DE1034386B - Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten - Google Patents

Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten

Info

Publication number
DE1034386B
DE1034386B DEL14873A DEL0014873A DE1034386B DE 1034386 B DE1034386 B DE 1034386B DE L14873 A DEL14873 A DE L14873A DE L0014873 A DEL0014873 A DE L0014873A DE 1034386 B DE1034386 B DE 1034386B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
record
jukebox
magnetic
playback
pickup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL14873A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Zorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DEL14873A priority Critical patent/DE1034386B/de
Publication of DE1034386B publication Critical patent/DE1034386B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/002Programmed access in sequence to a plurality of record carriers or indexed parts, e.g. tracks, thereof, e.g. for editing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/30Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on the same track as the main recording
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/90Tape-like record carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Geräte zum Abspielen von auswählbaren Schallplatten bekannt, insbesondere in der Form von Musikautomaten. Bei solchen Geräten ist ein möglichst großes Magazin von verschiedenen Schallplatten vorgesehen, von denen mittels eines an der Bcdienungsseite angebrachten Griffes in Verbindung mit einer Inhaltskala jede beliebige Schallplatte ausgewählt und vorzugsweise vollautomatisch auf den im Innern des Gerätes befindlichen Plattenteller aufgelegt werden kann. Vielfach sind derartige Geräte als Münzautomaten ausgeführt und werden dann in Gaststätten, Vergnügungslokalen usw. aufgestellt. Es besteht nun bei allen derartigen Geräten zur Wiedergabe von Schallplattenmusik — gleichgültig ob in Automatenform oder nicht — vielfach das Bedürfnis, außer der Schallplattendarbietung noch eine eigene Darbietung des Bedienenden zu Gehör bringen zu können. Der häufigste Fall dieser Art besteht darin, daß zu einer Musikschallplatte eine Gesangsstimme gebracht werden soll, z. B. die Textbegleitung eines Volksliedes oder Schlagers. Andere mögliche Fälle sind das Aufgeben einer Musikbegleitung zu einer Sprechplatte, wieder andere Fälle das Aufgeben irgendwelcher erläuternder oder beschreibenden Texte zu Schallplatten irgendwelchen musikalischen oder sonstigen, insbesondere belehrenden Inhalts.
Es waren Schallaufzeichnungsverfahren bekannt, die verschiedene Kombinationen einzelner Darbietungen ermöglichen. Diese bekannten Verfahren dienen insbesondere der Herstellung von Tonfilmen, bei denen beispielsweise ein zur Szene gehörender Dialog mit einer »Lautkulisse« versehen wird. In diesem Zusammenhang ist beispielsweise die Anwendung von magnetischen und lichtelektrischen Tonaufzeichnungsmitteln bzw. Wiedergabemitteln bekannt. Diesen Verfahren ist das Merkmal gemeinsam, daß sie nur zur Herstellung eines einzigen endgültigen Tonträgers dienen.
Für die eingangs erwähnten reinen Unterhaltungszwecke in Verbindung mit einem Musikautomaten zum Abspielen von auswählbaren Schallplatten ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung darauf gerichtet, daß ein Musikautomat ein mit einer zusätzlichen Magnettonträger-Aufnahme- und -Wiedergabevorrichtung verbundenes, von außen besprechbares Mikrophon sowie Schaltmittel enthält, durch die nach Wahl gleichzeitig mit der Wiedergabe einer Schallplatte die Aufnahme einer vom Benutzer ausgeführten akustischen Begleitung und deren spätere, zusammen mit der Schallplatte stattfindende Wiedergabe erfolgt.
