DE2118070B2 - Verfahren und Anordnung zum Ausführen von Überdruckoperationen bei speichersteuerbaren Proportionalschritt-Druckwerken - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Ausführen von Überdruckoperationen bei speichersteuerbaren Proportionalschritt-DruckwerkenInfo
- Publication number
- DE2118070B2 DE2118070B2 DE2118070A DE2118070A DE2118070B2 DE 2118070 B2 DE2118070 B2 DE 2118070B2 DE 2118070 A DE2118070 A DE 2118070A DE 2118070 A DE2118070 A DE 2118070A DE 2118070 B2 DE2118070 B2 DE 2118070B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- word
- character
- characters
- underline
- printer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/44—Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
- B41J3/50—Mechanisms producing characters by printing and also producing a record by other means, e.g. printer combined with RFID writer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/26—Devices, non-fluid media or methods for cancelling, correcting errors, underscoring or ruling
Landscapes
- Record Information Processing For Printing (AREA)
- Printers Characterized By Their Purpose (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausführen von Überdruckoperationen bei speichersteuerbaren
Proportionalschritt-Druckwerken, bei dem nach dem Abdruck eines Wortes der Typenträger- bzw.
Schreibwagen auf den Anfang des gespeicherten Wortes zurückgeschaltet und sodann die Uberdruckfunktion
ausgeführt, z. B. eine Unterstreichungstype aufeinanderfolgend angeschlagen wird, sowie eine
Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens bei einem elektronisch gesteuerten Druckwerk mit Proportionalschrittschaltung,
mit Registern zur Speicherung der Zeichen und der den Zeichen zugeordneten Breitenwerte, mit einem Schrittzähler zum Aufsummieren
der Breitenwerte sowie mit serieller Eingabe der Zeichen- und Funktionscodes.
Die bekannten Schreibmaschinen und Druckwerke mit Proportionalschrittschaltung weisen im allgemeinen
eine Rückschaltvorrichtung auf, mit der Rückschaltschritte unterschiedlicher Größe zwischen dem
Aufzeichnungsträger und dem Typenträger ausgeführt werden können. Es war bisher üblich, wenn auf
einer solchen Maschine ein bereits abgedrucktes Zeichen oder Wort mit einem Überdruck versehen, z. B.
unterstrichen werden sollte, eine Rückschaltung um einen Betrag von Hand vorzunehmen, welcher der von
dem zu unterstreichenden Wort eingenommenen Breite entspricht. Hierbei bediente man sich häufig
eines Positionsanzeigers, um Druckwerk und Aufzeichnungsträger genau auf den Wortanfang auszurichten.
Sodann wurde die Unterstreichungstype ausgelöst, und in gleicher Weise wie vorher mußte das
letzte Unterstreichungszeichen mit dem letzten Zeichen des abgedruckten Wortes ausgerichtet werden,
damit die rechten Ränder beider Zeichen übereinstimmen.
Diese Art des Unterstreichens bedarf einiger Übung und ist in jedem Fall zeitraubend. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, bei Unterstreichung eines Wortes oder Textteiles mit einem Proportionalschritt-Druckwerk
den Unterstreichungsstrich mit dem Wortende des letzten zu unterstreichenden Textteiles
genau abzuschließen, ohne daß seitens des Bedieners der Maschine darauf Bedacht genommen werden
muß. Es ist zwar durch die österreichische Patentschrift 276444 eine kraftangetriebene Schreibmaschine
mit einer Schaltschrittsteuereinrichtung für den der Breite der einzelnen Zeichen angepaßten variablen
Schrittvorschub zwischen Aufzeichnungsträger und Typenträger bekannt, bei der die Größe der
Schaltschritte in einer Speichertrommel gespeichert wird, zu dem Zweck, ein bereits geschriebenes Zeichen
positionsgenau mit der Rücktaste ansteuern zu können. Dabei erfolgt die Speicherung der Schaltschritte
mechanisch durch das Setzen von Speicherstiften am Umfang der Speichertrommel. Mit dieser
Einrichtung ist jedoch nur die proportionale Rückschaltung von Zeichen zu Zeichen möglich, während
beim Vorschalten des Typenträgerschlittens bzw.
Schreibwagens in jedem Fall durch die Schaltschrittsteuereinrichtung die dem eingegebenen Zeichen zugeordnete
Schrittgröße ausgelöst wird. Für die Zwecke des Unterstreichens kann somit mit der bekannten
Einrichtung zwar der Beginn des ersten zu unterstreichenden Wortes ohne Zutun des Bedieners
angesteuert werden, jedoch ist nach dem Unterstreichungsvorgang das Wortende des letzten zu unterstreichenden
Wortes nicht selbsttätig mit dem Ende des Unterstreichungsstriches ausgerichtet.
Durch die Patentschrift Nr. 2006C des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist weiterhin
eine Unterstreichvorrichtung an Schreibmaschinen mit elektrischem Typenhebelschreibwerk und
elektrischer Wagenrückschaltvorrichtung bekannt, die im Tastenfeld eine Sondertaste aufweist, weiche
die übliche elektrische Wagenirückschaltvorrichtung
für die Dauer des Tastendruckes einschaltet und gleichzeitig bei jedem Rückschaltschritt über ein Zwischenglied
den Antrieb für den Unterstreichungstypenhebel mit der Antriebswelle kuppelt. Bei dieser
Anordnung erfolgt somit die Unterstreichung entgegengesetzt zur Schreibrichtung, so daß der Wagen am
Ende der Unterstreichung am Zeilenanfang bzw. am Anfang des zu unterstreichenden Textteiles steht.
Diese Maschine ist jedoch nicht für Proportionalschrittsteuerung ausgelegt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren
gelöst worden. Eine bevorzugte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei
einem elektronisch gesteuerten Druckwerk mit Proportionalschrittschaltung mit Registern zur Speicherung
der Zeichen und der den Zeichen zugeordneten Breitenwerte, mit einem Schrittzähler zum Aufsummieren
der Breitenwerte sowie mit serieller Eingabe der Zeichen- und Funktionscodes ist im Patentanspruch
2 enthalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Anordnung finden sich in den Patentansprüchen 3
und 4.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Gesamt-Blockdiagramm eines Proportionalschritt-Druckwerks,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Proportionalschrittvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Magnetkarteneinheit,
F i g. 4 bis 6 Ablaufdiagramme für eine Überdruckoperation.
Fig. 7 bis 9 schematische Blockdiagramme einer Überdruckvorrichtung.
Das Blockdiagramm der F i g. 1 zeigt einen Drucker 11 mit einer Tastatur 13. Tastatur und Drucker unterscheiden
sich von einer herkömmlichen Schreibmaschine dadurch, daß zwischen ihnen keine mechanische
Verbindung besteht. Die Zeichentasten betätigen Tastaturschalter 15, die ihrerseits elektrische Signale
an ein Tastatursteuerwerk 17 liefern. Eine Steuereinheit 19 bewirkt danach die Übertragung der codierten
Signale vom Tastatursteuerwerk 17, die die gedruckte Zeichentaste darstellen, in ein P-Register 21. Die codierte
Darstellung der getasteten Zeichen wird danach auf eine Magnettreibereinheit 23 übertragen, die die
Wahl des gewünschten Zeichens bewirkt. Außerdem wird die im P-Register 21 stehende codierte Darstellung
auf eine Druckersteuereinheit 25 übertragen, die den Druckzyklus steuert und die Breite des gedruckten
Zeichens ermitlelt, um den Schreibschritt des Druckers 11 um eine entsprechende Strecke zu steuern.
Auf diese Weise in das System eingegebene Zeichencodewörter werden ferner vom F-Register 21 unter
Steuerung durch die Steuereinheit 19 auf eine
»ο Steuereinheit 27 für eine Magnetkarteneinheit 29
übertragen und hinterher auf einer in der Magnetkarteneinheit 29 liegenden Magnetkarte aufgezeichnet.
Im Wiedergabebetrieb werden Zeichen von der Magnetkarte gelesen und unter Steuerung der Steuerein-
»5 heiten 19 und 27 auf das P-Register 21 übertragen.
Danach werden mit der im P-Register stehenden Zeichencodedarstellung die Magnettreiber 23 erregt und
dadurch das gelesene Zeichen gewählt. Wie nachfolgend beschrieben wird, zeigt ein Signal vom Drucker
11 an, daß dieser eine dem vorher gedruckten Zeichen entsprechende Strecke in Schritteinheiten zurückgelegt
hat. Dieses Signal wird auf einen Integrator 31 geleitet und danach auf die Druckersteuereinheit 25
übertragen, die dann ein Signal an eine Magnettrei-
bereinheit 33 liefert, welche den Druckzyklus und die Schrittschaltung des Druckers steuert.
Die Bedienungskraft wählt die Hauptbetriebsart (Aufzeichnung, Wiedergabe, Einstellen oder Sprung),
in welcher der Drucker betrieben wird, durch Drücken einer Steuertaste. Dadurch werden Kontakte der
Hauptbetriebsartschalter 35 umgeschaltet, die ein Signal an die Steuereinheit 19 geben. Durch das Drükken
weiterer Steuertasten auf der Tastatur 13 werden Sekundärbetriebsartschalter 37 umgeschaltet, die der
Steuereinheit 19 anzeigen, daß ein Zeichen, ein Wort oder eine Zeile wiederzugeben ist oder die Wiedergabe
fortzusetzen ist, bis sie durch Drücken des EinZeichen-Schalters unterbrochen wird. Weitere Sondersteuertasten
betätigen Sonderschalter 39 zur Auslösung von Druckerschritten ohne ein Zeichen zu
drucken, zusätzliche Schritte für jedes gedruckte Zeichen (Sperrung), zusätzliche Schritte nur für den
Wortzwischenraum und eine Wortunterstreichung.
