DE1034386B - Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten - Google Patents
Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren SchallplattenInfo
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- G—PHYSICS
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- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/90—Tape-like record carriers
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
Es sind Geräte zum Abspielen von auswählbaren Schallplatten bekannt, insbesondere in der Form von
Musikautomaten. Bei solchen Geräten ist ein möglichst großes Magazin von verschiedenen Schallplatten
vorgesehen, von denen mittels eines an der Bcdienungsseite angebrachten Griffes in Verbindung mit
einer Inhaltskala jede beliebige Schallplatte ausgewählt und vorzugsweise vollautomatisch auf den im
Innern des Gerätes befindlichen Plattenteller aufgelegt werden kann. Vielfach sind derartige Geräte
als Münzautomaten ausgeführt und werden dann in Gaststätten, Vergnügungslokalen usw. aufgestellt. Es
besteht nun bei allen derartigen Geräten zur Wiedergabe von Schallplattenmusik — gleichgültig ob in
Automatenform oder nicht — vielfach das Bedürfnis, außer der Schallplattendarbietung noch eine eigene
Darbietung des Bedienenden zu Gehör bringen zu können. Der häufigste Fall dieser Art besteht darin,
daß zu einer Musikschallplatte eine Gesangsstimme gebracht werden soll, z. B. die Textbegleitung eines
Volksliedes oder Schlagers. Andere mögliche Fälle sind das Aufgeben einer Musikbegleitung zu einer
Sprechplatte, wieder andere Fälle das Aufgeben irgendwelcher erläuternder oder beschreibenden Texte
zu Schallplatten irgendwelchen musikalischen oder sonstigen, insbesondere belehrenden Inhalts.
Es waren Schallaufzeichnungsverfahren bekannt, die verschiedene Kombinationen einzelner Darbietungen
ermöglichen. Diese bekannten Verfahren dienen insbesondere der Herstellung von Tonfilmen, bei
denen beispielsweise ein zur Szene gehörender Dialog mit einer »Lautkulisse« versehen wird. In diesem
Zusammenhang ist beispielsweise die Anwendung von magnetischen und lichtelektrischen Tonaufzeichnungsmitteln
bzw. Wiedergabemitteln bekannt. Diesen Verfahren ist das Merkmal gemeinsam, daß sie nur zur
Herstellung eines einzigen endgültigen Tonträgers dienen.
Für die eingangs erwähnten reinen Unterhaltungszwecke in Verbindung mit einem Musikautomaten
zum Abspielen von auswählbaren Schallplatten ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet,
daß ein Musikautomat ein mit einer zusätzlichen Magnettonträger-Aufnahme- und -Wiedergabevorrichtung
verbundenes, von außen besprechbares Mikrophon sowie Schaltmittel enthält, durch die nach
Wahl gleichzeitig mit der Wiedergabe einer Schallplatte die Aufnahme einer vom Benutzer ausgeführten
akustischen Begleitung und deren spätere, zusammen mit der Schallplatte stattfindende Wiedergabe erfolgt.
Der Magnettonträger, der erfindungsgemäß in Verbindung mit einem Schallplattenwiedergabegerät verwendet
wird, ist vorzugsweise als endloses Band oder endloser Draht ausgebildet, und seine Länge ist so
Musikautomat zum Abspielen
von auswählbaren Schallplatten
von auswählbaren Schallplatten
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Dipl.-Ing. Werner Zorn, Berlin-Zehlendorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bemessen, daß seine Aufnahme- bzw. Wiedergabedauer der Laufzeit einer normalen Schallplatte entspricht.