Der Magnettonträger, der erfindungsgemäß in Verbindung mit einem Schallplattenwiedergabegerät verwendet wird, ist vorzugsweise als endloses Band oder endloser Draht ausgebildet, und seine Länge ist so Musikautomat zum Abspielen
von auswählbaren Schallplatten
Anmelder:
Loewe Opta Aktiengesellschaft,
Berlin-Steglitz, Teltowkanalstr. 1-4
Dipl.-Ing. Werner Zorn, Berlin-Zehlendorf,
ist als Erfinder genannt worden
bemessen, daß seine Aufnahme- bzw. Wiedergabedauer der Laufzeit einer normalen Schallplatte entspricht. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, den Magnettonträger nach erfolgtem Besprechen, wie es bei Spulenanordnungen nötig wäre, wieder umzuspulen, sondern der Antriebsmotor für den Tonträger kann nach erfolgter Aufnahme in der gleichen Richtung sich weiterbewegen und führt damit automatisch den Tonträger kurz nach Beendigung der Aufzeichnung wieder an deren Anfangspunkt zurück, von wo ab schließlich die Wiedergabe der aufgezeichneten Darbietung erfolgen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie das Erfindungsprinzip sind in den beiden Figuren der Zeichnung näher erläutert. Dabei stellt
Fig. 1 ein im wesentlichen schematisches Bild des Gesamtgerätes dar, das jedoch nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile aufweist, und auch diese nur in wesentlich vereinfachter Form, während die übrigen Teile, insbesondere die Verdrahtung, die Verstärkeranlage und Einzelheiten der Einstellautomatik aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit fortgelassen sind;
Fig. 2 stellt ein Blockschema der elektrischen Schaltung dar und zeigt insbesondere die Anordnung der einzelnen Verstärkerstufen und die elektrischen Verbindungen zwischen dem Schallplattenwiedergabekanal und dem Aufzeichnungskanal für den magnetischen Tonträger.
In Fig. 1 ist das äußere Gehäuse 1 des dargestellten Gesamtgerätes nur in gestrichelter Form angedeutet, und es sind die im Geräteinneren befindlichen, darzustellenden Teile unmittelbar gezeichnet, wobei auch in diesem Zusammenhang überflüssige Konstruktionsteile, wie z. B. Halterungen, Chassis usw., fortgelassen sind.
Das Gehäuse 1 enthält zunächst als ursprünglichen Bestandteil die Schallplattenwiedergabevorrichtung,
809 577/188
Schaltvorrichtung bzw. ein Relais 29 bewegt wird, von dem aus die einzelnen Schaltvorgänge eingeleitet werden.
Einstellung des gemeinsamen Plattenständers 9, 10, ferner das Einschalten des Schallplattenmotors 2, das Aufsetzen des Tonabnehmers 4 und schließlich das
die aus folgenden Einzelteilen besteht: Ein Motor 2 liegt, elektrisch in Verbindung, derart, daß die Schallträgt an seiner oberen Stirnseite in bekannter Weise plattendarbietung ebenfalls auf dem Magnettonträger einen Plattenteller 3, über dem ein an einem Tonarm 18 aufgezeichnet wird. Auf den Magnettonträger wird befestigter Tonabnehmer 4 gleitet. Am Rande des somit erstens der Inhalt der aufgelegten Schallplatte 8 Plattentellers wirkt ein vereinfacht dargestellter Grei- 5 und zweitens eine in das Mikrophon gesprochene, gefer 5, der um eine Achse 6 drehbar ist und beim sungene oder sonstwie akustisch gespielte Darbietung Inbetriebsetzen des Gerätes —· entweder von Hand aufgegeben und kann nach erfolgter Aufnahme derart oder durch Motorkraft — aus der Schallplattenvor- abgespielt werden, daß nunmehr der Magnetkopf 16 richtung 7, 9, 10 eine Schallplatte 8 herausgreift, um als Hörkopf dient und die ihm zugeführten Aufzeichdiese auf den Plattenteller 3 zu legen. Derartige Vor- io nungsströme über die Verstärkervorrichtung an den richtungen sind im Prinzip als sogenannte Mehrfach- Lautsprecher 13 geführt werden, plattenspieler bekannt. Im vorliegenden Beispiel ist Die Verstärkungsvorrichtung ist an geeigneter ein solcher Mehrfachplattenspieler in besonders ein- Stelle, wie z. B. bei 25, im Gehäuse 1 untergebracht, fächer Weise dadurch dargestellt, daß ein das Soll das Gerät, wofür es in erster Linie vorgesehen Gehäuseinnere durchsetzender Schaft 10 vorgesehen 15 ist, als Münz-Musikautomat dienen, so ist ein in an ist, auf dem sich eine längliche zylindrische Hülse 9 sich bekannter Weise ausgebildeter und im vorliegenbefindet. An dieser Hülse 9 sitzen in möglichst gerin- den Beispiel ebenfalls nur schematisch angedeuteter gem Abstand eine größere Anzahl einzelner Halter 7 Münzschalter 26 vorgesehen, der mit einem Münzfür die Schallplatten 8. Diese Halter 7 sind ebenfalls einwurfschlitz 27 versehen ist, hinter dem sich ein nur schematisch dargestellt; tatsächlich sind sie in an 20 beim Münzeinwurf seine Stellung verändernder Kippsich bekannter Weise mit besonderen Befestigungs- becher 28 befindet, der beim Einwurf gegen eine klemmen oder Federn versehen, um die Schallplatten
gegen ein ungewolltes Herausrutschen zu sichern.