Wenn beim Aufzeichnungsbetrieb das letzte ge-
Wenn beim Aufzeichnungsbetrieb das letzte ge-
druckte Wort unterstrichen werden soll, drückt die Bedienungskraft eine Sondersteuertaste 41 auf der
Tastatur 13. Dadurch wird einer der Sonderschalter 39 betätigt, der ein Wortunterstreichungssignal an die
Steuereinheit 19 sendet, die ihrerseits wiederum die Speicherung der codierten Darstellung dieses Signals
im P-Register 21 veranlaßt. Die Wortunterstreichungs-Steuerschaltung43
spricht auf dieses Sondercodewort an und veranlaßt riie Übertragung des Codewortes
an die Magnetkarten^inheit 29, so daß das
Codewort auf der darin befindlichen Magnetkarte aufgezeichnet wird. Außerdem veranlaßt die Wortunterstreichungs-Steuerschaltung
43 den Drucker 11 zu Rückschritten bis zum Anfang des letzten gedruckten Wortes. Danach werden unter das vorher gedruckte
Wort unter Steuerung der Steuerschaltung 43 Unterstreichungszeichen gedruckt. Unmittelbar vor dem
Drucken des letzten Unterstreichungszeichens wird geprüft, ob dieses letzte Unterstreichungszeichen genau
unter das letzte Zeichen des Wortes paßt. Wenn das letzte Unterstreichungszeichen in den weißen
Leerraum zwischen zwei Wörtern hineinragen würde, wird der Drucker um die Überlaufstrecke zurückgesetzt
und das letzte Unterstreichungszeichen teilweise
über ein vorher geschriebenes Unterstreichungszeichen
gedruckt, so daß es genau mit der rechten Kante des letzten Zeichens des Wortes abschließt. Danach
wird die Operation wieder gemäß obiger Beschreibung fortgesetzt. Läuft die Anlage im Wiedergabebetrieb,
so bewirkt die Erkennung des Wortunterstreichungs-Sondercodes bei seiner Übertragung von der
Magnetkarteneinheit 29 in das P-Register 21 automatisch eine Unterstreichungsoperation in ähnlicher
Weise, wie sie oben im Zusammenhang mit dem Aufzeichnungsbetrieb beschrieben wurde. Außerdem
spricht das Steuerregister 43 auf eine Folge von Rückschrittcodewörtern, gefolgt von einem Unterstreichungscodewort,
dadurch an, daß es automatisch eine Wortunterstreichung auslöst. Diese zuletzt genannte
Operation läuft nur beim Wiedergabebetrieb ab. Auf diese Weise kann ein mit einem mit Standardabstand
arbeitenden Drucker erzeugtes Sekundärmedium zur Steuerung des Ausdrucks mit Proportionalabstand
sowie zur Auslösung der richtigen Unterstreichung von Wörtern benutzt werden.
Wie bereits gesagt wurde, spricht die Druckersteuereinheit 25 auf das Zeichen im P-Register 21 dadurch
an, daß sie die Anzahl der Schaltschritte steuert. Die Druckersteuereinheit 25 spricht weiter auf das
zu druckende Zeichen dadurch an, daß sie die Abdruckgeschwindigkeit des Druckers steuert. Weiterhin
steuert die Druckersteuerung 25 das Tabulieren, die Zeilenschaltung, den Wagenrücklauf, die Umschaltung
und die Druck-Einleitungsfunktionen.
Schrittbreite und Abdruckgeschwindigkeit (Aufschlag) werden festgelegt, wenn das zu druckende
Zeichen vom P-Register in die Schaltschritt- und Geschwindigkeits-Decodiereinheit
47 übertragen wird. Diese Einheit legt fest, welche Magnete gewählt werden, um die Geschwindigkeit des Druckelementes
(nicht dargestellt) zu steuern, wenn es einen Aufschlag auf dem Dokument 49 ausführt und betätigt einen
entsprechenden Magnettreiber in der Magnettreibereinheit 33. Außerdem liefert die Decodiereinheit 47
einen Wert an ein Schaltschrittregister 51, welcher die nach dem Abdruck des Zeichens auszuführenden
Schaltschritte angibt. Der im Schaltschrittregister 51 gespeicherte Wert ist proportional der im P-Register
21 stehenden Zeichenbreite und wird vom Register 51 in einen Schrittzähler 53 übertragen. Der Schrittzähler
53 wird mit jeder ausgeführten Schaltschritteinheit zurückgezählt. Wenn der Schrittzähler den
Wert Null erreicht, wird die Schrittschaltung des Druckers angehalten.
Während eines normalen Druckzyklus wird das im P-Register 21 stehende Zeichen durch die Decodiereinheit
47 gemäß obiger Beschreibung decodiert und anschließend auf die Magnettreibereinheit 23 übertragen.
Die Druckersteuereinheit 25 spricht auf die Übertragung des Zeichens auf die Einheit 23 an und
erregt den Zykluskupplungsmagneten (CC-Magnet), der sich im Drucker 11 befindet. Durch die Erregung
dieses Magneten wird das Zeichen, welches durch die angewählten Magnettreiber der Magnettreibereinheit
23 gewählt wurde, gedruckt. Während des Druckzyklus wird mechanisch eine Transportverriegelung gelöst
und die Schrittschaltung des Druckers eingeleitet. Dann erregt die Druckersteuerung 25 den Schrittschaltmagnettreiber
in der Magnettreibereinheit 33 zur Fortsetzung der Schrittschaltung des Druckers.
Der Schrittschaltmagnettreiber wird abgeschaltet, wenn der Schrittzähler 53 auf Null angelangt und dadurch
die Schrittbewegung angehalten wird.
Eine Rückschrittoperation wird eingeleitet, wenn ein Rückschrittcodewort in das P-Register 21 geladen
und anschließend durch die Druckersteuereinheit 25 decodiert wird. Ein Codewort für einen Standard-Rückschritt,
der 6 Einheiten umfaßt, wird in den Schrittzähler 53 geladen und ein Rückschritt-Treibermagnet
der Magnettreibereinheit 33 erregt, um den Rückschritt des Druckers um 6 Schritteinheiten auszulösen.
Wenn ein Wortunterstreichungscodewort erkannt wird, werden die das vorher gedruckte Wort bildenden
Zeichen von der Magnetkarte in der Magnetkarteneinheit 29 gelesen und seriell in umgekehrter Reihen-
»5 folge in das P-Register 21 übertragen. Jedes so in das
P-Register 21 gelesene Zeichen wird danach auf die Druckersteuereinheit 25 übertragen, die den Drucker
11 dazu veranlaßt, Rückwärtsschritte über eine Strecke auszuführen, die der Schaltschrittdecodierung
des Zeichens proportional ist. Wenn das erste oder am weitesten links stehende Zeichen des Wortes gelesen
wurde und der Drucker um einen entsprechenden Betrag zurückläuft, wird er mit diesem ersten Zeichen
des Wortes ausgerichtet. Außerdem ist die Magnetkarteneinheit auf das Lesen des ersten Zeichens des
Wortes ausgerichtet. Unter Steuerung durch die Steuerschaltung 43 wird danach jedes Zeichen des Wortes,
beginnend mit dem ersten Zeichen, von der Magnetkarte gelesen, in das P-Register 21 eingegeben und
sein Schrittwert in den Schrittzähler 53 und von dort auf den Einheitenzähler 55 übertragen. Die Steuerschaltung
43 setzt dann das P-Register 21 mit einem Unterstreichungscodewort zurück, wenn der Wert im
Einheitenzähler 55 den Breitenwert des Unterstreichungszeichens (6 Schritteinheiten) überschreitet.
Der Einheitenzähler 55 akkumuliert die Schrittwerte, während jedes Zeichen des Wortes seriell durch den
Kartenleser gelesen wird und der Wert im Zähler um den Breitenwert der gedruckten Unterstreichungszci-
chen herabgesetzt wird. Wenn der Breitenwert des letzten Wortzeichens in den Einheitenzähler eingegeben
und ein weiterer Schritt, der kleiner als die Breite des Unterstreichungszeichens ist, übrigbleibt, veranlaßt
die Steuerschaltung 43 einen Rückschritt des Druckers um einen Schrittwert, der der Differenz zwischen
dem im Zähler 55 verbleibenden Wert und dem Breiienwert des Unterstreichungszeichens entspricht.
Danach wird das letzte Unterstreichungszeichen so gedruckt, daß es mit dem letzten Zeichen des Wortes
fluchtet.
Wie bereits beschrieben wurde, spricht der Drucker 11 auf die Druckersteuereinheit 25 und die Magnettreibereinheit
23 an und bewirkt den Druck der Zeichen auf das Dokument 49. Der Drucker liefert Rückkopplungssignale
an die Druckersteuereinheit 25, die den Zustand der ablaufenden Druckoperation anzeigen.
Diese Rückkopplungssignale umfassen ein Signal, welches anzeigt, daß das Drucken beendet wurde
und das nächste Zeichen danach auf das P-Register 21 zum nachfolgenden Druck gegeben werden kann.
Ein Großschrift-Riickkopplungssignal zeigt an, daß der Drucker große Buchstaben druckt. Ein Anfangssignal
und ein Fotoemittersignal von der Führungsspindel des Druckers (109, 145, Fig. 2) zeigen der
Druckersteuereinheit 25 den Zustand des Druckers an.
Fig. 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt eines Proportionalsciiritt-Druckers. Der Drucker 11 um-
faßt einen Rahmen 101, auf welchem die verschiedenen
Einheiten befestigt sind, die die Druck- und Schrittschaltfunktionen übernehmen. Die Druckfunktion
wird gesteuert durch eine Druckerwelle 103, die sich bei Einleitung eines Druckzyklus dreht. Während sich die Druckerwelle 103 dreht, wird ein Typenknopf
105 in eine dem gewählten Zeichen entsprechende Position gekippt und gedreht und durch einen
Schlitten 107 in eine Druckposition gebracht. Auf diese Weise hinterläßt das gewählte Zeichen einen
Abdruck auf dem Dokument (nicht dargestellt). Dieser Teil des Mechanismus arbeitet genauso wie der
Druckmechanismus der bekannten Typenkopf-Schreibmaschinen.
