DE2826566A1 - Belegzufuehreinrichtung - Google Patents

Belegzufuehreinrichtung

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DE2826566A1
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Description

DR. BERG DIPL.-INC. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE Dit. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 29
16. Juni 1978
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Belegzuführeinrichtung
VII/XX/Sch
P (089) 988272 988273 988274 983310
Telegramme: BERGSTAPFPATENT München TELEX: Λ .
0524560 BERG d Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer Vereinsbank München 453100(BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 29 247
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Belegzuführeinrichtung, um beispielsweise ein Sparbuch u.a. zuzuführen.
Zur Erleichterung und Förderung des Dienstes am Kunden sind für Banken sogenannte "On Line"-Rechnersysteme entwickelt worden. Die Daten für jedes Kundenkonto werden in dem Speicher einer zentralen Rechenanlage gespeichert. Jede Zweigstelle der Bank hat eine oder mehrere entfernt aufgestellte Datenendgeräte, welche mit der zentralen Rechenanlage in Verbindung stehen und dadurch augenblicklich Zugang zu Aufzeichnungen jedes Kundenkontos haben.
Im allgemeinen wird jedem Kunden ein Sparbuch gegeben, in welchem alle Vorgänge auf seinem Konto aufgezeichnet werden. Wenn der Kunde eine Einzahlung oder eine Abhebung vornimmt, führt der Bankangestellte das Sparbuch in das Datenendgerät ein und gibt den Betrag des Vorgangs ein. Der Rechner berechnet dann das neue Kundenguthaben und ein Drucker in dem Datenendgerät druckt den Betrag des Vorgangs, das neue Guthaben und die übri-
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gen Daten in dem Sprabuch aus.
Um die Dateneingabe in das KundenSparbuch zu beschleunigen, sollte das Datenendgerät das Sparbuch automatisch in die richtige Lage bringen, um den neuen Eintrag auszudrucken. Um dies zu ereichen, müssen bestimmte Einrichtungen zum Fühlen der Lage des vorherigen Eintrags vorgesehen sein. Hierbei ist es bekannt, die vorherige Druckzeile für sich zu fühlen und die Zuführung des Sparbuchs entsprechend anzuhalten. Aufgrund der Trägheit der mechanischen Zuführteile ist es jedoch schwierig, das Sparbuch unmittelbar anzuhalten, und es ist auch nicht möglich, einen optoelektronischen Sensor und einen Druckerkopf an derselben Stelle anzubringen.
Ferner ist es schwierig, zuverlässig die unterste Lage einer Zeile von alphanumerischen Zeichen wie beispielsweise von Zahlen zuverlässig zu fühlen. Aus diesem Grund ist es bekannt, ein Stoppzeichen neben den letzten Dateneintrag in das Sparbuch zu drucken. Das Stoppzeichen kann viel zuverlässiger gefühlt werden als die Daten an sich. Das Stoppzeichen kann in Form eines Bindestrichs zwischem dem Monat und Tag oder zwischen dem Tag und Jahr gedruck werden.
In einem derartigen System wird das Sparbuch mit seiner unteren Kante zugeführt, die in das Gerät hineinführt, und es wird dann das unterste Stoppzeichen gefühlt. Nachdem dann das Sparbuch
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nach dem Fühlen oder Feststellen des Stoppzeichens eine vorbestimmte Strecke zugeführt worden ist, wird die Zuführung des Belegs (in Form des Sparbuchs) angehalten, es wird ein neues Stoppzeichen gedruckt und dann werden unmittelbar neben dem Stoppzeichen die Daten ausgedruckt.
Der vorbestimmte Abstand kann mittels eines monostabilen Multivibrators u.a. festgelegt werden, welcher ein Motorstillsetzsignal nach einer vorbestimmten, genau festgelegten Zeitdauer erzeugt, die diesem Abstand entspricht. Hierbei ist jedoch nachteilig, daß sich die Zuführgeschwindigkeit des Sparbuchs infolge des Reibungswiderstands, infolge von Änderungen in der Stromversorgung und aufgrund anderer Faktoren ändert, und der neue Dateneintrag nicht immer an der richtigen Stelle ausgedruckt wird.
Ein weiteres System ,das in den japanischen Patentschriften 49-131732 und 49-116923 beschrieben ist, weist einen Impulsgenerator auf, der synchron durch die Belegzuführexnrxchtung angesteuert wird. Wenn eine vorbestimmte Anzahl Impulse nach einem Feststellen des Stoppzeichens gezählt worden ist, wird die Zuführung angehalten, und das neue Stoppzeichen sowie ein neuer Dateneintrag werden ausgedruckt. Jedoch ist die Schaltung, die zur Durchführung eines derartigen Systems erforderlich ist, ziemlich kompliziert, da sie einen Zähler, einen Vergleicher, um den Zählerstand in dem Zähler mit der vorbestimmten Zahl zu vergleichen, und eine Koinzidenzschaltung aufweisen muß, um ein
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Signal zu erzeugen, wenn die verglichenen Zahlen gleich sind. Dieselben Schwierigkeiten ergeben sich beim Weiterbewegen des Sparbuchs um eine vorbestimmte Strecke, um noch eine weitere Zeile zu drucken.
Eine weitere Schwierigkeit bei den herkömmlichen System, welche bisher nicht gelöst worden ist, betrifft das Auswechseln von Farbbändern in dem Druckermechanismus. Wenn die Stoppzeichen keinen ausreichenden Schwärzungsgrad aufweisen, werden sie nicht zuverlässig gefühlt. Im allgemeinen müssen die Stoppzeichen einen höheren Schwärzungsgrad aufweisen als es zur Lesbarkeit der Dateneingaben erforderlich ist. Aus diesem Grund müssen die Farbbänder in unnötig kurzen Abständen ersetzt und gewechselt werden, soweit die Lesbarkeit von ausgedruckten Daten davon betroffen ist. Dies ist eine unwirtschaftliche und unrentable Ausnutzung der Arbeitskraft und von Materialien sowie eine unwirtschaftliche Verschwendung.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich bei den herkömmlichen Systemen dadurch, daß Schmutz und andere fremde Zeichen oder Dinge in den Sparbüchern oft irrtümlicherweise als Stoppzeichen gefühlt werden. Infolgedessen werden die neuen Daten unter der richtigen Stelle in das Sparbuch gedruckt.
Die Erfindung soll daher eine Belegzuführeinrichtung schaffen, welche genau und zuverlässig ein auf einen Beleg gedrucktes
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Stoppzeichen fühlt, die Belegzuführung dementsprechend anhält und ein neues Stoppzeichen bei einem neuem Dateneintrag ausdruckt. Darüber hinaus soll die elektronische Schaltung einer Belegzuführeinrichtung in vorteilhafter Weise vereinfacht werden. Ferner soll die brauchbare Lebensdauer eines Farbbandes der Druckeinrichtung verlängert werden. Darüber hinaus soll bei der Erfindung das irrtümliche Fühlen von fremden Zeichen und Dingen als Stoppzeichen in einer Belegzuführeinrichtung ausgeschaltet werden. Weiterhin soll bei der Erfindung sichergestellt sein, daß die auf einen Beleg gedruckten Stoppzeichen einen für ein zuverlässiges Fühlen ausreichenden Schwärzungsgrad haben.
