DE1035284B - Heizring fuer Brat-, Koch- und Backzwecke - Google Patents

Heizring fuer Brat-, Koch- und Backzwecke

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DE1035284B
DE1035284B DEB20828A DEB0020828A DE1035284B DE 1035284 B DE1035284 B DE 1035284B DE B20828 A DEB20828 A DE B20828A DE B0020828 A DEB0020828 A DE B0020828A DE 1035284 B DE1035284 B DE 1035284B
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DE
Germany
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heating ring
heating
ring
stepped
vessel
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Pending
Application number
DEB20828A
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English (en)
Inventor
Ludwig Baumann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/01Vessels uniquely adapted for baking
    • A47J37/015Vessels uniquely adapted for baking electrically heated

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen druck- und biegungssteifen, seitlich dachartig vorspringenden Heizring für ober- und unterhalb zugeordnete Wärmegefäße für Brat-, Koch- und Backzwecke, in dessen durch ein Ober- und ein Unterteil gebildetem Hohlraum eine elektrische ' Widerstandsheizung untergebracht ist. ' ,·.'■' ,.
Die bekannten Heizringe dieser Art verfolgen den Zweck, den elektrischen Heizwiderstand möglichst tief beim Aufsetzen in das Untergefäß eintauchen zu lassen, so daß der Nachteil auftritt, daß die obere Fläche des Heizringes relativ kühl bleibt und somit als Heizfläche für ein daraufgestelltes Obergefäß nicht herangezogen werden kann. Es ist demgemäß nicht ohne weiteres möglich, die mittels des Heizringes auf verhältnismäßig kleinem Raum erzeugte Hitze sowohl auf das Unter- als auch auf das Obergefäß gleichmäßig abzuleiten, so daß der Gefäßinhalt, beispielsweise des Untergefäßes, durch örtliche Überhitzung leidet, zumindest jedoch ungleichmäßig gar wird, was besonders beim Backen von Kuchen im Untergefäß zutreffend ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß hierbei zwar eine ausreichende Oberhitze vorhanden ist, jedoch nur eine sehr geringe Unterhitze. Dies ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß diese Unterhitze durch die als Wärmeleiter dienende Gefäßwand herangeführt werden muß, wobei demgegenüber mit den bisherigen Mitteln die Wärmeübertragung vom Heizring in diese Wandung als unzureichend anzusprechen ist.
Durch die Erfindung werden die dem Bekannten anhaftenden Mängel beseitigt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die elektrische Widerstandsheizung in einem unten offenen, im Querschnitt U-förmiges Profil aufweisenden Teilraum des Oberteils an dessen die Innenfläche des Ringes bildenden Wand untergebracht ist, daß ferner das Unterteil des Heizrings im lichten Durchmesser unter Bildung eines das Innere des Heizrings abschließenden Bodens nach oben zu stufenförmig einspringt und daß außerdem das Unterteil mit seiner inneren und äußeren Ringkante einen lösbaren Paßsitz mit den entgegenstrebenden gleichartigen Kanten des Oberteils des Heizrings bildet. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das untere seitliche Teil des dachartig vorspringenden Heizrings treppenförmig abgestuft und liegt auf einem entsprechend treppenförmig abgestuften Rand des unteren Wärmegefäßes auf.
In fortschrittlicher Weise ist somit der Heizring durch seine besondere Ausgestaltung in der Lage, sowohl das auf diesem abgestellte Obergefäß als auch das untergesetzte Untergefäß gleichermaßen sowohl mit Strahlungshitze als auch mit Kontakthitze zu beschicken.
Heizring für Brat-, Koch- und Backzwecke
Anmelder:
Ludwig Baumann, Falkenstein (Taunus)
Ludwig Baumann, Falkenstein (Taunus),
ist als Erfinder genannt worden
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des mit einer elektrischen Widerstandsheizung ausgerüsteten Heizrings und
Fig. 2 im Längsschnitt den Heizring mit aufgesetztem Obergefäß und untergesetztem Untergefäß.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht der Heizring gemäß Fig. 1 aus einem Oberteil 10, 11, 12 und einem Unterteil 13, 14, 15, welche einen zur Aufnahme der
