DE10349348B3 - Schließzylinder, insbesondere für ein Türschloss - Google Patents

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Abstract

Der Schließzylinder für insbesondere ein Türschloss ist mit einem Gehäuse (12), das einen Aufnahmeraum (16) und mindestens eine in den Aufnahmeraum (16) mündende Aufnahmebohrung (28) aufweist, in welcher ein mit einer ersten Feder (33) in Richtung auf den Aufnahmeraum (16) vorgespannter Gehäusestift (32) angeordnet ist, und einem Kern (14) versehen, der drehbar in dem Aufnahmeraum (16) angeordnet ist und einen Schließkanal (18) für einen Schlüssel und mindestens eine Aufnahmebohrung (24) für einen Gehäusestift (30) aufweist, welche sich zwischen dem Schließkanal (18) und der Außenseite des Kerns (14) erstreckt und in einer vorgegebenen Drehstellung des Kerns (14) mit der mindestens einen Aufnahmebohrung (28) des Gehäuses (12) fluchtet. Der mindestens eine Gehäusestift (32) weist einen ersten Stiftteil (34) und einen zweiten Stiftteil (36) auf. Ferner liegt der erste Stiftteil (34) an der ersten Feder (33) an und zwischen dem ersten Stiftteil (34) und dem zweiten Stiftteil (36) wirkt eine zweite Feder (38), die den zweiten Siftteil (36) in Richtung auf den Kern (14) vorspannt. Der erste Stiftteil (34) ist als Hülse ausgebildet, während der zweite Stiftteil ein dem Kern (14) zugewandtes verbreitertes Ende aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder und zwar vorzugsweise für ein Türschloss, wobei der Schließzylinder gegen Manipulationen unter Verwendung der sogenannten Schlagtechnik gesichert ist.
  • Schließzylinder weisen ein Gehäuse auf, in dem ein Aufnahmeraum zur Aufnahme eines Kerns ausgebildet ist. Der Kern ist dabei drehbar in dem Aufnahmeraum des Gehäuses gelagert. In dem Kern befinden sich mehrere erste Aufnahmebohrungen, die sich insbesondere radial erstrecken, und zwar ausgehend von dem den Schlüssel aufnehmenden Schließkanal bis zur Außenseite des Kerns. In dem Gehäuse sind ebenfalls mehrere zweite Aufnahmebohrungen ausgebildet, die zum Aufnahmeraum hin offen sind und ebenfalls sich radial zum Kern erstrecken. In einer bestimmten Drehstellung des Kerns fluchten die ersten und zweiten Aufnahmebohrungen jeweils paarweise miteinander. In den ersten Aufnahmebohrungen des Kerns befinden sich Schließ- oder Kernstifte, während sich in den zweiten Aufnahmebohrungen des Gehäuses Sperr- oder Gehäusestifte befinden, die zumeist durch Federkraft gegen die Kernstifte gedrückt sind. Durch Einführen eines Schlüssels in den Schließkanal werden die Kernstifte entsprechend der Ausgestaltung des Schlüsselbartes radial ausgerückt. Der Schließzylinder ist geöffnet, wenn die Berührungsflächen sämtlicher Paare aus Kern- und Gehäusestiften mit der Außenfläche des Kerns fluchten.
  • Schließzylinder der zuvor genannten Art sind z.B. aus der DE 199 34 883 C1 , der FR 2 312 630 A1 und der US 3,802,234 bekannt.
  • Schließzylinder gelten im allgemeinen als recht einbruchssicher, sind aber vor sämtliche Arten von Manipulationen leider nicht immer geschützt. Besonders nachteilig ist es, wenn man an einem nicht mit dem vorschriftsmäßigen Schlüssel geöffneten Schließzylinder nicht erkennen kann, dass er durch Manipulation in unzulässiger Weise geöffnet wurde. Neben den im Zusammenhang mit einem Diebstahl stehenden Unannehmlichkeiten hat nämlich der Geschädigte dann noch das Problem, nicht nachweisen zu können, dass der Schließzylinder durch unzulässige Manipulation geöffnet wurde.
  • Bei den in den zuvor genannten Druckschriften beschriebenen Schließzylindern führt der Manipulationsversuch zur Unbrauchbarkeit des Schließzylinders.
  • Aus der US 2002/0189309 A1 ist ein Schließzylinder bekannt, bei dem einer der Gehäusestifte zweiteilig ausgebildet ist und einen hülsenförmigen ersten Stiftteil sowie einen von diesem aufgenommenen zweiten Stiftteil mit Pilzkopf aufweist.
  • Aus der US 5 966 971 A ist ein Schließzylinder bekannt, der mehrere Kernstifte aufweist, von denen einer zweiteilig ausgebildet ist.
  • In jüngster Zeit sind Einbrüche bzw. Einbruchsversuche bekannt geworden, bei denen die sogenannte Schlagtechnik zum Einsatz kam. Hierbei wird ein präparierter Schlüssel, dessen Schlüsselbartprofil gleich dem Profil des Schließkanals ist, mit einem Schlagwerkzeug ruckartig in den Kern getrieben. Durch den Bewegungsimpuls auf den Schlüssel erhalten auch sämtliche Gehäuse- und Kernstifte einen Bewegungsimpuls. Bei geschickter Handhabung der Schlagtechnik ist es möglich, dass die dem Schlüsselbart abgewandten Enden sämtlicher Kernstifte mit der Außenseite des Kerns fluchten, so dass dieser gedreht werden kann. Bei geübter Anwendung der Schlagtechnik hinterlässt diese keinerlei Manipulationsversuchsspuren an dem Schließzylinder, so dass die oben geschilderte Situation bezüglich der Beweislast gegeben ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schließzylinder, insbesondere Profilzylinder, zu schaffen, der gegen Manipulationsversuche nach der Schlagtechnik oder anderen Manipulationsversuchen, mit denen ein Fluchten sämtlicher Kern- und Gehäusestifte mit der Außenfläche des Kerns bzw. Innenfläche des Gehäuse-Aufnahmeraums für den Kern erzielt werden kann, geschützt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Schließzylinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Sinngemäß ist also nach der Erfindung mindestens einer der Gehäusestifte zweiteilig ausgebildet, wobei zwischen den beiden Stiftteilen eine Feder wirkt, die den einen mit einem Pilzkopf versehenen Stiftteil (zweiter Stiftteil) in Richtung auf den Kern vorspannt. Vorzugsweise umfasst dieser mindestens eine zweiteilig ausgebildete Gehäusestift eine einseitig geschlossene Hülse (erster Stiftteil), deren geschlossenes Ende an der ersten Feder anliegt und deren offenes Ende zum Kern weist. Die Hülse dient zur Führung des zweiten Stiftteils und zur Aufnahme der Feder sowie des zweiten Stiftteils. Ferner ist es von Vorteil, wenn der erfindungsgemäße Schließzylinder mehrere Gehäusestifte und mehrere Kernstifte aufweist, wobei mindestens einer, vorzugsweise mehrere der Gehäusestifte, zweiteilig ausgebildet sind.
  • Das Wesen der Erfindung ist in der Erkenntnis zu sehen, dass die zweiteilige Ausbildung zumindest eines der Gehäusestifte mit Druckfederkopplung beider Stiftteile zu einer völlig unkontrollierbaren Auseinanderbewegung beider Stiftteile führt, und zwar wegen der extrem geringen trägen Masse unmittelbar nach dem Aufbringen eines Axialimpulses, wie dies beispielsweise bei Anwendung der Schlagtechnik, eines Elektro-Pick oder dergleichen auf den zweiteiligen Stift führt. Diese Auseinanderbewegung führt zu einer Längenvergrößerung des Stiftes (Abmessung zwischen den einander abgewandten Stirnseiten beider Stiftteile). Damit ist ausgeschlossen, dass dieser Stift bei impulsartiger mechanischer Erregung mit der Außenfläche des Kerns fluchtet, sondern in die jeweils gegenüberliegende Aufnahmebohrung eintaucht, sobald der Impuls abgeklungen ist.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass einem zweiteilig ausgebildeten Gehäusestift ein einteilig ausgebildeter Kernstift gegenüberliegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Profilzylinders im Längsschnitt im Verriegelungszustand ohne Schlüssel,
  • 2 eine Darstellung des Profilzylinders im Längsschnitt im Öffnungszustand mit Schlüssel, und
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des in den 1 und 2 mit III gekennzeichneten Bereichs zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen zweiteiligen Gehäusestifts.
  • In den 1 bis 3 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Profilzylinders 10 gezeigt. Der Profilzylinder 10 weist ein Gehäuse 12 und einen Zylinderkern 14 auf, der in einem Aufnahmeraum 16 des Gehäuses 12 drehbar angeordnet ist. Der Zylinderkern 14 ist mit einem außermittigen axialen Schließkanal 18 versehen, in den der Schlüssel 20 einsteckbar ist. In dem Zylinderkern 14 befinden sich mehrere reihenweise angeordnete Kernstifte (im Ausführungsbeispiel fünf Stifte in einer Reihe), die sich in (ersten) Aufnahmebohrungen 24 des Zylinderkerns 14 befinden. Diese Aufnahmebohrungen 24 erstrecken sich radial durch den Zylinderkern 14 zwischen dem Schließkanal 18 und der Außenseite 26 des Zylinderkerns 14.
  • Im Gehäuse 12 befinden sich mehrere zweite Aufnahmebohrungen 28, deren Anzahl und Anordnung der Anzahl und Anordnung der ersten Aufnahmebohrungen 24 gleichen. Die zweiten Aufnahmebohrungen 28 erstrecken sich bezogen auf den Aufnahmeraum 16 des Gehäuses 12 radial und sind in der Drehposition des Zylinderkerns 14 gemäß den 1 bis 3 in Flucht mit den ersten Aufnahmebohrungen 24 angeordnet. In den ersten Aufnahmebohrungen 24 befinden sich die unterschiedlich langen Kernstifte 30, während in den zweiten Aufnahmebohrungen 28 Gehäusestifte 32 untergebracht sind, die mittels Schraubendruckfedern 33 in Richtung auf die Kernstifte 30 vorgespannt sind. Die Schraubendruckfedern 33 drücken über die Gehäusestifte 32 die Kernstifte 30 gegen die im Schließkanal 18 angeordneten Enden der ersten Aufnahmebohrungen 24. In dieser Situation erstrecken sich die Gehäusestifte 32 sowohl innerhalb der ersten als auch der zweiten Aufnahmebohrungen 24,28, so dass eine Verdrehung des Zylinderkerns 14 durch die Gehäusestifte 32 verhindert wird (1). Bei eingeführtem Schlüssel 20 sind die Kernstifte 30 radial auswärts bewegt, und zwar durch den Schlüssel 20. Die Abstimmung der Breite des Schlüssels 20 ist derart auf die Länge der Kernstifte 30 abgestimmt, dass diese bei eingeführtem Schlüssel 20 mit der Außenseite 26 des Zylinderkerns 14 fluchten. In dieser Situation sind die Gehäusestifte 32 vollständig in die zweiten Aufnahmebohrungen 28 gedrückt, so dass nunmehr der Zylinderkern 14 gedreht werden kann (2).
  • Wie man insbesondere anhand von 3 erkennen kann, ist zumindest einer der Gehäusestifte 32 zweiteilig ausgebildet. Dieser zweiteilige Gehäusestift 32 weist einen ersten Stiftteil 34 sowie einen zweiten Stiftteil 36 auf. Zwischen beiden Stiftteilen wirkt eine Feder 38, die, bei entsprechender Bewegungsfreiheit zumindest zu einer Seite dieses Gehäusestiftes 32, für eine Auseinanderbewegung beider Stiftteile sorgt (Schraubendruckfeder). Der erste Stiftteil 34 ist nach Art einer Hülse ausgebildet, an deren Boden die den Gehäusestift 32 vorspannende Feder der Aufnahmebohrung 28 anliegt. Das offene Ende des hülsenförmigen ersten Stiftteils 34 weist zum Kern 14 hin. In der Hülse befindet sich zumindest teilweise das zweite Stiftteil 36 sowie die Feder 38. Wird nun über den dem zweiteiligen Gehäusestift 32 zugeordneten Kernstift 30 impulsartig eine Kraft ausgeübt, so bewegt sich der Gehäusestift 32 in die Aufnahmebohrung 28 des Gehäuses 12 hinein. Sobald die Vorbewegung des Kernstiftes 30 abgeschlossen ist, wird der zweite Stiftteil 36 entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Gehäusestiftes 32 zurück zum Kern 14 bewegt, wo er in die Aufnahmebohrung 26 eintaucht. Dies erfolgt direkt und unverzüglich. Der Stiftteil 36 führt also jeweils die zum Stiftteil 34 entgegengesetzte Bewegung aus, so dass nie sichergestellt ist, dass das Stiftteil 36 mit der Außenseite des Kerns 14 fluchtet. Bei impulsartiger Erregung sämtlicher Kernstifte 30 kann also nicht der Fall eintreten, dass sämtliche Berührungsflächenpaare von Gehäuse- und Kernstift mit der Außenfläche des Kerns 14 fluchten, so dass der Profilzylinder zuverlässig gegen derartige Manipulationen geschützt ist.

Claims (2)

  1. Schließzylinder, insbesondere für ein Türschloss, mit – einem Gehäuse (12), das einen Aufnahmeraum (16) und mindestens eine in den Aufnahmeraum (16) mündende Aufnahmebohrung (28) aufweist, in welcher ein mit einer ersten Feder (33) in Richtung auf den Aufnahmeraum (16) vorgespannter Gehäusestift (32) angeordnet ist, und – einem Kern (14), der drehbar in dem Aufnahmeraum (16) angeordnet ist und einen Schließkanal (18) für einen Schlüssel und mindestens eine Aufnahmebohrung (24) für einen Kernstift (30) aufweist, welche sich zwischen dem Schließkanal (18) und der Außenseite des Kerns (14) erstreckt und in einer vorgegebenen Drehstellung des Kerns (14) mit der mindestens einen Aufnahmebohrung (28) des Gehäuses (12) fluchtet, – wobei der mindestens eine Gehäusestift (32) einen ersten Stiftteil (34) und einen zweiten Stiftteil (36) aufweist, und – wobei der erste Stiftteil (34) eine einseitig geschlossene Hülse und der von der Hülse aufnehmbare zweite Stiftteil (36) ein verbreitertes Ende aufweist, – dadurch gekennzeichnet, – dass die Hülse des ersten Stiftteils (34) an ihrer geschlossenen Stirnseite an der ersten Feder (33) anliegt und zum Kern (14) hin offen ist, – dass das verbreiterte Ende des zweiten Stiftteils (36) dem Kern (14) zugewandt ist, – dass zwischen dem ersten Stiftteil (34) und dem zweiten Stiftteil (36) eine zweite Feder (38) wirkt, die den zweiten Stiftteil (36) in Richtung auf den Kern (14) vorspannt, und – dass die zweite Feder (38) von der Hülse aufnehmbar ist.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) und der Kern (14) jeweils mehrere mit Gehäuse- bzw. Kernstiften (32,30) versehene Aufnahmebohrungen (24,28) aufweist und dass mindestens einer der Gehäusestifte (32) einen ersten Stiftteil (34) und einen federbelasteten zweiten Stiftteil (36) aufweist.
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