Eine Schrittschaltung des Typenkopfcs wird ausgeführt,
wenn der Schlitten 107 sich in Axialrichtung einer Führungsspindel 109 durch Drehung derselben
bewegt. Die Führungsspindel 109 kann beispielsweise eine Steigung von 4 mm haben, was einer Schritteinheit
von 0,36 mm entspricht. Eine Schrittschaltung wird eingeleitet, wenn die Druckerwelle 103 den Nokken
111 und über diesen einen Nockenhebel 113 bewegt und eine Stange 115 nach links zieht. Wenn sich
die Stange 115 nach links bewegt, wird ein Winkelhebel 117 gedreht, der eine Klinke 119 außer Eingriff
mit einem Ritzel 121 bringt. Die Führungsspindel 109 wird von einer sich kontinuierlich drehenden Arbcilswelle
123 getrieben, die über eine Reibungskupplung 127 mit einem Zahnrad 125 verbunden ist. Die Bewegung
wird vom Zahnrad 125 auf ein Zahnr.-d 129 und
von dort auf ein Zahnrad 131, eine Welle 133 und ein Zahnrad 135 übertragen. Die Bewegung des
Zahnrades 135 wird auf das Zahnrad 137 und von dort auf das Zahnrad 139 übertragen, welches frei
läuft, wenn die Klinke 119 vom Ritzel 121 entfernt wird. Befindet sich die Klinke 119 im Eingriff, rutscht
die Kupplung 127. und es wird keine Bewegung über
das aus den Zahnrädern 125 bis 139 bestehende Getriebe übertragen.
Wenn eine Schrittschaltung einmal begonnen wurde, wird ein Signal von der Druckersteuereinheit
25 der Fig. 1 an einen Magneten 141 geliefert, der
die Klinke 119 außer Eingriff mit dem Ritzel 121 hält.
Während sich somit die Führungsspindel 109 dreht, drehen sich Zähne 143 einer Fotoemittereinheit durch
die aus Fotozelle und Lichtquelle bestehende Kombination (nicht dargestellt) im Gehäuse 145. Bei dieser
Drehung der Zähne wird die Lichtquelle zeitweilig abgedeckt, kann also nicht auf die Fotozelle scheinen,
und durch diesen Wechsel wird ein Signal erzeugt. Jedes so erzeugte Signal entspricht einer Schritteinheit.
Wenn der Drucker gemäß Anzeige durch den Fotoemitter und den Zähler der Druckersteuereinheit 25
der Fig. I die entsprechende Anzahl von Schritten zurückgelegt hat, wird das Signal am Magneten 141
abgeschaltet, so daß die Klinke 119 wieder am Ritze! 121 anliegt und dadurch die Umdrehung der Führungsspindel
und den Transport des Druckelementes anhalten kann.
Wenn der Drucker Rückwärtsschritte ausführen soll, wird eine Federkupplung 150 erregt und dadurch
die Arbeitswelle 123 mit dem Zahnrad 152 verbunden, welches seine Drehbewegung dann über die
Zahnräder 154, 155 und 156 auf das Zahnrad 139 überträgt. Da zwischen der Arbcitswclle 123 und der
Welle 133 beim Antrieb in Rückwärtsrichtung ein weiteres Zahnrad eingeschaltet wird, wird die Riickwäitsdrdnmi;
der Welle 133 durch dieses Zahnrad hervorgerufen und die Führungsspindel 109 in Rückwärtsrichtung
gedreht. Wenn durch Rückwärtsdrehung der Führungsspindel 109, gemäß den Signalen
von der Fotoemittereinheit, genügend Rückwärtsschritte ausgeführt worden sind, wird die Federkupplung
150 wieder ausgeschaltet. Bei Rückwärtsschritten überläuft die Klinke 119 das Ritzel 121.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht der Magnetkarteneinheit
29 der Fig. 1. Diese Einheit besteht aus einer flachen Bettplatte 201 mit in Längsrichtung
verlaufenden Führungsschienen 203 und ebenfalls in Längsrichtung liegenden Blattfedern 205,
die eine genaue Ausrichtung einer Magnetkarte 207 in Längsrichtung bewirken.
Die Magnetkarte 207 wird in Richtung der Pfeile 209 und 211 unter einem zweispaltigen Magnetkopf
213 hin- und herbewegt. Die Karte wird in Vorwärtsoder Aufzeichnungsrichtung des Pfeiles 211 durch
Erregung eines Magneten 215 bewegt. Durch die Erregung dieses Magneten wird dessen Anker 217 abwärts
bewegt, so daß eine Leerlaufrolle 219 in engen Kontakt mit der Magnetkarte 207 kommt und die Magnetkarte
in Berührung mit einer sich kontinuierlich drehenden Antriebsrolle 221 bringt. Auf ähnliche
Weise wird eine Rückwärtsbewegung der Karte in Richtung des Pfeiles 209 bewirkt, indem durch Erregung
eines Magneten 223 eine Leerlaufrolle 225 die Karte gegen eine sich kontinuierlich drehende Antriebsrolle
227 drückt, die sich jegenüber der Antriebsrolle
221 in entgegengesetzter Richtung dreht. Der zweispaltige Magnetkopf 213 ist an einer Führungsspindel
229 befestigt, die sich unter der Steuerung durch eine Kupplung 231 dreht und den Magnetkopf
213 mit verschiedenen Aufzeichnungsspuren auf der Magnetkarte 207 ausrichtet.
Um Datenzeichen aufzuzeichnen, wird der Magnetkopf 213 mit einer Spur auf der Magnetkarte 207
ausgerichtet. Danach wird die Magnetkarte vorwärts tra.isportiert. um ein vorher auf dieser Spur aufge-
zeichnetes Zeichen zu prüfen. Die Prüfung erfolgt durch Abtasten des vorher aufgezeichneten Zeichens
am Lesespalt 240und Sicherung einer entsprechenden Bitredundanz und Lage. Die Magnetkarte 207 wird
dann rückwärts transportiert, bis das vorher aufge-
zeichnete Zeichen unter dem Lesespalt 240 und dem
Schreibspalt 242 liegt. Danach wird die Karte wieder vorwärts in Richtung des Pfeiles 211 bewegt, und
wenn das erste Bit des vorner aufgezeichneten Zeichens am Lesespalt 240 abgeführt wird, wird das erste
Bit des aufzuzeichnenden Zeichens auf den Schrcibspalt 242 geleitet. Unter Verwendung des vorher aufgezeichneten
Zeichens zur Lokalisierung des aufzuzeichnenden Zeichens kann man das Zeichen an die
genaue Stelle placieren. Dieses Verfahren zur Aufzeichnung on Zeichen auf Magnetkarten ist genauer
in der schweizerischen Patentschrift 493 060 beschrieben.
Wenn vorher auf der Magnetkarte 207 aufgczeichne;c
Datenzeichen wiedergegeben werden sollen.
wird der Magnetkopf 213 auf die entsprechende Spur eingestellt und die Karte danach vorwärts in Richtung
des Pfeiles 211 bewegt. Während die Karte sich in dieser Richtung weiterbewegt, werden die vorher aufgezeichneten
Zeichen am Lesespali 240 abgetastet.
Bei Beginn des Wort-Untcrsircichiingsbdriebcs
auf Grund der Abtastungeines vorher aufgezeichneten Wort-Unterstrcichungscodeworics bei der Wiedergabe
oder auf Grund der Betälimini! i\v\ Worlim-
terstreichungstaste durch die Bedienungskraft bei einer Aufzeichnungsoperation wird die Karte um eine
dem aufgezeichneten Wort-Unterstreichungscodewort und dem das letzte Zeichen des zu unterstreichenden
Wortes darstellenden Codewort entsprechende Strecke rückwärts bewegt. Danach wird die
Karte vorwärts so bewegt, daß das letzte Zeichen des zu unterstreichenden Wortes abgetastet und sein
Breitenwert zur Steuerung des Druckerrücklaufes benutzt werden kann. Danach wird die Magnetkarte
wieder rückwärts über das gerade abgetastete Zeichen und das unmittelbar davorstehende Zeichen hinweg
transportiert.
Danach wird letzteres Zeichen während der anschließenden Vorwärtsbewegung der Karte 207 abgefühlt.
Der Rücktransport der Magnetkarte über zwei Zeichen und das Lesen eines Zeiche.is in Vorwärts-Transportrichtung
wird fortgesetzt, bis ein Wortendcodewort abgefühlt wird. Danach werden gemäß obiger
Beschreibung sämtliche Zeichen des zu unterstreichenden Wortes wiedergegeben, indem man die Karte
in Vorwärtsrichtung des Pfeiles 211 transportiert, um ihren Breitenwert zu bestimmen. Ein besonderes Unterstreichungscodewort
wird dann in das P-Register der Fig. 1 gesetzt, sobald eine Anzahl von Breitenwerten
akkumuliert wurde, die der Breite des Unterstreichungszeichens entspricht. Die Wort-Unterstreichungs-Steuerschaltung
43 der Fig. 1 liefert die notwendigen Signale für die Transportsteuerschaltung 250, die einen Teil der Steuereinheit 27 der Fig. 1
umfaßt. Die Transportsteuerschaltung 250 spricht außerdem auf die normalen Betriebsarten der Einheit
an und bewirkt die Vorwärtsbewegung der Magnetkarte beim Wiedergabebetrieb und die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung der Karte beim Aufzeichnungsbetrieb.