Außerdem muß man sich vorstellen, daß in Wirklichkeit eine sehr große Anzahl einzelner Plattenhalter, 25 Zu diesen Schaltvorgängen gehört in erster Linie etwa in der Größenordnung von 50 Stück, vorgesehen das Betätigen des Plattengreifers 5 nach erfolgter sind, während die Fig. 1 aus Vereinfachungsgründen
nur sechs solche Halter zeigt. Die Hülse 9, die an dem
Schaft 10 auf und ab bewegbar ist, ist mit einem von
außen bedienbaren Griff 11 versehen, der einen eben- 30 Einschalten des elektrischen Verstärkerkanals zwifalls von außen sichtbaren Zeiger 12 trägt. Dieser sehen diesem Tonabnehmer 4 und dem Lautspre-Zeiger 12 gleitet beispielsweise auf einer senkrecht an cher 13, Gleichzeitig mit diesen Vorgängen erfolgt das der Gehäuseaußenwand vorgesehenen Skala, die die Einschalten der Tonaufzeichnungseinrichtungen 16 einzelnen Bezeichnungen des Inhalts der vorhandenen bjs 22, wobei am Gehäuse ein besonderes Schaltmittel Schallplatten trägt. In dem gezeigten Beispiel ist die 35 vorgesehen sein kann, durch das es dem Bedienenden Hülse 9 auf eine solche Höhe eingestellt, daß der um ermöglicht wird, wahlweise entweder nur Schallplatdie Achse 6 drehbare Greifer 5 die Schallplatte er- tenwiedergabe oder, kombiniert mit dieser, Magnetgriffen und auf den Plattenteller 3 transportiert hat, tonaufnahme der Schallplatte und gleichzeitig einer die sich auf der von unten gerechnet dritten Auflage 7 durch das Mikrophon 14 eingegebenen akustischen befand. Diese Platte kann also nunmehr, nachdem 40 Begleitdarbietung stattfinden zu lassen, vorzugsweise automatisch nach Einstellen des Grei- Das Schaltschema der Fig. 2 zeigt die zwei elekfers5 der Tonabnehmer 4 aufgelegt und die elektrische trischen Hauptkanäle des Gerätes in Blockdarstellung: Wiedergabevorrichtung eingeschaltet worden ist, aus An den Tonabnehmer 4 ist ein Verstärker 31 und dem Lautsprecher 13 zu Gehör gebracht werden. hinter diesem ein zweiter Endverstärker 32 vor-Der eigentliche Erfindungsgedanke ist nun in den 45 gesehen, dessen Ausgang an den Lautsprecher 13 folgenden Teilen des Gerätes verwirklicht: An der führt; vor dem Endverstärker 32 ist ein Leitungszug Bedienungswand des Gerätes 1 befindet sich, dem abgezweigt, der einen Verstärker 33 enthält, dessen Bedienenden leicht zugänglich, ein Mikrophon 14, das Ausgang auf den Tonaufzeichnungskopf 16 der zweckmäßig an einem Träger 15 sitzt, der im Magnetbandvorrichtung wirkt. Dieser Magnetkopf 16 Gehäuseinneren oder an dessen vorderer Wandung 50 steht außerdem über einen Vorverstärker 34 mit dem z. B. kugelgelenkartig gelagert ist. Mit diesem Mikro- Mikrophon 14 in Verbindung. Zwischen dem Verphon 14 steht elektrisch ein Sprechkopf 16 in Verbin- stärker 34 und dem Magnetkopf 16 ist ein Schalter 35 dung, der sich — in an sich bekannter Weise in un- vorgesehen, der, entweder von Hand oder auch wieder mittelbarer Nähe eines Löschkopfes 17 ■— in einer mjt den übrigen Schaltvorgängen automatisch erfolmagnetischen Tonaufzeichnungs- und -wiedergabe- 55 gend, auf Magnettonaufzeichnung oder Wiedergabe vorrichtung befindet. Zu dieser magnetischen Vorrich- eingestellt werden kann, tung gehört ein z. B. bandförmiger Tonträger 18, der
über zwei Führungsrollen 19 und 20 geführt ist und
durch eine Rolle 21 in Bewegung gesetzt wird. Diese
Rolle 21 ist direkt oder über ein Getriebe mit der 60 gabe« eingestellt, wobei der Magnetkopf 16 über die