Gemäß der Erfindung weist daher eine Belegzuführeinrichtung folgende Einrichtungen auf: eine Zeichenfühlexnrichtung zum Fühlen eines Stoppzeichens auf einem Beleg oder einer Unterlage, eine Druckeinrichtung zum Ausdrucken eines Stoppzeichens auf dem Beleg oder der Unterlage und eine Zuführeinrichtung, um die Vorlage bezüglich der Zeichenfühleinrichtung und der Druckeinrichtung zuzuführen. Hierzu erzeugt ein Impulsgenerator Impulse, die Zuführschritten des Belegs oder Vorlage entsprechen, und ein Zähler zählt die Impulse. Mittels einer Steuereinrichtung wird der Zähler so gesteuert, daß er eine vorbestimmte Anzahl Impulse zählt, nachdem die Zeichenfühlexnrichtung ein erstes Stoppzeichen auf dem Beleg oder der Unterlage gefühlt hat. Die Steuereinrichtung steuert ferner die Zuführeinrichtung, um das Zufüh-
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ren des Belegs (an der richtigen Stelle) anzuhalten, und steuert ferner die Druckeinrichtung, um ein zweites Stoppzeichen auf dem Beleg oder der Unterlage auszudrucken, das in einem bestimmten Abstand von dem ersten Stoppzeichen angeordnet ist, nachdem der Zähler die vorbestimmte Anzahl Impulse gezählt hat.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist somit eine Belegzuführeinrichtung geschaffen mit einer Zeichenfühleinrichtung zum Fühlen eines Stoppzeichens auf dem Beleg, mit einer Druckeinrichtung zum Ausdrucken eines Stoppzeichens auf dem Beleg, mit einer Zuführeinrichtung ,um den Beleg bzw. die Unterlage bezüglich der Zeichenfühleinrichtung und der Druckeinrichtung zuzuführen, mit einem Impulsgenerator zum Erzeugen von Impulsen, die Zuführschritten des Belegs bzw. der Unterlage entsprechen, mit einer Zähleinrichtung zum Zählen der Impulse, und mit einer Steuereinrichtung, um den Zähler zu steuern und eine vorbestimmte Anzahl Impulse zu zählen, nachdem die Zeichenfühleinrichtung ein erstes Stoppzeichen auf dem Beleg oder Unterlage gefühlt hat, wobei die Steuereinrichtung die Zuführeinrichtung entsprechend steuert, um die Zuführung des Belegs oder Unterlage anzuhalten und die Druckeinrichtung entsprechend zu steuern,um ein zweites Stoppzeichen auf dem Beleg oder der Unterlage in einem bestimmten Abstand von dem ersten Stoppzeichen zu drucken, nachdem der Zähler die vorbestimmte Anzahl Impulse gezählt hat.
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In einer Belegzuführeinrichtung gemäß der Erfindung werden somit Stoppzeichen auf einen Beleg oder eine Unterlage, beispielsweise in ein Sparbuch, gedruckt, um die Lage des letzten Dateneintrags anzuzeigen. Das Sparbuch wird dann in die erfindungsgemäße Einrichtung eingebracht, bis das unterste Stoppzeichen gefühlt wird. Das Sparbuch wird dann angehalten, nachdem eine vorbestimmte Anzahl Zeitsteuerimpulse nach dem Fühlen des Stoppzeichens gezählt worden ist, und es wird ein weiteres Stoppzeichen in das Sparbuch ausgedruckt. Der Schwärzungsgrad des neuen Stoppzeichens wird gefühlt, und wenn er unzureichend ist, werden mehr Stoppzeichen über dem neuen Stoppzeichen ausgedruckt, bis der gefühlte Schwärzungsgrad bzw. die gefühlte Dichte ausreichend wird. Jedes Stoppzeichen kann zwei oder mehr parallele Linien aufweisen, welche gesondert gefühlt werden müssen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die naliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Systemblockschaltbild einer ersten Ausfüh
rungsform einer Belegzuführeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 ein der Fig.1 ähnliches Blockschaltbild einer
zweiten Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung;
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Fig.3 ein elektrisches Schaltbild einer Zeichenpegel-
schaltung gemäß der Erfindung;
Fig.4 und 5 Darstellungen, in denen ein irrtümliches Fühlen einer Schmutzstelle als Stoppzeichen in den herkömmlichen Systemen wiedergegeben ist;
Fig.6 und 7 den Fig.4 und 5 entsprechende Darstellungen,
in denen jedoch gezeigt ist, wie ein fehlerhaftes Fühlen gemäß der Erfindung verhindert ist;
Fig.8 eine Darstellung eines Belegs oder einer Un
terlage , die mit mehreren Stoppzeichen gemäß der Erfindung bedruckt ist;
Fig.9 ein elektrisches Schaltbild einer Zeichenfühl
schaltung gemäß der Erfindung;
Fig.10 ein Steuerungsdiagramm der Schaltung der Fig.9;
Fig.11 und 12 den Fig.9 und 10 entsprechende Darstellungen
einer zweiten Ausführungsform einer Zeichenfühlschaltung; und
Fig.13 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschalt-
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bild eines Teils der in Fig.2 dargestellten Einrichtung.
In Fig.1 weist eine in ihrer Gesamtheit mit 21 bezeichnete Belegzuführeinrichtung gemäß der Erfindung einen Zuführmotor 22 zum Antreiben einer Zufuhr- oder Vorschubrolle 23 auf. Der Motor 22 und die Zuführ- oder Vorschubrolle 23 sind vorgesehen, um wahlweise einen Beleg, wie beispielsweise ein Sparbuch 24, entweder nach unten (in einer ersten Richtung) oder nach oben (in einer zweiten Richtung) zuzuführen, wie unten noch im einzelnen beschrieben wird.
Obwohl das Gehäuse der Einrichtung 21 nicht dargestellt ist, kann das Sparbuch 24 von Hand in die Einrichtung 21 durch einen Schlitz eingeschoben werden, wobei die untere Kante des Sparbuchs 24 gefühlt wird. Von dem Schlitz aus wird das Sparbuch 24 dann durch ein entsprechendes Führungsteil weitergeleitet^ bis es an der Zuführrolle 23 in Anlage kommt. Ein Blatt- oder Belegfühler 26 fühlt das Vorhandensein der unteren (führenden bzw. geführten) Kante des Sparbuchs 24, wodurch dann der Motor 22 angeschaltet wird, um das Sparbuch 24 dementsprechend nach unten zu verschieben und zuzuführen.