Auf diese Weise ist es nicht notwendig, den Magnettonträger nach erfolgtem Besprechen, wie es
bei Spulenanordnungen nötig wäre, wieder umzuspulen, sondern der Antriebsmotor für den Tonträger
kann nach erfolgter Aufnahme in der gleichen Richtung sich weiterbewegen und führt damit automatisch
den Tonträger kurz nach Beendigung der Aufzeichnung wieder an deren Anfangspunkt zurück, von wo
ab schließlich die Wiedergabe der aufgezeichneten Darbietung erfolgen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie das Erfindungsprinzip sind in den beiden Figuren der
Zeichnung näher erläutert. Dabei stellt
Fig. 1 ein im wesentlichen schematisches Bild des Gesamtgerätes dar, das jedoch nur die zum Verständnis
der Erfindung notwendigen Teile aufweist, und auch diese nur in wesentlich vereinfachter Form,
während die übrigen Teile, insbesondere die Verdrahtung, die Verstärkeranlage und Einzelheiten der Einstellautomatik
aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit fortgelassen sind;
Fig. 2 stellt ein Blockschema der elektrischen Schaltung dar und zeigt insbesondere die Anordnung
der einzelnen Verstärkerstufen und die elektrischen Verbindungen zwischen dem Schallplattenwiedergabekanal
und dem Aufzeichnungskanal für den magnetischen Tonträger.
In Fig. 1 ist das äußere Gehäuse 1 des dargestellten Gesamtgerätes nur in gestrichelter Form angedeutet,
und es sind die im Geräteinneren befindlichen, darzustellenden Teile unmittelbar gezeichnet, wobei
auch in diesem Zusammenhang überflüssige Konstruktionsteile, wie z. B. Halterungen, Chassis usw., fortgelassen
sind.
Das Gehäuse 1 enthält zunächst als ursprünglichen Bestandteil die Schallplattenwiedergabevorrichtung,
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Schaltvorrichtung bzw. ein Relais 29 bewegt wird, von dem aus die einzelnen Schaltvorgänge eingeleitet
werden.
Einstellung des gemeinsamen Plattenständers 9, 10, ferner das Einschalten des Schallplattenmotors 2, das
Aufsetzen des Tonabnehmers 4 und schließlich das
die aus folgenden Einzelteilen besteht: Ein Motor 2 liegt, elektrisch in Verbindung, derart, daß die Schallträgt
an seiner oberen Stirnseite in bekannter Weise plattendarbietung ebenfalls auf dem Magnettonträger
einen Plattenteller 3, über dem ein an einem Tonarm 18 aufgezeichnet wird. Auf den Magnettonträger wird
befestigter Tonabnehmer 4 gleitet. Am Rande des somit erstens der Inhalt der aufgelegten Schallplatte 8
Plattentellers wirkt ein vereinfacht dargestellter Grei- 5 und zweitens eine in das Mikrophon gesprochene, gefer
5, der um eine Achse 6 drehbar ist und beim sungene oder sonstwie akustisch gespielte Darbietung
Inbetriebsetzen des Gerätes —· entweder von Hand aufgegeben und kann nach erfolgter Aufnahme derart
oder durch Motorkraft — aus der Schallplattenvor- abgespielt werden, daß nunmehr der Magnetkopf 16
richtung 7, 9, 10 eine Schallplatte 8 herausgreift, um als Hörkopf dient und die ihm zugeführten Aufzeichdiese
auf den Plattenteller 3 zu legen. Derartige Vor- io nungsströme über die Verstärkervorrichtung an den
richtungen sind im Prinzip als sogenannte Mehrfach- Lautsprecher 13 geführt werden,
plattenspieler bekannt. Im vorliegenden Beispiel ist Die Verstärkungsvorrichtung ist an geeigneter
ein solcher Mehrfachplattenspieler in besonders ein- Stelle, wie z. B. bei 25, im Gehäuse 1 untergebracht,
fächer Weise dadurch dargestellt, daß ein das Soll das Gerät, wofür es in erster Linie vorgesehen
Gehäuseinnere durchsetzender Schaft 10 vorgesehen 15 ist, als Münz-Musikautomat dienen, so ist ein in an
ist, auf dem sich eine längliche zylindrische Hülse 9 sich bekannter Weise ausgebildeter und im vorliegenbefindet.
An dieser Hülse 9 sitzen in möglichst gerin- den Beispiel ebenfalls nur schematisch angedeuteter
gem Abstand eine größere Anzahl einzelner Halter 7 Münzschalter 26 vorgesehen, der mit einem Münzfür
die Schallplatten 8. Diese Halter 7 sind ebenfalls einwurfschlitz 27 versehen ist, hinter dem sich ein
nur schematisch dargestellt; tatsächlich sind sie in an 20 beim Münzeinwurf seine Stellung verändernder Kippsich
bekannter Weise mit besonderen Befestigungs- becher 28 befindet, der beim Einwurf gegen eine
klemmen oder Federn versehen, um die Schallplatten
gegen ein ungewolltes Herausrutschen zu sichern.
Außerdem muß man sich vorstellen, daß in Wirklichkeit eine sehr große Anzahl einzelner Plattenhalter, 25 Zu diesen Schaltvorgängen gehört in erster Linie etwa in der Größenordnung von 50 Stück, vorgesehen das Betätigen des Plattengreifers 5 nach erfolgter sind, während die Fig. 1 aus Vereinfachungsgründen
nur sechs solche Halter zeigt. Die Hülse 9, die an dem
Schaft 10 auf und ab bewegbar ist, ist mit einem von
gegen ein ungewolltes Herausrutschen zu sichern.
Außerdem muß man sich vorstellen, daß in Wirklichkeit eine sehr große Anzahl einzelner Plattenhalter, 25 Zu diesen Schaltvorgängen gehört in erster Linie etwa in der Größenordnung von 50 Stück, vorgesehen das Betätigen des Plattengreifers 5 nach erfolgter sind, während die Fig. 1 aus Vereinfachungsgründen
nur sechs solche Halter zeigt. Die Hülse 9, die an dem
Schaft 10 auf und ab bewegbar ist, ist mit einem von
außen bedienbaren Griff 11 versehen, der einen eben- 30 Einschalten des elektrischen Verstärkerkanals zwifalls
von außen sichtbaren Zeiger 12 trägt. Dieser sehen diesem Tonabnehmer 4 und dem Lautspre-Zeiger
12 gleitet beispielsweise auf einer senkrecht an cher 13, Gleichzeitig mit diesen Vorgängen erfolgt das
der Gehäuseaußenwand vorgesehenen Skala, die die Einschalten der Tonaufzeichnungseinrichtungen 16
einzelnen Bezeichnungen des Inhalts der vorhandenen bjs 22, wobei am Gehäuse ein besonderes Schaltmittel
Schallplatten trägt. In dem gezeigten Beispiel ist die 35 vorgesehen sein kann, durch das es dem Bedienenden
Hülse 9 auf eine solche Höhe eingestellt, daß der um ermöglicht wird, wahlweise entweder nur Schallplatdie
Achse 6 drehbare Greifer 5 die Schallplatte er- tenwiedergabe oder, kombiniert mit dieser, Magnetgriffen
und auf den Plattenteller 3 transportiert hat, tonaufnahme der Schallplatte und gleichzeitig einer
die sich auf der von unten gerechnet dritten Auflage 7 durch das Mikrophon 14 eingegebenen akustischen
befand. Diese Platte kann also nunmehr, nachdem 40 Begleitdarbietung stattfinden zu lassen,
vorzugsweise automatisch nach Einstellen des Grei- Das Schaltschema der Fig. 2 zeigt die zwei elekfers5
der Tonabnehmer 4 aufgelegt und die elektrische trischen Hauptkanäle des Gerätes in Blockdarstellung:
Wiedergabevorrichtung eingeschaltet worden ist, aus An den Tonabnehmer 4 ist ein Verstärker 31 und
dem Lautsprecher 13 zu Gehör gebracht werden. hinter diesem ein zweiter Endverstärker 32 vor-Der
eigentliche Erfindungsgedanke ist nun in den 45 gesehen, dessen Ausgang an den Lautsprecher 13
folgenden Teilen des Gerätes verwirklicht: An der führt; vor dem Endverstärker 32 ist ein Leitungszug
Bedienungswand des Gerätes 1 befindet sich, dem abgezweigt, der einen Verstärker 33 enthält, dessen
Bedienenden leicht zugänglich, ein Mikrophon 14, das Ausgang auf den Tonaufzeichnungskopf 16 der
zweckmäßig an einem Träger 15 sitzt, der im Magnetbandvorrichtung wirkt. Dieser Magnetkopf 16
Gehäuseinneren oder an dessen vorderer Wandung 50 steht außerdem über einen Vorverstärker 34 mit dem
z. B. kugelgelenkartig gelagert ist. Mit diesem Mikro- Mikrophon 14 in Verbindung. Zwischen dem Verphon
14 steht elektrisch ein Sprechkopf 16 in Verbin- stärker 34 und dem Magnetkopf 16 ist ein Schalter 35
dung, der sich — in an sich bekannter Weise in un- vorgesehen, der, entweder von Hand oder auch wieder
mittelbarer Nähe eines Löschkopfes 17 ■— in einer mjt den übrigen Schaltvorgängen automatisch erfolmagnetischen
Tonaufzeichnungs- und -wiedergabe- 55 gend, auf Magnettonaufzeichnung oder Wiedergabe
vorrichtung befindet. Zu dieser magnetischen Vorrich- eingestellt werden kann,
tung gehört ein z. B. bandförmiger Tonträger 18, der
über zwei Führungsrollen 19 und 20 geführt ist und
durch eine Rolle 21 in Bewegung gesetzt wird. Diese
über zwei Führungsrollen 19 und 20 geführt ist und
durch eine Rolle 21 in Bewegung gesetzt wird. Diese
Rolle 21 ist direkt oder über ein Getriebe mit der 60 gabe« eingestellt, wobei der Magnetkopf 16 über die
Welle eines Motors 22 verbunden. Dieser Motor 22 Leitung 36 unmittelbar mit dem Schallplattenwieder-
steht wiederum über ein Getriebe 23 mit einem Schal- gabekanal zwischen dem Tonabnehmer 4 und dem
ter in Verbindung, der in an sich bekannter Weise so Lautsprecher 13 verbunden ist. Zweckmäßig erfolgt
konstruiert und angeordnet ist, daß nach erfolgter die Einmündung dieser Leitung 36 in den Kanal 4/13
Beendigung der Aufzeichnung eine automatische Um- 65 vor dem Eingang des Vorverstärkers 31, da davon
schaltung auf Wiedergabe erfolgt. ausgegangen werden kann, daß die vom Magnetkopf
Die Tonaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere der 16 gelieferten Steuerspannungen etwa in der gleichen
Aufzeichnungskopf 16, steht erfindungsgemäß weiter- Größenordnung liegen wie die vom Tonabnehmer 4
hin mit dem Schallplattenwiedergabekanal, der zwi- gelieferten Steuerspannungen. Im übrigen werden für
schen dem Tonabnehmer 4 und dem Lautsprecher 13 70 den Fall der Wiedergabe die Verstärker 33 und 34
Bei der ausgezogen gezeichneten Stellung des Schalters 35 ist auf »Magnettonaufnahme« eingestellt.
Bei der gestrichelten Darstellung ist auf »Wieder-
außer Betrieb gesetzt, was ebenfalls durch den in Fig. 1 dargestellten Mehrfachschalter 24 automatisch
geschehen kann. Es ist dann bei Wiedergabe nur der Magnetkopf 16 über den Verstärkerzug 31, 32 mit
dem Lautsprecher 13 verbunden.
Der Verstärker 33, der in der Abzweigleitung zwischen dem Schallplattenwiedergabekanal 4/13 und dem
magnetischen Tonabnahmekanal 14/16 liegt, hat in erster Linie die Aufgabe, zu verhindern, daß ein Teil
der von dem Mikrophon 14 erzeugten Steuerspannungen in den Lautsprecher 13 gelangt, was leicht zum
Auftreten von elektrisch-akustischen Rückkopplungen und somit zum Entstehen eines Heultones führen
könnte.
In beiden Kreisen, d. h. sowohl im Wiedergabekreis zwischen Tonabnehmer und Lautsprecher als auch im
Aufnahmekreis zwischen Mikrophon und Magnetband, sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise
Regelvorrichtungen zur Bemessung der Lautstärke vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke ist im übrigen nicht unbedingt darauf beschränkt, daß zur Wiedergabe Schallplatten
und zur Aufnahme Magnetbänder dienen, obwohl diese Lösung zweifellos besonders vorteilhaft
ist. Im Bedarfsfalle kann aber auch die Wiedergabevorrichtung als Tonträger statt Schallplatten irgendwelche
andere Aufzeichnungsträger von Platten-, Walzen-, Band- oder Drahtform enthalten, die nach
dem mechanischen, magnetischen oder auch gegebenenfalls statischen Prinzip arbeiten.
Claims (6)
1. Musikautomat zum Abspielen von auswählbaren Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein mit einer zusätzlichen Magnettonträger-Aufnahme- und -Wiedergabevorrichtung verbundenes,
von außen besprechbares Mikrophon sowie Schaltmittel enthält, durch die nach Wahl
gleichzeitig mit der Wiedergabe einer Schallplatte die Aufnahme einer vom Benutzer ausgeführten
akustischen Begleitung und deren spätere, zusammen mit der Schallplatte stattfindende Wiedergabe
erfolgt.
2. Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettonteil ein synchron
mit dem Schallplattentrieb bewegtes Magnettonband von vorzugsweise endloser Form enthält,
dessen Ablaufdauer der der einzelnen Schallplatte entspricht.
3. Musikautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kanal
zwischen dem Schallplattentonabnehmer und dem Lautsprecher eine elektrische Leitung an den
magnetischen Aufnahmekopf abzweigt.
4. Musikautomat nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bedienungsfront
des Gerätes ein vorzugsweise schwenkbares Mikrophon angeordnet ist, dessen Ausgangsspannung, gegebenenfalls über Verstärkerstufen,
dem magnetischen Aufnahmekopf zugeführt wird.
5. Musikautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabzweig zwischen
dem Tonabnehmer-Lautsprecher-Kanal und dem Mikrophon-Aufnahmekopf-Kanal mindestens eine
Verstärkerstufe enthält.
6. Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Münzautomat ausgebildet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 581638, 587 824, 674.
Deutsche Patentschriften Nr. 581638, 587 824, 674.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/188 7.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL14873A DE1034386B (de) | 1953-03-06 | 1953-03-06 | Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL14873A DE1034386B (de) | 1953-03-06 | 1953-03-06 | Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1034386B true DE1034386B (de) | 1958-07-17 |
Family
ID=7259949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL14873A Pending DE1034386B (de) | 1953-03-06 | 1953-03-06 | Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1034386B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE581638C (de) * | 1929-08-11 | 1933-07-31 | Blum & Co G M B H | Verfahren zum Herstellen verbesserter Phonogramme aus bereits vorhandenen |
DE587824C (de) * | 1929-09-29 | 1933-11-09 | Blum & Co G M B H | Verfahren zur Herstellung von Sammelphonogrammen aus vorhandenen Phonogrammen |
DE601674C (de) * | 1929-04-23 | 1934-08-22 | Helmut Westermann | Aufnahmeverfahren bei der Herstellung der Aufzeichnung eines Tonstueckes |
-
1953
- 1953-03-06 DE DEL14873A patent/DE1034386B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE601674C (de) * | 1929-04-23 | 1934-08-22 | Helmut Westermann | Aufnahmeverfahren bei der Herstellung der Aufzeichnung eines Tonstueckes |
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