Das Ablaufdiagramm in Fi g. 4 zeigt einen Teil der
Operation der Steuerschaltung 43 einschließlich der Bewegung der Magnetkarte (nicht dargestellt) und der
Operation des Druckers (nicht dargestellt). Wenn die Anlage in den Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetrieb
versetzt wird, wird mit einer Prüfung gemäß Darstellung durch Block 310 festgestellt, ob eine Kartenlese-
oder -aufzeichnungsoperation vorgeschrieben wurde. Wenn eine Aufzeichnungsoperation vorgeschrieben
wurde, läuft die Operation zum Block 303, und das über die Tastatur eingegebene Zeichen
wird decodiert und in der Karteneinheit (nicht dargestellt) aufgezeichnet. Bei der Aufzeichnung wird die
Karte gemäß obiger Beschreibung vorwärts- und rückwärtsbewegt. Diese schrittweise Kartenbewegung
ist schematisch durch den Block 305 dargestellt. Entsprechend dem Block 307 wird dann mit einer Prüfung
des eingetasteten Zeichens festgestellt, ob es sich um ein Wortunterstreichungscodewort handelt. Ist das
nicht der Fall, wird das Zeichen gemäß Block 309 gedruckt, und die Operation läuft wieder zum Block 301
in Erwartung des nächsten eingetasteten Zeichens. Handelt es sich bei dem eingetasteten Zeichen jedoch
um ein Wort-Unterstreichungscodewort, wird die Karte vorwärts vorgeschoben, so daß das gerade aufgezeichnete
Codewort auf einen Fehler hin prüfgelesen werden kann. Wenn das Codewort gemäß Darstellung
durch den Fehlerermittlungsblock 311 falsch auf der Karte aufgezeichnet war, wird die Karte rückwärts
über das falsch aufgezeichnete Zeichen und über das vorhergehende Zeichen hinaus verschoben. Diese
Operation ist durch den Block 313 dargestellt. Wenn die Karte so ausgerichtet ist, kann die Bedienungskraft
das Wort-Unterstreichungscodewort gemäß Darstellung durch Block 315 noch eip.mal eintasten, um seine
korrekte Aufzeichnung auf der Karle zu veranlassen.
Wenn das Wortunterstreichungscodewort auf der Karte richtig aufgezeichnet ist, läuft die Operation
zum Block 317 weiter, woraufhin die Karte rückwärts über zwei Zeichen transportiert und dann in Vorwärtsrichtung
gelesen wird. Somit wird das unmittelbar vor dem Wort Unterstreichungscodewort stehende
Zeichen gelesen und gemäß Darstellung durch Block 317 decodiert.
Befindet sich die Anlage im Wiedergabebetrieb, so läuft die Operation vom Block 301 zum Block 319,
worauf das wiedergegebene Zeichen von der Magnetkarte gelesen und anschließend decodiert wird. Die
Vorwärtsbewegung der Karte während dieser Operation ist durch den Block 321 vorgeschrieben. Wenn
das Wort-Unterstreichungscodewort gemäß Block 323 abgetastet ist, läuft die Operation zum Block 317
weiter. Wenn das Wort-Unterstreichungscodewort jedoch nicht erkannt wird, wird geprüft, ob ein Rückschrittcod^wort
gemäß Block 325 abgetastet wurde. Wenn weder ein Rückschrittcodewort noch ein
Wort-Unterstreichungscodewort erkannt wurde, wird das somit abgetastete Zeichen gemäß Block 327 gedruckt
und das nächste Zeichen gelesen. Handelt es sich bei dem gelesenen Zeichen um ein Rückschrittcodewort,
läuft die Operation zur anschließend beschriebenen Erkennungsoperation für Sonderzeichen
weiter.
Wenn das Wort-Unterstreichungscodewort bei einer Leseoperation abgetastet oder bei einer Schreiboperation
richtig aufgezeichnet wurde, wird die Magnetkarte über zwei Zeichen schrittweise rückwärts
und von dort wieder vorwärts verschoben, um das letzte Zeichen des zu unterstreichenden Wortes gemäß
Block 317 abzufiihlen. Wenn das Zeichen gemäß Block 329 richtig abgefühlt ist und es sich dabe· nicht
gemäß Block 331 um ein Wortanfangscodewort handelt, wird der Drucker um einen Breitenwert zurückgesetzt,
der gleich der abgefühlten Zeichenbreite ist (Block 333), und das nächste Zeichen im .Wort wird
durch Rücksetzung der Karte über zwei Schritte und Vorwärtsabfühlung eben dieser Karte gemäß Block
317 adressiert. Diese Operation läuft weiter, bis gemäß Block 329 ein Lesefehler auftritt oder gemäß
Block 331 ein Wortanfangscodewort erkannt wird. Wenn das Wortanfangscodewort abgetastet wird, bedeutet
das, daß der Drucker über das ganze Wort zurückgesetzt wurde, und die Unterstreichungsoperation
kann danach beginnen. Die Wortanfangscodewörter enthalten ein Abstandscodefeld, das den
Abstand innerhalb des Wortes bezeichnet, ein Wort-Unterstreichungscodefeld,
ein Rückschrittcodefeld, ein Unterstreichungscodefeld, ein Tabelüercodefeld
und ein Wagenrücklaufcodefeld.
Beim Abtasten eines Wortanfangscodewortes läufl
die Operation zum Block 341 der Fig. 5 weiter, wc mit einer Prüfung festgestellt wird, ob das Wortan
fangscodewort unmittelbar nach Eintritt in eint Wort-Unterstreichungsoperation festgestellt wurde
In diesem Sonderfall ist kein Wort zu unterstreichen so daß die Karte in Vorwärtsrichtung um ein Zeicher
weitertransportiert wird und die Operation zu eine; Auslaufroutine gemäß nachfolgender Beschreibunj
weiterläuft. Wenn festgestellt wurde, daß ein Wort zi
unterstreichen ist, läuft die Operation zum Block 34;
weiter, worauf das erste Zeichen des Wortes durch Vorschieben der Karte in Vorwärtsrichtung um ein
Zeichen gelesen wird. Mit einer Überprüfung des gelesenen Zeichens wird dann festgestellt, ob ein Lesefehler
vorliegt, und, wenn das nicht der Fall ist (Block 345), und das gelesene Zeichen weder ein Wortanfangscodewort
noch ein Sonder-Wortunterstreichungscodewort gemäß Block 347 ist, wird es auf seinen
Breitenwert (Block 349) decodiert und dieser Breitenwert zum Inhalt des Einheitszählers addiert
(Block 351). Mit einer Prüfung (Block 353) wird dann festgestellt, ob der Inhalt des Einheitenzählers größer
als 6 ist, und gemäß Block 355 wird ein Unterstreichungszeichen von 6 Schritteinheiten ausgedruckt und
der Einheitenzähler um 6 Einheiten gemäß Block 357 heruntergesetzt, wenn der Wert des Einheitenzählers
größer als 6 ist. Mit einer weiteren Prüfung wird sichergestellt, daß der Wert im Einheitenzähler nicht
größer als 6 ist, und, wenn das nicht der Fall ist, wird gemäß Block 343 das nächste Zeichen des Wortes gelesen.
Diese Operation läuft weiter, bis das Sonder-Unterstreichungscodewort
oderein Wortanfangscodewort erkannt und dadurch angezeigt wird, daß das letzte Zeichen des Wortes gelesen ist und sein Breitenwert
in den Einheitenzähler eingegeben wurde. Zu diesem Zeitpunkt läuft die Operation vom Block 347
zum Block 361, wo geprüft wird, ob der Inhalt des Einheitenzählers gleich Null ist. Der Inhalt des Einheitenzählers
ist gleich Null, wenn das letzte gedruckte Unterstreichungszeichen genau mit dem letzten Zeichen
des zu unterstreichenden Wortes fluchtet. Wenn jedoch ein Teil des letzten Zeichens nicht mehr unterstrichen
ist, verbleibt im Einheitenzähler ein von Null verschiedener Wert. In diesem Fall läuft die Operation
vom Block 361 zum Block 363 weiter, worauf die Zahl der verbleibenden Einheitsschritte des letzten Zeichens
des zu unterstreichenden Wortes berechnet wird. Der Drucker wird dann gemäß Block 365 um
eine entsprechende Strecke zurückgesetzt, und das letzte Unterstreichungszeichen wird gemäß Block 367
so gedruckt, daß es genau mit dem letzten Zeichen des Wortes fluchtet.
Wenn das Wort einmal durch Drucken des letzten Unttrstreichungszeichens vollständig unterstrichen
ist, läuft die Operation zum Block 371 weiter, um zu prüfen, ob die Operation durch die Aufzeichnung
und/oder Abfühlung eines Wort-Unterstreichungs-Sondercodewortes oder durch Erkennung einer Codewörterfolge
»Rückschritt-Unterstreichung« eingeleitet wurde. Wenn angenommen wird, daß die Operation durch Erkennen des Sondercodes eingeleitet
wurde, dann läuft diese zum Block 373 weiter, wo geprüft wird, ob sich die Anlage im Lese- oder Aufzeichnungsbetrieb
befindet. Läuft die Anlage im Leseoder Wiedergabebetrieb, ist das Sonder-Unterstreichungscodewort
bekanntlich gemäß Block 347 abgefühlt worden. Somit wird anschließend das nächste
Zeichen gelesen, wenn die Operation direkt zum Block 301 der Fig. 4 weiterläuft. Wenn sich die Anlage
im Aufzeichnungsbetrieb befindet, muß die Karte um ein Zeichen so zurückgesetzt werden, daß das
Worl-Unterstreichungscodewort danach abgetastet werden kann, damit das nächste aufzuzeichnende Zeichen
genau ausgerichtet werden kann. Diese Operation ist durch den Block 375 dargestellt.