Insbesondere kann der Blatt- oder Belegfühler 26 ein Mikroschalter, ein photoelektrischer Fühler u.a. sein, welcher ein elektrisches Signal beim Fühlen der unteren Kante des Sparbuchs
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abgibt. Ein Detektor 27 erhält das Signal von dem Fühler 26 und formt es, um ein elektrisches Blattfühlsignal S1 zu schaffen, welches einer Zuführsteuerexnhext 28 zugeführt wird. Entsprechend dem Blattfühlsignal S1 steuert die Zuführsteuerexnhext 28 eine AnSteuereinheit 29 ,um den Motor 22 zu erregen, damit das Sparbuch 24 nach unten verschoben und zugeführt wird.
Um die richtige Stelle festzulegen, an welcher die nächste Dateneingabe in das Sparbuch 24 zu drucken ist, weist ein Druckerkopf 31 eine Einrichtung zum Drucken eines Stoppzeichens links neben jedem Dateneintrag auf. Die Stelle, an welcher der Druckerkopf 31 jeweils ein Stoppzeichen druckt, ist durch eine gestrichelte Linie 32 angegeben. Wie dargestellt, sind bereits drei Datenzeilen und drei Stoppzeichen 33a bis 33c in dem Sparbuch ausgedruckt worden. (Die Dateneinträge sind nicht mit Bezugszeichen versehen .) Jedes Stoppzeichen ist in Form eines Bindestrichs (-) dargestellt, der senkrecht zu der Zuführrichtung des Sparbuchs 24 verläuft. Ein Zeichenfühler 34 ,welcher üblicherweise ein photoelektrisches Element, beispielsweise eine Photodiode oder einenPhototransistor aufweist (die nicht dargestellt sind), ist über dem Druckerkopf 31 angeordnet, um die Stoppzeichen zu fühlen. In der in Fig.1 wiedergegebenen Ausführungsform ist der Zeichenfühler 34 in einem Abstand, der gleich zwei Datenzeilen ist, über dem Druckerkopf angeordnet. Dieser Abstand ist natürlich entsprechend dem jeweiligen Einbau veränderlich. Der Zeichenfühler 34 ist mit einem Zeichendetektor 36
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verbunden, welcher ein Zeichenfühlsignal S2 beim Fühlen eines Stoppzeichens durch den Zeichenfühler 34 erzeugt.
Da das Sparbuch 24 nach unten verschoben und zugeführt wird, ist das durch den Zeichenfühler 34 gefühlte ,erste Zeichen das unterste Stoppzeichen 33c. Dementsprechend wird das Signal S2 erzeugt und der Zuführsteuerexnheit 28 zugeführt.
Ein Impulsgenerator 37 ist mit dem Motor 22 verbunden, um Vorschubimpulse S3 synchron mit den Vorschubschritten des Sparbuchs 24 zu erzeugen. Beispielsweise kann der Impulsgenerator 37* für jede Bewegung von 0,42mm (1/60") des Sparbuchs 24 erzeugen. Obwohl der genaue Aufbau des Impulsgenerators 37 nicht Gegenstand der Erfindung und daher auch im einzelnen nicht dargestellt ist, ist es bekannt, eine Scheibe mit einer Anzahl am Umfang angeordneter Schlitze auf der Welle des Motors 22 anzubringen und eine Lichtquelle sowie einen photoelektrischen Fühler auf verschiedenen Seiten der Scheibe anzuordnen .*ein Zuführsignal
Die Impulse S3 werden dem Zähleingang eines programmierbaren Zählers 38 zugeführt. Ein Signal S4, das den geforderten Zeilenabstand anzeigt, wird ebenfalls dem Zähler 38 zugeführt. Der Zähler 38 ist bekanntlich ein Modulo-n-Zähler, da dessen Modulo veränderbar (programmierbar) ist. Das Signal S4 stellt das Modulo des Zählers 38 ein. Ein Signal S5 wird von einem an einem Bedienungspult angebrachten Schalter u.a. (was nicht dargestellt
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ist) an einen Kodierer 39 angelegt, und wird dann durch diesen (39) kodiert, um das Signal S4 zu erzeugen. Üblicherweise kann das Signal S4 das Modulo des Zählers 38 auf 4,2mm (1/6"), auf 6,4mm (1/4"), auf 8,5mm (1/3") und auf deren ganzzahlige Vielfache einstellen..
Während dann bei Anliegen des Signals S1 durch den Motor 22 das Sparbuch 24 zugeführt wird, wird der Zähler 38 anfangs zurückgestellt und bleibt in Ruhe, bis das Signal S2 erzeugt wird. Entsprechend dem Signal S2 legt dann die Zuführsteuereinheit 28 ein Startsignal S6 an den Zähler 38 an, worauf dieser dann die Impulse S3 zu zählen beginnt. Wenn der Zähler 38 sein Fassungsvermögen (das Modulo) erreicht und überläuft, wird ein Übertragssignal von dem Zähler 38 der Zuführsteuereinheit 28 zugeführt. Dementsprechend steuert dann die Zuführsteuereinheit 28 die Ansteuereinheit 29, welche den Motor 22 abschaltet und die Zuführung des Sparbuchs 24 anhält. Die Zuführsteuereinheit 28 steuert dann den Druckerkopf 31, welcher ein neues Stoppzeichen in das Sparbuch 24 druckt, obwohl die Verbindung zwischen der Steuereinheit und dem Kopf in Fig.1 nicht dargestellt ist.
Da der Abstand zwischen dem Druckerkopf 31 und dem Stoppzeichenfühler 34 gleich zwei gedruckten Datenzeilen ist, wird das Modulo des Zählers 38 eingestellt, damit er der Anzahl der erzeugten Impulse S3 entspricht, während das Sparbuch 24 eine Datenzeile quer durchläuft. Wenn dann das Stoppzeichen 33c durch den Füh-
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ler 34 gefühlt wird, befindet sich das Stoppzeichen 33c zwei Zeilen über der Stellung des Druckerkopfes 31, und die richtige Druckerstellung für die nächste Datenzeile befindet sich eine Zeile über dem Druckerkopf 31. Hierzu wird dann das Signal S2 erzeugt, auf welches hin der Zähler 38 zu zählen beginnt. Der Zähler 38 läuft über, um das Übertragssignal S7 zu erzeugen, wenn sich das Sparbuch um den Abstand einer weiteren Zeile nach unten bewegt hat. In diesem Augenblick wird dann die Zuführung . des Sparbuchs 24 angehalten. Das Stoppzeichen 33c befindet sich dann auf halbem Weg zwischen dem Fühler 34 und dem Druckerkopf 31. Die richtige Lage auf dem Sparbuch 24 für die nächste Datenzeile liegt dann unmittelbar unter dem Druckerkopf 31. Nachdem das Sparbuch in dieser Lage angehalten worden ist, druckt der Druckerkopf 31 ein neues Stoppzeichen an der Stelle 32, worauf dann die nächste Dateneingabe folgt.