a5 elektrischen Widerstandsheizung geeigneten Hohlraum bilden. Die Unterbringung der elektrischen Widerstandsheizung erfolgt an der die Innenfläche des Heizrings bildenden Wand 12, welche ein Bestandteil eines unten offenen, im Querschnitt ein U-förmiges Profil aufweisenden Teilraums des Oberteils 10, 11, 12 ist. Das Unterteil 13, 14, 15 des Heizrings springt im lichten Durchmesser unter Bildung eines das Innere des Heizrings abschließenden Bodens 15 nach oben zu stufenförmig ein. Außerdem bildet das Unter teil 13, 14, 15 mit seiner inneren und äußeren Ringkante einen lösbaren Paßsitz mit den entgegenstrebenden gleichartigen Kanten des Oberteils 10, 11, 12. Vorteilhaft ist das untere seitliche Teil 14 des dachartig vorspringenden Heizrings treppenförmig abgestuft und liegt auf einem entsprechend treppenförmig abgestuften Rand 16 eines untergesetzten Wärmegefäßes 18 auf. Ein Wärmeverlust an der Stelle der sich berührenden treppenförmigen Abstufungen 14 und 16 kann dadurch vermieden werden, daß der Öffnungsrand des Untergefäßes 18 noch eine schürzenartige Umbördelung 17 od. dgl. erhält, die außerhalb der Gefäßwand im wesentlichen parallel zu den Abstufungen verläuft und mit ihrer Kante an die Gefäßwand dichtend sich anschließt, so daß ein wärmeisolierender Hohlraum entsteht.
Zur vollen Ausnutzung der Heizintensität kann der Boden 23 des auf dem mit Handgriffen 21 versehenen Heizring aufsitzenden Obergefäßes 19 nach unten abgesetzt sein und mit diesem Teil frei in die lichte
809 579B92
Weite des Heizrings eintauchen, wobei die Randgebiete des Gefäßes direkt auf dem Heizring unmittelbar oberhalb der Widerstandsheizung 24 aufliegen. Es wird dadurch neben einer zum großen Teil in die Gefäßwandung abgeleiteten Kontaktheizung auch eine wirksame Strahlungsheizung erzielt, wie es sich gleichermaßen durch die treppenartigen Abstufungen 14, 16 auf das Untergefäß 18 auswirkt. Das Oberteil 10, 11, 12 des Heizrings trägt auf seiner Abschrägung 11 einen die Widerstandsheizung 24 ίο regelnden Schalter 22, welcher durch seine Kontaktstifte frei und somit wärmeisoliert gehalten wird.
Im übrigen können auf das Obergefäß 19 weitere Gefäße 20 zur Bildung eines Turmkochtopfes aufgesetzt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druck- und biegungssteifer, seitlich dachartig vorspringender Heizring für ober- und unterhalb zugeordnete Wärmegefäße für Brat-, Koch- und Backzwecke, in dessen durch ein Ober- und ein Unterteil gebildetem Hohlraum eine elektrische Widerstandsheizung untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsheizung (24) in einem unten offenen, im Querschnitt U-förmiges Profil aufweisenden Teilraum des Oberteils (10, 11, 12) an dessen die Innenfläche des Rings bildenden Wand (12) untergebracht ist, daß ferner das Unterteil (13, 14, 15) des Heizrings im lichten Durchmesser unter Bildung eines das Innere des Heizrings abschließenden Bodens (15) nach oben zu stufenförmig einspringt und daß außerdem das Unterteil (13, 14, 15) mit seiner inneren und äußeren Ringkante einen lösbaren Paßsitz mit den entgegenstrebenden gleichartigen Kanten des Oberteils (10, 11, 12) des Heizrings bildet.
2. Heizring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere seitliche Teil (14) des dachartig vorspringenden Heizrings treppenförmig abgestuft ist und auf einem entsprechend treppenförmig abgestuften Rand (16) des unteren Wärmegefäßes (18) aufliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 719 611, 831 428.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 579/392 7.58
DEB20828A 1952-06-16 1952-06-16 Heizring fuer Brat-, Koch- und Backzwecke Pending DE1035284B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE719611C (de) * 1938-07-23 1942-04-13 Emil Gedig Elektrisch beheizter Hohldeckel
DE831428C (de) * 1950-09-16 1952-02-14 Wilhelm Kremers Topf fuer Elektroherde o. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE719611C (de) * 1938-07-23 1942-04-13 Emil Gedig Elektrisch beheizter Hohldeckel
DE831428C (de) * 1950-09-16 1952-02-14 Wilhelm Kremers Topf fuer Elektroherde o. dgl.

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