesentlichen
dieselben wie die der Schritte S501–S510 und Schritt S512, dargestellt
in 5, während
ein Unterschied dieser Ausführungsform
mit Bezug zu der zweiten Ausführungsform
in Schritt S711 (Schritt S511 in 5) liegt.
Besonders wird bei der zweiten Ausführungsform die Zeitspanne für die der
Hebetisch angehoben wird durch den Gebrauch der Tabelle über das
Verhältnis zwischen
der Anzahl von Bögen,
die in den nachfolgenden Prozess transportiert wurden und der Zeitspanne,
für die
der Hebetisch angehoben wird, bestimmt. Andererseits wird in dieser
Ausführungsform die
Zeitspanne, für
die der Hebetisch angehoben wird durch Gebrauch eines Programms
bestimmt, das eine genaue Zeit auf Basis der Anzahl von Bögen, die in
den nachfolgenden Prozess transportiert wurden berechnet.
-
Besonders
speichert in dieser Ausführungsform
der ROM 52 als Steuereinrichtung 5 ein Programm,
das eine Zeit (Quantität)
T3 berechnet, die geeignet ist für
den Hebetisch 1 auf Basis der Anzahl von Bögen (X),
die in den nachfolgenden Prozess transportiert wurden. Ein Beispiel
eines solchen anwendbaren Rechenprogramms ist: T3 = (300/X) + 60, wobei
T3 eine Zeit (Quantität)
repräsentiert,
für die der
Hebetisch 1 angehoben wird, um ein genaues bzw. bestimmtes
Niveau zu erreichen und X die Anzahl von Bögen repräsentiert, die in den nachfolgenden
Prozess transportiert wurden.
-
Entsprechend
ist der Mikroprozessor 51 als eines der grundlegenden Elemente
der Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform geeignet zur genauen
Bestimmung der Zeit T3 für
jeden Hebebetrieb durch Gebrauch der Anzahl von Bögen, die
in dem RAM 53 gespeichert ist und des Rechenprogramms,
das in dem ROM 52 in Schritt S711 gespeichert ist. Die
Zeit T3, die jedes Mal in Schritt S711 berechnet wird, wird auf
einem bestimmten Abschnitt des RAM 53 überschrieben und die Zeit T3,
die gegenwärtig
in dem RAM 53 gespeichert ist, wird für jeden Hebebetrieb in Schritt
S704 benutzt.
-
Die
dritte in 7 dargestellte Ausführungsform
wird beschrieben durch die Annahme zum Beispiel des Falles, bei
dem der Zeitwert T3 jedes Mal eingestellt wird, wenn der Hebetisch 1 für den nachfolgenden
Hebebetrieb angehoben wird. Jedoch ist diese Betriebsweise nicht
wesentlich. Zum Beispiel kann der für den Hebetisch geeignete Timerwert
T3 durch Messung der Anzahl von Bögen einmal für mehrere
Male (ungefähr
drei bis fünf
Mal) die der Hebetisch 1 angehoben wird bestimmt werden,
durch Berechnung einer Durchschnittszahl von Bögen , die in den nachfolgenden
Prozess transportiert werden, für
jeden Hebebetrieb auf Basis der gemessenen Anzahl von Bögen und
Gebrauch sowohl dieser berechneten Durchschnittsanzahl von Bögen als
auch des in dem ROM 52 gespeicherten Rechenprogramms.
-
Die
Bogentransporteinrichtung dieser Ausführungsform, die ausgelegt ist,
in der oben beschriebenen Weise bedient zu werden, ist geeignet
für die Produktion
der im Wesentlichen gleichen Effekte wie die bei der zweiten Ausführungsform.
-
Das
in dieser Ausführungsform
benutzte Rechenprogramm ist geeignet zur Schaffung eines genaueren
Timerwertes T3 verglichen mit dem Prozess, der die Tabelle wie in
der vorherigen Ausführungsform
benutzt, dabei wird die Steuerung des Hebetischs mit größerer Genauigkeit
erreicht.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es möglich, den
Timerwert T3 passend für
jeden Hebebetrieb des Hebetischs 1 zu bestimmen durch die
Messung der Anzahl von Bögen,
die jedes Mal in den nachfolgenden Prozess transportiert werden,
wenn der Hebetisch 1 angehoben wird und durch die Berechnung zum
Beispiel des Durchschnitts der letzten einzelnen Messungen, die
vor jedem Hebebetrieb durchgeführt wurden.
Entsprechend dieser Weise der Zeitspannenwertbestimmung wird, sogar
wenn ein Messfehler existiert, ein nicht korrekter Wert, der durch
einen solchen Messfehler verursacht wird durch die Verwendung des
Durchschnittswertes basierend auf zum Beispiel den letzten einzelnen
Messungen absorbiert bzw. neutrali siert. Somit ist es möglich eine stabilere
bzw. beständigere
automatische Steuerung zu erreichen.
-
Die
obere Bestimmungsweise basierend auf einem berechneten Durchschnitt
ist auch bei der zweiten Ausführungsform
anwendbar. Das heißt,
das es möglich
ist, den Timerwert T2 durch Gebrauch einer Durchschnittsanzahl von
Bögen zu
bestimmen, die somit von jeder einzelnen Messung einmal für mehrere
Male, die der Hebetisch angehoben wird oder zum Beispiel der letzten
einzelnen Messungen, die vor jedem Hebebetrieb mit Bezug zur Tabelle
gemacht sind, berechnet wird.
-
Die
vorherigen Ausführungsformen
sind lediglich beispielhaft und sind nicht als begrenzend für die vorliegende
Erfindung ausgelegt werden und daher sind zahlreiche Variationen
und Abänderungen dieser
Ausführungsform
im Rahmen der beigefügten Patentansprüche möglich.
-
In
den genannten Ausführungsformen
kann, da die Geschwindigkeit mit welcher der Hebetisch 1 angehoben
wird nicht auf einen bestimmten Wert begrenzt ist, die Geschwindigkeit
durch Gebrauch eines Umsetzers bzw. Invertierers oder ähnliches
in dem Steuerkreis 22 gesteuert werden. Entsprechend wird der
Hebetisch mit einer erhöhten
Geschwindigkeit für dickere
Bögen oder
einer kleineren Anzahl von Bögen,
die transportiert werden angehoben und mit einer verringerten Geschwindigkeit
für dünnere Bögen oder
einer größeren Anzahl
von Bögen,
die transportiert werden, oder wird auf unterschiedliche Weise bedient,
so dass der Bogentransportbetrieb auf sichere Weise durchgeführt werden
kann.
-
Während die
vorliegende Erfindung bei den zweiten und dritten Ausführungsformen
durch die Verwendung zum Beispiel einer Anordnung, die nicht mit
einer Eingabeeinrichtung zur Eingabe der Bogendicke ausgestattet
ist beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht notwendiger
Weise auf diese Anordnung begrenzt. Entsprechend der Notwendigkeit
und den Umständen
kann die Eingabevorrichtung zur Eingabe der Bogendicke auch in der
Anordnung jeder der zweiten und dritten Ausführungsformen der Bogentransporteinrichtung
ver wendet werden, in welchen die Bogendicke als Information der zu
bearbeitenden Bögen
eingegeben wird, so dass die automatische Steuerung des Hebetischs 1 mit
höherer
Genauigkeit durch Gebrauch dieser Information erreicht werden kann.
-
Entsprechend
der Bogentransporteinrichtung der vorliegenden Erfindung ist es
unwahrscheinlich, dass eine Fehlfunktion in dem Bogentransport auftritt,
somit wird ein einfacher und sicherer Bogentransportbetrieb erreicht.
Zusätzlich
ermöglicht
die Bogentransporteinrichtung der vorliegenden Erfindung sogar einem
unerfahrenen oder ungeschickten Bediener einen sicheren Bogentransportbetrieb
unabhängig
von der Bogendicke oder ähnlichem
zu erreichen.