Wenn nur eine Datenzeile gedruckt wird, wird das neue Stoppzeichen das Bezugsstoppzeichen zum Ausdrucken der nächsten Dateneingabe, wenn das Sparbuch 24 zu einem späteren Zeitpunkty um einen weiteren Vorgang auszudrucken,in die Einrichtung 21 eingeführt wird. Nach dem Ausdrucken der Daten wird durch die Zuführsteuereinheit 28 und die Ansteuereinheit 29 der Motor 22 in der umgekehrten Richtung angetrieben und das Sparbuch 24 durch den Schlitz aus der Einrichtung 21 nach oben ausgetragen.
Wenn zwei oder mehr Datenzeilen auszudrucken sind, um einen ein-
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ζigen Vorgang wiederzugeben, werden das erste neue Stoppzeichen und eine Datenzeile in der vorgeschriebenen Weise ausgedruckt. Die Zuführsteuereinheit 28 steuert dann die Ansteuereinheit 29, welche den Motor 22 ansteuert, um so das Sparbuch 24 um eine Zeile nach oben zu verschieben. Der Impulsgenerator 37 und der Zähler 38 werden angehalten, nachdem das Sparbuch 24 um eine Zeile verschoben ist, um die Impulse S3 zu zählen und das Übertragssignal S7 in der oben beschriebenen Weise zu erzeugen. Dann wird· ein weiteres Stoppzeichen und im Anschluß daran eine weitere Datenzeile ausgedruckt. Dieses Verfahren wiederholt sich, bis alle geforderten Datenzeilen ausgedruckt worden sind. Das Sparbuch 24 wird dann auf die gleiche Weise wie beim Ausdrucken einer Datenzeile nach oben aus der Einrichtung 21 herausbefördert.
Die Einrichtung 21 kann auch von Hand betrieben werden, wobei die Bedienungsperson die zu bedruckende Stelle des Sparbuchs 24· durch ein nicht dargestelltes Fenster betrachtet. Sie kann dann Steuerschalter an dem nicht dargestellten Bedienungspult betätigen, um Signale S8 und S9 der Zuführsteuereinheit 28 zuzuführen. Das Signal S8 legt entweder eine automatische oder eine manuelle Blattzuführung fest. Das Signal S9 ist ein von Hand eingegebenes Motorein/ausschaltsignal.
Bei manuellem Betrieb wird durch Signal S8 diese Betriebsart festgelegt und die Zuführsteuereinheit 28 gibt ein Signal S10
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an den Kodierer 39 ab, um den Zähler 38 abzuschalten. Das Sparbuch 24 wird dann in den Schlitz eingeführt und von Hand so weit gedrückt, das es an der Zufuhr- oder Vorschubrolle 28 in Anlage kommt. Die Bedienungsperson betätigt dann einen Schalter, um das Signal S9 der Zuführsteuereinheit zuzuführen, wodurch dann der Motor 22 angeschaltet und das Sparbuch 24 nach unten dem Druckerkopf 31 zugeführt wird. Wenn die Bedienungsperson sieht, daß das Sparbuch 24 in die richtige Druckstellung gebracht worden ist, gibt sie den Schalter frei ,wodurch das Signal S9 beendet wird und die Zuführung des Sparbuchs 24 angehalten wird. Die Bedienungsperson gibt dann den nächsten Vorgang ein, wodurch ein neues Stoppzeichen und eine neue Datenzeile ausgedruckt werden. Danach kann eine weitere Datenzeile durch manuelle Zuführung des Sparbuchs 24 mit Hilfe des Schalters ausgedruckt werden, der dasSignal S9 abgibt. Andererseits können der Impulsgenerator 37 und der Zähler 38 verwendet werden, um die nachfolgenden Datenzeilen in einem halbautomatischen Betrieb unter Steuerung der Zuführsteuereinheit 28 auszudrucken. Danach drückt die Bedienungsperson einen nicht dargestellten Auswurfschalter, woraufhin dann mittels des Motors 22 das Sparbuch 24 nach oben aus der Einrichtung 21 herausbefördert wird.
Wie oben ausgeführt, ist der Schwärzungsgrad zum Fühlen eines Stoppzeichens im allgemeinen höher als der, der zur Lesbarkeit von ausgedruckten Daten erforderlich ist. Aus diesem Grund müssen die Farbbänder in dem Druckmechanismus der vorbeschriebenen
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Einrichtung ersetzt werden, obwohl sie noch ausreichen, um lesbare ausgedruckte Daten zu schaffen. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist in Fig.2 eine Belegzuführeinrichtung 41 dargestellt, in welcher Farbbänder verwendet werden können, bis mit ihnen nicht mehr langer lesbare, ausgedruckteDaten geschrieben werden können. Hierbei sind die gleichen Teile mit denselben in Fig.1 verwendeten Bezugszeichen bezeichnet. Entsprechende, aber etwas abgewandelte Teile sind mit den gleichen mit einem Strichindex versehenen Bezugszeichen bezeichnet.
In der Einrichtung 41 werden der Zeichenfühler 34 und der Detektor 26 verwendet, um den Schwärzungsgrad des neuen, gerade mit dem Druckerkopf 31 ausgedruckten Stoppzeichens vor dem Ausdrukken der neuen Datenzeile zu fühlen. Bekanntlich wird das neue Stoppzeichen zwei Zeilen unter dem Zeichenfühler 34 ausgedruckt. Infolgedessen muß das Sparbuch 24 um zwei Zeilen nach oben bewegt werden, bis das neue Stoppzeichen unter dem Zeichenfühler 34 angeordnet ist.
Das Sparbuch24 wird anfangs in die entsprechende Lage gebracht, und das neue Stoppzeichen wird auf dieselbe Weise wie in der Einrichtung 21 ausgedruckt. Nach dem Ausdrucken des neuen Stoppzeichens wird jedoch das Signal S10 geändert, damit der Kodierer 39' das Modulo des Zählers 38 auf einen Wert einstellt, der etwas größer als zwei Zeilen ist, so daß das ganze Stoppzeichen unter dem Fühler 34 durchläuft. Die Zuführsteuereinheit 28' steu-
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ert dann die Ansteuereinheit 28 über eine weitere Ansteuereinheit 42, damit das Sparbuch 24 um etwa zwei Zeilen nach oben verschoben wird, bis das neue Stoppzeichen unter dem Zeichenfühler 34 angeordnet ist. Der Impulsgenerator 37 und der Zähler 38 werden in der oben beschriebenen Weise verwendet, um das Sparbuch 24 in der richtigen Stellung anzuhalten.
Der Ausgang des Zeichendetektors 36 wird über eine Zeichenlinienbzw, -rpegel -Einstelleinheit 43 der Zuführsteuerexnheit 28' zugeführt. Die Einstelleinheit 43 weist eine Vergleicherschaltung auf, die unten im einzelnen beschrieben wird und gibt einen logisch hohen Ausgang nur dann ab, wenn der Schwärzungsgrad des Stoppzeichens über einem vorbestimmten Wert liegt, über die Zuführsteuereinheit 28' wird dann das Sparbuch 24 um den gleichen Abstand nach unten verschoben, bis das neue Stoppzeichen wieder an der Stelle 32 vorhanden ist.