Wie bereits beschrieben wurde, kann eine Wort-Unterstreichungsoperation
beim Abfühlen einer Folge von Codewörtern eingeleitet werden, die besagen, daß ein vorhergehendes Wort zu unterstreichen
ist. Wenn der Text z. B. auf einem Drucker mit Standardabstand gedruckt wird und die eingetasteten und
somit gedruckten Zeichen auf einer Magnetkarte aufgezeichnet werden, würde eine Unterstreichungsoperation
ausgelöst durch Drücken der Rückschrittaste des Druckers eine Anzahl von Malen, die gleich der
Anzahl der Zeichen in dem zu unterstreichenden Wort ist. Danach wird die Unterstreichungstaste so viele
Male gedrückt, wie Zeichen in dem Wort stehen. Dadurch wird der Drucker veranlaßt, das gewünschte
Wort zu drucken, über das Wort zurückzulaufen und danach Unterstreichungszeichen unter das Wort zu
drucken. Die die Tastenanschläge der Reihe nach aufnehmende Magnetkarte enthält dann die Codewörter
für die Zeichen des Wortes, gefolgt von einer Reihe von Rückschrittcodewörtern, denen wiederum eine
Reihe von Unterstreichungscodewörtern folgt. Die Sonder-Folgeschaltung der vorliegenden Anlage erkennt
eine derartige Folge von Codewörtern als Instruktion zur Ausführung einer Wort-Unterstreichungsoperation.
Somit können in Zusammenarbeit mit einem Standarddrucker erzeugte Magnetkarten dazu benutzt werden, einen Ausdruck im Proportionalabstand
zu erzeugen, und Wörter, die unterstrichen waren, werden auch beim Ausdrucken mit Proportionalabstanci
unterstrichen.
In Fi g. 6 ist schematisch dargestellt, wie nach dem
Lesen eines Rückschrittcodewortes im Wiedergabebetrieb das nächste auf der Magnetkarte stehende
Zeichen hinter dem Rückschrittcodewort abgcfühlt und dadurch die Karte in Vorwärtsrichtung gemäß
Darstellung durch die Blocks 381 und 382 schrittweise transportiert wird. Wenn das so adressierte, folgende
Zeichen richtig adressiert ist und es sich dabei gemäß Block 385 um ein Rückschrittcodewort handelt, läuft
die Operation zum Lesen des nächstfolgenden Zeichens weiter. Diese Operation wird fortgesetzt, bis das
nächste adressierte Codewort kein Rückschrittcodewort ist. Zu diesem Zeitpunkt wird gemäß Block 387
geprüft, ob es sich um ein Unterstreichungscodewort handelt.
Wird als nächstes Codewort hinter dem Rückschrittcodewort oder der Reihe von Rückschrittcodewörtern
ein anderes als das Unterstreichungscodewort (Block 387) festgestellt, wird der L-1-Anzeiger gemäß
Block 389 gesetzt. Dieser zeigt der Anlage an, daß eine Wort-Unterstreichungsoperation nicht vorgeschrieben
wurde und mehrere Rückschrittcodewörter gelesen wurden, ohne daß der Drucker sie ausführte.
Der L-1-Anzeiger wird nicht gesetzt, wenn ein Unterstreichungscodewort unmittelbar dem letzten
Rückschrittcodewort folgt. Wenn ein anderes Zeichen als das Rückschrittcodewort erkannt ist, läuft die
Operation weiter zum Block 391 und zum Block 393, worauf die Magnetkarte rückwärts so transportiert
wird, daß zwei Zeichen den Lesespalt passieren und das letzte Zeichen durch die Bewegung der Karte in
Vorwärtsrichtung gelesen wird. Das so abgetastete erste Zeichen ist das letzte aufgezeichnete Rückschrittcodewort,
und die Operation läuft vom Block 395 zurück zum Block 391. Diese Operation wird fortgesetzt,
bis ein anderes Zeichen als das Rückschrittcodewort abgefühlt wird. Dann läuft die Operation vom
Block 395 zum Block 397, worauf festgestellt wird,
ob etwa eine Wort-Unterstreichungsoperation vorgeschrieben wurde. Wenn der L-1-Anzeiger gesetzt ist
und angibt, daß ein Unterstreichungscodewort nicht
festgestellt wurde, oder wenn das Zeichen vor dem ersten Rückschrittcodewort ein Wortanfangscodewort
ist, läuft die Operation weiter zum Block 399, worauf die Magnetkarte in Vorwärtsrichtung schrittweise
transportiert und das erste Rückschrittcodewort abgetastet wird. Der Drucker wird dann um eine festgelegte
Einheit von 6 Schritten zurückgesetzt (Block 401). Jedes nachfolgende Rückschrittcodewort wird
in gleicher Weise abgetastet und der Drucker entsprechend zurückgesetzt. Wenn das erste vom Rückschrittcodewort
verschiedene Zeichen abgefühlt wird, läuft die Operation weiter zum Block 403, worauf dieses
Zeichen gedruckt wird.
Wenn nach einer Reihe von Rückschrittcodewörtern ein Unterstreichungscodewort festgestellt wurde
und das Zeichen unmittelbar vor dem ersten Rückschrittcodewort kein Wortanfangscodewort ist, ist
eine Wort-Unterstreichungsoperation vorgeschrieben, und die Operation läuft weiter vom Block 405
der F i g. 6 zum Block 407 der F i g. 4. Wie dort dargestellt ist, wird der Anzeiger Ll gesetzt, was bedeutet,
daß eine Wort-Unterstreichungsoperation durch Abfühlen einer Folge von? Rückschritt- und Unlerstreichungscodewörtern
eingeleitet wurde. Da somit gerade ein Zeichen gelesen wurde, welches das letzte
Zeichen des zu unterstreichenden Wortes war, wird gemäß Block 333 der Drucker um einen Breitenwert
zurückgesetzt, der dem abgefühlten Zeichen entspricht. Danach läuft die Operation genauso weiter,
wie es oben für die Abfühlung eines Sonder-Unterstreichungscodewortes
beschrieben wurde. DerDrukker wird also über das zu unterstreichende Wort zurückgeführt,
und danach werden die Unterstreichungszeichen unter das zu unterstreichende Wort
gedruckt. Wenn das letzte Unterstreichungszeichen gemäß Block 367 in Fig. 5 gedruckt wurde, wird gemäß
Block 371 festgestellt, ob der L-2-Anzeiger gesetzt
war. Ist das der Fall, liegt eine Folge von Rückschritt- und Unterstreichungscodewörtern vor, die
bein? nachfolgenden Ausdruck ignoriert werden sollte. Somit läuft die Operation vom Block 371 zum
Block 409 weiter, wo der L-2-Anzeiger zurückgestellt wird. Danach wird die Magnetkarte in Vorwärtsrichtung
weiter transportiert (Block 411), und wenn das gelesene Zeichen ein Rückschritt- oder Unterstreichungscodewort
ist, wird gemäß Block 413 das nächstfolgende Zeichen abgetastet. Die Operation läuft weiter, bis ein anderes Zeichen als Rückschrittoder
Unterstreichungscodewort erkannt wird. Der Drucker druckt dann dieses andere Zeichen, und die
Operation läuft zum Lesen des nächsten Zeichens weiter.
Wie bereits beschrieben, sind besondere Fehlerroutinen zur Unterstützung der Bedienungskraft vorgesehen,
um eine Verwirrung der Bedienungskraft durch irgendwelche Fehler auszuschalten. Wenn also
ein Lesefehler beim Lesen der Zeichen eines zu unterstreichenden Wortes auftritt, wird der Zählerinhalt
gemäß Block 420 um 6 Einheiten erhöht anstatt um einen Betrag, der gleich dem Breitenwert des falsch
gelesenen Zeichens ist, um so den Breitenwert der Zeichen zu ermittein und dadurch das Drucken der
Unterstreichungszeichen gemäß Block 345 in Fig. 5 zusteuern. Wenn also das falsch gelesene Zeichen einen
anderen Breitenwert als 6 Einheiten hat. ist die Unterstreichung nicht vollständig mit dem letzten
Zeichen des Wortes ausgerichtet. Die Bedienungskrafterhält
jedoch keine Fehleranzeige. Es wurde ein Breitenwert von 6 Einheiten gewählt, da die meisten
Zeichen beim Proporiionalsatz mit einem Breitenwertspektrum von 4 bis 9 Einheiten, einen Breitenwert
von sechs aufweisen.
Wenn beim Rücklauf des Druckers gemäß Block 329 in Fig. 4 ein Lesefehler festgestellt wird, läuft
die Operation direkt zum Block 341 der Fig. 5, worauf di richtig gelesenen Zeichen des Wortes unterstriche
.ι werden. Diese Operation verhindert das Set-
zen eines Unterstreichungszeichens unter einen falsch gelesenen Abstand im Wort oder vielleicht unter ein
vorhergehendes Wort. Auf Grund dieser Operation kann jedoch nur ein Teil des Wortes unterstrichen
werden. Wiederum erhält die Bedienungskraft keine besondere Fehleranzeige. Wenn nur ein Teil des
Wortes während eines solchen Ausdruckes unterstrichen wird, kann die Bedienungskraft die Anlage in
den reinen Druckbetrieb versetzen und Unterstreichungszeichen unter das falsch gelesene Wort setzen.
Nach der Beschreibung der sequentiellen Operation der Anlage und im besonderen der Steuerschaltung
43, wird anschießend die Schaltung der Anlage, unter anderem bestehend aus der Steuerschaltung 43,
einem Teil der Steuereinheit 19, der Druckersteue-
2ü rung 25 und der Magnetkarteneinheit 27, beschrieben.
Das Schaltschema der F i g. 7 zeigt die Wort-Unterstreichungs-Steuerschaltung,
die aus mehreren Haltekreisen und den zugehörigen Torschaltungen besteht, welche die Schaltfolge der oben beschriebenen Operation
festlegen. Ein Haltekreis 501 wird gesetzt, wenn ein Wort-Unterstreichungscodewort erkannt
wird. Wie nachfolgend beschrieben, wird dadurch die Karteneinheit veranlaßt, eine Karte vor- und zurückzubewegen.
