DE1034639B - Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven Phenthiazinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven Phenthiazinderivaten

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DE1034639B
DE1034639B DES46438A DES0046438A DE1034639B DE 1034639 B DE1034639 B DE 1034639B DE S46438 A DES46438 A DE S46438A DE S0046438 A DES0046438 A DE S0046438A DE 1034639 B DE1034639 B DE 1034639B
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DE
Germany
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general formula
phenthiazine
radical
methyl
radicals
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DES46438A
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English (en)
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Robert Michel Jacob
Jacques Georges Robert
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Rhone Poulenc SA
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Rhone Poulenc SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D279/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one sulfur atom as the only ring hetero atoms
    • C07D279/101,4-Thiazines; Hydrogenated 1,4-thiazines
    • C07D279/141,4-Thiazines; Hydrogenated 1,4-thiazines condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D279/18[b, e]-condensed with two six-membered rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven Phenthiazinderivaten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Aminen, die vom Phenthiazin abgeleitet sind, sowie ihrer Salze und quaternären Ammoniumderiv ate.
  • Diese neuen Amine entsprechen der allzemeinen Formel und umfassen auch die optisch aktiven Isomeren, die Mischungen dieser Isomeren und die entsprechenden Racemate.
  • In der obigen Formel bedeutet X ein Schwefelatom oder einen S O- oder S 02-Rest. Ri und R2, die identisch oder verschieden sein können, bedeuten Wasserstoffatome oder niedrigmolekulare Alkylreste mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen ; die Gruppe kann auch einen heterocyclischen Rest, wie den Pyrrolidin-, Piperidin- oder Morpholinrest, bedeuten.
  • Es ist bekannt, daß bestimmte 10-Aminoallrylphenthiazine, die in 1- oder 3-Stellung des Phenthiazinmoleküls (Numerierung nach Beilstein) durch verschiedene Atome oder Reste substituiert sind (insbesondere durch Halogenatome, Alkyl- oder Alkoxyreste, Aryl- oder Aryloxyreste, Aralkyl- oder Aralkoxyreste), Wirkungssteigerer für Analgetika, Hypnotika oder Anästhetika sind, während die entsprechenden, im Phenthiazinmolekül nicht substituierten Derivate diese Eigenschaften nur in viel geringerem Maße aufweisen. Diese Tatsache führte zu der Annahme, daß die wirkungssteigernden Eigenschaften der Phenthiazinderiv ate an die Gegenwart derartiger Substituenten gebunden seien.
  • Es wurde nun im Gegensatz zu dem, was auf Grund bekannter Ergebnisse vorauszusehen war, gefunden, daß Phenthiazinverbindungen der oben angegebenen Formel I, die in 10-Stellung einen Substituenten der allgemeinen Formel tragen, diese wirkungssteigernden Eigenschaften in sehr hohem Maße besitzen. Darüber hinaus besitzen sie im Hinblick auf die bisher bekannten Phenthiazinderivate den Vorteil eines günstigeren Verhältnisses ihrer therapeutischen Eigenschaften zu ihren Nebenwirkungen. Diese Verbindungen besitzen ferner bedeutende antihistaminische und spasmolytische Eigenschaften.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden nach folgenden Verfahren erhalten: a) Einwirkung einer Verbindung der. allgemeinen Formel auf ein Phenthiazin der allgemeinen Formel In der obigen Formel II bedeutet Hal ein Halogenatom und A entweder den Rest oder einen zweiwertigen, durch Reduktion in den Rest überführbaren Rest, z. B. den Rest R, und R4 bedeuten entweder die Reste R1 und R2 oder Reste, die durch Reduktion in R1 und R, überführbar sind, wie z. B. R' - C O -, wobei R' ein niedrigmolekularer Alkvlrest oder ein Wasserstoffatom ist. Die anschließenden Reduktionen dieser verschiedenen Reste können nach den bekannten Verfahren bewirkt werden, z. B. mittels Lithiumaluminiumhydrid oder durch katalytische Hydrierung.
  • In der Formel III hat X die oben angegebene Bedeutung.
  • Man kann mit oder ohne Lösungsmittel arbeiten und gegebenenfalls in Gegenwart eines Kondensationsmittels. Es ist besonders vorteilhaft, ein Lösungsmittel aus der Reihe der aromatischen Kohlenwasserstoffe, z. B. Toluol oder Xylol, in Gegenwart eines Kondensationsmittels, vorzugsweise aus der Gruppe der Alkalimetalle und ihrer Derivate, wie Hydride, Amide, Hydroxyde, Alkoholate, Metallalkyle oder -aryle und insbesondere Natriummetall, Natriumamid, gepulvertes Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd, Lithiumhydrid, Natrium-tertiärbutylat, Butyllithium oder Phenyllithium, anzuwenden. Die Kondensation wird vorzugsweise bei der Siedetemperatur des Lösungsmittels durchgeführt. Im Falle der Verwendung einer 1-Dialkyl-amino-2-methyl-3-halogen-propanverbindung ist es vorteilhaft, diese in Form der freien Base in Lösung, beispielsweise in Benzol, Toluol oder Xylol anzuwenden und diese Lösung dem Gemisch der anderen Reaktionskomponenten, in dem bereits das Phenthiazin wenigstens teilweise in Form des Alkalisalzes vorliegen kann, zuzusetzen. Die Reaktion kann auch mit einem Salz dieser 1-Dialkylamino-2-methyl-3-halogenpropanverbindung durchgeführt werden, jedoch ist in diesem Fall offensichtlich eine größere Menge an Kondensationsmittel einzusetzen, damit die Säure des verwendeten Salzes neutralisiert wird. ' b) Einwirkung eines Derivats des Phenthiazins der allgemeinen Formel auf eine Verbindung der allgemeinen Formel In diesen Formeln bedeutet Y den Rest eines reaktionsfähigen Esters, wie ein Halogenatom, oder den Rest eines Schwefelsäure- oder Sulfonsä.ureesters, und die anderen Symbole haben die oben angegebenen Bedeutungen. Man kann mit oder ohne Lösungsmittel und gegebenenfalls in Anwesenheit eines Kondensationsmittels aus der Gruppe der Alkalimetalle arbeiten. Es ist besonders vorteilhaft, Alkohole als Lösungsmittel und einen Überschuß der Verbindung V anzuwenden. Wenn diese Verbindung flüchtig ist, wird die Umsetzung zweckmäßig im Autoklav vorgenommen.
  • c) Falls R1 und R2 Alkylreste sind, Alkylierung der entsprechenden primären oder sekundären Amine nach an sich bekannten Verfahren. Es ist jedoch manchmal vorteilhafter, die Alkylierung in zwei Stufen durch Acylierung und darauffolgende Reduktion zu bewirken, wobei diese beiden Arbeitsgänge in gewissen Fällen gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • d) Reduktion eines Nitrils der allgemeinen Formel worin X die obige Bedeutung hat, nach an sich bekannten Verfahren. Man kann in Abwesenheit oder Anwesenheit eines primären oder sekundären Amins reduzieren, je nachdem, ob man ein primäres, sekundäres oder tertiäres Amin der allgemeinen Formel I herstellen will.
  • e) Kondensation von Aldehyden der Formel worin X die obige Bedeutung hat, mit primären oder sekundären Aminen und Reduktion, wobei diese beiden Arbeitsgänge gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • f) Cyclisierung eines substituierten Diphenylamins der allgemeinen Formel worin Ra und R4 die obige Bedeutung haben, mittels Schwefel in Gegenwart von etwas Jod.
  • g) Cyclisierung einer Verbindung der allgemeinen Formel worin Hal ein Halogenatom bedeutet und die anderen Symbole die oben angegebenen Bedeutungen besitzen. Diese Cyclisierung wird vorzugsweise in einem niedrigmolekularen Fettsäureamid als Lösungsmittel in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels, wie Alkalihydroxyd oder -carbonat, und gegebenenfalls in Gegenwart eines Katalysators, wie Kupferpulver, durchgeführt.
  • Bei diesen oben angegebenen verschiedenen Arbeitsweisen umfaßt das Verfahren, falls einer der Reste A, R3 oder R4 eine im vorstehenden Sinne überführbare Gruppe bedeutet, die spätere Reduktionsmaßnahme oder -maßnahmen zu den Verbindungen der allgemeinen Formel I.
  • Man kann die Verbindungen, bei denen X in der oben angegebenen allgemeinen Formel I einen SO- oder S 02 Rest bedeutet, durch Oxydation der entsprechenden Phenthiazinderivate, worin X ein Schwefelatom bedeutet, nach an sich bekannten Verfahren herstellen. Diese Oxydation kann beispielsweise mittels Wasserstoffperoxyd in Gegenwart von Essigsäure oder mittels Salpetersäure erfolgen. Umgekehrt ist es möglich, ein Produkt, bei dem X einen S 0- oder S 02 Rest bedeutet, in ein Produkt, bei dem X ein Schwefelatom bedeutet, durch Reduktion umzuwandeln.
  • Die optisch aktiven Isomeren können durch optische Spaltung der entsprechenden Racemate oder durch die verschiedenen, oben für die Racemate angegebenen Synthesen, wobei jedoch von geeigneten optisch aktiven Materialien ausgegangen wird, hergestellt werden.
  • Wie schon eingangs erwähnt, sind zwar bereits verschiedene 10-Aminoalkyl-phenthiazinderivate bekannt, die in 1- oder 3-Stellung des Phenthiazinmoleküls durch verschiedene Atome oder Reste substituiert sind und eine potenzierende Wirkung für Analgetika, Hypnotika oder Anästhetika besitzen; jedoch haben überraschenderweise die erfindungsgemäß erhältlichen Verbindungen, die in 10-Stellung die angegebene Seitenkette tragen, diese Eigenschaften in überlegenem Maße. Aus nachstehenden Vergleichsversuchen geht hervor, daß beispielsweise das erfindungsgemäß erhältliche racemische 10-(3'-Dimethylamino-2'-methyl-propyl)-phenthiazin und die entsprechende linksdrehende Verbindung dem ähnlich gebauten, aus der britischen Patentschrift 608 208, Beispiel 6, bekannten 10-(3'-Dimethylamino-2',2'-dimethyl-propyl)-phenthiazin in der Antihistaminwirkung oder bei der Potenzierung der Äthernarkose überlegen sind, da die genannten erfindungsgemäß erhaltenen Substanzen eine um ein Vielfaches bessere diesbezügliche Wirkung besitzen als die angeführte, bekannte Verbindung.
  • Das gemäß Beispiel 1 erhältliche racemische 10-(3'-Dimethylamino-2'-methyl-propyl)-phenthiazin (Produkt A) sowie die entsprechende linksdrehende Verbindung (Produkt B) wurden hinsichtlich ihrer pharmakologischen Eigenschaften mit dem aus der britischen Patentschrift 608 208, Beispiel 6, bekannten 10-(3'-Dimethylamino-2',2'-dimethyl-propyl)-phenthiazin (Produkt C) verglichen. Die Produkte wurden in Form der Hydrochloride appliziert, jedoch sind die Dosen als Gewicht der entsprechenden Basen angegeben.
  • a) Potenzierung der Äthernarkose Man verabreicht das zu untersuchende Produkt dem Versuchstier (Maus) subkutan in einer Dosis von 20 mg/kg. 30 Minuten später werden die so behandelten Mäuse in eine Glocke gegeben, worin eine bestimmte Äthermenge verdampft wird. Nach eingetretener Narkose nimmt man die Mäuse aus der Glocke und stellt die Narkosedauer an der freien Luft in Minuten fest.
  • b) Antihistaminwirkung - Test nach Bovet-Staub Man stellt die Anzahl der toxischen Histamindosen (intravenös) fest, die vom Meerschweinchen, das 30 Minuten vorher mit 20 mg/kg subkutan des zu untersuchenden Produktes behandelt wurde, vertragen wird. Die bei den obigen beiden Versuchen erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
    Äthernarkose Antihistaminwirkung
    Produkte (Zahl der tödlichen
    (Dauer in Minuten) Histamindosen, die
    neutralisiert wurden)
    A ........... 28 1300 bis 1500
    B ........... 34 2000
    C ........... 5 unter 25
    Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Die Schmelzpunkte wurden im Kofler-Block bestimmt, wenn nichts anderes angegeben ist. Beispiel 1 Zu einer Lösung von 9,6g Phenthiazin in 140 ccm Xylol, die auf 130°C erhitzt ist, gibt man 2,27 g 95%iges Natriumamid und kocht 2 Stunden unter Rückfluß. Man gibt innerhalb von 50 Minuten 90 ccm einer 0,61 n-Lösung von 1-Chlor-2-methyl-3-dimethylamino-propan in Xylol zu und erhitzt noch weitere 20 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Abkühlen behandelt man mit 40 ccm Wasser und 70 ccm n-Methan-sulfonsäure. Die wäßrige Schicht wird mit Äther gewaschen, mit 10 ccm Natronlauge (d = 1,33) behandelt und mit Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wird über Kaliumcarbonat getrocknet, eingedampft und der Rückstand im Vakuum destilliert. Man gewinnt 12,6 g 10-(2'-Methyl-3'-dimethylaminopropyl)-phenthiazin, Kp.o,3 = 150 bis 175°C. Durch Auflösen dieser Base in Aceton und Zugabe einer ätherischen Salzsäurelösung erhält man ein Hydrochlorid vom F. = 216 bis 217°C. Beispiel 2 Wenn man wie im Beispiel l beschrieben arbeitet, jedoch mit 15,7 g Phenthiazin, 4,5 g technischem Natriumamid und 15,6 g 1-Chlor-2-methyl-3-diäthylamino-propan, so erhält man 23 g 10-(2'-Methyl-3'-diäthylamino-propyl)-phenthiazin, Kp.o,5 = 180 bis 182°C. Durch Zugabe von trockenem Chlorwasserstoff zu einer acetonischen Lösung dieser Base kristallisiert das Hydrochlorid aus, das nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch Aceton-Isopropanol einen Schmelzpunkt von 158°C besitzt.
  • Das 1-Chlor-2-methyl-3-diäthylaznino-propan wird in Form des Hydrochlorids durch Einwirkung von Thionylchlorid in siedender benzolischer Lösung auf 3-Diäthylamino-2-methyl-propanol-(1) (Kp." = 81°C) erhalten. Das letztgenannte Produkt wird durch Reduktion von 3-Diäthylamino-2-methyl-propionsäuremethylester mit Lithiumaluminiumhydrid hergestellt. Der Ester selbst wird nach B i e b er (Comptes rendus hebdomadaires des sdances de 1'academie des sciences, Bd. 231 [1950], S. 291) erhalten. Beispiel 3 Wenn man wie im Beispiel l beschrieben arbeitet, jedoch mit 15,7 g Phenthiazin, 4,5 g technischem Natriumamid und 16,7 g 1-Chlor-2-methyl-3-piperidino-propan, so erhält man 22 g 10-(2'-Methyl-3'-piperidino-propyl)-phenthiazin vom Kp.l etwa 215°C. Durch Zugabe von Salzsäure zu einer acetonischen Lösung dieser Base kristallisiert das Hydrochlorid aus, das nach dem Umkristallisieren aus einem Gemisch Aceton-Isopropanol einen Schmelzpunkt von 186°C aufweist.
  • Das 1-Chlor-2-methyl-3-piperidino-propan wird als Hydrochlorid durch Umsetzung von Thionylchlorid mit 3-Piperidino-2-methyl-propanol-(1) (Kp." = 104°C) in siedender benzolischer Lösung hergestellt. Der Alkohol selbst wird durch Reduktion von 3-Piperidino-2-methylpropionsäuremethylester (Kp.r3 = 97 bis 98°C) mit Lithiumaluminiumhydrid erhalten. Der letztgenannte Ester kann durch Anlagerung von Piperidin an Methacrylsäuremethylester hergestellt werden.
  • Beispiel 4 Wenn man wie im Beispiel 1 beschrieben arbeitet, jedoch mit 11,5 g Phenthiazin, 3,3 g technischem Natriumamid und 11 g 1-Chlor-2-methyl-3-pyrrolidino-propan, so erhält man 18 g 10-(2'-Methyl-3'-pyrrolidino-propyl)-phenthiazin. Durch Zugabe von Oxalsäure zu einer Lösung dieser Base in Isopropanol kristallisiert das saure Oxalat aus, das nach dem Umkristallisieren aus 500/jgem Äthanol bei 188°C schmilzt.
  • Das 1-Chlor-2-methyl-3-pyrrolidino-propan wird als Hydrochlorid durch Einwirkung von Thionylchlorid in siedender benzolischer Lösung auf 3-Pyrrolidino-2-methylpropanol-(1) (Kp." = 91°C) hergestellt. Die letztgenannte Verbindung wird durch Reduktion von 3-Pyriolidino-2-methyl-propionsäuremethylester (Kp." = 92 bis 93°C) mit Lithiumaluminiumhydrid erhalten. Der letztgenannte Ester selbst wird durch Anlagerung von Pyrrolidin an Methacrylsäuremethylester hergestellt.
  • Beispiel 5 5 g racemisches 10-(2'-Methyl-3'-amino-propyl)-phenthiazin vom F. = 100 bis 104°C werden in Gegenwart von 10g einer wäßrigen 30°/jgen Formaldehydlösung und 1 g Palladium-Kohle mit 5 °/o Palladium in 150 ccm Essigsäure in einer Wasserstoffatmosphäre gerührt bzw. geschüttelt. Die theoretisch erforderliche Menge Wasserstoff ist in 2 Stunden absorbiert. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft und der ölige Rückstand in einer wäßrigen Natronlaugelösung und in Äther aufgenommen. Die wäßrige Schicht wird abgetrennt. Durch Eindampfen der ätherischen Lösung verbleiben 5,4 g 10-(2'-Methyl-3'-dimethylamino-propyl)-phenthiazin, das bereits im Beispiel 1 beschrieben wurde. Das in Aceton erhaltene Hydrochlorid schmilzt bei 216 bis 218°C. Die aus diesem Hydrochlorid extrahierte Base zeigt einen Schmelzpunkt von 68°C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete primäre Amin kann durch Hydrierung des Nitrils der 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propionsäure vom F. = 104°C mit Raneynickel in Gegenwart von Ammoniak unter Druck erhalten werden. Dieses Nitril wird durch Einwirkung von Kaliumcyanid in siedender, wäßrig-äthanolischer Lösung auf das Phenthiazinyl-(10')-isopropyl-p-toluolsulfonat vom F. = 150 bis 151'C hergestellt. Der letztgenannte Ester wird durch Einwirkung von p-Toluolsulfochlorid auf 1-[Phenthiazinyl-(10')]-propanol-(2) in Pyridin erhalten. Beispiel 6 3 g 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propyl-p-toluolsulfonat vom F. = 134 bis 135°C werden im geschlossenen Rohr mit 1,5 g Dimethylamin in 30 ccm Propanol 4 Stunden auf 100°C erhitzt. Man stellt aus der zurückbleibenden Mischung, die durch Verdampfen des Lösungsmittels erhalten wurde, das saure Maleat des 10 - (2'- Methyl - 3'- dimethylamino - propyl) - phenthiazins vom F. = 187°C her. Die aus diesem Salz in Freiheit gesetzte Base ist bereits im Beispiel 1 beschrieben und hat einen Schmelzpunkt von 68°C.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete p-Toluolsulfonat wird durch Einwirkung von p-Toluolsulfochlorid in Pyridin auf 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propanol vom F. = 115°C erhalten. Dieser Alkohol wird durch Reduktion des 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propionsäuremethylesters mit Lithiumaluminiumhydrid hergestellt. Der Ester wurde in rohem öligem Zustand, wie er durch Einwirkung von Diazomethan auf die Säure (F. = 148°C) erhalten wurde, reduziert. Diese Säure wird ihrerseits durch Hydrolyse von 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methylpropionitril, das bereits im Beispiel 5 beschrieben wurde, mit Natriumhydroxyd in einer siedenden Mischung aus Methanol und Wasser hergestellt. Beispiel 7 5 g 10-(2'-Methyl-3'-amino-propyl)-phenthiazin vom F. = 100° C, [a]D" = - 6,3° (c = 3,7 °%o in Essigsäure), werden in 150 ccm 100°/oiger Essigsäure in Gegenwart von 10g einer wäßrigen, 30%igen Formaldehydlösung und 0,25g Adams-Platinkatalysator unter Wasserstoffatmosphäre bei gewöhnlicher Temperatur gerührt bzw. geschüttelt.
  • Die theoretisch erforderliche :Menge Wasserstoff ist innerhalb von 2 Stunden absorbiert. Nach dem Abfiltrieren des Katalysators dampft man unter vermindertem Druck zur Trockne ein und nimmt den öligen Rückstand in einer wäßrigen Natronlaugelösung und in Äther auf. Man trennt die wäßrige Schicht ab. Durch Eindampfen der ätherischen Lösung verbleiben 4,5 g eines öligen Rückstandes, den man in Essigsäureäthylester in das saure Maleat überführt, das die folgenden Eigenschaften aufweist: F. = 175°C, [a ;ö = -i-10,7° (c = 4,4°/o in Methanol). Das aus diesem Maleat freigesetzte 10-(2'-Methyl-3'-dimethylamino-propyl)-phenthiazin ist ölig, es weist ein Drehvermögen von [a] 17 = + 5,5° (c = 3,0 °/p in Äthanol) auf.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete primäre Amin wird durch Reduktion von 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propionitril [F. = 119 bis 120°C, [a]D = - 11,2° (c = 4,5 °/o in Tetrahydrofuran)] mit LithiUmaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran erhalten. Das genannte Nitril wurde durch Einwirkung von Kaliumcyanid in wäßrigem Äthanol auf optisch aktiven p-Toluol-sulfonsäure-1-[phenthiazinyl-(10')]-propyl-(2)-ester erhalten. Der Ester wurde aus 1-1-Brom-propanol-(2) (vgl. L e v e n e und W a lt i, Journal of Biological Chemistry, Bd. 68 [1928], S.415) erhalten. Die letztgenannte Substanz wurde aus linksdrehendem Propandiol-(1,2) hergestellt. Dieses wurde durch Fermentation nach L e v e n e und W a lt i (Organic Syntheses, Bd. 10 [1930], S. 84) hergestellt. Beispiel 8 Wenn man wie im Beispiel 7 beschrieben arbeitet, jedoch ausgehend von 6 g rechtsdrehendem 10-(2'-Methyl-3'-amino-propyl)-phenthiazin vom F. = 100°C in 100°/@ger Essigsäure, so erhält man 2,3 g öliges, in Äthanol linksdrehendes 10-(2'-Methyl-3'-dimethylarninopropyl)-phenthiazin. Das saure Maleat schmilzt bei 174 bis 175°C und zeigt ein Drehvermögen von [3]D = -12,5° (c = 4°/o in Methanol).
  • Die erforderlichen Ausgangsmaterialien wurden wie oben beschrieben erhalten, jedoch ausgehend von rechtsdrehendem Propandiol-(1,2), das seinerseits durch Abbau von Mannit nach B a er und F i s c h e r (vgl. Journal of the American Chemical Society, Bd.70 f_1948], S.609) erhalten wurde.
  • Beispiel 9 7 g 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propyl-p-toluolsulfonat, 2 g Monomethylamin und 35 ccm Propanol werden im geschlossenen Rohr 6 Stunden auf etwa 120'C erhitzt. Nach dem Eindampfen des Propanols unter vermindertem Druck wird der Rückstand in verdünnter Salzsäure aufgenommen. Die sauren Lösungen werden mit Äther gewaschen und dann mit überschüssiger Natronlauge (d = 1,33) alkalisch gemacht. Das sich abscheidende Produkt wird mit Äther extrahiert. Beim Abdampfen des Äthers erhält man 4 g rohe, ölige 10-[2'-Methyl-3'-methylamino-propyl- (1')] -phenthiazin-base. Das Hydrochlorid dieser Base zeigt nach dem Umkristallisieren aus einer Mischung von 8 Volumina Aceton und 2 Volumina Isopropanol einen Schmelzpunkt von 195 bis 196°C. Beispiel 10 Wenn man wie oben angegeben arbeitet, jedoch mit 5 g 3-[Phenthiazinyl-(10')1-2-methyl-propyl-p-toluolsulfonat und 6 g Monoäthylamin, so erhält man 3 g rohe ölige 10-[2'-Methyl-3'-äthylamino-propyl-(1')]-phenthiazinbase. Das Hydrochlorid dieser Base schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Isopropanol bei 200 bis 201'C. Beispiel 11 Zu einer benzolischen Lösung von 2-Methyl-3-[phenthiazinyl-(10')]-propionsäurechlorid, die durch Einwirkung von 2,38 g Thionylchlorid auf 5,7 g 2-Methyl-3-[phenthiazinyl-(10')]-propionsäure gelöst in 20 ccm Benzol erhalten wurde, gibt man 10 ccm einer 4,8 n benzolischen Dimethylaminlösung und erhitzt 1 Stunde auf 50°C. Man kühlt ab, behandelt mit Wasser und mit Äther, dekantiert, behandelt die Ätherlösung mit Natriumbicarbonat, wäscht mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, verdampft das Lösungsmittel und erhält 7 g rohes 2-Methyl-3-[phenthiazinyl-(10')]-N,N-dimethylpropionamid.
  • 7 g 2-Methyl-3-[phenthiazinyl-(10')]-X,N-dimethylpropionamid, gelöst in 250 ccm wasserfreiem Äther, werden langsam zu 0,5 g Lithiumaluminiumhydrid in 100 ccm Äther gegeben. Man erhitzt 3 Stunden unter Rückfluß und zersetzt dann mit Wasser und mit Natronlauge, filtriert, verdampft dann den Äther und erhält ein Öl, das in verdünnter Essigsäure aufgenommen wird. Die saure Lösung wird noch mit Äther gewaschen und dann mit überschüssiger Natronlauge alkalisch gemacht. Das sich abscheidende Produkt wird mit Äther extrahiert. Beim Verdampfen des Lösungsmittels erhält man 1 g 10-[2'-Methyl-3'-dimethylamino-propyl-(1')]-phenthiazin, dessen Hydrochlorid nach dem Kristallisieren aus Aceton bei 217 bis 218°C und dessen saures Maleat nach dem Kristallisieren aus Äthanol bei 187 bis 188°C schmelzen. Beispiel 12 Man löst 19,35g des nach Beispiel l erhaltenen 10--3'-Dimethylamino-2'-methyl-propyl-(1')]-phenthiazins unter Rühren in 120 ccm Eisessig und gibt 1,5 g Schwefelsäure (d = 1,83) zu, wobei auf etwa 10 bis 15°C gekühlt wird. Man läßt innerhalb einer Stunde unter Rühren und Aufrechterhaltung einer Innentemperatur von etwa 15'C eine Mischung von 30 ccm Eisessig und 6 ccm Wasserstoffperoxyd (mit 38 g H202 in 100 ccm) zufließen. Man läßt 16 Stunden bei 20°C stehen, dann gibt man 200 ccm Wasser und unter Kühlen 300 ccm Natronlauge (d=1,33) bis zur stark alkalischen Reaktion zu. Man verrührt dreimal mit je 100 ccm Essigsäureäthylester. Die Essigsäureäthylesterlösung wird auf dem Wasserbad eingeengt und dann mit 100 ccm Petroläther versetzt. Man erhält 19,7g 10-[3'-Dimethylamino-2'-methyl-propyl-(1')]-phenthiazin-9-oxyd vom F. = 98°C.
  • Das in Essigsäureäthylester erhaltene und aus einem Gemisch Äthanol-Äther umkristallisierte saure Maleat schmilzt bei 160°C.
  • Beispiel 13 Man löst 11,9 g des nach Beispiel 1 erhaltenen 10-[3'-Dimethylamino - 2' - methyl - propyl - (1')] - phenthiazins unter Rühren in 120 ccm Eisessig. Man gibt 0,5 ccm reine Schwefelsäure (d = 1,83) zu und läßt dann innerhalb von 20 Minuten ein Gemisch von 10 ccm Eisessig und 8,5 ccm Wasserstoffperoxyd (mit 38 g H202 in 100 ccm) einfließen. Die Temperatur steigt auf 25 bis 35°C. Man hält 18 Stunden bei 60°C. Dann wird abgekühlt, und mit 150 ccm Wasser und unter Kühlung mit 220 ccm Natronlauge (d = 1,33) versetzt. Man schüttelt dreimal mit je 100 ccm Essigsäureäthylester aus. Das Lösungsmittel wird auf dem Wasserbad eingedampft und der Rückstand aus 150 ccm Heptan umkristallisiert. Man erhält 7,8 g 10-[3'-Dimethylamino-2'-methyl-propyl-(1')]-phenthiazin-9,9-dioxyd vom F. = 115°C.
  • Das in Essigsäureäthylester erhaltene und aus einem Gemisch Äthanol-Isopropanol umkristallisierte Hydrochlorid weist einen Schmelzpunkt von 250°C auf.
  • Beispiel 14 5,96 g des nach Beispiel 1 erhaltenen 10-[3'-Dimethylamino-2'-methyl-propyl-(1')]-phenthiazins und 2,5 ccm Äthyljodid werden in 5 ccm Aceton gelöst. Man läßt 24 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur stehen. Beim Impfen kristallisiert die Masse. Man saugt ab, wäscht mit Aceton und Äther und trocknet im Vakuum über Schwefelsäure. Man erhält so 7,9 g {3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methyl-propyl-(1)j-dimethyl-äthylammonium-jodid vom F. = 180 bis 190°C (unscharf). Beispiel 15 5,3g racemisches 3-[Phenthiazinyl-(10')]-2-methylpropionitril vom F. = 104°C werden in 300 ccm Methanol gelöst. Man gibt 10 g Dimethylamin und 15 g eines Katalysators mit 10 °/o Palladium auf Bariumsulfat zu. Man rührt bzw. schüttelt unter einem Wasserstoffdruck von etwa 2 bis 3 kg/cm 2 bis zur Beendigung der Absorption. Der Katalysator wird abfiltriert, das Methanol abgedampft und der Rückstand mit Äther aufgenommen. Die ätherische Lösung wird mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Man macht die wäßrige Schicht mit Natronlauge alkalisch und extrahiert das sich abscheidende Öl mit Äther. Beim Abdampfen des Äthers erhält man das 10-(2'-Methyl-3'-dimethylamino-propyl-(1')]-phenthiazin, dessen Hydrochlorid bei 216 bis 218°C schmilzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von racemischen und optisch aktiven Phenthiazinderivaten der allgemeinen Formel worin X ein Schwefelatom oder einen S O- oder S 0, - Rest und R1 und R2, die identisch oder verschieden sein können, Wasserstoffatome oder niedrigmolekulare Alkylreste mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, wobei der Rest auch einen heterocyclischen Rest, wie den Pyrrohdin-, Piperidin- oder Morpholinrest, bedeuten kann, ihrer Salze und quaternären Ammoniumderivate, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Phenthiazin der allgemeinen Formel worin X die obige Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel umsetzt, wobei Hal ein Halogenatom und A den Rest oder einen in überführbaren Rest und R$ und R4 die Reste R, und R$ oder Atome oder Reste, die in R1 und R2 überführbar sind, bedeuten, oder daß man ein Phenthiazin der allgemeinen Formel worin X und A die obige Bedeutung haben und Y den Rest eines reaktionsfähigen Esters bedeutet, mit einem Amin der Formel umsetzt, worin R3 und R4 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, oder daß man; falls- R1 und R$ Alkylreste sind, die entsprechenden primären oder sekundären Amine alkyliert, oder daß man ein Nitril der allgemeinen Formel worin X die obige Bedeutung hat, gegebenenfalls in Gegenwart eines primären oder sekundären Amins, reduziert, oder daß man Aldehyde der allgemeinen Formel worin X die obige Bedeutung hat; mit primären oder sekundären Aminen kondensiert und reduziert, oder daß man ein substituiertes Diphenylamin der allgemeinen Formel worin R$ und R4 die angegebene Bedeutung haben, mit Schwefel in Gegenwart von Jod cyclisiert, oder daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel worin Hal ein Halogenatom bedeutet und die anderen Symbole die oben angegebene Bedeutung besitzen, vorzugsweise in einem niedrigmolekularen Fettsäureamid als Lösungsmittel in Gegenwart eines alkalischen Kondensationsmittels und gegebenenfalls eines Katalysators cyclisiert, oder daß man, falls X in der allgemeinen Formel einen S O- oder S OZ-Rest bedeutet, die entsprechenden Phenthiazinverbindungen, bei denen X ein Schwefelatom bedeutet, oxydiert, wobei bei diesen Ausführungsformen, falls A einen in die Gruppe überführbaren Rest und die Reste R3 und R4 in R1 und R2 überführbare Reste bedeuten, diese übergeführt und gegebenenfalls die nach diesen Arbeitsweisen erhaltenen Racemate der Verbindungen nach an sich bekannten Verfahren in die optisch aktiven Isomeren getrennt oder die vorstehenden Arbeitsweisen unter Verwendung von optisch aktiven Ausgangsverbindungen durchgeführt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 825 993, 910 301,928 345; französische Patentschrift Nr. 1058 059; österreichische Patentschrift Nr. 185 367; britische Patentschrift Nr. 608 208.
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