Wenn der Schwärzungsgrad des Stoppzeichens ausreichend war, wird die nächste Datenzeile ausgedruckt und die Einrichtung 41 arbeitet in der oben beschriebenen Weise weiter. Wenn jedoch der Schwärzungsgrad nicht ausreicht (d.h. die Einstelleinheit 43 einen logisch niedrigen Ausgang abgibt),wird automatisch . der nachfolgend beschriebene Betrieb durchgeführt.
Nachdem das neue Stoppzeichen die Stelle 32 erreicht hat, steuert die Zuführsteuereinrichtung eine das Drucken steuernde Ein-
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heit 44, damit ein weiteres Stoppzeichen unmittelbar über dem vorherigen neuen Stoppzeichen ausgedruckt wird. Mit anderen Worten, die Stoppzeichen werden in dem Sparbuch 24 einander überlagert bzw. übereinandergedruckt. Infolgedessen ist der Schwärzungsgrad der zwei neuen übereinandergedruckten Stoppzeichen annähernd gleich zweimal dem Schwärzungsgrad des einzelnen neuen Stoppzeichens. Die Überprüfung des Schwärzungsgrades wird dann nocheinmal wiederholt. Das Sparbuch 24 wird dann etwas mehr als zwei Zeilen nach oben verschoben, so daß die zwei neuen übereinandergedruckten Stoppzeichen von dem Zeichenfühler 34 gefühlt werden. Das Sparbuch 24 wird dann wieder nach unten verschoben, bis die zwei neuen übereinandergedruckten Stoppzeichen sich wieder an der Stelle 32 befinden. Wenn nunmehr der gefühlte Schwärzungsgrad über dem Bezugspegel liegt, wird die nächste Datenzeile ausgedruckt, und der Betrieb der Einrichtung 41 fortgesetzt. Wenn jedoch der gefühlte Schwärzungsgrad noch nicht ausreicht, wird ein drittes neues Stoppzeichen über die vorherigen zwei neuen Stoppzeichen gedruckt, und das Fühlen des Schwärzungsgrads wird nochmals wiederholt. Das Drucken eines Stoppzeichens, das Fühlen des Schwärzungsgrades des Stoppzeichens und das Drucken von noch mehr Stoppzeichen über den (bereits aufgebrachten) Stoppzeichen kann gemäß der Erfindung wiederholt eine geforderte Anzahl Mal durchgeführt werden, bis der Schwärzungsgrad über dem Bezugspegel liegt.
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In der Praxis wird das (nicht dargestellte) Farbband in dem Druckerkopf 31 solange ausgenutzt, bis es nicht mehr möglich ist, das Stoppzeichen, selbst nachdem es eine Anzahl Mal ausgedruckt worden ist, auf den Bezugspegel zu verstärken. Bevor dieser schlimmste Fall eintritt, wird notwendigerweise jedes Stoppzeichen so oft ausgedruckt, daß die Arbeitsweise der Einrichtung 41 übermäßig verlangsamt wird. Infolgedessen sollte eine Einrichtung vorgesehen sein, um automatisch eine Anzeige zu schaffen, wenn das Farbband so ausgenutzt worden ist, daß jedes Stoppzeichen eine vorbestimmte Anzahl Mal gedruckt werden muß, um einen ausreichenden Schwärzungsgrad zu erhalten.
Dies ist in'der Einrichtung 41 mittels eines Prüf- oder Kontrollzählers 46 erreicht. Jedesmal wenn das Sparbuch 24 nach oben verschoben wird, um den Schwärzungsgrad zu überprüfen, wird der Zähler 46 um einen Schritt weitergeschaltet, üblicherweise hat der Zähler 46 ein Modulo von drei und läuft infolgedessen danach über, um ein Übertragsignal bei einem Zählerstand von drei zu erzeugen. Dieses Übertragssignal stellt dann ein Alarmsignal S11 dar. Mit anderen Worten, der Zähler 46 wird bei der ersten überprüfung um einen Zählerstand von eins weitergeschaltet. Nachdem zwei neue Stoppzeichen über dem anfänglichen neuen Stoppzeichen ausgedruckt worden sind, wird der Zähler 46 noch zweimal weitergeschaltet und läuft bei dem Zählerstand von null über und gibt das Signal S11 ab. Das Signal S11 wird dann an eine Anzeigeeinrichtung ,beispielsweise eine licht-
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emittierende Diode (LED) auf dem (nicht dargestellten) Bedienungspult angelegt.,Das Signal S11 wird auch der Zuführsteuereinheit 28' zugeführt und kann dazu verwendet werden, um die Einrichtung 41 vorübergehend abzuschalten, bis das Farbband ausgewechselt ist. Auf jeden Fall zeigt dann die aufleuchtende Diode (LED) der Bedienungsperson an, daß das Farbband verbraucht und unbrauchbar ist und auf jeden Fall ersetzt werden muß, um einen Fehler beim Fühlen der Stoppzeichen zu verhindern.
Um ein Fühlen der Stoppzeichen sicherzustellen, ist der Bezugsschwärzungsgrad, welcher bei der überprüfung des Schwärzungsgrades verwendet wird höher als der Bezugsschwärzungsgrad, der beim Fühlen eines tatsächlichen Stoppzeichens verwendet wird. Ein Beispiel für die Zeichenlinien-Einstelleinrichtung, um diese Aufgabe durchzuführen ist in Fig.3 dargestellt.
Die Einstelleinheit 43 weist einen Operationsverstärker 47 auf, der mit einem Spannungsvergleicher verbunden ist, Hierbei sind der Zeichenfühler 34 und der Detektor 36 analoge Einrichtungen und die Größe des Zeichenfühlsignals S2 ist proportional dem Schwärzungsgrad des gefühlten Stoppzeichens. Das Signal S2 wird an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47 angelegt.
Ein Linieneinstellsignal S13 wird von der Zuführsteuereinheit 28' aus an die Basis eines NPN-Transistors 48 angelegt, dessen
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Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 48 ist mit dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47 über einen Widerstand 4 9 verbunden. Ein Widerstand 51 ist zwischen den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47 und Erde geschaltet. Ein Widerstand 52 ist zwischen den nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47 und eine Bezugsspannungsquelle +V geschaltet.
Bei einem normalen Fühlen von Stoppzeichen ist das Signal S13 logisch hoch und schaltet den Transistor 48 an. Hierdurch ist dann der Widerstand 4 9 wirksam parallel zu dem Widerstand 51 geschaltet. Zum Fühlen desSchwärzungsgrades von Stoppzeichen ist das Signal S13 logisch niedrig, und der Transistor 48 ist abgeschaltet. Infolgedessen ist der Widerstand 49 wirksam von der Schaltung getrennt.