Der Haltekreis 501 wird zurückgestellt, wenn ein anderes Zeichen als das Unterstreichungscodewort
abgefühlt wird. In diesem Fall wird der die Drucker-Rücklaufverriegelung bewirkende Haltekreis
503 gesetzt. Dadurch wird die Karte zwei Schritte zurück- und einen Schritt vorbewegt und der
Drucker außerdem zu einem Rücklauf über eine Strecke veranlaßt, die dem Breitenwert des während
der Vorwärtsbewegung der Magnetkarte abgefühlten Zeichens proportional ist. Der Rücklaufhaltekreis 503
wird zurückgestellt und ein Unterstreichungshaltekreis 505 gesetzt, wenn ein Wortanfangscodewort
oder ein Fehler festgestellt wird. Unter Steuerung dieses Haltekreises wird die Karte in Vorwärtsrichtung
weitertransportiert und alle Zeichen der Reihe nach abgefühlt. Außerdem führt der Drucker eine Wortunterstreichungsoperation
durch, indem er Unterstreichungszeichen unter die Zeichen des zu unterstreichenden
Wortes druckt. Wenn das letzte Zeichen des zu unterstreichenden Wortes abgetastet ist, und ein
Teil eines Unterstreichungszeichens noch zu drucken bleibt, wird der Unterstreichungshaltekreis 505 zurückgestellt
und ein Wortendhaltekreis 507 gesetzt. Unter Steuerung des Wortendhaltekreises wird der
Drucker so zurückgesetzt, daß das letzte gedruckte Unterstreichungszeichen genau mit dem letzten Zeichen
des Wortes fluchtet.
Wie oben beschrieben wurde, kann eine Wort-Unterstreichungsoperation
beim Abfühlen einer Folge von Rückschritt- und Unterstreichungscodewörtern eingeleitet werden. Ein Riickschritl-Lese-Haltekreis
509 wird gesetzt, wenn das erste Rückschrittcodewort
in einer solchen Folge gelesen wird. Dadurch wird die Karte in Vorwärtsrichtung so transportier!, daß die
nach dem Rückschrittcodewort stehenden Zeichen abgetastet werden können. Das erste nicht aus einem
Rückschrittcodewort bestehende Zeichen setzt entweder den Unterstreichungshaltekreis 511 oder den
Nicht-Unterstreichungshaltekreis 513, je nach dem
abgetasteten Codewort. In jedem Fall wird die Karte um zwei Schritte zurück- und um einen Schritt vorwärtstransportiert,
um das Zeichen unmittelbar vor dem ersten Rückschrittcodewort zu lesen. Wenn ein
Unterstreichungszeichen nach einer Folge von Rückschrittcodewörtern festgestellt wurde, und das Zeichen
unmittelbar vor dem Rückschrittcodewort kein Wortanfangscodewort ist, liefert die Torschaltung 515
ein Signal, welches den Rückschritthaltekreis 503 setzt. Danach folgen die Rückschritte des Druckers,
die Wort-Unterstreichung und die Wortendoperation, wie im Zusammenhang mit dem Erkennen eines Sonder-Wort-Unterstreichungscodewortes
beschrieben. Beim Lesen des Sonder-Wort-Unterstreichungscodewortes
oder eines Rückschrittcodewortes wird ein Haltekreis 517 gesetzt, nachdem das letzte Zeichen
des Wortes unterstrichen wurde. Dieser Haltekreis steuert die Magnetkarte so, daß sie vorwärtsbewegt
wird, ohne daß der Drucker entsprechend auf die gelesenen Zeichen reagiert. Der Haltekreis 517 wird zurückgestellt,
wenn ein Zeichen für keinen Rückschritt oder keine Unterstreichung gelesen wurde. Das Ausgangssignal
des Haltekreises 517 sperrt weiter das Setzen des Lese-Rückschritt-Haltekreises 509 oder
des Unterstreichungshaltekreises 501 und verhindert dadurch eine Verriegelung der Anlage in einer
Schleife.
Ein Haltekreis 519 wird gesetzt, wenn ein Rückschrittcodewort
oder eine Folge von Rückschrittcodewörtern mit anschließenden Nicht-Unterstreichungszeichen
festgestellt wird oder wenn das erste Rückschrittcodewort einem Wortanfangscodewort
folgt. Dieser Haltekreis wird außerdem gesetzt, wenn ein Sonder-Unterstreichungscodewort festgestellt
wurde und unmittelbar vorher kein Wort steht. Dieser Haltekreis steuert die Bewegung der Karte in Vorwärtsrichtung.
Wenn nach dem Setzen dieses Haltekreises Rückschrittcodewörter gelesen werden, wird
vom Drucker ein Rückschritt um 6 Einheiten ausgeführt.
Ir. F i g. 8 sind die Schaltungen gezeigt, die die Bewegung der Magnetkarte und die Druckerschritte
steuern. Die Magnetkarte wird unter Steuerung des ODER-Gliedes 525 vorwärtsbewegt, wenn der Unterstreichungshaltekreis
die Haltekreise 517,519 oder der Lese-Rückschritt-Haltekreis gesetzt wurden.
Wenn die Bedienungskraft im Aufzeichnungsbetrieb außerdem die Unterstreichungscode-Taste drückt,
liefert das UND-Glied 527 ein Signal, durch welches die Karte in Vorwärtsrichtung so bewegt wird, daß
das Unterstreichungscodewort auf Fehler geprüft werden kann. Die Karte wird außerdem im Wiedergabe-oder
Lesebetrieb in Vorwärtsrichtung transportiert, und wenn die verschiedenen Wort-Unterstreichungshaltekreise
nicht gesetzt sind, was durch ein UND-Glied 529 angezeigt wird. Im Aufzeichnungsbetrieb wird die Karte vorwärts-, zurück- und wieder
vorbewegt, wenn ein Zeichen eingetastet wird. Diese Bewegung wird durch ein UND-Glied 531 gesteuert.
Die Bewegung der Karte um zwei Rückwärts- und einen anschließenden Vorwärtsschritt wird von einem
ODER-Glied 533 gesteuert, welches an die Haltekreise für das Finden oder Nichtauffinden eines Unterstreichungscodewortes,
für das Unterstreichungscodewort und für die Drucker-Rückschritte angeschlossen ist. Die Karte wird unter Steuerung durch
ein UND-Glied 535 rückwärtsbewegt, das seinerseits
von den UND-Gliedern 537 und 539 gesteuert wird.
Das UND-Glied 537 liefert ein Ausgangssignal, wenn ein Unterstreichungscodewort nach einem Innerwortcode
aufgezeichnet wurde. Das UND-Glied 539 liefert ein Ausgangssignal im Aufzeichr.ungsbetrieb,
ίο wenn die Unterstreichung vollständig gedruckt wurde,
um die Karteneinheit für einen nachfolgenden Aufzeichnungszyklus richtig auszurichten. Das UND-Glied
541 liefert ein Ausgangssignal, mit dem die Karte rückwärts über zwei Zeichen bewegt wird, wenn
ein Unterstreichungscodewort auf der Karte falsch aufgezeichnet ist. Ein Drucksignal wird durch das
ODER-Glied 543 geliefert, sofern ein Zeichencodewort gelesen und die verschiedenen Wortunterstreichungs-Haltekreise
nicht gesetzt sind, oder wenn ein
Zeichencodewort aufgezeichnet wird, das nicht aus einem
Rückschritt- oder einem Wort-Unterstreichungszeichen besteht. Außerdem wird ein Drucksignal
geliefert, wenn das P-Register mit einem Unterstreichungscodewort gemäß nachfolgender Be-
a5 Schreibung zurückgestellt wird. Das ODER-Glied 545
liefert ein Ausgangssignal, mit dem der Drucker zurückgesetzt wird. Der Drucker führt Rückschritte aus,
wenn der Haltekreis 519 gesetzt und anschließend ein Rückschrittcodewort gelesen worden ist. Außerdem
wird der Drucker während einer Wortendoperation zurückgesetzt, um das letzte Unterstreichungszeichen
mit dem nächsten Zeichen des Wortes auszurichten. Weiterhin wird der Drucker zurückgesetzt, wenn der
Drucker-Rückschritthaltekreis gesetzt wird.
In F i g. 9 ist schematisch die Schaltung gezeigt, die
den Breitenwert des zu unterstreichenden Wortes zählt und den Druck eines Unterstreichungszeichens
bewirkt. Ein Druckzyklus wird ausgelöst, wenn ein Zeichen von der Tastatur oder vom Kartenleser während
einer Vorwärtsbewegung der Karte oder während einer Bewegung der Karte um zwei Rück- und
einen anschließenden Vorwärtsschritt in das P-Register 21 eingegeben wird. Das in das P-Register eingegebene
Zeichen wird dann durch die Decodiereinheit
47 decodiert und der resultierende Breitenwert unter Steuerung durch das UND-Glied in den Schrittzähler
53 eingegeben. Das UND-Glied 601 ist außerdem an das ODER-Glied 603 angeschlossen, welches einerseits
auf ein Signal des UND-Gliedes 605 anspricht,
welches ein Ausgangssignal liefert, sobald ein Druckoder Rückschrittssignal von der in Fig. 8 gezeigten
Schaltung geliefert wird und der Wortendhaltekreis nicht gesetzt ist. Andererseits spricht das ODER-Glied
603 auf ein Signal des UND-Gliedes 607 an,
welches während einer Wortunterstreichungsoperation geliefert wird, wenn die Karte sich beim tatsächlichen
Unterstreichungsvorgang in Vorwärtsrichtung bewegt. Der Schrittzähler 53 wird durch Emiiterimpulse
hcrabgezählt, wenn ein Rückschritt- oder
Drucksignal am UND-Glied 609 erscheint, welches seine Ausgangssignale an das ODER-Glied 611 liefert.