Welle eines Motors 22 verbunden. Dieser Motor 22 Leitung 36 unmittelbar mit dem Schallplattenwieder-
steht wiederum über ein Getriebe 23 mit einem Schal- gabekanal zwischen dem Tonabnehmer 4 und dem
ter in Verbindung, der in an sich bekannter Weise so Lautsprecher 13 verbunden ist. Zweckmäßig erfolgt
konstruiert und angeordnet ist, daß nach erfolgter die Einmündung dieser Leitung 36 in den Kanal 4/13
Beendigung der Aufzeichnung eine automatische Um- 65 vor dem Eingang des Vorverstärkers 31, da davon
schaltung auf Wiedergabe erfolgt. ausgegangen werden kann, daß die vom Magnetkopf
Die Tonaufzeichnungsvorrichtung, insbesondere der 16 gelieferten Steuerspannungen etwa in der gleichen
Aufzeichnungskopf 16, steht erfindungsgemäß weiter- Größenordnung liegen wie die vom Tonabnehmer 4
hin mit dem Schallplattenwiedergabekanal, der zwi- gelieferten Steuerspannungen. Im übrigen werden für
schen dem Tonabnehmer 4 und dem Lautsprecher 13 70 den Fall der Wiedergabe die Verstärker 33 und 34
Bei der ausgezogen gezeichneten Stellung des Schalters 35 ist auf »Magnettonaufnahme« eingestellt. Bei der gestrichelten Darstellung ist auf »Wieder-
außer Betrieb gesetzt, was ebenfalls durch den in Fig. 1 dargestellten Mehrfachschalter 24 automatisch geschehen kann. Es ist dann bei Wiedergabe nur der Magnetkopf 16 über den Verstärkerzug 31, 32 mit dem Lautsprecher 13 verbunden.
Der Verstärker 33, der in der Abzweigleitung zwischen dem Schallplattenwiedergabekanal 4/13 und dem magnetischen Tonabnahmekanal 14/16 liegt, hat in erster Linie die Aufgabe, zu verhindern, daß ein Teil der von dem Mikrophon 14 erzeugten Steuerspannungen in den Lautsprecher 13 gelangt, was leicht zum Auftreten von elektrisch-akustischen Rückkopplungen und somit zum Entstehen eines Heultones führen könnte.
In beiden Kreisen, d. h. sowohl im Wiedergabekreis zwischen Tonabnehmer und Lautsprecher als auch im Aufnahmekreis zwischen Mikrophon und Magnetband, sind zweckmäßig in an sich bekannter Weise Regelvorrichtungen zur Bemessung der Lautstärke vorgesehen.
Der Erfindungsgedanke ist im übrigen nicht unbedingt darauf beschränkt, daß zur Wiedergabe Schallplatten und zur Aufnahme Magnetbänder dienen, obwohl diese Lösung zweifellos besonders vorteilhaft ist. Im Bedarfsfalle kann aber auch die Wiedergabevorrichtung als Tonträger statt Schallplatten irgendwelche andere Aufzeichnungsträger von Platten-, Walzen-, Band- oder Drahtform enthalten, die nach dem mechanischen, magnetischen oder auch gegebenenfalls statischen Prinzip arbeiten.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Musikautomat zum Abspielen von auswählbaren Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß er ein mit einer zusätzlichen Magnettonträger-Aufnahme- und -Wiedergabevorrichtung verbundenes, von außen besprechbares Mikrophon sowie Schaltmittel enthält, durch die nach Wahl gleichzeitig mit der Wiedergabe einer Schallplatte die Aufnahme einer vom Benutzer ausgeführten akustischen Begleitung und deren spätere, zusammen mit der Schallplatte stattfindende Wiedergabe erfolgt.
2. Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnettonteil ein synchron mit dem Schallplattentrieb bewegtes Magnettonband von vorzugsweise endloser Form enthält, dessen Ablaufdauer der der einzelnen Schallplatte entspricht.
3. Musikautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kanal zwischen dem Schallplattentonabnehmer und dem Lautsprecher eine elektrische Leitung an den magnetischen Aufnahmekopf abzweigt.