Der Wirkwiderstand zwischen dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers und Erde bildet zusammen mit dem Widerstand 52 einen Spannungsteiler. Der Widerstand zwischen dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47 und Erde und damit die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang ist niedriger, wenn der Transistor 48 angeschaltet und der Widerstand 49 parallel zu dem Widerstand 51 geschaltet ist. Infolgedessen ist die Spannung an dem nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 47, welche die Bezugsspannung für den Vergleicher darstellt, während des normalen Fühlens eines Stopp-
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zeichens niedriger als während des Fühlens des Schwärzungsgrads . Infolgedessen muß das Signal S2 eine größere Amplitude haben, die einen höheren Zeichenschwärzungsgrad beim überprüfen des Schwärzungsgrades anzeigt als der, der normalerweise bei einem Stoppzeichen gefühlt wird. Auf diese Weise wird der Schwärzungsgrad eines Stoppzeichens immer ausreichend hoch gehalten, um ein zuverlässiges Fühlen sicherzustellen.
In Fig.4 und 5 ist eine bei herkömmlichen Einrichtungen auftretende Schwierigkeit gezeigt, wenn irrtümlich fremde, nicht dazugehörende Teile oder Zeichen als Stoppzeichen gefühlt werden. In Fig.4 ist ein Sparbuch 61 dargestellt, welches ein richtiges Stoppzeichen 62 und ein nicht dazugehörendes Zeichen 63, beispielsweiseeinen Schmutzfleck unter dem Stoppzeichen 62 aufweist. Hierbei wird angenommen, daß das Sparbuch 61 wie durch einen Pfeil 64 angegeben, zum ersten Fühlen des Stoppzeichens nach unten bewegt wird.
In diesem Fall weist das Signal S2 zwei logische niedrige Impulse S21 und S22 auf, die den Marken 63 bzw. 62 entsprechen. Da der Impuls S21 zuerst abgegeben wird, wird er irrtümlicherweise als Stoppzeichen gefühlt, und die neue Datenzeile wird eine Zeile unter dem fremden, falschen Zeichen 63 ausgedruckt. Infolgedessen wird die neue Datenzeile aufgrund des irrtümlichen Fühlens eines (angeblichen) Stoppzeichens zu tief ausgedruckt .
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Bei der Erfindung ist das Stoppzeichen 62, das aus einer einzigen horizontalen Linie besteht, durch ein in Fig.6 dargestelltes Stoppzeichen 67 ersetzt, das aus zwei parallelen horizontalen Linien besteht, die senkrecht zur Richtung des Pfeils 64 verlaufen. Das Stoppzeichen 67 kann durch ein Gleichheitszeichen (=) gebildet sein. Ein fremdes, falsches Zeichen 68 ist auf einem Sparbuch 66 unter dem Stoppzeichen 67 dargestellt.
Wie in Fig.7 gezeigt, weist das Signal S2 einen dem fremden, falschen Zeichen 68 entsprechenden Impuls S21 sowie Impulse S23 und S24 auf, die der unteren bzw. oberen Linie des Stoppzeichens 67 entsprechen. In Fig.8 ist ein Sparbuch 69 dargestellt, in dem vier Stoppzeichen 71 bis 71d ausgedruckt sind.
Ein Teil eines abgewandelten Zeichendetektors 36' ist in Fig.9 dargestellt. Der Detektor 36' arbeitet bei Anliegen des Signals S2, um ein Signal S27zu schaffen, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Der Detektor 36' weist einen Inverter 72 auf, welcher das Signal S2 invertiert. Der Ausgang des Inverters 72 ist mit Eingängen von NAND-Gliedern 73 und 74 verbunden. Das Signal S21 liegt am Ausgang des NAND-Glieds 73 an. Der Ausgang des NAND-Glieds ist mit einem Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 76 verbunden. Der Ausgang des Multivibrators 76 ist mit einem Eingang des NAND-Glieds 74 und über einen Inverter 77 auch mit
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einem Eingang des NAND-Glieds 73 verbunden.
Wenn der Multivibrator 76 ausgelöst wird, gibt er einen logisch niedrigen Ansteuerimpuls SG ab, der etwas länger dauert als die Zeit zwischen den Impulsen S23 und S24. Der Ausgang des Multivibrators 76 ist anfangs hoch und wird durch den Inverter 77 invertiert, um das NAND-Glied 73 zu sperren. Der logisch hohe, erste Ausgang des Multivibrators 76 gibt das NAND-Glied 74 frei.
Das durch das falsche, fremde Zeichen 68 hervorgerufene Signal S21 läuft nicht über das NAND-Glied 73, da dieses gesperrt ist. Der Impuls S21 läuft jedoch über das NAND-Glied 74 und steuert den Multivibrator 76 an. Da jedoch während der Dauer des Signals SG keine Impulse anliegen, bleibt der Ausgang des NAND-Glieds 73 niedrig. Folglich schafft der Impuls S21, der dem fremden Zeichen 68 entspricht, keinen Ausgang an dem Zeichendetektor 36' .
Der Impuls S23, der der unteren Zeile des Stoppzeichens 67 entspricht, steuert den Multivibrator 76 in derselben Weise wie der Impuls S21 an. In diesem Fall liegt jedoch der Impuls S24 an, der der oberen Zeile des Stoppzeichens 67 entspricht, während das Ansteuersignal SG vorhanden ist, oder ist in Koinzidenz mit diesem. Da das Ansteuersignal SGy das durch den Inverter 77 invertiert ist,das NAND-Glied 73 freigibt, wird der zweite Im-
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puls S24 durchgeschaltet. Das Signal S24 stellt damit ein Zeichenfühlsignal dar. Das Ansteuersignal SG sperrt in seiner nichtinvertierten Form das NAND-Glied 74, so daß der Multivibrator 76 durch den Impuls S24 nicht ausgelöst wird.
Eine Abwandlung des Zeichendetektors 36" ist in Fig.11 und dargestellt und mit 36" bezeichnet. Der Detektor 36" unterscheidet sich von dem Detektor 36' nur durch die Anordnung eines Multivibrators 76' in Fig.11. Der Multivibrator 76' gibt ein Ansteuersignal SG1 ab, das etwa die halbe Dauer des Ansteuersignals SG hat und während der letzten Hälfte des Ansteuersignals SG auftritt. Mit anderen Worten, das Ansteuersignal SG1 wird erzeugt, damit es mit dem Impuls S24 übereinstimmt, wenn der Impuls S24 vorhanden ist. Durch eine nicht dargestellte interne Verzögerungsschaltung in dem Multivibrator 76' wird die Schaffung des Impulses SG1 für eine Zeitdauer verzögert, die gleich der halben Dauer des Impulses SG ist. Die Dauer des Impulses SG1 kann erforderlichenfalls verkürzt werden und sogar kürzer sein als die Dauer des Impulses S24, solange er zeitlich mit dem Impuls S24 übereinstimmt. Ferner können, obwohl die Detektoren 36' und 36" dazu dienen, zu fühlen, daß zwei Impulse nacheinander innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls vorhanden sind, selbstverständlich auch zwei Fühler vorgesehen sein, um gleichzeitig die zwei Zeilen des Stoppzeichens 67 zu fühlen.
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Die Form des Stoppzeichens 67 kann geändert werden, so daß es mehr als zwei Zeilen aufweist, welche einzeln entweder nacheinander oder gleichzeitig gefühlt werden müssen. Die Länge der Zeilen kann vergrößert werden, um ein zuverlässiges Zeichenfühlen zu gewährleisten, wenn das Sparbuch 66 schräg zugeführt wird. Auch müssen die Zeilenlängen nicht unbedingt gleich sein. Beispielsweise kann das Stoppzeichen auch durch das japanische Katakana-Zeichen "ni" (=.) dargestellt werden.
Die Zuführsteuereinheit 28' und andere zugeordnete Einheiten werden nunmehr im einzelnen anhand der Fig.2 und 13 beschrieben. Die Zuführsteuereinheit 28' weist ein den Zustand überprüfendes Flip-Flop 101 auf, welches anzeigt, ob die Einrichtung 41 normal arbeitet oder den Zeichenschwärzungsgrad überprüft. Ein hoher Q-Ausgang des Flip-Flops 101 zeigt den normalen Betrieb und umgekehrt an. Das Flip-Flop 101 wird über ein ODER-Glied 102 beim Fühlen der unteren (führenden) Kante des Sparbuchs 24 durch das Blattfühlsignal S1 gesetzt. Das Signal S1 dient auch dazu den Zähler 38 zurückzusetzen, über ein ODER-Glied 104 ein die Zuführrichtung Steuerendes Flip-Flop zu setzen und ein das Ein-/Ausschalten des Motors steuerndes Flip-Flop 106 zu setzen.
Das Signal S1 setzt auch ein den Zählstand freigebendes Flip-Flop 107 zurück, dessen Q-Ausgang mit einem den Zählstand freigebenden Eingang des Zählers 38 verbunden ist. Der Q-Ausgang
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des Flip-Flops 101 wird der Linieneinstelleinheit 43 als Signal S13 und auch dem Kodierer 39 als Signal S10 zugeführt. Da das Signal S13 hoch ist, setzt die Einstelleinheit 43 einen niedrigen Schwärzungsgrad-Bezugswert für das Signal S2 und der Kodierer 39 setzt das Modulo des Zählers 38 für eine Zeile.
Da das Flip-Flop 107 zurückgesetzt ist, hindert der niedrige Q-Ausgang den Zähler 38, die Impulse S3 zu zählen. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 103 zeigt ein Zuführen bzw. Verschieben des Sparbuchs 24 nach unten an, wie in Fig.2 dargestellt ist. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 106 zeigt an, daß der Motor 22 zu erregen ist.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 101 wird auch an einen Eingang eines UND-Glieds 108 und an einen invertierenden Eingang eines UND-Glieds 109 angelegt. Das Zeichenfühlsxgnal S12 wird an die anderen Eingänge der UND-Glieder 108 und 109 angelegt. Da der Q-Ausgang des Flip-Flops 101 hoch ist, wird das UND-Glied 108 freigegeben und das UND-Glied 109 gesperrt.
Das Signal S12, welches geschaffen wird, wenn das unterste Stoppzeichen gefühlt wird, wird über das UND-Glied 108 durchgeschaltet, um das Flip-Flop 107 zu setzen. Bei Anliegen des hohen Q-Ausgangs des Flip-Flops 107 beginnt der Zähler 38 die Impulse S3 zu zählen. Wenn der Zähler 38 überläuft und das Übertragsignal S7 erzeugt wird, befindet sich das Sparbuch 24
_ O "7 _
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zum Ausdrucken der nächsten Datenzeile in der richtigen Lage.
Das Signal S7 wird einem Eingang eine s UND-Glieds 111 zugeführt und über dieses zu einem zum Drucken eines Zeichens vorgesehenen Impulsgenerator 112 durchgeschaltet. Der Generator 112 gibt einen Zeichendruckimpuls S31 ab, worauf der Druckerkopf 31 ein neues Stoppzeichen in dem Sparbuch 24 ausdruckt. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 103 wird an einen weiteren Eingang des UND-Glieds 111 angelegt, um dieses freizugeben. Ein den Durchgang überprüfendes Flip-Flop 113 wurde ebenfalls durch das Signal S1 zurückgestellt, dessen hoher Q-Ausgang an einen weiteren Eingang des UND-Glieds 111 angelegt, um dieses freizugeben. Durch das über das UND-Glied 111 durchgeschaltete Signal S7 wird der Überprüfungszähler 46 einen Schritt weitergeschaltet und auch das Flip-Flop 103 zurückgesetzt, um die Zuführrichtung des Sparbuchs 24 in eine nach oben verlaufende Richtung zu ändern. Obwohl der Q-Ausgang des Flip-Flops 106 noch hoch ist, damit der Motor 22 erregt und angeschaltet wird, ist der Motor 22 mit einer Schaltung versehen, welche nicht dargestellt ist, um ihn zeitweilig abzuschalten, während die Drehrichtung geändert wird. Infolgedessen steht das Sparbuch 24 still ,während das Stoppzeichen ausgedruckt wird.
Beim Ausdrucken des Stoppzeichens gibt die das Ausdrucken steuernde Einheit 44 ein Endsignal S32 an das Flip-Flop 101 ab,
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wodurch dies rückgesetzt wird. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 101 wird niedrig( worauf der Kodierer 3 9 das Modulo des Zählers 38 ändert, damit die Bewegung bzw. Verschiebung des Sparbuchs 24 etwas mehr als zwei Zeilen und nicht nur einer Zeile entspricht. Auch wird dadurch der Pegel des Bezugsschwärzungsgrads zum Überprüfen des Zeichenschwärzungsgrads erhöht. Der niedrige Q-Ausgang des Flip-Flops 101 sperrt das UND-Glied 108 und gibt das UND-Glied 109 frei.
Der Ausgang des Zählers 38 wird durch ein Prüfglied 114 dekodiert, das ein hohes Ausgangssignal an das UND-Glied 109 abgibt, um dieses freizugeben, wenn der Zählerstand des Zählers 38 einen vorbestimmten Wert überschreitet. Wenn sich das Sparbuch 24 in der Lage befindet, in welcher eine neue Datenzeile ausgedruckt werden kann, ist,wie aus Fig.1 zu ersehen, das Stoppzeichen 33b unter dem Zeichenfühler 34 und das Zeichen 33c ist zwischen dem Zeichenfühler 34 und dem Druckerkopf 31 angeordnet. Da der Schwärzungsgrad des Stoppzeichens, das gerade ausgedruckt wurde, überprüft werden soll, muß ein Fühlen und Feststellen der Stoppzeichen 33b und 33c verhindert werden. Das Prüfglied 114 sperrt das UND-Glied 109, bis genug Impulse S3 für die Stoppzeichen 33b und 33c gezählt worden sind, um dann den Zeichenfühler 34 freizugeben.
Wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 103 niedrig ist, wird das Sparbuch 24 nach oben verschoben, bis der Zähler 38 überläuft
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oder bis ein neues Stoppzeichen unter dem Zeichenfühler 34 angeordnet ist. Das Übertragssignal S7 von dem Zähler 38 wird über ein UND-Glied 116 und das ODER-Glied 104 zugeführt, um das Flip-Flop 103 zu setzen und um die Zuführrichtung so zu ändern, daß sie nach unten erfolgt. Das UND-Glied 116 wird durch hohe Q-Ausgänge der Flip-Flops 103 und 113 freigegeben.
Wenn das Stoppzeichen ausreicherd dunkel ist, so daß es von dem Zeichendetektor 36 gefühlt wird, wird das Zeichenfühlsignal S12 über das UND-Glied 109 durchgeschaltet und setzt das Durchgangsprüf-Flip-Flop 113 und das Zustandsprüf-Flip-Flop 111. Durch den Ausgang des UND-Glieds 109 wird auch der Kodierer und über ein ODER-Glied 117 der Prüfzähler 46 gesetzt. Der Prüfzähler 46 wird auch über das ODER-Glied 117 durch das Blattfühlsignal S1 zurückgesetzt. Außerdem wird das Ausgangssignal des UND-Glieds 109 als ein Durchgangsprüfsignal S33 einer nicht dargestellten zentralen Steuereinheit der Einrichtung 41" zugeführt .
Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 113 gibt ein UND-Glied 118 frei, welches das Signal S7 durchläßt, wenn das Sparbuch 24 die Druckstellung erreicht. Durch das über das UND-Glied 118 durchgelassene Signal S7 wird das Flip-Flop 106 zurückgesetzt, um den Motor 22 anzuhalten.
Wenn der Schwärzungsgrad des Stoppzeichens durch den Zeichen-
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detektor 36 als nicht ausreichend gefühlt wird, wird das Stoppzeichen wiederholt ausgedruckt und gefühlt, bis entweder der Schwärzungsgrad ausreicht oder der Zähler 46 überläuft, um das Alarmsignal S31 abzugeben.
Mit der Erfindung ist somit eine Belegzuführeinrichtung geschaffen, welche zuverlässig Stoppzeichen auf einem Beleg, wie beispielsweise einem Banksparbuch fühlt und ausdruckt und bei welchem ferner die brauchbare Lebensdauer von in den Druckern verwendeten Farbbändern verlängert ist.
Ende der Beschreibung
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i- e G r s e i f- e

Claims (12)

  1. DR. BERG DIPL.-i^G. STAPP DIPL.-ING. SCHWABE DF. £»R. SaNDMAIR
    PATENTANWÄLTE
    Postfach 860245 · 8000 München 86 2826566
    Anwaltsakte: 29 247
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Patentansprüche
    ι 10 Belegzuführeinrichtung, gekennzeichnet durch einen Zeichendetektor (36) zum Feststellen eines Stoppzeichens auf einem Beleg (24) ; durch einen Druckerkopf (32) zum Ausdrucken eines Stoppzeichens (33a bis 33c) auf dem Beleg (24); durch eine Zuführeinrichtung (23), um den Beleg (24) bezüglich des Zeichendetektors (36) und des Druckerkopfes (32) zuzuführen; durch einen Impulsgenerator (37), um den Zuführschritten des Belegs (24) entsprechende Impulse zu erzeugen; durch einen Zähler (38) zum Zählen der Impulse; und durch eine Steuereinrichtung (28) zum Steuern des Zählers (38). damit er
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    P (089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
    988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
    988274 TELEX: Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
    ORIGINAL INSPECTED
    2826568
    eine vorbestimmte Anzahl Impulse zählt, nachdem der Zeichendetektor (36) ein erstes Stoppzeichen auf dem Beleg (24) festgestellt hat, wobei die Steuereinrichtung (28) dann die Zuführeinrichtung (23) , um das Zuführen des Belegs (24) anzuhalten, und den Druckerkopf (32) steuert, um ein zweites Stoppzeichen auf den Beleg (24) auszudrucken, das in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Stoppzeichen angeordnet ist, nachdem der Zähler (38) die vorbestimmte Anzahl Impulse gezählt hat.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichn et, daß der Zähler (38) ein programmierbarer Zähler ist, bei welchem die vorbestimmte Anzahl Impulse wahlweise veränderbar ist und einem Modulo des Zählers (38) entspricht ·
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Belegfühleinrichtung (27) zum Fühlen einer führenden Kante des Belegs (24) und zum Steuern der Zuführeinrichtung (23). um dementsprechend mit dem Zuführen des Belegs zu beginnen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß mittels des Zeichendetektors (36) der Schwärzungsgrad des zweiten Stoppzeichens fühlbar ist.
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  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung (28) der Druckerkopf (32) gesteuert wird, um ein drittes Stoppzeichen über dem zweiten Stoppzeichen zu drucken, wenn der gefühlte Schwärzungsgrad des zweiten Stoppzeichens unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zei chnet, daß die Steuereinrichtung (28) so ausgelegt ist, um wiederholt Stoppzeichen über dem zweiten Stoppzeichen auszudrucken, bis der gefühlte Schwärzungsgrad einen vorbestimmten Wert erreicht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28) entsprechend ausgelegt ist, um ein Signal zu erzeugen, nachdem eine vorbestimmte Anzahl Stoppzeichen über dem zweiten Stoppzeichen ausgedruckt worden ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Zeichendetektors (36) das erste Stoppzeichen gefühlt wird, wenn dessen Schwärzungsgrad über einem vorbestimmten Wert liegt, welcher niedriger als der vorbestimmte Wert ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -
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    if
    zeichnet, daß mittels der Zuführeinrichtung (23) der Beleg (24) vor dem Ausdrucken des zweiten Stoppzeichens in einer ersten Richtung und dann in einer zweiten Richtung, welche der ersten Richtung entgegengesetzt ist, bis der Schwärzungsgrad des zweiten Stoppzeichens durch den Zeichendetektor gefühlt wird und dann wieder in der ersten Richtung bewegt und zugeführt wird, bis der Beleg zum Drucken des dritten Stoppzeichens in eine bestimmte Lage gebracht ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Stoppzeichen jeweils zwei parallele Linien (67) aufweisen, die senkrecht zu einer Bewegungsrichtung des Belegs verlaufen.wobei die zwei Linien einzeln mittels des Zeichendetektors (36) gefühlt werden.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Zeichendetektors (36) nacheinander die zwei Linien gefühlt und ein Zeichenfühlsignal (S2) nur dann abgegeben wird, wenn die zwei Linien innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums gefühlt werden.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichendetektor (36) einen Impulsgenerator zum Erzeugen eines Ansteuersignals für die vorbestimmte Zeitdauer entsprechend dem Fühlen einer ersten Linie
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    der zwei Linien und eine Einrichtung zum Abgeben des Zeichenfühlsignals (S2) aufweist, wenn die zweite der zwei Linien in Übereinstimmung mit dem Ansteuersignal gefühlt wird.
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