DE69913634T2 - Schablonendruckmaschine, Schablonenabnahmevorrichtung und Schablonendrucksystem - Google Patents

Schablonendruckmaschine, Schablonenabnahmevorrichtung und Schablonendrucksystem Download PDF

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Naoki Inashiki-Gun Morita
Makoto Inashiki-Gun Miyaki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L31/00Devices for removing flexible printing formes from forme cylinders

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Schablonenaustragvorrichtung zur Verwendung beim Austragen eines Schablonenbogens, zum Einsatz in einer Schablonendruckmaschine, und eine Schablonendruckmaschine, die die Schablonenaustragvorrichtung enthält.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Fall der Schablonendruckmaschine ist es erforderlich, den Schablonenbogen auszutragen, der an einer Drucktrommel fest angebracht ist, und zwar nach der Beendigung des Druckvorgangs vor dem nächsten Perforationsschritt. Der Schablonenaustragvorgang wird durch ein Verfahren ausgeführt, bei dem eine Abziehklaue zwischen die Drucktrommel und dem Schablonenbogen eintritt, um die Schablonentrommel zu drehen und den Schablonenbogen in einen Austragkasten hinaus zu fördern. In dem Austragkasten installiert befindet sich ein Kompressionsmechanismus zum Komprimieren der Schablonenbogen o. dgl., um die Unterbringungsmenge der Schablonenbogen nach dem Austragvorgang zu vergrößern.
  • Wenn die untergebrachte Anzahl von Schablonenbogen in dem Austragkasten eine vorbestimmte Anzahl von Bogen erreicht (beispielsweise wenn er mit den Bogen gefüllt ist), wird der Austragkasten aus der Vorrichtung entnommen und die in dem Kasten untergebrachten Schablonenbogen werden entfernt.
  • Die Schablonenaustragvorrichtung ist mit einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Anzahl von Bogen versehen, die in dem Austragkasten untergebracht werden können. Diese Erfassungseinrichtung speichert die aktuelle Unterbringungsmenge in einem Speicherabschnitt, berechnet eine Restmenge von Bogen in Bezug auf die Sollanzahl von Bogen in einem Rechnerabschnitt. Außerdem ist ein Füllmengenerfassungssystem zur Verwendung beim Erfassen eines Zustands vorgesehen, wenn der Austragkasten mit Bogen gefüllt ist. Ferner ist ein System vorgesehen, in dem diese Vorrichtungen kombiniert sind.
  • Im Fall dieser Erfassungseinrichtungen ist jedoch das absolute Fassungsvermögen (eine Restmenge von Austragbogen) in dem Austragkasten nicht bekannt, wenn der Austragkasten herausgenommen worden ist oder wenn der Austragkasten nicht mit Austragbogen gefüllt war.
  • Wenn darüber hinaus eine bestimmte Schwankung bezüglich der Anzahl von Austragbogen vorlag, die aufgenommen werden kann in Bezug auf einen Unterschied des Maschinentyps oder des Anwendungszustands, muss die Erfassung der Restmenge von Bogen, ermittelt durch den Speicherabschnitt, einer bestimmten Überschussmenge in dem Sollwert für die eingefüllten auszutragenden Schablonenbogen vorgesehen werden. Bei einer derartigen, vorstehend angesprochenen Anordnung bestand mitunter die Möglichkeit, dass die Menge an ausgetragenen Bogen, die in dem Austragkasten untergebracht werden kann, geringer war als der tatsächliche Unterbringungszustand.
  • In dem Fall, dass der Austragkasten während des Betriebs entnommen wurde, kann ein Unterbringungszustand bezüglich der Schablonenbogen in dem Austragkasten nicht exakt festgestellt werden. Beispielsweise im Fall einer Konfiguration, demnach der Speicher gelöscht wird durch Entnehmen des Austragkastens, unterscheidet sich die Restmenge an Bogen im Speicher vom tatsächlichen Wert der Anzahl von Bogen, wenn die Schablonenbogen in dem Austragkasten nicht entfernt sind.
  • Selbst dann, wenn in diesem Fall der Austragkasten mit den daraufhin ausgetragenen Bogen gefüllt wird, wird ermittelt, dass die Vorrichtung nicht mit den Bogen gefüllt ist, wodurch ein unzureichendes Austragen stattfindet (wie etwa ein Stau bzw. ein Verklemmen o. dgl.). In dem Fall, dass ausschließlich einige der Schablonenbogen entnommen wurden, wenn der Austragkasten entnommen wurde, unterschied sich der Wert im Speicherabschnitt der Vorrichtung von dem Aufnahmezustand in dem Austragkasten, wodurch während des Betriebs ein unangemessener Zustand erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorstehend angesprochenen Probleme zu überwinden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schablonenaustragvorrichtung zu schaffen, die eine exakte Erfassung des Aufnahmezustands der Schablonenbogen in dem Austragkasten durchzuführen vermag, und die in der Lage ist, einen geeigneten Zeitpunkt für die Entfernung der Bogen mitzuteilen.
  • Die US-A-5074204 offenbart eine Schablonenaustragvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale gekennzeichnet, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannt sind. Optionale Merkmale sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt, die einen Austragkasten zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge an Schablonenbogen aufweist, nachdem diese von einer Drucktrommel abgezogen worden sind, um die Schablonenbogen auszutragen. Die Schablonenaustragvorrichtung umfasst eine Verdichtungseinrichtung zum Verdichten der Schablonenbogen, die in den Austragkasten ausgetragen werden, und zwar durch Bewegung einer Verdichtungsplatte; eine Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung zum Erfassen und Ausgeben eines Verdichtungsdrucks der Verdichtungseinrichtung; eine Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung zum Erfassen und Ausgeben eines Bewegungsausmaßes der Verdichtungsplatte; und eine Steuereinrichtung zum Berechnen einer Aufnahmemenge der Schablonenbogen in dem Austragkasten auf Grundlage einer Erfassung eines vorbestimmten Drucks durch die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung und eines Bewegungsausmaßes, das durch die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung erfasst wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend angeführten Konfiguration werden die Schablonenbogen durch die Verdichtungseinrichtung immer dann verdichtet, wenn die Schablonenbogen in dem Austragkasten aufgenommen (ausgetragen) werden. Die Steuereinrichtung berechnet eine Aufnahmemenge der Schablonenbogen in Reaktion auf ein Bewegungsausmaß der Verdichtungsplatte während des Verdichtungsvorgangs. Da der Aufnahmezustand in dem Austragkasten direkt erfasst werden kann durch die Bewegung der Verdichtungsplatte, kann eine exakte Menge der ausgetragenen Schablonenbogen berechnet werden.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung eine Restmenge von Bogen berechnet, die in dem Aus tragkasten aufgenommen werden können, und zwar in Reaktion auf eine begrenzte Bevorratungsmenge des Austragkastens und eines Bewegungsausmaßes der Verdichtungseinrichtung.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration ist die Steuereinrichtung in der Lage, die austragbare Menge an Schablonenbogen zur Kenntnis zu nehmen, um eine Restmenge der Austragbogen zu berechnen.
  • Außerdem kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, aufweisend eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen einer Aufnahmemenge der Schablonenbogen oder einer Restmenge, die aufgenommen werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend genannten Konfiguration kann eine Aufnahmemenge an Schablonenbogen und/oder eine Restmenge, die aufgenommen werden kann, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt und problemlos bestätigt werden.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung einen Alarm auslöst, wenn die Restmenge geringer als eine festgelegte Menge wird in Reaktion auf eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens und eines Bewegungsausmaßes der Verdichtungseinrichtung.
  • Da in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration der externe Informationsvorgang ausgeführt wird, wenn die Restmenge in dem Austragkasten geringer als eine festgelegte Menge wird, ist es möglich, den Austrag der Schablonenbogen in dem Austragkasten zu einem geeigneten Zeitpunkt mitzuteilen und die Bogen abzulegen.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung eine Speichereinrichtung zum Speichern einer Aufnahmemenge von Schablonenbogen in dem Austragkasten aufweist, wobei die Aufnahmemenge an Schablonenbogen, die in dem Austragkasten bevorratet ist, berechnet wird auf Grundlage des Bewegungsausmaßes, erfasst durch die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung, wenn die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung einen vorbestimmten Druck beim Verdichten des Schablonenbogens mit der Verdichtungseinrichtung erfasst, und wobei die Aufnahmemenge der Schablonenbogen in der Speichereinrichtung gespeichert wird.