Der Schrittzähler wird außerdem herabgezählt, wenn sein Inhalt unter Steuerung durch das LIND-Güed
613 in den Einheitenzähler 55 übertragen wird.
Das UND-Glied 613 wird mit einem konstanten Taktsignal und einem Zähler-Übertragssignal gespeist.
Der Inhalt des Einheitenzählers wird mit einem
Taktimpuls unter Steuerung durch das UND-Glied 621 erhöht, wenn der Unterstreichungshaltekreis gesetzt
und die Karte vorwärtsbewegt wird. Somit wird der Wert im Schrittzähler S3 auf den Einheitenzähler
55 übertragen. Wenn der Inhalt des Schrittzählers S gleich Null is·,, was durch den Schrittcodierer 623 angezeigt
wird, liefert das UND-Glied 621 kein Ausgangssignal mehr, um den Einheitenzähler 55 vorwärts
zu zählen. Der Einheitenzähler zählt ferner bei jedem Emitterimpuls vorwärts, wenn der Drucker, »°
gesteuert vom Wortendhaltekreis, zurückgesetzt wird, bis der Zähler die Zahl sechs entsprechend dem Breitenwert
des letzten zu druckenden Unterstreichungszeichens erreicht. Der Einheitenzähler wird in einer
Wortunterstreichungsoperation durch jeden Emitterimpuls rückwärts gezählt, der das Schrittschalten des
Druckers darstellt. Ein Zählcodierer 627 liefert ein Ausgangssignal, welches anzeigt, ob der Inhalt des
Einheitenzählers größer, kleiner oder gleich sechs ist. Mit diesem Signal wird der Druck eines Unterstrei- »0
chungszeichens gesteuert. Ein Unterstreichungszeichen wird gedruckt, sobald der Zählerinhalt bei einer
Wort-Unterstreichungsoperatioh größer als sechs ist.
Ist diese Bedingung erfüllt, liefert das UND-Glied 629
ein Ausgangssignal an das ODER-Glied 631, welches »5
dann das P-Register 21 zurückstellt. Da das Unterstreichungscodewort im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Rückstellbedingung des P-Registers entspricht,
wird ein Unterstreichungszeichen gewählt und gedruckt. Wie beschrieben wurde, werden Unterstreichungszeichen
außerdem gedruckt, wenn ein Fehler bei einer Wortunterstreichungs -Operation festgestellt
wurde. Das UND-Glied 633 liefert ein Ausgangssignal, mit dem der Druck dieses Unterstreichungszeichens
ausgelöst wird. Außerdem wird bei einer Wortendoperation ein Unterstreichungszeichen unter
Steuerung des UND-Gliedes 633 gedruckt, wenn der Einheitenzähler 55 die Zahl sechs enthält. Der Zeichendecodierer
639 spricht auf Ausgangssignale des P-Registers an und zeigt den in den Fig. 7 bis 9 gezeigten
Schaltungen ein Wort-Unterstreichungscodewort, ein Rückschrittcodewort oder ein Wortanfangscodewort
an.
Unter erneutem Bezug auf F i g. 1 ist zu sehen, daß eine Wort-Unterstreichungsoperation durch die Bedienungskraft
im Aufzeichnungsbetrieb durch Drükken einer Wort-Unterstreichungstaste 41 auf der
Tastatur 13 des Druckers 11 eingeleitet werden kann. Außerdem kann im Wiedergabebetrieb eine Wort-Unterstreichungsoperation
durch Lesen eines Wort-Unterstreichungs-Sondercodewortes auf einer Magnetkarte (nicht dargestellt) eingeleitet werden, die
sich in der Magnetkarteneinheit 29 befindet. Wenn dieses Sondercodewort oder eine Folge von Rückschritt-
und anschließenden Unterstreichungscodewörtern erkannt wird, veranlaßt die Wortunterstreichungs-Steuerschaltung
43 eine Rückwärtsbewegung der Magnetkarte über die codierten Zeichen des letzten
aufgezeichneten oder wiedergegebenen Wortes. Während die Zeichen abgetastet werden, wird gleichzeitig
der Drucker 11 um eine Strecke zurückgesetzt, die dem Breitenwert der gelesenen Zeichen entspricht.
Von einer im Drucker angeordneten Lichtschranke werden Foto-Emitter-Signale auf den Integrator
31 gegeben, der seinerseits wieder ein Signal an die Druckersteuerung 25 liefert, um den Drucker
um die entsprechende Strecke zurückzusetzen. Wenn ein Wortanfangscodewort abgetastet wird, das besagt,
daß alle Zeichen des zu unterstreichenden Wortes gelesen wurden, und daß der Drucker über diese Zeichen
zurückgesetzt wurde, veranlaßt die Wortunterstreichungs-Steuerschaltung 43 die Unterstreichung
aller Zeichen des anschließend von der Karte zu lesenden Wortes. Während ein Zeichen gelesen wird,
wird sein Breitenwert in den Schrittzähler 53 und von dort in den Einheitenzähler 55 übertragen. Wenn der
im Einheitenzähler 55 gespeicherte Wert den Breitenwert
des Unterstreichungszeichens überschreitet, wird ein Unterstreichungszeichen gedruckt. Nachdem
das letzte Zeichen des zu unterstreichenden Wortes gelesen wurde und der Inhalt des Einheitenzählers zu
diesem Zeitpunkt einem Breitenwert entspricht, der kleiner ist als der Breitenwert eines Unterstreichungszeichens, veranlaßt die Wortunterstreichungs-Steuerschaltung
43 die Druckersteuereinheit 25 dazu, den Drucker 11 um eine solche Strecke zurückzusetzen,
daß das letzte gedruckte Unterstreichungszeichen genau mit dem letzten Zeichen des Wortes fluchtet. Danach
läuft der normale Wiedergabe- oder Aufzeichnungsbetrieb weiter.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Ausführen von Überdruckoperationen bei speichersteuerbaren Proportionalschritt-Druckwerken,
bei dem nach dem Abdruck eines Wortes der Typenträger bzw. Schreibwagen auf den Anfang des gespeicherten
Wortes zurückgeschaltet und sodann die Überdruckfunktion ausgeführt, z.B. eine Unterstreichungstype
aufeinanderfolgend angeschlagen wird, dadurchgekennzeichnet, daß auf ein Überdruckoperationssignal hin die im Speicher
bzw. auf dem Speichermediutn befindlichen Zeichencodesignale des letzten Wortes in umgekehrter
Reihenfolge während der schrittweisen Rückschaltung ues Typenträgers gelesen wird, so lange,
bis im Speicher bzw. auf dem Speichermedium ein Wortanfang erkannt wird, daß sodann der Speicher
bzw. das Speichermedium erneut in Vorwärtsrichtung abgelistet und durch den Typenträger
die Uberdruckfunktion ausgeführt wird, wobei
die Schaltschritte in Übereinstimmung mit dem Überdruckzeichen ausgelöst werden, bis die
Summe der zurückgeschalteten Schrittwerte erreicht ist, und, wenn diese überschritten wird, der
letzte Schrittvorschub um den entsprechenden Überschreitungsbetrag verringert wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei einem elektronisch gesteuerten
Druckwerk mit Proportionalschritt schaltung, mit Registern zur Speicherung der Zeichen und der den Zeichen zugeordneten Breitenwerte,
mit einem Schrittzähler zum Aufsummieren der Breitenwerte sowie mit serieller Eingabe
der Zeichen- und Funktionscodes, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drucksteuereinheit (25)
vorgesehen ist, die zur Rückschaltung des Druckwerkes (11) entsprechend den Breitenwerten der
Zeichen eines Wortes, Satzteiles usw. die Zeichen in umgekehrter serieller Reihenfolge aus einer
Magnetspeichereinheit (29) entnimmt und die Rückschaltschritte proportional zu den Breitenwerten
der im Register (21) befindlichen Zeichen steuert und daß eine Steuerschaltung (43) zur erneuten
Entnahme der Zeichen aus der Magnetspeichereinheit (29), jedoch in der ursprünglichen
Reihenfolge unter gleichzeitiger Eingabe der Schrittwerte im Schrittzähler (53), angeordnet ist,
und daß die Drucksteuereinheit (25) ein Schaltschrittregister (51) zum Summieren der Breitenwerte
der eingegebenen Zeichen des Wortes aufweist, wobei diese Summe beim nachfolgenden
Unterstreichen des zurückgeschalteten Wortes im Schrittzähler (53) mit der Summe der Breitenwerte
der abgedruckten Unterstreichungszeichen verglichen wird und der Schrittzähler (53) zur notwendigenfalls
selbsttätigen Auslösung zusätzlicher Rückschaltschritte wirksam ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Register (21), das mit der Tastatur
(13) und er Magnetspeichereinheit (29), mit der Drucksteuereinheit (25) sowie mit einer Magnettreibereinheit
(23) zur Auslösung der Druckoperationen verbunden ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetspeichereinheit (29) einen synchron mit dem Typenträger fortschaltbaren
magnetischen Aufzeichnungsträger zur Aufnahme von Zeichen- und Funktionscodefolgen
wenigstens eines abzudruckenden Wortes und zur Wiedergabe von dem letzten aufgezeichneten
Wort zugeordneten Codefolgen im Fall der Auslösung einer Überdruckoperation ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2881670A | 1970-04-15 | 1970-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118070A1 DE2118070A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2118070B2 true DE2118070B2 (de) | 1974-01-03 |
DE2118070C3 DE2118070C3 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=21845595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2118070A Expired DE2118070C3 (de) | 1970-04-15 | 1971-04-14 | Verfahren und Anordnung zum Ausführen von Überdruckoperationen bei speichersteuerbaren Proportional se hritt-Druckwerken |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3630336A (de) |