4. Musikautomat nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bedienungsfront des Gerätes ein vorzugsweise schwenkbares Mikrophon angeordnet ist, dessen Ausgangsspannung, gegebenenfalls über Verstärkerstufen, dem magnetischen Aufnahmekopf zugeführt wird.
5. Musikautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungsabzweig zwischen dem Tonabnehmer-Lautsprecher-Kanal und dem Mikrophon-Aufnahmekopf-Kanal mindestens eine Verstärkerstufe enthält.
6. Musikautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Münzautomat ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 581638, 587 824, 674.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/188 7.58
DEL14873A 1953-03-06 1953-03-06 Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten Pending DE1034386B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL14873A DE1034386B (de) 1953-03-06 1953-03-06 Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL14873A DE1034386B (de) 1953-03-06 1953-03-06 Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1034386B true DE1034386B (de) 1958-07-17

Family

ID=7259949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL14873A Pending DE1034386B (de) 1953-03-06 1953-03-06 Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1034386B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581638C (de) * 1929-08-11 1933-07-31 Blum & Co G M B H Verfahren zum Herstellen verbesserter Phonogramme aus bereits vorhandenen
DE587824C (de) * 1929-09-29 1933-11-09 Blum & Co G M B H Verfahren zur Herstellung von Sammelphonogrammen aus vorhandenen Phonogrammen
DE601674C (de) * 1929-04-23 1934-08-22 Helmut Westermann Aufnahmeverfahren bei der Herstellung der Aufzeichnung eines Tonstueckes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE601674C (de) * 1929-04-23 1934-08-22 Helmut Westermann Aufnahmeverfahren bei der Herstellung der Aufzeichnung eines Tonstueckes
DE581638C (de) * 1929-08-11 1933-07-31 Blum & Co G M B H Verfahren zum Herstellen verbesserter Phonogramme aus bereits vorhandenen
DE587824C (de) * 1929-09-29 1933-11-09 Blum & Co G M B H Verfahren zur Herstellung von Sammelphonogrammen aus vorhandenen Phonogrammen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19924337A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung und Steuerung einer simulierten Musikkonzert-Erfahrung
DE2529529A1 (de) Lernsystem
DE3145650C2 (de)
DE1194183B (de) Vorrichtung zum akustisch-optischen Unterricht
DE1034386B (de) Musikautomat zum Abspielen von auswaehlbaren Schallplatten
EP0372639A2 (de) System zur Spracherkennung
EP0040188B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Wiedergabe von Lichttonfilmen in mehreren Sprachen
DE970582C (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben und/oder Loeschen von auf einen umlaufenden Traeger elektromagnetisch auftragbaren Stromstoessen, insbesondere fuer in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb verwendbare Stromstosssender
DE2354286A1 (de) Projektor
DE2441435A1 (de) Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet
DE524699C (de) Verfahren zur Schallaufzeichnung und Schallwiedergabe nach einer Tonaufzeichnung
DE1447118C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wie dergabe akustischer Darbietungen mit Originalgeschwindigkeit in verschiede nen Tonlagen
DE1145374B (de) Selbsttaetiger Lautstaerkenregler fuer Tonwiedergabegeraete, insbesondere Musikboxen
DE582982C (de) Tonaufnahme- und Tonwiedergabe-Vorrichtung
DE836502C (de) Geraet zur kuenstlichen Erzeugung und Regelung eines akustischen Nachhalleffektes
DE4420645C2 (de) Phonogerät für Lernzwecke
DE1776575U (de) Geraet zur erzielung eines dreidimensionalen raumklanges.
DE2800409C2 (de) Schaltungsanordnung zur Wiedergabe zeitgeraffter Sprache
DE1059204B (de) Verstaerkeranordnung fuer magnetische Tonaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete
DE2229069A1 (de) Einrichtung, die mindestens die Tonwiedergabe gestattet
DE1224532B (de) Vorrichtung zum Betaetigen einer Bildwechselvorrichtung eines Diaprojektors und dazugehoerige Schallplatte
DE2759633C3 (de) Vorrichtung zum szenengerechten Aufspielen von Tonaufzeichnungen auf die Tonspur eines Tonfilms
DE2352256A1 (de) Geraet zur aufnahme oder wiedergabe
EP0364998A2 (de) Aufnahme-Wiedergabegerät zur lückenlosen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Nachrichten
DE1123123B (de) Magnettongeraet mit Mitteln zum Aufbringen zusaetzlicher Aufzeichnungen