  • Da in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration eine Aufnahmemenge an Schablonenbogen immer dann berechnet wird, wenn der Schablonenbogen ausgetragen, revidiert und in der Speichereinrichtung gespeichert wird, erlaubt die bloße Auslesung des Inhalts, gespeichert in der Speichereinrichtung, exaktes Wissen über die Aufnahmemenge in dem Austragkasten selbst in einem Zustand vor Austragen des Bogens.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung die Aufnahmemenge der Schablonenbogen ausliest, die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, wenn die Schablonenbogen ausgetragen werden, wobei die Steuereinrichtung den Verdichtungsvorgang der Verdichtungseinrichtung veranlasst, nicht ausgeführt zu werden, wenn die Aufnahmemenge größer als eine vorbestimmte Menge ist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird der durch die Verdichtungseinrichtung durchgeführte Verdichtungsvorgang nicht durchgeführt, wenn eine Aufnahmemenge in dem Austragkasten geringer als eine vorbestimmte Menge ist, was darin resultiert, dass es möglich ist, nutzlosen Verbrauch elektrischen Stroms zu begrenzen.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung die Schablonenbogen veranlasst, mit der Verdichtungseinrichtung verdichtet zu werden, wenn eine Stromversorgung eingeschaltet wird, und die Aufnahmemenge der Schablonenbogen in dem Austragkasten auf Grundlage des Bewegungsausmaßes zu berechnen, erfasst durch die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung, wenn die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung einen vorbestimmten Druck erfasst.
  • Da in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration ein Verdichtungsvorgang tatsächlich ausgeführt wird, um eine Aufnahmemenge der Schablonenbogen in dem Austragkasten zu berechnen, wenn die Stromversorgung erneut eingeschaltet wird, kann eine exakte Aufnahmemenge selbst dann erzielt werden, wenn eine Aufnahmemenge in dem Austragkasten geändert wird auf Grund einer Ablage des Schablonenbogens zu einem Zeitpunkt, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung eine externe Information bezüglich eines Alarms durchführt, wenn beurteilt wird, dass die Aufnahmemenge der Schablonenbogen nach dem Druckvorgang eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens in dem Fall übersteigt, in dem ein Betätigungseingangssignal zum Durchführen des Druckvorgangs gewählt wird in Begleitung des Austrags von mehreren Schablonenbogen.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration erfolgt im voraus eine Alarmgabe in einem Fall, in dem der Austragkasten mit Bogen auf halbem Weg des Druckvorgangs durch Austragen von mehreren Bogen gefüllt wird, wobei beurteilt wird, ob die Aufnahmemenge der Schablonenbogen die Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens übersteigt, bevor der Druckvorgang in diesem Zustand ausgeführt wird, und wenn die Menge überstiegen wird. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, von vornherein zu verhindern, dass die Bogen auf halber Strecke des Druckvorgangs nicht ausgetragen werden können und der Druckvorgang wird gestoppt.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, aufweisend ein Betätigungspult zum Betätigen und Eingeben einer Anzahl von Schablonenbogen, die perforiert werden sollen.
  • In Übereinstimmung mit dieser vorstehend erläuterten Konfiguration ist es möglich, sofort festzustellen, ob der Austragvorgang entsprechend der Anzahl von Schablonenbogen, durchgeführt durch den aktuellen Druckvorgang, ausgeführt werden kann durch Durchführen eines Eingabevorgangs für die Anzahl von Bogen über das Betätigungspult.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine vorgesehen sein, in der die Steuereinrichtung mit einem Computer durch ein Netzwerk verbunden ist und ein Alarm zu dem Computer übertragen wird, wenn beurteilt wird, dass die Aufnahmemenge der Schablonenbogen nach einem Druckvorgang eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens in dem Fall übersteigt, dass der Druckvorgang in Bezug auf eine Anzahl von Schablonenbogen durchgeführt wird, die von dem Computer ausgegeben wird.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration kann in dem Fall, dass eine Druckinstruktion von einem entfernten Computer über eine Netzwerkverbindung erzeugt wird, beurteilt werden, ob eine Aufnahme des Bogens in den Austragkasten ausgeführt werden kann in Reaktion auf die Anzahl von Bogen, wenn der durch mehrere Bogen begleitete Druckvorgang durchgeführt wird, und wenn dies nicht möglich ist, wird ein Alarm übertragen.
  • Mit einer derartigen, vorstehend angesprochenen Anordnung ist es möglich, zu verhindern, dass der Bogen auf halber Strecke des Druckvorgangs nicht ausgetragen werden kann und der Druckvorgang wird gestoppt, was darin resultiert, dass ein Netzwerkdruckvorgang unter Verwendung einer entfernten Schablonendruckmaschine unter einer Instruktion gleichmäßig ausgeführt werden kann, die von dem Computer abgegeben wird.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine bereit gestellt sein, in der die Steuereinrichtung mit einem Computer über ein Netzwerk verbunden ist und eine Restmenge von Bogen in dem Austragkasten in den Computer überträgt, wenn ein Druckvorgang gestartet wird.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration ist es möglich, Wissen im entfernten Computer bezüglich der Restmenge der Bogen in dem Austragkasten zu erlangen, wenn der Druckvorgang gestartet wird.
  • Die Schablonenaustragvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Schablonenbogenrestmengenberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Restmenge an Schablonenbogen aufweisen, die in dem Austragkasten aufgenommen werden kann, in Bezug auf eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens und die Aufnahme menge an Schablonenbogen, die in den Austragkasten ausgetragen werden; eine Einrichtung zum Eingeben einer Anzahl von Vorlagen vor einem Fall, demnach eine Verarbeitung, begleitet durch Austragen von mehreren Schablonenbogen, kontinuierlich durchgeführt wird; wobei die Steuereinrichtung außerdem dazu ausgelegt ist, die eingegebene Menge an Vorlagen mit der berechneten Restmenge zu vergleichen und einen Alarm zu bewerkstelligen, wenn die Anzahl von Vorlagen größer als die Restmenge ist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird in dem Fall, dass eine Verarbeitung, begleitet von mehreren ausgetragenen Bogen, kontinuierlich durchgeführt wird, die Anzahl von Vorlagen vor der Verarbeitung eingegeben, um die eingegebene Anzahl von Vorlagen zu vergleichen mit der berechneten Restmenge und ein Alarm wird erzeugt, wenn die Anzahl von Vorlagen größer als die Restmenge ist, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass der Austragbogen auf mittlerer Strecke des Druckvorgangs nicht ausgetragen werden kann und der Druckvorgang wird gestoppt.
  • Es kann eine Schablonenaustragvorrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Schablonendruckmaschine vorgesehen sein, aufweisend einen automatischen Dokumentenzuführer, auf dem mehrere Vorlagen vorgesehen sein können; und ein Betätigungspult zum Eingeben der Anzahl von Vorlagen, die in dem automatischen Dokumentenzuführer angeordnet sind, wobei die Steuereinrichtung die Anzahl von Vorlagen, die über das Betätigungspult eingegeben ist, mit der Restmenge an Austragbogen in einer RDF-Betriebsart unter Verwendung des automatischen Dokumentenzuführers vergleicht.
  • In Übereinstimmung mit dieser Konfiguration wird in der ADF-Betriebsart unter Verwendung des automatischen Dokumentenzuführers die Anzahl von Vorlagen, die über das Betätigungspult eingegeben wird, mit der Restmenge an Austragbogen verglichen und ein Alarm wird erzeugt, wenn die Anzahl an Vorlagen größer als die Restmenge ist, so dass es möglich wird, zu verhindern, dass der Austragbogen auf halber Strecke des Druckvorgangs nicht ausgetragen wird, und der Druckvorgang wird gestoppt.
  • Es kann ein Schablonendrucksystem mit einer Schablonendruckmaschine, aufweisend eine Schablonenaustragvorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, und ein Computer bereit gestellt sein, der mit der Schablonendruckmaschine über ein Netzwerk verbunden ist, wobei der Computer eine Druckinstruktion für die Schablonendruckmaschine empfängt. Das Schablonendrucksystem kann eine Schablonenrestmengenberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Restmenge an Bogen umfassen, die in dem Austragkasten in Bezug auf die Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens und eine Aufnahmemenge der Schablonenbogen, die in den Austragkasten ausgetragen werden, gespeichert sind; eine Einrichtung zum Wählen der Anzahl von Vorlagen, die bearbeitet werden sollen, in dem Computer vor einer kontinuierlichen Verarbeitung, begleitet durch Austragen von mehreren Schablonenbogen, und eine Steuereinrichtung zum Vergleichen der gewählten Anzahl von Bogen mit der berechneten Restmenge und zum Auslösen eines Alarms, wenn die Anzahl von Vorlagen größer als die Restmenge ist.
  • Da in Übereinstimmung mit dieser Konfiguration die Restmenge an Bogen in dem Austragkasten zu dem Computer übertragen wird, ist es möglich, einen Computer über einen Druckvorgang der Anzahl von Bogen entsprechend der Restmenge zu instruie ren. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, zu verhindern, dass die Bogen auf halber Strecke des Druckvorgangs nicht ausgetragen werden und der Druckvorgang wird gestoppt, woraufhin ein Messwertdruckvorgang unter Verwendung der entfernten Schablonendruckmaschine gleichmäßig unter einer Instruktion ausgeführt werden kann, die von dem Computer erhalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine gemäß dieser Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer elektrischen Konfiguration einer Schablonenaustragvorrichtung.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm einer Steuerverarbeitung zur Berechnung einer Austragmenge.
  • 4 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer Arbeitsweise einer Schablonenaustragvorrichtung.
  • 5 zeigt eine Ansicht eines Beispiels der Anzeige eines Aufnahmezustands in einem Austragkasten.
  • 6 zeigt eine Ansicht eines Beispiels einer Anzeige, wenn eine Innenseite eines Austragkastens sich einem Aufnahmegrenzzustand nähert.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines Steuervorgangs, wenn eine Innenseite eines Austragkastens sich einem Aufnahmegrenzzustand nähert.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm einer Steuerverarbeitung, wenn ein kontinuierlicher Druckvorgang gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
  • 9 zeigt ein Ansicht eines Beispiels der Anzeige eines Alarms, wenn ein kontinuierlicher Druckvorgang ausgeführt wird.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm einer Steuerverarbeitung, wenn eine Stromversorgung für eine Vorrichtung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung eingeschaltet wird.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm einer Steuerverarbeitung, wenn ein Schablonenaustragvorgang gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ausgeführt wird.
  • 12 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Netzwerkdruckvorgangs gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • 14(a) zeigt ein Flussdiagramm einer Alarmverarbeitung eines Austragbogens, wenn ein Netzwerkdruckvorgang ausgeführt wird.
  • 14(b) zeigt ein Flussdiagramm einer Alarmverarbeitung eines Austragbogens, wenn ein Netzwerkdruckvorgang ausgeführt wird.
  • 15 zeigt eine Ansicht eines Alarminhalts für einen Schablonenbogen, angezeigt auf einem Terminalbildschirm (Nr. 1).
  • 16 zeigt eine Ansicht eines Alarminhalts für einen Schablonenbogen, angezeigt auf einem Terminalbildschirm (Nr. 2).
  • 17(a) zeigt ein Flussdiagramm einer Alarmverarbeitung eines Austragbogens, wenn ein Netzwerkdruckvorgang gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ausgeführt wird.
  • 17(b) zeigt ein Flussdiagramm einer Alarmverarbeitung eines Austragbogens, wenn ein Netzwerkdruckvorgang gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ausgeführt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • [Erste bevorzugte Ausführungsform]
  • 1 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine gemäß dieser Erfindung.
  • Diese Schablonenaustragvorrichtung 1 ist in der Nähe eines Außenumfangs einer Drucktrommel angeordnet, die in einer Schablonendruckmaschine drehangetrieben ist. Bei Beendigung des Druckvorgangs und vor der nächsten Perforation gelangt eine Abziehklaue zwischen die Drucktrommel und einen Schablonenbogen und der Schablonenbogen P wird aus der Drucktrommel durch Drehung der Drucktrommel abgezogen. Gleichzeitig wird der Schablonenbogen P in Richtung auf einen Austragkasten 2 herausgeleitet (Richtung A in der Figur).
  • Der Austragkasten 2 ist als im Innern hohler Kasten gebildet und der Schablonenbogen P wird in den Kasten durch eine Öffnung 2a zugeführt.
  • In dem Austragkasten 2 sind eine Verdichtungseinrichtung 5 zum Verdichten des Schablonenbogens P, eine Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 zum Erfassen eines Verdichtungsdrucks der Verdichtungseinrichtung 5 und eine Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 zum Erfassen eines Bewegungsausmaßes des Schablonenbogens P vorgesehen, wenn der Bogen durch die Verdichtungseinrichtung 5 verdichtet wird.
  • Die Verdichtungseinrichtung 5 in dieser bevorzugten Ausführungsform besteht aus einer Verdichtungsplatte 10, die in dem Austragkasten 2 angeordnet ist, und einer Bewegungseinrichtung 11 zum Bewegen der Verdichtungsplatte 10 in Verdichtungsrichtung. Die Bewegungseinrichtung 11 weist außerhalb (beidseitig) des Austragkastens 2 eine Schiene 12, die sich in Längsrichtung des Austragkastens 2 erstreckt, und eine Bewegungsplatte 13 auf, die auf der Schiene 12 beweglich ist. Die Bewegungsplatte 13 bewegt sich auf der Schiene 12 unter Drehen eines Motors 14. Beispielsweise ist eine Zahnstange an der Schiene 12 angeordnet und ein Ritzel ist an der Bewegungsplatte 13 angeordnet.
  • Ein federndes bzw. elastisches Element (eine Feder o. dgl.) 15 ist zwischen der sich bewegenden Platte 13 und der Verdichtungsplatte 10 angeordnet und die Verdichtungsplatte 10 ist gegen die sich bewegende Platte 13 in einer Richtung vorgespannt, die um eine vorbestimmte Distanz beabstandet ist.
  • Die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 erfasst einen Verdichtungsdruck, wenn der Schablonenbogen P mit der Verdichtungseinrichtung 5 verdichtet wird. Beispielsweise besteht diese Einrichtung aus einem Mikroschalter 6a, der an der Verdichtungsplatte 10 angeordnet ist. Wenn ein Abstand bzw. Zwischenraum zwischen der Verdichtungsplatte 10 und der sich bewegenden Platte 13 auf eine vorbestimmte Distanz während des Verdichtungsvorgangs schmaler gemacht wird, wird ein Erfassungssignal ausgegeben.
  • Die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 erfasst ein Bewegungsausmaß der Verdichtungsplatte 10. Beispielsweise besteht sie aus einem Impulscodierer 7a zum Erfassen einer Drehung des Motors 14. Wenn der Motor 14 gedreht wird, wird ein Erfassungssignal entsprechend einem Bewegungsausmaß der Verdichtungsplatte 10 (einer sich bewegenden Platte 13) ausgegeben, die auf der Schiene 12 bewegt wird. Außerdem wird das Bewegungsausmaß durch einen Widerstand erfasst, der einen Widerstandswert entsprechend der Drehung an eine Kraftübertragungswelle des Motors 14 ausgibt, der an der Welle fest angebracht ist.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines elektrischen Aufbaus einer Schablonenaustragvorrichtung.
  • Jedes der Erfassungssignale der Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 und der Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 wird durch eine Datenwandlungseinrichtung 18a, 18b in ein Signalformat geändert, das durch eine Steuereinrichtung 20 verarbeitbar ist.
  • Die Steuereinrichtung 20 besteht aus einer CPU 21, einem ROM 22, einem RAM 23 und einer Speicherhalteeinrichtung 24u. dgl., und diese Bestandteile können durch eine Allzweck-Computervorrichtung gebildet sein. Ein Unterbringungsausmaß von Schablonenbogen, das nachfolgend näher erläutert ist, und eine Restmenge an ausgetragener Schablone (eine Restmenge) sind in dem RAM 23 derart gespeichert, dass sie revidierbar sind und ähnliche Daten werden zu der Speicherhalteeinrichtung 24 immer dann übertragen, wenn der Inhalt des RAM 23 revidiert wird. Die Speicherhalteeinrichtung 24 besteht aus einem HDD o. dgl. und dieses (Laufwerk) besteht aus einer Vorrichtung zum Halten der gespeicherten Zustandsdaten selbst in dem Fall, dass eine Stromversorgung für die Vorrichtung ausgeschaltet ist.
  • Diese Steuereinrichtung 20 führt eine nachfolgend erläuterte Betriebssteuerung durch, berechnet eine Restmenge an ausgetragener Schablone in dem Austragkasten 2 und gibt sie durch ein Verfahren aus, demnach die CPU 21 ein vorbestimmtes Steuerprogramm ausführt.
  • Außerdem handelt es sich bei einem Motortreiber 25 um eine Antriebsschaltung zur Verwendung bei der Betätigung bzw. dem Betrieb des Motors 14. Eine Anzeigeeinrichtung 26 zeigt verschiedene Arten von Betriebsinhalten an, wie nachfolgend erläutert.
  • Eine Arbeitsweise der vorstehend genannten Konfiguration wird nunmehr erläutert.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm zur Verwendung bei der Erfassung einer Menge an ausgetragenen Schablonenbogen, durchge führt durch die Steuereinrichtung 20. Diese Erfassung der Menge an ausgetragenen Schablonenbogen wird immer dann ausgeführt, wenn der Schablonenbogen P in den Austragkasten 2 ausgetragen wird.
  • Wenn der Schablonenbogen P in den Austragkasten 2 ausgetragen wird (SP1), wird zunächst eine Verdichtung des Schablonenbogens P gestartet (SP2). Der Schablonenbogen P wird von der Drucktrommel abgezogen und in den Austragkasten 2 transportiert. Der Austragvorgang wird durch einen Sensor erfasst, der in der Nähe der Öffnung 2a angeordnet ist (Seite der Vorrichtung).
  • Zunächst wird der Motor 14 für die Verdichtungseinrichtung 5 gedreht und die sich bewegende Platte 13 wird in der Ansicht von 1 auf der Schiene 12 nach rechts verschoben. Bei einer derartigen, vorstehend angesprochenen Anordnung wird die Verdichtungsplatte 10 vor der sich bewegenden Platte 13 mit den Schablonenbogen P in Kontakt gebracht, woraufhin der Bogen allmählich verdichtet wird. Das elastische Element 15 wird entsprechend zusammengedrückt bzw. komprimiert.
  • Wie in dem Betriebsdiagramm von 4 gezeigt, wird daraufhin der Mikroschalter 6a, der die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 bildet, betätigt, wenn der Schablonenbogen P sich unter einem vorbestimmten, verdichteten Zustand befindet, woraufhin der verdichtete Zustand erfasst und ausgegeben wird (SP3-JA).
  • Die Steuereinrichtung 20 erhält ein Erfassungssignal von einer Ausmaßerfassungseinrichtung 7, wenn das Verdichtungsdruckerfassungssignal eingegeben wird (SP4).
  • Die Steuereinrichtung 20 kann ein Aufnahmeausmaß bzw. eine Aufnahmemenge der Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 und eine Restmenge von Schablonenbogen, erhalten aus der erstgenannten, berechnen und revidiert sie sowie speichert sie im RAM 23 (SP5). Der Inhalt des RAM 23 wird in die Speicherhalteeinrichtung 24 übertragen, um Daten betreffend die Aufnahmemenge und die Restmenge an Austragbogen zu sichern.
  • In dem ROM 22 der Steuereinrichtung 20 ist von vornherein in Form einer Tabelle eine Beziehung zwischen dem Bewegungsausmaß der sich bewegenden Einrichtung 11 und der Aufnahmemenge an Schablonenbogen P gewählt. Außerdem kann eine Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen, demnach eine Unterbringungsmenge subtrahiert ist von der Bevorratungsgrenzmenge in dem Austragkasten 2, vorgesehen sein.
  • Die Steuereinrichtung 20 kann eine Aufnahmemenge und eine Restmenge an ausgetragenen Bogen in Bezug auf ein Bewegungsausmaß erzielen, das angezeigt ist durch ein Erfassungssignal, das von der Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 ausgegeben wird.
  • 5 zeigt eine Ansicht eines Anzeigezustands der Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen auf der Anzeigeeinrichtung 26.
  • Die Anzeigeeinrichtung 26 besteht aus einer LCD o. dgl., und sie ist auf einem Betätigungspult 30 der Schablonendruckmaschine angeordnet.
  • Auf dieser Anzeigeeinrichtung 26 werden eine Aufnahmemenge der Schablonenbogen P, gespeichert im RAM 23, und ein Indikator 20a angezeigt, der die Restmenge an ausgetragenen Schab lonenbogen anzeigt. Dieser Indikator 20a zeigt die Unterbringungsmenge an untergebrachten Schablonenbogen P mit schwarzer Farbe in einem Linienrahmen an, der die Außenform des Austragkastens 2 anzeigt, und die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen wird schwarz in blankem Zustand angezeigt.
  • Eine Echtzeitbetriebsart von sowohl der Aufnahmemenge wie der Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen kann durch diesen Indikator 20a angezeigt werden. Außerdem kann die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen auf der LCD in Gestalt eines numerischen Werts angezeigt werden. In dem Fall, dass die Schablonendruckmaschine mit einer oberen Vorrichtung, wie etwa einem Personalcomputer, verbunden ist, können die Aufnahmemenge und die Restmenge auch durch die obere Vorrichtung angezeigt werden.
  • Die vorstehend angesprochene Verdichtungseinrichtung 5 wird erneut in ihre Ausgangsstellung (die in 1 gezeigte Position) rückgeführt, nachdem der Verdichtungsvorgang für die Schablonenbogen P durchgeführt worden ist, um die Schablonenbogen P in die Lage zu versetzen, nacheinander ausgetragen zu werden, um in die Vorrichtung eingetragen zu werden.
  • Die Steuereinrichtung 20 führt außerdem eine Vorabanzeige auf der Anzeigeeinrichtung 26 durch, wie in 6 gezeigt, wenn die Restmenge an Schablonenbogen in dem Austragkasten 2 in einem Restzustand geringer ist. Beispielsweise und wie in der Figur gezeigt, vermag sie anzuzeigen "Der Austragkasten wird mit Bogen in kürzester Zeit gefüllt sein.", und zwar in einer Zeile aus Buchstaben 20b.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm für einen Vorabanzeigevorgang.
  • In der Steuereinrichtung 20 ist ein spezifizierter Wert (ein vorab festgelegter Wert) entsprechend einer Zeit des Vorabanzeigevorgangs gespeichert. Wenn die Restmenge der ausgetragenen Schablonenbogen kleiner als der vorab festgelegte Wert ist (SP10-JA), wird die vorstehend angesprochene Vorabanzeige ausgeführt bzw. bewerkstelligt (SP11).
  • Die vorstehend angesprochene Vorabanzeige wird insbesondere kontinuierlich während einer Zeitdauer folgend auf eine Situation ausgeführt, in der ein Bewegungsausmaß der Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 diesen vorab festgelegten Wert erreicht.
  • [Zweite bevorzugte Ausführungsform]
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird nunmehr erläutert.
  • Die Schablonendruckmaschine ist mit einem ADF (einem automatischen Dokumentenzuführer) verbunden, und mitunter passiert es, dass zahlreiche gedruckte Dokumente aus mehreren Vorlagen kontinuierlich erhalten werden (als "ADF-Betriebsart" bezeichnet). In dieser ADF-Betriebsart wird ein Schablonenbogen pro Vorlage gebildet und der Druckvorgang wird kontinuierlich bis hin zu einer vorbestimmten Anzahl von Bogen unter Anwendung von einem Schablonenbogen ausgeführt. Was einen Druckvorgang von Bogen in einer größeren als der vorbestimmten Anzahl betrifft, wird der Schablonenbogen erneut einmal gelesen, um einen Schablonenbogen zu bilden und der Druckvorgang wird in ähnlicher Weise ausgeführt. In dem Fall, dass diese ADF-Betriebsart für den Betrieb zur Anwendung gelangt, tritt mitunter der Fall auf, dass ein Sortierer getrennt mit der Schablonendruckmaschine verbunden ist und ein Sortiervorgang ausgeführt wird.
  • Eine Bedienperson spezifiziert diese ADF-Betriebsart und veranlasst die Vorrichtung daraufhin, den Schablonenherstellungs- und -ausdruckvorgang automatisch mehrmals durchzuführen. Auf Grund dieser Tatsache besteht die Möglichkeit, dass der Austragkasten 2 mit Bogen auf halber Strecke des Austragbogenvorgangs für den Schablonenbogen bei Abwesenheit der Bedienperson gefüllt wird. In diesem Fall kann die Anzahl von Vorlagen durch die Zehner-Tastatur des Betätigungspults 30 eingegeben werden und die Steuereinrichtung 20 kann die Anzahl von Schablonenbogen P erzielen, die in dem ADF-Betrieb erforderlich sind, d. h., die Anzahl an ausgetragenen Schablonenbogen P, die in den Austragkasten 2 während der ADF-Betriebsart ausgetragen werden.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm zur Anzeige eines Alarmanzeigebetriebs in der ADF-Betriebsart.
  • Wenn eine Bedienperson "ADF-Betriebsart" wählt (SP20-JA) und die Anzahl von Vorlagen eingegeben wird, vergleicht die Steuereinrichtung 20 die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen, die in dem RAM 23 gespeichert ist, mit der Anzahl an Vorlagen (die Anzahl an Schablonenbogen). Wenn die Anzahl an Vorlagen (die Anzahl an Schablonenbogen) die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen übertrifft (SP21-JA), wird daraufhin ein Alarm auf der Anzeigeeinrichtung 26 angezeigt (SP22).
  • Als Alarminhalt wird "Der Austragkasten ist mit Bogen während der ADF-Betriebsart gefüllt worden. Bitte entfernen Sie die Schablonenbogen in dem Austragkasten." auf der Anzeigevor richtung 26 in einer Reihe bzw. Zeile von Buchstaben 20c angezeigt, wie in 9 gezeigt.
  • Auf diese Weise kann die Steuereinrichtung 20 einen Alarm anzeigen, wenn beurteilt wird, dass die Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 in der ADF-Betriebsart nicht bevorratet werden können.
  • Bei dem vorstehend angesprochenen Prozessablauf ist die Konfiguration so getroffen, dass die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen mit der Anzahl von Vorlagen (der Anzahl an Schablonenbogen) verglichen wird, wenn die Anzahl an Vorlagen eingegeben wird bzw. ist und ein Alarm wird durchgeführt, wenn die Restmenge an Bogen kleiner als die Anzahl an Vorlagen ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Beispielsweise kann der Aufbau so getroffen sein, dass die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen mit der Anzahl an Vorlagen verglichen wird, wenn eine Starttaste für den Druckvorgang gedrückt wird, nachdem die Anzahl an Vorlagen eingegeben worden ist, und ein Alarm wird durchgeführt, wenn die Restmenge an Bogen kleiner als die Anzahl an Vorlagen ist.
  • [Dritte bevorzugte Ausführungsform]
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird nunmehr erläutert.
  • Die dritte bevorzugte Ausführungsform betrifft eine Betriebssteuerung der Steuereinrichtung 20, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, und erläutert wird dies in Bezug auf das in 10 gezeigte Flussdiagramm.
  • Wenn die Stromversorgung für die Vorrichtung (die Schablonendruckmaschine) ausgeschaltet wird, werden die Aufnahmemenge an Bogen und die Restmenge an ausgetragenen Bogen, gespeichert in dem RAM 23, gelöscht. Außerdem kann der Fall auftreten, dass die Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 während einer Zeitdauer entfernt werden, in der die Stromversorgung ausgeschaltet ist.
  • Das Durchführen das Flussdiagramms, das in der Figur gezeigt ist, verhindert das Auftreten von Nachteilen auf Grund dieser Vorgänge.
  • Zunächst liest die Steuereinrichtung 20 die Aufnahmemenge und die Restmenge an ausgetragenen Schablonenbogen, die gesichert sind in der Speicherhalteeinrichtung 24, wenn die Stromversorgung für die Vorrichtung eingeschaltet wird (SP30).
  • Daraufhin wird ermittelt, ob die gelesene Restmenge an ausgetragenen Bogen größer als der spezifizierte Wert ist (SP31). Dieser spezifizierte Wert ist als halber Wert der Aufnahmegrenzmenge beispielsweise gewählt, die in dem Austragkasten 2 untergebracht werden kann. Er ist mit einem größeren Wert als der vorab festgelegte Wert gewählt, zumindest im Schritt SP10.
  • Wenn infolge der Ermittlung die Restmenge an ausgetragenen Bogen größer als der spezifizierte Wert ist (SP31-JA), wird die Verarbeitung zum Zeitpunkt des Einschaltens der Stromversorgung beendet.
  • Wenn infolge der Ermittlung die Restmenge an ausgetragenen Bogen gleich oder kleiner als der spezifizierte Wert ist (SP31-NEIN), wird hingegen die Verdichtungssteuerung (SP32) gestartet. In diesem Fall kann die Tatsache, ob oder ob nicht die Aufnahmemenge größer als der spezifizierte Wert ist, als Standard für die Ermittlung SP31 anstelle der Restmenge an ausgetragenen Bogen zur Anwendung gelangen.
  • Die Steuereinrichtung 20 kann dieselbe Steuerung ausführen wie im Fall der vorstehend genannten Prozessabläufe in den Schritten SP2 bis SP5. Die Schablonenbogen P werden durch die Verdichtungseinrichtung 5 verdichtet. Daraufhin wird ein Erfassungssignal von der Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7, wenn der Mikroschalter 6a betätigt ist, erzeugt. Daraufhin wird die Restmenge an ausgetragenen Bogen in dem Austragkasten 2 in Reaktion auf das erfasste Bewegungsausmaß berechnet, revidiert und in dem RAM 23 gespeichert. Außerdem wird sie in der Speicherhalteeinrichtung 24 gesichert.
  • Wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, wie vorstehend erläutert, wird der Verdichtungsvorgang ausgeführt, um eine Restmenge an ausgetragenen Bogen in dem Austragkasten 2 zu erfassen. Mit einer derartigen, vorstehend angesprochenen Anordnung kann selbst in dem Fall, dass die Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 entfernt werden, während die Stromversorgung ausgeschaltet ist, die Restmenge an ausgetragenen Bogen in dem Austragkasten 2 exakt erfasst werden.
  • Der Verdichtungsprozess, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird, wird außerdem nur dann ausgeführt, wenn die Restmenge an ausgetragenen Bogen, angezeigt durch die gelesenen gesicherten Daten, kleiner als der spezifizierte Wert ist. D. h., wenn in dem Austragkasten 2 überschüssiger Raum bzw. Platz zur Verfügung steht, wird der Verdichtungsvorgang zum Erfassen der vorstehend genannten Restmenge an ausgetragenen Bogen nicht ausgeführt. Mit einer derartigen, vorstehend erläuterten Anordnung kann verhindert werden, dass ein unnützer Verdichtungsvorgang durchgeführt wird, und der Verbrauch an elektrischem Strom kann begrenzt werden.
  • [Vierte bevorzugte Ausführungsform]
  • Eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr erläutert.
  • 11 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels einer Steuerkonfiguration.
  • In dem Fall des Verarbeitungsinhalts, der in Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform gezeigt ist (3), verdichtet die Verdichtungseinrichtung 5 die Schablonenbogen P unter einer vorbestimmten Verdichtungskraft. D. h., eine hohe Verdichtungskraft wird im Fall eines jeden Verdichtungsvorgangs ausgeübt, bis die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 das Erfassungssignal auszugeben vermag.
  • Es muss jedoch nicht erforderlich sein, dass die hohe Verdichtungskraft während einer Zeitdauer angelegt wird, in der die Anzahl von aufgenommenen Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 gering ist.
  • Wenn der Verdichtungsvorgang mit der Verdichtungseinrichtung 5 gestartet wird, wie in 11 gezeigt, wird die Restmenge an ausgetragenen Bogen, gespeichert im RAM 23, mit dem vorbestimmten spezifizierten Wert verglichen und beurteilt (SP40). Der spezifizierte Wert wird mit dem halben Wert der Aufnahmegrenzmenge beispielsweise gewählt. D. h., es kann auch vorge sehen sein, dass die im Schritt SP31 angewendeten Werte ausgelesen werden.
  • Wenn infolge der Beurteilung die Restmenge an ausgetragenen Bogen gleich oder geringer als der spezifizierte Wert ist (SP40-NEIN), wird ein üblicher Verdichtungsvorgang gestartet (SP41). D. h., die Verarbeitungsvorgänge von SP2 bis SP5, gezeigt in 3, werden ausgeführt. Mit einer derartigen, vorstehend angeführten Anordnung kann die Verdichtungseinrichtung 5 die Schablonenbogen P mit einer vorbestimmten Kraft verdichten. D. h., die hohe Verdichtungskraft wird ausgeübt, bis die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 das Erfassungssignal in dem Verdichtungsvorgang ausgibt, der jeweils ausgeführt wird.
  • Wenn die Restmenge an ausgetragenen Bogen größer als der spezifizierte Wert ist (SP40-JA), wird die Verdichtungseinrichtung 5 bezüglich ihres Betriebs hingegen derart gesteuert, dass der Verdichtungsdruck ein kleinerer Verdichtungsdruck wird als derjenige im Schritt SP41.
  • Wenn die Verdichtungseinrichtung 5 beispielsweise um einen vorbestimmten Wert bewegt wird (SP42-JA), wird die Verdichtungseinrichtung 5 derart gesteuert, dass sie in ihre anfängliche Position rückgeführt wird (SP43).
  • In dieser vorstehend angesprochenen Ausführungsform wird kein nutzloser Verdichtungsvorgang ausgeführt und der Verbrauch an elektrischem Strom ist beschränkt, wenn ein überschüssiger Raum bzw. ein freier Raum in dem Austragkasten 2 vorliegt.
  • [Fünfte bevorzugte Ausführungsform]
  • Die Schablonenaustragvorrichtung gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend erläutert. 12 zeigt eine Seitenaufrissansicht einer Konfiguration der fünften bevorzugten Ausführungsform.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Konfiguration der Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 und der Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 geändert. Die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 ist derart erstellt, dass ein Licht durchlassender und Licht empfangender integraler Fotosensor 6b an der Verdichtungsplatte 10 angeordnet ist, während eine Abschirmplatte 6c zum Abschirmen von Licht an der sich bewegenden Platte 13 angeordnet ist. Außerdem kann vorgesehen sein, dass als Motor 14 ein Gleichstrommotor zum Einsatz kommt und ein Stromwert des Gleichstrommotors wird im Betrieb der Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung 6 erfasst. Die Steuereinrichtung 20 vermag zu beurteilen, dass ein Druck größer als derjenige mit dem vorbestimmten Wert angelegt bzw. ausgeübt ist, wenn der aktuelle Wert den vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Außerdem ist die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 durch einen Distanzmesssensor 7b gebildet, der an der Vorrichtung fest angebracht ist. Der Distanzmesssensor 7b kann ein Bewegungsausmaß der sich bewegenden Platte 13 im kontaktfreien Zustand messen. Beispielsweise kann er durch ein Laserverschiebungsmessgerät gebildet sein. Ein Messstrahl wird auf die sich bewegende Platte 13 ausgestrahlt und ein Bewegungsausmaß wird in Reaktion auf die Veränderung der Ausstrahlposition des reflektierten Lichts erfasst, wenn die sich bewegende Platte 13 bewegt wird. Außerdem kann sie durch einen CCD-Sensor und einen linearen Widerstand gebildet sein, der entlang der Schiene 12 angeordnet ist.
  • Die Erfassungssignale von dem Fotosensor 6b und dem Distanzmesssensor 7b werden an die Steuereinrichtung 20 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 20 kann denselben Steuerprozessablauf ausführen wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform, um die Aufnahmemenge und die Restmenge an ausgetragenen Bogen in dem Austragkasten 2 zu berechnen.
  • Selbst im Fall der vorstehend angesprochenen Konfiguration können Wirkungen und Aktionen ähnlich denjenigen der vorstehend angesprochenen bevorzugten Ausführungsformen erzielt werden.
  • Wenn der Motor 14 mit der vorstehend angesprochenen Konfiguration durch einen Impulsmotor gebildet ist, kann das Bewegungsausmaß umgesetzt werden mit der Impulszählrate, die zugeführt wird. In diesem Fall ist die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 durch einen Zähler zum Zählen des zugeführten Impulses gebildet. Außerdem wandelt die Datenwandlungseinrichtung 18b den Zählwert in das Bewegungsausmaß.
  • Obwohl die Verdichtungseinrichtung 5 mit der vorstehend angesprochenen Konfiguration in lateraler Richtung durch die Bewegungseinrichtung 11 verschoben wird, besteht keine Beschränkung auf diese Anordnung. Beispielsweise kann sie derart erstellt sein, dass die Verdichtungsplatte um die Drehwelle drehbar ist. In diesem Fall versetzt der Motor die Bewegungseinrichtung in Drehung und treibt die Drehwelle an. Außerdem ist die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung 7 durch einen Drehcodierer oder einen Drehwiderstand zur Verwendung bei der Erfassung einer Drehung der Drehwelle gebildet.
  • Ferner ist es nicht erforderlich, dass der Motor 14 in dem Austragkasten 2 zu liegen kommt; er kann so gebildet sein, dass er eine Antriebskraft an die sich bewegende Einrichtung von außerhalb des Austragkastens 2 über ein Zahnrad bzw. Getriebe u. dgl. überträgt.
  • Wenn die Aufnahmegrenzmenge konstant gehalten wird, ist es außerdem möglich, weil die Bevorratungsmenge und die Restmenge an ausgetragenen Bogen auf gleicher Höhe gehalten werden, eine Begrenzung auf eine Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 26 und eine Speicherung im RAM 23 vorzusehen (Speicherhalteeinrichtung 24) (entweder die Aufnahmemenge oder die Restmenge an ausgetragenen Bogen).
  • [Sechste bevorzugte Ausführungsform]
  • Eine sechste bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung wird nunmehr erläutert.
  • 13 dient der Erläuterung einer Netzwerkverbindungskonfiguration der Schablonendruckmaschine. Die Schablonendruckmaschine 40, die mit der vorstehend genannten Schablonenaustragvorrichtung 1 versehen ist, kann mit dem Netzwerk 42 über einen Druckserver 41 verbunden sein. Insbesondere ist die in 2 gezeigte Steuereinrichtung 20 mit dem Netzwerk 42 über eine Schnittstelle (I/F) verbunden.
  • Mehrere Computer 43 (43a bis 43n) sind mit diesem Netzwerk 42 verbunden. Jeder der Computer 43 ist durch einen Personalcomputer mit einem darin vorgesehenen Druckertreiber gebildet, der für die Schablonendruckmaschine 40 geeignet ist, und die Schablonendruckmaschine 40 kann über das Netzwerk 42 fernbe dient werden. In diesem Fall vermag jeder der Computer Vorlagenbilddaten zu der Schablonendruckmaschine 40 zu senden.
  • Ein Schablonenaustragprozess unter Verwendung der Schablonendruckmaschine 40, die ausgehend von einem der Computer über dieses Netzwerk betrieben wird, wird nunmehr erläutert.
  • Im Computer 43 wird die Anzahl von Vorlagen, die für den Druckvorgang erforderlich wird, gewählt, wenn der Druckvorgang ausgeführt wird. In der Schablonendruckmaschine 40 wird ermittelt, ob oder ob nicht die Schablonenbogen P, nachdem sie verbraucht sind, in dem Austragkasten 2 aufgenommen werden können, und zwar in Reaktion auf die Anzahl von Vorlagen.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm zur Anzeige eines Verarbeitungsinhalts, demnach der Ermittlungsprozessablauf für die Restmenge an ausgetragenen Bogen an der Schablonendruckmaschine 40 ausgeführt wird. Mit (a) ist ein Prozessablauf bezeichnet, der im Computer 43 durchgeführt wird, und mit (b) ist ein Prozessablauf an der Schablonendruckmaschine 40 bezeichnet.
  • Am bzw. im Computer 43 wird Druckinformation bezüglich der Verwendung des Netzwerks gewählt (SP50). Die Druckinformation enthält die Anzahl an Vorlagen. In diesem Fall hat die Anzahl an Vorlagen dieselbe Bedeutung wie die Anzahl an Schablonenbogen, die für den Druckvorgang erforderlich sind. In dem Fall, dass die Bilddaten ausgehend vom Computer 43 übertragen werden, werden die Bilddaten zusätzlich gewählt.
  • Daraufhin wird die Druckinformation der Schablonendruckmaschine 40 über das Netzwerk 42 mitgeteilt (SP51).
  • Beim Empfangen der Daten bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen von der Schablonendruckmaschine 40 (SP52) wird ermittelt, ob oder ob nicht der Inhalt dieser Daten einen Fehler bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen zeigt (SP53).
  • In dem Fall, dass kein Fehler in der Restmenge an ausgetragenen Bogen auftritt (SP53-NEIN), wird eine Alarmverarbeitung bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen zu Ende gebracht. Der Druckvorgang mit der Schablonendruckmaschine 40 wird daraufhin gestartet.
  • In dem Fall, dass ein Fehler in der Restmenge an ausgetragenen Bogen vorliegt (SP53-JA), wird hingegen ein Alarm bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen auf der Anzeigeeinrichtung (CRT o. dgl.) des Computers 43 angezeigt.
  • 15 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Anzeigebeispiels bezüglich eines Alarms.
  • Wie in dieser Figur gezeigt, wird in einer Reihe bzw. Zeile von Buchstaben 46a in dem Buchstabenkasten 46 Folgendes angezeigt: "Der Austragkasten ist mit Bogen während des Druckvorgangs dieser Vorlage gefüllt. Bitte starten Sie den Vorgang erneut, nachdem die Schablonenbogen in dem Austragkasten entfernt worden sind."
  • In dieser Weise wird der Alarm am Computer 43 angezeigt, wenn beurteilt wird, dass die Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 nicht aufgenommen werden können.
  • Der Verarbeitungsinhalt an der Schablonendruckmaschine 40 wird nunmehr unter Bezug auf 14(b) erläutert.
  • An bzw. in der Schablonendruckmaschine 40 kann der Computer 43 eine Wahl der Verwendung des Netzwerks in Übereinstimmung mit der Wahl der Druckinformation durchführen unter Anwendung des Netzwerks (SP56).
  • Daraufhin empfängt die Schablonendruckmaschine 40 die Druckinformation einschließlich der Anzahl an Vorlagen von dem Computer 43 (SP57).
  • Daraufhin wird die Restmenge an ausgetragenen Bogen in dem Austragkasten 2 mit der Anzahl an Vorlagen verglichen (SP58).
  • Wenn als Vergleichsergebnis die Restmenge an ausgetragenen Bogen größer als oder gleich der Anzahl von Vorlagen ist (SP59-JA), können sämtliche der genutzten Schablonenbogen P in den Austragkasten 2 durch Durchführen des vorliegenden Druckvorgangs aufgenommen werden, und es wird beurteilt, dass kein Fehler bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen ermittelt wurde.
  • Die Information "Kein Fehler bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen" wird daraufhin gewählt (SP60), und diese Information wird zu dem Computer 43 übertragen (SP62).
  • In dem Fall, dass die Anzahl an Vorlagen größer als die Anzahl der Restmenge an ausgetragenen Bogen ist (SP59-NEIN), können die gebrauchten Schablonenbogen P hingegen nicht in den Austragkasten 2 auf halber Strecke des aktuellen Druckvorgangs aufgenommen werden und es wird beurteilt, dass ein Fehler bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen vorliegt.
  • Die Information, die besagt "Fehler bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen liegt vor", wird daraufhin gewählt (SP61) und diese Information wird zu dem Computer 43 übertragen (SP62).
  • 16 zeigt eine Ansicht eines weiteren Beispiels eines auf dem Computer bzw. am Computer 43 angezeigten Alarms. In dem dargestellten Beispiel wird in einer Zeile bzw. Reihe von Buchstaben 46b, angezeigt im Buchstabenkasten 46, Folgendes dargestellt: "Der Austragkasten ist mit Bogen während des Druckvorgangs der gewählten Vorlage gefüllt. Ein Fortsetzen dieses Prozesses führt dazu, dass der Druckvorgang auf halber Strecke gestoppt wird. Wenn nach Entfernung der Schablonenbogen in dem Austragkasten dieser Zustand beseitigt ist, dann wird der Vorgang wieder gestartet. Soll dieser Vorgang fortgesetzt werden?". Im Hinblick auf diese Anzeige kann entweder "Fortsetzen" oder "Aufheben" bzw. Unterbrechen optional auf dem Computer 43 über den Auswahlkasten 46c, 46d gewählt werden,
  • [Siebte bevorzugte Ausführungsform]
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm zur Anzeige des Inhalts des Prozessablaufs, demnach die Ermittlungsverarbeitung für die Restmenge an ausgetragenen Bogen im Computer 43 ausgeführt wird. 17(a) zeigt den Prozessablauf im Computer 43 an und 17(b) zeigt den Prozessablauf in der Schablonendruckmaschine 40 an.
  • Im Computer 43 wird Druckinformation bezüglich der Verwendung des Netzwerks gewählt (SP70). Als Druckinformation dient die Anzahl von Vorlagen (entsprechend der Anzahl an ausgetragenen Bogen). In dem Fall, dass die Bilddaten ausgehend vom Compu ter 43 übertragen werden, werden zusätzlich die Bilddaten gewählt.
  • Die Druckinformation wird der Schablonendruckmaschine 40 über das Netzwerk 42 mitgeteilt (SP71).
  • Nachdem die Daten bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen von der Schablonendruckmaschine 40 empfangen sind (SP72), wird die gewählte Anzahl an Vorlagen mit der Restmenge der Anzahl an Vorlagen verglichen (SP73).
  • Wenn als Vergleichsergebnis die Restmenge an ausgetragenen Bogen größer oder gleich der Anzahl an Vorlagen ist (SP73-NEIN), wird beurteilt, dass sämtliche gebrauchten Schablonenbogen P im Austragkasten 2 aufgenommen werden können durch Durchführen des aktuellen Druckvorgangs und eine Alarmverarbeitung bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen ist beendet. Der Druckvorgang durch die Schablonendruckmaschine 40 wird daraufhin gestartet.
  • Wenn hingegen als Vergleichsergebnis die Anzahl an Vorlagen größer als die Restmenge an ausgetragenen Bogen ist (SP73-JA), wird beurteilt, dass nicht sämtliche der verbrauchten Schablonenbogen P in dem Austragkasten 2 auf halber Strecke des aktuellen Druckvorgangs aufgenommen werden können und eine Alarmverarbeitung bezüglich der Restmenge an ausgetragenen Bogen wird ausgeführt (SP74).
  • Wenn die Alarmverarbeitung bzw. der Alarmprozessablauf ausgeführt wird, werden die in 15 und 16 erläuterten Alarme auf der Anzeigevorrichtung im Computer 43 angezeigt.
  • Der Verarbeitungsinhalt in der Schablonendruckmaschine 40 wird nunmehr unter Bezug auf 17(b) erläutert.
  • In der Schablonendruckmaschine 40 wählt der Computer 43 demnach die Nutzung des Netzwerks in Reaktion auf die Wahl der Druckinformation, die im Netzwerk verwendet wird (SP75).
  • Daraufhin empfängt die Schablonendruckmaschine 40 die Druckinformation einschließlich der Anzahl an Vorlagen von dem Computer 43 (SP76).
  • Daraufhin kann die Schablonenaustragvorrichtung 1 Information bezüglich der aktuellen Restmenge an ausgetragenen Bogen wählen (SP77) und diese Information zum Computer 43 übertragen (SP78).
  • In Übereinstimmung mit den vorstehend angesprochenen sechsten und siebten Ausführungsformen kann, weil es bei dem Schablonenaustragzustand in dem Austragkasten 2 an der Schablonendruckmaschine 40 bekannt ist, wenn die Schablonendruckmaschine 40 von den Computern 43 über das Netzwerk betrieben wird, zu verhindern, dass der Austragkasten 2 mit den Bogen auf halber Strecke des Druckvorgangs gefüllt wird, woraufhin es möglich ist, einen gleichmäßigen Druckvorgang über das Netzwerk durchzuführen.
  • In Übereinstimmung mit den vorstehend angesprochenen sechsten und siebten Ausführungsformen ist diese Erfindung, obwohl die Anzahl an Vorlagen automatisch als Druckinformation gewählt ist, die durch den Druckertreiber gehandhabt wird, nicht auf diesen Zustand beschränkt und diese Erfindung kann auch auf einen Fall angewendet werden, demnach ein Nutzer die Anzahl an Vorlagen eingeben und wählen kann (die Anzahl an Schablonenbogen), und zwar über die Tastatur am Computer.
  • In Übereinstimmung mit den vorstehend genannten zweiten, sechsten und siebten bevorzugten Ausführungsformen ist das Verfahren zur Erfassung der Restmenge nicht auf dasjenige gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform beschränkt; vielmehr können andere Erfassungsverfahren selbstverständlich zum Einsatz kommen. In Übereinstimmung mit dem Erfassungsverfahren gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist jedoch die Betriebsgenauigkeit hoch und dieser Betriebsablauf ist deshalb besser geeignet.
  • Selbst dann, wenn die Anzahl an Vorlagen kleiner ist als die Restmenge bei einer Vorbereitung für den Fall, demnach das Verfahren zur Erfassung der Restmenge nicht die notwendige Genauigkeit aufweist, kann die Steuerung außerdem ausgeführt werden durch Durchführen eines Alarms, wenn die Differenz geringer ist als der vorbestimmte Wert. Da in diesem Fall der Erfassungsfehler kompensiert werden kann, wird die Wirkung erzielt, dass ein Alarm nicht verlustig geht, wenn dieser erforderlich ist.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird eine Konfiguration bereit gestellt, demnach eine Aufnahmemenge an Schablonenbogen in dem Austragkasten berechnet wird, und zwar in Reaktion auf ein Bewegungsausmaß der Verdichtungsplatte, wenn die Verdichtungseinrichtung die Schablonenbogen aktuell verdichtet. Mit einer derartigen, vorstehend erläuterten Anordnung ist es möglich, eine exakte Erfassung des aktuellen Aufnahmezustands durchzuführen und die Schablonenbogen können außerdem bis zur vollen Füllhöhe der Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens aufgenommen werden. Gleichzeitig ist es außer dem möglich, die Anzahl an Malen zu verringern, mit denen die Schablonenbogen aus dem Austragkasten entnommen werden müssen, und eine geeignete Information bezüglich der Entfernungszeit bereit zu stellen. Ferner ist es möglich, das Auftreten eines Staus von Schablonenbogen zu verhindern, wenn die Bogen ausgetragen werden auf Grund fehlerhafter Erfassung der Aufnahmemenge des Austragkastens.
  • Wenn das System derart konfiguriert ist, dass eine Restmenge an Schablonenbogen, die in dem Austragkasten aufgenommen werden können, erzielt wird oder die Austragmenge an ausgetragenen Bogen oder die Restmenge an ausgetragenen Bogen über die Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, ist es möglich, eine schnelle und genaue Information bezüglich des Aufnahmezustands im Austragkasten bereit zu stellen und außerdem den Arbeitsablauf durch einen Nutzer zu verbessern.
  • In dem Fall, dass sämtliche Schablonenbogen, die zur Verwendung geplant sind, in dem Austragkasten nicht aufgenommen werden können, wenn die gedruckten Dokumente kontinuierlich hergestellt werden, kann ein Austausch des Austragkastens nach außen mitgeteilt werden, und es ist möglich, eine Unterbrechung des kontinuierlichen Druckvorgangs zu verhindern, hervorgerufen durch einen vollen Füllzustand des Austragkastens, und der Arbeitsablauf kann außerdem verbessert werden.
  • Da die Restmenge an ausgetragenen Bogen exakt gehalten bzw. gespeichert werden kann, ist es dann, wenn überschüssiger Raum bezüglich der Restmenge im Austragkasten verbleibt, möglich, den Stromverbrauch der Vorrichtung unter der Annahme zu beschränken, dass das Bewegungsausmaß der Verdichtungseinrichtung begrenzt ist.
  • Außerdem ist es möglich, dass die Schablonendruckmaschine mit dem Netzwerk verbunden werden kann und eine Druckinstruktion von Computern über das Netzwerk bereit gestellt wird. Die Steuereinrichtung dieser Konfiguration kann außerdem einen Alarm an den Computer in dem Fall übertragen, dass eine Aufnahmemenge an Schablonenbogen nach dem Druckvorgang die Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens unter Bezug auf die Anzahl an Druckbogen übersteigt, die von dem Computer eingegeben wird. Die Steuereinrichtung überträgt außerdem die Restmenge an ausgetragenen Schablonen sehr rasch beim Druckvorgang. Da durch diese Mittel der Aufnahmezustand in dem Austragkasten dem Computer mitgeteilt wird, ist es möglich, von vornherein zu verhindern, dass die Bogen auf halber Strecke des Druckvorgangs nicht aufgenommen werden können und der Druckvorgang gestoppt wird, was dazu führt, dass ein Netzwerkdruckvorgang unter Verwendung der entfernten Schablonendruckmaschine gleichmäßig unter einer Instruktion durchgeführt werden kann, die von dem entfernten Computer erhalten wird.

Claims (14)

  1. Schablonenaustragvorrichtung (1) für eine Schablonendruckmaschine mit einem Austragkasten (2) zum Aufnehmen einer vorbestimmten Menge an Schablonenbogen (P), nachdem diese von einer Drucktrommel abgezogen sind, um die Schablonenbogen auszutragen, wobei die Schablonenaustragvorrichtung Folgendes aufweist: Eine Verdichtungseinrichtung (5) zum Verdichten der Schablonenbogen (P), die in den Austragkasten (2) ausgetragen werden, durch eine Bewegung einer Verdichtungsplatte (10); Eine Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung (6) zum Erfassen und Ausgeben eines Verdichtungsdrucks der Verdichtungseinrichtung (5); gekennzeichnet durch: Eine Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung (7) zum Erfassen und Ausgeben eines Bewegungsausmaßes der Verdichtungsplatte (10); und eine Steuereinrichtung (20) zum Berechnen einer Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P) in dem Austragkasten (2) auf Grundlage der Erfassung eines vorbestimmten Drucks durch die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung (6) und auf Grundlage eines Bewegungsausmaßes, erfasst durch die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung (7).
  2. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (20) eine Restmenge an Schablonen (P) berechnet, die in dem Austragkasten aufgenommen werden können, auf Grundlage einer Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens (2) und des Bewegungsausmaßes der Verdichtungseinrichtung (5).
  3. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, außerdem aufweisend eine Anzeigeeinrichtung (26) zum Anzeigen der Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P) oder der Restmenge, die aufgenommen werden kann.
  4. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (20) einen Alarm abgibt, wenn die Restmenge kleiner als ein spezifizierter Wert wird, auf Grundlage der Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens (2) und des Bewegungsausmaßes der Verdichtungseinrichtung (5).
  5. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (20) eine Speichereinrichtung (24) zum Speichern der Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P) in dem Austragkasten (2) aufweist; wobei die Austragmenge an Schablonenbogen (P), die in dem Austragkasten (2) aufgenommen sind, auf Grundlage des Bewegungsausmaßes, erfasst durch die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung (7), berechnet wird, wenn die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung (6) einen vorbestimmten Druck beim Verdichten des Schablonenbogens (P) in der Verdichtungseinrichtung (5) erfasst; und wobei die Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P) in der Speichereinrichtung (24) gespeichert ist.
  6. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung (20) die Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P), die in der Speichereinrichtung gespeichert ist, liest, wenn die Schablonenbogen (P) ausgetragen werden, und dafür sorgt, dass der Verdichtungsvorgang der Verdichtungseinrichtung (5) nicht ausgeführt wird, wenn die Aufnahmemenge größer als die vorbestimmte Menge ist.
  7. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung das Verdichten der Schablonenbogen mit der Verdichtungseinrichtung (5) veranlasst, wenn eine Stromversorgung eingeschaltet wird und die Aufnahmemenge der Schablonenbogen in dem Austragkasten (2) auf Grundlage des Bewegungsausmaßes berechnet, das durch die Bewegungsausmaßerfassungseinrichtung (7) erfasst wird, wenn die Verdichtungsdruckerfassungseinrichtung (6) einen vorbestimmten Druck erfasst.
  8. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (20) eine externe Information bezüglich Alarm durchführt, wenn beurteilt wird, dass die Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P) nach dem Druckvorgang eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens (2) in dem Fall übersteigt, dass eine Betätigungseingabe zum Durchführen des Druckvorgangs gewählt wird, begleitet vom Austragen mehrerer Schablonenbogen (P).
  9. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 8, außerdem aufweisend ein Betätigungspult (30) zum Betätigen und Eingeben einer Anzahl von Schablonenbogen (P) für einen Perforationsvorgang.
  10. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine (40) nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (20) mit einem Computer (43) über ein Netzwerk (42) ver bunden ist und einen Alarm an den Computer überträgt, wenn beurteilt wird, dass die Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P) nach dem Druckvorgang eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens in dem Fall übersteigt, dass der Druckvorgang in Bezug auf eine Anzahl von Schablonenbogen durchgeführt wird, die von dem Computer eingegeben wird.
  11. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (20) mit einem Computer (43) über ein Netzwerk (42) verbunden ist und die Restmenge an Bogen in dem Austragkasten (2) in den Computer (43) überträgt, wenn der Druckvorgang gestartet wird.
  12. Schablonenaustragvorrichtung für eine Schablonendruckmaschine nach Anspruch 1, außerdem aufweisend: Eine Schablonenrestmengenberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Restmenge an Bogen, die in dem Austragkasten (2) aufgenommen werden können unter Bezug auf eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens und der Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P), die in den Austragkasten ausgetragen werden (können); eine Einrichtung zum Eingeben einer Anzahl von Vorlagen vor einem Fall, demnach ein Prozessablauf, begleitet vom Austragen mehrerer Schablonen, kontinuierlich durchgeführt wird; und die Steuereinrichtung (20) außerdem zum Vergleichen der eingegebenen Anzahl an Vorlagen mit der berechneten Restmenge ausgelegt ist und zum Durchführen eines Alarms, wenn die Anzahl an Vorlagen nicht größer als die Restmenge ist.
  13. Schablonendruckmaschine mit einer Schablonenaustragvorrichtung nach Anspruch 12, aufweisend: Einen automatischen Dokumentenzuführer (ADF), auf dem mehrere Vorlagen angebracht sein können; und ein Betätigungspult (30) zum Eingeben der Anzahl von Vorlagen, gewählt am automatischen Dokumentenzuführer; wobei die Steuereinrichtung (20) die Anzahl an Vorlagen, eingegeben über das Betätigungspult (30), mit der Restmenge an ausgetragenen Bogen in der ADF-Betriebsart unter Verwendung des automatischen Dokumentenzuführers vergleicht.
  14. Schablonendrucksystem mit einer Schablonendruckmaschine, die eine Schablonenaustragvorrichtung in Übereinstimmung nach Anspruch 1 aufweist, und einen Computer (43), der mit der Schablonendruckmaschine über ein Netzwerk (42) verbunden ist, wobei der Computer eine Druckinstruktion für die Schablonendruckmaschine empfängt, wobei das Schablonendrucksystem aufweist: Eine Schablonenbogenrestmengenberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Restmenge an Bogen (P), die in dem Austragkasten aufgenommen werden kann unter Bezug auf eine Aufnahmegrenzmenge des Austragkastens und der Aufnahmemenge an Schablonenbogen (P), die in den Austragkasten (2) ausgetragen werden; eine Einrichtung zum Wählen einer Anzahl von im Computer (43) zu verarbeitenden Vorlagen vor einer kontinuierlichen Verarbeitung in Begleitung eines Austragvorgangs mehrerer Schablonenbogen; und eine Steuereinrichtung (20) zum Vergleichen der gewählten Anzahl an Vorlagen mit der berechneten Restmenge und zum Auslösen eines Alarms, wenn die Anzahl an Vorlagen nicht größer als die Restmenge ist.
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