JP (1) | JPS5117254B1 (de) |
BE (1) | BE764338A (de) |
CA (1) | CA921414A (de) |
CH (1) | CH519208A (de) |
DE (1) | DE2118070C3 (de) |
FR (1) | FR2092468A5 (de) |
GB (1) | GB1294629A (de) |
NL (1) | NL169846C (de) |
SE (1) | SE368796B (de) |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4028680A (en) * | 1971-09-29 | 1977-06-07 | Ing. C. Olivetti & C., S.P.A. | System for automatically processing and printing the contents and the format of a text |
US4028681A (en) * | 1971-09-29 | 1977-06-07 | Ing. C. Olivetti & C., S.P.A. | System for automatically processing and printing the contents and the format of a text |
US3823805A (en) * | 1971-11-23 | 1974-07-16 | Redactron Corp | Typewriter controlled by a record medium |
US3844397A (en) * | 1971-11-23 | 1974-10-29 | Redactron Corp | Automatic underlining in an automated typewriter system |
US3780846A (en) * | 1972-08-03 | 1973-12-25 | Ibm | Automatic erasing typewriter system |
JPS5245453B2 (de) * | 1972-08-09 | 1977-11-16 | ||
US3834505A (en) * | 1972-12-11 | 1974-09-10 | Ibm | Ink jet printing apparatus with line sweep and incremental printing facilities |
US3924722A (en) * | 1973-02-27 | 1975-12-09 | Cpt Corp | Typewriter with electronic keyboard |
JPS5314374B2 (de) * | 1973-04-09 | 1978-05-17 | ||
US4131949A (en) * | 1975-09-10 | 1978-12-26 | Sperry Rand Corporation | Word processor apparatus having means for recording a tab function as a signal indicative of the number of spaces tabbed |
US4054948A (en) * | 1975-10-14 | 1977-10-18 | Realty & Industrial Corporation | Proportional spacing and electronic typographic apparatus |
GB1554415A (en) * | 1975-10-15 | 1979-10-17 | Xerox Corp | Word underscore(enhanced underscoring methods and means for automatic typewriter and the like employing hammertype impact printing mechanism) |
US4101224A (en) * | 1977-02-18 | 1978-07-18 | International Business Machines Corporation | Escapement mechanism for typewriters |
US4245918A (en) * | 1978-05-22 | 1981-01-20 | International Business Machines Corporation | Erase through tab |
US4392758A (en) * | 1978-05-22 | 1983-07-12 | International Business Machines Corporation | Underscore erase |
IT1117609B (it) * | 1979-02-09 | 1986-02-17 | Olivetti & Co Spa | Macchina per scrivere elettronica con visualizzatore |
US4464070A (en) * | 1979-12-26 | 1984-08-07 | International Business Machines Corporation | Multi-character display controller for text recorder |
US4495490A (en) * | 1981-05-29 | 1985-01-22 | Ibm Corporation | Word processor and display |
US4397572A (en) * | 1981-06-16 | 1983-08-09 | International Business Machines Corporation | Justification of overstruck text |
CA1205035A (en) * | 1981-09-24 | 1986-05-27 | Michihisa Kumamoto | Printing apparatus having a memory for storing printed character information |
US4689764A (en) * | 1981-10-26 | 1987-08-25 | International Business Machines Corporation | Method and apparatus for formatting a line of text containing a complex character prior to text justification |
US4624591A (en) * | 1983-06-16 | 1986-11-25 | International Business Machines Corporation | Impact printer with type font elements having mid-line pitch change capability |
EP0129005B1 (de) * | 1983-06-16 | 1990-04-04 | International Business Machines Corporation | Interaktiver Bildschirmterminal, einen mit auswechselbaren Druckelementen mit verschiedenen Zeichenabständen versehenen Anschlagdrucker umfassend |
JPS60149471A (ja) * | 1984-01-17 | 1985-08-06 | Tokyo Electric Co Ltd | ドツトプリンタにおけるダブルハイト文字印字方法 |
US4582441A (en) * | 1984-08-22 | 1986-04-15 | International Business Machines Corporation | Text editing with voice prompting |
JPS63766A (ja) * | 1986-06-20 | 1988-01-05 | Canon Inc | 文書処理装置 |
US4841453A (en) * | 1986-11-10 | 1989-06-20 | Ibm Corporation | Multidirectional scan and print capability |
US4818130A (en) * | 1986-11-19 | 1989-04-04 | Brother Kogyo Kabushiki Kaisha | Character erasable printing apparatus including selective erasing of variable length underline |
JPH03161386A (ja) * | 1989-11-20 | 1991-07-11 | Brother Ind Ltd | タイプライタ |
CN115230351B (zh) * | 2022-07-28 | 2024-02-23 | 广州广电运通金融电子股份有限公司 | 一种凸字印卡质量自检的方法、装置、设备及介质 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2093581A (en) * | 1935-02-09 | 1937-09-21 | Ibm | Typewriting machine |
US2800213A (en) * | 1955-01-06 | 1957-07-23 | Ibm | Automatic underscoring mechanism |
US3036686A (en) * | 1960-01-20 | 1962-05-29 | Pailiard S A | Typewriters of which the striking of the keys is controlled electrically |
US3294956A (en) * | 1962-12-28 | 1966-12-27 | Ibm | Magnetic ledger card machine |
US3207845A (en) * | 1963-03-12 | 1965-09-21 | Powers & Eaton Ind Inc | Line-casting machine |
US3208041A (en) * | 1963-09-30 | 1965-09-21 | Powers & Eaton Ind Inc | Line-casting machine |
US3278003A (en) * | 1965-06-11 | 1966-10-11 | Harris Intertype Corp | Reader-decoder for tape-operated typesetting machines |
US3311211A (en) * | 1966-01-14 | 1967-03-28 | Ibm | Keyboard sequence discriminator with different codes for upper and lower case |
US3512132A (en) * | 1967-03-14 | 1970-05-12 | Ibm | Composing apparatus with table lookup mode |
US3509982A (en) * | 1968-02-14 | 1970-05-05 | Ibm | Automatic letter underscoring mechanism |
-
1970
- 1970-04-15 US US28816A patent/US3630336A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-03-11 FR FR7110273A patent/FR2092468A5/fr not_active Expired
- 1971-03-16 BE BE764338A patent/BE764338A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-03-19 JP JP46015238A patent/JPS5117254B1/ja active Pending
- 1971-04-08 SE SE04677/71A patent/SE368796B/xx unknown
- 1971-04-13 CA CA110078A patent/CA921414A/en not_active Expired
- 1971-04-14 DE DE2118070A patent/DE2118070C3/de not_active Expired
- 1971-04-14 CH CH538271A patent/CH519208A/de not_active IP Right Cessation
- 1971-04-14 NL NLAANVRAGE7104950,A patent/NL169846C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-04-19 GB GB25218/71A patent/GB1294629A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2118070C3 (de) | 1974-07-25 |
SE368796B (de) | 1974-07-22 |
BE764338A (fr) | 1971-08-16 |
JPS5117254B1 (de) | 1976-06-01 |
CH519208A (de) | 1972-02-15 |
NL169846C (nl) | 1982-09-01 |
GB1294629A (en) | 1972-11-01 |
US3630336A (en) | 1971-12-28 |
DE2118070A1 (de) | 1971-11-04 |
FR2092468A5 (de) | 1972-01-21 |
NL7104950A (de) | 1971-10-19 |
CA921414A (en) | 1973-02-20 |
NL169846B (nl) | 1982-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2118070B2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ausführen von Überdruckoperationen bei speichersteuerbaren Proportionalschritt-Druckwerken | |
DE2754441C2 (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Korrekturlesen | |
DE1474374C3 (de) | Einrichtung zur Fehlerkorrektur eines auf einem löschbaren Aufzeichnungsträger codiert aufgezeichneten Textes | |
DE3143138C2 (de) | ||
DE1436446B2 (de) | Vorrichtung zum beliebigen zeilenweisen Abteilen und Ausschließen eines Drucktextes | |
DE2835320A1 (de) | Wortprozessor | |
DE2646744A1 (de) | Einrichtung zum unterstreichen bei schreibautomaten | |
DE3508472C2 (de) | ||
DE2633562A1 (de) | Schnelldrucker | |
DE2416921A1 (de) | Drucker | |
DE2429599B2 (de) | Einrichtung zur Steuerung der Typenträger- bzw. Schreibwagenschaltung und der Zeilenschaltung einer tastenbetätigbaren Schreib- oder ähnlichen Maschine | |
DE2462147C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Informationsaufzeichnung | |
DE2616604A1 (de) | Automatisches maschinenschreibsystem | |
DE2338116A1 (de) | Loeschvorrichtung fuer kraftangetriebene schreib- und aehnliche maschinen zur korrektur eingegebener zeichen | |
CH644063A5 (de) | Verfahren zum loeschen von unterstreichungen und unterstrichenen zeichen bei schreibmaschinen. | |
DE2537576B2 (de) | Textbearbeitungseinrichtung mit einer Schreibmaschine | |
DE2062384A1 (de) | Einrichtung zum Auswahlen von ver schiedenen Zeichenformen bei einem Drucker mit mehreren Druckzeichensatzen | |
DE2920563A1 (de) | Verfahren zum rueckstellen des typentraegers in schreibmaschinen | |
DE2920493A1 (de) | Verfahren zum loeschen von geschriebenen zeichen in schreibmaschinen mit vorwaerts-/rueckwaertstabulator | |
DE2710525C2 (de) | Verfahren zum Steuern des Druckvorganges bei Datenschreibern | |
DE2826566A1 (de) | Belegzufuehreinrichtung | |
DE2715792C3 (de) | Einrichtung zum Drucken von Unterlängen in einem Punktschriftdrucker | |
DE1761861B2 (de) | Einrichtung und verfahren zur formatsteuerung einer druckvorrichtung | |
DE3927858C2 (de) | Druckvorrichtung | |
DE2823423C3 (de) | Schreibmaschine mit einer Einzeilenanzeige |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |